DE1285717B - Zufuehreinrichtung fuer ein pulverfoermiges oder koerniges Formmaterial in eine Mehrfachformpresse - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch

ein pulverförmiges oder körniges Formmaterial in gelöst, daß zwischen der Bödenöffnung der Heizeine Mehrfachformpresse aus einem als Heizkammer kammer und dem Speisetisch eine mit einer Öffnung ausgebildeten und mit einer Bodenöffnung versehe- versehene verschiebbare Verschlußplatte vorgesehen nen Vorratsbehälter, unter dem ein hin- und herbe- 5 ist und daß diese Verschlußplatte sowie der Speiseweglicher Speisetisch mit als Maßbehälter ausgebil- tisch getrennte Antriebe besitzen, deten Speisetaschen angeordnet ist, ferner mit einem Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor

unter den Speisetaschen angeordneten, mit Durch- allem darin zu sehen, daß das Formmaterial bis zum brechungen versehenen Entleerungschieber, wobei letzten Augenblick in dem als Heizkammer ausgedie Anzahl und die Anordnung der Speisetaschen und ίο bildeten Vorratsbehälter zurückgehalten wird und der Durchbrechungen im Entleerungsschieber mit unter gleichmäßiger Durchmischung auf die geden in der Formpresse vorgesehenen Formnestern wünschte Temperatur gebracht werden kann. Erst im übereinstimmt. letzten Augenblick wird die Öffnung der Verschluß-

Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist, platte unter die Austrittsöffnung des Vorratsbehälters daß, sobald die Speisetaschen unter den Vorratsbe- 15 gebracht, wobei der Speisetisch sich bereits in Richhälter gelangen, das pulverförmige oder körnige tung auf die Presse in Bewegung setzt. Bei dieser Formmaterial in die Speisetaschen bei haltendem Verschiebung passieren dann die einzelnen Speise-Speisetisch hineinfällt. Das bedeutet, daß je nach der taschen die Öffnung und werden in der erforderlichen Arbeitsweise das pulverförmige oder körnige Form- Weise aufgefüllt, so daß das Formmaterial wenige material entweder in den Speisetaschen oder durch die 20 Augenblicke nach Verlassen der Heizkammer bereits Speisetaschen eine nachteilige Abkühlung erfährt, den Formnestern zugeführt wird. Selbstverständlich die bei der anschließenden Verarbeitung in der züge- wird dabei nach dem Auffüllen der letzten Speiseordneten Mehrfachformpresse zu einem ungleich- taschen die Austrittsöffnung der Heizkammer wieder mäßigen Fließen sowie zu Blasenbildungen führt und verschlossen. Im Endergebnis wird somit ein eindadurch die hergestellten Erzeugnisse in ihrer Quali- 25 fächer und wenig platzaufwendiger Aufbau erreicht, tat in nachteiliger Weise beeinflußt. der genau reproduzierbare Verhältnisse schafft und

Bei einer anderen bekannten Zuführeinrichtung . darüber hinaus eine optimale Ausnutzung der der (USA.-Patent 2 852 809) wird das pulverförmige Heizkammer zugeführten Wärme gestattet. Im Endoder körnige Gut zunächst Maßbehältern aufgegeben, ergebnis besteht somit die Möglichkeit, mit einfachdenen auf der Oberseite und auf der Unterseite je- 30 sten Mitteln ein gleichbleibendes und insbesondere weils ein Schieber mit entsprechenden Durchtritts- von Blasen und anderen Nachteilen freies Erzeugnis Öffnungen zugeordnet ist, der wechselweise einen in der nachgeschalteten Presse herzustellen, oberen Verschluß und pine untere Freigabe der Maß- Im folgenden wird die Erfindung an Hand der

behälter herbeiführt oder umgekehrt. Darunter sind lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden die Speisetaschen zur Aufnahme des pulverförmigen 35 Zeichnungen näher erläutert; es zeigt oder körnigen Formmaterials angeordnet, welche das Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,

