DE1295770B - Geraetekoffer - Google Patents

Geraetekoffer

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DE1295770B
DE1295770B DEH56293A DEH0056293A DE1295770B DE 1295770 B DE1295770 B DE 1295770B DE H56293 A DEH56293 A DE H56293A DE H0056293 A DEH0056293 A DE H0056293A DE 1295770 B DE1295770 B DE 1295770B
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DE
Germany
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support bracket
equipment case
legs
leg
attached
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Application number
DEH56293A
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English (en)
Inventor
Hofbauer Franz
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HOFBAUER FA GREGOR
Original Assignee
HOFBAUER FA GREGOR
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/28Combinations of handles with other devices

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätekoffer mit einem Unterteil und mit einem auf dem Unterteil anbringbaren Oberteil, welcher mittels einer Verschlußeinrichtung mit dem Unterteil verbindbar ist, sowie mit einem U-förmigen Tragbügel, der mit den Enden seiner Schenkel an dem Unterteil schwenkbar angebracht ist und aus einer seitlich ausgeschwenkten Offenstellung in eine Tragstellung schwenkbar ist, in der er etwa in einer Vertikalebene verläuft und den auf dem Unterteil angebrachten Oberteil umgreift.
  • Es ist eine Handtasche der eingangs erläuterter Art bekannt, bei welcher der Oberteil als Behälter mit Falzverschluß ausgebildet ist, der an einem oberen Rand des als oben offener Behälter ausgebildeten Unterteils scharnierartig schwenkbar angelenkt ist. Das Handtaschenoberteil weist an seinem dem Scharnierrand gegenüberliegenden unteren Rand eine vorragende Lasche auf, die nach Abwärtsklappen des Oberteils zum Verschließen der Öffnung des Unterteils an einem entsprechenden Vorsprung an einer Außenseite des Unterteils festlegbar ist. Auf diese Weise ist der Oberteil, der den Deckel des behälterartigen Unterteils bildet, in Schließstellung an zwei Seiten mit dem Unterteil verbunden, nämlich durch das Scharnier an der einen Seite und durch die an einem Vorsprung festgelegte Lasche an der anderen Seite. In Schließstellung der Handtasche kann ein U-förmiger Tragbügel, der im Bereich zweier oberer Ränder des Unterteils schwenkbar angelenkt ist, aus einer seitlich ausgeschwenkten Offenstellung in eine etwa vertikale Tragstellung geschwenkt werden. An diesem Tragbügel kann die Handtasche dann getragen werden. Der Oberteil der bekannten Handtasche ist mit dem U-förmigen Tragbügel weder in dessen Offenstellung noch in dessen Tragstellung verbunden.
  • Diese bekannte Handtasche hat eine Reihe wesentlicher Nachteile. Im Unterteil der Tasche kann zwar ein Gegenstand oder mehrere Gegenstände untergebracht und transportiert werden, doch ist es vor Benutzung dieser Gegenstände erforderlich, diese aus dem Unterteil der geöffneten Handtasche hervorzuholen. Die bekannte Handtasche ist beim Tragen nur stabil, d. h., der Unterteil mit dem darauf angebrachten Oberteil wird nur dann nicht aus seiner Normallage kippen, wenn der U-förmige Tragbügel an den oberen Rändern des Unterteils der Tasche angelenkt ist, und der Unterteil eine beträchtliche Höhe aufweist und sich somit von seinem oberen Rand beträchtlich nach unten erstreckt, damit der Gesamtschwerpunkt der Handtasche unter den Anlenkpunkten des Tragbügels am Unterteil der Tasche zu liegen kommt. Die in der Tasche transportierten Gegenstände müssen daher vor Gebrauch umständlich aus dem Unterteil herausgehoben und zur Benutzung an einen anderen Ort gebracht werden. Als Transporteinrichtung, bei welcher die Geräte bei Benutzung im Unterteil verbleiben können, ist die bekannte Handtasche in der Regel nicht geeignet. Insbesondere ist sie nicht geeignet zum Transport von Diapositivprojektoren, Mikroskopen u. dgl., welche relativ großes Gewicht aufweisen und daher in der Weise transportiert werden sollten, daß sie nach Absetzen an der Gebrauchsstelle und Abheben des Oberteils des Transportierbehälters benutzt werden können, ohne daß sie vom Unterteil abgehoben werden müssen. Bei der bekannten Handtasche besteht außerdem die Gefahr, daß sich der behälterartige Oberteil, wenn die Verbindungslasche an dem Unterteil nur unsachgemäß oder ungenau festgelegt wird, beim Transport der Tasche vom Unterteil löst und, gegebenenfalls durch äußere Stöße, vom Unterteil nach oben gekippt wird. Dabei können Gegenstände, die im Oberteil aufbewahrt werden, herausfallen. Die bekannte Handtasche ist somit zum Transport von Geräten, die nach Absetzen an einem Bedienungsort möglichst rasch benutzbar sein sollen, nicht geeignet und außerdem unpraktisch und als Aufbewahrungsbehälter unsicher.
