DE1295539B - Verfahren zur Abtrennung von 1, 4-Naphthochinon aus den Abgasen der katalytischen Gasphasenoxydation von Naphthalin oder von Naphthalin-o-Xylol-Gemischen - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von 1, 4-Naphthochinon aus den Abgasen der katalytischen Gasphasenoxydation von Naphthalin oder von Naphthalin-o-Xylol-GemischenInfo
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Description
1 2
Bei der Gasphasenoxydation von Naphthalin oder Durch diese Erscheinung, die wahrscheinlich in einem
von Gemischen aus Naphthalin und o-Xylol zum Inkrustisieren der organischen Säuren durch das
Zwecke der Herstellung von Phthalsäureanhydrid ist 1,4-Naphthochinon besteht, ist die Menge der anes
aus Sicherheitsgründen erforderlich, mit einem sehr fallenden Feststoffe in zusätzlich unerwünschter Weise
großen Luftüberschuß zu oxydieren. Es verbleibt daher S stets noch erheblich größer als die des im Abgas
nach der Abscheidung des Phthalsäureanhydrids aus überhaupt enthaltenen 1,4-Naphthochinons. Die zur
dem Reaktionsgas eine erhebliche Abgasmenge, die Vermeidung von Druckerhöhungen in der Anlage
neben etwa 81 bis 82 Volumprozent Stickstoff. notwendige Entfernung solcher Abscheidungen aus
16 bis 17 Volumprozent Sauerstoff, 1 bis 2 Volum- Apparaten und Rohrleitungen zwingt zu regelmäßigen,
prozent Kohlendioxid, 0 bis 0,5 Volumprozent Kohlen- io verhältnismäßig langwierigen Unterbrechungen der
monoxid sowie kleinen Mengen Schwefeldioxid und an sich kontinuierlich ablaufenden Naphthalinoxy-Schwefeltrioxid
(etwa 100 bis 150mg/Nm3 SO2 und dation, die eine entsprechende Kapazitätsminderung
etwa 15 bis 30 mg/Nm3 SO3) noch schwankende verursachen. Die während der Abstellung durchzu-Mengen
tensionsmäßig mitgeführter organischer Sub- führenden Reinigungsarbeiten stellen einen unanstanzen
und staubförmige Reaktionsprodukte enthält. 15 genehmen und, da es sich um reine Handarbeiten
Bei diesen im Abgas noch vorhandenen Substanzen handelt, auch sehr aufwenigen Arbeitsgang dar. Die
handelt es sich im wesentlichen um kleine Mengen von starke Hautaggressivität des 1,4-Naphthochinons
Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Benzoe- zwingt dabei noch zur Einhaltung besonderer Schutzsäure
und, wenn die Oxydation bei verhältnismäßig maßnahmen für das Personal,
niederer Temperatur ausgeführt wird, um 1,4-Naphtho- 20 Es besteht daher ein dringendes Interesse an einem
chinon. Wegen der stark aggressiven Eigenschaften Verfahren, das es gestattet, die bei der genannten
dieser Stoffe ist es nicht möglich, die Abgase der Oxydation anfallenden Abgase auf einfache Weise
Naphthalinoxydation ohne vorherige sorgfältige Reini- zu reinigen.
gung in die Atmosphäre zu leiten. Es wurde nun überraschend gefunden, daß man
Zur Reinigung der Abgase sind verschiedene 25 das 1,4-Naphthochinon aus den Abgasen der kataly-Arbeitsweisen
empfohlen worden. So wird beispiels- tischen Gasphasenoxydation von Naphthalin oder
weise vorgeschlagen, die gesamten Abgase direkt von Naphthalin-o-Xylol-Gemischen nach trockener
nach Verlassen der Aggregate, die zur Kondensation Abscheidung des Phthalsäureanhydrids abtrennen
des Phthalsäureanhydrids benutzt wurden, katalytisch kann, indem man die Abgase mit einer wäßrigen
oder thermisch zu verbrennen, wobei alle vorhandenen 30 Maleinsäurelösungvon>5%wäscht,dasl,4-Naphthoorganischen
Stoffe beseitigt werden. chinon aus der Waschlösung mit einem nicht mit
Dieses Verfahren erfordert einen hohen Aufwand Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel in
an Energie zur notwendigen Aufheizung der Abgase, an sich bekannter Weise extrahiert und den Rest der
wobei noch, je nach Art des Heizmediums, häufig Waschlösung eindampft.
