DE1293283B - Elektrischer Schutzgasmagnetschalter mit Springkontakteinrichtung - Google Patents

Elektrischer Schutzgasmagnetschalter mit Springkontakteinrichtung

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Publication number
DE1293283B
DE1293283B DE1963E0026075 DEE0026075A DE1293283B DE 1293283 B DE1293283 B DE 1293283B DE 1963E0026075 DE1963E0026075 DE 1963E0026075 DE E0026075 A DEE0026075 A DE E0026075A DE 1293283 B DE1293283 B DE 1293283B
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DE
Germany
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magnetic switch
permanent magnets
disc
protective gas
attached
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Pending
Application number
DE1963E0026075
Other languages
English (en)
Inventor
Geiss Viktor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JC Eckardt AG
Original Assignee
JC Eckardt AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schutzgasmagnetschalter mit Springkontakteinrichtung, bei dem durch Vorüberführen von Dauermagneten, die auf einer über eine Lose angetriebenen Scheibe befestigt sind, die Kontaktzunge des Magnetschalters impulsartig betätigt wird.
  • Bekannte Magnetschalter dieser Art weisen meistens den Nachteil auf, daß oszillierende Bewegungen der steuernden Dauermagneten um die Wirkungsgerade eines gehäusefest angeordneten Magneten auftreten können. Das ist dann der Fall, wenn die mit den Dauermagneten versehene Scheibe von der Lose mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben wird, daß der gehäusefest angeordnete Magnet die kinetische Energie der steuernden Dauermagneten nicht abbremsen kann, so daß ein erhebliches überschwingen der Scheibe auftreten kann, was zu unerwünschter Auslösung erneuter Schaltvorgänge führen kann, wenn die Schwingungsamplitude groß genug ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Überschwingen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die steuernden Dauermagneten von an der Scheibe angeordneten Bremsfedern dachförmig überdeckt werden, die an den Stirnflächen eines gehäusefest angeordneten Dauermagneten und eines Eisenkernes als den vorgegebenen beiden Ruhelagen relativ zur Schaltstellung zum Anliegen kommen. Durch diese Ausgestaltung werden die steuernden Dauermagneten unmittelbar vor und nach der Schaltstellung zum Stillstand gebracht, so daß die kinetische Antriebsenergie der gedrehten Scheibe beim Durchfahren der Schaltstellung stets einen gewissen Wert erhält. Außerdem wirken bis zur Schaltstellung Bremskräfte, die dafür sorgen, daß auch bei einer verzögernden Antriebsbewegung eine formschlüssige Verbindung der Antriebslose mit der Scheibe bestehenbleibt. In Höhe der Schaltstellung überwiegen den Bremskräften dann die Anzugskräfte des gehäusefesten Dauermagneten, die den steuernden Dauermagneten mit der Scheibe aus der Schaltstellung beschleunigt wegführen und die zweite Ruhestellung einnehmen lassen. Ein Pendeln um die Schaltstellung, das zu mehrmaligem Auslösen des Schaltkontaktes führen kann, wird auf diese Weise sicher vermieden.
  • Dabei kann auch noch der Vorteil erreicht werden, daß die Bremsfedern nur in Drehrichtung vor den steuernden Dauermagneten an der Scheibe befestigt sind, so daß sie an den Stirnflächen der die Ruhelagen bestimmenden Dauermagneten bzw. des Eisenkernes bei der Bewegung in Antriebsrichtung eine kleinere Anpreßkraft ausüben als bei einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung. Dadurch kann ein Zurückschwingen der Scheibe mit den steuernden Dauermagneten entgegengesetzt zur Antriebsrichtung in jedem Fall sicher vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Der Schutzgasmagnetschalter 1 handelsüblicher Bauart weist innerhalb einer Glasröhre 2 die Kontaktzungen 3 und 4 auf. Außerhalb der Glasröhre 2 ist in Höhe eines Weicheisenankers 5 ein Polstück 6 angeordnet. Die Glasröhre wird von einem Eisenkern 8 umschlossen, der eine Abschrägung 9 besitzt. In Höhe der Schaltebene S-S ist auf einer gehäusefesten Welle 10 die Scheibe 11 drehbar angeordnet, auf der die steuernden Dauermagneten 12 und 13 starr befestigt sind. Die Welle 10 ist mit einem Mitnehmer 14 versehen, der an einem mit der Scheibe 11 starr verbundenen Stift 15 zum Anliegen kommt und auf diese Weise eine Lose zum Antrieb der Scheibe 11 bildet. Auf der Geraden R-R, die mit der Schaltgeraden S-S einen spitzen Winkel bildet, ist außerdem der Dauermagnet 16 gehäusefest angeordnet.
  • Auf der Scheibe 11 sind die als Blattfedern ausgebildeten Bremsfedern 17,18 einseitig aufgeschraubt, die sich an den steuernden Dauermagneten 12 und 13 abstützen und deren Stirnfläche von einer Seite her dachförmig überdecken.
  • Der Abstand des Dauermagneten 16 und der Abschrägung 9 des Eisenkernes 8 von der Mitte der Welle 10 ist gleich groß. Die Bremsfedern 17 und 18 schleifen entlang der Stirnseite des Dauermagneten 16 und der Abschrägung 9 des Eisenkernes 8, wenn die Scheibe 11 sich dreht.
  • In der Zeichnung sind zwei Stellungen der steuernden Dauermagneten 12 und 13 eingezeichnet. In der Ruhestellung liegen die steuernden Dauermagneten auf der Geraden R-R, und in der Bereitschaftsstellung (gestrichelt eingezeichnet) liegt ein steuernder Dauermagnet 12 dem Eisenkern 8 gegenüber.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Schutzgasmagnetschalter mit Springkontakteinrichtung, bei dem durch Vorüberführen von Dauermagneten, die auf einer über eine Lose angetriebenen Scheibe befestigt sind, die Kontaktzunge des Magnetschalters impulsartig betätigt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die steuernden Dauermagneten (12,13) von an der Scheibe (11) angeordneten Bremsfedern (17,18) dachförmig überdeckt werden, die an den Stirnflächen eines gehäusefest angeordneten Dauermagneten (16) und eines Eisenkernes (8) als den vorgegebenen beiden Ruhelagen relativ zur Schaltstellung (S-S) zum Anliegen kommen.
  2. 2. Schutzgasmagnetschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfedern (17, 18) nur auf den in Drehrichtung der Scheibe (11) vor den steuernden Dauermagneten (12,13) liegenden Seiten befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021367A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-12 Technotrans Ag Tucheinzugskontrolle für Waschtuchwaschanlage

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071767B (de) * 1959-12-24
DE1077786B (de) * 1956-08-27 1960-03-17 Dr Kurt Wolter Magnetisch betaetigte elektrische Schalteinrichtung
DE1143565B (de) * 1961-03-23 1963-02-14 J C Eckardt A G Elektrischer Schutzgasmagnetschalter

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