DE1295216B - Vorrichtung zum Abgeben dosierter Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben dosierter Fluessigkeitsmengen

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DE1295216B DE1962G0036000 DEG0036000A DE1295216B DE 1295216 B DE1295216 B DE 1295216B DE 1962G0036000 DE1962G0036000 DE 1962G0036000 DE G0036000 A DEG0036000 A DE G0036000A DE 1295216 B DE1295216 B DE 1295216B
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    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
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    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/04Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the free-piston type

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abgeben dosierter Flüssigkeitsmengen mit einem Meßzylinder, einem in diesem unter dem Druck der eintretenden Flüssigkeit verschiebbaren Kolben und mit an den Zylinderstirnseiten vorgesehenen, miteinander in Wirkverbindung stehenden Ventilen, die in einer Stellung Flüssigkeit an einer Stirnseite in den Zylinder einströmen lassen, während Flüssigkeit über die andere Stirnseite herausgedrückt wird, und die bei Umschaltung in ihre andere Stellung die Flußrichtung umkehren, und bei der ferner mit dem Kolben zusammenwirkende Anschläge im Zylinder angebracht sind, die eine Umschaltung der Ventile erst nach Beendigung jedes Kolbenhubes zulassen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist als Wassermesser bekanntgeworden. Der nach Beendigung jedes Kolbenhubes die Umschaltung der Ventile bewirkende Anschlagmechanismus ist bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch recht kompliziert aufgebaut und besitzt vor allem den Nachteil, daß er weitgehend innerhalb des mit Flüssigkeit gefüllten Raumes angeordnet ist. Auf Grund dieser Tatsache scheidet eine Verwendung der bekannten Vorrichtung in Verbindung mit Anlagen zur Getränkeausgabe wie beispielsweise Bierzapfanlagen, völlig aus, zumal sie fortlaufend arbeitet, während es bei Zapfanlagen erwünscht ist, daß die Flüssigkeit aus dem Meßzylinder nur im Bedarfsfall beispielsweise dann, wenn ein frisches Bier gezapft werden soll, herausgedrückt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der bei jedem Arbeitsgang die gleiche Menge der abzufüllenden Flüssigkeit ausgegeben wird, derart, daß bei ihrer Betätigung jeweils nur ein Kolbenhub ausgeführt wird und die Vorrichtung dann wieder stehenbleibt, so daß sie auch zur Ausgabe von Getränken, wie beispielsweise Bier u. ä. geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes der beiden Ventile einen um eine parallel zur Zylinderachse verlaufende gemeinsame Achse drehbaren Absperrteil aufweist, in dem als Anschlag ein Stößel gelagert ist, der während des auf die ihm zugeordnete Stirnseite des Meßzylinders gerichteten Kolbenhubes axial in den Meßzylinder vorspringt und durch den auftreffenden Kolben gegen Federkraft in eine rückwärtige Stellung verschiebbar ist, in der er nach erfolgter Ventilumschaltung, bei der der Stößel des anderen Absperrteiles in seine vordere Stellung zurückkehrt, für die Dauer des auf die gegenüberliegende Zylinderstirnseite gerichteten Kolbenhubes durch einen Verriegelungsarm gehalten ist, der an der Zylinderstirnseite feststehend angebracht ist und den Stößel, wenn dieser sich in seiner in den Meßzylinder vorspringenden Stellung befindet, an einer Winkelverstellung im Sinne einer Ventilumschaltung hindert.
