DE1285879B - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial

Info

Publication number
DE1285879B
DE1285879B DEN25649A DEN0025649A DE1285879B DE 1285879 B DE1285879 B DE 1285879B DE N25649 A DEN25649 A DE N25649A DE N0025649 A DEN0025649 A DE N0025649A DE 1285879 B DE1285879 B DE 1285879B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
recording material
light
photosensitive
lines per
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN25649A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonker Hendrik
Houtman Harke Jan
Dippel Cornelis Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1285879B publication Critical patent/DE1285879B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/62Metal compounds reducible to metal

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Materials For Photolithography (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial material einen hohen Extinktionswert hat, d. h., wenn mit einem Schichtträger mit einer hydrophilen licht- das gestreute Licht nach einem äußerst kurzen Lichtempfindlichen Schicht, die ein lichtempfindliches Salz weg absorbiert wird, aber die üblichen Silberhalogenideiner substituierten aromatischen Diazosulfonsäure emulsionen haben .einen sehr mäßigen Extinktionswert, enthält, dessen Photolyseprodukt in Anwesenheit von 5 Bei der Tendenz zur Miniaturisierung in der Feuchtigkeit durch Disproportionierung aus einer elektronischen Industrie wird die photographische Quecksilber(I)-verbindung metallisches Quecksilber in Reproduktion noch in hohem Maße durch die opti-Freiheit setzt. sehen Schwierigkeiten bei der Herstellung von photoin der elektronischen Industrie werden immer mehr graphischen Verkleinerungen eines »Mutternegativs« photographische Reproduktionsverfahren für die Her- io erschwert. Die Beugungstheorie des Lichtes lehrt, daß stellung von gedruckten Schaltungen und metallisierten nur mittels ganz bestimmter Linsen und vorgeschrie-Masken Tür die örtlich gesteuerte Metallaufdampfung bener relativer Öffnung (= d/f, wobei d = effektiver oder die örtliche Abschirmung bei Diffusionsvorgängen Durchmesser und / = Brennweite der Linse) ein benutzt. Im Hinblick auf etwaige Nachbearbeitungen großes Auflösungsvermögen erzielbar ist. Die kleinste (z. B. eine galvanische Nachbearbeitung) werden hohe 15 wahrnehmbare Einzelheit ist (Ay) min = λ/2 A, wobei Anforderungen in bezug auf Genauigkeit und Linien- λ die Wellenlänge des benutzten Lichtes in μπα und A schärfe gestellt. die numerische Apertur der Linse, A = d/2f, also die
Alle diese Verfahren beginnen mit der Herstellung Hälfte einer relativen Öffnung. Umgerechnet in die eines »Mutternegativs«, das hinsichtlich Maßgenauig- maximal erreichbare Anzahl von Linien pro Millimeter keit den höchsten Anforderungen genügen soll und so bedeutet dies, daß das daher gewöhnlich mittels einer Verkleinerung eines
möglichst groß und genau gezeichneten oder schablo- 2000
nierten Originals hergestellt wird. Bei diesen photo- nax == lOOO/JjOtf« = -y— ■ A .
graphischen Reproduktionsverfahren muß jedoch in
den Kopien mit einer Linien- oder Grenzverbreiterung 25
infolge optischer Beugung und Lichtstreuung im Dies bedeutet, daß Linsen mit der größten Öffnung
photographischen Aufzeichnungsmaterial gerechnet gewählt werden müssen, die dem benutzten λ und der werden. Aus diesem Grunde werden Aufzeichnungs- Wiedergabe der verlangten kleinsten Einzelheit Ay materialien benötigt, die diese Fehler in einem Mindest- angemessen ist. Eine große Apertur, die zur Wiedermaß aufweisen. 30 gäbe kleiner Details erforderlich ist, bringt jedoch eine Das »Mutternegativ« dient wieder als Kopiervorlage äußerst geringe Tiefenschärfe mit sich, die umgekehrt für eine Reihe von Kopiervorgängen, durch die die proportional dem Quadrat der Apertur ist. Bei einer »Endkopiervorlage«, die unmittelbar zur Herstellung numerischen Apertur von 0,6 und einem λ von 0,365 μπα von z. B. gedruckten Schaltungen dient, erhalten wird. steht z. B. nur eine Fokustiefe von weniger als 1 μηι In diesem Falle ist es keine Ausnahme, daß vom 35 zur Verfügung. Jede fehlerhafte Fokussierung beseitigt »Mutternegativ« vier oder sechs »Generationen« kopiert jedoch die Möglichkeit, die gewünschte Einzelheit in und benutzt werden. der Abbildung zu erzielen. Besonders wenn man viele Darüber hinaus müssen die »Mutternegative« z. B. Male nacheinander das gleiche Stück eines photobei der Herstellung gedruckter Schaltungen eine sehr graphischen Aufzeichnungsmaterials in dem gleichen starke Schwärzung haben, während die hellen Partien 40 Gerät mit der gleichen Genauigkeit in den Brennpunkt hingegen eine große Durchlässigkeit aufweisen sollen. zu bringen wünscht — und bei der Miniaturisierung in Der hohe Schwärzungswert von z. B. D — 2 erhöht der elektronischen Industrie verlangt man manchmal die Gefahr der Linienverbreiterung. Er ist jedoch Tausende äußerst kleine Abbildungen nebeneinander notwendig, da bei der Reproduktion unter dem und in Reihen untereinander —, so bringt die vor-Schwarz keine Spur einer photochemischen Reaktion 45 erwähnte Anforderung an die numerische Apertur und auftreten darf. Eine hohe Transparenz in den hellen die resultierende Fokustiefe eine ernstliche Schwierig-Teilen der »Mutternegative« ist notwendig, da sowohl keit mit sich.