eine erhebliche zusätzliche Belastung der Atmosphäre 35 Das neue Verfahren bedient sich also in erster Stufe
mit Schwefeldioxid nicht zu vermeiden ist. Ein weiterer der überraschenden Erkenntnis, daß wäßrige Malein-Nachteil
der Abgasverbrennung ist, daß alle noch im säurelösung der angegebenen Konzentration im Gegen-Abgas
vorhandenen, an sich wertvollen Reaktions- satz zu Wasser, welches das tensionsmäßig oder als
produkte vernichtet werden, wodurch es unmöglich ist, Staub im Abgas mitgeführte 1,4-Naphthochinon im
durch ihre Gewinnung einen Teil des erheblichen 40 wesentlichen nur als Feststoff niederschlägt, ein ausAufwandes
für dieses Reinigungsverfahren zu decken. reichendes Lösevermögen besitzt, so daß die Störungen
Eine zweckmäßige und häufig angewendete Abgas- des Waschvorganges durch ausfallende Feststoffe unterreinigung
besteht in einer Wasserwäsche, wobei meist bleiben. Bei Aufrechterhaltung der guten Reinigungs-Intensivwascher,
beispielsweise Ventilatorwascher, ein- wirkung der Wasserwäsche in bezug auf das Abgas
gesetzt werden. Die Wirkung solcher Waschsysteme 45 entsteht bei dieser Waschung eine klare Lösung von
ist in bezug auf die Reinheit der Abgase durchaus 1,4-Naphthochinon in saurem Wasser, deren Gehalt
befriedigend. Es ist jedoch klar erkennbar, daß die mit steigender Maleinsäuremenge gleichfalls ansteigt.
Wasserwäsche nur die Verunreinigung der Atmosphäre Die als Waschflüssigkeit einzusetzende wäßrige
verhindert, das Abwasser dieser Wäsche selbst jedoch Maleinsäurelösung kann in an sich üblicher Weise
so stark verunreinigt ist, daß als zweiter Schritt des 50 durch Lösen von Maleinsäure in Wasser hergestellt
Verfahrens die Abwasserreinigung nicht zu umgehen werden. Es ist jedoch zweckmäßig und wirtschaftlich
ist. sinnvoll, eine solche wäßrige Maleinsäurelösung zu
Ein Nachteil einer Reinigung der Abgase der verwenden, die durch Waschen der Abgase mit Wasser
Naphthalinoxydation durch Wasserwäsche ergibt sich auf den angegebenen Prozentgehalt gebracht worden
aus der geringen Wasserlöslichkeit des darin in 55 ist und die man durch Abziehen eines Zweigstromes
wechselnden Mengen enthaltenen 1,4-Naphthochinons. und Ersatz durch Frischwasser auf dieser Konzen-Beim
Einspritzen von Wasser in das Abgas wird tration hält.
