DE1290571B - Papierfuehrung fuer die Bildtrommel von Bildtelegraphiegeraeten od. dgl. - Google Patents

Papierfuehrung fuer die Bildtrommel von Bildtelegraphiegeraeten od. dgl.

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DE1290571B
DE1290571B DE1965M0067586 DEM0067586A DE1290571B DE 1290571 B DE1290571 B DE 1290571B DE 1965M0067586 DE1965M0067586 DE 1965M0067586 DE M0067586 A DEM0067586 A DE M0067586A DE 1290571 B DE1290571 B DE 1290571B
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Description

Papierblatt wird auf der Trommel ohne Setznadeln, die es perforieren, durch Klammern gehalten, die die geschnittenen Kanten des aufgezogenen Blattes gegen jede Berührung, insbesondere mit den übliehen Anlegewalzen, schützen, so daß sie nicht zerfasern können. Auch beim Lösen des Blattes von der Trommel wird seine Anlegekante nicht berührt, weil der Finger der Lösevorrichtung auf die Unterseite kurz hinter ihr auftrifft. Vorteilhaft hat die anBlattes nach dem Verlassen der Trommel zwischen sich aufnehmen und das Blatt zum Auslaß (bzw. zur Weiterverarbeitung) leiten, ohne es direkt zu fassen. In dem erfindungsgemäßen Gerät entstehen bei der Verarbeitung des Papiers nur sehr geringe Mengen an Staub, wodurch sich auch in den nachgeschalteten Entwicklungs- und Fixierbädern weniger Staub ansammelt, so daß sie nicht so oft gereinigt
Es ist üblich, das Papier blattweise einzuwerfen
oder von einer Vorratsrolle abzuziehen. Die Erfindung bezieht sich auf die letztere Ausführung. Bei
einem bekannten Gerät ist das Papier mit einer io schließende Führungsbahn für das abgelöste Blatt Randperforation versehen. Diese Perforation wird gekrümmte Flächen, welche die Anlegekante des von einem Paar ineinandergreifender Transportwalzen, von denen eine mit Stiften, die andere mit
Bohrungen versehen ist, erfaßt, wobei die Ränder
der Perforation ausgefranst und Teile der Papier- 15
beschichtung in Form von Staub abgelöst und in die
bewegten Teile des Gerätes gebracht werden. Die
Stauberzeugung beschränkt sich nicht nur auf diesen
Teil des Gerätes, denn die Blätter, auf welche die
Faksimiles übertragen wurden, werden so vonein- ao werden müssen, ander getrennt, daß man das Papier über eine Reihe In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
von Spitzen abreißt, wenn diese Spitzen das Papier dung werden die Schere, die Klammern und der bedurchbohren, und beim nachfolgenden Abreißen ent- wegliche Finger während des Zuführens und Absteht ebenfalls Papierstaub in erheblichen Mengen, ziehens des Blattes in bestimmter zeitlicher Folge der sich rasch im Gerät ansammeln kann (deutsche 25 von einem Satz Nocken synchron mit der Drehung Auslegeschrift 1 035 194). Es ist daher notwendig, der Trommel gesteuert, die während des Zuführens
und Abziehens eines Blattes von einem langsamlaufenden Antrieb und während des Übertragungsvorganges von einem schnellaufenden Antrieb angetrieben ist. Insbesondere wird die Anlegekante des nächsten Blattes von der Klammer auf die Trommel gespannt, bevor die Hinterkante des abgetasteten Papierblattes gelöst wird. Dabei wird die Trommel bei Betätigung der Schere und beim Einlegen der
Kanten mit ausgefransten Rändern, wie sie beim 35 Anlegekante des Blattes unter ihre Klammer still-Abreißen der Blätter entstehen. gesetzt. Die beiden Walzen der — wie erwähnt —
Bildtelegraphiegeräte sollten über lange Zeiten von der Trommel unabhängigen Abziehvorrichtung mit einem Minimum an Wartung zuverlässig arbeiten. für das Papier von der Vorratsrolle, die beidseits Ziel der Erfindung ist es daher, durch die Konstruk- am Papier anliegen, sind gemäß weiterer Erfindung tion der Papierführung die Entstehung von Staub 40 mittels einer von der Nockensteuerung gesteuerten auf ein Minimum zu beschränken, um damit die elektrischen Kupplung mit dem langsamlaufenden
Trommelantrieb kuppelbar und werden während des Abtastvorganges abgeschaltet.
