DE1286391B - Mit dem beweglichen Tiegel einer Presse zum Stanzen, Praegen od. dgl. verbundene Anschlagsteuerung fuer bogenfoerdernde Greiferstangen - Google Patents

Mit dem beweglichen Tiegel einer Presse zum Stanzen, Praegen od. dgl. verbundene Anschlagsteuerung fuer bogenfoerdernde Greiferstangen

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DE1286391B DEB69936A DEB0069936A DE1286391B DE 1286391 B DE1286391 B DE 1286391B DE B69936 A DEB69936 A DE B69936A DE B0069936 A DEB0069936 A DE B0069936A DE 1286391 B DE1286391 B DE 1286391B
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J Bobst et Fils SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mit dem beweglichen Tiegel einer Presse zum Stanzen, Prägen od. dgl. verbundene Anschlag Steuerung für bogenfördernde Greiferstangen, wobei die Anschläge auf und ab bewegbar, kippbar und gegen die Greiferstangen anlegbar angeordnet sind.
  • Derartige Anschlagsteuerungen sind bekannt. Die Ketten, Stangen und Kettenräder solcher Pressen bilden ein Ganzes, das eine erhebliche Trägheit aufweist und das durch geeignete Mittel nacheinander in Gang gesetzt und stillgesetzt werden muß.
  • Das Stillsetzen findet unter anderem gegen die Anschläge statt, welche dadurch sehr starken Beanspruchungen ausgesetzt werden und aus diesem Grund der Betriebsgeschwindigkeit der Presse eine obere Grenze legen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Beanspruchungen der Anschläge zu vermindern und sie so anzuordnen, daß ihre Anlege-bzw. ihre Auf- und Abbewegung die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern deren Vergrößerung ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Anschläge in und entgegen der Greiferstangenbewegung verschiebbar gelagert sind und daß diese Anschläge so steuerbar sind, daß sie zunächst der einen Bogen festhaltenden und sich in Förderrichtung bewegenden Groiferstange entgegenbewegt, dann in Arbeitslage mit der Greiferstange in Stillstand überführt und schließlich mit Greiferstangengeschwindigkeit aus dem Stillstand heraus und aus der Greiferstangenebene herausbewegt werden.
  • Die Anschläge und ihr Schwenkmechanismus sind auf einem an einem auf und abwärts bewegbaren Bett angeordneten Schlitten gelagert. Die die Anschläge mit den sie bewegenden Teilen verbindenden Glieder können derart ausgebildet und angeordnet sein, daß die aufgerichtete Lage der Anschläge einer Totpunktlage der Glieder entspricht. Für jeden Anschlag sind ferner drei Leitkurven vorgesehen, wovon eine dia Kippbewegung des Anschlages bewirkt, eine die hin- und hergehende Bewegung des den Anschlag tragenden Teils und die dritte das Heben und Senken des Bettes, wobei diese drei Leitkurven zwangläufig miteinander und mit dem Pressenantrieb verbunden sind. Schließlich trägt jedes Bett eine Führung, über welche die zugehörige Transportkette gleitet.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß eine Greiferstange, die infolge einer ungleichmäßigen Ausdehnung beider Transportketten nicht mehr senkrecht zu ihrer Förderrichtung liegt, im Laufe ihrer das Werkstück unter die Presse führenden Bewegung gerichtet wird und daß es viel leichter fällt, das transportierte Blatt, während es noch in Bewegung ist, in seiner Ebene zu drehen als im Stillstand.
  • F i g. 1 der Zeichnung zeigt in sehr vereinfachter Darstellung eine Tiegelpressegattung, an welcher der Erfindungsgegenstand anwendbar ist; F i g. 2 ist eine Übersicht der erfindungsgemäßen Anordnung; F i g. 3 ist ein Diagramm, das diese Abwicklung im einzelnen darstellt; F i g. 4 ist eine Ansicht der Hauptteile der Vorrichtung in dem Augenblick, in welchem eine Greiferstange ihre gerichtete Arbeitslage erreicht hat und stillsteht. Dieso Figur läßt den hinter der Presse liegenden Anschlag erkennen, vor welchem die Tiegel liegen würden, und den symmetrisch zum anderen davor liegenden zweiten Anschlag; F i g. 5 ist eine Seitenansicht der Teile der F i g. 4; F i g. 6 ist eine teilweise Draufsicht nach F i g. 4; F i g. 7 und 8 sind vereinfachte Ansichten (in einem anderen Maßstab), die den Anschlag und die Stange in zwei verschiedenen Lagen zeigen, die derjenigen der F i g. 4 folgen, wobei die Lagen gemäß F i g. 4, 7 und 8 im Diagramm der F i g. 3 auch eingezeichnet sind.