  • Es ist auch ein Gerätekoffer mit einem Unterteil und mit einem auf den Unterteil unverschieblich aufsetzbaren haubenförmigen Oberteil, welcher mittels einer Verschlußeinrichtung mit dem Unterteil verbindbar und vollständig vom Unterteil abnehmbar ist, sowie mit einem U-förmigen Tragbügel bekannt, bei dem der U-förmige Tragbügel mit seinen Schenkeln an zwei entgegengesetzten Seiten des Oberteils angebracht ist. Der Oberteil ist sehr viel höher als der Unterteil und ist mittels zweier Hebelverschlüsse lösbar auf dem Unterteil befestigbar. Der bekannte Gerätekoffer dient beispielsweise zur Aufbewahrung und zum Transport eines Diapositivprojektors. Bei Benutzung des Projektors wird der haubenförmige Oberteil nach dem Lösen der Hakenverschlüsse von dem Unterteil abgehoben. Der Projektor steht dann vorführbereit auf dem Unterteil und muß nicht aus dem Unterteil herausgehoben werden. Nach Beendigung der Benutzung des Projektors wird der Oberteil wieder auf den Unterteil aufgesetzt. Nach Verschließen der Hakenverschlüsse kann dann der Gerätekoffer am Tragbügel ergriffen und getragen werden.
  • Dieser bekannte Gerätekoffer hat aber ebenfalls einige sehr schwerwiegende Nachteile. Der Tragbügel ist am Oberteil befestigt. Falls ein Hakenverschluß oder gar beide unsachgemäß geschlossen wurden oder sich zufällig von selbst lösen, fällt der Unterteil mit dem darauf stehenden Gerät nach unten von dem Oberteil ab und wird beim Aufprall auf den Boden zerstört. Außerdem ist das Schließen der Hakenverschlüsse sehr zeitraubend: Die Hakenverschlüsse können nur nacheinander von Hand betätigt werden. Dabei ist größte Sorgfalt erforderlich, um ein Abfallen des Unterteils vom Oberteil beim Anheben zu verhindern. Bei einer raschen Handhabung durch ungeübte Benutzer bietet der bekannte Gerätekoffer keinen zuverlässigen Schutz für ein darin aufzubewahrendes Gerät. Außerdem sind die Hakenverschlüsse kompliziert aufgebaut, so daß durch ihre Herstellung und Anbringung der gesamte bekannte Gerätekoffer teuer wird.
  • Weiter ist eine aus mehreren Kästen bestehende Transportvorrichtung beschrieben worden. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind drei jeweils nach oben offene Kästen gleichen Grundrisses in Transportstellung übereinandergesetzt angeordnet. Die drei Transportkästen sind an ihren beiden Stirnseiten über je ein Parallelogrammhebelsystem ständig miteinander verbunden. Mittels des Parallelogrammhebelsystems ist es möglich, die Kästen aus ihrer übereinandergesetzten Transport- und Schließstellung in eine stufenweise gegeneinander versetzte Stellung zu führen, in der die oberen Öffnungen der drei Kästen von außen zugänglich sind. Die drei Kästen sind durch die Hebel des Parallelogrammhebelsystems ständig miteinander verbunden. Ein U-förmiger Tragbügel ist über dem obersten Kasten angeordnet und mittels seiner beiden Enden an den beiden Stirnseiten des Kastens im Bereich der oberen Ränder schwenkbar gelagert. Die freien Enden des U-förmigen Trägers setzen sich unterhalb ihrer Anlenkpunkte an dem obersten Kasten um ein kurzes Stück fort und tragen dort je einen nach außen gerichteten Zapfen. An den beiden Stirnseiten des untersten Kastens ist je ein Schwenkhebel mit seinem unteren Ende schwenkbar gelagert. Dieser Schwenkhebel erstreckt sich in Schließ- und Transportstellung der Transportvorrichtung bis zu den jeweiligen Stirnflächen des obersten Kastens und weist im Bereich seines oberen Endes einen nach einer Seite offenen Schlitz auf, in welchen der jeweilige Zapfen am unteren Bereich des jeweiligen Endes des U-förmigen Tragbügels durch Verschwenken des Tragbügels aus einer umgelegten Stellung in eine vertikale Tragstellung einfuhrbar ist. Auf diese Weise sollen Verbindungen zwischen dem U-förmigen Tragbügel und den Schwenkhebeln hergestellt werden, welche eine Übertragung von vertikalen Zugkräften aus dem untersten Kasten in den Traggriff ermöglichen soll und somit ein Tragen aller drei aufeinandergesetzten Kästen mittels des Traggriffes zulassen soll. Die aus den in die Schlitze an den oberen Enden der Schwenkhebel eingeführten Zapfen an den unteren Enden des U-förmigen Tragbügels stellen jedoch keine Verbindung dar, die seitliche oder insbesondere horizontale Kräfte aufnehmen kann. Der Tragbügel läßt sich ohne weiteres so seitlich verschwenken, daß die Zapfen aus den Schlitzen herausgeführt werden. Die Zapfen-Schlitz-Verbindung stellt somit keine Arretiervorrichtung zur Festlegung des Tragbügels in seiner Traglage und insbesondere keine Arretiervorrichtung zur Festlegung des Tragbügels an dem obersten Kasten der bekannten Vorrichtung dar, sondern nur eine Zugkräfte aufnehmende Verbindung zwischen dem Tragbügel und den Schwenkhebeln, die mit dem untersten Kasten verbunden sind.