Zum Abziehen des Papiers von einer Papierrolle sind vorzugsweise zwei Walzen vorgesehen, die das Papier auf beiden Seiten erfassen und von denen eine angetrieben ist.
Zum Aufziehen der gewünschten Papierlänge auf die Trommel sind zwei Walzen vorgesehen, die sich
dem Trommelumfang entsprechenden Teiles des ab- 50 über die Trommellänge erstrecken und auf die gezogenen Papiers von der Vorratsrolle in Form drehende Trommel abgesenkt werden können, einer Schere, die zwischen der Abziehvorrichtung Das Papier wird auf der Trommel durch an deren
und der Trommel angeordnet ist. Eine Spannvorrich- Umfang gelagerte Klammern gespannt, die abgetung mit radial beweglichen Klammern klemmt die hoben und wieder abgesenkt werden können, wähgegenüberliegenden Kanten des abgeschnittenen 55 rend die Trommel sich dreht.
Blattes, ohne sie zu beschädigen, außen an der Im folgenden wird eine Ausführungsform der ErTrommel fest. Nach Abschluß des Abtastvorganges findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In wird die Anlegekante des auf die Trommel aufge- dieser zeigt
zogenen Blattes durch eine weitere Vorrichtung ge- F i g. 1 die Trommel in Seitenansicht,
löst, die zumindest einen beweglichen Finger besitzt, 60 F i g. 2 eine Ansicht von der rechten Stirnseite in der im Inneren der Trommel angeordnet ist und RichtungΠ-ΙΙ in Fig. 1, hinter der Anlegekante angreift.
Die Länge des abgezogenen Papiers wird dabei — anders als bei dem bekannten Gerät —, unab-
das Gerät häufig zu warten, um die Staubablagerungen zu entfernen, ehe sie sich in einem solchen Maße angesammelt haben, daß der Betrieb dadurch beeinträchtigt wird.
Ferner ist das bedruckte Blatt nicht, wie es in vielen Fällen erwünscht ist, mit glattgeschnittenen Kanten versehen, sondern mit zwei sich gegenüberliegenden perforierten Kanten und zwei weiteren
Herstellungskosten des Bildtelegraphiegerätes zu senken, den Betrieb präziser und durch Verlängerung der wartungsfreien Zeiten wirtschaftlicher zu gestalten.
Zu diesem Zweck erhält die Papierführung erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Abziehen des Papiers von einer Vorratsrolle in an sich bekannter Weise und eine Vorrichtung zum Abtrennen eines
F i g. 3 bis 5 Querschnitte längs der Linien III-III, IV-IV und V-V in Fi g. 1,
F i g. 6 in Seitenansicht eine Papiervorratsrolle in
hängig von der Abziehvorrichtung von der Bild- 65 einem lichtdichten Kasten,
trommel selbst (mit ihrem Umfang), also immer F i g. 7 in Teilansicht von vorn die Antriebs- und
gleichmäßig abgemessen. Die Schere erzeugt einen Steuereinrichtungen der Trommel,
glatten Schnitt, wobei sehr wenig Staub entsteht. Das Fig. 8 in seitlicher Teilansicht eine Einrichtung
für die Betätigung der Papieraufziehwalzen und der Schere,
F i g. 9 eine teilweise längs der Linie IX-IX in F i g. 7 aufgeschnittene Ansicht,
Fig. 10 und 11 in perspektivischer Ansicht zwei Einzelheiten aus F i g. 7,
F i g. 12 in Teilansicht von rechts die Einrichtung in F i g. 7,
Fig. 13 bis 20 schematisch verschiedene Papierpositionen im Verlauf eines Arbeitszyklus.
