DE1293776B - Verfahren zur Herstellung von L-Methionin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von L-Methionin

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DE1293776B
DE1293776B DE1962S0081084 DES0081084A DE1293776B DE 1293776 B DE1293776 B DE 1293776B DE 1962S0081084 DE1962S0081084 DE 1962S0081084 DE S0081084 A DES0081084 A DE S0081084A DE 1293776 B DE1293776 B DE 1293776B
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DE
Germany
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methionine
iam
fermentation broth
medium
same
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DE1962S0081084
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English (en)
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Takesue Shigeshi
Yokouchi Toshio
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Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids

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  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von L-Methionin.
L-Methionin oder L-y-Methylmercapto-a-aminon-buttersäure ist eine der essentiellen Aminosäuren und hat nicht nur als Medikament, sondern auch als Nährsubstanz für den Menschen große Bedeutung.
Chemische Synthesen von DL-Methionin sind bekannt. Es ist jedoch notwendig, eine Trennung des DL-Methionins auf chemischem oder biochemischem Wege durchzuführen, um das technisch wichtige L-Methionin zu erhalten.
Bei der bekannten Methode wird also nur die Hälfte des chemisch synthetisierten DL-Methionins nutzbar gemacht. Außerdem benötigt man ein umständliches Verfahren, um die wertvolle Verbindung aus dem Isomerengemisch abzutrennen.
Es ist deshalb Ziel der Erfindung, ein billiges, einfaches und industriell vorteilhaftes Verfahren zu entwickeln, das L-Methionin in hoher Ausbeute liefert
Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus Pseudomonas denitrificans IAM-1923, Pseudomonas xanthe IAM-1310, Serratia marcescens IAM-1135, Streptomyces erythreus IAM-1652, Penicillium islandicum IAM-7040 oder Torula lactis IAM-1352 in einem Nährmedium bei einem pH-Wert von 6,5 bis 9,0 und einer Temperatur von 25 bis 4O0C züchtet, welches y-Methylmercapto-«-hydroxybuttersäure oder ein Salz davon enthält, und das in der Gärbrühe angereicherte L-Methionin isoliert.
Besonders brauchbar ist ein neuer Stamm, der im nachstehenden als Pseudomonas Nr. G-132-13 bezeichnet wird. Er zeichnet sich durch besondere Fähigkeit aus, y-Methylmercapto-a-hydroxybuttersäure in L-Methionin umzuwandeln, und zeigt dabei nicht die Neigung, das erzeugte L-Methionin abzubauen. Das gewünschte Produkt wird daher in der Gärbrühe in höherer Ausbeute angereichert.
Der Stamm Pseudomonas G-132-13 gehört nach Bergeys Manual of Determinative Bacteriology (7. Auflage) zu Pseudomonas denitrificans. Dieser Stamm ist bei der öffentlichen Sammelstelle am Institute for Applied Microbiology, Tokyo University, Tokyo, als Pseudomonas denitrificans IAM-1923 hinterlegt und
4. Stichgelatine
(1) Wachstum Oberfläche
(2) Verflüssigung keine
5. Flüssige Kultur
(1) Oberflächenwachstum ringförmig
(2) Sediment wenig
(3) Trübung ja
(C) Physiologische Kennzeichen
1. Temperatur
(1) Optimum 25 bis 3O0C
(2) Wärmetod 700C, 10 Minuten
2. pH-Optimum 6 bis 8
3. Abhängigkeit von freiem
Sauerstoff aerob
4. Wirkung von Nitraten ... reduzierbar
5. H2S-Erzeugung positiv
6. Indolerzeugung negativ
7. Einwirkung auf Stärke ... keine Hydrolyse
8. Voges-Proskauer-Reaktion negativ
9. Methylrot-Reaktion negativ
10. Lakmosmilch
(1) Reaktion leicht alkalisch
(2) Koagulation keine
11. Urease positiv
12. Einwirkung auf Kohlenhydrate
Glucose +
Xylose +
Sucrose
Lactose
Raffinose
Dextrin
Mannose
Glycerin
Mannit
Vitaminbedarf Thiamin
Säureproduktion
Gasproduktion
