DE1292172B - Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine - Google Patents

Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine

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DE1292172B
DE1292172B DEI32255A DEI0032255A DE1292172B DE 1292172 B DE1292172 B DE 1292172B DE I32255 A DEI32255 A DE I32255A DE I0032255 A DEI0032255 A DE I0032255A DE 1292172 B DE1292172 B DE 1292172B
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DE
Germany
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register
memory
typewriter
switch
printer
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DEI32255A
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Mcdonald James Francis
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/08Intermediate storage means
    • HELECTRICITY
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    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine fernsteuerbare destens einen Nocken handeln, durch den ein Schalkraftangetriebene Schreibmaschine, deren Funktio- ter bedient wird. Der geschlossene Schalter vernen durch Elektromagnete auslösbar sind, mit einem ursacht lediglich einen Arbeitsumlauf. Eine derartige ersten Speicher für die Aufnahme von Daten oder Verwendung von Taktnocken als Unterbrecher ist auszuführenden Funktionen. 5 allgemein bekannt. In einem Ausführungsbeispiel der
Eine fernsteuerbare kraftangetriebene Schreib- Erfindung sei angenommen, daß mindestens ein maschine, deren Funktionen durch Elektromagnete Stromkreisunterbrecher vorhanden ist und daß der auslösbar sind, ist beispielsweise durch USA.-Patent- ihm zugeordnete Schalter bei etwa 85° jedes Druckerschrift 3 082 854 bekannt. Solche Schreibmaschinen Umlaufs schließt und bei etwa 130° öffnet, lassen eine Verwendung als Fernschreiber zu. Für io
die Pufferung der zu sendenden oder der empfan- Uas ^ι&τα
genen Daten ist die Verwendung eines Speichers be- Gemäß der Zeichnung enthält die erfindungs-
kannt. gemäße Anordnung im wesentlichen Verriegelungs-
Aufgabe der Erfindung ist, für die Funktionsüber- schaltungen und logische Verknüpfungsschaltungen, prüfung einer solchen Anordnung einen selbsttätig 15 Der Taktgeber 1 erzeugt eine Folge von Taktimpulablaufenden Druckvorgang zu erreichen, ohne daß sen, die zeitlich versetzt sind und dazu dienen, die diese Daten an die Außenstellen gesendet werden. Übertragung von Signalen aus dem ersten Puffer-Dies wird für eine eingangs erwähnte Schreib- register 3 in das Übertragungsregister 5 einzuleiten maschine erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die und Signale schrittweise aus dem Ubertragungs-Eingänge des ersten Speichers an Codiereinrichtun- 20 register 5 zu entnehmen. Dies ist ein Teil des norgen und die Ausgänge über ein Senderegister an malen Sendebetriebs. Wie noch erläutert wird, sind Außenstationen angeschlossen sind, daß dem Sende- andere aus den Schaltungsausgangssignalen abgeleiregister ein wahlweise zu betreibender zweiter Spei- tete Signale ebenfalls an der schrittweisen Weitercher parallel geschaltet ist und daß die Ausgänge des leitung von Daten durch das System hindurch bezweiten Speichers mit den Treibereingängen der Elek- 25 teiligt, und zwar so, daß ζ. B. eine Überlappung von tromagnete verbunden sind. Daten vermieden wird. Die von einer Taste auf der
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfin- Tastatur 7 herrührenden Signale werden direkt den dungsgedankens die Codiereinrichtung auch bei Be- Eingängen des ersten Pufferregisters 3 zugeführt und tätigung der Schreibmaschine durch die Elektro- durch einen Abtastimpuls gesteuert, wie es nachmagnete eingeschaltet, läßt sich in besonders vorteil- 30 stehend beschrieben wird, aber nicht durch einen hafter Weise über eine Prüfschleife die Funktion der Taktgeber zeitlich gesteuert, da das erste Puffer-Anordnung überwachen. Auf diese Weise läßt sich register 3 diese Tastensignale empfangen soll, sobald eine besonders schnelle und wirkungsvolle Reparatur sie verfügbar sind.