beim Kontaktabdruck als auch bei optischer Repro- Diese Schwierigkeit wird durch die Dicke der
duktion (z. B. durch Verkleinerung) nur eine minimale lichtempfindlichen Schicht noch erhöht. So wurde Streuung auftreten darf, weil jede Streuung die 50 nachgewiesen (Agfa Photogr. Corresp., 99, Nr. 3, Konformität der Abbildung gefährdet. S. 39 ff.), daß sogar bis in das Gebiet bis η = 50 Linien
Im allgemeinen wird für in der elektronischen pro Millimeter, was also verhältnismäßig groben Industrie verwendbare Kopiervorlagen ein völlig Details entspricht, die Dicke der Schicht einen deutlich durchsichtiges Aufzeichnungsmaterial mit einem hohen merkbaren ungünstigen Einfluß auf die Bildschärfe hat. Auflösungsvermögen gewünscht, das zugleich eine 55 Die vorerwähnten Schwierigkeiten prägen sich noch gerade Schwärzungskurve haben und eine einfache mehr aus, wenn man sich bei industriellen Anwendun-Regelung des ν erlauben soll. Die besten bekannten gen von starken Verkleinerungen nicht auf die Wieder-Aufzeichnungsmaterialien mit hohem Auflösungs- gäbe eines Originals mit nur einem Kontrastwert vermögen, wie z. B. die Lippmann-Emulsionen, weisen beschränkt. Beim Reproduzieren von Zeichnungen jedoch noch eine merkliche Streuung auf und sind 60 mit verschiedenen Bleistiftlinien und Tintenlinien und weder vor noch nach der Belichtung völlig durchsichtig. beim Reproduzieren von Silberbild-Kopiervorlagen Dies bedeutet, daß die durch das optische System oder mit Halbtönen braucht man jedoch die ganze Schwäreine Kopiervorlage mit der üb ichen großen Anzahl zungskurve, und die Reproduktionsbedingungen von Linien pro Millimeter durch Lichtbeugung ver- müssen für jeden Punkt der Schwärzungskurve berückbreiterten Bildstrukturen in dem belichteten Aufzeich- 65 sichtigt werden. Außerdem hängt das Auflösungsnungsmaterial noch weiter gestreut werden, so daß vermögen meistens stark von der Belichtung und somit die Bildstrukturen sich noch weiter verbreitern. Dies von der Schwärzung ab, und insbesondere bei gerinkönnte vermieden werden, wenn das Aufzeichnungs- geren Schwärzungen liegt häufig ein stark verringertes
Auflösungsvermögen, sogar bei den besten Emulsionen, vor.
Wenn diese optischen Schwierigkeiten bei der stark verkleinerten Wiedergabe von Halbtönen bestehenbleiben, findet man bei der Verkleinerung von Zeichnungen mit mehreren Kontrastwerten und von Silberbildkopiervorlagen bedeutend eher eine Grenze als bei Verkleinerung von Originalen mit nur einem Kontrastwert. Für eine verkleinerte Reproduktion von Werkstattzeichnungen hat man sich daher mit einem Aufzeichnungsmaterial mit einer Breite von 70 mm begnügen müssen, obgleich viele Versuche gemacht wurden, ein 35-mm-Aufzeichnungsmaterial zu verwenden. Daher wird auch für Fernsehaufzeichnungen vorzugsweise ein 35 mm breites Aufzeichnungsmaterial gewählt, obgleich aus wirtschaftlichen Gründen eine kleinere Bildgröße vorzuziehen wäre.
Den vorerwähnten Anforderungen für ein ideales Aufzeichnungsmaterial könnte somit zugeordnet werden: eine minimale Streuung oder eine ideale Transparenz, kombiniert mit hoher Extinktion für das wirksame aktinische Licht. Diese Anforderungen lassen sich durch bekannte Aufzeichnungsmaterialien einstweilen nicht erfüllen.
Es ist bekannt, für Reproduktionen, die eine feinste Detailerkennbarkeit aufweisen sollen, Aufzeichnungsmaterialien mit hohem Auflösungsvermögen zu verwenden. Um den in der Technik gestellten hohen Anforderungen zu genügen, sind Aufzeichnungsmaterialien mit Halogensilber-Emulsionsschichten mit einem Auflösungsvermögen von 200 bis 1000 Linien pro Millimeter verfügbar.
Nachteilig daran ist, daß auch diese Aufzeichnungsmaterialien eine merkliche Streuung aufweisen und kostspielig sind.
