DE1289506B - - Google Patents

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DE1289506B
DE1289506B DE19631289506 DE1289506A DE1289506B DE 1289506 B DE1289506 B DE 1289506B DE 19631289506 DE19631289506 DE 19631289506 DE 1289506 A DE1289506 A DE 1289506A DE 1289506 B DE1289506 B DE 1289506B
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Description

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Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Abstütz- pel unterstützten Bereich im Sinne eines älteren, nicht element für untertägige Gewinnungsbetriebe. zum Stande der Technik gehörenden Vorschlages
Sie schafft ein solches Abstützelement, das infolge hohl liegt und sich beim Setzen des Stempels mit seiner neuartigen Ausbildung eine Anpassung, und Ansteigen des Setzdruckes elastisch durchbiegt, zwar eine weitgehende Feinanpassung, desselben wie 5 Zusätzlich kann mit einer solchen Kappe noch eine seiner Abstützwirkung an alle denkbaren, insbeson- den jeweiligen Grad ihrer Durchbiegung vergrößert dere auch ungünstigen Gebirgsbedingungen sowohl anzeigende und damit den Stempeldruck messende beim Bruchbau wie beim Abbau mit Versatz er- Vorrichtung kombiniert werden, möglicht und damit die Voraussetzungen für die Be- Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung
herrschung des Hangenden unter allen diesen Bedin- io kann ferner die neue Koaxialstütze mit einer auf gungen verbessert. beliebig vorbestimmbare Drücke in ihren Zylinder-
Das diese Möglichkeit in sich vereinigende, den räumen eingestellten, bei Erreichen des vorbestimm-Gegenstand der Erfindung bildende, hydraulische ten Druckes wirksam werdenden und derart die Setz-Abstützelement besteht aus zwei zueinander ko- last begrenzenden Absperrvorrichtung für das den axialen ineinandergeschachtelten Stempeleinheiten, 15 Zylindern zufließende Druckmedium ausgerüstet deren jede aus einer vollständigen hydraulischen sein.
Zylinderkolbeneinheit besteht, wobei jede dieser Ein- Hierdurch wird es möglich — unter Zuhilfenahme
heiten besondere, einmal auf einen inneren und zum eines in dieser Weise oder auch beliebig anders ausanderen auf einen demgegenüber äußeren Hangend- gebildeten Druckanzeigers —, das neue Abstützbereich wirkende Tragorgane aufweist, und diese bei- ao element zunächst mit einer zweckentsprechend vorden Stempeleinheiten hydraulisch so geschaltet sind, bestimmten, unterhalb einer vorgesehenen, vergleichsdaß sie in beliebiger Reihenfolge ausgefahren werden weise hohen, vorzugsweise bis zur Nennlast ausgekönnen. dehnten Höchstsetzlast liegenden Setzlast zu setzen
Vorzugsweise ist hierbei der Innenstempel des und von dieser ersten Setzlaststufe aus zum passenäußeren der beiden Elementarstempel als den inneren 35 den Zeitpunkt in weiteren mit Rücksicht auf die jeder Elementarstempel tragender, oben offener Hohl- weils örtlich vorliegenden Hangendverhältnisse gekolben ausgebildet, auf dessen Oberkante die diesem wählten Abstufungen Korrekturen der Setzlast vorStempel zugeordneten, mittelbar oder unmittelbar auf zunehmen, das Hangende wirkenden Tragelemente gelagert sind. Die neue Koaxialstütze bildet eine Abstützvorrich-
Zwischen den Wandungen des Zylinders des inne- 30 rung, die auf eine Absützkapazität ausgerichtet werren und den Wandungen des Hohlkolbens des äuße- den kann, welche der Gesamtabstützkapazität einer ren Stempels ist zweckmäßig ein Spielraum belassen, Mehrzahl von hydraulischen Stempeln von üblicher welcher örtlich durch elastische Halterungsmittel in Tragfähigkeit entspricht. Sie kann, vorzugsweise mit gewisse Verschwenkungen der Teile zueinander zu- variabler Nennlast, in der jeweils zweckentsprechenlassender Weise ausgefüllt ist. 35 den von mindestens zwei wählbaren Aufeinander-
Das von dem äußeren der die im folgenden als folgen, von denen jede eine andere Verteilung der Koaxialstütze bezeichneten Abstützelemente gemäß Gesamtsetzlast ergibt, auf die zu sichernden mindeder Erfindung bildenden Stempel unterstützte Trag- stens zwei Hangendbereiche zur Wirkung gebracht element kann aus zwei voneinander unabhängigen werden.
