DE1296644B - Verfahren zur Entfaerbung von Dialkylolalkylphenolen - Google Patents
Verfahren zur Entfaerbung von DialkylolalkylphenolenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfärbung festem Zustand vorliegt, wird es vor der Behandlung
von Dialkylolalkylphenolen. mit Oxalsäure geschmolzen.
Es ist bekannt, daß Dialkylolalkylphenole durch Ein bevorzugtes Verfahren zur Behandlung von
Umsetzung von Alkylphenolen, besonders 2-Alkyl- Dialkylolalkylphenolen mit Oxalsäure zur Entfärbung
bzw. 4-Alkylphenolen, mit aliphatischen Aldehyden 5 des Dialkylolalkylphenols ist die Zugabe der Oxalin
saurem oder alkalischem Medium hergestellt werden säure unter Rühren zu dem Dialkylolalkylphenol.
können. Die durch diese Umsetzung hergestellten Obwohl feste Oxalsäure in wasserfreier Form zu
Dialkylolalkylphenole haben viele Verwendungs- flüssigen Dialkylolalkylphenolen, die eine geringe
möglichkeiten, insbesondere für solche Zwecke, bei Menge Wasser enthalten, gegeben werden kann und
denen eine Polyhydroxyverbindung notwendig ist. io sich die Oxalsäure in dem im Phenol anwesenden
In der USA.-Patentschrift 2 912 395 wird z. B. die Wasser löst, wird die Oxalsäure allgemein vorzugs-Verwendung
dieser Phenolverbindungen als Zusätze weise in Form einer wäßrigen, vorzugsweise verdünnten
zur Erhöhung der Härtungsgeschwindigkeit von Oxalsäurelösung angewendet. Die Oxalsäurekonzen-Linoleum
oder zur Verbesserung der Farbe von tration in der Lösung ist weitgehend frei wählbar,
gehärtetem Linoleum bzw. für beide Zwecke be- 15 Eine so geringe Menge wie 0,01 % Oxalsäure, bezogen
schrieben. Die Verbindungen sind auch als Butyl- auf das Gewicht des behandelten Dialkylolalkyl·-
kautschukhärtungsmittel und als Harzzwischen- phenols, ergibt eine merkliche Abschwächung der
produkte brauchbar. Außerdem können sie mit Farbe des Dialkylolalkylphenols. Die gewünschte
Alkylenoxyden in Gegenwart eines Alkylamin- Farbabschwächung wird gewöhnlich mit 0,025 bis
katalysators umgesetzt und die dabei erhaltenen 20 0,5 Gewichtsprozent Oxalsäure erhalten. Größere
Produkte als nichtionische Netzmittel verwendet Mengen an Oxalsäure bis zu 2 bis 5 Gewichtsprozent
werden. Leider sind die Dialkylolalkylphenole, die haben keine nachteilige Wirkung, liefern jedoch nur
nach den bekannten Verfahren hergestellt werden, geringe weitere Entfärbung und sind daher nicht
für viele Verwendungszwecke zu stark gefärbt. wirtschaftlich, wenn überhaupt eine weitere Wirkung
Aus der USA.-Patentschrift 2 672 485 und der 25 eintritt. Die tatsächlich notwendige Menge an Oxalbritischen
Patentschrift 890 432 ist es bekannt, säure hängt gewöhnlich von dem jeweiligen zu entrelativ
farblose substituierte Phenolverbindungen färbenden Homologen des Dialkylolalkylphenols und
durch Zusatz mehrbasischer Carbonsäuren, z. B. Oxal- dem Grad der erforderlichen oder gewünschten Entsäure,
gegenüber dem Auftreten einer Färbung oder färbung des Dialkylolalkylphenols ab.
