DE1287521B - Schiffshebewerk mit Seitenschwimmern - Google Patents

Schiffshebewerk mit Seitenschwimmern

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DE1287521B
DE1287521B DEH60651A DEH0060651A DE1287521B DE 1287521 B DE1287521 B DE 1287521B DE H60651 A DEH60651 A DE H60651A DE H0060651 A DEH0060651 A DE H0060651A DE 1287521 B DE1287521 B DE 1287521B
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Germany
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trough
shaft
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crossbars
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DEH60651A
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FRANZ JOSEPH DIPL ING
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FRANZ JOSEPH DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically
    • E02C5/02Mechanisms for lifting ships vertically with floating chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiffshebewerk mit einem Trog für die zu hebende Last und mit seitlich des Troges angeordneten Schwimmerschächten, die lastseitig mit vertikalen abgedichteten Schlitzen versehen sind und in denen Schwimmer zum Gewichtsausgleich angeordnet sind, die paarweise durch den Trog tragende Traversen durch die Schlitze hindurch verbunden sind.
  • Bei Schiffshebewerken dieser Art würden am Boden der Schwimmerschächte für die die Schlitze verschließenden Dichtungen und für die Schwimmerwandungen sowie auch für die Schachtwandungen unzulässig hohe Wasserdrücke auftreten, wenn das Hebewerk für eine sehr große Hubhöhe ausgelegt werden würde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz einer sehr großen Hubhöhe des Hebewerkes hohe Wasserdrücke zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Überwindung großer Hubhöhen die Schwimmerschächte durch Zwischenböden in einzelne Schachtstockwerke unterteilt sind, in denen jeweils eigene Schwimmer mit Traversen angeordnet sind, und der Trog zur Übergabe von den Traversen des einen Schachtstockwerkes an die Traversen des folgenden Schachtstockwerkes umkuppelbar ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung ist es vorteilhaft möglich, jedes Schachtstockwerk mit einer solchen Hubhöhe zu versehen, daß sowohl für die Schwimmer- und Schachtwandungen als auch für die Dichtungen an den Schachtschlitzen keine unzulässig hohen Wasserdrücke entstehen. Die Unterteilung des Hebewerkes in einzelne Schachtstockwerke gestattet ferner vorteilhaft die Überwindung beliebiger Gesamthubhöhen.
  • Vorteilhaft kann der Trog allseits beweglich an den Traversen befestigt sein, um schnell und sicher ein Umkuppeln von den Traversen des einen Schachtstockwerkes an die Traversen des anderen Schachtstockwerkes vornehmen zu können.
  • Das Umkuppeln des Troges von den Traversen des einen Schachtstockwerkes an die Traversen des folgenden Schachtstockwerkes wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erleichtert, daß der Trog auf Pendelstützen auf den Traversen gelagert oder an Zugstangen an den Traversen aufgehängt ist. Im praktischen Ausführungsbeispiel wird man dabei so vorgehen, daß die Lagerung auf Pendelstützen nur am untersten Schachtstockwerk Anwendung findet und daß die Aufhängung mittels Zugstangen an den darüber gelegenen Schachtstockwerken vorgenommen wird.
  • Um die Länge der Zugstangen zu verringern und um die Schwimmerschächte nicht allzuweit über den Oberwasserspiegel aufragen zu lassen, können die einzelnen Schachtstockwerke - im Grundriß gesehen - versetzt zueinander sein und können - im Längsschnitt gesehen - sich überlappen.
  • Sowohl die einzelnen Traversen als auch der Trog können getrennt voneinander geführt sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch ein in Schacht-Schachtstockwerke unterteiltes Schiffshebewerk, F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Schiffshebewerk mit sich überlappenden Schachtstockwerken. Das in F i g. 1 gezeigte Schiffshebewerk besteht zur Überwindune eroßer Hubhöhen aus dem Schachtstockwerk 1 und aus dem darüber angeordneten Schachtstockwerk 2.
  • In dem Schachtstockwerk 1 ist der mit Wasser gefüllte Trog 3, der zur Aufnahme des zu hebenden Schiffes dient und der aus diesem Grunde mit verschließbaren Toren ausgerüstet ist, mit Pendelstützen 4 auf Traversen 5 gelagert. Die Traversen 5 ragen beidseitig durch Schlitze 6 in die Schwimmerschächte 7 hinein, wo an den Traversen 5 Schwimmer 8 befestigt sind. Die Schlitze 6 sind durch Dichtungen 9 abgedichtet.