  • Diese bekannte Tragvorrichtung mag zwar zum Transport einer Vielzahl von Gegenständen geeignet sein, zum Transport von Geräten, die nach Absetzen der Transportvorrichtung ohne die Notwendigkeit einer Herausnahme aus der Transportvorrichtung benutzbar sein sollen und welche während des Transportes von der Transportvorrichtung vollständig umschlossen werden sollen, ist die bekannte Vorrichtung vollständig ungeeignet. In der bekannten Transportvorrichtung können nur Gegenstände untergebracht werden, deren Höhe die Höhe der Seitenwände der einzelnen Kästen nicht übersteigt, da die einzelnen Kästen beim Überführen der Transportvorrichtung in die Transportstellung übereinandergeschoben werden. Die in dieser Transportvorrichtung transportierten Gegenstände müssen daher vor Benutzung in der Regel aus den Kästen herausgehoben werden. Der Aufbau der bekannten Transportvorrichtung ist kompliziert und ergibt ein ungünstig großes Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätekoffer der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung einfach und rasch zu handhaben ist und einen zuverlässigen Schutz für das aufzubewahrende Gerät gewährleistet und insbesondere zum Tansport von Film- oder Diapositivprojektoren geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Oberteil in bekannter Weise haubenförmig ausgebildet und vollständig vom Unterteil abnehmbar ist und daß der Tragbügel in der Trag stellung mittels mindestens einer Arretiervorrichtung an dem auf den Unterteil aufgesetzten Oberteil lösbar festlegbar ist, welche zusammen mit dem Tragbuge' die Verschlußeinrichtung des Gerätekoffers bildet.
  • Der erfindungsgemäße Gerätekoffer hat eine Reihe wesentlicher Vorteile gegenüber dem Stande der Technik. Dadurch, daß der Oberteil haubenförmig ausgebildet und vollständig vom Unterteil abnehmbar ist, ergibt sich die Möglichkeit, mit dem erfindungsgemäßen Gerätekoffer Geräte zu transportieren und bei Gebrauch nur den Oberteil des Gerätekoffers abzunehmen. Das Gerät kann dann bei der Benutzung auf dem Unterteil verbleiben. Ein zeit- und kraftraubendes Abheben des Gerätes vom Unterteil ist dann nicht mehr erforderlich. Dabei wird auch die Gefahr ausgeschaltet, daß ein Gerät beim Anheben fallen gelassen wird und Schaden leidet. Bei dem erfindungsgemäßen Gerätekoffer drückt der Tragbügel eine mehrfache Funktion aus: Er überträgt das gesamte Gewicht des Gerätekoffers und des darin aufbewahrten Gerätes auf den im oberen Bereich des Tragbügels vorhandenen Griffbereich ohne Zwischenschaltung weiterer Übertragungselemente. Er stellt weiter zusammen mit einer Arretiervorrichtung eine zuverlässige Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil des Gerätekoffers in der Verschlußstellung desselben her. Der Tragbügel gewährleistet somit den Zusammenhalt zwischen Unterteil und Oberteil und dadurch eine vollständige Umhüllung des zu transportierenden Gerätes während des Transports. Die bei dem erfindungsgemäßen Gerätekoffer vorgesehene Arretierung wiederum erfüllt neben ihrer zusammen mit dem Tragbügel ausgeübten Funktion, eine zuverlässige Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil herzustellen, noch eine weitere Funktion: Durch die Arretiervorrichtung wird der Tragbügel in Tragstellung zuverlässig am Oberteil des Gerätekoffers so festgelegt, daß auch seitliche, von dem Oberteil auf den Tragbügel ausgeübte Kräfte oder äußere seitliche Kräfte den Tragbügel nicht aus der Tragstellung bringen können. Damit ist gewährleistet, daß der Oberteil und das von diesem zumindest teilweise umhüllte Gerät nicht während des Transportes über den Unterteil nach außen kippen und nach unten fallen kann. Der Gerätekoffer verhält sich, auch wenn in ihm ein zu transportierendes Gerät untergebracht ist, beim Transport zuverlässig stabil. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Gerätekoffers wurden auf den Seiten 3 bis 5 der ursprünglichen Beschreibung aufgezeigt. Hierauf wird verwiesen. Insgesamt gesehen ist der Gerätekoffer einfach und robust aufgebaut, in der Handhabung praktisch und sicher und insbesondere zum Transport von Geräten, die nach dem Absetzen des Koffers auf dem Unterteil verbleibend benutzt werden sollen, gut geeignet.