einer Farbvertiefung zu stabilisieren. Verfahren zur 30 Die Oxalsäurelösung wird bei diesem Verfahren
Entfärbung, gegebenenfalls stark gefärbter Dialkylol- bevorzugt zugegeben, nachdem das Dialkylolalkylalkylphenole,
sind jedoch noch nicht bekannt. phenol aus der Reaktionsmischung abgetrennt worden
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ist und noch eine geringe Menge Wasser enthält,
ein Verfahren zur Entfärbung von Dialkylolalkyl- Dieser Zeitpunkt hat den Vorteil, daß zur Oxalsäurephenolen
zu finden, das zu helleren Produkten führt 35 behandlung nur begrenzte Mengen an Flüssigkeit erals
die nach den bekannten Verfahren erhaltenen forderlich sind, während viel größere Mengen not-Produkte.
wendig sind, wenn die Oxalsäurelösung vor der
Es wurde gefunden, daß die in einem Dialkylol- Trennung der Dialkylolalkylphenolschicht von der
alkylphenol anwesende Farbe durch Behandlung des Wasserschicht zu der Reaktionsmischung gegeben
Dialkylolalkylphenols in flüssigem Zustand mit Oxal- 40 wird. Üblicherweise wird das Dialkylolalkylphenol
säure stark abgeschwächt werden kann. durch Rühren mit Oxalsäurelösung bei Temperaturen
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur von etwa Zimmertemperatur bis 1000C nach wenigen
Entfärbung von Dialkylolalkylphenolen der allge- Minuten entfärbt.
meinen Formel Dialkylolalkylphenolhomologe, die erfindungsgemäß
45 bevorzugt entfärbt werden, sind phenologische Verbindungen, wie: 2,4-Dimethylol-6-methylphenol(2,4-Dimethylol-o-kresol),
2,6-Dimethylol-4-methylphenol-(2,6-Dimethylol-p-kresol),
2,6 - Diäthylol - 4 - äthyi-
■1 phenol, 2,6-Dipropylol-4-propylphenol, 4,6-Dibutylol-
HOCH — ;—CHOH 5o 2-butylphenol, 2,6-Dibutylol-4-butylphenol, 2,6-Di-
X pentylol-4-äthylphenol, 2,6-Dipentylol-4-pentylphenol,
Ri R Ri 2,4-Dibutylol-6-pentylphenol, 2,6-Dihexylol-4-hexyl-
phenol, 2,6-Dihexylol-4-octadecylphenol, 2,6-Diheptylol-4-heptylphenol,
2,6-Diheptylol-4-tricosylphenol,
in welcher R einen Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoff- 55 2,6-Dioctylol-4-octylphenol,2,4-Dimethylol-6-dodecylatomen
und R1 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit phenol, 2,4-Dimethylol-6-octadecylphenol, 2,6-Diäthy-1
bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die durch Um- lol-4-tricosylphenol sowie deren Isomere oder Misetzung
von mindestens 2 Mol eines aliphatischen schungen.
Aldehyds mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen mit einem Es ist nicht bekannt, weshalb Oxalsäure eine Ab-
Alkylphenol mit 1 bis 30 Alkylkohlenstoffatomen er- 60 Schwächung der Farbe von Dialkylolalkylphenolen
halten worden sind, das dadurch gekennzeichnet ist, bewirkt. Es ist jedoch möglich, daß die Oxalsäure
daß man das Umsetzungsprodukt des Aldehyds mit mit den in dem Produkt anwesenden Eisenverbindem
Alkylphenol zur Entfärbung mit Oxalsäure, düngen, die mit Dialkylolalkylphenolen farbige Provorzugsweise
in einer Menge von 0,025 bis 0,5 Ge- dukte bilden, reagiert. Es soll hier jedoch keine
wichtsprozent, behandelt. 65 bestimmte Theorie hinsichtlich der Wirkungsweise der
Wenn das zu behandelnde Dialkylolalkylphenol Oxalsäure aufgestellt werden. Auf jeden Fall sind die
eine Flüssigkeit ist, kann es unmittelbar mit Oxalsäure mit Oxalsäure erhaltenen Farbabschwächungen von
behandelt werden. Wenn das Dialkylolalkylphenol in Dialkylolalkylphenolen besonders überraschend, da
3 4