Teilträgern, deren jeder auf einem der beiden Arme 4< > Von den beiden Elementarstempeln des Koaxialeines seitlich verkippbar gelagerten jochartigen Zwi- stempeis, von denen nachstehend der Innenstempel schenträgers von in seinem mittleren Bereich dem als /-Stempel und der Außenstempel als ^-Stempel Innenstempel mit Spiel Durchlaß gewährender rah- bezeichnet wird, können zuerst der die kleinere KoI-men- oder ringartiger Gestalt vorzugsweise allseitig benfläche aufweisende /-Stempel und hiernach zum verschwenkbar gelagert ist, bestehen. 45 gewünschten Zeitpunkt der die größere, eine vorzugs-
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist weise mehrfach größere Kolbenfläche aufweisende das von dem äußeren der beiden die Koaxialstütze ^4-Stempel gesetzt werden (Setzweise A), oder es könbildenden Stempel unterstützte Tragelement als ein nen die beiden Stempel in der umgekehrten Reihenüber das genannte Joch getragenes, den Träger des folge gesetzt werden (Setzweise B). Innenstempels im Abstand zum Teil oder völlig um- 50 Im Falle der Setzweise A wird zuerst der /-Stemschließendes, rahmenartiges Gebilde oder als Teil pel bis zum Hangenden ausgefahren und mit seiner eines gegebenenfalls noch von anderen Stützen ge- (von dem Maximaldruck des zufließenden Mediums tragenen Rahmenkörpers ausgebildet. bestimmten) Normalsetzlast unter seinem Träger-
Zweckmäßig ist die neue Koaxialstütze mit einer element fertig gesetzt, um dann durch die Kraft des vorzugsweise aus einem Federelement bestehenden 55 erst darauf beaufschlagten, ihn tragenden Kolbens Dämpfungsvorrichtung für den hydraulischen Druck- des als hydraulische Presse auf ihn einwirkenden aufbau ausgerüstet, durch deren Vorhandensein ein ^4-Stempels bis zum Anspringen seines Überdruckdas Hangende schonendes schmiegsames Wirksam- ventils, also bis zum Erreichen seiner Nennlast, bewerden der Abstützwirkung erzielt wird. lastet und schließlich unter Überwindung dieses hy-
Diese Dämpfungsvorrichtung kann so ausgebildet 60 draulischen Widerstandes eingeschoben zu werden, sein, daß sie gleichzeitig eine optisch sichtbare Grob- bis das Trägerelement des .^-Stempels festen Konanzeige des Druckaufbaues ermöglicht oder mit einer takt mit dem Hangenden gewonnen und sich im solchen Vorrichtung kombiniert ist. .4-Stempelzylinder noch der Druck für den Setzlast-
Die Dämpfungswirkung kann in besonders vor- Überschuß aufgebaut hat, den der A-Stempel bis zum teilhafter Weise dadurch erfolgen und gleichzeitig 65 Erreichen seiner Maximalsetzlast liefern kann. Dieser eine Grobanzeige des Druckaufbaues dadurch ge- über das bzw. die Trägerelemente des ^-Stempels auf liefert werden, daß die von dem Abstützelement ge- das Hangende wirkende Anteil an der erzeugten Getragene Kappe in dem von dem sie tragenden Stem- samtsetzlast der Stempelkombination entspricht also
3 4
der Differenz zwischen den Werten der Maximal- b) Im Falle des Vorhandenseins der Setzlastbegren-
setzlast des v4-Stempels und der Nennlast des zungsvorrichtung, d. h. wenn der Druckaufbau im
/-Stempels. Zylinder des /!-Stempels auf beliebig wählbarer Stufe
Im Falle der Setzweise B, also bei Beaufschlagung unterhalb des Druckes in der Mediumzuleitung ge-
der beiden Stempel in umgekehrter Reihenfolge, re- 5 stoppt werden kann, kann über das Trägerelement
duziert der /-Stempel, da er erst als zweiter gesetzt des Λ-Stempels im Falle des Setzens der beiden Ko-
wird, den über das Trägerelement des A-Stempels axialstempel in der Beschickungsfolge A jede belie-
gegen das Hangende wirksame Teil der erzeugten Ge- bige unterhalb der [unter a) 1.] erwähnten 15 000 kp
samtsetzlast des ^-Stempels nur um die Höhe seiner und im Falle des Stempelsetzens in der Beschickungs-
Normalsetzlast. io folge B jede unterhalb der [unter a) 2.] erwähnten
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, mit 35 000 kp liegende Setzlast am Hangenden zur Wir-
dem Hochfahren des /-Stempels nicht erst nach voll- kung gebracht werden.
endetem Setzen des A-Stempels zu beginnen, sondern c) Ist dagegen der /!-Stempel, wie das ebenfalls
ihn, wie es je nach den Umständen zweckmäßiger möglich ist, für sich allein, d. h. nur wie ein üblicher
sein kann, zusammen mit oder auch zeitlich noch vor 15 hydraulischer Stempel mit der gleichen Maximalsetz-
dem A -Stempel auszufahren und nach Beendigung last von 40 000 kp gesetzt, so liegt die obere Grenze
des Setzens des Λ-Stempels lediglich sein Zufluß- des Spielraums, da dann ein/-Stempel nicht mitwirkt,
ventil zu schließen. Diese Setzmethode endet mit der bei diesen 40 000 kp.
gleichen Druckverteilung auf das Hangende wie die Falls es ferner erwünscht ist, die mögliche Gesamt-Setzweise B. 20 setzlast der Stütze zu gleichen Teilen auf das Träger-Wie ohne weiteres verständlich ist, sind die Wir- element des /-Stempels und auf das des /4-Stempels kungen der Setzweise A von denen der Setzweise B wirken zu lassen, so ist das nunmehr — unter den bzw. denen der erwähnten Abwandlung der letzteren obengenannnten Voraussetzungen — ohne weiteres um so verschiedener, je größer oder kleiner die durch durch Herabsetzen der Nennlast des /-Stempels z. B. die Abmessungen der Trägerelemente bestimmten 25 von den vorher 25 000 kp auf 20 000 kp möglich; Hangendbezirke sind, auf die einerseits der /-Stem- dann bewirkt die Beschickungsfolge A, daß der Anpel, andererseits der A -Stempel einwirken. teil der A -Stempelsetzlast, welcher auf das Träger-Unter Umständen können im Rahmen des Erfin- element des ^4-Stempels entfällt, um jene 5000 kp, dungsgedankens dem beschriebenen Koaxialstempel um welche die /-Stempelnennlast vermindert wurde, in grundsätzlich der gleichen Anordnung noch einer 30 erhöht wird, d. h. sich auf 15 000 + 5000, also eben- oder zwei weitere äußere Stempel zugeordnet wer- falls 20 000 kp einspielt.