  • Zum Zwecke einer symmetrischen Kräfteverteilung ist es vorteilhaft, wenn der Gerätekoffer gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß zwei Arretiervorrichtungen vorgesehen sind, von denen jede zur Festlegung je eines Schenkels des Tragbügels am Oberteil dient.
  • Eine günstige Ausgestaltung des Gerätekoffers ist dadurch gegeben, daß der Unterteil als Mulde ausgebildet ist. In diese Mulde kann ein in dem Gerätekoffer unterzubringendes Gerät eingesetzt werden. Die Mulde kann so geformt sein, daß sie dem unteren Teil des Geräts vollständig entspricht. Das Gerät sitzt dann formschlüssig in der Mulde. Ein zusätzliches Anschrauben ist nicht erforderlich. Die Höhe der Seitenwände der Mulde kann der Form des Geräts angepaßt sein.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Gerätekoffers ist auch dadurch gegeben, daß der Unterteil als Platte ausgebildet ist. Auf einer derartigen Platte kann der Fuß des im Gerätekoffer unterzubringenden Geräts beispielsweise angeklemmt oder angeschraubt sein. Die Platte kann auch selbst den Fuß des Geräts darstellen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Gerätekoffers sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Gerätekoffers entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel in geöffneter, auseinandergezogener Stellung, wobei sich der Tragbügel in Offenstellung befindet, F i g. 2 eine räumliche Darstellung des Gerätekoffers nach F i g. 1 in geschlossenem Zustand, wobei sich der Tragbügel in Tragstellung befindet, F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des Gerätekoffers nach den F i g. 1 und 2, F i g. 4 eine Seitenansicht einer Arretiervorrichtung des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Gerätekoffers in vergrößertem Maßstab, F i g. 5 einen Schnitt durch die Arretiervorrichtung entsprechend der Schnittlinie V-V in F i g. 4, F i g. 6 eine Seitenansicht einer Arretiervorrichtung eines Gerätekoffers entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, F i g. 7 einen Schnitt durch die Arretiervorrichtung entsprechend der Schnittlinie VII-VII in F i g. 6, F i g. 8 eine Seitenansicht einer Arretiervorrichtung eines Gerätekoffers entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Gerätekoffer dargestellt, der einen Unterteil t und einen auf den Unterteil unverschieblich aufsetzbaren Oberteil 2 aufweist. Der Oberteil 2 ist vollständig vom Unterteil 1 abnehmbar. Ein Führungs- und Halterand 3, welcher den Rand der nach oben gerichteten Öffnung des Unterteils 1 umgibt, gewährleistet einen genauen und unverrückbaren Sitz des Oberteils 2 auf dem Unterteil 1 nach dem Aufsetzen des Oberteils 2. Der Unterteil 1 ist beispielsweise als Mulde ausgebildet. Die Höhe des Unterteils 1 ist sehr viel geringer als die Höhe des Oberteils 2. In den Unterteil 1 ist der Fuß eines nicht dargestellten Gerätes, beispielsweise eines Diapositivprojektors einsetzbar. Die Innenwände des Unterteils 1 können so geformt sein, daß sie genau der Form des Fußes des Geräts angepaßt sind. Das Gerät sitzt dann formschlüssig in dem Unterteil t. Das eigentliche, über den Fuß aufgebaute Gerät ragt über den Unterteil t nach oben heraus und wird bei geschlossenem Gerätekoffer duch den Oberteile abgedeckt. Nach Abnehmen des Oberteils 2 kann das Gerät benutzt werden. Das Gerät verbleibt auch während der Benutzung in dem Unterteil 1.