  • Diese Maßnahmen bringen zahlreiche Vorteile mit sich. So wird einmal eine im Aufbau äußerst einfache Vorrichtung geschaffen, was sich hinsichtlich der Wartung, vor allem in bezug auf die bei Getränkezapfanlagen häufig vorzunehmende Reinigung, günstig auswirkt, da die Vorrichtung auch von handwerklich nicht geschulten Personen ohne Schwierigkeiten saubergehalten werden kann. Darüber hinaus wird infolge des unkomplizierten Aufbaues die Störanfälligkeit beträchtlich vermindert. Ferner wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß der Zapfer aus eigennützigen Gewinnabsichten die Gläser nur unvollständig füllt, da die im Meßzylinder befindliche Flüssigkeit so lange ausläuft, bis der Kolben eine seiner beiden Endstellungen erreicht hat. Da die Anschlagteile in dichtungstechnisch günstiger Weise sämtlich innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind, ist auch ein unehrlicher Zapfer nicht in der Lage, eine Verstellung der Anschläge im Sinne einer Verringerung des Ausschenkvolumens je Zapfvorgang vorzunehmen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Zahl der bewegten und damit eine Schmierung erfordernden Teile äußert gering ist, so daß kaum die Möglichkeit besteht, daß die auszuschenkende Flüssigkeit durch eine zu große Schmiermittelmenge verdorben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, daß jeder Stößel einen Kopf mit einer im Abstand von dessen vorderer Stirnseite angeordneten, zum Meßzylinder weisenden halbkugeligen Anschlagfläche besitzt und die Verriegelungsarme als etwa parallel zu diesen Anschlagflächen angeordnete Platten ausgebildet sind, gegen deren Rückseite die Anschlagfläche des von dem Kolben in die rückwärtige Stellung überführten Stößels, in welcher der hinter der Anschlagfläche liegende größerquerschnittige Bereich des Stößelkopfes unter Aufhebung der Sperrwirkung aus der Ausnehmung des Verriegelungsarmes freikommt, zur Anlage gelangt, sobald die Absperrteile im Zuge der Ventilumschaltung verstellt werden.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Kopf des Stößels aus zwei zylindrischen Teilen unterschiedlichen Querschnitts, die unter Bildung einer ringförmigen Anschlagfläche koaxial angeordnet sind, und der größerquerschnittige hintere Teil, der in der vorderen Stellung des Stößels mit dem Verriegelungsarm im Eingriff steht, hinsichtlich seines Querschnittes der stirnseitigen Ausnehmung des Verriegelungsarmes angepaßt ist, während der kleinerquerschnittige vordere Teil, der den Anschlag für den Kolben bildet, querschnittsmäßig so ausgelegt ist, daß er in der rückwärtigen Stellung des Stößels bei Verstellung der Absperrteile im Umschaltsinn aus der Ausnehmung des Verriegelungsarmes freikommt.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung ; F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 nach Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 3-3 nach Fig. 1, und F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Die Flüssigkeitsabgabevorrichtung zeigt einen Meßzylinder 10, der mit einer Flüssigkeitsvorratsquelle, z. B. einem Bierfaß, und einer Zapfstelle 11 verbunden ist; es ist ein Kolben 12, der in dem Meßzylinder 10 in axialer Richtung verschiebbar ist, sowie eine Ventileinrichtung zur Regelung des Flüssigkeitsflusses in den Meßzylinder 10 und aus diesem heraus vorgesehen. Die Vorrichtung weist zwei Ventilabsperrteile 13 auf, die jeweils kegelstumpfförmig ausgebildet sind und die in zwei Zylinderendteilen, den Zylinderstirnseiten 14, befestigt sind, die zweckmäßigerweise Gußteile sind. Die Ventilabsperrteile 13 sind miteinander außerhalb des Meßzylinders 10 mit Hilfe eines Handgriffes 15 verbunden, und die Ventilabsperrteile 13 und die Zylinderstirnseiten 14 weisen Bohrungen 16 und 17 auf, die so angeordnet sind, daß in einer Stellung der Ventilabsperrteile 13 Flüssigkeit in ein Ende des Meßzylinders 10 eintreten kann, so daß der Kolben 12 nach dem entgegengesetzten Ende des Meßzylinders 10 bewegt wird und damit Flüssigkeit durch die Zapfstelle 11 abführt, während in einer anderen Stellung der Ventilabsperrteile 13 durch Drehen mit Hilfe des Handgriffes 15 die Bewegung des Kolbens 12 umgekehrt wird, so daß Flüssigkeit durch das Abgabeende aus dem Ende des MeßzylinderslO austritt, dem Flüssigkeit in der erstgenannten Stellung der Ventilanschlußteile zugeführt wurde.