Wie in F i g. 1 bis 5 gezeigt ist, besteht die Papiertrommel aus mehreren Scheiben 1 mit zugehörigen Bunden 2, die auf einer Welle 3 verschiebbar angeordnet sind und durch Stellschrauben 4 in den gewünschten Stellungen fixiert werden können.
Die Scheiben haben miteinander fluchtende Radialschlitze, in denen Papierklammern 5 und 6 Rücken an Rücken radial gleiten können. Die Papierklammern sind streifenförmig und erstrecken sich über die Länge der Trommel. Die oberen und unteren Kanten der Klammern sind rechtwinklig abgebogen, und ihre Außenkanten zeigen voneinander weg, wenn die Klammern Rücken an Rücken in die Schlitze eingelegt sind. Die Unterkanten der Innenschenkel der Klammern sind in Höhe der Scheiben ausgeschnitten. Ihre Oberkanten bilden die Mittel zum Spannen des Papiers.
Verschiedene Stangen, z. B. 7, 8, 9, 10 und 11, sind durch Löcher in den Scheiben hindurchgesteckt. Ihre Anordnung ist in Fig. 2, 3, 4 und 5 gezeigt. Die Durchmesser der Löcher in den Scheiben sind größer als die Durchmesser der entsprechenden Stangen, so daß die Stangen sich in den Löchern drehen können.
Die Stangen 8 und 9 tragen Schraubenfedern 10', um sie in eine bestimmte Winkelstellung zurückzubringen, wenn sie verdreht wurden.
Die Stange 7 trägt eine Anzahl von Fingern 12 zum Anheben des Papiers; sie wird durch Schraubenfedern 13 in ihrer Grundstellung gehalten und kann mittels eines an ihr befestigten Armes 14 und des Hebels 15 auf der Stange betätigt werden (F i g. 5).
Die Stange 8 trägt einen Hebel 18 mit der Rolle 19 und eine Anzahl Finger 16 zum Anheben der Papierklammer 5 sowie Rückstellfedern 17.
Die Stange 9 trägt ähnlich wie die Stange 8 einen Hebel 18' mit der Rolle 19', eine Anzahl Finger 16' zum Anheben der Papierklammer 6 und Rückstellfedern 17' (F i g. 3). Die Stange 9 besitzt ebenfalls einen Hebel 20 (F i g. 1 und 4), der mit einem Hebel 21 zusammenarbeiten kann, der auf einer kurzen, nur durch zwei Scheiben gehenden Stange 10 montiert ist.
Am rechten Ende der Stange 10 (F i g. 1) ist ein Hebel 22 befestigt, der eine kleine Rolle 23 trägt.
Die Stange 11 geht durch alle Scheiben und wirkt nur als Gegengewicht.
Die Papierklammer 5 kann radial durch die Finger 16 auf der Stange 8 angehoben werden, wenn diese durch Niederdrücken des Hebels 18 betätigt wird. Wenn der Druck auf den Hebel 18 gelöst wird, dreht sich die Stange 8 unter der Wirkung der Rückstellfedern 10' in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß die Federn 17 die Klammer 5 absenken, um die Papierkante festzuspannen. Die Klammer 6 kann ebenso mittels der Finger 16', der Federn 17', der Stange 9 und des Hebels 18' angehoben und abgesenkt werden.
Das Anheben und Absenken der Klammer 6 kann außerdem durch Betätigung der Stange 10 erfolgen, die bei ihrer Drehung die Stange 9 über die Hebel 20 und 21 bewegt.
Die Trommel ist in einem Gestell 24 drehbar gelagert (F i g. 7). Für den Abtastvorgang, auf den die Erfindung nicht speziell Bezug nimmt, wird die Trommel linksseitig angetrieben, für den Papierauf- und -abziehvorgang hingegen von einem Induktionsmotor 25 über ein Getriebe 26 und einen Riementrieb 27 (F i g. 12). Das gleiche Getriebe 26 treibt über einen Riementrieb 29 und eine (nicht dargestellte) elektrische Kupplung die Papierzuführungswalze 28 mit ihrer Gegenrolle 28a an (Fig. 12 und 13).
