DE1287609B - - Google Patents

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DE1287609B DET31165A DE1287609DA DE1287609B DE 1287609 B DE1287609 B DE 1287609B DE T31165 A DET31165 A DE T31165A DE 1287609D A DE1287609D A DE 1287609DA DE 1287609 B DE1287609 B DE 1287609B
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    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/099Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop
    • H03L7/0991Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop the oscillator being a digital oscillator, e.g. composed of a fixed oscillator followed by a variable frequency divider
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fortlaufenden Schrittsynchronisation in Empfängern von Systemen zur synchronen Übertragung binär kodierter Informationen mittels einer mit zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen ansteuerbaren Teilerkette zum Erzeugen eines den empfangenen Binärzeichen frequenz- und phasengleichen Empfangsschrittaktes.
Bei der Übertragung binär kodierter Informationen besteht eine Aufgabe darin, den Sendetakt der ent- ίο fernten Datenquelle auf der Empfangsseite nach Frequenz und Phasenlage wiederzugewinnen. Nur so ist es möglich, die empfangenen Daten auf der Empfangsseite jeweils in der Zeichenmitte nach ihrem Informationsinhalt abzufragen und in einem eindeutigen Taktraster weiterzuverarbeiten. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, diese Forderung mit verhältnismäßig einfachen technischen Mitteln durch Übertragung von Synchronisierzeichen zusammen mit den die Information enthaltenden Binärzeichen zu srfüllen. Solche zusätzlichen Synchronisierzeichen erfordern jedoch entweder eine zusätzliche Kanalkapazität, oder sie schränken die theoretisch mögliche Übertragungsgeschwindigkeit ein.
Es sind verschiedene analoge Verfahren, z. B. durch die deutsche Auslegeschrift 1085 909 und die darauf aufbauenden Verfahren nach den deutschen Auslegeschriften 1128460 und 1145 667, für das Wiedergewinnen von synchronen Empfangsschritttakten bekanntgeworden. Auch das in der USA-Patentschrift 2 802 051 beschriebene Verfahren arbeitet analog. Diese analogen Verfahren haben die Nachteile, daß sie durch Störimpulse in erhöhtem Maße beeinflußt werden können und daß sie sich mit den neuzeitlichen Mitteln der integrierten Schaltungstechnik nur schlecht verwirklichen lassen.
Nun ist es zur Lösung der gestellten Aufgabe bekanntgeworden, die Taktfrequenz auf der Empfangsseite mit Hilfe einer hochkonstanten Hochfrequenzquelle zu erzeugen, welche einen digitalen Frequenzteiler steuert, der eine bereits weitgehend mit der Sendertaktfrequenz übereinstimmende Empfängertaktfrequenz erzeugt, wobei natürlich die Phasenlage gegenüber den möglicherweise auf verschiedenen Wegen eintreffenden Binärzeichen völlig unbestimmt ist. Um nun eine definierte Phasenlage der Empfängertaktfrequenz gegenüber den empfangenen Binärzeichen zu erhalten und um weiterhin kleine Frequenzabweichungen zwischen Sendertaktfrequenz und Empfängertaktfrequenz ausgleichen zu können, ist es erforderlich, das Teilerverhältnis des digitalen Frequenzteilers mit Hilfe einer Steuerschaltung, welche die Phasenlage der empfangenen Zeichen mit der Phasenlage der auf die beschriebene Weise erzeugten Empfängertaktfrequenz vergleicht, zu erhöhen oder zu erniedrigen.
