DE1295199C2 - Messmaschine zum pruefen der masshaltigkeit von werkstuecken - Google Patents

Messmaschine zum pruefen der masshaltigkeit von werkstuecken

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DE1295199C2
DE1295199C2 DE19641295199 DE1295199A DE1295199C2 DE 1295199 C2 DE1295199 C2 DE 1295199C2 DE 19641295199 DE19641295199 DE 19641295199 DE 1295199 A DE1295199 A DE 1295199A DE 1295199 C2 DE1295199 C2 DE 1295199C2
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DE19641295199
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Schiler Frederick S
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Portage Machine Co
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Portage Machine Co
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Description

naulgkoit erreichen soll als dismtUfig
Bei der bekannten erwähnten Meßmascbine
es eich aber offenbar mn ein Kdianbohrwer, bei dera man an Stelle d.es Werkzeugs ein Abtastgerät angeordnet hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meflmaschine der eingangs erwähnten Art so gu yer, bessern, daß sie zum Abtasten sperriger Werkstücke auch mit tjefen Bohrungen bei verhältnismäßig geringem Aufwand geeignet ist
Die Lösung dieser Aufgabe durph die Erfindung besteht darin, daß der Prüfern etwa an seinem Schwerpunkt aufgehängt und bezüglich seines Abstützpunktes auf der senkrechten Säule in seiner Längsrichtung unbeweglich befestigt ist, daß der Taster vun seine Längsachse sowie um die Längsachse des Prüfarms drehbar ist und daß die Schwenk- und Drehbewegungen des Tasters vom entgegengesetzten Ende des Prüfarms aus steuerbar sind.
Zwar ist es bei einer Meßmaschine bekannt (s. die USA.-Patentschrift 2 456 383), den Prüfann starr an seiner Halterung zu befestigen und den Taster drehbar anzuordnen, jedoch liegt dabei der Prüfarm vertikal, und es besteht keine Möglichkeit, ihn in allen drei Koordinaten zu bewegen. Abgesehen davon kann der Prüfarm lediglich bis zur Länge seines Tasters in eine Bohrung eingeführt werden. Diese Vorrichtung ist also keinesfalls universell einsetzbar.
Gleiches gilt für eine weitere bekannte Meßmaschine (s. die USA.-Patentschrift 2 770 045), bei der der Prüfarm horizontal ausgerichtet und der Taster um seine eigene Längsachse sowie um die Längsachse des Prüfarms drehbar ist. Diese Vorrichtung dient ausschließlich zum Vermessen des Innendurchmessers von Bohrungen, Nuten u. dgl., und der Prüfarm ist daher nicht in allen drei Koordinaten bewegbar.
. Die Erfindung hingegen schafft eine Meßmaschine, die tatsächlich universell verwendbar ist. Es können alle Abmessungen von sperrigen Werkstücken erfaßt werden. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Prüfarm in sehr tiefe Bohrungen eindringen und durch Drehen des Tasters auch die Unrundheit dieser Bohrungen und deren Konizität ermitteln. Der waagerecht angeordnete Prüf ann läßt sich darüber hinaus sowohl zum Abtasten vcn senkrechten als von waagerechten oder sonstwie beliebig angeordneten räumlichen Flächen verwenden.
Da der Prüfarm etwa an seinem Schwerpunkt aufgehängt ist, wird eine erhöhte Meßgenauigkeit erzielt, obwohl der Prüfarm zum Ausmessen tiefer Bohrungen u. dgl. eine verhältnismäßig große Ausladung hat.
Meßfehler werden weiterhin dadurch vermieden, daß der Prüfarm bezüglich seines Abstützpunktes auf der senkrechten Säule in seiner Längsrichtung unbeweglich befestigt ist. Der Prüfarm besitzt dementsprechend einen vorbestimmten Durchhang, welcher unverändert bleibt, da der Prüfarm nicht in seiner Längsrichtung relativ zu seinem Abstützpunkt verstellt werden kann. Dieser vorbestimmte Durchhang läßt sich ohne weiteres durch eine einmalige Einstellung ausgleichen.