Der Riementrieb 27 wird in Gang gesetzt, nachdem ein Abtastvorgang ausgeführt, die Trommel stillgesetzt und anschließend in eine definierte Grundstellung gedreht wurde, durch Mittel, die nicht direkt Gegenstand der Erfindung sind.
Sobald also diese Grundstellung erreicht ist, wird der Riementrieb 27 eingekuppelt und treibt das Zahnrad 61, das eine Reihe von Nockenscheiben C (C1, C2, C3, C4 und C5 in F i g. 7 und 10) antreibt und zugleich über ein Zahnrad 62 die Welle 3 der Trommel 1 dreht.
Die Nockenscheiben C1 und C2 steuern die Betätigung der Papierklammern 5 und 6. Die Nockenscheiben C3 und C4 steuern die Betätigung der Walzen A und B, und die Nockenscheibe C3 steuert die Betätigung der Schere 53, 53 a.
Die Klinken 30 und 41 auf der gemeinsamen Stange 31 berühren die Nockenprofile C1 und C2 mittels ihrer abgewinkelten Arme 32 und 42. Die anderen Arme 33 und 40 der beiden Klinken können gegen die Konen 34, 34' der Stangen 35, 35' drücken (Fig. 10), um diese derart axial zu verschieben, daß die Nocken 36, 36' in die Bahn der Rollen 19, 19' und 23 ein- und ausgerückt werden können (Fig. 11).
Der Nocken 36 ist schwenkbar auf einer Stange 37 in einer Gabel 38 gelagert, und eine ähnliche Aufhängung ist für den Nocken 36' vorgesehen. Beide Nocken werden durch Federn 39 in solchen Stellungen gehalten, daß die Rollen normalerweise mit ihren Steuerkanten in Eingriff kommen. Sie können so geschwenkt, d. h. ihre Steuerkanten können so ausgerückt werden, daß jeder Hebel mit seiner Rolle am Nocken vorbeilaufen kann, ohne mit ihm in Eingriff zu kommen. Dies dient dazu, die Papierklammern in einer gewissen Reihenfolge betätigen zu können.
Wenn die Trommel sich dreht, werden die Stangen 8, 9 und 10 durch ihre Hebel über deren Rollen 19, 19' und 23 betätigt, die mit den Nocken 36, 36' zusammenarbeiten.
Hier ist anzumerken, daß der Nocken 36' ein stärkeres Anheben bewirkt, dessen Zweck später beschrieben wird.
Zunächst wird die Wirkungsweise der Walzend und B betrachtet, die dazu dienen, das Papier auf die Trommel zu legen, während diese gedreht wird.
Ein Arm 46, der die Walze B an seinem Ende trägt, sitzt auf einer Welle 51, die im Gestell 24 gelagert ist (F i g. 7, 8 und 9). Seine Bewegung wird durch die Nockenscheibe C4 gesteuert, die mit einem Folgehebel 50 zusammenarbeitet, der an seinem Ende mit der Welle 51 fest verbunden ist. Der Folge-
hebel SO betätigt die Welle Sl über Justiermittel 52 zum Justieren der Stellung der Walze B.
Ein Arm 45, der die Walze A trägt, ist an einem Ende der Welle 47 befestigt. Ein Folgehebel 48, der mit der Nockenscheibe C3 zusammenarbeitet, sitzt am anderen Ende der Welle. Die Welle ist im Gestell 24 und in einer Führungsmuffe 49 gelagert.
Die Bewegung des Armes 45 mit der Walze A wird über den Folgehebel 48 und die Welle 47 von
Nachdem der Abtastvorgang mit der höheren Geschwindigkeit abgelaufen ist, werden die Antriebsmittel, die die Trommel mit höherer Geschwindigkeit antreiben, angekuppelt.