bekannte Eisen-Chelatisierungsmittel, wie Äthylen- Beispiel 1
diamintetraessigsäure und das Mononatriumsalz von a) 1565 Teile Natriumhydroxydlösung, die 75 Teile
Ν,Ν-Dihydroxyäthylglycin, keine Verminderung der Natriumhydroxyd in 1490 Teilen Wasser enthielt, wur-
Farbe von Dialkylolalkylphenolen bewirkten. den in einen 3-1-Kolben gegeben, der mit einem
Das verwendete Wasser soll nach Möglichkeit 5 Rührer, Thermometer und einer Vorrichtung zur
keine Metallionen enthalten, die mit Oxalsäure un- Durchführung von Umsetzungen in einer inerten
lösliche Salze bilden können. Unlösliche Metall- Atmosphäre versehen war. Die Luft in dem Kolben
oxalate können schwer von den Dialkylolalkylpheno- wurde durch Stickstoff ersetzt. Dann wurden 412,5 Teile
len entfernt werden. Die Entfernung von unlöslichen (1,875 Mol) 4-Nonylphenol allmählich unter Rühren
Oxalaten aus flüssigen Dialkylolalkylphenolen durch io innerhalb von 2 Stunden zu der Natriumhydroxyd-Filtrieren
ist wegen der hohen Viskosität der Dialkylol- lösung gegeben, wobei das Natriumsalz von 4-Nonylalkylphenole
gewöhnlich nicht zweckmäßig. Wenn phenol gebildet wurde. Das hier verwendete 4-Nonylein
klares, von Feststoffen, wie unlöslichen Oxalaten, phenol war ein handelsübliches Nonylphenol, das
freies Dialkylolalkylphenol gewünscht wird, ist es weniger als 1% 2-Nonylphenol enthielt und durch
daher wichtig, ein mit dem Natriumsalz eines Ionen- 15 Alkylierung von Phenol mit trimerem Propylen heraustauscherharzes
behandeltes oder destilliertes Wasser gestellt worden war. Die Dispersion des Natriumzu
verwenden, besonders wenn das für das Verfahren salzes wurde auf 5O0C erhitzt und 315 Teile Formzur
Verfügung stehende natürliche Wasser Kationen, aldehydlösung mit einem Gehalt von 124 Teilen
wie Magnesium-, Calcium- u. a., unlösliche Oxalate Formaldehyd (4,13 Mol) unter Rühren innerhalb von
bildende Metallionen, enthält. Die Anwesenheit dieser 20 40 bis 60 Minuten zugegeben. Die Reaktions-Metallkationen
im Wasser verhindert zwar die ent- temperatur stieg dabei auf 58 0C an. Die Reaktionsfärbende
Wirkung der Oxalsäure auf Dialkylolalkyl- mischung wurde noch 2V2 Stunden bei 58 bis 6O0C
phenole nicht, jedoch bilden diese Kationen unlösliche gerührt. Die Reaktion war nach dieser Zeit ab-Oxalate
in dem Alkylolalkylphenol, die eine Trübung geschlossen. Dann wurde genügend konzentrierte
des Produkts bewirken. 25 Salzsäure zur Neutralisierung des Natriumsalzes und
Alkylolalkylphenole werden gewöhnlich durch Um- Freisetzung von 2,6-Dimethylol-4-nonylphenol zu der
Setzung eines 2-Alkylphenols oder eines 4-Alkyl- Reaktionsmischung gegeben. Das Produkt trennte
phenols mit der zur Herstellung des gewünschten sich in Form einer Ölschicht ab. Die wäßrige Schicht
Alkylolalkylphenols erforderlichen Menge eines ali- wurde abgezogen. Dann wurden 0,2 Teile Oxalsäure
phatischen Aldehyds hergestellt. So ist z. B. für die 3° in 5 Teilen Wasser unter Rühren zu der Ölschicht
Herstellung eines Dialkylolalkylphenols das theore- gegeben. Nach wenigen Minuten Rühren wurde die
tische Molverhältnis von Aldehyd zu Phenol 2:1. Farbe der ölschicht heller. Das öl wurde dann
In der Praxis kann für eine vollständige Umsetzung dreimal mit 500 Teilen Leitungswasser gewaschen,
ein etwas höheres Molverhältnis von Aldehyd zu Nach der dritten Wäsche war das öl gegenüber
Alkylphenol erforderlich sein, besonders wenn der 35 Kongorot- und Brilliantgelb-Indikatorpapier neutral.