Ein wesentlich Vorteil der erflndungsgemäßen Meßmaschine liegt weiterhin darin, daß die Schwenk- und Drehbewegungen des Tasters vom gegenüberliegenden Ende dfes Prüfatms aus steuerbar sind. Will man den Taster zum Ausmessen größerer oder kleinerer Bohrungsabschnitte in seiner Winkelstellung gegenüber fcva. Prüf arm yerjtadern, s,p fcjmn man, dies durchfuhr en, ohne fon. fWwn au» der Bohrung herauszuziehen,
Pie Meßm.asch.|ng pftcfe der Erfindung fst weitern dadurch gekennzeichnet, ijaß #er Ta^er $ber pin Schwenkgelenk an, einem Ende einer §tan^e angebracht und außerdem über ejn Drehlager mit einem Befestigungskopf verbünden ist, so daj eine Verschiebung 4er Stgnge em radiales Verschwenken des
ίο Taster? erzeugt. Αμ5 diese W'ejs,e'wifd der ¥ecb.?tni5-mus zum Steuern c}er Schwenkbewegungen des Tasters besonders leicht und unkbrflphziert. Im Vergleich zu ihrer Größe jjjt die erfindungsgemäße Meßmaschine so leicht, daß sie mit erhöhter Einfachheit
und. Qenauigkejt zum Aysmessen sperriger Werkstücke yonHanp" bejjentwerden kajra. A^uciikönnen genaue Messungen der Stellung des Tasters erreicht weiden, ohne daß die Tatsache, daß er in der auszumessenden Bohrung eingeL/art und somit unsichtbar ist, einen Einfluß hat.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung, In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Meßmaschine,
F i g. 2, 3 und 4 Schnittansichten längs der Linie 2-2,3-3 und 4-4 nach F i g. 1 und zur Verdeutlichung von Einzelheiten der Ausbildung der Maschine,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiter abgeänderten Ausfuhrungsform der Maschine.
Gemäß den Figuren und insbesondere nach Fig. 1
ist die allgemein mit 10 bezeichnete Meßmaschine gegenüber einer Basis Il verschieblict, so daß ihr am vorstehenden Ende des P ruf armes 50 vorgesehener Taster 7Q die von der Stirnseite 14 eines Werkstücks 15 nach innen reichenden Bohrungen 13-13 prüfen
kann. Das Werkstück 15 ist auf einem Tragtisch 16 dargestellt, der vorzugsweise in einer horizontalen Ebene nach F i g. 1 angeordnet wird.
Bei einer zunächst erfolgenden Betrachtung dei Basis 11 ergibt sich, daß diese mit parallelen Bahner 20-20 versehen ist, auf die ein Kreuzschlitten 21 aufgebracht werden kann, und daß ein Anzeigefeld 22 des Kreuzschlitten 21 dessen Bewegungsmaß gegenüber den Bahnen 20-20 anzeigt. Der Kreuzschlitten 21 hat auch eine Oberseite 23 mit parallelen Bahner
5" 24-24, welche mit den Bahnen 20-20 rechte Winke! einschließen, so daß die zweckentsprechend geformte Grundplatte 25 in der durch den Pfeil 26 angegebenen Richtung hin und her bewegbar ist und das MaC der Relativbewegung der Grundplatte 25 gegenübei dem Kreuzschlitten 21 mit dem Meßfeld 27 bestimmbar ist. Auf der eben beschriebenen Grundplatte 2i ist eine senkrechte Säule 30 von allgemein kreisför miger Ausbildung befestigt, deren Querschnitt an besten in den F i g. 2 und 3 der Zeichnung dargestell
ist. Diesbezüglich zeigt F i g. 2, daß die Säule 30 senk rechte Bahnen 31-31 trägt, auf welchen Tragschlitter 32 gleitend aufliegt, wobei die Richtung der Hin- un< Herbewegung des Tragschlittens 32 mit dem Pfeil 3^ in F i g. 1 der Zeichnungen angedeutet ist. Abermali
zeigt ein Meßfeld 34 die Größe des Bewegungsbetra ges des Schlittens 32 bezüglich der Säule 30 an.
Es ist eingangs angedeutet worden, daß der Prüf arm 50 eine Hin- und Herbewegung gegenüber de
5 6
Säule 30 ausführen kann. Nach F i g. 3 ist eine öse stellung möglich ist, und es normalerweise lediglich
im Schwerpunkt 35 des Prüfarms 50 in geeigneter notwendig wird, eine Einstellung über nur ein paar
Stellung derart angebracht, daß eine der öse züge- Hundertstel Millimeter vorzunehmen, um die sich
ordnete Kette 36 den Prüfarm 50 im Bereich seines sonst ergebende Durchbiegung auszugleichen.