den, so daß sich ein koaxial geordnetes Stempelaggre- Selbstverständlich läßt sich auf die gleiche Weise gat aus drei, gegebenenfalls auch vier in verschiede- die zu einem Teil auf den /-Stempel übergehende, ner Reihenfolge beaufschlagbaren Elementen ergibt. zum anderen Teil auf den Träger des ^-Stempels Nachstehend werden zwecks noch vollkommenerer 35 wirkende Setzlast des ^-Stempels auch in jedem anErläuterung der durch die Erfindung eröffneten Mög- deren gewünschten Verhältnis verteilen,
lichkeiten für die Beherrschung des Hangenden einige Es ist schon oben darauf hingewiesen worden, daß praktische Anwendungsbeispiele gegeben. jede denkbare Ausführungsform der erfindungsa) Falls beide Koaxialstempel aus der gleichen Zu- gemäßen Stütze für sich allein wie in den verschieleitung gespeist werden, der Druck in der Leitung 4° densten Verbindungen mit gleichen oder beliebigen 100 kp/cm2 beträgt und die Kolbenfläche des auf eine anderen Stützelementen oder -aggregaten verwendangenommene Nennlast von 25 000 kp eingestellten bar ist. Schon wenn in einem mehrstempeligen Ab-/-Stempels 50 cm2, die des A -Stempels 400 cm2 groß Stützaggregat nur ein einziger Stempel Merkmale der ist, kann die Bedienungsperson durch Beaufschla- Erfindung aufweist, werden wesentliche Vorteile im gung der beiden Stempel je für sich in der bisher für 45 Sinne des Erfindungszweckes erzielt.
Aggregatstempel üblichen Weise, d. h. bis zum Auf- Bei dem mit besonderen Vorteilen verbundenen bau des normalen Setzdruckes, folgende zwei End- Einsatz des neuen Koaxialstempels in einem Ausbauergebnisse herbeiführen: aggregat als Unterstützung eines sich von diesem
1. Bei Wahl der Beschickungsfolge A für die kohlenstoßseitig erstreckenden Langträgers erstreckt Koaxialstempel mit Druckmedium wird im 5° sich dieser Langträger in rückwärtiger Richtung vorBereich des Trägerelementes des ^4-Stempels, zugsweise tief in den Bereich der übrigen Stützen des welcher eine Gesamtsetzlast von (400 cm2 Aggregates hinein, beim Abbau mit Versatz gegebe-• 100 kp/cm2 =) 40 000 kp erreicht, von der aber nenfalls auch noch versatzseitig darüber hinaus.
ein Anteil in Höhe der vorerwähnten 25 000 kp Nachstehend werden die neue Koaxialstütze und
auf den von diesem getragenen /-Stempel über- 55 ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im einzelnen gegangen ist, mit (40000 —25 000=) 15 000 kp an Hand der in den Abbildungen veranschaulichten auf das Hangende eingewirkt. Ausführungsformen von mit dieser ausgerüsteten
2. Bei Wahl der Beschickungsfolge B für die Ausbauvorrichtungen erläutert.
Koaxialstempel, bei welcher von der Setzlast F i g. 1 zeigt die neue Koaxialstütze in Seitenan-(40 000 kp) des als erster mit dem Medium be- 60 sieht, teilweise im Schnitt;
schickten Α-Stempels nur ein der eigenen Setz- F i g. 1 a ist eine teilweise Vorderansicht der
last des später beschickten /-Stempels entspre- Fig. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt und
chender Anteil auf den /-Stempel übergeht, ent- Fig. Ib eine schematische Aufsicht auf Fig. 1;
fallen auf den dem Trägerelement des /-Stem- F i g. 2 zeigt in Seitenansicht einen mit der Kopels zugeordneten Hangendbereich nur (50 cm2 65 axialstütze gemäß F i g. 1 ausgerüsteten dreibeinigen
•100kp/cm2=) 5000kp und auf den dem Ausbaubock;
Trägerelement des Λ-Stempels zugeordneten Be- F i g. 2 a ist eine Aufsicht auf F i g. 2 und
reich (40 000 - 5000 kp =) 35 000 kp. F i g. 2b ein Schnitt gemäß Linie A-A der Fi g. 2;
Fig. 2c ist eine Aufsicht in verkleinertem Maß- dann der wesentlich größere Hohlkolben 12 des stab eines aus einer Koaxialstütze und einem üb- .4-Stempels 10 mit Druckmedium beaufschlagt, so liehen hydraulischen Stempel, die auf gemeinsamen fährt dieser unter Mitnahme des auf seinem Boden Bodenkörpern aufgestellt werden, bestehenden Aus- 13 bzw. auf dem Federpaket 36 aufsitzenden baurahmens; 5 /-Stempels 15 aufwärts, was aber nur durch Über-
F i g. 3 a zeigt in Aufsicht, in kleinerem Maßstab, winden des im letzteren bis zum Erreichen seiner stark schematisiert, eine andere Ausführungsform Nennlast bzw. bis zum Anspringen des auf den eines zweiteiligen Ausbauaggregates; entsprechenden Druck eingestellten Überdruckventils
