DE1296551B - Anordnung zur Kennzeichnung des Ortes von Meldestellen - Google Patents

Anordnung zur Kennzeichnung des Ortes von Meldestellen

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DE1296551B
DE1296551B DE1964S0090843 DES0090843A DE1296551B DE 1296551 B DE1296551 B DE 1296551B DE 1964S0090843 DE1964S0090843 DE 1964S0090843 DE S0090843 A DES0090843 A DE S0090843A DE 1296551 B DE1296551 B DE 1296551B
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Dr Kurt
Schuessler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kennzeichnung des Ortes längs eines Kabelüberwachungsabschnitts verteilter Meldestellen mittels elektrischer, jeweils nur von einer einzigen Meldestelle gesendeter Signale, bei der eine von einer Wechselstromquelle gespeiste Doppelleitung zu allen Meldestellen führt und diese über Meldeleitungen mit der überwachenden Station verbunden sind und bei der ferner an den Meldestellen die Meldeleitungen über elektrische Kontakte, die durch auf physikalische Zustände ansprechende Geräte, z. B. durch mit Schaltern verbundene Druckgasmanometer in druckgasüberwachten Kabelanlagen, betätigt werden, mit der Speisedoppelleitungjeweils nur kurzzeitig verbunden werden.
  • Eine mit Wechselstrom arbeitende Anlage für die Überwachung mehrerer örtlich getrennter Meldestellen ist bekannt. Eine solche Anlage weist z. B. einen in einer Zentrale angeordneten Signalstromgenerator veränderlicher Frequenz auf, der seine Ströme über Signalleitungen zu den Meldestellen und zu einer Signalanzeigevorrichtung sendet. In den Meldestellen sind auf bestimmte Frequenzen abgestimmte Filter vorhanden, die im Meldefall eingeschaltet werden; beim Wobbeln der Frequenz des Generators fließt über die in Tätigkeit gesetzte Meldestelle ein Strom, dessen Frequenz mit der Resonanzfrequenz des betreffenden Filters übereinstimmt. Die über eine solche Meldestelle fließenden Ströme werden der Signalanzeigevorrichtung zugeführt.
  • Das Problem, die unterschiedlichen Zustände in mehreren längs einer Fernleitung verteilten Stationen rückzumelden, spielt auch bei der in der deutschen Patentschrift 850 905 beschriebenen Anordnung eine Rolle. Die Aufgabe wird hier dadurch gelöst, daß eine Zentrale ein Gemisch mehrerer Frequenzen (f1.. . f") über eine Doppelleitung an sämtliche Stationen sendet. Jede Station entnimmt daraus über Filter jeweils die ihr zugeordnete Frequenz und sendet sie (entsprechend moduliert) über eine gemeinsame Doppelleitung an die Empfangsstelle zurück, wo die Frequenzen über Filter wieder getrennt und hinsichtlich ihrer Modulation ausgewertet werden.
  • Es ist auch eine Kontroll- oder Alarmanlage bekannt, die in ihrer Alarmleitung hintereinandergeschaltete Teilschleifen aufweist. Jede dieser Teilschleifen enthält Anregungsorgane, z. B. Thermoschalter, Serienwiderstände und Parallelkondensatoren. Die Alarmleitung ist Bestandteil einer Wechselstrombrücke. Die Auswertung der Meldung in der Alarmleitung erfolgt derart, daß durch einen zweiten Zweig dieser Wechselstrombrücke, in den eine aus Kondensatoren und Widerständen bestehende Nachbildung der Alarmleitung eingebaut ist, die Brücke nach Betrag und Phase genau so eingestellt wird, daß sowohl der eine, die Alarmleitung enthaltende als auch der andere, die Nachbildung enthaltende Zweig der Wechselstrombrücke gleichgemacht werden kann. Ist die Brücke abgestimmt, dann kann an der Einstellung der in einem Brückenzweig liegenden Nachbildung der Fehlerort bzw. der Ort der meldenden Stelle erkannt werden.