Ein anderes bekanntes Aufzeichnungsmaterial (deutsche Patentschrift 921 245), bei dem lichtempfindliche Salze einer substituierten aromatischen Diazosulfonsäure benutzt werden, deren Photolyseprodukte aus Quecksilber(I)-verbindungen metallisches Quecksilber in Form eines Quecksilberkeimbildes in Freiheit setzen, das durch physikalische Entwicklung zu einem Metallbild verstärkt wird, hat ein hohes Auflösungsvermögen von etwa 1000 Linien pro Millimeter, ist kornfrei und ohne Streuung. Die zur Aufnahme des lichtempfindlichen Stoffes erforderliche Dicke der hydrophilen lichtempfindlichen Schicht beträgt hier όμιη.
Nachteilig daran ist, daß eine derartig dicke lichtempfindliche Schicht trotz ihres hohen Auflösungsvermögens für ein Kopiermaterial zur Herstellung von z. B. gedruckten Schaltungen nicht geeignet ist, da sie die erforderliche Maßgenauigkeit und Linienschärfe der damit hergestellten Endkopiervorlagen nicht gewährleistet.
So hat dieses bekannte Diazosulfonataufzeichnungsmaterial, bei dem das Diazosulfonat in einer 6 μΐη dicken hydrophilen Schicht verteilt ist, den Nachteil, daß das durch Belichtung entstandene Reaktionsprodukt ein schnell in Wasser diffundierendes und schnell reagierendes lon, nämlich das Sulfit-Ion, ist. Dies kann in den belichteten Bildteilen zu einer verbreiterten Bildung latenter Keime führen, die nach Entwicklung eine Linienverbreiterung oder einen
ίο Schleiersaum längs der reproduzierten Linien in der Abbildung ergeben kann. Im Grunde genommen ist im Keimintroduktionssystem dieses Aufzeichnungsmaterials die Abwesenheit von Lichtstreuung oder Lichtdiffusion durch eine chemische Diffusion der Stoffe ersetzt, welche die Stelle der Keimbildung und somit des entwickelten Bildes bedingen.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Aufzeichnungsmaterial mit großem Auflösungsvermögen auch für niedrige Schwärzungswerte anzugeben, das für die
ao Herstellung von Kontaktkopien mit feinem Detail, hoher Randschärfe und geringer Linienverbreiterung geeignet ist und mit dem ohne Schwierigkeiten Kopien in mehreren Generationen erzeugt werden können.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger mit einer lichtempfindlichen hydrophilen Schicht, die ein lichtempfindliches Salz einer substituierten aromatischen Diazosulfonsäure enthält, dessen Photolyseprodukt in Anwesenheit von Feuchtigkeit durch Disproportionierung aus einer Quecksilber(I)-verbindung metallisches Quecksilber in Freiheit setzt, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke von mindestens 0,5 μητ und von höchstens 2μιη hat und daß sie als Salze einer substituierten aromatischen Diazosulfonsäure Magnesium-, Zink- oder Aluminiumsalze in einer so hohen Konzentration enthält, daß die Extinktion pro μπι Schichtdicke bei einer Wellenlänge von 365,5 nm mindestens 0,2 beträgt.
Der verlangte hohe Wert der Extinktion wird dadurch erreicht, daß die gut löslichen Magnesium-, Zink- oder Aluminiumsalze der substituierten aromatischen Diazosulfonsäure verwendet werden. Soll der Minimalwert der Extinktion pro μηι erreicht werden, so gilt in bezug auf die lichtempfindliche Verbindung die Anforderung, daß ε · c Jj> 0,3 · 103. Dabei bezeichnet ε den äquivalenten Extinktionskoeffizienten für λ = 365,5 nm und c die Konzentration des lichtempfindlichen Stoffes in der Sensibilisierungslösung.
Wenn z. B. für o-Methoxybenzoldiazosulfonat log ε = 3,65 für λ = 365,5 nm, d. h. ε — 4467, so muß c mindestens 0,067 Val/1 sein. Ist ε nur 1000, so muß c mindestens 0,3 Val/1 sein. In der nachfolgenden Tabelle sind die Löslichkeiten in Val/1 einiger Salze substituierter Benzoldiazosulfonsäuren angegeben.
Na+ Mg++ Al+++ Zn++ Ba++
o-Methoxybenzoldiazosulf onsäure 0,17 1,4 2,0 1,9
p-Methoxybenzoldiazosulfonsäure 0,40 1 0,2
5-Chlor-2-methoxybenzoldiazosulfonsäure 0,20 1,2 1,9
2,5-Dimethoxybenzoldiazosulfonsäure 0,25 0,6
2,5-Dimethoxy-4-acetylaminobenzoldiazo-
sulfonsäure
1,25
2,5-Diäthoxy-4-chlorbenzoldiazosulfonsäure ... >l,0 0,08
2,5-Diäthoxy-4-N-benzoylaminobenzoldiazo-
sulfonsäure
0,08 >0,6
5 6
Die Dicke der Schicht wird entweder durch die Optisch verkleinerte Abbildungen auf einer dicken
Gesamtmenge des pro Quadratzentimeter Schichtfläche Schicht ergeben eine schlechtere Auflösung in Linien aufgebrachten lichtempfindlichen Salzes oder dadurch pro Millimeter, als sie beim Kontaktkopieren auf dem bestimmt, daß mit einem zur Schicht senkrechten gleichen Aufzeichnungsmaterial erzielbar ist. Bei einer Diamanten ein Riß in die Schicht geschnitten und mit 5 dünnen Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinem in Wasser gelösten Farbstoff das Profil des materials kann jedoch beim optischen Kopieren (z. B. Risses gefärbt wird. Gemäß einem bekannten Ver- beim Verkleinern) nahezu die gleiche Grenze der fahren ist es üblich, dem Schneiddiamanten ein solches Detailwiedergabe erreicht werden wie beim Kontakt-Profil zu geben, daß das Profil der geschnittenen Spur kopieren.