Aldehyd nicht leicht mit dem Alkylphenol reagiert. Es wurde bei 450C im Vakuum getrocknet. Die Aus-
Die Umsetzung zwischen dem Alkylphenol und dem beute an 2,6-Dimethylol-4-phenol war fast theoretisch.
Aldehyd, für die im Rahmen dieser Erfindung kein Die Lovibond-Farbwerte (2,5-cm-Zelle, nach Journal
Schutz begehrt wird, wird gewöhnlich in Gegenwart of Research of the National Bureau of Standards, C,
eines Metallhydroxydes, wie Natriumhydroxyd oder 40 Engineering and Instrumentation, Bd. 66 C, Nr. 2,
Bariumhydroxyd, durchgeführt. Die Mischung aus April-Juni 1962) des entfärbten Produktes waren:
dem Alkylphenol, Aldehyd und Metallhydroxyd wird ^ot 0 g
vorzugsweise bei einer Temperatur von 25 bis 6O0C q jk
2i
umgesetzt. Unter diesen Reaktionsbedingungen wird g. q'^
ein monomeres Dialkylolalkylphenol erhalten. Bei 45 '
niedrigeren Temperaturen sind die Umsetzungs- Das Produkt war leicht trübe wegen der Anwesengeschwindigkeiten
viel langsamer und daher nicht heit von unlöslichen Oxalaten, die durch die Umbefriedigend.
Wenn höhere Temperaturen verwendet Setzung von in dem Leitungswasser anwesenden Salzen
werden, erhält man Aldehyd-Alkylphenol-Polymeri- mit der Oxalsäurelösung gebildet worden waren,
sate, und die Ausbeute an dem gewünschten mono- 50 b) (Vergleich): Das eben beschriebene Verfahren meren Dialkylolalkylphenol wird vermindert. Gewöhn- wurde wiederholt, jedoch wurde keine Oxalsäure zulich wird das Dialkylolalkylphenol aus der Reaktions- gegeben. Die Lovibond-Farbwerte (2,5-cm-Zelle) des mischung durch Ansäuern gewonnen und als Feststoff Produktes waren:
oder ölige Flüssigkeit aus der Mischung abgetrennt. ^ t 7 3
sate, und die Ausbeute an dem gewünschten mono- 50 b) (Vergleich): Das eben beschriebene Verfahren meren Dialkylolalkylphenol wird vermindert. Gewöhn- wurde wiederholt, jedoch wurde keine Oxalsäure zulich wird das Dialkylolalkylphenol aus der Reaktions- gegeben. Die Lovibond-Farbwerte (2,5-cm-Zelle) des mischung durch Ansäuern gewonnen und als Feststoff Produktes waren:
oder ölige Flüssigkeit aus der Mischung abgetrennt. ^ t 7 3
Zur Entfernung anorganischer Salze wird das Dialkylol- 55 Gelb
28
alkylphenol nach seiner Abtrennung aus der Reaktions- gj -^
mischung mit Wasser gewaschen. Während des an- '
schließenden Trocknens im Vakuum ist es oft zweck- c) (Vergleich): Der unter b) beschriebene Versuch
mäßig, das Dialkylolalkylphenol zur Verbesserung wurde wiederholt, jedoch wurden vor der Neutralider
Wasserverdampfung und -entfernung zu er- 60 sation mit Salzsäure 6 Teile einer 41%igen wäßrigen
wärmen. Das Dialkylolalkylphenol darf jedoch wäh- Lösung des Mononatriumsalzes N,N-Dihydroxyäthylrend
des Trocknens nicht auf Temperaturen erhitzt glycin (»Versene Fe-3 Specific«) zugegeben und
werden, bei welchen Polymerisation des Monomeren 5 Minuten gerührt. Die Lovibond-Farbwerte (2,5-cmeintreten
kann, da die Polymerisation die Ausbeute Zelle) des Produktes waren:
an Dialkylolalkylphenol vermindert. 65
an Dialkylolalkylphenol vermindert. 65
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung Rot 5,5
der Erfindung. Alle Mengenangaben beziehen sich auf Gelb 16,3
das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist. Blau 0,4
d) Der unter c) beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch wurde an Stelle von »Versene Fe-3
Specific« eine äquivalente Menge des Dinatriumsalzes von Äthylendiamintetraessigsäure verwendet. Es wurden
ähnliche Ergebnisse wie unter c) erzielt.
