DE1296084B - Aufreissbare Packung aus mit Kunststoff kaschiertem, verhaeltnismaessig steifem Traegermaterial - Google Patents

Aufreissbare Packung aus mit Kunststoff kaschiertem, verhaeltnismaessig steifem Traegermaterial

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DE1296084B
DE1296084B DEA47472A DEA0047472A DE1296084B DE 1296084 B DE1296084 B DE 1296084B DE A47472 A DEA47472 A DE A47472A DE A0047472 A DEA0047472 A DE A0047472A DE 1296084 B DE1296084 B DE 1296084B
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DE
Germany
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plastic
pack
carrier material
paper
zone
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DEA47472A
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English (en)
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Martensson Kjell Halvard
Ekstroem Karl-Erik
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Tetra Pak AB
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Tetra Pak AB
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine an heißverschweißbaren Verschlußrippen gebildete Aufreißzone einer Packung aus mit Kunststoff kaschiertem, verhältnismäßig steifem Trägermaterial, dessen Aufreißlinie in Form eines kaschierten Einschnitts im Trägermaterial ausgebildet ist. Der Einschnitt erstreckt sich im unverschweißten Bereich der Rippe zwischen dem Füllraum der Packung und der verschweißten Zone vom Rand einwärts.
  • Durch die moderne Verpackungsindustrie werden oft Packungen in der vorerwähnten Weise hergestellt, d. h., ein innen mit Kunststoff kaschierter Papierschlauch wird durch Quersiegeln zur Bildung kissenartiger Packungen unterteilt, die zur Bildung einzelner Packungseinheiten dadurch getrennt werden können, daß die Siegelungszonen durchgeschnitten werden.
  • Diesen kissenartigen Packungen kann dann durch Verformung eine bleibende, z. B. parallelepipedische Form gegeben werden. Die Bedingung, die erfüllt werden muß, um die Herstellung einer Packung der erwähnten Art in rationeller Weise zu ermöglichen, besteht darin, daß das Verpackungsmaterial heißsiegelbar oder zumindest mit einer heißsiegelbaren Kaschierung, z. B. aus Polyäthylen, Polypropylen od. dgl., versehen sein muß.
  • Das Kaschieren einer Papierbahn mit Kunststoff, z. B. Polyäthylen, geschieht gewöhnlich dadurch, daß ein Kunststoffilm, der aus einer schlitzförmigen Düse ausgepreßt wird, auf zwei Druckwalzen mit dem Zweck aufgebracht wird, die Kunststoffschicht und die Papierschicht mit guter gegenseitiger Haftung zu vereinigen. Dieses Haften hängt in hohem Maße von der Temperatur des Kunststoffes beim Kaschieren ab. Wenn der Kunststoffilm heiß ist und eine geringe Viskosität hat, kann er natürlich besser in die Fasern des Papiermaterials eindringen und ein gutes Haften am Papier ergeben, als wenn der Kunststoffilm so zähflüssig ist, daß der Kunststoff nicht in die Papierfasern eindringen kann.
  • Da die meisten heißsiegelbaren Kunststoffe, die als Kaschiermaterial in Frage kommen, z. B. Polyäthylen, leicht oxydieren, wenn sie so weit erhitzt werden, daß sie eine verhältnismäßig hohe Fluidität oder Fließfähigkeit erhalten, muß die Haftfähigkeit zwischen der Papierschicht und der Kunststoffschicht so eingestellt werden, daß eine Oxydation des Kunststoffmaterials vermieden wird, da dieses sonst seine Heißsiegelungsfähigkeit und seine Flexibilität verlieren würde.
  • Bei den meisten Ausführungsformen von Packungen sollen diese leicht geöffnet werden können, so daß das in der Packung eingeschlossene Füllgut zugänglich wird. Eine einfache Möglichkeit, eine die Öffnungsstelle kennzeichnende Markierung in einer Packung der erwähnten Art vorzusehen, besteht darin, das Wandmaterial der Packung längs eines Teils desselben zu schwächen. Eine Schwächung des Wandmaterials muß natürlich so durchgeführt werden, daß der geschwächte Teil der Packungswand leicht aufgerissen werden kann, ohne daß dadurch die Dichtheit und Festigkeit der Packung bei der normalen Handhabung beeinträchtigt werden.
