DE1292172B - Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine - Google Patents
Fernsteuerbare kraftangetriebene SchreibmaschineInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine fernsteuerbare destens einen Nocken handeln, durch den ein Schalkraftangetriebene
Schreibmaschine, deren Funktio- ter bedient wird. Der geschlossene Schalter vernen
durch Elektromagnete auslösbar sind, mit einem ursacht lediglich einen Arbeitsumlauf. Eine derartige
ersten Speicher für die Aufnahme von Daten oder Verwendung von Taktnocken als Unterbrecher ist
auszuführenden Funktionen. 5 allgemein bekannt. In einem Ausführungsbeispiel der
Eine fernsteuerbare kraftangetriebene Schreib- Erfindung sei angenommen, daß mindestens ein
maschine, deren Funktionen durch Elektromagnete Stromkreisunterbrecher vorhanden ist und daß der
auslösbar sind, ist beispielsweise durch USA.-Patent- ihm zugeordnete Schalter bei etwa 85° jedes Druckerschrift
3 082 854 bekannt. Solche Schreibmaschinen Umlaufs schließt und bei etwa 130° öffnet,
lassen eine Verwendung als Fernschreiber zu. Für io
die Pufferung der zu sendenden oder der empfan- Uas ^ι&τα
genen Daten ist die Verwendung eines Speichers be- Gemäß der Zeichnung enthält die erfindungs-
kannt. gemäße Anordnung im wesentlichen Verriegelungs-
Aufgabe der Erfindung ist, für die Funktionsüber- schaltungen und logische Verknüpfungsschaltungen,
prüfung einer solchen Anordnung einen selbsttätig 15 Der Taktgeber 1 erzeugt eine Folge von Taktimpulablaufenden
Druckvorgang zu erreichen, ohne daß sen, die zeitlich versetzt sind und dazu dienen, die
diese Daten an die Außenstellen gesendet werden. Übertragung von Signalen aus dem ersten Puffer-Dies
wird für eine eingangs erwähnte Schreib- register 3 in das Übertragungsregister 5 einzuleiten
maschine erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die und Signale schrittweise aus dem Ubertragungs-Eingänge
des ersten Speichers an Codiereinrichtun- 20 register 5 zu entnehmen. Dies ist ein Teil des norgen
und die Ausgänge über ein Senderegister an malen Sendebetriebs. Wie noch erläutert wird, sind
Außenstationen angeschlossen sind, daß dem Sende- andere aus den Schaltungsausgangssignalen abgeleiregister
ein wahlweise zu betreibender zweiter Spei- tete Signale ebenfalls an der schrittweisen Weitercher
parallel geschaltet ist und daß die Ausgänge des leitung von Daten durch das System hindurch bezweiten
Speichers mit den Treibereingängen der Elek- 25 teiligt, und zwar so, daß ζ. B. eine Überlappung von
tromagnete verbunden sind. Daten vermieden wird. Die von einer Taste auf der
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfin- Tastatur 7 herrührenden Signale werden direkt den
dungsgedankens die Codiereinrichtung auch bei Be- Eingängen des ersten Pufferregisters 3 zugeführt und
tätigung der Schreibmaschine durch die Elektro- durch einen Abtastimpuls gesteuert, wie es nachmagnete
eingeschaltet, läßt sich in besonders vorteil- 30 stehend beschrieben wird, aber nicht durch einen
hafter Weise über eine Prüfschleife die Funktion der Taktgeber zeitlich gesteuert, da das erste Puffer-Anordnung
überwachen. Auf diese Weise läßt sich register 3 diese Tastensignale empfangen soll, sobald
eine besonders schnelle und wirkungsvolle Reparatur sie verfügbar sind.