Schwerpunktes sowohl bezüglich seiner Längs- wie 5 Der Hauptträger 51 weist ferner einen zylindri-
seiner Querabmessungen wirksam trägt. sehen, die Drehvorrichtung für d«n Taster 70 um-
Mit anderen Worten würde bei Freikommen des gebenden Ansatz 60 auf. Daher hat gemäß der Dar-
Prüfarmes 50 und des Tragschlittens 32 von der stellung nach F i g. 2 der Ansatz 60 eine mittlere,
Säule 30 und der Bahn 31 der Prüfarm 50 doch noch axiale Bohrung 61 mit konzentrischen zylindrischen
in einer genau horizontalen Ebene auf Grund seiner 10 Flächen 61a, 616, 61c, 61 d und 61 e, und die Fläche
Aufhängung durch die an der öse befestigte Kette 36 61 α trägt ein Futterstück 62, in dem: eine Treibbüchse
verbleiben. Deshalb veranlaßt der Prüf arm 50, unab- 63 gelagert ist. Die Treibbüchse 63 ist mit Schrauben
hängig von seiner Stellung auf der Säule 30, keine 63/, 63/ an eine Handhabe 64 angeschlossen, »o daß
Auslenkbewegung der Säule 30. sie mit dieser drehbar ist. Eine Ausnehmung 32 c
Zur Erzielung einer derartigen Abstützung weist iS ist in dem Tragschlitten 32 zur Aufnahme der Um-
die Säule 30 eine an ihrem oberen Ende vorgesehene fangskante der Handhabe 64 nach F i g. 2 vorge-
Platte 37 auf, und diese Platte 37 hat einen an ihr sehen.
festen Tragarm 38 mit Zahnrädern 39 und 40 zum Die axiale Bohrung 61 ist bevorzugt in an sich be-
Auflegen der Kette 36 gemäß der Darstellung nach kannter Weise zur Aufnahme eimjr Mehrzahl von
F i g. 3, und das andere Ende der Kette 36 ist an ein *0 nicht dargestellten Kommutatorbürsten gegengebohrt,
geeignetes Gegengewicht 41 angeschlossen, um ein die in üblicher Weise mit einer gleichen Anzahl von
leichtes Verschieben des Armes 50 bezüglich der Kommutatorringen 66,66 zusammenwirken. Diese
Säule 30 zu ermöglichen. sind auf einer Isolierhülse 65 angebracht, welche sich
Zur Einspeisung von elektrischem Strom in den auf Einern einen verminderten Durchmesser aufwei-
Prüfarm50 tür noch zu erläuternde Zwecke hat das 35 senden Teil 63 α der Treibbüchse 63 mit Schrauben
Gehäuse des Prüf armes 50 außerdem eine Fassung 67,67 nach F i g. 2 hält.
42 α zur Aufnahme eines elektrischen Stromkabels 42, In der Nähe ihres äußeren Endes ist die Treib-
das über Scheiben 43 und 44 geführt wird, um dessen büchse 63 gegengebohrt, um eine Antriebszunge 68
inneres Ende innerhalb der Säule 30 gemäß der Dar- zu bilden, und diese Antriebszunge 68 liegt gleitend
stellung nach Fig. 3 einzuschließen. 30 in einer entsprechenden Nut 69a eines angetriebenen
Daher kann elektrischer Strom der Art, wie er für Blocks 69. Der Block 69 hat außerdem eine sixiale
die Betätigung des Prüfarms in noch zu beschreiben- Bohrung 69 ft, in der eine dünne, längliche Stange 71
der Weise benötigt wird, zugeführt werden, ohne daß nach F i g. 2 liegt.
eine Behinderung der Verschiebebewegung zwischen Die Stange 71 hat eine öffnung TjI α zur Aufnahme dem Prüfarm 50 und der Säule 30 eintritt. 35 eines elektrischen Kabels 72, das die Kommutator-Gemäß der eine Verdeutlichung der genauen Aus- bürsten mit dem äußersten vorstehenden Ende des bildung des länglichen und oben allgemein mit 50 Tasters 70, wie noch beschrieben wird, verbindet. Die bezeichneten Prütarmes zeigenden Fi g. 2 weist dieser Stange 71 und der angetriebene Block 69 sollen mit-Prüfarm zunächst einen gegossenen Hauptträger 51 einander umlaufen, und hierzu dient ein Stift 73, der (Fig. 1) und eine flache Konsole52 (Fig. 2) auf, 40 diese beschriebenen Teile in der in Fig. 2 dargewobei die Konsole 52 an dem Tragschlitten 32 mit stellten Weise verbindet.
Schrauben 53, 53 befestigt ist, die in mit Gewinde Obwohl die erwähnte Zungen- und Nutanordnung
versehene Bohrungen 32 a, wie deutlich in Fi g. 2 der zur Übertragung der Drehbewegung der Treibbüchse
Zeichnungen dargestellt ist, eingeschraubt sind. Auf 63 auf d'e Stange 71 dient, ist mit ihr außerdem be-
diese Weise bewegen sich die Konsole 52, der Trag- 45 absichtigt, daß die Stange 71 sich axial be^Tglich der
schlitten 32 und der Hauptträger 51 gemeinsam Treibhülse 63 bewegen kann. Folglich sind im linken
gegenüber der Bahn 31 und ermöglichen das Anheben Teil der Fig. 2 Einstellvorrichtungen für diesen
oder Absenken des Armes 50 gegenüber der Säule 30. Zweck vorgesehen.