das 1,4-Naphthochinon zwar als Feststoff ausge- Es kann bei dieser Arbeitsweise notwendig werden,
schieden, nicht aber gelöst. Es treten dadurch nicht aus der Maleinsäurelösung ausfallende feste Phthalnur
starke Verbackungen von Rohrleitungen und 60 säure vor der Rückführung der Lösung in den Wasch-Apparaten
ein, sondern es besteht sogar die Gefahr, kreislauf abzufiltrieren. Die Tatsache, daß eine in der
daß mit schnell bewegten Teilen arbeitende Wascher beschriebenen Weise hergestellte Waschlösung neben
durch die entstehende Unwucht zerstört werden. dem gewünschten Gehalt an Maleinsäure für die
Diese Störungen des Waschvorganges sind dadurch vorliegenden Bedingungen zugleich an Phthalsäure
besonders unangenehm, weil durch die Abscheidung 65 gesättigt ist, beeinflußt das Lösevermögen der Waschdes
festen 1,4-Naphthochinons auch die an sich recht flüssigkeit für das 1,4-Naphthochinon überraschendergut
wasserlöslichen Stoffe, beispielsweise die Dicarbon- weise nicht ungünstig,
säuren, zum Teil gehindert werden, in Lösung zu gehen. Die nachfolgende Tabelle und die graphische
Darstellung zeigen den Einfluß eines steigenden destillieren ein im Sinne der geltenden Vorschriften
Gehaltes von Maleinsäure auf die Löslichkeit des unschädliches Abwasser zu erhalten.
1,4-Naphthochinons für eine mit Wasser betriebene Demgegenüber wird in der zweiten Stufe des
Abgaswäsche. Die Werte sind bei einer gleichmäßigen erfindungsgemäßen Verfahrens das 1,4-Naphthochinon
Temperatur von 40° C und ein einem für die jeweiligen 5 aus der Waschlösung durch Extraktion mit nicht
Bedingungen mit Phthalsäure gesättigten Waschwasser
ermittelt. Der besonders gekennzeichnete Wert zeigt
die geringe Löslichkeit des 1,4-Naphthochinons in
ermittelt. Der besonders gekennzeichnete Wert zeigt
die geringe Löslichkeit des 1,4-Naphthochinons in
reinem Wasser.
Malein | Phthalsäure | Löslichkeit | lempe- ratur |
Bemer kung |
säuregehalt | von Naphtho- chinon |
|||
der Wasch |
(0C) | |||
lösung | 0 | mg/kg | 40 | Markie |
(%) | 200 | rung | ||
0 | gesättigt | 40 | ||
gesättigt | 680 | 40 | ||
0 | gesättigt | 1260 | 40 | |
1 | gesättigt | 1640 | 40 | |
5 | gesättigt | 2 800 | 40 | |
10 | gesättigt | 5 900 | 40 | |
20 | gesättigt | 6 800 | 40 | |
30 | 7100 | |||
40 | ||||
wassermischbaren organischen Lösungsmitteln in an sich bekannter Weise extrahiert. Geeignete, nicht
wassermischbare organische Lösungsmittel sind beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffe, wie Methylenlo
chlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen und Hexachlorbutadien, Aromaten, wie
Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Cumol, oder höhere Alkylaromaten.
Die Extraktion kann mit allen dafür gebräuchlichen 15 Arbeitsverfahren durchgeführt werden, beispielsweise
durch Gegenstromextraktion in mit zu waschender Flüssigkeit und Extraktionsmittel gefüllten Türmen.
Auch die Behandlung der Abwässer mit dem Extraktionsmittel in Gefäßen mit intensiv wirkenden Rührern
ao ist durchführbar, ferner beispielsweise die intensive Durchmischung beider Komponenten in Pumpkreisläufen,
wobei jeweils anschließend eine Trennung beider Phasen in einer Trennflasche oder mit Hilfe
eines Separators notwendig ist. Es ist dabei in Ab-25 hängigkeit vom 1,4-Naphthochinongehalt in den
meisten Fällen jedoch erforderlich, die Extraktion mehrstufig im Gegenstrom von Abwasser und Extraktionsmittel
durchzuführen. Eine Extraktion mit einem Die Darstellung läßt erkennen, daß das Waschen sehr geringen Platzbedarf ist durch den Einsatz einer
der Abgase mit einer wäßrigen Maleinsäurelösung von 30 mehrstufigen Extraktionszentrifuge möglich, wobei
mehr als 5, vorzugsweise 10 bis 40, insbesondere von 1,4-Naphthochinon befreites Abwasser und mit
15 bis 25% Maleinsäuregehalt durchgeführt werden 1,4-Naphthochinon beladenes Extraktionsmittel gleich
muß. Das dann vorhandene Lösevermögen für das getrennt anfallen.