F i g. 3 b zeigt ebenfalls in Aufsicht eine weitere 27 weiter aufgebauten Druckes möglich ist. Sind sie Ausführungsform eines zweiteiligen Ausbauaggre- io zusammen mit dem Kolben 12 des yl-Stempels gates; hochgefahrenen beiden Trägerelemente 18 am Han-
Fig. 3c zeigt in der Fig. 3b entsprechender Dar- genden angelangt, so werden auch sie unter einen stellung eine gegenüber Fig. 3b etwas abgeänderte Setzdruck, und zwar im dargestellten Falle jedes Ausführungsform eines Ausbauaggregates; derselben die Hälfte des Setzdruckes gesetzt, der sich
F i g. 3 d ist eine Aufsicht auf ein im Nachzieh- 15 aus dem für das Hochfahren des /-Stempels nicht schritt rückbares Aggregat; benötigten Anteil des sich im ^4-Stempel-Zylinder 11
Fig. 3e zeigt ein ähnliches Fünfbeinaggregat, je- bis zum Erreichen des in der Zuleitung herrschenden doch mit zwischen die Teilaggregate verlegtem Fahr- Druckniveaus aufbauenden Druckes ergibt, weg; Bei dem in den Fig. 2, 2a, 2b in verschiedenen
F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer weiteren Aus- »o Ansichten bzw. Teilansichten dargestellten, besonführungsform eines im Nachziehschritt rückbaren ders für den Einsatz der neuen Koaxialstütze geeig-Aggregates; neten Dreibeinbock ist zwischen den beiden vom
F i g. 4 a ist eine Aufsicht, in der lediglich die Fördermittel aus gesehen rückwärtigen einfachen Oberbauteile des Gesamtaggregates gemäß Fig. 4 Stempeln52 bzw. 52a, 52b (Fig. 2b) und dem als gezeigt sind; 25 Koaxialstempel ausgebildeten vorwärtigen Stempel
Fig. 4b ist eine Aufsicht auf das Aggregat gemäß 49 andererseits der Fahrweg 50 gebildet. Der Fig. 4 nach Abnahme der Oberbauelemente. Koaxialstempel 49 trägt auf dem Joch 25 seines
Die Fig.4c und 4d zeigen in Seitenansicht das vl-Stempels 10 über Rundköpfe42 bzw. 42a, 42& durch zusätzliche Vorrichtungen ergänzte Gesamt- (Fig. 2a, 2b) je ein vorwärtiges Ende der durch die aggregat gemäß Fig. 4 in verkleinertem Maßstab in 30 nach unten abgesetzten bzw. abgebogenen Querzwei verschiedenen Phasen seiner Anwendung beim höhne (Kröpfholme) 43, 44 (Fig. 2, 2b) zu einem Abbau mit künstlichem Versatz. trotz der nur drei Stützen des Bockes rechteckigen
Bei dem in den Fig. 1, la und Ib dargestellten Rahmen45 verbundenen Längshohne46 bzw. 46a, Ausführungsbeispiel der neuen Koaxialstütze ist mit 46b (Fig. 2a, 2b), die versatzseitig durch die auf 11 der Zylinder und mit 12 der topfartige Kolben 35 einem gemeinsamen mit dem Koaxialstempel 49 in des oben als ^i-Stempel bezeichneten äußeren Stern- einem gehäuseförmigen die Standfestigkeit des pels 10 bezeichnet. Auf dem Boden 13 des Kolbens Aggregates sichernden Bodenkörper 51 von trotz der ruht der im Falle des Ausführungsbeispiels ein relativ in Dreieckform stehenden Stempel 49, 52 a, 52 & kurzes Trägerelement 14 tragende, oben als /-Stempel gemäß dem Ausführungsbeispiel rechteckiger Form bezeichnete, innere Stempel 15 mit seinem Zylinder 40 abgestützt werden.
16 auf. Die an den Enden Druckverlagerungsplatten Mit 54 ist ein die Auswechslung des Stempels 49
17,17a aufweisenden Trägerelemente 18 des A -Stem- ermöglichender abnehmbarer Teil des Bodenkörpers pels 10 ruhen über sie durch Klauen 19 teilweise um- bezeichnet. Die rechteckige Form des Bodenkörpers fassende, auf ihrer Unterseite halbkugelförmig aus- ist von besonderem Vorteil für die Bodenuntergebildete Lagerkörper 21 auf den Enden 22 eines 45 Stützung des stärkeren vorgesetzten Stempels eines Joches 25 auf, welches durch Zapfen 23 in mulden- solchen Bockes und bietet außerdem die Möglichkeit förmigen Ausnehmungen 24 auf dem zweckmäßig zur parallelen Führung von solchen Böcken zueinverstärkten Rand des Hohlkolbens 12 des .4-Stein- ander in der gleichen Weise wie bei Vierbeinböcken pels 10 gelagert ist und den /-Stempel 15 ringförmig oder Rahmen sowie auch zur gegebenenfalls ermit Abstand umgibt. Gemäß diesem Ausführungs- 50 wünschten Bildung von beiderseits und nicht unter beispiel werden die Stempel 10 und 15 — deren dem Stempel liegenden Kammern zur Unterbringung jeder ein Überdruckventil 26, 27 und einen stationä- von Rückzylindern, Führungskörpern, Richtvorrichren Druckanzeiger 28, 29 aufweist — aus der ge- tungen usw. im Sinne eines den Gegenstand einer meinsamen Zuleitung 30 über den Mehrwegehahn 31 zeitlich gleichrangigen Patentanmeldung bildenden bei 32 bzw. 33 mit Druckmedium gespeist. Mit 34 55 Vorschlages.