  • Eine Presse, auf welche die Anschlagsteuerung nach der Erfindung angewendet wird, weist einen oberen Tiegel 1 und einen unteren Tiegel Z auf, welch letzterer beweglich ist, d. h. wechselweise gehoben und gesenkt wird, während der erstgenannte Tiegel ortsfest ist.
  • Das zu bearbeitende Material, z. B. Pappebogen, wird zwischen diesen Tiegeln gestanzt oder noch geprägt. Die Bogen werden durch Greiferstangen 3 gefördert, die ihrerseits zwischen endlosen Ketten 4 geführt sind.
  • Die Zeichnung zeigt nur die hintere Kette, von welcher aus sich Stangen nach vorn erstrecken. Die Förderrichtung zeigt der Pfeil des Kettenrades 5 an.
  • Zwei Lagen der Greiferstangen sind wichtig, es sind die Lage 3', wo jede Mango stillsteht und einen Bogen ergreift, und die Lage 3", wo jede Stange gleichfalls stillsteht und den ergriffenen Bogen in der Arbeitsstellung hält. In diesem .Augenblick findet der Arbeitshub des beweglichen Tiegels statt, während die Greiferstangen bei auseinanderliegenden Tiegeln zwischen denselben vorbeiwandern.
  • Die erforderliche gerichtete Lage 3' bzw. 3" der Greiferstangen sichern Anschläge 6' bzw. 6" (die Zeichnung zeigt die an der hinteren Seite der Presse angeordneten Anschläge), welche in die Stangenbahn hineingehoben werden, um danach wieder gesenkt zu werden und den Stangen freien Durchgang zu sichern.
  • In F i g. 2 erscheinen als "feile der eigentlichen Presse der obere ortsfeste Tiegel 1, die Greiferstange 3" (in Arbeitsstellung) und die sie führende Kette 4, wobei sich der im Schnitt dargestellte Tiegel mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach vorn erstreckt.
  • Ersichtlich sind ferner drei Wellen 7, 8 und 9. In Wirklichkeit wird man besser nur eine Welle vorsehen, die hier zur einfacheren Darstellung durch drei Wellen ersetzt ist, die sich alle im Sinn des neben der Welle 7 eingezeichneten Pfeils drehen. Sie sind zwangläufig mit dem Pressenantrieb verbunden und führen je eine Umdrehung pro Arbeitsgang aus.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem T-förmigen Bett 10, das sich senkrecht zur Arbeitsebene der Presse heben und senken kann, d. h. in gleicher Richtung wie der nicht dargestellte bewegliche untere Tiegel der Presse. Dieses Bett wird durch den ortsfesten, mit dem Ständer der Presse verbundenen Teil 11 geführt und führt seinerseits parallel zur genannten Arbeitsebene einen zum Teil hohlen Schlitten 12, welcher Drehachsen trägt, dank welchen das Kippen des Anschlages 6" stattfinden kann. Ein einstellbarer Endanschlag 13 begrenzt die Bewegung des Schlittens 12 in der horizontalen Richtung; er liegt ortsfest am Pressenständer befestigt. Das Bett 10 hebt und senkt sich synchron mit dem unteren beweglichen Tiegel und führt alle anderen Teile mit sich.
  • Der Schlitten 12 gestattet es, den Anschlag 6" entgegen oder im gleichen Sinn wie die Greiferstange 3" zu bewegen, wobei dieser Anschlag selbst derart drehbar gelagert ist, daß er sich aufrichten (dargestellte Lage) oder sich senken kann.
  • Alle diese Bewegungen werden von auf den Wellen 7, 8, 9 (oder vorzugsweise auf einer Welle) liegenden Leitkurven gesteuert.
  • So z. B. steuern die Leitkurven 14, 15 der Welle 7 über die Stange 16 den Hebel 17 und die Stange 18 den Schlitten 12, der im Bett 10 in horizontaler Richtung hin- und herbewegt wird.
  • Die Leitkurve 19 der Welle 8 steuert das Gestänge 10 über die Stange 20, den Winkelhebel 21 sowie den Lenker 22, die das Bett 10 heben oder senken.
  • Die Steuerkurve 23 der Welle 9 löst endlich die schwingende Bewegung des Anschlages 6" aus, und zwar über die Stangen und Hebel 24, 25,26 und über andere weiter unten beschriebene Teile.