der Anordnung erreichen, nachdem eine fehlerhafte Das Eingabe-Ausgabe-Gerät enthält eine Tasta-
Funktion festgestellt worden ist. 35 tür 7 mit den üblichen Zeichen- und Druckerfunk-
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der er- tionstasten 9 einer Schreibmaschine. Außerdem befindungsgemäßen
Anordnung mit Hilfe der Zeich- sitzt die Tastatur besondere Tasten zur Erzeugung
nung näher erläutert. Die Figur zeigt das Block- spezieller Signale für die Nachrichtenübertragung,
schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungs- Die Zeichen- und Schreibfunktionstasten 9 sind mit
gemäßen Anordnung. 40 dem Drucker mechanisch so verbunden, daß die
Der in der erfindungsgemäßen Anordnung als Ein- üblichen Schreibvorgänge ablaufen, wie z. B. der Abgabe-Ausgabe-Einheit
verwendete, durch Tasten druck eines Buchstabens oder die Einleitung einer steuerbare Drucker ist beispielsweise durch die Funktion, z. B. Wagenrücklauf oder Tabulator. Nach
zitierte USA.-Patentschrift bekannt. dem Drücken einer der Tasten 9 ist der normale
Bei dem verwendeten Drucker bewirken beim 45 Informationsfluß wie folgt: erstens ist das Drücken
Drücken einer Zeichentaste oder einer Funktions- einer Taste mechanisch so verkettet, daß eine Betaste
für eine gewöhnliche Schreibfunktion (z. B. wegung des Druckers in der Weise bewirkt wird, daß
Wagenrücklauf, Umschaltung usw.) mechanische He- die durch die betreffende Taste dargestellte Informabelsysteme
die Drehung einer Welle. Die Welle ver- tion aufgezeichnet oder ausgeführt wird; zweitens
anlaßt dann den Drucker zur Ausführung eines ein- 50 schließen die mechanisch beweglichen Teile, die mit
zigen Umlaufs. Im besonderen wird durch eine der dem Aufzeichnen und dem Betrieb zu tun haben,
anfänglichen Bewegungen von den erwähnten Tasten Auswählkontakte 11 (einfache elektrische Schalter),
aus eine Federkupplung ausgelöst, die eine ständig Daher bewirkt die Bewegung des Druckers im Gegenumlaufende
Antriebswelle und eine normalerweise satz zu einem durch eine Taste geschlossenen Schalstillstehende
Umlaufwelle miteinander verbindet. Die 55 ter die Darstellung der Funktion als elektrischen
Umlaufwelle beginnt dann einen einzigen Umlauf, Code.
der durch das Ausdrücken der Federkupplung nach Die elektrischen Signale werden in das Register 3
dem einen Umlauf automatisch beendet wird. eingeführt. Dieser Vorgang läuft wie folgt ab: Das
Eine Umlaufwelle trägt beispielsweise sechs ge- Drücken einer Taste 9 ist mechanisch sowohl mit
eignet geformte Nocken, die beispielsweise mit sechs 60 der Kupplung als auch mit Verriegelungen verkettet,
Bügeln zusammenwirken, um eine kombinierte Dre- welche sechs Bügel in Ruhestellung festhalten. Die
hung und Neigung zu erzeugen und dadurch ein durch das Drücken einer Taste 9 betätigte Kupplung
entsprechendes Zeichen auf einem kugelförmigen beginnt den Schreibumlauf durch das Einkuppeln
Schreibkopf zum Abdruck auszuwählen. Weiter ist einer angetriebenen Welle mit Nocken, welche die
jeder Funktion, wie z. B. Wagenrücklauf und Tabula- 65 verschiedenen Bügel niederdrücken können. Eine betör,
ein Nocken zugeordnet. stimmte Kombination von Verriegelungen wird durch
Von gewisser Bedeutung für die Erfindung sind direkte mechanische Verkettung durch jede gedrückte
die Zeitsteuernocken. Dabei kann es sich um min- Taste 9 ausgelöst. Wird z. B. eine Zeichentaste ge-
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drückt, sind sechs Bügel mit deren zugeordneten Ver- sieben Stufen des Registers 3 bewirkt die Erzeugung
riegelungen zuständig. Durch entsprechende Auswahl eines ständigen hohen Spannungspegels durch die
wird eine bestimmte Art von Dreh- und Kipp- Schaltung 15. Dieser Impuls stößt den Taktgeber 1
bewegungen definiert, die das richtige Zeichen auf an, aber nur dann, wenn außerdem das »Nichtdem
einteiligen Schreibkopf finden lassen. Die Druck- 5 Abtast«- Signal vom Unterbrecher 13 vorliegt. Wie
bewegung des Schreibkopfes auf das Papier ist ein üblich, besteht der Taktgeber 1 aus Verriegelungs-Teil
der Schreibfolge, die durch die oben beschrie- schaltungen, die durch einen Oszillator betätigt werbene
Bewegung der angetriebenen Welle ausgelöst den, um so verschiedene Impulse mit verschiedenen
wird. Unter jedem Bügel befindet sich ein Schalter Abständen durch die Zustände der Verriegelungs-11,
und eine bestimmte Kombination der sechs Bügel io schaltungen zu definieren. Das erste Taktsignal erwird
niedergedrückt für die Dreh- und Neige- scheint bei Beendigung des Abtastimpulses aus dem
bewegung des mechanischen Druckers. Es wird da- Stromkreisunterbrecher 13.