um einen Faktor 10 breiter als die Schnittiefe ist. Durch io Für eine verkleinerte Reproduktion einer Kopierein Mikroskop kann die gefärbte Breite der geschnitte- vorlage mit einem einzigen Kontrastwert oder für eine nen Spur bequem gemessen werden. Für die sehr verkleinerte Reproduktion von Halbtonbildern können kleinen Dickenwerte von 1 μπι wird häufig die Dicke geeignete erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterialien aus einer Hydrophilisierungskurve als Funktion der erheblich billiger und einfacher hergestellt werden als Zeit extrapoliert. 15 Aufzeichnungsmaterialien mit entsprechenden Eigen-
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein Auf- schäften, die hochdispergierte instabile AgBr-Emulzeichnungsmaterial zur Verfügung steht, das ein hohes sionen nach Lippmann enthalten. Auflösungsvermögen auch bei niedrigen Schwärzungswerten aufweist und das Kopien hoher Randschärfe Beispiel 1 und geringer Linienverbreiterung liefert. so
Bei der Herstellung von negativen Kopiervorlagen Wenn feine Kupfergazen mit einer Linienbreite von
mit sehr feinen Details, wobei vor der Endkopier- 6 μηι und einem Zwischenraum zwischen den Linien vorlage einige Male in aufeinanderfolgenden Genera- von 36 μπι durch galvanische Verkupferung eines tionen kopiert werden mußte, ergab eine ausgedehnte elektrisch leitenden äußeren Bildes hergestellt werden Probereihe, daß unbrauchbare Resultate bei Verwen- 35 sollen, das durch Belichtung eines lichtempfindlichen dung einer 6^m-Schicht gemäß dem bekannten Aufzeichnungsmaterials durch eine Kopiervorlage und Verfahren erhalten wurden, während bei Verwendung nach Keimintroduktion und physikalischer Entwickeines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung mit lung erhalten wurde, so ist es nicht möglich, der einer Schichtdicke von 2 μηι die Anforderungen der Anforderung der Transparenz der fertigen Gaze zu Randschärfe und Schwärzung leicht erfüllt werden 30 genügen, wenn ein lichtempfindliches Aufzeichnungskonnten. Bei anderen Verwendungen, bei denen das material mit einer 6 μηα dicken Schicht benutzt wird, abzubildende Muster nachträglich galvanisch mit einer Es ergibt sich dann bereits eine starke Linienverbreite-Metallschicht zu versehen war, wobei also das photo- rung und eine ungenügende Linienschärfe des äußeren graphisch erhaltene Bild zu einem elektrisch leitenden Silberbildes. Mittels eines erfindungsgemäßen AuS Bild entwickelt werden mußte, in welchem Falle 35 Zeichnungsmaterials mit einer Dicke der lichtempfindaußerordentlich hohe Schwärzungen notwendig sind, liehen Schicht von 2 μπι, die mit 0,6normalem o-Methergab es sich, daß bei einer 2^m-Schicht ein sehr gutes oxybenzoldiazosulf onsäure-Mg bis zu einer Extinktion Resultat mit einer sehr geringen Bildverbreiterung von 0,5 pro μΐη lichtempfindlich gemacht war, wurden erhalten wurde, während das Resultat bei einer äußere Silberbilder mit einer Maßgenauigkeit von 6-μηι-8οηϊϋΜ ganz unbrauchbar war. 40 ±0,5 μπι erhalten. Diese Silberbilder lieferten für die
Sowohl die spektrale als auch die absolute Empfind- vorerwähnte Anwendung beim galvanischen Ver-» lichkeit des bekannten Diazosulfonatmaterials machte kupfern vollkommen zufriedenstellende Resultate, es bei Anwendung im industriellen Maßstab notwendig,
beim schnellen Kopieren Belichtungslampen zu ver- Beispiel 2
wenden, die stark ultraviolettes Licht im Wellen- 45
längenbereich zwischen 300 und 500 nm ausstrahlen Ein getrockneter Cellulosetriacetatschichtträger-