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise der obenkann unter dieser Bezeichnung von dort erworben 45 genannte Mikroorganismus in einem Kulturmedium werden. gezüchtet.
Die morphologischen Kennzeichen des Stammes Pseudomonas Nr. G-132-13 sind wie folgt:
(A) Vegetative Zelle
1. Form Stäbchen
2. Größe 0,8 bis 1 · 2,3 μ
3. Beweglichkeit beweglich _ . .;
4. Geissei Monotricha
5. Sporen keine Sporenbildung
6. Gram negativ
(B) Kultureigenschaften
1. Oberflächenkulturen
(1) Form kreisförmig
(2) Rand ganz
(3) Erhöhung konvex
(4) Farbe grauweiß
2. Schrägagar
(1) Wachstumsform fadenförmig
(2) Farbe grauweiß
3. Stichagar
Wachstum nur Oberfläche
Das Medium muß y-Methylmercapto-a-hydroxybuttersäure oder ein Salz davon enthalten. Die Säure kann in der L-Form, der D-Form oder der dl-Form vorliegen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße Verfahren den wesentlichen Vorteil hat, sogar D-y-Methylmercapto-. Ä-hydroxy-buttersäure in das gewünschte L-Methionin umwandeln zu können. Die y-Methylmercapto-ahydroxybuttersäure kann dem Nährmedium als freie Säure oder als wasserlösliches Salz, z. B. als Calcium-, Ammonium- oder Natriumsalz zugesetzt werden. Die Menge an Säure bzw. Salz kann in weitem Bereich variieren, beispielsweise von 1 bis 10 °/0 (als freie Säure),
und beträgt vorzugsweise etwa 2 bis 5 °/0, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kulturmediums (Gewichtsprozent).
Abgesehen von y-Methylmercapto-a-hydroxybuttersäure oder eines ihrer Salze kann das Medium aus beliebigen Bestandteilen zusammengesetzt werden, die üblicherweise für die Fermentation von Mikroorganismen verwendet werden. Das Medium wird also Kohlenstoff- und Stickstoffh'eferanten enthalten.
Die Nährstoffe können natürlichen oder künstlichen tion-Elutionsvorgang bei Verwendung eines der-
Ursprunges sein und sind vorzugsweise flüssig. artigen Ionenaustauscherharzes ist dem Fachmann für
Wenn nötig, können Mineralien (anorganische Salze) die Gewinnung von Aminosäuren bekannt, so daß
zugesetzt werden. Beispiele anorganischer Salze sind sich eine ins einzelne gehende Erläuterung hier er-
Kaliumphosphat, Magnesiumsulfat, Calciumcarbonat, 5 übrigt.
Ferrosulfat, Zinksulfat, Mangansulfat usw. Als Die Erfindung ist im nachstehenden beispielsweise
Kohlenstofflieferanten können übliche organische beschrieben.
Quellen verwendet werden, wie Glucose, Xylose, B e i s d i e 1 1
Rohrzucker, Glycerin, Stärke usw. Als Stickstoff-
quellen kommen in Betracht: Pepton, Hefeextrakt, io Aus den folgenden Bestandteilen wurde ein Gär-
Fleischextrakt, Getreidemaischwasser usw. medium angesetzt:
Es hat sich gezeigt, daß der Stickstoff zweck- Calciumsalz der DL-y-Methylmercapto-
maßigerweise als Ammoniak im Nahrmedium vor- «-hydroxybuttersäure 20 g
liegen soll. Dieses sollte also Ammoniak, seine Glucose 20 ε
Salze wie Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, 15 Getreidemaischwasser"'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 40 g
Ammoniumphosphate usw. und/oder organische Ammoniumchlorid 10 g
Ammoniumderivate (in weitem Sinne) wie Harnstoff, Monokaliumphosphat 0,5 g
Aminosäuren, Proteine usw. enthalten, weil dadurch Magnesiumsulfat 0,1 g
die Bildung von L-Methiomn begünstigt wird. Der Wasser bis 11
Ammoniaklieferant wird vorzugsweise in einer Menge ao
von 1,2 bis 3 Mol (berechnet als Ammoniak) pro Mol Das Medium wurde auf pH 7,8 eingestellt und
der ursprünglich in dem Nährmedium anwesenden mit einer Impfung PseudomonasdenitrificansIAM-1923
y-Methylmercapto-a-hydroxybuttersäure bzw. ihres (Nr. G-132-13) versetzt. Dann wurde die Kultur
Salzes zugesetzt. 48 Stunden bei 30°C geschüttelt. Nach der Inku-