Eine bekannte Synchronisiereinrichtung, die nach diesem Prinzip des gesteuerten (Frequenz-)Teilers arbeitet, ist in der Zeitschrift »Western Union Technical Review«, Oct. 1962, Vol. 16, Nr, 4, auf den Seiten 160 bis 167 beschrieben. Der Nachteil dieser Synchronisiereinrichtung ist darin zu sehen, daß die Steuerschaltung für den Teiler sehr aufwendig ist. Dies rührt einerseits daher, daß zur Feststellung der Richtung der Phasenabweichung der Empfängertaktfrequenz gegenüber den Datenzeichen deren positive und negative Flanken ausgewertet werden müssen. Andererseits enthält die Steuerschaltung einen umkehrbaren Zähler, dessen Zählrichtung wiederum gesteuert werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur fortlaufenden Schrittsynchronisation in Empfängern von Systemen zur synchronen Übertragung binär kodierter Informationen mittels einer mit zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen ansteuerbaren Teilerkette zum Erzeugen eines den empfangenen Binärzeichen frequenz- und phasengleichen Empfangsschrittaktes vermeidet die Nachteile der genannten bekannten Synchronisiereinrichtungen. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Auftreten eines in bekannter Weise durch Differentiation oder aus den Nulldurchgängen der empfangenen Binärzeichen gewonnenen Vergleichsimpulses abhängig von der jeweiligen Polarität des Ausgangssignales der Teilerkette entweder die höhere oder keine Taktfrequenz und in den Pausen zwischen zwei Vergleichsimpulsen die niedrigere Taktfrequenz zum Eingang der Teilerkette gegeben wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Synchronisiereinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung;
F i g. 2 zeigt einen Impulsplan für eine erfindungsgemäße Synchronisiereinrichtung, und
F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen.
Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Synchronisiereinrichtung ist aus folgenden Einheiten aufgebaut: aus einem Frequenzgenerator G, einer Teilerstufe T, einer Teilerkette TK, einer Anordnung zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen V und einer Steuerschaltung S.
Die Synchronisiereinrichtung arbeitet wie folgt: Die empfangenen Binärzeichen gelangen über den Eingang E zu einer Anordnung V zum Erzeugen von Vergleichsimpulsen. Hier werden durch Differentiation der Impulsflanken bzw. Nulldurchgänge Vergleichsimpulse gewonnen. Die Vergleichsimpulse am Ausgang D der Anordnung V zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen werden einem ersten Eingang 1 der Steuerschaltung 5 zugeführt. Am zweiten Eingang der Steuerschaltung 2 liegt der Ausgang A des Frequenzgenerators G. Dem dritten Eingang 3 wird das am Ausgang B einer bistabilen Teilerstufe Γ auf die halbe Taktfrequenz reduzierte Ausgangssignal des Frequenzgenerators G zugeführt. Die Eingänge 4 und 5 der Steuerschaltung sind mit den beiden zueinander komplementären Ausgängen Cl, C2 der Teilerkette TK verbunden. Einer der beiden Ausgänge der Teilerkette, beispielsweise der Ausgang Cl, soll nun bekanntlich eine Taktfrequenz für den Binärzeichenempfänger liefern, die im allgemeinen ebenso groß ist wie die Taktfrequenz des entfernten Zeichensenders und die außerdem gegenüber den Nulldurchgängen der Binärzeichen eine feste Phasenlage aufweist. Im gewählten Beispiel soll der Wechsel von positiver zu negativer Polarität am Ausgang Cl der Teilerkette TK mit den von Minus nach Plus verlaufenen Nulldurchgängen der Datenzeichen zusammenfallen. Normalerweise wird dem Eingang F der Teilerkette TK, der mit dem Ausgang 6 der Steuerstufe S verbunden ist, das Ausgangssignal B der bistabilen Teilerstufe T, das am Eingang 3 der
Steuerstufe liegt, zugeführt. Tritt nun ein Vergleichsimpuls am Eingang 2 der Steuerschaltung 5 zu einer Zeit auf, in der der Ausgang CX der Teilerkette TK positives Potential aufweist, dann legt die Steuerstufe S das ihr am Eingang 1 zugeführte Signal des Frequenzgenerators G für die Dauer des Vergleichsimpulses an den Eingang F der Teilerkette TK, die jetzt mit der doppelten Frequenz zählt. Tritt der Vergleichsimpuls dagegen zu einer Zeit auf, in der der Ausgang Cl der Teilerkette T negatives Potential aufweist, dann sperrt die Steuerschaltung S ihren Ausgang 6 für die Dauer des Vergleichsimpulses, so daß die Teilerkette TK in dieser Zeit überhaupt nicht weitergeschaltet wird. In beiden Fällen wird bei Ende des Vergleichsimpulses wieder das Ausgangssignal B der Teilerstufe T an den Eingang F der Teilerkette TK gelegt.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Synchronisiereinrichtung soll nun an Hand der F i g. 2 noch näher erläutert werden.
F i g. 2 zeigt in einem Impulsplan die Signale am AusgangCl der TeilerketteTK, am Ausgang!) der Anordnung zur Erzeugung der Vergleichsimpulsen V und am Eingang F der Teilerkette TK für drei verschiedene Arbeitsweisen der Synchronisiereinrichtung.
In F i g. 2 a wird dem Eingang F der Teilerkette das Signal am Ausgang B der Teilerstufe, da am Ausgang D der Anordnung zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen V kein Signal auftritt, ständig zugeführt. Am Ausgang Cl der Teilerkette TK erscheint eine Impulsfolge, deren Folgefrequenz entsprechend der Anzahl der Stufen der Teilerkette TK, die vorzugsweise durch getaktete bistabile Kippschaltungen gebildet werden, heruntergeteilt ist.
Tritt, wie in F i g. 2 dargestellt, ein Vergleichsimpuls am Ausgang D auf, während der Ausgang Cl der Teilerkette TK positives Potential aufweist, dann wird für die Dauer des Vergleichsimpulses dem Eingang F der Teilerkette das Signal am Ausgang A des Frequenzgenerators G zugeführt, das die doppelte Frequenz gegenüber der Frequenz der Impulsfolge am Ausgang B der Teilerstufe T aufweist, so daß der Wechsel von positiver zu negativer Polarität des Signals am Ausgang Cl der Teilerkette gegenüber dem zuerst betrachteten Fall früher erfolgt.
Tritt, wie in Fig. 2c dargestellt, ein Vergleichsimpuls auf, während der Ausgang CI der Teilerkette TK negatives Potential aufweist, dann werden dem Eingang F der Teilerkette TK für die Dauer des Vergleichsimpulses keine Impulse zugeführt, so daß sich der Polaritätswechsel am Ausgang Cl verzögert.
Der Polaritätswechsel am Ausgang der Teilerkette TK wird in den beiden letzten Fällen 2 b und 2 c schrittweise so lange verschoben, bis die negativen Flanken des Empfangsschrittaktes mit dem Auftreten der Vergleichsimpulse zusammenfallen, womit die erstrebte gegenseitige Phasenlage der Signale am Eingang E der Anordnung V zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen und am Ausgang Cl der Teilerkette erreicht ist.
In F i g. 3 ist eine erfindungsgemäße Steuerschaltung dargestellt, die fünf Eingänge 1 bis 5 und einen Ausgang 6 aufweist und aus NAND-Schaltungen t/1 bis £76 aufgebaut ist. Die Bezeichnung der Eingänge 1 bis 5 und des Ausgangs 6 stimmt mit derjenigen in F i g. 1 überein. Der Eingang 1 der Steuerschaltung ist mit jeweils einem Eingang der NAND-Schaltungen U1 bis t/3 verbunden. Der Eingang 2 der Steuerschaltung ist mit einem weiteren Eingang der NAND-Schaltung Ul verbunden. Der Eingang 4 der Steuerschaltung ist mit einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung Ul verbunden. Der Eingang 5 der Steuerschaltung führt an je einen Eingang der NAND-Schaltungen E/l und t/3. Der Eingang 3 der Steuerschaltung stellt einen Eingang der NAND-Schaltung U 4 dar, deren anderer Eingang mit dem
ίο Ausgang der NAND-Schaltung t/3 verbunden ist. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen t/l und t/4 sind an die beiden Eingänge der NAND-Schaltung t/5 geführt, deren Ausgang zusammen mit dem Ausgang der NAND-Schaltung t/2 an den beiden Eingangen der NAND-Schaltung t/6 liegt, deren Ausgang den Ausgang 6 der Steuerschaltung bildet.
Ein besonderer Vorteil dieser Steuerschaltung ist, daß sie unter Verwendung einfacher integrierter Schaltungen bei sehr geringen Abmessungen aufgebaut werden kann.
F i g. 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Anordnung zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen. Die Anordnung besteht aus einem Differenzierglied Dl und zwei bistabilen Kippschaltungen Kl und Kl. Die empfangenen Binärzeichen gelangen an den Eingang E der Anordnung. Sie werden durch das Differenzierglied Dl differenziert. Die hierbei entstehenden Impulse wechselnder Polarität werden einem Eingang λ: 1 der bistabilen Kippstufe Kl zugeführt. Von Impulsen gleicher Polarität, beispielsweise dem negativen, wird die Kippschaltung JSTl gekippt und gibt an einem Ausgang yl ein Ausgangssignal ab, das einem Eingang χ 2 der zweiten Kippschaltung K 2 zugeführt wird. Die bistabile Kippschaltung K 2 ist getaktet und kippt nun mit dem nächsten Taktimpuls, der ihr über einen mit dem Ausgang B der Teilerstufe T verbundenen Eingang 7 der Anordnung zugeführt wird. Das hierbei am Ausgang}^ der Kippschaltung K 2 auftretende Potential wird erstens dem zweiten Eingang*3 der ersten Kippschaltung Kl zugeführt und bringt diese in ihre Ausgangslage zurück und wird zweitens dem zweiten Eingang χ 4 der zweiten Kippschaltung K 2 zugeführt, die dann durch den nächsten über den Eingang 7 eintreffenden Taktimpuls in ihre Ausgangslage zurückgesetzt wird. Wie ersichtlich, tritt am Ausgang 3» 2 der Kippschaltung K 2, der den Ausgang D der Anordnung zur Erzeugung von Vergleichsimpulsen bildet, ein Vergleichsimpuls auf, der genau eine Taktzeit der Impulsefolge am Ausgang B der Teilerstufe T andauert, so daß der Teilerkette TK während der Dauer eines Vergleichsimpulses je nachdem, wenn diese auftritt, ein zusätzlicher Impuls oder ein Impuls weniger zugeführt wird.
Um auch die positiven Nadelimpulse am Ausgang von Dl auszuwerten, können diese, bevor sie auf den Eingang χ 1 von Kl gegeben werden, in ihrer Polarität umgedreht werden. Dadurch wird jeder Niüldurchgang der Datenzeichen zur Steuerung des Teilers ausgewertet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur fortlaufenden Schrittsynchronisation in Empfängern von Systemen zur synchronen Übertragung binär kodierter Informationen mittels einer mit zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen ansteuerbaren Teilerkette zum Erzeugen eines den empfangenen Binärzeichen fre-
quenz- und phasengleichen Empfangsschrittaktes, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Auftreten eines in bekannter Weise durch Differentiation oder aus den Nulldurchgängen der empfangenen Binärzeichen gewonnenen Vergleichsimpulses abhängig von der jeweiligen Polarität des Ausgangssignals der Teilerkette entweder die höhere oder keine Taktfrequenz und in den Pausen zwischen zwei Vergleichsimpulsen die niedrigere Taktfrequenz zum Eingang der Teilerkette gegeben wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Generator zum Erzeugen einer konstanten Frequenz eines Vielfachen des zu bildenden Empfangs-Schrittaktes, die zugleich die höhere der beiden Taktfrequenzen zum Ansteuern der Teilerkette sein kann, einer dem Generator nachgeschalteten Teilerstufe zum Erzeugen der niedrigeren Taktfrequenz, der Teilerkette, einer Anordnung zum Bilden der Vergleichsimpulse aus den empfangenen Binärzeichen und einer durch die Vergleichsimpulse und Ausgangssignale der Teilerkette angesteuerte Steuerschaltung für das fallweise Zuführen der einen, der anderen oder keiner der zwei Taktfrequenzen zum Eingang der Teilerkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (S) mit fünf Eingängen (1... 5) und einem Ausgang (6), deren erster Eingang (1) mit dem Ausgang (D) der Anordnung (F) zum Erzeugen der Vergleichsimpulse, deren zweiter Eingang (2) mit dem Ausgang (A) des Generators (G), deren dritter Eingang (3) mit dem Ausgang (B) der Teilerstufe (T), deren vierter Eingang (4) mit einem ersten Ausgang (C 1) der Teilerkette (TK), deren fünfter Eingang mit dem gegenüber dem ersten Ausgang (C 1) negierenden Ausgang (C 2) der Teilerkette (TK) und deren Ausgang (6) mit dem Eingang (F) der Teilerkette (TK) verbunden ist, aus sechs NAND-Schaltungen (U 1... U 6) aufgebaut ist, von denen die erste NAND-Schaltung (Ul) drei Eingänge und die weiteren NAND-Schaltungen (U 2... U S) je zwei Eingänge haben, daß der erste Eingang (1) der Steuerschaltung jeweils mit dem ersten Eingang der ersten, zweiten und dritten NAND-Schaltung (U 1... U 3), der zweite Eingang (2) der Steuerschaltung mit dem zweiten Eingang der ersten NAND-Schaltung (Ul), der vierte Eingang (4) der Steuerschaltung mit dem zweiten Eingang der zweiten NAND-Schaltung (!7 2), der fünfte Eingang (5) der Steuerschaltung mit dem dritten Eingang der ersten NAND-Schaltung (U 1) und dem zweiten Eingang der dritten NAND-Schaltung (U 3), der dritte Eingang (3) der Steuerschaltung und der Ausgang der dritten NAND-Schaltung (U 3) mit je einem Eingang der vierten NAND-Schaltung (U 4), der Ausgang der vierten NAND-Schaltung (U 4) und der Ausgang der ersten NAND-Schaltung (U 1) mit je einem Eingang der fünften NAND-Schaltung (U S), der Ausgang der fünften NAND-Schaltung (U S) und der Ausgang der zweiten NAND-Schaltung (C/ 2) mit je einem Eingang der sechsten NAND-Schaltung (U 6) und der Ausgang der sechsten NAND-Schaltung (U 6) mit dem Ausgang (6) der Steuerschaltung verbunden sind (F i g. 3).
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Generator zum Erzeugen einer konstanten Frequenz eines Vielfachen des zu bildenden Empfangsschrittaktes, die zugleich die höhere der beiden Taktfrequenzen zum Ansteuern der Teilerkette sein kann, einer dem Generator nachgeschalteten Teilerstufe zum Erzeugen der niedrigeren Taktfrequenz, der Teilerkette, einer Anordnung zum Bilden der Vergleichsimpulse aus den empfangenen Binärzeichen und einer durch die Vergleichsimpulse und Ausgangssignale der Teilerkette angesteuerte Steuerschaltung für das fallweise Zuführen der einen, der anderen oder keiner der zwei Taktfrequenzen zum Eingang der Teilerkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (V) zum Bilden der Vergleichsimpulse aus den empfangenen Binärzeichen neben einem an sich bekannten Differenzierglied (D 1) zum Erzeugen von Vergleichsimpulsen vorgegebener Dauer aus gleichsinnigen Flanken der empfangenen Binärzeichen zwei bistabile Kippschaltungen (Kl, K 2) enthält, daß die über den Eingang (E) der Anordnung einlaufenden Binärzeichen am Ausgang des Differenziergliedes (D 1) kurze Impulse v/echselnder Polarität liefern, die einem Eingang (x 1) der ersten bistabilen Kippschaltung (Kl) zugeführt werden, daß diese erste Kippschaltung durch Impulse gleicher Polarität, beispielsweise durch die negativen, in ihren zweiten Betriebszustand umschaltet und in diesem über einen Ausgang (y 1) ein Signal an einen Eingang (x2) der zweiten bistabilen Kippschaltung (K 2) liefert, daß die zweite bistabile Kippschaltung (K 2) getaktet ist und beim Anliegen eines Eingangssignals beim nächsten ihr über einen mit dem Ausgang (B) der Teilerstufe (J) verbundenen Eingang (7) zugeführten Taktimpuls der niedrigeren Taktfrequenz in ihren zweiten Betriebszustand umschaltet, daß das dann am Ausgang (y 2) der zweiten Kippschaltung auftretende Signal erstens dein zweiten Eingang (λ: 3) der ersten Kippschaltung (K 1) zugeführt wird und diese in ihren ersten Betriebszustand zurückschaltet, zweitens dem zweiten Eingang (x 4) der zweiten Kippschaltung zugeführt wird, die dann beim nächsten über den Eingang (7) eintreffenden Taktimpuls in ihre Ausgangslage zurückgesetzt wird, und daß das während des zweiten Schaltzustandes am Ausgang (y 2) der zweiten Kippschaltung liegende und in seiner Dauer durch die Taktperiode festgelegte Signal als Vergleichsimpuls der Steuerschaltung (5) zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET31165A 1966-05-21 Withdrawn DE1287609B (de)

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