  • Der Kolben 12 bewegt sich deshalb abwechselnd zwischen den entgegengesetzten Enden des Meßzylinders 10, und das Volumen des Meßzylinders 10, das während eines jeden Hubes von dem Kolben 12 überstrichen wird, stellt die Flüssigkeitsmenge dar, die bei jeder Betätigung der Vorrichtung abgegeben wird. Es ist erwünscht, daß die Flüssigkeitsmenge, die abgegeben wird, bei jeder Betätigung der Vorrichtung konstant ist, so daß der Kolben 12 so lange seine Bewegungsrichtung nicht umkehren kann, bis er einen Hub in einer Richtung abgeschlossen hat.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung eine Sperrvorrichtung für jedes Ventil auf. Diese besitzt einen federvorgespannten Stößel 18, der in dem parallel zur Drehachse liegenden Ventilabsperrteil 13 derart verschieblich gelagert ist, daß der Stößel 18 durch die Federvorspannung gegen das Innere des Meßzylinders 10 gedrückt wird. Der Stößel trägt am inneren Ende einen halbkugelförmigen Kopf.
  • Mit jedem beweglichen Stößel 18 wirkt ein Verriegelungsarm 19 zusammen, der an der Zylinderstirnseite 14 befestigt ist, welche ihrerseits eine Halterung für das Ventilabsperrteil 13 bildet. Der Verriegelungsarm 19 ist mit einer Aussparung versehen und hat im Bereich der Aussparung von der benachbarten Fläche der Zylinderstirnseite 14 einen Abstand. Die Anordnung ist so gewählt, daß, wenn der Kolben 12 von der Zylinderstirnseite 14 gelöst ist, der federvorgespannte Stößel 18 in eine Stellung kommt, in der der Kopf des Stößels 18 mit dem Rand der Aussparung in dem Verriegelungsarm 19 so ausgerichtet ist, daß die Winkelbewegung des Ventilabsperrteiles 13, die zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Kolbens ausreicht, auf Grund des Eingriffes zwischen dem Stößelkopf und dem Rand der Aussparung verhindert wird. Wenn der Kolbenl2 ein Ende des MeßzylinderslO erreicht hat, greift er in den entsprechenden federvorgespannten Stößel 18 ein, so daß dieser entgegen der Kraft bewegt wird, die durch die Federvorspannung ausgeübt wird, und der Stößelkopf nicht mehr mit der Aussparung des Verriegelungsarmes 19 ausgerichtet ist, sondern in den Raum zwischen dem Verriegelungsarm 19 in der Zylinderstirnseite 14 eintritt. In dieser Stellung kann die Winkelbewegung der Ventilabsperrteile 13 erreicht werden, so daß eine Bewegungsumkehr des Kolbens 12 bewirkt wird. Während einer solchen Winkelbewegung kann der federvorgespannte Stößel 18 am anderen Ende des Meßzylinders 10 (der vorher zwischen dem zugeordneten Verriegelungsarm 19 und der Zylinderstirnseite 14 angeordnet war) nach innen im Eingriff mit dem Rand der Aussparung in dem damit zusammenwirkenden Verriegelungsarm 19 bewegt werden, so daß eine Verklinkung oder Sperrung erreicht wird, die eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Kolbens 12 verhindert, bis er seinen Hub vervollständigt hat.
  • Wenn der Handgriff 15 verschoben wird, wird der Ventilabsperrteil 13 in der Nähe des Kolbens 12 durch die Wirkung des federvorgespannten Stößels 18 nach außen gedrückt. Um zu verhindern, daß der Ventilabsperrteil 13 von der Zylinderstirnseite 14 getrennt wird, ist an jedem Ende des Zylinders ein von Hand betätigbares Arretierbauteil, der Riegel 20, vorgesehen.