  • Das Bett 10 trägt zudem noch eine waagerechte Führung 10', die dessen Hubbewegung mitmacht und dazu dient, die Förderkette und die Greiferstange gleichzeitig mit anderen weiter unten angeführten Teilen zu heben.
  • Nun soll an Hand des Diagramms der F i g. 3 beschrieben werden, in welcher Reihenfolge sich die verschiedenen Vorgänge abspielen: Die Abszissen dieses Diagramms müssen von rechts nach links gelesen werden und entsprechen einem Arbeitsvorgang der Presse zwischen dem oberen Totpunkt 27 des beweglichen Tiegels und seiner Rückkehr zu diesem Totpunkt in 27' nach dem Durchgang durch den unteren Totpunkt 28. Die sinusförmige Kurve 29 entspricht dieser Tiegelbewegung.
  • Die Kurve 30 entspricht ihrerseits der Bewegung der Greiferstangen zwischen den Tiegeln, insbesondere der Stange, die während des dargestellten Zyklus gerade vorbeiwandert. Sowohl für die Kurve 29 als für die Kurve 30 entsprechen die Ordinaten dem zurückgelegten Weg. Man sieht, daß die Greiferstange, die soeben ein zu bearbeitendes Blatt ergriffen hat, in diesem Augenblick in 30' stillsteht, wie es auch für die Greiferstange der Fall sein wird, die das soeben gestanzte Blatt festhält. Dann steigt die Kurve an, was eine Beschleunigung der Greiferstange bedeutet, während die Tiegel auseinandergehen. Es wird eine maximale Geschwindigkeit erreicht, nach welcher eine Verzögerung stattfindet, bis zum Stillstand in 30", während das Blatt gestanzt wird (oberer Totpunkt 27').
  • Während des Stillstandes der Greiferstange in 30" ergreift eine neue Greiferstange ein neues Blatt in 30', und der Zyklus fängt von neuem an.
  • Es wurde gesagt, daß sich der Anschlag 6" aufrichten und senken kann. Die Kurve 31 veranschaulicht diesen Vorgang. Hier sind die Bewegungen in Richtung der Ordinaten dargestellt, und man sieht, daß der Anschlag während der Zeit aufgerichtet ist, wo gestrichelte Schraffuren eingezeichnet sind, während er längs dem geradlinigen Kurventeil 31,* ganz gesenkt ist. Der Anschlag ist also dann aufgerichtet, wenn die Ketten und Greiferstangen stillstehen, und schwingt sich nach hinten nieder, um die Stangen bei sich bewegenden Tiegeln durchtreten zu lassen, wenn der untere Tiegel abgesenkt wird.
  • Der Anschlag 6" führt aber noch eine andere Bewegung aus, und zwar eine hin- und hergehende Verschiebung parallel zur Förderrichtung der Greiferstangen. Diese Bewegung kann auch in Richtung der Ordinaten auf der Kurve 32 abgelesen werden. Der Anschlag steht in dieser Richtung längs der waagerechten Abschnitte 32' still, bewegt sich bei Absenkung der Kurve 32 gegen die Greiferstange, dagegen in Richtung der Greiferstange, wenn die Kurve bei 32" ansteigt.
  • Eine Analyse dieser Merkmale ergibt folgendes: In A ist der Anschlag 6" hochgerichtet, steht im ersten Bereich 32' still und hält die Greiferstange 3" zurück, die gleichfalls stillsteht, während der untere Tiegel im oberen Totpunkt 27 unter Druck steht und die Presse folglich ihre Stanzarbeit ausführt.
  • In B ist der Anschlag zum Teil schon gesenkt (Bewegung, die in b angefangen hat), der bewegliche Tiegel hat sich auch schon etwas gesenkt, und die Ketten sind im Begriff, sich in Bewegung zu setzen (Punkt b').
  • In C ist der Anschlag ganz gesenkt (was dem waagerechten Kurventeil31' entspricht); der untere Tiegel wird nach unten beschleunigt, und die Ketten der Greiferstange beginnen mit ihrer Förderbewegung, wonach der Anschlag eine Verschiebung entgegen der Greiferstange auszuführen anfängt (in c'). Diese Bewegung dauert bis zum zweiten Bereich 32' an, wo ein zeitweiser Stillstand stattfindet, jedoch ohne daß der sich jetzt aufrichtende Anschlag noch mit der Greiferstange in Berührung gelangt. Dann hebt sich der Anschlag wieder und ist in c" ganz aufgerichtet.