Die Trommel wird sodann durch Mittel gebremst, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, und nachdem sie zum Halten gebracht wurde, wird sie vom Motor 25 in die in Fi g. 13 gezeigte Stellung gebracht, von der aus die Reihe der Vorgänge beginnt,
der Nockenscheibe C3 gesteuert. Der Folgehebel 48 io die den Gegenstand der Erfindung bilden, wirkt auf die Welle 47 über Justiermittel, die nicht Die Trommel beginnt also mit ihrer Langsamdargestellt, aber ähnlich den Justiermitteln 52 an der drehung; die Walzen A und B werden gesenkt und Welle 51 sind. die Klammer 5 (Fig. 14) öffnet, um die Anlegekante
Das Messer 53 der Papierschere, das ein festes des Papierblattes 65 zu lösen, das sodann durch die Gegenmesser 53 a hat, wird durch eine Nocken- 15 Papierabhebefinger 12 über die Klammer 5 hinausscheibe C5 über einen Folgehebel 54 betätigt, der an gehoben wird. Das freie Ende des Blattes weist dann
in Richtung der Papierführungen 64 (F i g. 14).
Zur Auslösung dieser Vorgänge wird der stärker anhebende obere Nocken 36' in die Bahn der Rolle 19 eingerückt. Dieser Nocken hebt so nicht nur die Klammer 5 um einen genügenden Betrag an, sondern betätigt in gleicher Weise den Arm 14 und hebt folglich die Papierhebefinger 12 an. Anschließend wird der Nocken wieder ausgerückt.
Nach etwa einer dreiviertel Trommelumdrehung wird die Schere in geöffneter Stellung gesperrt, der seitliche Nocken 36 wird in die Bahn der Rolle 19 eingerückt, und diese hebt die Klammer 5 um einen kleineren Betrag als vorher, so daß die Abhebefinger
Trommel und der Walze28 an- oder abschalten. Die 30 12 nicht angehoben werden (Fig. 15). Mikroschalter werden durch die Nockenscheiben C Wenn dies erfolgt ist, bleibt die Trommel infolge
und Folgehebel gesteuert. Einer dieser Folgehebel der schmalen Lücke in der Verzahnung des Zahnist in Fig. 8 gezeigt und mit 60a bezeichnet; er rades 61 stehen und wird durch den Vorsprung 61 & steuert die Kupplung der Papierzuführungswalze 28. festgehalten, der in den unteren Arm des Teiles 63
Die Drehbewegung der Trommel erfolgt derart, 35 eingreift (F i g. 12 und 16).
daß sie in zwei Stellungen für Vorgänge angehalten Die Walze A ist in diesem Stadium abgehoben,
wird, die weiter unten beschrieben werden. Hierzu und das Papier 65 wird von der auf Walzen 69 hat das Zahnrad 61, welches das Zahnrad 62 an- laufenden Rolle 68 (Fig. 6) zugeführt. Hierzu wird treibt und die Langsamdrehung der Trommel be- die Kupplung der Walze 28 eingerückt durch wirkt, zwei über den Umfang verteilte Lücken in der 40 Betätigung des Folgehebels 60 a und des Schal-Verzahnung, ters 60.
der Führungsmuffe 49 auf der Welle 47 gelagert ist und mit einem Hebel 55 fest verbunden ist. Der Hebel 55 mit dem Folgehebel 54 an der Führungsmuffe 49 kann um die Welle 47 schwenken.
Der Hebel 55 kann zwei Hebel 56 und 57 entgegen dem Druck einer Feder 56 a schwenken. Die beiden Hebel sitzen auf einer im Gestell 24 gelagerten Welle 58.
Der Hebel 57 arbeitet mit einem Messerarm59 zusammen und veranlaßt die vertikale Bewegung des Messers 53 unter der Wirkung der Feder 56 a.