  • Es ist ferner eine Anordnung zur Kennzeichnung des Herkunftsortes von Signalen in wechselstromgespeisten Meldeleitungen bekannt, bei der in den Meldeleitungen komplexe, aus der Kombination Widerstand und Kondensator oder Widerstand und Induktivität bestehende Widerstände über elektrische Kontakte mittels Geräten zur Überwachung des physikalischen Zustandes der Meldestrecke einschaltbar angeordnet sind und in der eine Kompensationsschaltung benutzt ist. Bei dieser Anordnung sind die komplexen Widerstände so bemessen, daß sie bei Einschaltung in die wechselstromgespeisten Meldeleitungen in diesen Ströme hervorrufen, die auch bei einem eingeschalteten kapazitiven und einem eingeschalteten induktiven Kennwiderstand im Zusammenwirken mit den Impedanzen der jeweils beteiligten Kabelstrecken eine um 90° voneinander verschiedene Phasenlage aufweisen, von denen jeder der Meldeleitung entnommene Teilstrom einen bestimmten, mit Steuerströmen zweier bestimmter Phasenlagen übereinstimmenden Phasenwinkel aufweist. Die komplexen Widerstände sind in ihrem Betrag so gestaffelt, daß sich auch die Summenströme mehrerer in die Meldeleitungen eingeschalteter Widerstände von dem Strom der einzelnen eingeschalteten Widerstände eindeutig unterscheiden lassen. Bei dieser bekannten Anordnung werden bereits Meldeströme mit konstanter Frequenz benutzt.
  • Weiter ist aus der deutschen Patentschrift 1022127 eine Anordnung zur Übertragung von 2" -1 Meldungen in einer entfernte Orte verbindenden Überwachungseinrichtung mit Rückmeldung des Eingangs der Meldungen bekannt, bei der die Meldungen von der Meldestelle über Meldeleitungen an einen Empfangsort geleitet werden und dort in vorbestimmter Weise auf eine bestimmte Anzahl Melderelais wirken und bei der ferner diese Melderelais auf weitere n Belegungsrelais derart einwirken, daß die einzelnen Belegungsrelais nach einer durch jedes der Melderelais bestimmten Belegungskombination erregt oder nicht erregt sind, worauf die Meldungen von dem Empfangsort zu einer Zentrale übertragen werden; am Empfangsort ist an jede der 2n-1 Meldeleitungen ein auf die Belegungsrelais wirkendes Melderelais angeschlossen; zur Übertragung des Zustandes aller Belegungsrelais sind als Kriterium für das zu übertragende Signal n Verbindungen zu einer den Empfangsort mit der Zentrale verbindenden Fernübertragungseinrichtung vorgesehen, in der die n Verbindungen an Wählerkontakte eines in bekannter Weise in der Fernübertragungseinrichtung vorhandenen Drehwählers gelegt sind und der Zustand der belegten Wählerkontakte beim Durchlaufen des Drehwählers über eine Fernübertragungsleitung an die Zentrale weitergemeldet wird; die am Empfangsort befindliche Relaiseinrichtung ist mit der Zentrale über eine Quittierungsleitung zur Freischaltung für die Aufnahme und Durchgabe neuer Meldungen verbunden.
  • Der Bedarf an Überwachungsstellen für Fernmeldekabelanlagen wird wegen der immer weitergehenden Forderung nach Sicherheit laufend größer. Ferner ist wegen des Schutzes von Kabelanlagen gegen Fremdbeeinflussungen eine Unterteilung der Kabelstrecken notwendig, so daß eine Überwachung mit Gleichstromsignalen bei solchen Anlagen nicht möglich ist. In vielen Fällen wird daher ein Wechselstrommeldesystem verlangt, das Meldungen von einer Unterstation, in der keine Wechselstromquelle zur Verfügung steht, zu einer Zentrale überträgt.