  • Die Schwimmerschächte 7 sind gemäß der Erfindung durch Zwischenböden 10 von darüber angeordneten Schwimmerschächten 7 a getrennt. In den Schwimmerschächten 7 a befinden sich Schwimmer 8 a, die paarweise durch Traversen 5 a verbunden sind. Dichtungen 9 a dichten die Schlitze 6 a in den Schwimmerschächten 7 a ab.
  • An Stelle von Pendelstützen 'sind an den Traversen 5 a im Schachtstockwerk 2 Zugstangen 11 angeordnet, die von den Traversen 5 a nach unten hängen.
  • Ist der Trog 3 im unteren Schachtstockwerk 1 mittels der Schwimmer 8 und der Traversen 5 bis in die mit dem unteren Schachtstockwerk erreichbare Höhe angehoben worden, werden die Traversen 5 a und die Schwimmer 8 a im Schachtstockwerk 2 in der untersten Stellung arretiert. Darauf wird der Trog 3 an die Zugstangen 11 . gekuppelt und die Arretierung der Traversen 5 a gelöst. Die im ersten Schachtstockwerk 1 begonnene Hubfahrt des Troges 3 wird im zweiten Schachtstockwerk 2 fortgesetzt.
  • Auf die geschilderte Weise kann der Trog bei gegebenen baulichen Voraussetzungen über mehrere Schachtstockwerke hinweg angehoben werden.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels nach F i g. 2 sind zum Heben des Troges 3 drei Schachtstockwerke übereinander vorgesehen. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Schwimmerschächte 7 a des über dem unteren Schachtstockwerk 1 liegenden Schachtstockwerkes 2, im, Grundriß gesehen, versetzt neben den Schwimmerschächten 7 des Schachtstockwerkes 1 liegen, und derart, daß die Schwimmerschächte 7, 7 a sich, im Längsschnitt gesehen, überlappen. Das heißt, die unteren Teile der Schwimmerschächte 7 a liegen auf der Höhe der oberen Teile der Schwimmerschächte 7. In gleicher Weise versetzt und überlappt sind die Schwimmerschächte des dritten Schachtstockwerkes 12 zu den Schwimmerschächten des zweiten Schachtstockwerkes 2 angeordnet. Die seitliche Versetzung der Schwimmerschächte 7 b des dritten Schachtstockwerkes 12 ist dabei so getroffen, daß die Schwimmerschächte 7 b über den Schwimmerschächten 7 liegen.
  • Die Anordnung nach F i g. 2 ändert am System der Umkupplung des Troges nichts. Sie verringert jedoch die Länge der Zugstangen an den Traversen der Schachtstockwerke 2 und 12 und die Höhe der aus dem Oberwasserspiegel aufragenden Schwimmerschächte.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffshebewerk mit einem Trog für die zu hebende Last und mit seitlich des Troges angeordneten Schwimmerschächten, die lastseitig mit vertikalen, abgedichteten Schlitzen versehen sind und in denen Schwimmer zum Gewichtsausgleich angeordnet sind, die paarweise durch den Trog tragende Traversen durch die abgedichteten Schlitze hindurch verbundnen sind, d adurch gekennzeichnet, daß zur überwindung großer Hubhöhen die Schwimmerschächte durch Zwischenböden (10) in einzelne Schachtstockwerke (7, 7 a) unterteilt sind, in denen jeweils eigene Schwimmer (8, 8a) mit Traversen (5, 5 a) angeordnet sind, und der Trog (3) zur übergabe von den Traversen (5) des einen Schachtstockwerkes an die Traversen (5 a) des folgenden Schachtstockwerkes umkuppelbar ausgebildet ist.
  2. 2. Hebewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (3) horizontal allseits beweglich an den Traversen (5, 5 a) befestigt ist.
  3. 3. Hebewerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (3) auf Pendelstützen (4) auf den Traversen (5) gelagert oder an Zugstangen (11) an den Traversen (5 a) aufgehängt ist.
  4. 4. Hebewerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schachtstockwerke - im Grundriß gesehen -versetzt zueinander angeordnet sind und - im Längsschnitt gesehen - sich überlappen.
  5. 5. Hebewerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die einzelnen Traversen (5, 5a) als auch der Trog (3) getrennt voneinander geführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4072119A (en) * 1977-03-21 1978-02-07 Williams Barney V Vertical rising boat lift

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029749B (de) * 1956-11-27 1958-05-08 Dortmunder Union Brueckenbau Schiffshebewerk mit zu beiden Seiten des Schiffstroges ganz oder teilweise oberirdisch angeordneten Schwimmern
DE1114745B (de) * 1956-12-30 1961-10-05 Dr Frantisek Jermar Hebewerk fuer Schiffstroege mit beiderseits des zu hebenden Troges angeordneten, in oberirdischen Schaechten untergebrachten Schwimmern

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DE1114745B (de) * 1956-12-30 1961-10-05 Dr Frantisek Jermar Hebewerk fuer Schiffstroege mit beiderseits des zu hebenden Troges angeordneten, in oberirdischen Schaechten untergebrachten Schwimmern

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