DE1290576U - - Google Patents

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DE1290576U
DE1290576U DENDAT1290576D DE1290576DU DE1290576U DE 1290576 U DE1290576 U DE 1290576U DE NDAT1290576 D DENDAT1290576 D DE NDAT1290576D DE 1290576D U DE1290576D U DE 1290576DU DE 1290576 U DE1290576 U DE 1290576U
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Rudolf Jurieoh, Berlin 0.112, Rigaerstr· 50/51, Otto Genrioh, Berlin - Oharlottenburg, Kantstr. 77·
Koohtopf mit Abgieaaeinriohtung.
Das Oebrauohamuster besieht aioh auf einen Koohtopf mit AbgieaeeinriühtujQg derjenigen Art, bei der der Deokel de a Koohtopfea in der Nähe seines Randes mit einer siebartigen Auegussöffnung versehen ist, die in der Hegel, insbesondere in der Koohatellung des Topfen, duroh eine an den Deckel angelenkte Klappe abgedeckt ist· Von den bekannten Kochtöpfen dieaer Art unterscheidet sioh ein Koohtopf naoh dem Gebrauchsmuster daduroh, dass er ao ausgebildet ist, dass der Deckel während des Koohona vollkommen starr an dem Kochtopf befestigt ist, aodaas er den Koohtopf dioht absohllesst, was aur Folge hat, dass, da auoh die die Auagussöffnung absohlieasende Klappe ein ve-rhältnismüaalg grosses Gewioht hat, beim Kochen mit einem Koohtopf entsprechend dem Gebrauohamuster in dem Koohtopf «sin gewisser Ueberdruok entsteht, «as eine Beschleunigung des Koohvorgangea ear Folge hat. Auoh wird duroh eine Ausbildung des Kochtopfes gemäss dem Gebrauohsmuster ersielt,
7·;
das» beim Abgiöseen der Flüssigkeit aus dem Koohtopf der Deckel seinen vollkommen festen Sit« auf dem Kochtopf beibehält, so* dass die Flüssigkeit aue dem Innern des Kochtopfes nur du roh die zu diesem Zweofc in dem Deckel vorgesehene Abguasöffnu&g heraustreten kann und so keine Gefährdung der Hände der den Koohtopf beim Abgieseen haltenden Person duroh etwa um den Deckel herum austretende Flüssigkeit auftreten kann·
Wesentlich für einen Koohtopf mit Abgiesseinriohtung na oh dem üebreuohsmueter ist demgemäss, dass zur vuavorrüokbaren Befestigung des Deokels auf den/ Koohtopf während des Kochens der Deckel auf einer ein Stüok unterhalb des oberen Koohtopfrandes naoh innen vorspringenden Sioke der Koohtopf· irandung aufruht und mit über seinen Rand vorspringenden Ansätzen oder Knaggen versehenes υ, während dor Koohtopf selbst oberhalb der Sioke mit naoh innen vorspringenden Anaätaen oder ^inbauohungen mit schrägen Grundflttohon versehen ist· Die über den Rand des Peokols vorspringenden Ansätze oder Knaggen v/erden nach dom Auf setzen des Daokels auf die Sioke duroh Drehung des Daokela unter die naoh innen vorspringenden Ansätze oder Einbauohungon dos Koohtopfxr.ndeu geführt und zwar so weit, bis infolge der schrägen Ausbildung der Grwndfläohen der Vorspri nge oder Ansätze an der Koohtopfwandung oice genügend starke Verkeilung zwiaohon den Vorsprüngen ein Deckel und den Vorsprüngen der Koohtopfwandung erreioht ist, die die feste Lage des Dookols auf der Koohtopfsioke ao lange Eiohert, bis unter gewisser Kraftanatrengung eine Hüukdrehun^
^rriwwi
des Deokela zweoks LÖsene der Voraprünge des Deokelanaatses von den VorsprUngen der Koohtopfwandung erfolgt.