mit etwa 0,1 bis 0,2 g in 1 m3 Abgas hinter der Phthal- Mit allen beschriebenen Arbeitsweisen gelingt es
säureanhydrid-Kondensation noch vorhandene 1,4-Na- 35 leicht, das 1,4-Naphthochinon aus dem Abwasser bis
phthochinon reicht aus, um einen störungsfreien unter die analytische Nachweisgrenze von etwa 5 mg/kg
Betrieb der Abgaswäsche zu gewährleisten. Abwasser zu entfernen.
Für den Waschvorgang eignen sich an sich bekannte Bei der neuen Kombination der Abgaswäsche mit
Vorrichtungen, beispielsweise Füllkörpersäulen, Wasch- wäßriger Maleinsäurelösung einerseits mit der Extrakkaskaden,
vorzugsweise Intensivwascher, z. B. Venti- 40 tion des 1,4-Naphthochinons aus der Waschlösung
latorwascher oder Bürstenwascher. andererseits ist es wegen der dabei in der Waschlösung
Die anfallende wäßrige Lösung besitzt dabei auch vorliegenden hohen 1,4-Naphthochinon-Konzentraeine
Konzentration an Naphthochinon, Maleinsäure, tionen vorteilhafterweise möglich, auch im Extraktions-Benzoesäure
und Phthalsäure, die eine wirtschaftliche mittel eine 1,4-Naphthochinon-Konzentration einzu-Weiterverarbeitung
zur Gewinnung der genannten 45 stellen, die dessen Gewinnung, beispielsweise durch
Substanzen erlaubt. schonendes Abdampfen des organischen Lösungs-
Die durch den ersten Verfahrensschritt betriebene mittels, lohnend macht. Da das 1,4-Naphthochinon als
Aufarbeitung ist nun noch unvollkommen, da es Zwischenprodukt für organische Synthesen ein erhebnotwendig
ist, die aus dem Kreislauf der Wäsche liches Interesse besitzt, ist es bedeutsam, daß es bei
abgezweigte und durch Frischwasser ersetzte 1,4-Na- 50 der geschilderten Arbeitsweise ohne technische Schwiephthochinon
und Phthalsäure enthaltende Malein- rigkeiten gelingt, das gesamte 1,4-Naphthochinon,
säurelösung aufzuarbeiten, ehe sie gegebenenfalls in welches nach der Kondensation des Phthalsäuredas
Abwasser geleitet werden kann. Die in ihr enthal- anhydride noch in den Abgasen der Naphthalintenen
organischen Substanzen, besonders das 1,4-Na- Oxydation vorhanden ist, in einem technisch leicht
phthochinon und die Maleinsäure, führen sonst zu 55 durchführbaren und wirtschaftlich vorteilhaften Vereiner
erheblichen Abwasserschädigung. fahren zu gewinnen.