Der Prüfarm 50 ist einstellbar am Tragschlitten 32 Diese Einstellvorrichtungen bestehen aus einem
befestigt, und hierzu ist die Konsole 52 mit einer ein- 50 Einstellgehäuse 75, das bezüglich der Konsole 52
stückigen Lippe 55 versehen, die in der Nähe der fest ist, so daß es als Tragpunkt für die nunmehr zu
Kante 32 b des Tragschlittens 32 angebracht wird. beschreibende Axialeinstellvorrichtung dienen kann.
Die Lippe 55 ist bei 55 a durchbohrt, um Einstell- Das Einsteligehäuse 75 hat einen büchsenfönnigen
schrauben 56 aufzunehmen, die sich auf die Kante Vorsprung 76 mit einem Gewinde 77 zur Aufnahme
326 abstützen, wie sich insbesondere aus Fig. 2 der 55 einer Schraubkappe 78 mit Gewinde 77a in einer
Zeichnungen ergibt. Vorzugsweise ist eine obere und Mittelbohrung, die ein Gewinde 80 a einer Stange 80
untere Einstellschraube vorgesehen, und es ergibt gemäß Fig. 2 erfaßt. Ein Splint 81 sichert die Stange
sich, daß beim Abstützen der oberen Einstellschraube 80 gegen Drehbewegungen gegenüber dem Vorsprung
56 und beim Vorschieben des vorstehenden Endes 76. Folglich führt eine Drehung der Schraubkappe
der unteren Einstellschraube 56 das vorragende Ende 60 78 zu einer Hin- und Herbewegung der Stange 80
des Prüfarmes 50 leicht angehoben wird, um die in Richtung des Pfeiles 82 nach F i g. 2. Diese Axial-
Durchbiegung auszugleichen, die sich sonst infolge bewegung erfolgt relativ zur Treibbüchse 63, da die
des am vorstehenden Ende vorhandenen Gewichts- Stange 80 in der Bohrung 63 g lose aufgenommen
tnomentes ergeben würde. wird.
Diesbezüglich sind die Toleranz oder die Passung 65 Die oben beschriebene Axialbewegung der Stange
der Schrauben 53, 53 in den mit Gewinde versehenen 80 gegenüber der Treibbüchse 63 führt folglich zu
Bohrungen 32a vorzugsweise so gewählt, daß eine einer entsprechenden Axialbewegung einer Kugel 83,
begrenzte, wie oben beschriebene erfolgende Ein- die am vorstehenden Ende der Stange 80 vorgesehen
ist. Diese Axialbewegung ist fein einstellbar, da die Ein Hilfsträgerarm 101 ist mit dem Trägerblock 95 Gewinde 77 und 80 a verschiedene Steigungen zur durch Schrauben 102 verbunden, und dieser HilfsErzeugung einer Differentialbewegung aufweisen und trägerarm 101 hat ein Schwenkgelenk 103, um das dementsprechend eine Feineinstellung der Axial- der Taster verschwenkbar ist. Ferner ragt das vor· bewegung der Stange möglich ist. 5 gesehene eigentliche Kontaktelement 105 Vorzugs-
W/e oben angedeutet, erzeugt die oben beschrie- weise in gegenüber dem Taster 70 verschwenkbarei bene Hin- und Herbewegung der Stange 80 außerdem Anordnung nach vorn. Die Verschwenkung erfolgi eine Bewegung des Blockes 69 gegen die Kraft einer um ein Verschwenkgelenk 105a. Strom wird aus dem Abstützfeder 85, und der Block 69 bewegt sich in- Kabel 72 in den Taster 70, wie in der äußersten folge seiner Verbindung mit der Stange 71 über den io rechten Stellung der F i g. 2 dargestellt, eingeleitet. Stift 73. Obwohl die Betätigung des Tasters 70 bereits ober
In dem äußersten rechten Teil der oberen in F i g. 2 auseinandergesetzt wurde, ist festzustellen, daß dei dargestellten Ansicht ist ein die Stange 71 umgeben- Taster 70 dazu dient, Ablenkungen des Kontaktdes Futter 87 dargestellt. Dieses Futter 87 hält kon- elementes 105 genau zu messen, die sich bei einei zentrisch die Stange 71 im Armgehäuse 88, das an 15 Oberfläche einstellen, die den Taster 70 um den Punkl den zylindrischen Ansatz 60 mit Schrauben 89, 89 seiner Verschwenkabstützung drehen. Hierzu ist dei gemäß F i g. 2 angeschlossen ist. Eine Hülsenbüchse Taster 70 mit einem nicht dargestellten Verstärkei 90 ist vorzugsweise zwischen das Armgehäuse 88 und versehen, der die Größe der auftretenden Ablenkung den angetriebenen Block 69 eingeschaltet, so daß mißt und eine Skalenablesung derselben ermöglicht, sich der Block 69 konzentrisch zum Armgehäuse 88 ao Elektronische Instrumente sind art sich bekannt, und drehen kann. Im unteren Teil der F i g. 2 ist darge- beliebige Instrumente dieser Art lassen sich am stellt, daß ein weiteres Futter 91 die Stange 71 an Tasterende des erfindungsgemäßen Prüfarmes vereinem weiter nach außen liegenden Teil umfaßt. Es wenden.
