DE2633327C2 - Anordnung zur Synchronisierung von Datenendgeräten - Google Patents
Anordnung zur Synchronisierung von DatenendgerätenInfo
- Publication number
- DE2633327C2 DE2633327C2 DE19762633327 DE2633327A DE2633327C2 DE 2633327 C2 DE2633327 C2 DE 2633327C2 DE 19762633327 DE19762633327 DE 19762633327 DE 2633327 A DE2633327 A DE 2633327A DE 2633327 C2 DE2633327 C2 DE 2633327C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- clock
- phase
- input signal
- oscillator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0602—Systems characterised by the synchronising information used
- H04J3/0605—Special codes used as synchronising signal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Synchronisierung
von Datenendgeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen Anordnung, wie sie beispielsweise aus der US-PS 35 66 155 bekannt ist, besteht die Notwendigkeit,
einen Abtasttakt in einem Datenempfänger mit dem Takt eines Senders zu synchronisieren. Die
Synchronisation erfolgt über den Schrittakt des Empfangssignals. Dabei soll der Abtasttakt einerseits schnell
auf ein neu eintreffendes Signal mit von vornherein nicht bekannter Phasenlage synchronisierbar sein, andererseits
während Synchronisierpausen (Sendepausen, Signalschwund, etc.) phasenkonstant bleiben.
Bei der bekannten Anordnung wird dies erreicht durch zwei Zeitkonstanten eines Integrationsfilters,
welches eine Regelspannung für einen spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt. Der Oszillator liefert durch
sein in Frequenz und Phase geregeltes Ausgangssignal den Abtasttakt. Der Oszillator ist zwangsläufig frequenzvariabel
und neigt dadurch in Synchronisierpausen trotz der längeren Zeitkonstante des Integrationsfilters
zu geringen Frequenzänderungen, die sich schnell
zu merkbaren Phasenfehlern aufsummieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art anzugeben, die in Synchronisierpausen
eine bessere Phasenkonstanz des Abtasttaktes aufweist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gegeben. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Dabei wird der Hilfsoszillator vorzugsweise als Phasenregelschleife
(phase-locked-Ioop) ausgebildet Die Taktaufbereitungseinrichtung des Datenendgerätes
wird von einem Quarzoszillator gespeist Bei der Rahmensynchronisierung wird ein Schalter durch ein Ausgangssignal
des Bitmustervergleichsgliedes geschlossen, wodurch die nachfolgenden eigentlichen Daten zur Redundanzprüfung
oder Paritätsprüfung und zur weiteren Verwertung durchgeschaltet werden. Der als Phasenregelschleife
ausgebildete Hilfsoszillator wird so ausgelegt, daß er wahlweise spätestens nach zwei bis fünf
oder mehr Zeichenwechseln des Eingangssignals mit diesem synchronisiert ist. Das Phasenvcrgleichsglicd ist
in der Weise einstellbar, daß bei der Synchronisierung I bis 40% Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal
und dem Ausgangssignal des Hilfsoszillators zulässig sind. Das Bitmustervergleichsglied wird so bemessen,
daß bis zu Zeichenversetzungen von ± 40% zwischen den Zeichen des Eingangssignals und denjenigen des
Bitmustergebers der Rahmenanfang erkannt und eine Rahmensynchronisicrung vorgenommen wird. Zum
Ausgleich von Laufzeitänderungen im Übertragungsweg wird mittels des Hilfsoszillators, des Phascnvergleichsgliedes
und der Taktaufbereitungseinrichtung auch während der Übertragung der Zeichen eine
Schrittsynchronisierung durchgeführt-
Eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben,
daß das Eingangssignal zum einen einem als Phasenregelschleife (phase-locked-Ioop) ausgebildeten Hilfsoszillator
und einem ersten Eingang eines Phascnvergleichsgliedes sowie zum anderen einer Abtast- und
Haltevorrichtung für die einzelnen Zeichen zuführbar ist, daß eine Taktaufbereitungseinrichiung, die von einem
Quarzoszillator gespeist wird, mittels des Ausgangssignals
des Phasenvergleichsgiiedes auf die Takifolge
des Eingangssignals synchronisierbar ist, daß durch das Ausgangssignal der Taktaufbereitungscinrichtung
die Abtast- und Haltevorrichtung sowie ein erstes und zweites Schieberegister forttaktbar sind, daß
das von der Abtast- und Haltevorrichtung abgetastete Eingangssignal dem ersten Schieberegister direkt und
dem zweiten Schieberegister über einen Schalter zuführbar ist, daß in das erste Schieberegister eingelaufene
Rahmenbits zur Rahmensynchronisierung in einem Bitmustervergleichsglied mit einem vorgegebenen Bitmuster