  • Die bekannten, mit Wechselstrom arbeitenden Überwachungseinrichtungen sind noch ziemlich aufwendig, da die Kennzeichnung einer meldenden Stelle im wesentlichen durch die Amplitude der Meldeströme erfolgt. Die Meldungen können daher durch ungewollte Nebeneinflüsse leicht gefälscht oder vorgetäuscht werden. Die zu der Erfindung führenden Überlegungen gingen nun davon aus, daß die einzelnen Meldungen für eine Signalgabe und Ortskennzeichnung nur kurzzeitig die Meldeleitungen belasten und daß die Zeit zwischen dem Auftreten aufeinanderfolgender Meldungen groß ist gegenüber der eigentlichen Meldedauer. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit im wesentlichen darin, eine Anordnung zu schaffen, die bei möglichst wenig Aufwand eine möglichst zuverlässige Meldung ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei der Anordnung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß von den Meldestellen zwei Meldeleitungen zu der überwachenden Station führen und dort mittels übertrager eingeführt sind, deren leitungsseitige Wicklung jeweils eine Meldeleitung mit der Grundleitung der Speisedoppelleitung verbindet, daß jede Meldedoppelleitung eine ebenfalls von der Wechselstromquelle gespeiste phasenabhängige Gleichrichterschaltung beaufschlagt, an die jeweils ein auf die positive und auf die negative Stromrichtung ansprechendes Organ angeschlossen ist, daß die Schalter in den Meldestellen jeweils derart zwischen die beiden Leitungsarten geschaltet sind, daß die Meldeleitungen ohne oder mit Phasendrehung um 180° rückgespeist werden, und daß zur Erzeugung der Phasendrehung um 180° erforderlichenfalls Schalter in den Meldestellen über Übertrager an die Speisedoppelleitung angeschlossen sind. In vorteilhafter Weise wird eine Abwandlung dieser Anordnung benutzt, bei der zur Erzeugung der Phasendrehung um 180° die Speisedoppelleitung über einen Übertrager an die Wechselstromquelle angeschlossen ist, dessen leitungsseitige Wicklung eine Mittenanzapfung als Gegenpol (Speisegrundleitung) für die Meldeleitungen aufweist. Auf diese Weise können die sonst in den Meldestellen erforderlichen Übertrager eingespart werden.
  • Die Signalgabe einer Meldestelle erfolgt also nicht dadurch, daß eine bestimmte Stromamplitude oder eine auf ein bestimmtes Bezugspotential bezogene Spannung als ein kennzeichnendes Maß dient, sondern sie erfolgt lediglich dadurch, daß auf der Meldeleitung eine Spannung praktisch beliebiger Amplitude überhaupt auftritt. Durch die Anwendung der Phasendrehung um 180° für diese Spannung können die Meldeleitungen für die Übertragung einer größeren Anzahl von Meldungen ausgenutzt werden. Unter diesen Voraussetzungen ist die Meldung für irgendwelche Zustände an den Meldestellen absolut zuverlässig, weil sie bei ausreichenden Amplituden der Meldespannung praktisch nicht gefälscht werden kann. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Amplitude der in der überwachenden Zentrale einlaufenden Meldespannung darüber hinaus klein oder groß ist; so ist es vielmehr noch vorteilhaft, bei zu großer Dämpfung der Meldeleitungen zusätzliche Verstärker mit vernachlässigbarer Phasenverzerrung vorzusehen. Die Vielfältigkeit der Anzeige bzw. die Vereinfachung der Anordnung stützt sich auf die die praktsiche Anwendung nicht einschränkende Voraussetzung, daß sich jede Meldestelle jeweils nur kurzzeitig meldet und mehrere Meldestellen nicht gleichzeitig ansprechen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist eine Anordnung zur Kennzeichnung des Herkunftsortes von Signalen gezeigt, bei der die Meldestellen 18 bis 22 durch die eine Wechselspannung führenden Leitungen 16, 17 versorgt werden. In den Meldestellen 18 bis 22 laufen noch die Meldeleitungen 14 und 15 durch. Die Meldeleitungen 14 und 15 und die Speiseleitung 16 und 17 enden in der überwachenden Zentrale, in die sie über die Übertrager 11 und 12 bzw. über den Übertrager 13 eingeführt sind. In der Zentrale befinden sich die Melderelais 1 bis 4 sowie die Modulatoren 5 und 6, die Verstärker 8 und 9 und schließlich die Wechselspannungsquelle 10. In den Meldestellen 18 bis 21 ist je ein Schalter angeordnet, dessen Ansprechen eine