Zur Durchführung der Gärung ist der Submers- as bation wurde die Gärbrühe, die 13,2 g L-Methionin prozeß mit Belüftung geeignet, wenn auch Schüttel- enthielt, mit Salzsäure auf pH 3,6 gebracht und auf oder Stationärkulturen angewandt werden können; 100°C erhitzt. Die heiße Brühe wurde mit Aktivauf jeden Fall arbeitet man bei einer Temperatur von kohle versetzt, und die Mischung wurde filtriert. 25 bis 400C, vorzugsweise bei etwa 30° C. Der pH-Wert Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Das des Mediums wird während der Fermentation durch 30 Konzentrat wurde mit Ätznatron auf pH 5,6 geZugabe von Säure oder Base zwischen 6,5 und 9,0, bracht, und beim Abkühlen fiel kristallisiertes L-Mevorzugsweise etwa 7,8 bis 8,5 gehalten werden. Die thionin aus. Die Kristalle wurden gesammelt und Gärung wird fortgesetzt, bis die Umwandlung der aus Wasser umkristallisiert. Die Ausbeute an L-Mey-Methylmercapto-Ä-hydroxybuttersäure in L-Me- thionin betrug 10,6 g. Die spezifische optische Drehung thionin den gewünschten Grad erreicht hat. Im all- 35 war [oc] 2S = +23,40 (0,2n-HCl).
gemeinen wird die Fermentation 1 bis 3 Tage fortgesetzt. Auf diesem Wege erhält man eine Gärbrühe, Beispiel 2
die L-Methionin enthält, welches aus y-Methylmer-
capto-a-hydroxybuttersäure gebildet und während der Pseudomonasdenitrificans IAM-1923 (Nr. G-132-13)
Fermentation angereichert wurde. Nach diesem Ver- 40 wurde in 11 des Gärmediums (pH 7,8) folgender
fahren wird L-Methionin in einer Ausbeute bis zu Zusammensetzung eingeimpft:
80x Λ ?5°/o erhalte«> bezofn au! die eingesetzte Ammoniumsalz der DL-y-Methyl-
7-Methylmercapto-«-hydroxybutterSaure mercapto-^-hydroxybuttersäure 2,64%
Die Isolierung des L-Methionms aus der Garbruhe Glucose 5°/
läßt sich leicht auf jede Weise durchführen, die dem 45 Getreidemaischwasser''.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 2%
Fachmann für die Isolierung einer Aminosäure aus Ammoniumchlorid 0,25 »/„
einer Garbruhe bekannt ist. So wird beispielsweise Wasser bis 11
Aktivkohle zwecks Entfärbung zu der Gärbrühe zugesetzt, deren pH-Wert mit einer anorganischen Säure Nach 48stündiger Schüttelkultur bei 3O0C wurde wie Salzsäure, Schwefelsäure usw. oder einer orga- 50 eine Gärbrühe erhalten, die 20,9 g L-Methionin nischen Säure wie Oxalsäure, Essigsäure usw. auf enthielt.
einen sauren Wert (z. B. pH 2 bis 5) gebracht wird, um Die Brühe wurde in der gleichen Weise wie im
Verunreinigungen, wie Protein, auszufällen, und Beispiel 1 behandelt. Es wurden 17,8 g reine L-Me-
dann wird die Brühe durch Zentrifugieren oder ein- thioninkristalle erhalten,
fache Filtrierung mit oder ohne Filterhilfe filtriert. 55 . . . _
Das Filtrat wird auf einen pH-Wert gebracht, der B e 1 s ρ 1 e l J
etwa dem isoelektrischen Punkt von L-Methionin Pseudomonas denitrificans IAM-1923 (G-132-13)
entspricht bzw. auf einen pH-Wert von 5,6 bis 6,0, wurde in 1,51 des gleichen Mediums wie im Beispiel 2
vor oder nach der Konzentration (beispielsweise im gebracht und einer 24stündigen Schüttelkultur bei
Vakuum), worauf das L-Methionin ausfällt. Der 60 300C unterworfen. Die Impfkultur wurde dann in
Niederschlag wird gesammelt und kann auf übliche einen Fermenter gebracht, der 1501 des gleichen
Weise umkristallisiert werden. Die Arbeitsvorschriften Gärmediums enthielt. Die Submersgärung wurde
für die Gewinnung des besagten Filtrates sind nicht unter Rühren bei 300C durchgeführt. Dabei wurde
kritisch. So kann die Gärbrühe nach der Filtration mit eine Belüftung mit 150 l/Min, und einem inneren
entfärbender Holzkohle bei pH 2 bis 5 versetzt und 65 Überdruck von 0,3 bis 0,5 kg/cm2 durchgeführt;
dann filtriert werden. der pH-Wert des Mediums wurde während der Gärung
Die Isolierung kann auch mit Hilfe eines Ionen- auf 7,8 bis 8,0 gehalten, indem eine alkalische Lösung
austauscherharzes durchgeführt werden. Der Adsorp- zugegeben wurde. Nach 44stündiger Inkubation