und die somit stets eine gewisse Dimension haben, wurde oberflächlich in einer Lösung von 65 g/l KOH während der Abstand zwischen der Lampe und der in Methanol verseift. Nach der oberflächlichen Vernegativen Endkopiervorlage nicht groß sein darf, so seifung wurde der Schichtträger 15 Sekunden lang in daß nie eine punktförmige Lichtquelle realisiert wird. 50 eine lmolare Methanol-Milchsäure-Lösung getaucht* Auf dem dünnen Aufzeichnungsmaterial nach der abgestrichen und an der Luft getrocknet. Die so erErfindung mit dem Licht einer Quecksilberdampf- haltene auf dem Schichtträger befindliche hydrophile Entladungsröhre kann man ohne Anwendung eines Schicht wurde dadurch lichtempfindlich gemacht, daß-Woodschen Filters kopieren und ohne Verlust an sie 2 Minuten lang in einer wäßrigen Lösung der licht-Auflösungsvermögen das Licht zwischen 300 und 55 empfindlichen Verbindung getränkt wurde, die außernm vollständig benutzen, während man auf einem dem 0,1 Mol Cadmiumlactat, 0,1 Mol Calciumlactat Aufzeichnungsmaterial mit einer 6 μΐη dicken Schicht und 0,1 Mol Milchsäure (pH = 4) enthielt. Darauf ein Woodsches Filter (ein für sichtbares Licht undurch- wurde die Rückseite des Aufzeichnungsmaterials mit lässiges Schwarzfilter, λ = 365,5 nm) zum Kopieren Wasser gewaschen und das Aufzeichnungsmaterial geverwenden muß, um die gleiche Auflösung zu erzielen. 60 trocknet. Ein solches Aufzeichnungsmaterial, das eine Die Anwendung eines Woodschen Filters erniedrigt 0,5 μπι dicke hydrophile Schicht aufwies und mit jedoch die effektive Empfindlichkeit des Aufzeichnungs- 0,45normalem p-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Mg materials in erheblichem Maße, so daß für die prak- bis zu einer Extinktion von 0,46 pro μπι lichtempfindtische technische Anwendung das Weglassen dieses lieh gemacht war, wurde hinter einem Linienraster be-. Filters besonders günstig ist. 65 lichtet (λ = 365,5 nm) und nach der Disproportionie-
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial er- rung mit einem Keimintroduktionsbad·,, das 0,01 n-. leichtert darüber hinaus eine wiederholte und auto- Quecksilber(I)-nitrat und 0,001 n-AgNQa enthielt, be-, matische Fokussierung. handelt, bei 20° C 2 Minuten lang in einem stabilisier-.
ten physikalischen Entwickler mit der Zusammen- von 0,30 pro μηι lichtempfindlich gemacht worden
Setzung waren, wurden mit einer Ultraviolettlampe von 500 W
durch einen Linienraster von 125 bis 1000 Linien pro 0,05 Mol Eisen(II)-ammoniumsulfat, , ■·. _\
α/μ υ ι τ- ,TTrx · * Millimeter Steigungsfaktor V2) belichtet. Die Belich-
0,01 Mol Eisen(III)-mtrat, 5 '
".. tung erfolgt mit einem Woodschen Filter und ohne
0,1 Mol Zitronensaure, dieses in der Weis^ daß die aktinische Lichtintensität
0,01 Mol Silbernitrat, ohne Woodsches Filter gleich der hinter dem Wood-0,02 Gewichtsprozent eines anionogenen ober- schen FJ!ter war Nach der Belichtung wurde mit flächenaktiven Gemisches aus mindestens 90 Ge- 10 e!nenj Keimintroduküonsbad behandelt, und die wichtsprozent Dodecylaminacetat mit Acetaten physikalische Entwicklung erfolgte in vorstehend behöherer Arylamine und schriebener Weise bis zu ν = 1. Bei diesem niedrigen
■c-Wert äußert sich die Limenverbreiterung deutlicher
0,02 Gewichtsprozent eines nichtionogenen ober- ais bei höheren !»-Werten. Die angewandten Belichflächenaktiven Copolymeren aus Äthylenoxyd mit 15 tungszeiten wurden in Kurven aufgetragen, wobei als Alkylphenolen Ordinaten die wahrgenommene Grenze des Auflösungsvermögens und als Abszisse log E = Schwärentwickelt, bis ein ν von 2,7 erreicht war. Bei einer zungswert aufgetragen wurden. Aus den so erhaltenen Schwärzung von 2,35 ergab sich, daß das Auflösungs- Schwärzungskurven ergab sich, daß bei der 0,5 μπι vermögen größer als 1000 Linien pro Millimeter war. 20 dicken Schicht kein Unterschied zwischen Belichtung Ein ähnlich hohes Auflösungsvermögen wurde bei mit dem Woodschen Filter und ohne dieses wahrgeeiner Schwärzung von 1,5 erreicht. nommen werden konnte; bei der 2,5 μιη dicken Schicht Ein Aufzeichnungsmaterial mit einem 0,5 μπι tief ergab sich nur ein gerade noch feststellbarer Unterverseiften Celluloseacetatschichtträger, dessen hydro- schied in den niedrigen Schwärzungswerten, z. B. bei phile Schicht mit 0,3normalem p-Methoxybenzoldi-· 25 D = 0,6, während bei der 6,25 μΐη dicken Schicht azosulf onsäure-Zn bis zu einer Extinktion von 1 pro μΐη 250 Linien pro Millimeter bei D = 0,6 ohne Woodlichtempfindlich gemacht war und mit dem gleichen sches Filter und nahezu 500 Linien pro Millimeter mit Keimintroduktionsbad und mit dem gleichen Ent- dem Woodschen Filter gefunden wurden. Dieser Unterwickler behandelt wurde, bis ν — 1,4 erreicht war und schied tritt praktisch im gesamten Schwärzungsbereich bis die Schwärzung 1,2 betrug, lieferte eine Abbildung 30 auf, bis er bei D = 1,8 kleiner wird. Aber auch bei der Kopiervorlage mit einem Auflösungsvermögen D = 2 ist er noch deutlich feststellbar,