eines Bitmustergebers vergleichbar sind und daß nur bei Übereinstimmung durch ein Ausgangssignul dos
Bitmustervergleichsgliedes der Schalter durchschallbar ist dergestalt, daß dann die eigentlichen Diitcn dem
zweiten Schieberegister und nach Prüfung der Redundanz oder Parität in einem Redundanz- oder Pariliitsprüfteil
einem Pufferspeicher zuführbar sind, an dessen Ausgang sie zur Verfugung stehen. Anstelle der Redundanzprüfung
kann auch eine Paritätsprüfung oder ein anderes geeignetes Prüfverfahren verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dai-gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die von einem Modem 1 aufgenommenen frequenzumgetasteten
Signale werden in ein Impuls-Serientelegramm umgesetzt und so einem Hilfsoszillator 2, einem
ersten Eingang eines Phasenvergleichsgliedes 3 und — über ein Integrationsglied 4 — einer Zeichenabtast- und
Haltevorrichtung 5 zugeführt Der Hilfsoszillator 2 — im einfachsten Fall ein Sinusgenerator — wird durch die
Taktzeichen des Serientelegramms synchronisiert Die vom Hilfsoszillator abgegebene Rechteckspannung
wird einem zweiten Eingang des Phasenvergleichsgliedes 3 zugeleitet, das die Synchronlage prüft und bei
Phasengleichheit oder nur geringer Phasenablage an seinen beiden Eingängen ein Synchronisierungszeichen
an eine Taktaufbereitungseinrichtung 6 abgibt, die von
einem Quarzoszillator 7 gesteuert wird. Die Takt- bzw.
Schrittsynchronisierung erfolgt durch Nullstellung der Taktaufbereitungseinrichtung 6. Durch die Synchronisierung
der TaktaufbereitungseinrichtL'ng 6 ist sichergestellt, daß die von dieser gesteuerte Abtast- und Haltevorrichtung
5 sowie ein erstes und ein zweites Schieberegister 8 und 8' im Takt der empfangenen Signale weitergetaktet
werden.
Die in der Abtast- und Halteschaltung 5 abgetasteten
seriellen Impulstelegramme werden in das erste Schieberegister 8 eingegeben und zur Rahmensynchronisierung
gleichzeitig in einem Bitmustervergleichsglied 9 mit einem vorgegebenen Bitmuster eines Bitmustergebers
10 verglichen. Bei Übereinstimmung ist die Rahmensynchronisierung
hergestellt, wodurch dann ein Schalter 11 zum zweiten Schieberegister 8' für die Aufnahme
der eigentlichen Daten durchgeschaltet wird. Die Daten werden nach Prüfung der Redundanz in einem
Redundanzprüfteil 12 aus dem zweiten Schieberegister 8' in einen Pufferspeicher 13 übernommen, an
dessen Ausgang sie zur Verfugung stehen.
Der Hilfsoszillator 2 wird zweckmäßigerweise als Phasenregelschleife (phase-locked-loop) ausgebildet.
Derartige Schaltungen sind bereits nach wenigen Taktschritten mit dem Takt der Eingangssignale in Phase
und verhallen sich dann ausreichend stabil. Die Phasenregclschleife
mit vorgegebener zulässiger Phasendifferenz wird so ausgelegt, daß wahlweise zwei bis fünf oder
mehr Signaiwechsei eine Synchronisierung herbeiführen, wobei eine Phasenabweichung von ± Ibis 40% der
Zcichcndaucr wahlweise als zulässig einstellbar ist. Ersies
Schieberegister 8, BitniuEtervergisichsglisd 9 und
Bitmustergcber 10 werden dadurch so eingerichtet,daß
der Rahmenanfang noch bis zu Zeichenversetzungen von ± 40% erkannt wird ur,d die Rahmenzeichen selbst
zur Verringerung der Zeichenversetzung verwendbar sind. Die Prüfung auf richtigen Synchronisiereinsatz
mittels des Phasenvergleichsgliedes 3 wird auch während der Übertragung eines Rahmens durchgeführt, wodurch
Laufzeitänderungen im Übertragungsweg ausgeglichen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
=—^=·^^=—
Claims (5)
1. Anordnung zur Synchronisierung des Abtasttaktsignals einer Taktaufbereitungseinrichtung in einem
Datenendgerät mit dem Takt eines abzutastenden Eingangssignals, mit einem in Frequenz und
Phase auf das Eingangssignal einregelbaren Hilfsoszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taktaufbereitungseinrichtung (6) von einem Quarzoszillator (7) gespeist wird, daß ein Phasenvergleichsglied
(3) das Eingangssignal und das Hilfsoszillatorsignal auf Phasen-Obereinstimmung überwacht
und bei festgestellter Obereinstimmung innerhalb eines vorgebbaren Toleranzbereichs ein
Ausgangssignal an die Taktaufbereitungseinrichtung (6) abgibt, und daß dieses Ausgangssigna! die
Taktaufberc'tungseinrichtung auf einen bestimmten
AusgangszKsiand zurücksetzt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einregelung des Hilfsoszillators (2) auf das Eingangssignal eine Phasenregelschleife vorhanden
ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzbereich zwischen
1% und 40% Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal und dem Hilfsoszillator vorgebbar ist
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schieberegister (8,8')
vorgesehen sind, die die Abtastwerte des Eingangssignals aus einer dem Abtasttüfctsignal gesteuerten
Abtast- und Haltevorrichtung (5} übernehmen, und daß das Abtasttaktsignal auch a_>
Schiebetaktsignal an die Schieberegister (8,8') angelegt ist
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bitmusiervergleichsglied (9) den
Inhalt eines der Schieberegister (8) mit einem vorgegebenen Bitmuster aus einem Bitmustergeber (10)
vergleicht und bei Übereinstimmung Schaltmittel (11) zur Verbindung der Abtast- und Haltevorrichtung
(5) mit einem weiteren Schieberegister (8') betätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633327 DE2633327C2 (de) | 1976-07-24 | 1976-07-24 | Anordnung zur Synchronisierung von Datenendgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633327 DE2633327C2 (de) | 1976-07-24 | 1976-07-24 | Anordnung zur Synchronisierung von Datenendgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633327A1 DE2633327A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2633327C2 true DE2633327C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=5983825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633327 Expired DE2633327C2 (de) | 1976-07-24 | 1976-07-24 | Anordnung zur Synchronisierung von Datenendgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633327C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836422C2 (de) * | 1978-08-19 | 1986-01-02 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Synchronisierverfahren und -anordnung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3566155A (en) * | 1968-06-25 | 1971-02-23 | Itt | Bit synchronization system |
-
1976
- 1976-07-24 DE DE19762633327 patent/DE2633327C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633327A1 (de) | 1978-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69424373T2 (de) | Phasenregelschleife mit Überbrückungsmodus | |
DE3841512C2 (de) | ||
DE69023450T2 (de) | Generator für Topologie-unhabhängige Referenzsignale. | |
DE3126941C2 (de) | Eingabedaten-Synchronisierungsschaltung | |
DE2703395C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Rückgewinnen kodierter Binärinformation | |
DE3689203T2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Frequenz- und Phasenfehlern. | |
DE2735642C2 (de) | Phasenverriegelungsschleife | |
DE3885116T2 (de) | Phasenregelschleifen. | |
DE2822719C2 (de) | Videosignal-Verarbeitungsschaltung | |
DE69832848T2 (de) | SPS-Synchronisationsverfahren | |
DE69215945T2 (de) | Synchronisationstaktgenerator | |
DE68919211T2 (de) | Empfänger für seriellen Daten. | |
DE2633327C2 (de) | Anordnung zur Synchronisierung von Datenendgeräten | |
DE2754142B2 (de) | Schaltung zum Einschreiben und Auslesen von Daten in bzw. aus einem Aufzeichnungsträger mit einem phasenfesten Oszillator | |
DE1524721B2 (de) | Schaltungsanordnung zur umwandlung von analogsignalen in auf einem magnetband mit rotierenden koepfen aufzuzeichnende, taktgesteuerte nrz-digitalsignale und zur umwandlung der vom magnetband abgetasteten nrz-digitalsignale in den urspruenglichen analogsignalen entsprechende analogsignale | |
DE2141887A1 (de) | Phasensynchronisiersystem | |
DE69221748T2 (de) | Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung | |
DE2613930C3 (de) | Digitaler Phasenregelkreis | |
EP0262609A2 (de) | Digitaler Phasenregelkreis | |
DE3687136T2 (de) | Traegerwellen-rueckgewinnungssystem. | |
DE69226331T2 (de) | Anordnung und Verfahren für die Wiederherstellung eines Taktsignales, angewendet bei der Übertragung von empfangenen Signalen | |
DE3234576A1 (de) | Digitaler phasenregelkreis zur synchronisierung beim empfang binaerer signale | |
DE2038828C3 (de) | Phasenmitnahme-Schleife zur phasenstarren Verriegelung der Frequenz und Phase eines intern erzeugten Signals mit der Frequenz und Phase eines von außen zugeführten Signals | |
DE2651043B2 (de) | Empfänger für synchrone Signale mit doppelter phasenverriegelter Schleife | |
DE3842694A1 (de) | Demultiplexer mit schaltung zur verringerung des wartezeitjitters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |