DE2025455C3 - Schiff, das aus einem Antriebsteil und einem mit diesem lösbar verbundenen Frachtteil besteht - Google Patents

Schiff, das aus einem Antriebsteil und einem mit diesem lösbar verbundenen Frachtteil besteht

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DE2025455C3
DE2025455C3 DE2025455A DE2025455A DE2025455C3 DE 2025455 C3 DE2025455 C3 DE 2025455C3 DE 2025455 A DE2025455 A DE 2025455A DE 2025455 A DE2025455 A DE 2025455A DE 2025455 C3 DE2025455 C3 DE 2025455C3
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B3/02Hulls assembled from prefabricated sub-units
    • B63B3/08Hulls assembled from prefabricated sub-units with detachably-connected sub-units
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Description

jben sich verjüngende Kupplungsstange gehalten, die serdichten Schottwand 37 hinterlegt. Die Aust^h" luf Deck durch einen Keilstift gehalten wird. Im mungen 35 stehen mit vertikalen rechteckigen Off-Notfall werden zum Trennen der beiden Schiffsteile nungen 38 in Verbindung, die Hubsäulen 39 aufnehme Keilstifte entfernt, so daß die Kupplungsstangen men.
nach unten herausfallen. Eine Wiedervereinigung der 5 Die Hubsäulen 39 sind I-Träger, deren Gurte 60 beiden Schiff steile ist nicht vorgesehen. und 61 nach vorn bzw. hinten zugleich sind und de-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ren untere Enden 40 verjüngt sind. An der Innenseite Aussparungen und Vorsprünge der Verbindungsein- des vorderen Gurtes 61 jeder Uubsäule 39 ist eine richtung des Antriebsteils mit dem Frachtteil eines Zahnstange 41 befestigt, in die ein Ritzel 42 einteilbaren Schiffes so auszubilden, daß die auftreten- io greift. Das Ritzel 42 ist auf einer Winde 44 montiert, den Kräfte gleichmäßig über die Schiffsquerschnitts- die zum Anheben und Absenken der Hubsäulen 39 fläche verteilt übertragen werden. dient.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin- In gleitendem Eingriff mit den Gurten 60 und 61
dung vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen und der Hubsäulen 39 können Führungen 45 vorgesehen Vorsprünge in an sich bekannter Weise einen we- is sein, um die Hubsäulen in der angehobenen Stellung sentlichen Teil der Schiffsquerschnittsfläche einneh- seitlich zu stützen. Die Ballasttanks 27 und 28 könmen und daß die Querschnittsfläche der Ausneh- nen geflutet oder entleert werden, um den Antriebsmungen und Vorsprünge aus mehreren gleichmäßig teil an den Tiefgang des Frachtteils 30 anzupassen, über die Schiffsquerschnittsfläche verteilten Einzel- so daß die Vorsprünge 32 in die Ausnehmungen 35 flächen oder aus einer zusammenhängenden, sich bis *o eingeführt und die Hubsäulen 39 zur Verbindung der zum Umfang der Schiffsquerschnittsfläche erstrek- Schiffsteile 20 und 30 abgesenkt werden können, kenden Fläche besteht. Durch Anheben der Hubsäulen 39 lassen sich die
In der nachstehenden Beschreibung sind bevor- Teile voneinander trennen.
zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand Diese einfache Verbindungseinrichtung ist stark
der Zeichnungen beschrieben; darin zeigt 25 genug, um den beim Verbinden eines teilbaren
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines Schiffs auftretenden großen Beanspruchungen stand-Schiffs-Antriebsteils, das von einem teilweise gezeig- zuhalten. Die Ausnehmungen 35 und die Vorsprünge ten Frachtteil getrennt dargestellt ist, 32 sollten zur Verstärkung durch (nicht gezeigte) in-
F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den nere Träger und Gitterkonstruktionen genügend verhinteren Abschnitt des teilbaren Schiffes entlang der 30 strebt sein. Die Schottwände 36 und 37 gewährlei-Linie 2-2 in F i g. 3, sten, daß die Schiffsteile 20 und 30 wasserdicht blei-
Fig.3 einen Horizontalschnitt durch den hinteren ben. da sie nicht von den Hubsäulen 39 durchsetzt Abschnitt des teilbaren Schiffes längs der Linie 3-3 werden. Die abgeschrägten unteren Enden 40 der in Fig.2, Hubsäulen 39 führen diese beim Eintritt besser.