der Anordnung erreichen, nachdem eine fehlerhafte Das Eingabe-Ausgabe-Gerät enthält eine Tasta-
Funktion festgestellt worden ist. 35 tür 7 mit den üblichen Zeichen- und Druckerfunk-
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der er- tionstasten 9 einer Schreibmaschine. Außerdem befindungsgemäßen Anordnung mit Hilfe der Zeich- sitzt die Tastatur besondere Tasten zur Erzeugung nung näher erläutert. Die Figur zeigt das Block- spezieller Signale für die Nachrichtenübertragung, schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungs- Die Zeichen- und Schreibfunktionstasten 9 sind mit gemäßen Anordnung. 40 dem Drucker mechanisch so verbunden, daß die
Der in der erfindungsgemäßen Anordnung als Ein- üblichen Schreibvorgänge ablaufen, wie z. B. der Abgabe-Ausgabe-Einheit verwendete, durch Tasten druck eines Buchstabens oder die Einleitung einer steuerbare Drucker ist beispielsweise durch die Funktion, z. B. Wagenrücklauf oder Tabulator. Nach zitierte USA.-Patentschrift bekannt. dem Drücken einer der Tasten 9 ist der normale
Bei dem verwendeten Drucker bewirken beim 45 Informationsfluß wie folgt: erstens ist das Drücken Drücken einer Zeichentaste oder einer Funktions- einer Taste mechanisch so verkettet, daß eine Betaste für eine gewöhnliche Schreibfunktion (z. B. wegung des Druckers in der Weise bewirkt wird, daß Wagenrücklauf, Umschaltung usw.) mechanische He- die durch die betreffende Taste dargestellte Informabelsysteme die Drehung einer Welle. Die Welle ver- tion aufgezeichnet oder ausgeführt wird; zweitens anlaßt dann den Drucker zur Ausführung eines ein- 50 schließen die mechanisch beweglichen Teile, die mit zigen Umlaufs. Im besonderen wird durch eine der dem Aufzeichnen und dem Betrieb zu tun haben, anfänglichen Bewegungen von den erwähnten Tasten Auswählkontakte 11 (einfache elektrische Schalter), aus eine Federkupplung ausgelöst, die eine ständig Daher bewirkt die Bewegung des Druckers im Gegenumlaufende Antriebswelle und eine normalerweise satz zu einem durch eine Taste geschlossenen Schalstillstehende Umlaufwelle miteinander verbindet. Die 55 ter die Darstellung der Funktion als elektrischen Umlaufwelle beginnt dann einen einzigen Umlauf, Code.
der durch das Ausdrücken der Federkupplung nach Die elektrischen Signale werden in das Register 3
dem einen Umlauf automatisch beendet wird. eingeführt. Dieser Vorgang läuft wie folgt ab: Das
Eine Umlaufwelle trägt beispielsweise sechs ge- Drücken einer Taste 9 ist mechanisch sowohl mit eignet geformte Nocken, die beispielsweise mit sechs 60 der Kupplung als auch mit Verriegelungen verkettet, Bügeln zusammenwirken, um eine kombinierte Dre- welche sechs Bügel in Ruhestellung festhalten. Die hung und Neigung zu erzeugen und dadurch ein durch das Drücken einer Taste 9 betätigte Kupplung entsprechendes Zeichen auf einem kugelförmigen beginnt den Schreibumlauf durch das Einkuppeln Schreibkopf zum Abdruck auszuwählen. Weiter ist einer angetriebenen Welle mit Nocken, welche die jeder Funktion, wie z. B. Wagenrücklauf und Tabula- 65 verschiedenen Bügel niederdrücken können. Eine betör, ein Nocken zugeordnet. stimmte Kombination von Verriegelungen wird durch Von gewisser Bedeutung für die Erfindung sind direkte mechanische Verkettung durch jede gedrückte die Zeitsteuernocken. Dabei kann es sich um min- Taste 9 ausgelöst. Wird z. B. eine Zeichentaste ge-
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drückt, sind sechs Bügel mit deren zugeordneten Ver- sieben Stufen des Registers 3 bewirkt die Erzeugung riegelungen zuständig. Durch entsprechende Auswahl eines ständigen hohen Spannungspegels durch die wird eine bestimmte Art von Dreh- und Kipp- Schaltung 15. Dieser Impuls stößt den Taktgeber 1 bewegungen definiert, die das richtige Zeichen auf an, aber nur dann, wenn außerdem das »Nichtdem einteiligen Schreibkopf finden lassen. Die Druck- 5 Abtast«- Signal vom Unterbrecher 13 vorliegt. Wie bewegung des Schreibkopfes auf das Papier ist ein üblich, besteht der Taktgeber 1 aus Verriegelungs-Teil der Schreibfolge, die durch die oben beschrie- schaltungen, die durch einen Oszillator betätigt werbene Bewegung der angetriebenen Welle ausgelöst den, um so verschiedene Impulse mit verschiedenen wird. Unter jedem Bügel befindet sich ein Schalter Abständen durch die Zustände der Verriegelungs-11, und eine bestimmte Kombination der sechs Bügel io schaltungen zu definieren. Das erste Taktsignal erwird niedergedrückt für die Dreh- und Neige- scheint bei Beendigung des Abtastimpulses aus dem bewegung des mechanischen Druckers. Es wird da- Stromkreisunterbrecher 13.