  • Jeder Riegel 20 ist gegenüber der zugeordneten Zylinderstirnseite 14 drehbar und kann eine Stellung einnehmen, in der er in eine Aussparung 21 in dem zugeordneten Ventilabsperrteil 13 reicht. Die Aussparung 21 ist so ausgebildet, daß der Riegel 20 gelöst ist, wenn das Ventilabsperrteil 13 gedreht wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abgeben dosierter Flüssigkeitsmengen mit einem Meßzylinder, einem in diesem unter dem Druck der eintretenden Flüssigkeit verschiebbaren Kolben und mit an den Zylinderstirnseiten vorgesehenen, miteinander in Wirkverbindung stehenden Ventilen, die in einer Stellung Flüssigkeit an einer Stirnseite in den Zylinder einströmen lassen, während Flüssigkeit über die andere Stirnseite herausgedrückt wird, und die bei Umschaltung in ihre andere Stellung die Flußrichtung umkehren, und bei der ferner mit dem Kolben zusammenwirkende Anschläge im Zylinder angebracht sind, die eine Umschaltung der Ventile erst nach Beendigung jedes Kolbenhubes zulassen, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß jedes der beiden Ventile einen um eine parallel zur Zylinderachse verlaufende gemeinsame Achse drehbaren Absperrteil (13) aufweist, in dem als Anschlag ein Stößel (18) gelagert ist, der während des auf die ihm zugeordnete Stirnseite (14) des Meßzylinders (10) gerichteten Kolbenhubes axial in den Meßzylinder (10) vorspringt und durch den auftreffenden Kolben (12) gegen Federkraft in eine rückwärtige Stellung verschiebbar ist, in der er nach erfolgter Ventilumschaltung, bei der der Stößel (18) des anderen Absperrteiles (13) in seine vordere Stellung zurückkehrt, für die Dauer des auf die gegenüberliegende Zylinderstirnseite (14) gerichteten Kolbenhubes durch einen Verriegelungsarm (19) gehalten ist, der an der Zylinderstirnseite (14) feststehend angebracht ist und den Stößel (18), wenn dieser sich in seiner in den Meßzylinder (10) vorspringenden Stellung befindet, an einer Winkelverstellung im Sinne einer Ventilumschaltung hindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stößel (18) einen Kopf mit einer im Abstand von dessen vorderer Stirnseite angeordneten, zum Meßzylinder (10) weisenden halbkugeligen Anschlagfläche besitzt und die Verriegelungsarme (19) als etwa parallel zu diesen Anschlagflächen angeordnete Platten ausgebildet sind, gegen deren Rückseite die Anschlagfläche des von dem Kolben (12) in die rückwärtige Stellung überführten Stößels (18), in welcher der hinter der Anschlagfläche liegende größerquerschnittige Bereich des Stößelkopfes unter Aufhebung der Sperrwirkung aus der Ausnehmung des Verriegelungsarmes (19) freikommt, zur Anlage gelangt, sobald die Absperrteile (13) im Zuge der Ventilumschaltung verstellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Stößels (18) aus zwei zylindrischen Teilen unterschiedlichen Querschnitts besteht, die unter Bildung einer ringförmigen Anschlagfläche koaxial angeordnet sind, und der größerquerschnittige hintere Teil, der in der vorderen Stellung des Stößels (18) mit dem Verriegelungsarm (19) im Eingriff steht, hinsichtlich seines Querschnittes der stirnseitigen Ausnehmung des Verriegelungsarmes (19) angepaßt ist, während der kleinerquerschnittige vordere Teil, der den Anschlag für den Kolben (12) bildet, querschnittsmäßig so ausgelegt ist, daß er in der rückwärtigen Stellung des Stößels (18) bei Verstellung der Absperrteile (13) im Umschaltsinn aus der Ausnehmung des Verriegelungsarmes (19) freikommt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stößel (18) aufnehmenden Absperrteile (13) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Zylinderstirnseite (14) ein von Hand betätigbarer, die Absperrteile (13) gegen axiale Verschiebungen sichernder Riegel (20) vorgesehen ist, der in eine Aussparung (21) des zugeordneten Absperrteiles (13) eingreift.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE56465C (de) * J. LACOSTE in Paris Kolbenwassermesser
DE403465C (de) * 1924-09-29 Bruno Reinhardt Steuerung fuer Kolbenmesser
FR745683A (de) * 1933-05-13
DE851413C (de) * 1948-10-05 1952-10-06 Artur Metz Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Volumen durch Kolbenhub in Zylindern
DE1856743U (de) * 1962-04-09 1962-08-16 Wuerschum Werkzeug Und Appbau Kolbendosiergeraet fuer fluessigkeiten.

Patent Citations (5)

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