Claims (1)

  1. 5 6
    wurden 1501 Gärbrühe erhalten, die 3,07 kg L-Me- wie im Beispiel 1 behandelt, wobei 1,61 g reine
    thionin enthielten. Die Gärbrühe wurde in der gleichen L-Methioninkristalle erhalten wurden.
    Weise wie im Beispiel 1 behandelt, wobei 2,30 kg R . · ι ο
    reine L-Methioninkristalle erhalten wurden. Beispiel 8
    -....,. 5 Ein Gärmedium wurde aus den folgenden Bestand-
    B ei spiel 4 teilen bereitet:
    Pseudomonas xanthe IAM-1310 wurde in 11 des Calciumsalz der DL-y-Methyl-
    gleichen Mediums wie im Beispiel 1 geimpft und mercapto-a-hydroxybuttersäure 10 g
    einer 48stundigen Schuttelkultur bei 30 C unter- Glucose 20 g
    worfen. Nach der Inkubation wurde die Gärbrühe, io Penton 5 ε
    die 11,4 g L-Methionin enthielt, in der gleichen Weise Fleischextrakt 5 ε
    wie im Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 8,6 g reine Hefeextrakt 3 g
    L-Methioninkristalle erhalten wurden. Ammoniumchiorid '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 5 g
    Beispiel 5 Monokaliumphosphat 0,5 g
    ., , , ,., ^.. ,. . . η · · , ^ 15 Magnesiumsulfat 0,1g
    11 des gleichen Garmediums wie im Beispiel 1 Wasser bis 11
    wurde mit Serratia marcescens IAM-1135 beimpft
    und einer 72stündigen Schüttelkultur bei 300C unter- Das Medium wurde auf pH 6,8 eingestellt, mit worfen. Nach der Inkubation enthielt die Gärbrühe Torula lactis IAM-1352 beimpft und einer 96stündi-10,8 g L-Methionin. Sie wurde in der gleichen Weise so gen Schüttelkultur bei 27° C unterworfen. Nach wie im Beispiel 1 behandelt, wobei 8,1 g reine L-Me- der Inkubation enthielt die Gärbrühe 1,02 g L-Methioninkristalle erhalten wurden. thionin. Sie wurde in der gleichen Weise wie im . if- Beispiel 1 behandelt, wobei 0,71 g reine L-Methionin-Beispiel 6 kristalle erhalten wurden.
    11 des gleichen Mediums wie im Beispiel 1 wurde 25
    mit Streptomyces erythreus IAM-1652 beimpft und Fatentansprucn:
    einer 72stündigen Schüttelkultur bei 30° C unter- Verfahren zur Herstellung von L-Methionin,
    worfen. Nach der Inkubation enthielt die Gärbrühe dadurch gekennzeichnet, daß man
    2,1 g L-Methionin. Sie wurde in der gleichen Weise den Mikroorganismus Pseudomonas denitrificans
    wie im Beispiel 1 behandelt, wobei 1,47 g reine 30 IAM-1923, Pseudomonas xanthe IAM-1310, Ser-
    L-Methioninkristalle erhalten wurden. ratia marcescens IAM-1135, Streptomyces ery-
    . . threus IAM-1652, Penicillium islandicum IAM-7040
    Beispiel 7 oder Torula lactis IAM.1352 jn emem Nähr-
    11 des gleichen Kulturmediums wie im Beispiel 1 medium bei einem pH-Wert von 6,5 bis 9,0 und
    wurde mit Penicillum islandium IAM-7040 beimpft 35 einer Temperatur von 25 bis 40° C züchtet, welches
    und einer 72stündigen Schüttelkultur bei 30°C unter- y-Methylmercapto-a-hydroxybuttersäure oder ein
    worfen. Nach der Inkubation enthielt die Gärbrühe Salz davon enthält, und das in der Gärbrühe
    2,3 g L-Methionin. Sie wurde in der gleichen Weise angereicherte L-Methionin isoliert.
DE1962S0081084 1961-08-25 1962-08-24 Verfahren zur Herstellung von L-Methionin Pending DE1293776B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704212A1 (de) * 1976-02-04 1977-08-11 Kanegafuchi Chemical Ind Verfahren zur herstellung von l-methionin

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704212A1 (de) * 1976-02-04 1977-08-11 Kanegafuchi Chemical Ind Verfahren zur herstellung von l-methionin

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GB970203A (en) 1964-09-16

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