Formmaterial über eine nachgeschaltete Heizkammer einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung in Verder Presse zuführen. Hier muß die Aufheizung der bindung mit einer Mehrfachformpresse mit Speise-Speisetaschen in einer besonderen Heizkammer er- tisch und Heizkammer als Vorratsbehälter, wobei der folgen, wobei das Formmaterial in den Speisetaschen 40 Entleerungsschieber geschlossen und der Speisetisch verbleibt. Das führt,einerseits zu einer platzaufwen-, zurückgezogen gezeigt ist,

digen Bauweise und bietet nicht die Gewähr , daß Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Gegeneine gleichmäßige Aufheizung des Formmaterials er- Standes nach F i g. 1 wobei der Entleerungsschieber folgt. zurückgezogen ist,

Bei' einer weiteren bekannten Zuführeinrichtung 45 Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2, wobei der (USA.-Patent 2 613 450) wird das über einen Maß- Entleerungsschieber geöffnet und der Speisetisch in behälter abgeteilte körnige Formmaterial durch ein einer ersten, teilweise vorgeschobenen Stellung ge-Förderrohr einer von unten mit Heizluft beaufschlag- zeigt ist,

ten Heizkammer zugeführt. Danach wird die Heiz- Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2, wobei der

kammer verschwenkt und mit ihrem unteren Auslaß 50 Entleerungsschieber noch geöffnet und der Speiseüber ein zugeordnetes Auslaßrohr gebracht. Dieses tisch in einer zweiten, weiter verstellten Stellung gewiederum fördert das Formmaterial jeweils zu einem zeigt ist,

von zwei in einem verschwenkbaren Pressentiseh vor- Fig,-5 den Gegenstand nach Fig. 2, wobei der

gesehenen Formnestern. Der Pressentisch muß dann Entleerungsschieber geschlossen und der Speisetisch anschließend erst verschwenkt und in die dem Preß- 55 in einer dritten Stellung gezeigt ist. stempel zugeordnete Stellung gebracht werden. Bei Wie F i g. 1 zeigt, ist eine heizbare Pressenplatte 10

dieser Ausführungsform läßt sich jeweils nur ein ein- mit drei Formnestern 10 α auf einer nicht dargestellziges Formnest beschicken. Darüber hinaus entstehen ten unteren feststehenden Platte einer Mehrfachformzwischen der Abgabe des Formmaterials aus der presse über Abstandblöcke 11 abgestützt. Entspre-Heizkammer bis zur Einführung unter die Preßstem- 60 chend besitzt die obere Druckplatte 12 drei Druckpel nachteilig lange Wege und dadurch erhebliche Ab- stempel 12 α und wird an der oberen beweglichen kühlzeiten, die ebenfalls die Qualität des hergestellten Platte 13 durch Abstandsstücke 14 gehalten. Die Erzeugnisses in nachteiliger Weise beeinflussen. Druckplatte 13 sitzt an der sich nach oben erstrek-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kenden Kolbenstange 15.

Zuführeinrichtung des eingangs beschriebenen Auf- 65 In der F i g. 1 ist außerdem ein Abstreifkamm 16 in baus so zu gestalten, daß das Formmaterial ohne vereinfachter Form zum Ausstoßen der geformten nachteilige Abkühlung in kürzester Zeit und auf kür- Gegenstände aus der Mehrfachformpresse zu sehen, zestem Wege der Mehrfachformpresse zuführbar ist. Eine Platte 17 ist in die geöffnete Mehrf achformpresse

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eingefahren und hält geformte Gegenstände 18, Unter dem Vorratsbehälter 21 zeigt die F i g. 1 verweiche aus den Formnestern 10 α mit Hilfe der Aus- einfacht einen Speisetisch 47 für die Mehrfachformstoßer 19 herausgedrückt wurden, zum Entfernen aus presse, der auf einem Paar paralleler Stangen 48, von der Mehrfachformpresse bereit, so daß ein neuer denen nur eine dargestellt ist, gleiten kann. Am Arbeitszyklus beginnen kann. 5 Speisetisch 47 sind noch eine obere horizontale Platte