  • Gemäß der Erfindung sind an dem Unterteil 1 die Enden der Schenkel 4' eines U-förmigen Tragbügels 4 schwenkbar angebracht. Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Gerätekoffer sind die Enden der Schenkel 4' an entgegengesetzten Schmalseiten des Unterteils 1 an je einem mit dem Unterteil 1 fest verbundenen Schwenkzapfen 5 gelagert. Zum Schließen des Gerätekoffers kann der Tragbügel 4 nach dem Aufsetzen des Oberteils 2 auf den Unterteil 1 aus einer seitlich ausgeschwenkten Offenstellung (F i g. 1) in eine Tragstellung (F i g. 2) geschwenkt werden, in der er etwa in einer Vertikalebene verläuft und den auf den Unterteil 1 aufgesetzten Oberteil 2 umgreift. In dieser Tragstellung kann der Tragbügel mittels zweier Arretiervorrichtungen lösbar an dem Oberteil e festgelegt werden. Die Arretiervorrichtungen befinden sich bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel an den beiden Schmalseiten des Oberteils 2. Eine der Arretiervorrichtungen ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt und allgemein mit 6 bezeichnet. Die Arretiervorrichtungen verhindern ein Verschwenken des Tragbügels relativ zum Oberteil 2 und zum Unterteil 1 des Gerätekoffers. Die Arretiervorrichtungen 6 bilden zusammen mit den Schenkeln 4' des Tragbügels 4 die Verschlußeinrichtung des Gerätekoffers. Ein Abheben des Oberteils 2 vom Unterteil 1 wird durch die Arretiervorrichtungen verhindert.
  • Der Tragbügel 4 ist in dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 aus einem Metallstreifen hergestellt, welcher zweifach rechtwinklig abgebogen ist. Der Querschnitt des Metallstreifens ist ein Rechteck großer Breite und geringer Höhe. Der den Tragbügel 4 bildende Metallstreifen ist mit einer Breitseite dem Gehäuse des Gerätekoffers zugewandt. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist der Tragbügel 4 auf Grund dieser Ausbildung bei Belastungen, die in der Ebene des Tragbügels verlaufen, sehr biegsam. Drückt man beispielsweise mit der Hand in Pfeilrichtung P (F i g. 3) auf den zwischen den Schenkeln 4' des Tragbügels 4 befindlichen Tragteil 4", so wird der Tragbügel gebogen und nimmt die in F i g. 3 strichpunktiert angedeutete Gestalt an. Bei einer Druckbelastung des Tragbügels 4 biegen sich, wie aus F i g. 3 klar ersichtlich ist, die Schenkel 4' des Tragbügels 4 nach außen. Dieses Biegeverhalten des Tragbügels 4 ist Voraussetzung für die Ausbildung der nachfolgend beschriebenen Arretiervorrichtungen 6 des Gerätekoffers nach den F i g. 1 und 2. Eine Arretiervorrichtung 6 ist in den F i g. 4 und 5 in größerem Maßstab dargestellt. An einer Stirnwand 2' des Oberteils 2 ist ein nach außen vorragender Stift 7 befestigt, beispielsweise angenietet. Dieser Stift 7 wirkt mit einer entsprechenden Ausnehmung 8 in einem Schenkel 4' des Tragbügels 4 zusammen. Symmetrisch zu beiden Seiten des Stifts 7 sind zwei rampenartige Vorsprünge 9 an der Stirnwand 2' des Oberteils angebracht. Jeder rampenartige Vorsprung 9 steigt in Richtung zum Stift hin bis zu einer der Länge des Stifts 7 entsprechenden Dicke an und endet in einem der Breite des Schenkels 4' des Tragbügels entsprechenden Abstand von dem rampenartigen Vorsprung 9 auf der anderen Seite des Stifts 7. Eine gleichartige Arretiervorrichtung 6 ist auch an der entgegengesetzten Stirnseite 2' des Oberteils 2 angebracht. Beim Schwenken des Tragbügels aus einer Offenstellung in die Tragstellung zum Zweck des Verschließens des Gerätekoffers gleiten die Schenkel 4' des Tragbügels auf den jeweiligen rampenartigen Vorsprüngen 9 und werden dabei bei Annäherung des Tragbügels an die Tragstellung immer weiter nach außen gebogen. Durch die rampenartigen Vorsprünge 9 werden die Schenkel 4' selbsttätig über die freien Enden der Stifte 7 geführt. Sobald die Ausnehmungen 8 in den Schenkeln 4' mit den Enden der Stifte 7 zur Deckung kommen, rasten die Stifte 7 in die Ausnehmungen 8 ein. Die Schenkel 4' federn dann elastisch in Richtung auf die Stirnwände 2 zu und kommen zwischen den einander zugewandten dicken Enden 9' der rampenartigen Vorsprünge 9 zu liegen. Der Tragbügel 4 ist dann formschlüssig an dem Oberteil 2 festgelegt und gegen Verschwenken gesichert. Gleichzeitig ist der Oberteil 2 über die Arretiervorrichtungen 6 und die Schenkel 4' des Tragbügels 4 formschlüssig mit dem Unterteil l verbunden und kann nicht abgehoben werden. Um den Tragbügel 4 aus der Arretierung zu lösen, wird, wie in F i g. 3 dargestellt, der Tragteil 4" des Tragbügels 4 von Hand nach unten gedrückt. Dadurch biegen sich die Schenkel 4' nach außen und gleiten seitlich über die Stifte 7 hinaus. Sobald die Schenkel 4' nicht mehr durch die Stifte 7 festgelegt sind, können sie nach Belieben nach der einen oder anderen Seite geschwenkt werden. Sobald der Tragbügel 4 in einer nach außen geschwenkten Offenstellung liegt, kann der Oberteil 2 vom Unterteil 1 abgehoben werden.