Übertragung der Spannung von der Leitung 16 und 17 auf die Meldeleitungen 14 und/oder 15 bewirkt. Je nach der Polung der Spannung durch die an die Speiseleitung 16 und 17 angeschalteten Übertrager in den Meldestellen 19 und 21 erfolgt eine direkte oder eine um 180° phasengedrehte Spannungübertragung. In der Zentrale werden die Übertrager 11 und 12 angeordnet, um eine galvanische Trennung der Meldeleitungen zu ermöglichen; diese Trennung ist mit Rücksicht auf Fremdbeeinflussung von Vorteil. Die Verstärker 8 und 9 sind im allgemeinen nur bei größeren Streckenlängen erforderlich. Zwischen der Spannungsquelle 10 und den Modulatoren 5 und 6 kann man vorteilhafterweise ein Phasenkorrekturglied 24 vorsehen, durch welches die in den anderen Zweigen, z. B. in den Verstärkern 8 und 9, auftretende Phasendrehung kompensiert werden kann. Die Modulatoren 5 und 6 werden von der Spannungsquelle 10 in bekannter Weise gespeist, so daß je nach Phasenlage der eintreffenden Spannung über die Meldeleitungen 14 und 15 eines oder mehrere der Relais 1 bis 4 in verschiedenen Kombinationen anziehen. Falls in der Meldestelle 18 der Schalter geschlossen wird, zieht eines der Relais 3 oder 4 an. Sieht man in den Meldestellen nicht nur die in den Meldestellen 18 bis 21 dargestellten Kontaktanordnungen vor, sondern wendet man auch Kombinationen, wie sie z. B. in der Meldestelle 22 gezeigt sind, an, so kann man unter Anwendung der beiden Meldeleitungen 14 und 15 insgesamt 15 verschiedene Meldungen durchgeben. Bei drei Meldeleitungen könnte man sogar 63 Meldungen übertragen. Wenn auf die Leitungen 14 und/oder 15 die beiden Phasenlagen der Meldespannung übertragen werden sollen, müßten die Schalter in der Meldestelle mit Wischkontakten versehen werden; diese arbeiten so, daß stets nur einer der Kontakte kurzzeitig geschlossen ist. Wollte man jedoch Wischkontakte vermeiden und alle Kontakte der Schalter in einer Meldestelle gleichzeitig schließen, so kann man mit zwei Meldeleitungen maximal acht, bei drei Meldeleitungen maximal 26 unabhängige Meldungen durchgeben. Um die Länge des Beeinflussungsabschnitts zu begrenzen, sind an der Stelle 23 Trenntransformatoren eingebaut, durch welche die Streckenabschnitte galvanisch getrennt werden. Um durch die überwachungseinrichtungen große Streckenlängen überbrücken zu können, wird man für die Spannungsquelle 10 im allgemeinen eine möglichst tiefe Frequenz wählen. Trotzdem kann eine aus einer entfernten Überwachungsstation eintreffende Meldespannung wegen der nicht zu vernachlässigenden Laufzeit eine solche Phasenverschiebung aufweisen, daß sie nicht mehr in ausreichendem Maß mit der Spannung des Generators 10 in Phase ist. Für diese Fälle kann man in einigen überwachungsstationen oder Meldestellen phasendrehende Glieder einbauen. Sehr vorteilhaft kann es sein, daß man die Frequenz des Generators 10 so wählt, daß sich die Phasen von Spannungen, die aus benachbarten Meldestellen kommen, um n z unterscheiden. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn man zwischen dem Generator 10 und den Modulatoren 5 und 6 ein Abtastglied 7 einschaltet, das die Modulatoren nicht während der ganzen Halbperiode der Generatorwechselspannung, sondern nur kurzzeitig, insbesondere im Maximum der Periode, durchlässig macht. Dadurch soll vermieden werden, daß ein Relais bei nicht gewünschter Stromrichtung anspricht; dies könnte nämlich der Fall sein, wenn die Spannung des Generators 10 und die über die Meldeleitungen rückgemeldete Spannung eine ungünstige Phasenlage zueinander aufweisen.
  • Ordnet man die Sende- und Empfangseinrichtung auf getrennten Seiten der Übertragungsstrecke an, so fallen die Schwierigkeiten mit verschiedenen Phasenlagen der Spannungen aus entfernten Meldestellen weg, weil alle Meldungen zwischen Sender und Empfänger praktisch die gleiche Laufzeit haben. Will man aber die Sende- und Empfangseinrichtung voneinander örtlich nicht trennen, so kann man von dem Vorteil gleicher Laufzeit dadurch Gebrauch machen, daß man die Spannung des Generators 10 erst bis zum Ende der Überwachungsstrecke, d. h. bis zur letzten Meldestelle, führt und von dort aus die Speisung der Leitung 16,17 vornimmt.