Bei der Aufarbeitung der Abwasser der Abgaswäsche Aus der durch die Extraktion von 1,4-Naphtho-
einer Gasphasenoxydation von Naphthalin und von chinon befreiten Wasschlösung lassen sich die gesamten
Naphthalin-o-Xylol-Gemischen, beispielsweise durch Säuren in der dritten Stufe durch Eindampfen iso-Eindampfung,
wirkt sich die starke Reaktionsfähigkeit 60 lieren. Das dabei als Destillat anfallende Wasser ist
des 1,4-Naphthochinons sehr störend aus. Schon beim frei von störenden Begleitsubstanzen und kann den
Erwärmen solcher Lösungen scheidet sich ein Teil des Vorflutern zugeleitet werden. Nach einer bevorzugten
1,4-Naphthochinons in Form von Harzen und Ausführungsform des Verfahrens verwendet man das
Kondensationsprodukten aus, die die zur Wärme- beim Eindampfen der restlichen Waschlösung erhältübertragung
erforderlichen Heizflächen verschmutzen 65 liehe Destillat als Frischwasser im Waschkreislauf der
und den Arbeitsablauf stören. Da das 1,4-Naphtho- Abgaswäsche, da es infolge seiner Salzfreiheit keine
chinon zudem wasserdampfflüchtig ist, ist es auch aus zusätzlichen Korrosionen oder Abscheidungen bei der
diesem Grund nicht möglich, durch einfaches Ab- erneuten Aufarbeitung gibt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Verfahrens bindet man vor dem Eindampfen der
restlichen Waschlösung die darin enthaltene Schwefelsäure durch Zugabe einer Base, um bei der Eindampfung
der wäßrigen, von 1,4-Naphthochinon befreiten Maleinsäurelösung eine zusätzliche Korrosion
durch aufkonzentrierte Schwefelsäure zu verhindern. Als Base kann man die erforderliche Menge an
Calcium- und/oder Bariumsalzen verwenden. Bei der schon in der nicht vorbehandelten Abgaswaschflüssigkeit
in Mengen von 150 bis 200 mg/kg vorhandenen Schwefelsäure handelt es sich um ein
Oxydationsprodukt des im Ausgangsnaphthalin und/ oder o-Xylol vorhandenen organischen Schwefels, der
am Vanadinpentoxid-Kontakt aufoxydiert wird. Bei der Aufkonzentierung der Waschlösung kann die
Schwefelsäurekonzentration sonst auf Werte ansteigen, die erhebliche Schaden an Apparaten und Rohrleitungen
verursachen können.
20 Beispiel
a) Vergleichsbeispiel: Die Abgase einer Gasphasenoxydation von Naphthalin werden in einer Menge von
etwa 36 bis 38 000 Nm3/h in einem Ventilatorintensivwascher
mit 16 bis 18 ni3/h im Kreis geführten Wasser
gewaschen. Stündlich werden 2 m3/h Frischwasser zugeführt und die gleiche Menge Kreiswasser abgefahren.
Das abgehende Wasser hat eine Säurezahl von etwa 14 bis 15, einen Gehalt an Maleinsäure von
1,2 bis 1,5 %, an Phthalsäure von 0,2 bis 0,5 % und von etwa 800 bis 1000 mg/kg 1,4-Naphthochinon sowie
150 bis 250 mg/kg SO4". Nach dieser Waschung wird ein Abgas erhalten, das praktisch geruchlos ist und
mit dem keine aggressiven Substanzen in die Atmosphäre gelangen. Im Intensivwascher selbst, dem
nachgeschalteten Naßzyklon, dem Abgaskamin und allen Abgasleitungen scheiden sich Feststoffe ab,
deren Naphthochinongehalt je nach Fahrweise der Oxydation 30 bis 40% beträgt. Nach im allgemeinen
höchstens 14 Tagen muß die Oxydation unterbrochen werden, um Apparate und Leitungen der Abgaswäsche
mechanisch zu reinigen.
b) Verfahren der Erfindung: Zur Herstellung der wäßrigen Maleinsäurelösung zur Durchführung der
Abgaswäsche gemäß vorliegender Erfindung wird der Frischwasserzugang so weit gedrosselt, daß nur die
tensionsgemäß durch das Abgas verdampfende Wassermenge ersetzt wird. Die Waschung wird so lange nur
mit Kreiswasser vorgenommen, bis der Maleinsäuregehalt des Kreiswassers auf 20 bis 25% angestiegen
ist. Es ist dabei notwendig, durch Einschaltung eines Filters in den Waschflüssigkeitskreislauf eventuell
ausfallende feste Phthalsäure vor Eintritt in die Wassereinspritzdüsen des Intensivwaschers zu entfernen.