60 bezeichnet einen Schaltkasten mit Mikroschaltern, die, wenn erforderlich, den Antrieb der
Um die Trommel während der Zeit festzuhalten, in der der Antrieb infolge der Lücken in der Verzahnung ausfällt, ist ein Y-förmiger Teil 63 vorgesehen, der sich mit ihr dreht. Beide Arme dieses Y-förmigen Teiles sind mit einem gekerbten Ende mit auf der Seite des Zahnrades 61 liegenden Vorsprüngen 63 a versehen. Das Zahnrad 61 besitzt bogenförmige Vorsprünge 61a, 61 b, die so ange-
Wenn die Trommel wieder anläuft, wird die Klammer 5 abgesenkt, um die Anlegekante des Papiernachschubs zu spannen (F i g. 17).
Der seitliche Nocken 36 bleibt eingerückt und betätigt die Rolle 23. Die Stange 10 wird infolgedessen gedreht und betätigt über die Hebel 21 und 20 die Stange 9, um die Klammer 6 anzuheben (Fig. 18). Auf diese Weise wird die Hinterkante des
ordnet sind, daß sie in die entsprechenden Vor- 50 abgetasteten Blattes 65 gelöst. Dieses kann nun durch Sprünge 63 a eines Armes 63 eingreifen, um die die Führung 64, durch das Entwicklungsbad 66 und
Trommel festzuhalten. das Fixierbad 67 mit einer Geschwindigkeit laufen,
Die erfindungsgemäßen Betriebsvorgänge werden die von der weiteren Bewegung der Trommel unab-
nun an Hand der Zeichnung, besonders unter Bezug hängig ist. Die Walze B wurde hierbei kurz ange-
auf die in Fig. 13 bis 20 gezeigten Folgeschritte, 55 hoben, um den Durchgang der Klammern5 und 6
beschrieben. zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den schon beschriebenen Teilen Der seitliche Nocken 36 wird jetzt ausgerückt, und
zeigen diese Figuren Papierführungen 64 zum Weiter- der obere Nocken 36' wird zum zweiten Mal in die
leiten eines Fotopapierblattes 65 von der Trommel 1 Bahn der Rolle 19' eingerückt und hebt die Klam-
sowie Entwicklungs- und Fixierbäder 66 und 67 mit 60 mer 6, die damit bereit ist, die Hinterkante des
vom Motor 25 angetriebenen Walzen zum Transport neuen Papierblattes65 aufzunehmen (Fig.19 und20).
des Blattes. In diesem Stadium kommt die Trommel infolge
Während der Abtastperiode sind die Walzen A der zweiten, breiteren Lücke in der Verzahnung des
und B angehoben, um eine freie Trommelbewegung Zahnrades 61 wieder zum Stehen. Während des Still-
zu ermöglichen. Der Langsamantrieb ist ausgekup- 65 Standes wird sie durch den bogenförmigen Vorsprung
pelt und der Schnellantrieb zum Abtasten an die 61a gehalten, der in die Vorsprünge 63 a des oberen
Trommelwelle angekuppelt, und ein fotografischer Armes des Teiles63 eingreift (Fig. 12). Während
Abtastvorgang wird auf übliche Weise ausgeführt. die Trommel festgehalten wird, betätigt die Nocken-
scheibe C5 das Messer 53 a, um eine bestimmte Papierlänge 65 abzuschneiden (F i g. 20).
Sodann beginnt sich die Trommel wieder zu drehen, und die Klammer 6 wird in ihrer weit geöffneten Stellung gehalten, während die Walzet die Hinterkante des neuen Papierblattes auf die Trommel aufrollt. Die Rolle 19' rückt aus dem Nocken 36' aus, die Klammer 6 spannt die Hinterkante des Blattes 65, und die Walzend und B werden durch die Nocken C3 und C4 abgehoben.
Damit ist die zweite Trommelumdrehung abgeschlossen, und das Abziehen des abgetasteten Papiers sowie das Wiederaufziehen eines neuen Blattes ist in einem Vorgang erfolgt.
Das neue Blatt ist jetzt für den Abtastvorgang bereit.