und 35 sind elastische Halterungsringe für den Durch die beschriebene rechteckige Ausbildung
/-Stempel im Hohlkolben 12 des ./!-Stempels und mit des Bodenkörpers und/oder des Kopfrahmens des 36 ist als Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Dreibeinbockes werden also insoweit bei einem Verlangsamung des Druckaufbaues im Zylinder 16 solchen alle Vorteile üblicher wandernder Ausbaubeim Setzen des /-Stempels 15 ein von dem /-Stempel 60 aggregate mit zur Schreitrichtung parallelen Seitenbis fast zur Erschöpfung des verfügbaren Teiles begrenzungen erzielt.
seines elastischen Widerstandes zusammengepreßtes Im Falle dieser Ausführungsform trägt der
Federpaket bezeichnet. /-Stempel 15 den Langträger 14. An beiden Enden
F i g. 1 zeigt den Zustand, bei welchem der des Rahmens 45, im vorliegenden Falle der Längs-/-Stempel 15, nachdem er gemäß der oben erläuter- 65 holme 46 bzw. 46 a, 46 & derselben, sind in durch die ten Beschickungsfolge A des Aggregates als erster beschriebene Ausbildung des rechteckigen Kopfmit Druckmedium beaufschlagt wurde, mit seiner rahmens ermöglichter Weise Verbindungskörper 108 normalen Setzlast fertig gesetzt worden ist. Wird für den Einsatz von hydraulisch an das Hangende
anpreßbaren und absenkbaren, vorzugsweise mit Bei dem in Fig. 2c in Aufsicht dargestellten, aus
kippfähigen Druckplatten 47 ausgestatteten Vor- einer Koaxialstütze 49 und einem üblichen einfachen Pfändern 111 bzw. Paaren von solchen, wie sie in hydraulischen Stempel 52 bestehenden Ausbaurah-Fig. 4a gezeigt sind, vorgesehen. Diese Verbin- men, einem »Kompaktrahmen« mit breitem (in der dungskörper bestehen gemäß dem Beispiel je aus 5 Abbildung nicht dargestelltem Bodenkörper, wird der einer Gabel 110 mit Verbindungsbolzen 112 und Trägerkörper 14 a von dem /-Stempel 15 der einem Querkeilgetriebe 113, das durch die Zylinder- Koaxialstütze und dem Stempel 52 getragen, während kolbeneinheit 114 betätigt wird. deren .<4-Stempel 10 ein langgestreckter, auf seinem
Bei diesem Ausbauaggregat besteht, wie aus vorderen Querholm eine Druckplatte 40 a tragender F i g. 2 a und 2 b ersichtlich ist, der in der Darstellung io Rahmen 45 a zugeordnet ist.
gemäß der Beaufschlagungsfolge A der Koaxialstütze Böcke der in Fig. 2 bis 2c gezeigten Bauart sind
als erster an das Hangende hochgefahrene Lang- m üblicher Weise mit einem zum Vorschieben des träger 14 des /-Stempels 15 aus im Sinne eines Fördermittels und zum Nachziehen des Bockes älteren nicht zum Stande der Technik gehörenden dienenden, in Fig. 2b mit 72 bezeichneten RückVorschlages einen Schmalrahmen bildenden Längs- 15 zylinder versehen, der an einer mit dem Fördermittel holmen 14 a, 146, die durch Querholme miteinander durch eine Öse 73 verbundenen Traverse 70 angreift, verbunden und durch weitere Traversen vorn und Die Fig. 3 bis 3e zeigen Ausführungsbeispiele
hinten zu einem Rahmen geschlossen sind. Die als des Aggregates, welche sich von denen gemäß den Lagerschalen ausgebildeten Kontaktarme 41 ermög- F}S'2, 2 a, 2 b und 2 c dadurch unterscheiden, daß liehen ein wahlweises Versetzen des Langträgers 14 »o die hier mit 85 bezeichnete Koaxialstütze auf einen in seiner Längsrichtung auf dem /-Stempel und da- eigenen (nicht dargestellten) Bodenkörper gestellt ist durch eine Längenänderung seiner Hebelarme. Auf und eines der für sich rückbaren Teilaggregate eines den vorwärtigen kürzeren Hebelarm des Trägers ist mehrteiligen Gesamtaggregates bildet. Gemäß eine in diesem Fall allseitig bewegliche Druckplatte Fig. 3a ist das rückwärtige Aggregat ein zwei- 40 aufgesetzt, welche einen überwiegenden Teil der *5 stempeliger Ausbaurahmen 60 mit Fahrweg 50, ge-Abstützwirkung des/-Stempels unter Schaffung einer maß Fig. 3b ein Dreibeinfahrwegbock 86, gemäß gegenüber dem Hangenden kontaktfreien Zone 106 F i g. 3 c ein im Abstand einer Fahrwegbreite 50 von an dem Träger 14 gemäß dem ersterwähnten älteren, der Koaxialstütze entfernt angeordneter kürzerer nicht zum Stande der Technik gehörenden Vor- Dreibeinbock 87 und gemäß der F i g. 3 d und 3 e ein schlage in das Förderfeld verlagert. Gegebenenfalls 3° Vierbeinbock 88 bzw. 89. Der wesentliche Unterkönnen auf dem vom Λ-Stempel 10 abgestützten schied zwischen der Aggregatgruppe nach den Vorderbereich der Längsholme 46 bzw. 46 a, 46 b des F i g. 3 a, 3 b, 3 c und der gemäß der F i g. 3 d und 3 e Rahmens 45 ebenfalls im Sinne dieses älteren Vor- besteht darin, daß bei der ersteren Gruppe der Schlages diesen verbreiternde, vorzugsweise kippbare jeweilige I-Stempel 15 der Stütze 85 eine platten-Platten 47 angeordnet werden. 35 artige Kurzkappe 61 bzw. 90, 91 trägt und daß auf