  • Bisher wurde dieses Problem dadurch gelöst, daß die Packungswand längs des Verlaufs der gewünschten Öffnung durchbrochen und dann die öffnung durch das Aufbringen eines Streifens od. dgl. auf den ausgestanzten Bereich wieder geschlossen wurde.
  • Ferner wurden Aufreißmarkierungen in der Weise vorgesehen, daß das Packungsmaterial längs des Verlaufs der gewünschten Öffnung geschwächt, jedoch nicht durchbrochen wurde.
  • Der ersterwähnte dieser Lösungsvorschläge hat den Nachteil, daß das Packungsmaterial längs des Verlaufs der gewünschten Öffnung örtlich dicker ist, was eine Komplizierung der mechanischen Verarbeitung der Packung mit sich bringt. Ferner wurde festgestellt, daß es schwierig ist, ein einwandfreies Haften zwischen dem auf die Stanzstelle aufgebrachten Streifen und dem Packungsmaterial zu erzielen, da ein zu geringes Haften leicht zu einer Undichtheit führen kann, während ein zu starkes Haften zur Folge hat, daß die Packung schwierig zu öffnen ist und eine Schichtentrennung des Wandmaterials zur Folge haben kann.
  • Eine Lösung des Problems, bei der das Material nur teilweise eingeschnitten oder in anderer Weise geschwächt wird, hat sich in der Praxis als schwer durchführbar erwiesen, da die Dicke des Packungsmaterials verhältnismäßig große Veränderungen aufweist und die Schwächung so eingestellt werden muß, daß die Festigkeit der Packung nicht beeinträchtigt wird. Bei sehr dünnen Schichten ist diese Schwächung daher praktisch nicht anwendbar.
  • Ein Verfahren, das wesentlich besser als die vorerwähnten ist, besteht darin, daß das Packungsmaterial vollständig durchgestanzt und dann das ausgestanzte Material als Ganzes mit einer heißsiegelbaren Kunststoffschicht kaschiert wird. Diese Kunststoffkaschierung führt zu keiner Preiserhöhung des Materials, da dieses trotzdem mit einer Kunststoffinnenschicht aus Gründen der Dichtheit und mit Rücksicht auf das erforderliche Heißsiegelvermögen versehen werden muß. Bei dem letzterwähnten Verfahren wird ein Material von gleichmäßiger Dicke und mit einer genau begrenzten Schwächung erzielt.
  • Leider hat sich herausgestellt, daß die nach dem letztbeschriebenen Verfahren erhaltenen Aufreißmarkierungen einige Nachteile haben. Beispielsweise ist die Aufreißmarkierung infolge der Elastizität der Kunststoffschicht und infolge des Umstandes oft schwer aufzubrechen, daß das Haften der Kunststoffschicht an der anliegenden Schicht des Schichtstoffes so gering ist, daß die Kunststoffschicht sich von der anliegenden Schicht beim Aufreißvorgang löst.
  • Die Erfindung geht von dieser Packungsart aus, bei der die Kunststoffschicht während des Kaschierungsvorganges nicht auf eine solche Temperatur erhitzt worden ist, daß sie oxydierte und dadurch ihre Heißsiegelbarkeit verloren hat oder sich in anderer Weise chemisch oder physikalisch veränderte und dadurch ihre Flexibilität eingebüßt hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Öffnen einer solchen Packung zu erleichtern, ohne daß die Packung selbst nachteilig beeinflußt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kunststoffkaschierung in der die Aufreißlinie umgebenden Zone zur Verminderung der Dehnung des Materials der Kaschierung versprödet ist.
  • Dadurch werden auf einfache Weise die Nachteile dehnbarer Kunststoffkaschierungen im Bereich der Aufreißlinie vermieden, die das Aufreißen nicht nur erschweren, sondern darüber hinaus infolge ihres Ab lösens vom Trägermaterial zu undefinierten Aufreißlinien in der Kaschierung führten.