her ein bestimmter Schalter geschlossen, der direkt Ein Ausgangssignal des Taktgebers 1 dient als einem in dem Druckumlauf niedergedrückten Bügel Rückstellsignal für das Register 3. Es erscheint nach zugeordnet ist. Diese Schalter 22 schließen Strom- 15 der Entnahme von Daten aus dem Register 3 mit kreise und erzeugen dadurch elektrische Signale, die einem niedrigen Spannungspegel. Dadurch wird die direkt die mechanischen Funktionen des Druckers in den Rückkopplungsschleifen des Registers 3 erbeschreiben. Auf diese Weise wird eine Kombination forderliche UND-Bedingung nicht erfüllt und das von Kontaktenil gleichzeitig geschlossen und da- Register3 gelöscht. Vor der Rückstellung des Redurch in einem Code das durch die gedrückte Taste ao gisters 3 wird jedoch ein Schaltimpuls vom Taktausgewählte Zeichen dargestellt. Die Daten erreichen geber 1 an das Senderegister 5 gegeben. In der Wirdas erste Pufferregister 3 über eine Verbindung zwi- kungsweise gleicht das Senderegister 5 weitgehend sehen den Auswählkontakten 11 und dem Register 3. dem Pufferregister 3. Jede Stufe des Registers 5 ist Es muß dafür gesorgt werden, daß die aus den direkt mit je einem Ausgang des Pufferregisters 3 Auswählkontakten 11 in das erste Pufferregister 3 25 verbunden. Vor der Übertragung der Daten ist zur eingeführten Informationen zu dem Zeitpunkt über- Erfüllung der UND-Bedingung ein Signal aus dem tragen werden, an dem die durch einen vorausgegan- Taktgeber 1 nötig. Das Senderegister 5 ist außerdem genen Umlauf geschlossenen Kontakte 11 sich ge- als Schieberegister ausgeführt, so daß nach der Überöffnet und die bei dem derzeitigen Umlauf aus- tragung von Daten in das Register 5 die Daten nachgewählten Kontakte 11 sich geschlossen haben. Da- 30 einander und automatisch weitergeleitet werden. Die her wird das Abtastsignal vom Unterbrecher 13 in Daten bleiben automatisch in den verschiedenen Stu-UND-Beziehung verknüpft, wie es die Zeichnung fen des Registers 5 und werden mit ihrer Übertrazeigt. Durch die logische UND-Beziehung, die die gung an eine Außenstation gelöscht.
Bauelemente daher aufweisen müssen, wird sicher- Erfindungsgemäß ist ein Schalter 17 vorgesehen, gestellt, daß die Auswählkontakte 11 nur zu den Zei- 35 durch welchen der Schaltimpuls dem zweiten Pufferten in einem Druckerumlauf ausgelesen werden, register 19 zugeführt werden kann. Das zweite Pufwährend welcher nur die richtigen Kontakte gedrückt ferregister 19 ist in seinem Aufbau dem Register 3 sind, weil der Unterbrecher 13 erst eine gewisse Zeit sehr ähnlich. Das heißt, es besteht aus einer Reihe nach Beginn des Druckerumlaufs erregt wird. Das von sieben Verriegelungsschaltungen, die jede um-Abtastsignal vom Unterbrecher 13 wird mechanisch 40 schaltbar sind. Jede Verriegelungsschaltung des Redurch den Umlaufmechanismus des Druckers er- gisters 19 steht in direkter Verbindung mit einer Verzeugt, und zwar während der Mitte eines Zeichen- riegelungsschaltung des ersten Pufferregisters 3. Jede oder Funktionsumlaufs. Wie erwähnt, besteht das Verriegelungsschaltung benötigt für die Umschaltung erste Pufferregister 3 aus Verriegelungsschaltungen. ein logisches UND-Eingangssignal. Erfindungsgemäß Es handelt sich dabei um bekannte Schaltungen, bei 45 sind ein Schalter 17 und die dem Schalter 17 zudenen eine bistabile Stufe mit einer Rückkopplung geordneten elektrischen Verbindungen vorgesehen, versehen ist, so daß das Rückkopplungssignal die um die Eingangssignale für das zweite Pufferregister Schaltung nach deren Umschaltung durch ein anderes 19 aus dem Taktgeber 1 steuern zu können.