Anstatt, dass die Ansätee oder Voreprunge an dar Kooh-
topfwandung mit sohragen Grundflächen versehen sind« könnten
angeordnet auoh die Oberflächen der Ansätze am Koohtopfdeokel schräg!sein, oder es könnten auoh beide miteinander in Eingriff gelangenden Fläohen an den VorSprüngen der Kochtopfwandung und an den VorsprUngen des Deokele sohräg ausgebildet sein»
Auf der Zeiohnung idt eine beispielsweise Auaführungsform eines Kochtopfes dargestellt·
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ansioht den Kochtopfes während des Kochens.
Flg. 2 zeigt den Koohtopf beim Abglessen der Flüssigkeit.
Fig. J aeigt eine Aufsioht auf den Deckel während des Abgiessens und
Fig. 4 seigt eine Einzelheit im Schnitt neoh IV-IV der
Fig. 5.
Der dargestellte Koohtopf a aus Aluminium, Emaille oder irgend einem anderen Baustoff beaitst ein Stück unterhalb seines oberen Randes eine nuoh innen vorspringende Sicke b, die zum Aufsetzen des im allgemeinen in üblioher Weise ausgebildeten Deokels ο dient« Der Koohtopf a besitzt die beiden Handgriffe d,4 und der Deokal ο besitzt jftsx den Handgriff e. Der Deokel ο besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier über seinen Hand hinausragende sohmale Voraprunge oder
.'."'■'■Ί
Knaggen f von geringer Höhe und ist an einer Stelle in der Nähe seines äuaaeren Bandes mit einer Anzahl Loohern7, die in ihrer Gesamtheit eine Siebflöohe g ergeben, versehen. 7ax Abdeokung dieser äiebflüohe g dient eine Klappe h, die mit ihren beiden Zapfen i,i in auf der Deokeloberfläohe befestigten kleinen Lagerböoken k schwenkbar gelagert ist. Die Klappe h nimmt in der Hegel unter der Wirkung ihres Gewiohtes, das entsprechend gross gewählt wird, die in Fig· I gezeichnete Lage ein, bei der sie die Siebflttohe g gut diohtend absohliesat,
Oberhalb der Sioke b sind in die Wand des Kochtopfes vie); naoh innen vorspringende Sinbauohungen 1 eingetrieben, deren untere Begreneungafläohen 1· etwas schräg verlaufen, wie dies deutlioh Fig» 1 zeigt. Der ^eokel ο wird so in den Koohtopf eingesetzt, dass die Vorsprunge f zwisohen den Einbauohungen 1 zu liegen kommen. Wird alsdann der Dookel verdreht, sodasB, wie in Fig. 1 gezeioluiet, die Vo rap runge f des DeokoJirandeB sioh unter die Einbmiohungen 1 sohleben, so wird hierduroh der Deokel ο in aohr einfaohor Weise ouf dem Koohtopf a festgelegt, wobei die sohräge Anordnung der unteren Begrenaungafläohen I1 der VorsprUnge oder Kinbauohungen 1 am Kouhtopfrand einerseits das Yersohliessen des Deokels er— leiohtQit und tadererseits oine Verkeilung zwisohen den Flächen 1* und den Oberflächen der Knaggen f am Koohtopfdeokel ο bewirkt, v;aa zur Folge hat, dass der Deokel ο unverrückbar ouf dom Koohtopf festliegt und diesen dicht abaohliesst. Um den Koohtopf zu Offenen, ist es notwendig, den Deokel ο in
entgegengesetzter Riohtung zu drehen, bis die Vorsprunge f an dem Deoteelrand wieder aus d<9ca Bereioh der Anaätae oder Einbauohungen 1 an der Koohtopfwand hinaustreten.