von mehr als 1000 Linien pro Millimeter. Die Belichtung wurde ohne Woodsches Filter durchgeführt. Beispiel 5
Bei-spiel 3 35 Ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit
einer hydrophilen Schicht von 0,5 μπα Dicke und das
Der im vorhergehenden Beispiel verwendete Schicht- gleiche Material mit einer Schicht von 6 μΐη Dicke, träger wurde bis zu einer Tiefe von 1,5 μΐη verseift, mit beide durch o-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Mg bis einer Lösung von 0,32normalem o-Methoxybenzol- zu einer Extinktion von 0,5 pro μηι lichtempfindlich diazosulfonsäure-Mg bis zu einer Extinktion von 40 gemacht, wurden miteinander in bezug auf dieLeistun-0,5 pro μπα lichtempfindlich gemacht, ohne Wood- gen bei der optischen Verkleinerung (1:40) eines sches Filter belichtet und mit einem Keimintroduk- Linienrasters verglichen, wobei eine Linse mit einer tionsbad und einem physikalischen Entwickler wie im numerischen Apertur von 0,42 und eine mit einem vorhergehenden Beispiel behandelt. Die Entwicklung Woodschen Filter versehene 500-W-Hochdruck-Queckerfolgte während einer Minute bei 200C bei einem 45 silberdampflampe benutzt wurden. Keimintroduktion ν = 1,9 bis zu einer Schwärzung von 1,6. Es wurde und physikalische Entwicklung wurden, wie voreine Abbildung mit einem Auflösungsvermögen von stehend beschrieben, bis zu ν = 1 durchgeführt. Die 1000 Linien pro Millimeter erhalten. Entwicklungsdauer betrug 1 Minute. Nach Aus-
Eine 2 μΐη tief verseifte Schicht eines Cellulose- messung unter dem Mikroskop wurde das Auflösungs-
acetatschichtträgers wurde mittels einer 0,45 n-Lösung 50 vermögen gegen die Schwärzung aufgetragen. Es ergab
von p-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Al bis zu einer sich, daß die optische Abbildung auf der 6 μΐη dicken
Extinktion von 0,5 pro μπι lichtempfindlich gemacht; Schicht bestenfalls 800 Linien pro Millimeter aufwies,
sie wurde nach der bildmäßigen Belichtung mit einem Das Aufzeichnungsmaterial mit der dünnen Schicht
Keimintroduktionsbad aus einer wässerigen Lösung hat dagegen bei einer Schwärzung von 0,3 bereits ein
von 0,01 n-Quecksilber(I)-nitrat und 0,004 n-AgNO3 55 Auflösungsvermögen von 500 Linien pro Millimeter
behandelt und mittels des physikalischen Entwicklers und bei einer Schwärzung von 0,4 von 800 Linien pro
wie im vorhergehenden Beispiel bis zu einem ν = 3,5 Millimeter, während das Aufzeichnungsmaterial mit
und einer Schwärzung von 1,6 entwickelt. Auch hier der 6 μΐη dicken Schicht bei einer Schwärzung von 0,4
wurde ein Bild mit einem Auflösungsvermögen von ein Auflösungsvermögen von 100 Linien pro JVIiIIi-
1000 Linien pro Millimeter erhalten. 60 meter nicht erreicht. Bei dem Aufzeichnungsmaterial
mit der dünnen lichtempfindlichen Schicht liegt das
Beispiel 4 Auflösungsvermögen von mehr als 800 Linien pro
Millimeter bei Schwärzungswerten zwischen 0,4 und
Ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit 1,0, während bei dem Aufzeichnungsmaterial mit der
einer hydrophilen Schicht von 0,5 bis 2,5 μιη Dicke 65 6 μΐη dicken Schicht dieses Auflösungsvermögen erst
und ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Dicke von zwischen Schwärzungswerten von 0,85 bis 1,15 erreicht
6,25 μιη, deren hydrophile Schichten mit o-Methoxy- wird, während für 500 Linien pro Millimeter eine
benzoldiazosulfonsäure-Mg bis zu einer Extinktion Schwärzung von 0,7 erforderlich ist.