Signal im umgeschalteten Zustand festhält. Ein zwei- Eine Reihe von Magnettreiberstufen 21 ist dem tes Signal muß in logischer UND-Beziehung zu dem 50 druckenden Eingabe-Ausgabe-Gerät direkt zugeord-Rückkopplungssignal stehen, damit das Register ge- net. Sie verursachen durch Magnetkraft die Belöscht werden kann, indem einfach das zweite Signal wegung mechanischer Gliedersysteme, um den Ummit einem niedrigen Spannungspegel erscheint. lauf einzuleiten und die Verriegelungen zu lösen, da-Das erste Pufferregister 3 besteht im Ausführungs- mit ein ausgewähltes Zeichen gedruckt oder eine beispiel aus sieben im wesentlichen selbständigen 55 Funktion ausgeführt wird. Eine zweite Register-Verriegelungsschaltungen der beschriebenen Art. Voll-Schaltung 23 erzeugt nur dann ein Signal, wenn Ebenso sind sieben Auswählkontakte 11 vorhanden, sich ein Informationen darstellender Code im zweiweil sechs direkt der Darstellung eines Zeichens die- ten Pufferregister 19 befindet. Zu dieser Zeit wird nen und der siebente automatisch geschlossen oder die UND-Schaltung, die das zweite Pufferregister 19 nicht geschlossen wird, um ein vorherbestimmtes Pa- 60 und die Magnettreiberstufen 21 verbindet, wirksam, ritäts- oder Fehlerprüfverhältnis in dem Zeichencode und die Magnettreiberstufen 21 werden erregt. Jede zu erzeugen. Jeder Schalter der Auswählkontakte 11 der sechs Magnettreiberstufen ist an eine der sechs befindet sich in logischer UND-Beziehung mit einem Stufen des Pufferregisters 19 angeschlossen. Die sie-Signal aus dem Unterbrecher 13. bente Stufe ist nicht in dieser Art angeschlossen, weil Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Re- 65 sie nur das Paritäts- oder Prüfbit enthält. Der Code gister - Voll - Schaltung 15 ständig mit dem Ausgang im Register 19 wird also durch die Steuerung von aller sieben Verriegelungsschaltungen verbunden. Ein sechs Magneten direkt festgehalten,
einziges Signal hohen Spannungspegels aus einer der Mittels eines Unterbrechers 25 wird das Register
19 gelöscht. Wie schon besprochen, sind die Unterbrecher mit den Umlaufmechanismen des Druckers verkettet und beschreiben daher den Zustand des Druckers. Der Unterbrecher 25 ist so eingestellt, daß er ein Signal mit niedrigem Spannungspegel zu dem Zeitpunkt abgibt, wenn ein Druekvorgang vollständig eingeleitet ist und daher normalerweise nicht beendet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist es zweckmäßig, das Pufferregister 19 zu löschen, damit sofort neue Daten aufgenommen werden können. Das zu diesem Zeitpunkt vom Unterbrecher 25 kommende Signal hebt die Verknüpfung in allen Rückkopplungsschleifen des Registers 19 auf, und die gespeicherten Daten gehen dann sofort verloren.
Die Umlaufsbetriebsart
Der dargestellte Drucker wird in erster Linie mit offenem Schalter 17 betrieben. Diese Betriebsart entspricht dem bekannten Stand der Technik. Informa- ao tionen werden durch Tastaturbetätigung in das System eingegeben, und zwar schließen zu diesem Zeitpunkt die Auswählkontakte 11, wodurch die Daten in das erste Pufferregister 3 unter der Steuerung des Abtastimpulses 13 eingeführt werden. Unter der Steuerung des Taktgebers 1 werden Informationen an die Sendeeinheiten übertragen und nacheinander zu der Außenstation schrittweise übertragen. Auch das Vorhandensein des zweiten Pufferregisters 19 ist Stand der Technik. Das Register 19 wird im Empfangsbetrieb benutzt, um eine erhöhte Pufferspeicherkapazität gegenüber einer langsamen Druckerfunktion zu haben. Das zweite Pufferregister 19, ohne Berücksichtigung des Taktgebers, empfängt also Informationen aus dem ersten Pufferregister 3 beim gleichzeitigen Erscheinen von Signalen, die anzeigen, daß das Eingabe-Ausgabe-Gerät empfängt, daß das Register 3 voll ist und daß das Register 19 leer ist. Der Abdruck wird also stets vom zweiten Pufferregister 19 aus bewirkt. Im bisherigen Eingabe-Ausgabe-Gerät erfolgte die Löschung des Registers 19 vom Unterbrecher 25 aus in der hier beschriebenen Weise. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch die die Informationen aus der Tastatur entweder nur zum Drucker oder auf die Leitung und zum Drucker geleitet werden.