Nach Bedarf können im Rahmen der Erfindung Änderungen vorgenommen werden. So kann die Betätigung der Schere gleichzeitig eine Reibungsbremsung der Rolle A auslösen, um ein wirksameres Aufziehen der Hinterkante des Blattes 65 unter die Klammer 6 zu bewirken. Ebenso kann eine Überlastauslösung am Riemenantrieb 27 für den Nockenmechanismus vorgesehen werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Papierführung für die Bildtrommel von BiIdtelegraphiegeräten mit einer Aufzieh- und Spannvorrichtung für ein Papierblatt auf der Trommel und Mitteln, um die Anlegekante des auf die Trommel aufgezogenen Blattes wieder zu lösen und es einem Auslaß zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (28, 28a) zum Abziehen des Papieres von einer Vorratsrolle (68) in an sich bekannter Weise, durch eine Vorrichtung zum Abtrennen eines dem Trommelumfang entsprechenden Teiles des abgezogenen Papiers von der Vorratsrolle in Form einer Schere (53, 53 α), die zwischen der Vorrichtung (28, 28 a) zum Abziehen des Papiers und der Trommel (1) angeordnet ist, und dadurch, daß die Spannvorrichtung radial bewegliche Klammern (5, 6) besitzt, welche die gegenüberliegenden Kanten des abgeschnittenen Blattes (65), ohne sie zu beschädigen, außen an der Trommel festklemmen, und daß die Mittel zum Lösen der Anlegekante des abgeschnittenen und auf die Trommel aufgezogenen Blattes zumindest einen beweglichen Finger (12) besitzen, der im Inneren der Trommel angeordnet ist und hinter der Anlegekante angreift.
2. Papierführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungsbahn in Form gekrümmter Flächen (64), welche die Anlegekante des Blattes (65) nach dem Verlassen der Trommel zwischen sich aufnehmen (F i g. 14 bis 20).
3. Papierführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung aus zwei Walzen (28, 28 a) besteht, die beidseitig am Papier anliegen und von denen mindestens eine (28) angetrieben ist.
4. Papierführung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (53, 53 a), die Klammern (5, 6) und der bewegliche Finger (12) während des Zuführens und Abziehens des Blattes in bestimmter zeitlicher Folge von einem Satz Nocken (C) synchron mit der Drehung der Trommel (1) gesteuert werden, die während des Zuführens und Abziehens eines Blattes von einem langsamlaufenden Antrieb (25, 26) und während des Übertragungsvorganges von einem schnellaufenden Antrieb angetrieben ist.
5. Papierführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegekante des nächsten Blattes von der Klammer (5) auf die Trommel gespannt wird, bevor die Hinterkante des abgetasteten Papierblattes gelöst wird.
6. Papierführung nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trommel (1) bei Betätigung der Schere (53, 53 a) und beim Einlegen der Anlegekante des Blatfes unter ihre Klammer (5) stillsetzt.
7. Papierführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidvorrichtung ein bewegliches Messer (53) besitzt, das über ein Hebelsystem (54, 55, 56, 57, 59) von einer Nockenscheibe (C3) betätigt wird.
8. Papierführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (28, 28 a) mittels einer von der Nockensteuerung (C) gesteuerten elektrischen Kupplung mit dem langsamlaufenden Trommelantrieb (25, 26) kuppelbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 909511/1348
DE1965M0067586 1964-12-10 1965-12-09 Papierfuehrung fuer die Bildtrommel von Bildtelegraphiegeraeten od. dgl. Pending DE1290571B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5039364A GB1097693A (en) 1964-12-10 1964-12-10 Improvements relating to paper feeding arrangements for a facsimile telegraph drum

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DE1290571B true DE1290571B (de) 1969-03-13

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ID=10455753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965M0067586 Pending DE1290571B (de) 1964-12-10 1965-12-09 Papierfuehrung fuer die Bildtrommel von Bildtelegraphiegeraeten od. dgl.

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DE (1) DE1290571B (de)
FR (1) FR1462568A (de)
GB (1) GB1097693A (de)

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GB1097693A (en) 1968-01-03

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