Duroh den auf dem Koohtopf starr befestigten Deokel ο und die ein verhältnismüssig erheblicheη Gewioht besitzende Klappe h ist der Kochtopf beim Kochen so gut verschlossen, dass ein gewisser, wenn euch geringer Ueberdruok im Innern dee Kochtopfes auftreten ktmn, der flog Garv/erden der Speisen beschleunigt. Sollte ober beim Kochen eine au starke Dampfentwioklung im Innern des Kochtopfes auftreten, so hebt der duroh die Löoher g im Deckel hinaustretende Dampf die Klappe h entgegen ihrem Gewi.oht an und kann so entweiohen. Notfalls kann auch ein Ueberkoohen das Topfinhaltes duroh die Löcher g im Deokel unter Anhebung der Klappe h stattfinden. Dor übergekochte Inhalt sanznelt aioh oberhalb des Deokels ο an und wird bei Verringerung der Koohhitze um den Hand des Deckels ο herum wieder in daa Innere des Topfes zurücktreten.
Sind die Speisen fertig gekocht oder ist der Augenbliok gekommen, in dem die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen im Innern des Topfes abgegossen werden soll, so hat es die Hausfrau oder sonstige Person hierzu nur notwendig, den Kochtopf a ix die in iFig. 2 geze lohnete Schräglage zu kippen, wobei sioh die Klappe h entsprechend Pig. 2 öffnet und die Flüssigkeit aus der Slebfläohe g längs des über den Deokel hinüberstehenden Randes der Koohtopfwnnd naoh aussen abfliesst. Der Deokel ο behält beim Abgiessen infolge der Verkeilung der Vor-

Claims (1)

  1. •. ■··; ■'.'·■' ·..'■■■
    sprünge 1 und f seine vollkommen feste Lage am Koohtopf bei, braucht slno weder festgehalten nooh versohoben zu werden, und demgemäsp ist ee auoh ausgeschlossen, dass sioh die Hausfrau beim /ibgiesson der siedenden Flüssigkeit verbrühen kann· V/ens es gewünsoht wird, kann unterhalb des Siebes g an der Innenfläohe des Deokele ο nooh irgend ein Sohutzkorb, siebrost oder sonstige 3ohutaeiariohtunß angeordnet sein, die ein Veistopfen der Ausgussöffnungen g duroh feste Bestandteile des TopfinhMltod mit Sicherheit verhindert« In den Fig. ^ und -V ist angenoiruAen, dass die Schutzeinrichtung aus einzelnen Stäben n, die zusammen einen Host ergeben, besteht.
    Sohutzcmspruoh.
    Koohtopf mit einem Deokel, der in der Rahe seines Randes mit einer siebartigen, in der Koohlage des Topfes duroh eine £Ei Deokel angelenkte Klappe ebgedeoicte Ausgusaöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur unverrUokbaren Befestigung des Dookels/auf dem Koohtopf/wöhrond des Koohens der auf einer ein Stüok unterhalb des oberen Koohtopfrandes naoh innen vorspringenden öiofce (b) der Koohtopfwandung aufruhendr Deokel (o) mit über 3einen Hand naoh aupsen vorspringenden Ansätzen oder Knegi en (f) und der Koohtopf (a) selbst oberhalb der £>ioke (b) mit naoh innen vorspringenden Ansätzen odor iüinbauohuntien (l) mit schrägen Grundfläohon (l1) versehen ist, unter die naoh dem Aufsetzen des Deokels (o) auf
    die SJ.oke (I)) dia Vorsprung« (f) ant Deokel (ο) auroh Drehung des Seokels (o) geführt werden ucd »war so weit, bis infolge der sohrögen Ausbildung der örundfläohen (l1) der Voreprunge oder Ansätze (l) an der Koohtopfwandung eine für die F9ut~ legung dos Deokels genügende* starke Verkeilung swisohen den Voreprüngen (f) am Deokel (o) und den Vorsprüngen (l) der Koohtopfwandung erreicht ist.
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