Im Gegensatz zu der zwecks Verdeutlichung über- dem Joch 25 des ^-Stempels 10 der Stütze 85 tief in triebenen Darstellung in Fig. 2 wird in der Praxis den Bereich der Aggregate 60 bzw. 85, 87 einder Rahmen 45 nur wenige Zentimeter vom Hangen- greifende, für sich selbständige Langträger 62 bzw. den abgesetzt. 92, 93 angeordnet sind, während bei der Aggregat-
Fig. 2a zeigt in strichpunktierter Darstellung die 4<> gruppe nach Fig. 3d, 3e in umgekehrter Anordnung Längsholme 46 a, 46 b des nach Beendigung der Be- dem /-Stempel 15 je ein langes Trägerelement 94, 95 schickungsfolge A der Koaxialstütze an das Han- und dem A -Stempel 10 je zwei kürzere bzw. kurze gende hochgefahrenen und unter Setzlast gesetzten Träger 96, 97 zugeordnet sind, wobei die wie alle Rahmens 45. Wie aus den weiter oben gegebenen übrigen Träger vorzugsweise aus Kastenprofilen geErläuterungen zu der Beschickungsfolge A hervor- 45 bildeten Träger 96 durch ein Paket von sie mit Spiel geht, ist in Auswirkung dieser Maßnahme ferner der durchdringenden Langfedern 101,102 mit dem Kopfzunächst auf seine normale Setzlast gebrachte rahmen des Bockes 89 in geschmeidiger, das Rücken /-Stempel 15 durch den ausfahrenden Kolben 12 des jedes der beiden Teilaggregate unabhängig von dem A -Stempels 10 bis zum Erreichen seiner Nennlast anderen zulassender Gleitverbindung stehen, angepreßt worden, von welcher, wenn sie z. B. 5° Beim Vorrücken der abgesenkten Koaxialstütze 85 30000 kp beträgt, über die Druckplatte 40 des können sich die längeren Arme ihrer Langträger bei Trägers 18 000 kp bzw. im Falle seiner Verlängerung den Bauformen nach F i g. 3 a, 3 b, 3 c auf eine unterum das Stück 107, etwa 21000kp im Bereich des halb des Oberbaukörpers der Teilaggregate 60, 86, Förderfeldes auf das Hangende tragend wirksam 87 an diesem angeordnete Konsole 98, im Falle der werden. 55 Beispiele nach F i g. 3 d, 3 e auf den zu diesem Zweck
Selbstverständlich müssen etwa parallel zum Aus- nach unten abgekröpften Querholm 99 des Kopffahren des den Vorderteil des Rahmens 45 tragenden rahmens des Bockes 88 bzw. 89 auflegen. A-Stempels 10 auch die den rückwärtigen Teil des Bei Anwendung der beschriebenen Aggregate beim
Rahmens tragenden Stempel 52 α, 52 b ausgefahren Abbau mit künstlichem Versatz kann für sich oder und unter ihren Setzdruck gesetzt werden. In gleicher 6o zusätzlich zu den Gelenkvorpf ändern 111 an der Weise muß bei der Beschickungsfolge B verfahren T-förmigen Kappe des Bockes 86 ein breiter rückwerden, welche, wie oben erläutert, vorschreibt, daß wärtiger Kragarm 63 vorgesehen sein, von den beiden Stempeln der Koaxialstütze als erster Wie ferner aus Fig. 3a ersichtlich ist, wirkt der
der A -Stempel 10 und erst nach voller Beendigung die- Trägerrahmen 62 über eine allseitig verschwenkbare ses Vorganges der/-Stempel 15 —mit seiner norma- 65 Druckplatte 100 & auf das Hangende, wodurch die len Setzlast — gesetzt wird bzw. das gegebenenfalls Holme dieses Rahmens über ihrer Unterstützungsbereits vorher in Gang gesetzte Setzen des /-Stempels stelle vom Kontakt mit dem Hangenden frei gehalten 15 durch Schließen seines Ventils beendet wird. sind; die Absicherung dieses Hangendbereiches über-

Claims (13)

  1. 9 10
    nimmt der Kurzträger 61 des /-Stempels 15 der genügend sicher zu differenzieren. Um den jeweiligen
    Koaxialstütze 85. Grad der elastischen Durchbiegung dieser Kappe
    Gemäß F i g. 3 c ist der in dieser Abbildung obere noch klarer erkennbar zu machen, insbesondere Aggregatträger 93 mit einer allseitig beweglichen optisch zu vergrößern, kann z. B. in einfacher Weise, Druckplatte 100& der oben beschriebenen Art aus- 5 wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein seitlich am Träger gerüstet, die wahlweise in Ausnehmungen am Träger 14 mit Abstand von diesem in seiner Längsrichtung ein- und dadurch umsetzbar ausgebildet ist. Am verlaufender relativ langer Stab 170 vorgesehen sein, entgegengesetzten Ende weist der obere Träger 93 der, als Zeiger wirkend, mit seinem einen Ende an eine aufgeschweißte Druckplatte 100 a auf. Dem einem im Bereich des Schnittpunktes von Stempelunteren Träger 93 desselben Aggregates sind keine io und Trägerachse angeordneten Seitenzapfen 171 be-Druckplatten zugeordnet; das Ende seines kürzeren festigt ist und mit dem anderen auf eine am Träger Armes weist lediglich eine niveaugleiche Verbreite- angeordnete (als Skala od. dgl. ausgebildete) Marrung 100 auf. Eine besondere Ausbildung einer ver- kierung 172 weist.