her ein bestimmter Schalter geschlossen, der direkt Ein Ausgangssignal des Taktgebers 1 dient als
einem in dem Druckumlauf niedergedrückten Bügel Rückstellsignal für das Register 3. Es erscheint nach
zugeordnet ist. Diese Schalter 22 schließen Strom- 15 der Entnahme von Daten aus dem Register 3 mit
kreise und erzeugen dadurch elektrische Signale, die einem niedrigen Spannungspegel. Dadurch wird die
direkt die mechanischen Funktionen des Druckers in den Rückkopplungsschleifen des Registers 3 erbeschreiben.
Auf diese Weise wird eine Kombination forderliche UND-Bedingung nicht erfüllt und das
von Kontaktenil gleichzeitig geschlossen und da- Register3 gelöscht. Vor der Rückstellung des Redurch
in einem Code das durch die gedrückte Taste ao gisters 3 wird jedoch ein Schaltimpuls vom Taktausgewählte
Zeichen dargestellt. Die Daten erreichen geber 1 an das Senderegister 5 gegeben. In der Wirdas
erste Pufferregister 3 über eine Verbindung zwi- kungsweise gleicht das Senderegister 5 weitgehend
sehen den Auswählkontakten 11 und dem Register 3. dem Pufferregister 3. Jede Stufe des Registers 5 ist
Es muß dafür gesorgt werden, daß die aus den direkt mit je einem Ausgang des Pufferregisters 3
Auswählkontakten 11 in das erste Pufferregister 3 25 verbunden. Vor der Übertragung der Daten ist zur
eingeführten Informationen zu dem Zeitpunkt über- Erfüllung der UND-Bedingung ein Signal aus dem
tragen werden, an dem die durch einen vorausgegan- Taktgeber 1 nötig. Das Senderegister 5 ist außerdem
genen Umlauf geschlossenen Kontakte 11 sich ge- als Schieberegister ausgeführt, so daß nach der Überöffnet
und die bei dem derzeitigen Umlauf aus- tragung von Daten in das Register 5 die Daten nachgewählten
Kontakte 11 sich geschlossen haben. Da- 30 einander und automatisch weitergeleitet werden. Die
her wird das Abtastsignal vom Unterbrecher 13 in Daten bleiben automatisch in den verschiedenen Stu-UND-Beziehung
verknüpft, wie es die Zeichnung fen des Registers 5 und werden mit ihrer Übertrazeigt.
Durch die logische UND-Beziehung, die die gung an eine Außenstation gelöscht.
Bauelemente daher aufweisen müssen, wird sicher- Erfindungsgemäß ist ein Schalter 17 vorgesehen, gestellt, daß die Auswählkontakte 11 nur zu den Zei- 35 durch welchen der Schaltimpuls dem zweiten Pufferten in einem Druckerumlauf ausgelesen werden, register 19 zugeführt werden kann. Das zweite Pufwährend welcher nur die richtigen Kontakte gedrückt ferregister 19 ist in seinem Aufbau dem Register 3 sind, weil der Unterbrecher 13 erst eine gewisse Zeit sehr ähnlich. Das heißt, es besteht aus einer Reihe nach Beginn des Druckerumlaufs erregt wird. Das von sieben Verriegelungsschaltungen, die jede um-Abtastsignal vom Unterbrecher 13 wird mechanisch 40 schaltbar sind. Jede Verriegelungsschaltung des Redurch den Umlaufmechanismus des Druckers er- gisters 19 steht in direkter Verbindung mit einer Verzeugt, und zwar während der Mitte eines Zeichen- riegelungsschaltung des ersten Pufferregisters 3. Jede oder Funktionsumlaufs. Wie erwähnt, besteht das Verriegelungsschaltung benötigt für die Umschaltung erste Pufferregister 3 aus Verriegelungsschaltungen. ein logisches UND-Eingangssignal. Erfindungsgemäß Es handelt sich dabei um bekannte Schaltungen, bei 45 sind ein Schalter 17 und die dem Schalter 17 zudenen eine bistabile Stufe mit einer Rückkopplung geordneten elektrischen Verbindungen vorgesehen, versehen ist, so daß das Rückkopplungssignal die um die Eingangssignale für das zweite Pufferregister Schaltung nach deren Umschaltung durch ein anderes 19 aus dem Taktgeber 1 steuern zu können.