Die im Beispiel 1 beschriebenen Versuche a bis d wurden wiederholt, jedoch wurde an Stelle von
Leitungswasser destilliertes Wasser verwendet. Es wurden klare Produkte mit praktisch den gleichen
Farbwerten wie im Beispiel 1 erhalten. Vergleichbare Ergebnisse wurden durch Verwendung von mit dem
Natriumsalz eineslonenaustauscherharzes behandeltem Wasser erhalten. Dieses Beispiel zeigte, daß bei Ver-Wendung
von Wasser, das keine unlösliche Oxalate bildenden Metallionen enthält, klare Produkte erhalten
werden.
p
Nach den im Beispiel 1, a und b, beschriebenen Verfahren wurde 2,6-Dimethylol-4-octylphenol hergestellt.
Bei dieser Versuchsreihe wurden 390 Teile 4-Octylphenol an Stelle von 412,5 Teilen 4-Nonylphenol
verwendet. In beiden Fällen wurden praktisch quantitative Ausbeuten an 2,6-Dimethylol-4-octylphenol
erhalten. Das für diese Versuche verwendete 4-Octylphenol enthielt weniger als 1 % 2-Octylphenol
und war durch Alkylierung von Phenol mit Diisobutylen erhalten worden. Die erhaltenen Produkte
lieferten die folgenden Lovibond-Farbwerte (2,5-cm-ZdIe):
2,6-Dimethylol-4-t-butylphenol erhalten. Die erhaltenen Produkte lieferten die folgenden Lovibond-Werte
(2,5-cm-Zelle):
Rot .
(mit Oxalsäure
behandelt)
behandelt)
0,7
1,8
0,3
0,3
(ohne Oxalsäure)
5,4
6,3
0,7
6,3
0,7
Folgende Dialkylolalkylphenole wurden nach den im Beispiel 1, a und b, beschriebenen Verfahren hergestellt:
2,4-Dimethylol-o-kresol, 2,4-Butylol-6-äthylphenol,
2,6-Dihexylol-4-octadecylphenol und 2,6-Diheptylol-4-tricosylphenol.
Es wurden Verbesserungen der Lovibond-Farbwerte erhalten, die mit Beispiel 2 vergleichbar waren.
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfärbung von Dialkylolalkylphenolen der allgemeinen Formel
OH
(mit Oxalsäure
behandelt)
behandelt)
0,7
2,5
0,2
2,5
0,2
(ohne Oxalsäure)
7,0
6,5
0,8
6,5
0,8
35
40
Beispiel 4
Nach den im Beispiel 1, a und b, beschriebenen Verfahren wurde 2,6-Dimethylol-4-t-butylphenol hergestellt,
wobei 281 Teile 4-t-Butylphenol an Stelle von
412,5 Teilen 4-Nonylphenol und 0,15 Teile Oxalsäure in Form einer 3%igen Lösung verwendet wurden.
Es wurden praktisch quantitative Ausbeuten an
HOCH —j
CHOH
in welcher R einen Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und R1 Wasserstoff oder einen Alkylrest
mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die durch Umsetzung von mindestens 2 Mol eines
aliphatischen Aldehyds mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen mit einem Alkylphenol mit 1 bis 30 Alkylkohlenstoffatomen
erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Umsetzungsprodukt des Aldehyds mit dem Alkylphenol zur Entfärbung mit Oxalsäure, vorzugsweise
in einer Menge von 0,025 bis 0,5 Gewichtsprozent, behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Umsetzungsprodukt bei
Temperaturen von Raumtemperatur bis 100° C mit Oxalsäure behandelt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US314620A US3306938A (en) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Dialkylol alkylphenol process |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1963-10-08 US US314620A patent/US3306938A/en not_active Expired - Lifetime
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