  • Diese letztere Bewegung ist so eingerichtet, daß der Anschlag die Stange begleitet, jedoch erst bei D mit ihr in Berührung kommt, jedoch ohne den Stoß oder Schlag. Von da an bewegen sich Anschlag und Greiferstange zusammen, indem die Stange auf dem Anschlag aufliegt (parallele Kurventeile d' und d"). Der Bereich zwischen D und C"' entspricht dem Weg, welchen der Anschlag allein zurücklegt. Die übrigen Bereiche mit entgegengesetzter Schraffur entsprechen dem Weg, auf dem sich Stange und Anschlag zusammen bewegen. Inzwischen hat der Tiegel seinen unteren Totpunkt (28) erreicht und hat seinen Arbeitshub wieder angefangen.
  • In E werden endlich die Ketten, insbesondere die in Betracht gezogene Stange, stillstehen (e'), und zugleich wird der Anschlag 6" in gerichteter Stellung gegen den Endanschlag 13 (F i g. 2) festgehalten. Die gerichtete Lage der Greiferstange und des von dieser Stange geführten und zu bearbeitenden Blattes ist somit eindeutig gesichert.
  • In F erreicht der bewegliche Tiegel seinen oberen Totpunkt (27') und richtet seine Stanzarbeit aus. Das soeben beschriebene Diagramm enthält eine weitere strichpunktierte Linie 33. Diese zeigt die Auf- und Abwärtsbewegung des Bettes 10 der F i g. 2, das alle bis jetzt beschriebenen Teile trägt. Man sieht, daß diese Bewegung beidseitig des oberen Totpunktes des beweglichen Tiegels diesem letzteren folgt; im übrigen Teil des Diagramms steht aber das Bett still, d. h., seine lotrechte Bewegung beschränkt sich auf etwa 1/i7 des gesamten Arbeitshubes.
  • Wie weiter oben gesagt wurde, ist 10' in F i g. 2 eine Führung für die Kette und soll dazu dienen, Kette und Greiferstange während des Arbeitshubes auf diejenige Höhe zu bringen, in welcher das geführte Blatt bearbeitet wird, eine Lage, die die Greiferstange während ihres Durchganges zwischen den Tiegeln nicht beibehalten kann.
  • Nun soll an Hand der F i g. 4 bis 8 gezeigt werden, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch ausgeführt werden kann. In diesen Figuren sind zur Vereinfachung die nötigen Montageschrauben weggelassen worden.
  • Sämtliche Bezugszeichen der F i g. 2, die sich wiederholen, sind in den F i g. 4 bis 8 gleichgeblieben.
  • Von der Presse selbst sieht man hier eine Stütze 34 ihres Ständers. Der F i g. 1 gegenüber würde sie hinter dem linken Ende der Tiegel l und 2 liegen, deren Lage in den F i g. 4 bis 6 strichpunktiert angedeutet ist.
  • An dieser Stütze ist der Teil 11 befestigt, welcher das Bett 10 in seinen lotrecht gerichteten Bewegungen führt. Diese Stütze trägt auch mittels einer Konsole 35 den Endanschlag 13. Diese Teile sind somit ortsfest, alles übrige ist beweglich.
  • Das Bett 10 ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei zwei Zungen 36 (F i g. 6) es am Teil 11 festhalten und ein waagerechter Teil (der Kopf des »T« ), der mit 37 bezeichnet und U-förmig profiliert ist, mit an beiden Enden längeren Schenkeln vorgesehen ist. Diese Teile dienen zur Aufnahme und zum Führen des Schlittens 12, welcher durch einen Deckel 38 (der z. B. mittels Schrauben befestigt ist) gehalten wird.
  • Zwischen beiden Enden mit den längeren Schenkeln am Teil 37 besteht unten und oben eine sich der Länge nach erstreckende öffnung. Die obere Öffnung ist in F i g. 6 sichtbar. Ein teilweiser Schnitt der F i g. 4 läßt beide Öffnungen erscheinen.
  • Sie dienen zum Durchgang des Anschlages 6" und der Glieder, die ihn bewegen, ferner noch der Augen 39 des Schlittens 12, an welche die Stange 18 aasgelenkt ist.
  • Der Schlitten 12 ist zweiteilig: Er besteht aus den Teilen 12' und 12" (s. F i g. 5), die aneinander liegen und die soeben beschriebenen Glieder und ihre Drehachsen 43, 46 in sich aufnehmen. Die F i g. 6 läßt bloß diese Drehachsen 43, 46 im freibleibenden Spalt erscheinen, die darauf drehenden Glieder wurden nicht dargestellt.