ist selbstverständlich, daß so viele Futter vorgesehen Der Trägerblock 99 weist eine Kraftaufnahmewerden können, wie benötigt werden, um die Kon- as fläche 106 auf, die eine Kugel 107 berührt. Eine zentrizität der oben beschriebenen Teile zu sichern. Verschiebebewegung der Kugel 107 zwischen ihrer
*Hei nach rechts fortschreitender Betrachtung der in vollen und gestrichelten Linien dargestellten Stelunteren Ansicht der F i g. 2 ergibt sich, daß das vor- lungen nach F i g. 2 verschwenkt den Taster 70 zwistehende Ende der Stange 71 in eine Spindel 92 sehen seinen in vollen und gestrichelten Linien darteleskopartig eingeschoben ist. Ein rohrförmiger Teil 30 gestellten Stellungen nach F i g. 2 infolge der Drehung 92fl der Spindel 92 ist an die Stange 71 über einen des Trägerblocks 99 um einen Stift 98.
Keil 94 angeschlossen, um drehend von der Stange Weiterhin sind Einrichtungen zur Anzeige dei
71 angetrieben zu werden. Die Konzentrizität der Stellungen des Tasters 70 in dessen in in eine Boh-Spindel 92, der Stange 71 und des Armgehäuses 88 rung eingeführten und folglich von dem Messenden ist durch Lager 93, 93 gesichert, die zur Anbringung 35 nicht mehr zu beobachtenden Zustand vorgesehen, des äußersten Endes 88a des Armgehäuses 88 ge- Vorzugsweise hat hierzu die in den Fig. 1 und 2 maß der Darstellung nach F i g. 2 dienen. Folglich dargestellte Handhabe 64 eine Reihe abgeflachter rotiert die Spindel 92 gemäß Fig. 2 zusammen mit Flächen 64*, 64* auf ihrer Umfangskante. Diese der Stange 71, verschiebt sich jedoch nicht relativ abgeflachten Flächen schließen rechte Winkel mit- und axial zum Armgehäuse 88 infolge der Anbrin- 40 einander ein, so daß sie die Handhabe 64 in viei gung der oben beschriebenen Lager und einer 90°-Quadranten unterteilen. Vorzugsweise ist die dei Schraube 93 a, die die Spindel 92 gegen derartige vorgestreckten Stellung des Tasters 70 entsprechende Axialverschiebung relativ zum Armgehäuse 88 ver- Fläche mit einer unterschiedlichen Farbe gekennsperrt. Die relative Axialbewegung der Spindel 92 zeichnet. Nach Fig. 2 befindet sich die Fläche 64 xt und der Stange 71 kann jedoch infolge eines Schlitzes 45 in der gleichen Zuordnung zur Mittellinie wie dei 71c eintreten, der in der Stange 71 zur Aufnahme Taster 70, so daß in diesem Falle die Fläche 64 xx des Keiles 94 vorgesehen ist. mit einer Unterscheidungsfarbe markiert wäre.
Ein Befesügungskopf 96 ist an die Spindel 92 mit Weiterhin ist es zweckmäßig, einen entsprechenden
Schrauben 97, 97 angeschlossen. Vorzugsweise ist Satz von Nuten 63 d, 63 d auf der Treibbüchse 63 dieser Befestigungskopf 96 zur Aufnahme des äußer- 50 unter 90° Versetzung vorzusehen, und ein untei sten Endes der Stange 71 in axial verschieblicher An- Federspannung stehender Ansatz 63/ ist wahlweise Ordnung gegengebohrt, so daß eine Verschiebung des rnit einer dieser Nuten in Eingriff zu bringen. Die Tasters 70 zwischen den in ausgezogenen und in Nuten 63 d, 63 d sind mit den Flächen 64*, 64* füi punktierten Linien dargestellten Stellungen nach Meßzwecke ausgefluchtet.