809 648/1844
Beispiel 6
Bei dem Aufzeichnungsmaterial mit einer hydrophilen Schicht von 0,5 μηι Dicke, das nach dem vorhergehenden Beispiel bis zu einer Extinktion von 0,5 pro μηι lichtempfindlich gemacht wurde, ergab sich, daß das Auflösungsvermögen als Funktion der Schwärzung bei der Herstellung einer Kontaktkopie des Linienrasters eine Kurve lieferte, die vollkommen parallel mit der Kurve war, die beim optischen Kopieren erhalten wurde, wobei ein Schwärzungsunterschied von 0,06 diese Kurven trennte. Beide Kurven liegen ganz in der Nähe der Ordinate und ergeben somit bei niedrigen Schwärzungswerten ein gutes Auflösungsvermögen. Wird dieser Unterschied im Auflösungsvermögen zwischen optischem Kopieren und dem Kontaktkopieren dagegen bei Aufzeichnungsmaterial mit der 6 μπι dicken lichtempfindlichen Schicht (Extinktion ebenfalls 0,5 pro μΐη) bestimmt, so ergibt sich, daß beide Kurven sich bedeutend stärker ao unterscheiden und bei der gleichen Anzahl von Linien pro Millimeter einen Schwärzungsunterschied von mindestens 0,4 aufweisen, während auch bei 800 Linien pro Millimeter für das Kontaktkopieren der der Abszisse parallel verlaufende Teil der Kurve von D = 0,7 bis an D = 1,6 vorbei verläuft und beim optischen Kopieren bedeutend schmaler ist. Besonders für niedrige Schwärzungen ist die optische Kopie auf dem Aufzeichnungsmaterial mit der 6 μηι dicken lichtempfindlichen Schicht bedeutend schlechter als die Kontaktkopie.
Beispiel 7
Ein Schichtträger mit einer hydrophilen Schicht von 0,5 μΐη Dicke, die durch 0,45normales o-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Mg bis zu einer Extinktion von 0,46 pro μηι lichtempfindlich gemacht wurde, wurde in bezug auf die Unleserlichkeitsfrequenz nachgeprüft, indem eine besondere Rasterbildkopiervorlage nach dem Kontaktverfahren darauf kopiert wurde. Dieser Raster besteht für jede Frequenz aus einer großen Anzahl achteckiger Prüffiguren. Darauf wurde das Keimbild durch Behandlung mit einer wässerigen Lösung von 0,01 n-Quecksilber(I)-nitrat und 0,001 n-AgNO3 behandelt und physikalisch innerhalb einer Minute bei 200C zu einem ν = 1 entwickelt. Es wurde eine Kurve (Schwärzung—Auflösungsvermögen) erhalten, die bereits bei D = 0,1 die Grenze von 300 Linien pro Millimeter erreicht. Es wurden weiterhin 625 Linien pro Millimeter bei D = 0,25, 800 Linien pro Millimeter bei D = 0,28, 1000 Linien pro Millimeter bei D = 0,4 erreicht, und auf diesem Pegel oder über diesem blieb sie bei D — 1,6 konstant, worauf bei D = 1,8 ein Rückfall auf 800 Linien pro Millimeter eintrat.
Ein Schichtträger mit einer hydrophilen Schicht von 1,5 μΐη Dicke, die mit 0,32normalem o-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Mg bis zu einer Extinktion von 0,5 pro μπι lichtempfindlich gemacht war und nach Kontaktkopieren, wie vorstehend beschrieben, mit einem Keimintroduktionsbad mit 0,01 n-Quecksilber(I)-nitrat und 0,002 n-AgNO3 behandelt und innerhalb einer Minute bis ν = 1,9 entwickelt war, ergab eine etwas weniger steil verlaufende Kurve mit 200 Linien pro Millimeter bei D — 0,2; 400 Linien pro Millimeter bei D = 0,4; 800 Linien pro Millimeter bei D = 0,7 und mindestens 1000 Linien pro Millimeter zwischen D = 1,0 und 2,1.
Ein Schichtträger mit einer hydrophilen Schicht von 0,5 μΐη Dicke, die mit 0,30normalem p-Methoxybenzoldiazosulfonsäure-Zn bis zu einer Extinktion von 1 pro μπι empfindlich gemacht war und nach dem Kontaktkopieren mit einem Keimintroduktionsbad mit 0,01 n-Quecksilber(I)-nitrat und 0,001 n-Silbernitrat behandelt und zu ν — 1,4 entwickelt war, lieferte eine Kurve (Schwärzung—Auflösungsvermögen), die zwischen denen der beiden vorhergehenden Beispiele liegt und folgende Werte aufweist: 200 Linien pro Millimeter bei D = 0,1, 400 Linien pro Millimeter bei D = 0,25, 800 Linien pro Millimeter bei D = 0,56 und 1000 Linien pro Millimeter bei D = 0,7.
Aus diesem Beispiel ergibt sich deutlich, daß das Auflösungsvermögen bereits bei sehr niedrigen Schwärzungen einen guten Wert hat, wenn die Extinktion pro μπι bis zu mindestens 0,4 gesteigert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger mit einer hydrophilen lichtempfindlichen Schicht, die ein lichtempfindliches Salz einer substituierten aromatischen Diazosulfonsäure enthält, dessen Photolyseprodukt in Anwesenheit von Feuchtigkeit durch Disproportionierung aus einer Quecksilber(I)-verbindung metallisches Quecksilber in Freiheit setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke von mindestens 0,5 μιη und höchstens 2 μπι hat und daß sie als Salze einer substituierten aromatischen Diazosulfonsäure Magnesium-, Zink- oder Aluminiumsalze in einer so hohen Konzentration enthält, daß die Extinktion pro μπα Schichtdicke bei einer Wellenlänge von 365,5 nm mindestens 0,2 beträgt.