    setzbaren und außerdem kippfähigen Druckverlage- Bei dem in den Fig. 4, 4a dargestellten Aus-
    rungsplatte bzw. -doppelplatte zeigt Fig. 3d am 15 führungsbeispiel können ferner vorteilhafterweise die
    kürzeren Arm des Trägers 94. Bei dieser liegen die Enden der Holme 46 des Oberbaurahmens 45 mit
    beiden um ihre Achse für sich verschwenkbaren den kippfähige Hohlzonen bildenden Distanzplatten
    Platten 100 b auf einem Querarm, welcher, seinerseits 47 der in F i g. 2 dargestellten Ausbildung oder in
    in der Vertikalebene verschwenkbar, von einem an Fig. 4 angedeuteten fest oder abnehmbar aufgesetz-
    der Stirnseite des Langträgers 94 angeordneten ein- ao ten Distanzkörpern 48 versehen werden. Mit 113 sind
    schieb- und ausziehbaren Zapfen getragen wird. durch die Zylinderkolbeneinheit 114 betätigte Keil-
    Das in den Fig.4» 4a und 4b veranschaulichte getriebe zum Auf- und Abwärtsschwenken der Vor-
    Ausführungsbeispiel zeigt eine Möglichkeit, die pfändkappen 111 bezeichnet.
    Koaxialstütze in zwei hintereinander aufgestellte Abschließend ist zu der Ausbauvorrichtung nach
    Einzelstempel aufzulösen, indem der /-Stempel 15 25 Fig. 4, 4a noch zu bemerken, daß die durch die
    zwecks Bildung eines in der Darstellung zum Abbau- Organe 110,112 an den Rahmen 45 angeschlossenen
    stoß hin gerichteten; selbständig rückbaren Teil- Vorpfänder 111 — die oben an Hand der Fig. 2
    aggregates 115 aus dem im Bodenkörper 51 des da- und 2 a beschrieben wurden — mittels des durch die
    durch ebenfalls nur noch ein Teilaggregat 124 bilden- Zylinderkolbeneinheit 114 betätigten Keilgetriebes
    den Aggregatrestes verbleibenden /4-Stempels 10 30 113 je nach Größe des Zylinders 114 und des zur
    herausgenommen und auf eine eigene Bodenplatte Verfügung stehenden Mediumdruckes unter eine
    116 gestellt ist. Mit dem Teilaggregat 124 ist dieser Setzlast (unter der Platte 47) von 2500 kp und
    Stempel 15 nunmehr lediglich durch die hydraulische darüber gebracht werden können.
    Rückvorrichtung sowie durch im Unterkörper ge- Aus den Fig. 4c und 4d ist ersichtlich, wie das
    führte Stangen 71 verbunden. 35 Aggregat nach F i g. 4 zum Zwecke seines darge-
    Damit der Stempel 15 dennoch, planmäßig ge- stellten Einsatzes im Abbau mit künstlichem Versatz
    steuert, auf eine beliebige höhere als die ihm sonst durch Anordnung der Verlängerung 107 des Trägers
    eigene Setzlast gebracht werden kann, ist er — unter 14 und von Vorpfändern 111 auch am anderen Ende
    teilweiser Anwendung des Prinzips der Koaxialstütze des Bockes 124 ergänzt werden kann,
    im Sinne des Vorschlages gemäß Patent 1230 390 — 4° Im übrigen handelt es sich hier um die besonders
    in eine topfartige, nunmehr nur einen Setzlast- vorteilhafte Möglichkeit, eine solche Ausbauvorrich-
    verstärker bildende kurzhubige Kolbenzylindereinheit tung auch in der gegenüber der Darstellung der
    117, 118, 119 eingesetzt. Der Kolbenhub dieses Setz- Fig. 4 um 180° gedrehten Anordnung, in welcher
    lastverstärkers kann durch einen Anschlag oder auch das Versatzfeld nunmehr überwiegend durch das
    eine bei Überschreiten der Hubhöhe vom Kolben 45 Teilaggregat 115 abgestützt wird, zu verwenden.
    freigegebene Abflußdüse begrenzt sein. Während F i g. 4 c die Ausbauvorrichtung in ihrer
    Unter Voraussetzungen, die einen ständigen Ein- jeweils neuen Ausgangsstellung, d.h. nach beendetem
    satz der Koaxialstütze in der in zwei Einzelstempel Einbringen des Versatzes und vor Einsetzen der
    aufgelösten Form gemäß Fig. 4 erfordern, kann Gewinnung im neuen Abbaufeld darstellt — zur
    selbstverständlich der relativ voluminöse ^-Stempel 50 Verdeutlichung sind hierbei die Elemente des Ober-
    10 durch einen entsprechend schwächeren ersetzt baues des Bockes 124 entgegen der Wirklichkeit in
    werden, der dann das Joch trägt. noch nicht bis an das Hangende hochgefahrenem
    Die Aufgabe der gegebenenfalls zwecks Beherr- Zustand gezeichnet—, gibt F i g. 4 d die Stellung der schung des Druckaufbaues des Stempels in solcher beiden Teilaggregate wieder, die sie einnehmen, Weise, daß die Bedienungsperson die Stempelsetzlast 55 nachdem das neue Abbaufeld hereingewonnen, das auch in Feinabstimmung steuern kann, erforderlichen Fördermitel vorgerückt und diesem das jetzt vorVorrichtung zur Verlangsamung des Druckaufbaues wärtige Teilaggregat 124 nachgeschoben worden wird in dem in Fig. 4 dargestellten Falle durch die sind, wobei das letzte aber noch nicht fertig Elastizität des durch die Wirkung der Platte 40 vom gesetzt ist.