  • Der in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Gerätekoffer besteht weitgehend aus Kunststoff. Sowohl der Unterteil l als auch der Oberteil2 bestehen aus Kunststoff-Formteilen. Die rampenartigen Vorsprünge 9 können aufgeklebt oder aufgeschweißt oder auch angeschraubt sein. Es ist aber auch beispielsweise möglich, den Oberteil 2 im Spritzgußverfahren herzustellen und die rampenartigen Vorsprünge 9 mit anzuspritzen. Die Stifte 7 der Arretiervorrichtungen 6 sind einfach herzustellende metallische Drehteile.
  • In den F i g. 6 und 7 ist eine Arretiervorrichtung eines Gerätekoffers entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieser Gerätekoffer ist grundsätzlich ebenso wie der an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebene Gerätekoffer aufgebaut. Der Tragbügel ist jedoch nicht aus einem Metallstreifen, sondern aus einer metallischen Rundstange hergestellt. Die Enden der Schenkel des Tragbügels sind an dem Unterteil des Gerätekoffers schwenkbar gelagert. Der Tragbügel 4 ist in der an Hand der F i g. 3 bereits beschriebenen Weise biegsam. An Stelle der durch die F i g. 4 und 5 beschriebenen Arretiervorrichtungen weist der Gerätekoffer nach dem zweiten Ausführungsbeispiel jedoch andere Arretiervorrichtungen auf. Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, besitzt jeder Schenkel 4* des Tragbügels einen Vorsprung 10, welcher zur ihm benachbarten Seitenwand 2' des Oberteils 2 hin vorsteht. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung 10 als Kröpfung des Stangenmaterials, aus dem der Tragbügel 4 hergestellt ist, gebildet. Der Vorsprung 10 greift in Tragstellung des Tragbügels in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 11 in der Seitenwand 2' des Oberteils 2 ein. Durch diese Arretiervorrichtungen sind beide Schenkel 4' des Tragbügels in Tragstellung gegen Verschwenken gesichert am Oberteil s festgelegt. Die Schenkel 4' bilden wieder zusammen mit den Arretiervorrichtungen den Verschluß für den Gerätekoffer. Zum Zwecke des Lösens des Tragbügels aus der Arretierung wird der Tragbügel in der an Hand der F i g. 3 beschriebenen Weise nach unten gedrückt. Die Schenkel 4' biegen sich dabei nach außen, und die Vorsprünge 10 treten aus den Ausnehmungen 11 in den Stirnwänden 2' des Oberteils 2 aus. Sobald die Vorsprünge 10 nicht mehr. in die Ausnehmungen 11 eintauchen, kann der Tragbügel 4 auf der einen oder anderen Seite wieder in die Offenstellung verschwenkt werden. Die Arretiervorrichtung nach den F i g. 6 und 7 ist äußerst einfach aufgebaut und besonders für Gerätekoffer für kleine und leichte Geräte geeignet. Der Unterteil und der Oberteil können beispielsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Die Ausnehmungen 11 in den Stirnwänden 2' des Oberteils 2 können beispielsweise als eingegossene oder eingeprägte Vertiefungen ausgebildet sein (F i g. 7). Sie können aber auch als Durchgangsbohrungen ausgeführt sein.