F i g. 2 möglich ist. 55 Eine abgeänderte Ausfuhrungsform der Erfindung
Zur Ermöglichung einer solchen Verschiebung des ist in F i g. 5 der Zeichnungen dargestellt und zeigi Teiles 70 ist ferner der Befestigungskopf 96 mit einem eine vereinfachte Form des Priifarmes, an dem jedocL· Drehlager 98 versehen, auf dem ein Trägerblock 99 ebenfalls Maßnahmen zum Ausgleich der Durchbieverschwenkbar angebracht werden kann. Der Träger- gung, wie sie eingangs beschrieben wurden, verwirkblock 99 trägt, wie dargestellt, den Taster 70. 60 licht sind. Außerdem zeigt die abgeänderte Ausfüh-
Hierzu hat der Trägerblock 99 eine Ausnehmung rungsform der Erfindung nach F i g. 5, wie das Prin-99 a und einen Schlitz 99 b, in dem ein Schaft 97 a zip der Ausgleichung der Durchbiegung im Prüf arm bzw. der mit Gewinde versehene Teil der Schraube an abweichenden Tragvorrichtungen zur Erzielung 97 eingesetzt werden kann. Eine Feder 100 stützt einer dreidimensionalen Bewegung angewendet wersich normalerweise auf das innere Ende der Aus- 65 den kann.
nehmung 99 α und auf den Kopf der Schraube 97, Hierzu und gemäß F i g, 5 hat die abgeänderte unc
um den Trägerblock 99 in die in F i g. 2 in voll aus- allgemein mit dem Bezugszeichen 120 versehene gezogenen Linien dargestellte Stellung zu pressen. Meßmaschine eine Basis 121 mit einer Oberseite 122
9 10
auf der eine Mehrzahl von Bahnen 123, 123 vorge- Hand der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde. Folglich sehen werden können. Ein Werkstücktragblock 124 erübrigt sich eine nochmalige Beschreibung der senkhat entsprechende Schienen 125,125 an seiner Unter- rechten Säule 30, des Prüfarmes 50 und des Tasters seite, welche die eben beschriebenen Bahnen erfassen 70 an dieser Stelle.
und eine hin- und hergehende Bewegung des Werk- 5 Zur Erzeugung einer Bewegung des Werkstückes stückträ^erblocks 124 in Richtung des Pfeiles 126 in einer Richtung hat der Kopfteil 301 längliche Bahermöglichßn. Zur Erzeugung einer derartigen Bewe- nen 306, 306, auf denen ein drehbarer Werkstückgung dient eine Zahnstange 127 mit einem nicht dar- träger 307 gleiten kann. Dieser drehbare Werkstückgestellten Ritzel, das mit einer Handhabe 128 bewegt träger 307 trägt das Werkstück W nach Fig. 6, und wird, um die eben beschriebene Bewegung des Werk- io die Ausbildung des Werkstückdrehtisches ist idenstückträgerblocks 124 herbeizuführen. Ein Meßfeld tisch mit der Anordnung, die in F i g. 5 dargestellt 129 mißt das Ausmaß einer solchen Bewegung. und beschrieben wurde. Folglich erübrigt sich eine
Außerdem ist ein Drehtisch 130 vorzugsweise auf nochmalige Beschreibung des Werkstückträgers 307. dem Werkstückträgerblock 124 zum Zwecke der Es ergibt sich, daß wiederum eine meßbare dreidrehbaren Abstützung eines Werkstückes 131 vor- 15 dimensional Bewegung zwischen dem Taster 70 und gesehen. Der Drehtisch ermöglicht eine 90°-Ver- dem Werkstück W vorgesehen ist, wobei sich das Schwenkung des Werkstückes, so daß aufeinander- Werkstück in Querrichtung bewegt, während die folgende Betrachtungen und Prüfungen von in Flä- Säule 30 zusätzlich zu der auf ihr erfolgenden nach chen 132 und 133 vorhandenen Bohrungen möglich oben und unten gerichteten Bewegung des Prüfarmes sind. Die Bohrungen stehen rechtwinklig zuein- ao 50 aus- und eingezogen wird. Außerdem läßt sich ander. eine Drehung des Werkstückes in einfacher Weise,
Ein Ende der Basis 121 hat ferner eine starre wie oben beschrieben, mit dem Werkstückträger 307
Führungsschiene 140, auf der sich ein Basisträger herbeiführen.