Signal im umgeschalteten Zustand festhält. Ein zwei- Eine Reihe von Magnettreiberstufen 21 ist dem tes Signal muß in logischer UND-Beziehung zu dem 50 druckenden Eingabe-Ausgabe-Gerät direkt zugeord-Rückkopplungssignal stehen, damit das Register ge- net. Sie verursachen durch Magnetkraft die Belöscht werden kann, indem einfach das zweite Signal wegung mechanischer Gliedersysteme, um den Ummit einem niedrigen Spannungspegel erscheint. lauf einzuleiten und die Verriegelungen zu lösen, da-Das erste Pufferregister 3 besteht im Ausführungs- mit ein ausgewähltes Zeichen gedruckt oder eine beispiel aus sieben im wesentlichen selbständigen 55 Funktion ausgeführt wird. Eine zweite Register-Verriegelungsschaltungen der beschriebenen Art. Voll-Schaltung 23 erzeugt nur dann ein Signal, wenn Ebenso sind sieben Auswählkontakte 11 vorhanden, sich ein Informationen darstellender Code im zweiweil sechs direkt der Darstellung eines Zeichens die- ten Pufferregister 19 befindet. Zu dieser Zeit wird nen und der siebente automatisch geschlossen oder die UND-Schaltung, die das zweite Pufferregister 19 nicht geschlossen wird, um ein vorherbestimmtes Pa- 60 und die Magnettreiberstufen 21 verbindet, wirksam, ritäts- oder Fehlerprüfverhältnis in dem Zeichencode und die Magnettreiberstufen 21 werden erregt. Jede zu erzeugen. Jeder Schalter der Auswählkontakte 11 der sechs Magnettreiberstufen ist an eine der sechs befindet sich in logischer UND-Beziehung mit einem Stufen des Pufferregisters 19 angeschlossen. Die sie-Signal aus dem Unterbrecher 13. bente Stufe ist nicht in dieser Art angeschlossen, weil Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Re- 65 sie nur das Paritäts- oder Prüfbit enthält. Der Code gister - Voll - Schaltung 15 ständig mit dem Ausgang im Register 19 wird also durch die Steuerung von aller sieben Verriegelungsschaltungen verbunden. Ein sechs Magneten direkt festgehalten,
einziges Signal hohen Spannungspegels aus einer der Mittels eines Unterbrechers 25 wird das Register
Bauelemente daher aufweisen müssen, wird sicher- Erfindungsgemäß ist ein Schalter 17 vorgesehen, gestellt, daß die Auswählkontakte 11 nur zu den Zei- 35 durch welchen der Schaltimpuls dem zweiten Pufferten in einem Druckerumlauf ausgelesen werden, register 19 zugeführt werden kann. Das zweite Pufwährend welcher nur die richtigen Kontakte gedrückt ferregister 19 ist in seinem Aufbau dem Register 3 sind, weil der Unterbrecher 13 erst eine gewisse Zeit sehr ähnlich. Das heißt, es besteht aus einer Reihe nach Beginn des Druckerumlaufs erregt wird. Das von sieben Verriegelungsschaltungen, die jede um-Abtastsignal vom Unterbrecher 13 wird mechanisch 40 schaltbar sind. Jede Verriegelungsschaltung des Redurch den Umlaufmechanismus des Druckers er- gisters 19 steht in direkter Verbindung mit einer Verzeugt, und zwar während der Mitte eines Zeichen- riegelungsschaltung des ersten Pufferregisters 3. Jede oder Funktionsumlaufs. Wie erwähnt, besteht das Verriegelungsschaltung benötigt für die Umschaltung erste Pufferregister 3 aus Verriegelungsschaltungen. ein logisches UND-Eingangssignal. Erfindungsgemäß Es handelt sich dabei um bekannte Schaltungen, bei 45 sind ein Schalter 17 und die dem Schalter 17 zudenen eine bistabile Stufe mit einer Rückkopplung geordneten elektrischen Verbindungen vorgesehen, versehen ist, so daß das Rückkopplungssignal die um die Eingangssignale für das zweite Pufferregister Schaltung nach deren Umschaltung durch ein anderes 19 aus dem Taktgeber 1 steuern zu können.