  • In F i g. 8 ist eine Arretiervorrichtung für einen Gerätekoffer entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch dieser Gerätekoffer besteht aus Oberteil und Unterteil und einem am Unterteil schwenkbar gelagerten U-förmigen Tragbügel. An zwei entgegengesetzten Stirnseiten des Oberteils ist je eine Arretiervorrichtung zur Festlegung des Tragbügels angeordnet. Bei dem Gerätekoffer nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Tragbügel jedoch nicht biegsam. Jede Arretiervorrichtung weist einen von der entsprechenden Stirnwand des Oberteils nach außen vorragenden Stift 12 auf. Der Stift 12 kann in analoger Weise an der Stirnwand angebracht sein, wie der Stift 7 in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5. Der der jeweiligen Stirnwand des Oberteils benachbarte Schenkel 4' des Tragbügels weist einen vom Rand des Schenkels bis zur Mitte verlaufenden Schlitz 13 auf. Der obere Rand des Schlitzes 13 verläuft in einem Bogen vom Rand des Schenkels 4' nach unten, macht vor der Mitte des Schenkels 4' einen kleinen Bogen nach oben und kehrt dann in einem Halbkreis nach unten um und verläuft etwa horizontal zum Rand des Schenkels 4' zurück. Der Gerätekoffer mit Arretiervorrichtung nach F i g. 8 weist entweder rings um den dem Oberteil zugewandten Rand des Unterteils oder rings um den dem Unterteil zugewandten Rand des Oberteils oder an den Rändern sowohl des Unterteils als auch des Oberteils einen Dichtring aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, auf. Zum Schließen des Gerätekoffers wird der Tragbügel 4 nach oben in seine Tragstellung geschwenkt. Die Schlitze 13 in den Schenkeln 4' des Tragbügels sind so angeordnet, daß beim Hochschwenken des Tragbügels die Stifte 12 an den oberen Rändern der Schlitze 13 zur Anlage kommen. Bei weiterem Verschwenken des Tragbügels 4 werden die Stifte 12 entlang der oberen Ränder der Schlitze 13 nach unten gedrückt, wodurch die elastischen Dichtringe zwischen Oberteil und Unterteil zusammengedrückt werden. Bei weiterem Verschwenken des Tragbügels rasten die Stifte 12 in den wieder leicht nach oben verlaufenden Enden der Schlitze 13 ein. Der Tragbügel 4 ist damit in Tragstellung arretiert. Zum Lösen der Arretierung muß der Tragbügel 4 nur wieder von Hand mit leichter Kraft nach außen geschwenkt werden. Eine nicht arretierte Stellung eines Schenkels 4' des Tragbügels 4 ist in F i g. 8 gestrichelt eingezeichnet. Die Arretiervorrichtung nach F i g. 8 ist sehr einfach aufgebaut und ist sehr einfach durch Verschwenken betätigbar. Zum Lösen der Arretierung ist keine Verbiegung der Schenkel 4' durch Druck auf den Tragbügel erforderlich. Die Arretierung nach F i g. 8 hat jedoch den Nachteil, daß der Tragbügel 4 nur nach einer Seite hin in eine Offenstellung geschwenkt werden kann. Der Tragbügel des erfindungsgemäßen Gerätekoffers nach F i g. 8 kann beispielsweise aus einem Metallband hergestellt sein. Es ist jedoch auch durchaus möglich, ihn aus Kunststoff herzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann der Tragbügel 4 am Unterteil 1 abnehmbar gelenkig gelagert sein. Es ist auch möglich, an Stelle der beschriebenen Arretiervorrichtungen Druckknöpfe zur Festlegung des biegsam ausgebildeten Tragbügels an den Seitenwänden des Oberteils zu verwenden. Der Koffer kann selbstverständlich auch zur Aufbewahrung von anderen Gegenständen als Geräten, beispielsweise zur Aufbewahrung von Glasflaschen, Medikamentenbehältern u. dgl. dienen. Der Oberteil kann auch als Platte ausgebildet sein, welche einen muldenförmigen Unterteil abdeckt.
  • Um auch das Unterteil relativ zum Tragbügel unschwenkbar festlegen zu können, beispielsweise um ein auf dem Unterteil aufruhendes Gerät tragen zu können, ohne daß der Oberteil auf den Unterteil angesetzt ist, kann der Gerätekoffer mit Vorteil so ausgebildet sein, daß.an den entgegengesetzten Seiten des Unterteils, an denen der Tragbügel schwenkbar gelagert ist, oberhalb der jeweiligen Schwenklagerung ebenfalls je eine Arretiervorrichtung zum Festlegen des Tragbügels in Trägstellung vorgesehen ist, wobei die Arretiervorrichtungen beispielsweise gleich ausgebildet sind wie die Ärretiervorrichtungen am Oberteil. Obwohl in den Figuren der Ausführungsbeispiele am Unterteil keine Arretiervorrichtungen eingezeichnet sind, können alle vorstehend beschriebenen Gerätekoffer auch am Unterteil mit Arretiervorrichtungen versehen sein, welche beispielsweise entsprechend den F i g. 4 bis 8 ausgebildet sind.