F i g. 4 eine Draufsicht auf den hinteren Abschnitt 35 durch die Kanäle 33 der Vorsprünge 32. Um die des teilbaren Schiffes, Schiffsteile 20 und 30 mit ausreichender Verbin-
Fig.5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in dungskraft zusammenzuziehen, können die Hubsäu-Fi g. 4, len keilförmig von vorne nach hinten um etwa 1 cm
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 5 von einem Stück pro 1 m Säulenlänge abgeschrägt sein, einer Hubsäule mit einer daran befestigten Zahn- 40 Zwischen den Schiffsteilen 20 und 30 können stange, die mit einem Ritzel in Eingriff steht, (nicht gezeigte) Kraftleitungen u. dgl. mit geeigneten
Fig. 7.einen Horizontalschnitt längs der Linie 7-7 Trennkupplungen verlaufen. Wenn es auch vorteilin F i g. 5 und haft ist, die Hubsäulen 39 und die Winde 44 auf dem Fig. 8 bis 16 schematische Darstellungen von zu- Antriebsteil 20 vorzusehen, so könnten diese EIesammenpassenden Ausnehmungen und Vorsprüngen 45 mente andererseits auch auf den Frachtteil 30 anwie sie zur Verbindung des Fracht- und Antriebsteils geordnet sein.
des teilbaren Schiffes gemäß der vorliegenden Erfin- Die Figuren 8 bis 16 zeigen spezielle alternative
dung verwendet werden können, wobei die Figuren Verbindungs-Konfigurationen. In F i g. 8 weist der Schnitte durch den Antriebsteil in der Ebene der Amriebsteil 20 rechteckige Ausnehmungen 81 auf, Hubsäulen darstellen. 5° die von Hubsäulen 39 durchsetzt werden. Die Aus-
Das in F i g. 1 bis 7 gezeigte Schiff hat einen An- nehmungen 81 erstrecken sich von den Schiffsseiten triebsteil 20 mit einem Antriebsaggregat 21, einer nach innen.
Schraube 22, einem Ruder 23, einem Deckshaus 24, In F i g. 9 hat der Antriebsteil 20 vier von Hubsäu-
einem Schornstein 25 und einer Brücke 26. Der An- len 30 durchsetzte rechteckige Vorsprünge .91. Die triebsteil 20 weist außerdem die Ballasttanke 27 und 55 rechteckigen Vorsprünge 91 sind in den vier Ecken 28 auf, die hinter und vor dem Maschinenraum 29 des SchifisquerschniUes angeordnet. Fig. 10 zeigt angeordnet sind. einen Antriebsteil 20 mit vier Ausnehmungen 101,
Der Frachtteil 30 weist einen konventionellen von denen je zwei übereinander angeordnet sind (nicht gezeigten) Bug- und Laderaumabschnitt auf. und von je einer Hubsäule 39 durchsetzt werden. In der in einer rückwärtigen vertikalen Schottwand 31 60 F i g. 11 ist ein Antriebsteil 20 gezeigt, das T-förmige endet; von der Schottwand 31 ragen zwei rechteckige Ausnehmungen 11 aufweist, die sich über die ganze sich nach hinten verjüngende Vorsprünge 32 vor, die Schiffsseite erstrecken. Fig. 12 zeigt einen Antriebsrechteckige vertikale Kanäle 33 enthalten. teil 20 mit dreieckigen in den vier Ecken des Schiffs-Der vordere Abschnitt des Antriebsteils 20 endet querschnitts angeordneten Vorsprüngen 121, die von in einer vertikalen Schottwand 34, die sich nach in- 65 Hubsäulen 39 durchsetzt werden. Gemäß Fig. 13 ist nen verjüngende rechteckige Ausnehmungen 35 ent- der Antriebsteil 20 mit vorspringenden in den vier hält. Die Schottwand 31 ist mit einer wasserdichten Ecken des Schiffsquerschnitts angeordneten quadra- - · ■- ■ ·"■ —> -<:- «vKr.tt«,-inH %d mit einer was- tischen Ecken 131 versehen, durch die Hubsäulen
hält. Die scnouwanu ji un um «-n.v. .