Signal im umgeschalteten Zustand festhält. Ein zwei- Eine Reihe von Magnettreiberstufen 21 ist dem tes Signal muß in logischer UND-Beziehung zu dem 50 druckenden Eingabe-Ausgabe-Gerät direkt zugeord-Rückkopplungssignal stehen, damit das Register ge- net. Sie verursachen durch Magnetkraft die Belöscht werden kann, indem einfach das zweite Signal wegung mechanischer Gliedersysteme, um den Ummit einem niedrigen Spannungspegel erscheint. lauf einzuleiten und die Verriegelungen zu lösen, da-Das erste Pufferregister 3 besteht im Ausführungs- mit ein ausgewähltes Zeichen gedruckt oder eine beispiel aus sieben im wesentlichen selbständigen 55 Funktion ausgeführt wird. Eine zweite Register-Verriegelungsschaltungen der beschriebenen Art. Voll-Schaltung 23 erzeugt nur dann ein Signal, wenn Ebenso sind sieben Auswählkontakte 11 vorhanden, sich ein Informationen darstellender Code im zweiweil sechs direkt der Darstellung eines Zeichens die- ten Pufferregister 19 befindet. Zu dieser Zeit wird nen und der siebente automatisch geschlossen oder die UND-Schaltung, die das zweite Pufferregister 19 nicht geschlossen wird, um ein vorherbestimmtes Pa- 60 und die Magnettreiberstufen 21 verbindet, wirksam, ritäts- oder Fehlerprüfverhältnis in dem Zeichencode und die Magnettreiberstufen 21 werden erregt. Jede zu erzeugen. Jeder Schalter der Auswählkontakte 11 der sechs Magnettreiberstufen ist an eine der sechs befindet sich in logischer UND-Beziehung mit einem Stufen des Pufferregisters 19 angeschlossen. Die sie-Signal aus dem Unterbrecher 13. bente Stufe ist nicht in dieser Art angeschlossen, weil Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Re- 65 sie nur das Paritäts- oder Prüfbit enthält. Der Code gister - Voll - Schaltung 15 ständig mit dem Ausgang im Register 19 wird also durch die Steuerung von aller sieben Verriegelungsschaltungen verbunden. Ein sechs Magneten direkt festgehalten,
einziges Signal hohen Spannungspegels aus einer der Mittels eines Unterbrechers 25 wird das Register
19 gelöscht. Wie schon besprochen, sind die Unterbrecher mit den Umlaufmechanismen des Druckers
verkettet und beschreiben daher den Zustand des Druckers. Der Unterbrecher 25 ist so eingestellt, daß
er ein Signal mit niedrigem Spannungspegel zu dem Zeitpunkt abgibt, wenn ein Druekvorgang vollständig
eingeleitet ist und daher normalerweise nicht beendet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist es zweckmäßig,
das Pufferregister 19 zu löschen, damit sofort neue Daten aufgenommen werden können. Das zu
diesem Zeitpunkt vom Unterbrecher 25 kommende Signal hebt die Verknüpfung in allen Rückkopplungsschleifen
des Registers 19 auf, und die gespeicherten Daten gehen dann sofort verloren.
Die Umlaufsbetriebsart
Der dargestellte Drucker wird in erster Linie mit offenem Schalter 17 betrieben. Diese Betriebsart entspricht
dem bekannten Stand der Technik. Informa- ao tionen werden durch Tastaturbetätigung in das System
eingegeben, und zwar schließen zu diesem Zeitpunkt die Auswählkontakte 11, wodurch die Daten
in das erste Pufferregister 3 unter der Steuerung des
Abtastimpulses 13 eingeführt werden. Unter der Steuerung des Taktgebers 1 werden Informationen an
die Sendeeinheiten übertragen und nacheinander zu der Außenstation schrittweise übertragen. Auch das
Vorhandensein des zweiten Pufferregisters 19 ist Stand der Technik. Das Register 19 wird im Empfangsbetrieb
benutzt, um eine erhöhte Pufferspeicherkapazität gegenüber einer langsamen Druckerfunktion
zu haben. Das zweite Pufferregister 19, ohne
Berücksichtigung des Taktgebers, empfängt also Informationen aus dem ersten Pufferregister 3 beim
gleichzeitigen Erscheinen von Signalen, die anzeigen, daß das Eingabe-Ausgabe-Gerät empfängt, daß das
Register 3 voll ist und daß das Register 19 leer ist. Der Abdruck wird also stets vom zweiten Pufferregister
19 aus bewirkt. Im bisherigen Eingabe-Ausgabe-Gerät erfolgte die Löschung des Registers
19 vom Unterbrecher 25 aus in der hier beschriebenen Weise. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen,
durch die die Informationen aus der Tastatur entweder nur zum Drucker oder auf die Leitung
und zum Drucker geleitet werden.