Ab Überschreitung einer Maleinsäurekonzentration von 10% wird schon ein Zweigstrom der
Waschflüssigkeit von 2m3/h in einer dreistufigen
Gegenstrom-Extraktionszentrifuge mit 0,2 m3/h Toluol
extrahiert, wobei der Naphthochinongehalt unter mg/kg absinkt. Der durch diese Extraktion von
1,4-Naphthochinon befreite Teilstrom des Waschkreislaufes wird in den Intensivwascher zurückgeführt.
Nach Erreichung der erwünschten Maleinsäurekonzentration von 20 bis 25 % wird in der gleichen Weise
weitergearbeitet. Es wird jedoch unter Aufrechterhaltung der vorgegebenen Maleinsäurekonzentration
kontinuierlich Frischwasser zugefahren und eine aliquote Menge von von 1,4-Naphthochinon befreiter
Waschflüssigkeit zur Aufarbeitung abgezogen. Die neue Abgaswaschung mit der Maleinsäurelösung von
20 bis 25% verläuft ohne Störung durch die Ausscheidung von Feststoffen.
Vor der Aufarbeitung der aus dem Waschkreislauf abgezweigten, von 1,4-Naphthochinon freien Waschflüssigkeit
wird Calciumoxid, Calciummaleat oder Calciumcarbonat in einer dem SO4"-Gehalt äquivalenten
Menge zugegeben.
Die Aufkonzentrierung der Waschflüssigkeit wird in einem üblichen Umlaufverdampfer vorgenommen
und jeweils unterbrochen, wenn die organischen Säuren schon in der Wärme anfangen, auszukristallisieren.
Nach Abkühlung der Lösung in einem Kristallisationsrührer wird filtriert und die Mutterlauge in den Umlaufverdampfer
rückgeführt. Die abfiltrierten Rohsäuren sind von hellbrauner Farbe und lassen sich
durch übliche Reinigungsverfahren leicht auf feste Reinsäuren aufarbeiten. Es ist auch ohne Schwierigkeiten
möglich, das Gemisch sofort zu verestern und die Ester durch Destillation in ihre Komponenten trennen.
Das im Umlaufverdampfer als Destillat anfallende Wasser ist mit einem Permanganatverbrauch von
unter 200 mg/1 und einem Gehalt von weniger als 100 mg/1 organischem Kohlenstoff einwandfrei und
kann in das Abwasser geleitet werden. Zweckmäßigerweise wird es jedoch als Frischwasser in den Intensivwascher
zurückgeführt. Auf Grund seiner Salzfreiheit bietet es dort gegenüber den sonst üblichen Gebrauchwassern
erhebliche Vorteile.
Claims (5)
1. Verfahren zur Abtrennung von 1,4-Naphthochinon aus den Abgasen der katalytischen Gasphasenoxydation
von Naphthalin oder von Naphthalin-o-Xylol-Gemischen
nach trockener Abscheidung des Phthalsäureanhydrids, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Abgase mit einer wäßrigen Maleinsäurelösung von >
5% wäscht, das 1,4-Naphthochinon aus der Waschlösung mit einem nicht mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmittel in an sich bekannter Weise extrahiert und den Rest der Waschlösung
eindampft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschen der Abgase mit
einer 10- bis 40-, besonders 15- bis 25%igen
wäßrigen Maleinsäurelösung durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine solche wäßrige Maleinsäurelösung
verwendet, die durch Waschen der Abgase mit Wasser auf den angegebenen Prozentgehalt
gebracht worden ist und durch Abziehen eines Zweigstromes und Ersatz durch Frischwasser
auf dieser Konzentration gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das beim Eindampfen der restlichen
Waschlösung erhältliche Destillat als Frischwasser verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor dem Eindampfen der restlichen Waschlösung die darin enthaltene Schwefelsäure
durch Zugabe einer Base bindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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