Schottwand 36 und die Schottwand 34 mit einer was-
verlaufen. Fig. 14 zeigt einen Antriebsteil 20 mit drei von Hubsäulen 39 durchsetzten mittleren übereinander angeordneten langgestreckten horizontalen Ausnehmungen 141. Gemäß Fig. 15 weist der Antriebsteil eine X-förmige Ausnehmung 151 auf, die die Ecken des Schiffsquerschnitts verbindet und d Hubsäulen 39 durchsetzt wird. Fig. 16 zeigt Antriebsteil 20 mit neun, jeweils zu dritt iibei der angeordneten und von einer Hubsäule 39 reizten Ausnehmungen 161.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. mungen aus neun in der Schifisquerschnittsfläche
    Patentansprüche: senkrecht angeordneten Einzelflachen (IDi; be-1. Schiff, bestehend aus einem Antriebsteil und steht, von denen je drei übereinander liegen einem mit diesem lösbar verbundenen Fracht- (Fig. 16). teil und mit einer Verbindungseinrichtung, 5
    die an im wesentlichen senkrechten Schottwänden der beiden Schiffsteile vorgesehene in- —.
    einanderpassende Ausnehmungen und Vorsprünge mit senkrechten Durchführungen, mindestens eine von oben in die Durchführungen ein- io
    führbare und nach oben herausziehbare Hubsäule . . , f ; crhiff HpUp
    und eine Einrichtung zum Anheben und Absen- Die Erfindung bezieht sich auf ™ Schiff, beste-
    ken der Hubsäule umfaßt, dadurch ge- hend aus einem AntnebsteH und «nem mit^i«em
    ) FhtteilundmΛβ
    ken der Hubsäule umfaßt, dadurch ge- hend aus einem Ant
    k e η η ζ e i c h η e t, daß die Ausnehmungen (315) lösbar verbundenen FrachtteilundmΛ
    und Vorsprünge (32) in an sich bekannter Weise 15 dungseinrichtung, die an im *^«ΐ^«£^±
    einen wesentlichen Teil der Schiffsquerschnitts- ten Schottwänden der be.denSchiffsteile vorgesehene
    fläche einnehmen und daß die Quersihnittsfläche ineinanderpassende Ausnehmungen und Vorsprunge
    der Ausnehmungen und Vorsprünge aus mehre- mit senkrechten Durchführungen ^estens eine
    ren gleichmäßig über die Schiffsquerschnitts- von oben in die Durchführungen e^rbare und
    fläche verteilten Einzelflächen oder aus einer zu- so nach oben herausziehbare Hubsauk some eine Em-
    sammenhängenden, sich bis zum Umfang der richtung zum Anheben und Absenken der Hubsaule
    Schiffsquerschnittsfläche erstreckenden Fläche umfaßt. ., ,.