    Kontakt mit dem Hangendbereich 106 abgehaltenen 60
    Teiles des vom Stempel 15 abgestützen Trägers 14
    übernommen. Durch die Sichtbarkeit des Maßes der
    Durchbiegung wird der Bedienungsperson die Mög- Patentansprüche:
    lichkeit gegeben, bei etwaigem Ausfall des stationären
    Druckanzeigers oder bei Verzicht auf einen solchen 65 1. Hydraulisches Abstützelement aus zwei
    den Druckaufbau im Zylinder zu kontrollieren und koaxial ineinandergeschachtelten Stempeleinhei-
    so, mindestens in gröberer Abstimmung, die Setzlast ten, von denen eine aus einer hydraulischen
    des Stempels bzw. die Wirkung des Setzlastverstärkers ZyHnderkolbeneinheit besteht, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß auch die zweite Stempeleinheit (15, 16) aus einer vollständigen hydraulischen Zylinderkolbeneinheit besteht und daß die Einheiten (10, 15) zwei getrennte, einmal auf einen inneren und zum anderen auf einen demgegenüber äußeren Hangendbereich wirkende Tragorgane (14; 14a, 14δ; 61; 90; 91; 94; 95 und 18; 45; 45a; 62; 92; 93; 97; 96) aufweisen, wobei diese beiden Stempeleinheiten hydraulisch so geschaltet sind, daß sie in beliebiger Reihenfolge ausgefahren werden können.
  2. 2. Abstützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel des äußeren (10) der beiden Elementarstempel als den inneren (15) der Elementarstempel tragender, oben offener Hohlkolben (12) ausgebildet ist, auf dessen Oberkante die diesem Stempel zugeordneten, mittelbar oder unmittelbar auf das Hangende wirkenden Tragelemente (18; 45; 45a; 62; 92; 93; 96; 97) gelagert sind. ao
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den Wandungen des Zylinders (16) des inneren und den Wandungen des Hohlkolbens (12) des äußeren Stempels (10) vorgesehenen Spielraum, welcher örtlich durch elastische Halterungsmittel (34, 35) in gewisse Verschwenkungen der Teile zueinander zulassender Weise ausgefüllt ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem äußeren der die Koaxialstütze bildenden Stempel (10) unterstützte Tragelement aus zwei voneinander unabhängigen Teilträgern (18; 46a, 46&; 62; 92; 93; 96; 97) besteht, deren jeder auf einem der beiden Arme (22) eines seitlich verkippbar gelagerten jochartigen Zwischenträgers (25) von in seinem mittleren Bereich dem Innenstempel (15) mit Spiel Durchlaß gewährender rahmen- oder ringartiger Gestalt, vorzugsweise allseitig verschwenkbar, gelagert ist.
  5. 5. Abstützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem äußeren (10) der beiden die Koaxialstütze bildenden Stempel unterstützte Tragelement (45; 45 a; 62) ein über das Joch (25) getragenes, den Träger (14; 14a, 14 b; 61) des inneren Stempels (15) im Abstand zum Teil oder völlig umschließendes rahmenartiges Gebilde oder ein Teil eines auch noch von anderen Stützen (52; 52 a, 52 b) getragenen Rahmenkörpers ist.
  6. 6. Abstützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ihre Ausrüstung mit einer vorzugsweise aus einem Federelement (36) bestehenden Dämpfungsvorrichtung für den hydraulischen Druckaufbau.
  7. 7. Abstützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein vorzugsweise als Langträger ausgebildetes Tragelement (14; 14 a, 14 b; 94; 95) aufweist, das an seiner Unterstützungsstelle durch den es tragenden Stempel (15) vom Kontakt mit dem Hangenden frei gehalten wird und das durch sein beim Setzen des es tragenden Stempels erfolgenden Durchbiegen eine Vorrichtung zur Verlangsamung und optischen Grobanzeige des Druckaufbaues in dem es tragenden Stempel bildet.
  8. 8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappe (14; 14 a, 146) eine den jeweiligen Grad ihrer Durchbiegung, vorzugsweise optisch vergrößert anzeigende und derart den Stempeldruck messende Vorrichtung (170 bis 172) zugeordnet ist.
  9. 9. Abstützvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer auf beliebig vorbestimmbare Drücke in ihren Zylinderräumen einstellbaren, bei Erreichen dieses Druckes wirksam werdenden, die Setzlast begrenzenden, abstellbaren Absperrvorrichtung (26, 27) für das den Zylindern zufließende Druckmedium ausgerüstet ist.
  10. 10. Aus zwei Teilaggregaten bestehender, wenigstens eine Koaxialstütze gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 enthaltender Ausbauzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialstütze (10, 15) eine stoß- oder versatzseitige Einzelstütze des Aggregats bildet.
  11. 11. Ausbauaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das eine Teilaggregat bildende Koaxialstütze (10, 15) und die Stempel (52) des zweiten Teilaggregats von einem gemeinsamen Bodenkörper (51) getragen werden.
  12. 12. Ausbauaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialstütze (10, 15) auf einem selbständigen Bodenkörper aufruht und gegebenenfalls von dem anderen Teilaggregat unabhängig rückbar ausgebildet ist.
  13. 13. Ausführungsform des Ausbauaggregats nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel (15) der Koaxialstütze herausnehmbar und jeder der die Koaxialstütze bildenden Elementarstempel (10, 15) als selbständiger Einzelstempel getrennt von dem anderen einsetzbar ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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