141 gleitend zur Ausführung von hin- und hergehen- Aus obigem folgt, daß eine verbesserte Prüfden Querbewegungen der Oberseite 122 anbringen as maschine geschaffen worden ist, die sich kennzeichläßt. Eine aufrechte Säule 142 steht senkrecht auf net durch das Vorhandensein von Vorrichtungen dem oben beschriebenen Basisträger 141 und trägt zum Ausgleich der Durchbiegung, weiche sich sonst einen Prüfarm 143, der verschieblich auf der Säule am vorragenden Ende des Tastarmes einstellen
142 gemäß Fig. 5 befestigt ist, wobei der Prüfarm würde. Es ist gezeigt worden, wie dieser Durchhang
143 ein Betätigungselement 144 und einen Taster 30 bereits bei der erstmaligen Anbringung des Prüf-145 an den einander gegenüberliegenden Enden ge- armes an der Säule ausgeglichen werden kann, und maß der Darstellung in F i g. 5 aufweist. es ist auch dargestellt worden, wie die Erzeugung
Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung eines Durchhanges zunächst durch eine vorzugsweise
ist in F i g. 6 dargestellt und zeigt eine noch andere Anbringung des Prüfarmes an der Säule in seinem
Anordnung, welche die oben erörterten Gedanken 35 Schwerpunkt und fernerhin durch die Maßnahme,
verwirklicht. den Prüfarm niemals in Längsrichtung bezüglich
So weist nach F i g. 6 eine Basis 300 von T-förmi- seines Abstützpunktes auf der senkrechten Säule zu
ger Ausbildung einen Kopfteil 301 und einen Sehen- bewegen, vermieden werden katd. Deshalb werden
kel 302 auf. Der Schenkel 302 hat Bahnen 303, 303, die Säule und der Prüfarm gleichzeitig in Richtung
auf denen die Grundplatte 25 der senkrechten Säule 40 der Bohrung bewegt, so daß keine Längsbewegung
30 gleiten kann. Die senkrechte Säule 30 nach des Prüfarmes bezüglich der Säule erfolgt, mit dem
F i g. 6 entspricht im wesentlichen der Säule 30, wie Ergebnis, daß die Meßmaschine niemals infolge Ver-
sie oben dargestellt und in ihren Einzelheiten an Schiebung des Prüfarmes ungenau werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

129$ 199
get} Werjcstüpl^ep pdpf tieferen i
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Patentansprüche: Bohrungen d^jjipgf
Es sind femei' Anrejßgeräte verschiedener Art beil, Meßmascbine zum Prüfen der Maßhaltigkeit kannt (s. die deutschen Auslegeschriften 1145 363, von Werkstücken mit einem horizontal an einer 5 1161437 und die deutsche Patentschrift 337163). senkrechten Säule über deren Länge vertikal ver- Solche Anreißgeräte zeigen eine waagerecht angeordschiebbar angeordneten Priifarm, der in allen drei nete Reißnadel, die sich gegenüber dem Werkstück Koordinaten bewegbar ist und an einem Ende teilweise in allen drei Koordinaten bewegen lassen, einen Taster trägt, welcher radial zur Längsachse Jedoch ist es hierdurch beispielsweise nicht möglich, des Prüf arms schwenkbar ist, dadurch ge- u> irgendwelche Bohrungen auszurnessen, sondern diese kennzeichnet, daß, der Priifarm (50^ etwa AnreißeinrichJungvD dienen dem Zweck, auf dem an seinem Schwerpunkt (3S) aufgehängt und be= Werkstück Markierungen anzubringen, die teilweise züglich seines Abstützpunktes auf der senkrech- bestimmte Maße haben müssen, welche sich teilweise ten Säule (30) in seiner Längsrichtung unbeweg- an dem die Nadel tragenden Arm einstellen lassen, lieh befestigt ist, daß der Taster (70) μτη seine 15 Diese Anreißvorrichtungen sind, von Ausnahpen abLängsachse sowie um die Längsachse des Prüf- gesehen, somit nicht geeignet, Maß abv. Teilungen von arms (50) drehbar ist und daß die Schwenk- und Werkstücken zu prüfen.
Drehbewegungen des Tasters (70) vom entgegen- Zum Stand der Technik gehört weiter ein F.ühl-
gesetzten Ende des Prüfarms aus steuerbar sind. hebelmeßgerät, das aus einem Fühlhebel, einem 2. Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch ao Übertragungsgestänge und einer Meßuhr besteht, gekennzeichnet, daß der Taster (70) über ein welche Teile als in sich geschlossene Einheit von Schwenkgelenk (103) an einem Ende einer Stange einem Halter getragen werden, der in eine Spindel (71,72) angebracht und außerdem über ein Dreh- einsetzbar und mit ihr verdrehbar ist (s. die deutsche lager (98) mit einem Befestigungskopf (96) ver- Patentschrift 931 320). Mit diesem Gerät lassen sich bunden ist, so daß eine Verschiebung der Stange 35 zwar Bohrungen ausmessen, sie dürfen aber keines-(71, 72) ein radiales Verschwenken des Tasters falls tiefer sein, als der bekannte Fühlhebel lang ist, (70) erzeugt. weil die Einheit ja als Ganzes drehbar und nicht in
eine Bohrung einführbar ist. Dies verbietet sich schon deshalb, weil die Meßuhr in unmittelbarer
30 Nähe des bekannten Fühlhebels angeordnet ist, so
daß beim Einführen der Meßuhr in eine Bohrung diese gar nicht ablesbar ist. Auch zum Abtasten größerer Werkstücke ist dieses bekannte Fühlhebelmeß-
Die Erfindung betrifft eine Meßmaschine zum Prü- gerät nicht geeignet. Das gleiche gilt von einem ähnfen der Maßhaltigkeit von Werkstücken mit einem 35 liehen Fühlhebelmeßgerät, das durch die deutsche horizontal an einer senkrechten Säule über deren Patentschrift 921 718 bekannt ki.
Länge vertikal verschiebbar angeordneten Priifarm, Schließlich ist auch schon eine sehr große und
der in allen drei Koordinaten bewegbar ist und an komplizierte Meßmaschine zum Prüfen und Messen einem Ende einen Taster trägt, welcher radial zur von sperrigen Werkstücken bekannt (s. die Zeitschrift Längsachse des Prüfarms schwenkbar ist. 40 »The Iron Age«, 1962, Heft 12). Gemäß diesem
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (s. USA.- Zeitschriftartikel ist diese bekannte Maschine zwar Patentschrift 2 359 018) ist nicht universell verwend- zum Abtasten der Flächen sehr sperriger V/cikstücke bar, d. h., es besteht nicht die Möglichkeit, mit ihr geeignet, zumal der sehr schwere Ständer nach Art Werkstücke beliebiger Art und Größe auszumessen. einer Koordinatenbohrmaschine lochbandgesteuert Insbesondere können keine tiefen Innenbohrungen 45 ist. Die genaue Bauart dieser bekannten Maschine fiberprüft werden. Zum einen läßt sich nämlich der läßt sich dem erwähnten Zeitschriftartikel aber nicht Priifarm nur bis zur Länge seines Tasters in eine entnehmen, insbesondere ist sehr zweifelhaft, ob der Bohrung einführen. Zum anderen fehlt die Möglich- hierdurch bekannte Priifarm, der sich im Winkel zu keit, den Taster um seine Längsachse sowie um die der Horizontalen verstellen läßt, in eine enge Boh-Längsachse des Prüfarms zu drehen. Abgesehen da- 50 rung einführbar ist. Auch ist nicht bekannt, ob dieser von arbeitet die bekannte Vorrichtung mit begrenzter Prüfarm eine Kompensation der Durchhängung in Meßgenauigkeit, da der Prüfarm verstellbar an seiner der erwähnten Schräglage aufweist. Da diese Ma-Halterung befestigt ist. schine nicht nur in bekannter Weise durch ein Loch-
Weiterhin ist eine Meßmaschine bekannt (s. den band gesteuert wird, sondern auch gemäß einer Prospekt »Neue Universalmaschine« der SIP), bei 55 Zeichnung die Abmessungen eines Werkstücks abcler der Priifarm ausschließlich senkrecht angeordnet tastet, ist sie darüber hinaus außerordentlich aufwenist. Die Maschine ist daher nur für kleine Werkstücke dig. Da die Koordinatenverstellung ebenso schwer geeignet. Der Taster an dem Priifarm ist gleichfalls gebaut ist wie bei einem Koordinatenbohrwerk, kann senkrecht angeordnet und kann nur zum Zweck der die Meßgenauigkeit nicht größer sein als bei einem Ausführung der Meßbewegung unter einem gewissen 60 derartigen bekannten Bohrwerk, und es ist für den Meßdruck seitlich ausgelenkt werden. Daher ist nur Fachmann ganz klar, daß eine Maschine, die nur dieser Taster selbst gegebenenfalls in eine Bohrung zum Messen geeignet sein soll, zur Erzielung größeeinführbar, nicht jedoch der Prüfarm. Auch aus die- rer Genauigkeit entsprechend leichter und weniger sem Grunde ist diese bekannte Universalmeßmaschine kompliziert gebaut sein muß. Allein durch die bei nur für Werkstücke mit kleinen Dimensionen und 65 der Bearbeitung auftretenden Kräfte und Schwingun-Bohrungen mit geringen Eindringtiefen geeignet, gen eines Koordinatenbohrwerks entstehen aber Un-Auch bei entsprechender Vergrößerung der Dirnen- genauigkeiten, die für eine Meßmaschine nicht zusionen dieser Maschine würde es nicht möglich sein, lässig sind, da diese ja eine wesentlich größere Ge-
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