    besteht Derartige Schiffe werden gebaut weil die An-
  2. 2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- triebsteile im Vergleich zu den Frachtte.len verhaltzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausneh- *5 nismäßig teuer sind. Werden mehrere gegeneinander mungen aus zwei rechteckigen, von jeder Schiffs- frei austauschbare Antriebs- und Fnichtteile vorgeseseite sich von innen erstreckende Einzelflächen hen, so können die Frachtte.le ein- und au geladen (81) besteht oder repariert werden, wahrend die Antriebsteile zu-
  3. 3. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sammen mit weiteren Frachtteilen standig in Betneb zeichnet, daß die Querschnittsfläche der Vor- 3° gehalten werden. Das Hauptpro!blem b=· derartigen sprünge aus vier rechteckigen, an den vier Ecken Frachtschiffen liegt offensichtlich in der Luinchtung der Schiffsquerschnittsfläche angeordneten Ein- zur Verbindung von Antriebs- und fracmteii, denn zelflächen (91) besteht (F i g. 9). diese Einrichtung muß so ausgelegt sein, daß sie die
  4. 4. Schiff nach Anspruch 1 dadurch gekenn- beiden Schiffsteile im Hinblick auf die außcrordentzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausneh- 35 Hch hohen Belastungen >n^"dere r^. ***?"™ mungen aus vier in der Schiffsquerschnittsfläche Seegang und be! unterschiedlichen Gewichtsvertcisenkrecht angeordneten Einzelflächen (101) be- lungen stabil und möglichst starr■ verbindet.
    steht, von denen je zwei übereinander liegen" Aus der britischen Patentschrift 126 ..43 ist ein
    (Fig 10) teilbares Schiff der eingangs genannten Art bekannt,
  5. 5. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 bei uem die Verbindungseinrichtung mehrere im unzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausneh- teren Teil der Schiffsquerschnittsfläche vorgesehene mungen aus zwei T-förmigen, sich über die ganze Aussparungen und Vorsprunge sowie aurcn diese Schiffsseite erstreckenden Einzelflächen (111) be- hindurchlaufende Kupplungsstangen umtaut die steht (Fig 11) durch jeweils an Deck angeordnete Hubmechanis-
  6. 6. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 45 men mit Gewindespindeln angehoben und abgesenkt zeichnet- daß die QuerschniUsfläche der Vor- werden. Da sich die Verbindungsstellen im unteren sprünge'aus vier in den vier Ecken der Schiffs- Bereich der Schiffsquerschnittsfläche befinden, sind querschnittsfläche angeordneten gleichschenkli- bei diesem bekannten Schiff zur Erzielung einer ausgen Dreiecken (121) besteht (F i g. 12). reichenden Längsfestigkeit zusätzliche Verbindungs-
  7. 7. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 einrichtungen über Deck in Form von Masten und zeichnet, daß die Querschnittsfläche der Vor- Zugseilen vorgesehen.
    sprünge aus vier in den Ecken der Schiffsquer- Aus der USA.-Patentschnft 2 369 615 ist ein ande-
    schnittsfläche angeordneten quadratischen Ein- res teilbares Schiff bekannt, bei dem die lneinanderzelflächen (131) besteht (Fig. 13). greifenden Verbindungselemente ebenfalls im unte-
  8. 8. Schiff nach \nspruch 1, dadurch gekenn- 55 ren Teil der Schiffsquerschnittsfläche angeordnet zeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausneh- sind und durch am unteren Ende von Betatigungsmungen aus drei rechteckigen, langgestreckten stangen hängende Stifte gekuppelt werden. Die Beta- und übereinander in der Schiffsquerschnittsfläche tigungsstangen sind an ihrem oberen Ende mit einem angeordneten Einzelflächen (141) besteht umlegbaren Hebel verbunden.
    (Fig. 14). 60 Aus der USA.-Patentschrift 2 328 693 ist ferner
  9. 9. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ein teilbares Schiff bekannt, bei dem die Aussparunzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Vor- gen und Vorsprünge einen wesentlichen Teil der sprünge aus vier gleichschenkligen, von jeder Schiffsquerschnittsfläche einnehmen. Bei diesem Seite der Schiffsquerschnittsfläche sich nach in- Schiff ist an jedem der beiden Schiffsteil jeweils eine nen erstreckenden und nicht berührenden Dreick- 65 große nach innen abgeschrägte Aussparung vorgeseken (151) besteht (F i g. 15). hen. Im zusammengebauten Zustand greift ein Ver-
  10. 10. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bindungskörper in beide Vorsprünge ein und wird in zeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausneh- jedem Schiffsteil durch jeweils eine von unten nach
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