  • Die Verbindungsstange 26 dient zum Bewegen des Anschlages 6", wie dies in F i g. 4 erscheint, und zwar unter Vermittlung von Verbindungen 40 und einer profilierten Platte 41. Diese weist eine Nase 41' auf, die bei aufgerichtetem Anschlag gegen eine Achse 42 aufliegt. In dieser Lage liegen die Drehachse 43 der Platte 41, das Gelenk 44 und das Gelenk 45 in Flucht. Es ist dies eine Totpunktlage, die dem Ganzen mit Bezug auf den durch die Greiferstangen ausgeübten Auflagedruck große Starrheit verleiht, was zur genauen Feststellung der gerichteten Lage dieser Stangen unbedingt erforderlich ist. Man wird es sogar vorziehen, diese Totpunktlage etwas zu überschreiten, derart, daß die Nase 41' mit leichtem Druck aufliegt.
  • Der Anschlag 6" dreht sich lediglich um die Achse 46.
  • Die F i g. 7 und 8 zeigen die Lage der beschriebenen Teile bei halb zurückgelegtem Anschlag 6" in F i g. 7 in dem Augenblick, in welchem die Greiferstange 3" ihre Bewegung beginnt (Punkt B der F i g. 3) und in F i g. 8 in dem Augenblick, in dem der Anschlag ganz zurückgelegt ist und die Greiferstange bereits in Bewegung ist (Punkt C der F i g. 3).
  • Der Endanschlag 13, welcher in der Konsole 35 eingeschraubt ist und dazu dient, die Lage des Anschlages 6" genau einzustellen, kann durch die Schraube 47 (s. F i g. 4) blockiert werden.
  • Der am meisten vorgerückten Lage des Anschlages gegen die Greiferstange (Teil 32' zwischen C und D der Kurve der F i g. 3) entspricht eine vorgerückte Lage des Schlittens 12 bis zu 12 a in F i g. 6.
  • Auf der Seite des Beschauers von F i g.1 würde in der dargestellten Lage eine Stütze liegen, die symmetrisch zur Stütze 34 wäre und eine identische Vorrichtung tragen würde, jedoch symmetrisch dazu gelegen. So können beide Enden der Greiferstange aufs genaueste gerichtet werden. Beide Transportkettenstränge werden durch eine Führung, wie bei 10' gezeigt, gehoben und gesenkt.
  • F i g. 4 zeigt, daß zwei Schienen 48 und 49 an den oben erwähnten Stützen aasgelenkt sind und mit ihren freien Enden in unveränderlicher Höhe liegen. Diese dienen als Rampe für den An- und Abstieg der Kette. F i g: 5 zeigt im Schnitt das aasgelenkte Ende der Schiene 49.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mit dem beweglichen Tiegel einer Presse zum Stanzen, Prägen od. dgl. verbundene Anschlagsteuerung für bogenfördernde Greiferstangen, wobei die Anschläge auf- und abbewegbar, kippbar und gegen die Greiferstangen anlegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Anschläge (6) in und entgegen der Greiferstangenbewegung verschiebbar gelagert sind und daß diese Anschläge so steuerbar sind, daß sie zunächst der einen Bogen festhaltenden und sich in Förderrichtung bewegenden Greiferstange entgegenbeweb , dann in Arbeitslage mit der Greiferstange in Stillstand überführt und schließlich mit Greiferstangengeschwindigkeit aus dem Stillstand heraus und aus der Greiferstangenebene herausbewegt werden.
  2. 2. Anschlagsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) und ihr Schwenkmechanismus auf einem an einem auf- und abwärts bewegbaren Bett (10) angeordneten Schlitten (12) gelagert sind.
  3. 3. Anschlagsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (6") mit den sie bewegenden Teilen (26, 25, 24, 23) verbindenden Glieder (40, 41) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die aufgerichtete Lage der Anschläge einer Totpunktlage der Glieder (40, 41) entspricht.
  4. 4. Anschlagsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch drei Leitkurven (14, 15;19; 23) für jeden Anschlag, wovon eine (23) die Kippbewegung des Anschlages (6") bewirkt, eine (19) die hin- und hergehende Bewegung des den Anschlag tragenden Teils (92) und- die dritte (14,15) das Heben und Senken des Bettes (10), wobei diese drei Leitkurven zwangläufig miteinander und mit dem Pressenantrieb verbunden sind.
  5. 5. Anschlagsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bett (10) eine Führung (10') trägt, über welche die zugehörige Transportkette (4) gleitet.
DEB69936A 1962-02-12 1962-12-11 Mit dem beweglichen Tiegel einer Presse zum Stanzen, Praegen od. dgl. verbundene Anschlagsteuerung fuer bogenfoerdernde Greiferstangen Pending DE1286391B (de)

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