  • Besonders zweckmäßig wird die erfindungsgemäße Packung dadurch hergestellt, daß die Kunststoffkaschierung im Bereich der die Aufreißlinie umgebenden Zone unter gleichzeitiger Wärmeanwendung gegen das benachbarte Trägermaterial gepreßt wird.
  • Dies erfolgt insbesondere mit Hilfe eines erhitzten, flachen Preßwerkzeugs, das im Bereich dieser Zone auf die Kunststoffschicht aufgesetzt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der schematischen Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Bahn eines Verpackungsmaterials und Fig. 2 eine Packung, welche mit einer Aufreißmarkierung der erwähnten Art versehen ist.
  • Zur Herstellung der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung wird von einer aus Papier bestehenden Bahn 1 ausgegangen, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Bahn 1 wird zuerst einem Stanzvorgang unterzogen, bei welchem das Bahnmaterial längs der Linien 7 vollständig durchbrochen wird, die den Aufreißmarkierungen der fertigen Packungen entsprechen. Nach dem Stanzen wird die Bahn 1 mit einer Schicht aus thermoplastischem Material, z. B. Polyäthylen, bedeckt, wobei der beim Stanzen der Bahn 1 hergestellte, als Aufreißlinie 7 dienende Schnitt mit einer zusammenhängenden Kunststoffschicht bedeckt bzw. kaschiert wird.
  • Das Kaschieren der Bahn 1 mit Kunststoff geschieht durch Strangpressen, d. h., es wird ein erhitzter Kunststoffilm durch eine Schlitzdüse ausgepreßt und auf die Bahn 1 aufgebracht, solange die Kunststoffschicht noch heiß und halbflüssig ist. Die mit Kunststoff kaschierte Papierbahn wird dann zwischen zwei Druckwalzen eingeführt, welche die Kunststoffschicht gegen die Papieroberfläche pressen und auf diese Weise eine Haftung zwischen dem Papier und dem Kunststoff hervorrufen. Wie erwähnt, kann die Kunststoffschicht, in diesem Falle Polyäthylen, sehr leicht oxydieren, wenn sie zu stark erhitzt wird. Eine solche Oxydation des Kunststoffmaterials muß vermieden werden, da sie dazu führt, daß die Kunststoffschicht ihre thermoplastischen Eigenschaften verliert, d. h., sie kann nicht mehr heißgesiegelt werden und wird spröde. Andererseits kann natürlich eine Kunststoffschicht, die bei einer höheren Temperatur ausgepreßt wird, d. h. beim Strangpressen stärker fließfähig ist, leichter in die faserige Papierschicht eindringen und daher eine verbesserte Haftung zwischen Papier und Kunststoff erzeugen.
  • Das Erfordernis der guten Haftung zwischen der Papieroberfläche und der Kunststoffschicht ist in dem Bereich um die Aufreißlinie 7 herum am größten, da sich die Kunststoffschicht leicht von der Papieroberfläche löst, wenn die Aufreißlinie 7 aufgebrochen wird. Wenn eine solche Schichtentrennung in der Nähe der Aufreißlinie 7 stattfindet, wird natürlich das Aufbrechen der Aufreißlinie 7 schwieriger gemacht, da der Kunststoff eine sehr hohe Elastizität hat und daher nicht mit Sicherheit längs einer Linie aufreißt, welche der in das Papier gestanzten entspricht.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird der die Aufreißlinie 7 umgebende Bereich der Bahn 1 in der Weise behandelt, daß eine örtlich verbesserte Haftung zwischen dem Kunststoff und dem Papier erzielt wird, und gleichzeitig der Kunststoffschicht in diesem Bereich eine Sprödigkeit mitgeteilt, so daß sie leicht aufgerissen werden kann. Diese Behandlung geschieht dadurch, daß ein flaches Preßwerkzeug, welches mit einer Abweisfläche versehen ist und durch besondere Mittel erhitzt wird, auf die Kunststoffschicht längs der schraffierten Zone 6 aufgebracht wird, was zur Folge hat, daß die Kunststoffschicht in dieser Zone 6 schmilzt und in die Papierschicht gepreßt wird, so daß eine außerordentlich gute Haftung zwischen dem Papier und dem Kunststoff erhalten wird. Dadurch, daß die Kunststoffschicht in der Zone 6 so stark erhitzt wird, daß das Kunststoffmaterial oxydiert wird, wird die Kunststoffschicht in dieser Zone 6 auch spröder als in den umgebenden Teilen der Kunststoffschicht.
  • Das in der beschriebenen Weise behandelte Bahnmaterial wird dann dadurch zu einem Schlauch geformt, daß die Ränder 2 und 3 der Bahn 1 zur Bildung einer Naht vereinigt werden, die in der Längsrichtung des Schlauches verläuft. Hierauf wird das für die Packung bestimmte Füllgut in den Schlauch eingebracht, der durch Flachpressen und Siegeln in schmalen Zonen längs der Linien 4 und 5 zu kissenartigen Packungen unterteilt wird, denen dann durch mechanische Verformung und Bearbeitung eine bleibende, z. B. parallelepipedische Form mitgeteilt wird, um eine Packung, beispielsweise von der in F i g. 2 dargestellten Art zu erhalten.
  • Die in F i g. 2 gezeigte Packung 8 ist an ihrer Oberseite mit einer versiegelten Verschlußrippe 9 versehen, die der Linie 5 in F i g. 1 entspricht.
  • Das Flachpressen des Schlauches geschieht in der Weise, daß die eine Kante 10 der Verschlußrippe 9 der strichpunktierten Linie 11 in F i g. 1 entspricht, was zur Folge hat, daß die Aufreißlinie 7 längs der Linie 11 so gefaltet wird, daß die beiden Teile der Aufreißlinie 7 auf den entgegengesetzten Seiten der Linie 11 einander gegenüberliegen und sich unmittelbar unter der Verschlußrippe 9 in der fertigen Packung befinden.
  • Die mit Wärme- und Druckanwendung behandelte Zone 6 erstreckt sich nicht in die Eckenteile der Packung, so daß keine Gefahr besteht, daß das durch die Behandlung spröde gemachte Kunststoffmaterial bei der Bearbeitung zu ihrer Fertigform reißt.
  • Wenn die Packung geöffnet werden soll, wird die Verschlußrippe 9, die aus Raumgründen nach unten gefaltet und an der Außenseite der Packung festgemacht worden war, angehoben. Infolge des Umstandes, daß das Papiermaterial vorher ganz durchgeschnitten worden ist, braucht nur die Kunststoffschicht, welche durch die Oxydation verhältnismäßig spröde ist und eine sehr geringe Flexibilität hat, aufgerissen zu werden, was durch die Haftung zwischen Papier und Kunststoff, die in dem Öffnungsbereich verbessert ist, noch weiter erleichtert wird.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform der Erfindung soll nur als Beispiel für eine Packung dienen, bei welcher sich die für das Öffnen vorgesehene Anordnung sehr vorteilhaft erwiesen hat.
  • Die erfindungsgemäße Packung kann natürlich innerhalb des Rahmens der Erfindung in verschiedener Weise abgeändert werden und kann beispielsweise lediglich als kissenförmige Packung oder als Packung in Form eines Tetraeders gestaltet werden, wie sie gegenwärtig allgemein zur Verpackung von Flüssigkeiten benutzt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: An heißverschweißbaren Verschlußrippen gebildete Zone einer Packung auf mit Kunststoff kaschiertem, verhältnismäßig steifem Trägermaterial, dessen Aufreißlinie in Form eines kaschierten Einschnitts im Trägermaterial ausgebildet ist, der sich im unverschweißten Bereich der Rippe zwischen dem Füllraum der Packung und der verschweißten Zone vom Rand einwärts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung in der die Aufreißlinie (7) umgebenden Zone (6) zur Verminderung der Dehnung des Materials der Kaschierung versprödet ist.
DEA47472A 1963-11-09 1964-10-29 Aufreissbare Packung aus mit Kunststoff kaschiertem, verhaeltnismaessig steifem Traegermaterial Pending DE1296084B (de)

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