DEN25649A 1963-10-09 1964-10-06 Aufzeichnungsmaterial Pending DE1285879B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL299034 1963-10-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1285879B true DE1285879B (de) 1968-12-19

Family

ID=19755124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25649A Pending DE1285879B (de) 1963-10-09 1964-10-06 Aufzeichnungsmaterial

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3385705A (de)
AT (1) AT258710B (de)
CH (1) CH446885A (de)
DE (1) DE1285879B (de)
DK (1) DK112917B (de)
ES (1) ES304724A1 (de)
GB (1) GB1088856A (de)
NL (1) NL299034A (de)
SE (1) SE313735B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4043816A (en) * 1972-05-26 1977-08-23 Oce-Van Der Grinten N.V. Photographic process for making diazotype copies utilizing small quantity of liquid developer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923636C (de) * 1951-03-28 1955-02-17 Philips Nv Verfahren zur Erzeugung von aus Edelmetall bestehenden photographischen Kontrasten

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE474743A (de) * 1946-07-23
NL71827C (de) * 1947-10-17
BE485427A (de) * 1947-10-24
BE485480A (de) * 1947-10-27
US2838398A (en) * 1951-03-27 1958-06-10 Philips Corp Method of producing a physically developable latent photographic image
US2929709A (en) * 1951-07-10 1960-03-22 Philips Corp Photographic process
US2868643A (en) * 1951-09-24 1959-01-13 Philips Corp Method of forming photographic images
NL80603C (de) * 1952-08-13
US2854338A (en) * 1955-03-18 1958-09-30 Gen Aniline & Film Corp Negative working diazo sulfonate foils
BE593390A (de) * 1959-07-27
US3219448A (en) * 1962-10-23 1965-11-23 Technical Operations Inc Photographic medium and methods of preparing same
US3202510A (en) * 1961-07-11 1965-08-24 Frederick Post Co Production of encapsulated light-sensitive diazotype compositions and coatings
US3309200A (en) * 1963-06-03 1967-03-14 Itek Corp Data reproduction process

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923636C (de) * 1951-03-28 1955-02-17 Philips Nv Verfahren zur Erzeugung von aus Edelmetall bestehenden photographischen Kontrasten

Also Published As

Publication number Publication date
DK112917B (da) 1969-01-27
GB1088856A (en) 1967-10-25
CH446885A (de) 1967-11-15
US3385705A (en) 1968-05-28
AT258710B (de) 1967-12-11
ES304724A1 (es) 1965-03-01
NL299034A (de)
SE313735B (de) 1969-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1547667A1 (de) Photographisches Material
DE69632708T2 (de) Neues Element für industrielle Radiografie
DE1918375A1 (de) Anordnung zur Herstellung eines Lichtwellenfeldes
DE1422857A1 (de) Verfahren zum Entwickeln von photographischem Material,insbesondere fuer die Farbphotographie
DE1961030C3 (de) Aufzeichnungsmaterial für das Silberkomplex-Diffusionsübertragungsverfahren
DE973598C (de) Lichtempfindliches Diazotypiematerial
DE1572025C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silbersalz-Diffusionsverfahren
DE1597623C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildes
DE2249060C2 (de) Kopien hoher optischer Dichte
DE1285879B (de) Aufzeichnungsmaterial
DE1597637A1 (de) Direkt aufzeichnendes fotografisches Material
DE698994C (de) Verfahren zum Herstellen von gerasterten Kopiervorlagen fuer den Hochdruck
DE1177484B (de) Verfahren zur Herstellung lichtentwickelbarer, direkt aufzeichnender Silberhalogenidemulsionen
DE1597509A1 (de) Verfahren zur photographischen Herstellung von AEquidensiten
DE1622295C3 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder
DE2037038C3 (de)
DE832543C (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Kontraste
DE810109C (de) Verfahren zur Herstellung aus Metall bestehender Kontraste in photographischem Material durch physikalische Entwicklung latenter Bilder in lichtempfindlich gemachten, fluessigkeitsabsorbierenden Traegern
DE922209C (de) Im wesentlichen aus verseifbarem hydrophobem Material, insbesondere aus Celluloseestern bestehender Film mit einem aus hydrophobem Material bestehendem Linsenraster
AT101669B (de) Reflex-Belichtungsverfahren zur Herstellung kontrastreicher Negative, sowie Platte, Film od. dgl. zur Ausübung des Verfahrens.
DE1622255C3 (de) Verfahren zur Herstellung dichtemäßig standardisierter Kopien
DE1572315B2 (de) Verfahren und druckplatte zum herstellen von halbton-druckformen
DE712285C (de) Verfahren zur Herstellung raeumlich wirkender Bilder
DE727793C (de) Filmkopierverfahren fuer Schwarz-Weiss-Filme mit Bild- und Tonaufzeichnung
DE941405C (de) Verfahren zur Herstellung von Flaechenregistrierungen auf Linsenrasterfilmen