  • Schließlich kann der Gerätekoffer in kinematischer Umkehr, des vorstehend Beschriebenen so ausgebildet sein, daß die Schenkel der Tragbügel am Oberteil schwenkbar gelagert sind und .die von den Lagerstellen nach unten ragenden freien Enden der Schenkel mit Arretiervorrichtungen zusammenwirken, die am Unterteil angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch ein Lösen der Arretiervorrichtungen durch einmaliges Drücken auf den Tragbügel nicht möglich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Gerätekoffer mit einem Unterteil und mit einem auf den Unterteil unverschieblich aufsetzbaren haubenförmigen Oberteil, welcher mittels einer Verschlußeinrichtung mit dem Unterteil verbindbar und vollständig vom Unterteil abnehmbar ist, sowie mit einem U-förmigen Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (4) mit den Enden seiner Schenkel (4') an dem Unterteil (1), schwenkbar angebracht ist und aus einer seitlich ausgeschwenkten Offenstellung in eine Tragstellung schwenkbar ist, in der er etwa in einer Vertikalebene verläuft und den auf den Unterteil aufgesetzten Oberteil (2) umgreift und in der er mittels mindestens einer Arretiervorrichtung (6) an dem Oberteil lösbar festlegbar ist, welche zusammen mit dem Tragbügel die Verschlußeinrichtung des Gerätekoffers bildet.
  2. 2. Gerätekoffer-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arretiervorrichtungen (6) vorgesehen sind, von:- denen jede zur Festlegung je eines Schegkels (4') des Tragbügels (4) am Oberteil (2) dient.,, ;
  3. 3. Gerätekoffer nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4') des Tragbügels (4) bei in der Ebene des Tragbügels verlaufenden Belastungen biegsam sind.
  4. 4. Gerätekoffer wenigstens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von entgegengesetzten Seitenwänden (2') des Oberteils (2) nach außen vorragende Stifte (7) vorgesehen sind, welche mit je einer entsprechenden Ausnehmung (8) in je einem durch Druck von Hand auf einen zwischen den Schenkeln (4') befindlichen Tragteil (4") des Tragbügels elastisch aufbiegbaren Schenkel des Tragbügels (4) zusammenarbeiten und zwei -Arretiervorrichtungen bilden.
  5. 5. Gerätekoffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei rampenartige Vorsprünge (9) symmetrisch zu beiden Seiten jedes Stiftes (7) an der jeweiligen Seitenwand (2') des Oberteils (2) angebracht sind, wobei jeder rampenartige Vorsprung in Richtung zum Stift hin bis zu einer der Länge des Stifts entsprechenden Dicke ansteigt und eine Gleitführung zum elastischen Aufbringen des jeweiligen Schenkels (4') des Tragbügels (4) beim Schwenken desselben aus der Offenstellung in die Tragstellung bildet und in einem der Breite des jeweiligen Schenkels des Tragbügels entsprechenden Abstand von dem rampenartigen Vorsprung (9) auf der anderen Seite des Stifts endet.
  6. 6. Gerätekoffer wenigstens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiervorrichtungen bekannte Druckknöpfe mit Vaterteil und Mutterteil vorgesehen sind, wobei die Vaterteile an entgegengesetzten Seitenwänden des Oberteils angebracht sind und- an jedem Schenkel des Tragbügels je ein mit einem Vaterteil zusammenwirkender Mutterteil angebracht ist.
  7. 7. Gerätekoffer wenigstens nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (4') des Tragbügels (4) einen zur ihm benachbarten Seitenwand (2') des Oberteils (2) hin vorstehenden Vorsprung (10) aufweist, welcher in Tragstellung des Tragbügels in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (11) in der Seitenwand des Oberteils einrastet. B.
  8. Gerätekoffer nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß zwei von entgegengesetzten Seitenwänden (2') des Oberteils (2) nach außen vorragende Stifte (12) vorgesehen sind, daß jeder Schenkel (4') des Tragbügels (4) einen vom Rand des Schenkels bis zur Mitte verlaufenden Schlitz (13) aufweist, wobei die zusammen mit den Stiften eine Arretiervorrichtung bildenden Schlitze in beiden Schenkeln des Tragbügels auf der gleichen Seite einer durch den Tragbügel gelegten ideellen Mittelebene liegen, und daß beim Schwenken des Tragbügels von der Offenstellung in die Tragstellung die Stifte in die Schlitze der Schenkel eintreten und in Tragstellung des Tragbügels an den Enden der Schlitze einrasten.
  9. 9. Gerätekoffer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den entgegengesetzten Seiten des Unterteils, an denen der Tragbügel schwenkbar gelagert ist, oberhalb der jeweiligen Schwenklagerung ebenfalls je eine Arretiervorrichtung zum Festlegen des Tragbügels in Tragstellung vorgesehen ist, wobei die Arretiervorrichtungen beispeilsweise gleich ausgebildet sind wie die Arretiervorrichtungen am Oberteil.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398433A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Curver Rubbermaid B.V. Mit einem verriegelbaren Deckel versehener Behälter

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