Im ersten Fall wird die Sendeeinheit unwirksam gemacht. Das direkteste Verfahren zur Abschaltung
der Sendeeinheit wäre es, den Ausgang des Senders einfach kurzzuschließen. Auf jeden Fall wird ein
durch eine Taste 9 eingetastetes Zeichen mechanisch so verkettet, daß es ein elektrisches Signal erzeugt,
das dann den Druckvorgang bewirkt. Diese Betriebsart ist beispielsweise für die Lokalisierung eines
Funktionsfehlers bedeutsam.
Besonders zweckmäßig ist die sich wiederholende Operation. Bei dieser Operation ist das Drücken von
Auswählkontakten 11 wegen eines durch die Magnettreiberstufen 21 bewirkten Druckvorganges ein
notwendiges Merkmal. Die so durch die Kontakte 11 6a
erzeugten Signale sind die gleichen wie die durch das erste Drücken einer Taste 9 erzeugten und werden in
der oben beschriebenen Weise in Umlauf gesetzt, um wiederholt dieselbe Druckreaktion hervorzurufen.
Es kann zweckmäßig sein, die Übertragung während der beschriebenen Operation zu unterdrücken.
Wenn eine Übertragung zu einer Außenstation gewünscht wird, wird das durch das Öffnen eines
Schalters bewirkt, der beim Schließen den Ausgang der Maschine erdet oder auf andere Weise unwirksam
macht. Sowohl für die Prüfschleife als auch für das wiederholende Drucken könnte ein Schalter auf
der Tastatur vorgesehen sein, um die in den Zeichnungen als Verbindung zum Register 19 vom Taktgeber
1 aus über den Schalter 17 dargestellte Verbindung zu schließen. Bei geschlossenem Schalter 17
leitet jede gedrückte Taste einen Druckumlauf und eine Übertragungsoperation ein, die für den Sender
normal ist. Ein Datenzeichen wird in das erste Pufferregister 3 eingeführt. Da der Schalter 17 geschlossen
ist, wird dieses Zeichen aus dem Pufferregister 3 zum zweiten Pufferregister 19 übertragen und wirkt
dann auf die Magnettreiberstufen 21 ein, um einen weiteren Druckumlauf zu bewirken.
Vorzugsweise sind für das wiederholende Drucken Einrichtungen vorgesehen, die das Schließen des
Schalters 17 durch eine oder mehrere der Tasten 9 bewirken. Ein dies bewirkender Schalter würde
unterhalb der normalen Bewegungsstrecke einer Taste 9 angeordnet. Wenn eine solche Taste 9 über
ihre Normallage hinaus niedergedrückt wird, würde daher der Schalter 17 geschlossen und der wiederholende
Druckvorgang beginnen. Die Daten würden in Umlauf gesetzt und gedruckt werden, und sie
könnten wiederholt übertragen werden, solange die Taste 9 gedrückt bleibt. Beim Loslassen der Taste 9
würde sich der Schalter 17 öffnen und damit den wiederholenden Druckvorgang beenden.
Claims (3)
1. Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine, deren Funktionen durch Elektromagnete
auslösbar sind, mit einem ersten Speicher für die Aufnahme von Daten oder auszuführenden
Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge des ersten Speichers
(3) an Codiereinrichtungen (11) und die Ausgänge über ein Senderegister (5) an Außenstationen
angeschlossen sind, daß dem Senderegister (5) ein wahlweise zu betreibender zweiter
Speicher (10) parallel geschaltet ist und daß die Ausgänge des zweiten Speichers mit den Treibereingängen
der Elektromagnete (21) verbunden sind.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung (11)
auch bei Betätigung der Schreibmaschine durch die Elektromagnete eingeschaltet ist.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des
zweiten Speichers (19) von über einen Schalter (17) wahlweise zuführbaren Taktsignalen vorgenommen
wird, die den Eingängen des Speichers vorgeschaltete UND-Schaltung vorbereiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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