  • In F i g. 2 ist ein Überwachungsabschnitt mit den Überwachungsstationen 18 bis 21 dargestellt, bei dem die Phasenlage der Speisespannung durch eine wittenangezapfte Sekundärwicklung des Transformators 13 erreicht wird. Wie es aus der F i g. 2 ersichtlich ist, sind die einen leitungsseitigen Wicklungsenden der Transformatoren 11 und 12 nicht unmittelbar mit der leitungsseitigen Mitte des Transformators 13 verbunden. Je nachdem, ob die Spannung von der Leitung 16 oder 17 über die in den Meldestellen befindlichen Schalter auf die Meldeleitungen 14 oder 15 gelangt, ergibt sich eine Phasenlage von 0 oder 180° für die an die Leitungen 14 und 15 gelegte Spannung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Kennzeichnung des Ortes längs eines Kabelüberwachungsabschnitts verteilter Meldestellen mittels elektrischer, jeweils nur von einer einzigen Meldestelle gesendeter Signale, bei der eine von einer Wechselstromquelle gespeiste Doppelleitung zu allen Meldestellen führt und diese über Meldeleitungen mit der überwachenden Station verbunden sind und bei der ferner an den Meldestellen die Melde-Leitungen über elektrische Kontakte, die durch auf physikalische Zustände ansprechende Geräte, z. B. durch mit Schaltern verbundene Druckgasmanometer in druckgasüberwachtenKabelanlagen, betätigt werden, mit der Speisedoppelleitung jeweils nur kurzzeitig verbunden werden, d a -durch gekennzeichnet, daß von den Meldestellen (18 bis 22) zwei Meldeleitungen (14, 15) zu der überwachenden Station führen und dort mittels Übertrager (11, 12) eingeführt sind, deren leitungsseitige Wicklung jeweils eine Meldeleitung mit der Grundleitung (17) der Speisedoppelleitung (16,17) verbindet, daß jede Meldedoppelleitung eine ebenfalls von derWechselstromquelle (10) gespeiste phasenabhängige Gleichrichterschaltung (5, 6) beaufschlagt, an die jeweils ein auf die positive und auf die negative Stromrichtung ansprechendes Organ (Relais 1, 2 bzw. 3, 4) angeschlossen ist, daß die Schalter in den Meldestellen jeweils derart zwischen die beiden Leitungsarten geschaltet sind, daß die Meldeleitungen ohne oder mit Phasendrehung um l80° rückgespeist werden und daß zur Erzeugung der Phasendrehung um 180° erforderlichenfalls Schalter in den Meldestellen (19, 21, 22) über Übertrager an die Speisedoppelleitung angeschlossen sind (F i g. 1).
  2. 2. Abwandlung der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Phasendrehung um 180° die Speisedoppelleitung (16,17) über einen Übertrager (13) an die Wechselstromquelle (10) angeschlossen ist, dessen leitungsseitige Wicklung eine Mittenanzapfung als Gegenpol (Speisegrundleitung) für die Meldeleitungen aufweist (F i g. 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meldestellen mit zwei oder mehr Kontakten diejenigen Kontakte, die an ein und dieselbe Meldeleitung führen, als Wischkontakte ausgebildet sind, so daß nur einer der Kontakte kurzzeitig geschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei längeren Speise- und Meldeleitungen phasenkorrigierende Mittel vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewechselstromquelle und die überwachende Station getrennt an je einem Ende des überwachungsabschnitts angeordnet sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Speisewechselstromquelle und überwachende Station am gleichen Ort angeordnet sind, während die Speisedoppelleitung vom fernen Ende des Überwachungsabschnitts aus über eine von der Speisewechselstromquelle dorthin führende besondere Leitung gespeist ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850905C (de) * 1951-04-12 1952-09-29 Paul Dipl-Ing Oberfichtner Anordnung zur vereinfachten Mehrfachausnuetzung von Leitungskanaelen mittels Tonfrequenzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850905C (de) * 1951-04-12 1952-09-29 Paul Dipl-Ing Oberfichtner Anordnung zur vereinfachten Mehrfachausnuetzung von Leitungskanaelen mittels Tonfrequenzen

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