Im ersten Fall wird die Sendeeinheit unwirksam gemacht. Das direkteste Verfahren zur Abschaltung der Sendeeinheit wäre es, den Ausgang des Senders einfach kurzzuschließen. Auf jeden Fall wird ein durch eine Taste 9 eingetastetes Zeichen mechanisch so verkettet, daß es ein elektrisches Signal erzeugt, das dann den Druckvorgang bewirkt. Diese Betriebsart ist beispielsweise für die Lokalisierung eines Funktionsfehlers bedeutsam.
Besonders zweckmäßig ist die sich wiederholende Operation. Bei dieser Operation ist das Drücken von Auswählkontakten 11 wegen eines durch die Magnettreiberstufen 21 bewirkten Druckvorganges ein notwendiges Merkmal. Die so durch die Kontakte 11 6a erzeugten Signale sind die gleichen wie die durch das erste Drücken einer Taste 9 erzeugten und werden in der oben beschriebenen Weise in Umlauf gesetzt, um wiederholt dieselbe Druckreaktion hervorzurufen.
Es kann zweckmäßig sein, die Übertragung während der beschriebenen Operation zu unterdrücken. Wenn eine Übertragung zu einer Außenstation gewünscht wird, wird das durch das Öffnen eines Schalters bewirkt, der beim Schließen den Ausgang der Maschine erdet oder auf andere Weise unwirksam macht. Sowohl für die Prüfschleife als auch für das wiederholende Drucken könnte ein Schalter auf der Tastatur vorgesehen sein, um die in den Zeichnungen als Verbindung zum Register 19 vom Taktgeber 1 aus über den Schalter 17 dargestellte Verbindung zu schließen. Bei geschlossenem Schalter 17 leitet jede gedrückte Taste einen Druckumlauf und eine Übertragungsoperation ein, die für den Sender normal ist. Ein Datenzeichen wird in das erste Pufferregister 3 eingeführt. Da der Schalter 17 geschlossen ist, wird dieses Zeichen aus dem Pufferregister 3 zum zweiten Pufferregister 19 übertragen und wirkt dann auf die Magnettreiberstufen 21 ein, um einen weiteren Druckumlauf zu bewirken.
Vorzugsweise sind für das wiederholende Drucken Einrichtungen vorgesehen, die das Schließen des Schalters 17 durch eine oder mehrere der Tasten 9 bewirken. Ein dies bewirkender Schalter würde unterhalb der normalen Bewegungsstrecke einer Taste 9 angeordnet. Wenn eine solche Taste 9 über ihre Normallage hinaus niedergedrückt wird, würde daher der Schalter 17 geschlossen und der wiederholende Druckvorgang beginnen. Die Daten würden in Umlauf gesetzt und gedruckt werden, und sie könnten wiederholt übertragen werden, solange die Taste 9 gedrückt bleibt. Beim Loslassen der Taste 9 würde sich der Schalter 17 öffnen und damit den wiederholenden Druckvorgang beenden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine, deren Funktionen durch Elektromagnete auslösbar sind, mit einem ersten Speicher für die Aufnahme von Daten oder auszuführenden Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge des ersten Speichers (3) an Codiereinrichtungen (11) und die Ausgänge über ein Senderegister (5) an Außenstationen angeschlossen sind, daß dem Senderegister (5) ein wahlweise zu betreibender zweiter Speicher (10) parallel geschaltet ist und daß die Ausgänge des zweiten Speichers mit den Treibereingängen der Elektromagnete (21) verbunden sind.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung (11) auch bei Betätigung der Schreibmaschine durch die Elektromagnete eingeschaltet ist.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des zweiten Speichers (19) von über einen Schalter (17) wahlweise zuführbaren Taktsignalen vorgenommen wird, die den Eingängen des Speichers vorgeschaltete UND-Schaltung vorbereiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI32255A 1965-11-17 1966-11-16 Fernsteuerbare kraftangetriebene Schreibmaschine Pending DE1292172B (de)

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DE1292172B true DE1292172B (de) 1969-04-10

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BE (1) BE688957A (de)
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FR (1) FR1499640A (de)
GB (1) GB1147050A (de)
NL (1) NL6616178A (de)
SE (1) SE344399B (de)

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US3402397A (en) 1968-09-17
NL6616178A (de) 1967-05-18
BE688957A (de) 1967-03-31
SE344399B (de) 1972-04-10
CH444222A (de) 1967-09-30
FR1499640A (fr) 1967-10-27
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