Auf der dem Abstreifkamm 16 gegenüberliegenden 49 und ein Querhaupt 50 vorgesehen. Der vordere Seite der Mehrfachformpresse zeigt die F i g. 1 einen Teil der Platte 49 weist mehrere (im Beispiel sind konischen Trichter 20 für feinkörniges Formmaterial drei dargestellt) Bohrungen 49 α auf, deren Anzahl und einen dazugehörigen Vorratsbehälter 21 im mit der Anzahl der Formnester 10« in der Pressen-Schnitt. Er ist kastenförmig, vorzugsweise aus Metall- io platte 10 übereinstimmt und die senkrecht über dieblech aufgebaut, mit im allgemeinen rechteckiger sen Formnestern 10 α liegen, wenn der Speisetisch Grundfläche, und besitzt eine Frontwand 22, eine sich in seiner vordersten Stellung befindet. Außer-Hinterwand 23 und entsprechende Seitenwände, von dem weist der Speisetisch 47 eine untere gelochte denen nur eine, 25, dargestellt ist. Der Vorratsbehäl- Platte 51 auf, deren Lochung genau der Lochung der ter 21 wird in eine Kammer 26 und eine Heizkammer 15 oberen Platte 49 entspricht. Jeder dieser Öffnung ist 27 unterteilt, und zwar durch eine senkrecht angeord- eine Speisetasche aus Rohrstücken zugeordnet, wonete Isolierwand, welche aus zwei Blechplatten 28 bei ein oberes Rohrstück 52 an der oberen Platte 49 und 30 besteht, zwischen denen wärmeisolierendes in ein unteres Rohrstück 53 in die entsprechende Material 29 angeordnet ist. Die Kammer 26 des Vor- Öffnung der Platte 51 hineinragt. Der Grad dieses ratsbehälters 21 besitzt ein Leitblech 32, welches sich 20 Hineinragens und infolgedessen der Rauminhalt der zwischen den Seitenwandungen der Kammer erstreckt Speisetaschen kann eingestellt werden. Direkt unter und im unteren Teil 33 von der Rückwand aus in der unteren Platte 51 ist ein Entleerungsschieber 54 einem Winkel von etwa 40° zur Waagerechten der angeordnet, welcher Öffnungen aufweist, die mit den Isolierwand 28, 29, 30 zuneigt. Das feinkörnige Öffnungen in der Platte 51 übereinstimmen, wenn der Formmaterial fließt infolge seiner Schwerkraft aus 25 Speisetisch in Entladestellung geschoben wird, wandern Trichter 20 in die oben geöffnete Kammer 26 rend normalerweise der Entleerungsschieber 54 so und wird durch den abwärts geneigten Teil 33 des verschoben ist, daß er die Rohrstücke 53 von unten Leitbleches 32 und das Gegenblech 32 α auf die Iso- her abdeckt.

lierwand28, 29, 30 hingeleitet. Im untersten Teil der Wie bereits erwähnt, zeigt die Fig. 1 den Teil36 Isolierwand ist eine rechteckige Öffnung 34 vorge- 30 der Verschlußplatte 37 als Auflage für das Formmasehen, durch welche das Formmaterial von der Kam- terial, welches durch die Öffnung 34 aus der Kammer mer 26 in die Heizkammer 27 fließen kann. Das 26 in die Heizkammer 27 gelangt. Dieser Teil 36 der Fließen des Formmaterials aus der Kammer 26 in die Verschlußplatte 37 liegt zwischen der Unterkante der Kammer 27 wird durch eine vertikal verschiebbare Heizkammer 27 und der Oberfläche der oberen Platte Platte 35 reguliert. 35 49 des Speisetisches und schließt den offenen Boden

Das Formmaterial ruht, nachdem es aus der der Heizkammer 27 ab, so daß das Formmaterial

Kammer 26 in die Heizkammer 27 eingetreten ist, auf durch das Rührwerk 38 behandelt und durch die

dem nicht durchbrochenen Teil 36 einer Verschluß- Heizlampe 41 vorgewärmt werden kann, ohne daß

platte 37. Innerhalb der Heizkammer 27 wird das es in die Bohrungen 49 α der Platte 49 bzw. die

Formmaterial durch ein Rührwerk 38 erfaßt und um- 40 Speisetaschen 52, 53 gelangt. Das vordere Ende der

gewälzt. Die Antriebsmittel für das Rührwerk 38 sind Verschlußplatte 37 enthält eine Öffnung 55, die bei

nicht dargestellt. Um eine gleichmäßige Erwärmung der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Verschlußplatte

des Formmaterials zu gewährleisten, weist die Heiz- 37 zwischen dem waagerecht liegenden Schenkel

kammer 27 eine Platte 39 auf, welche sich auf der eines Winkeleisens 22 a und der Oberfläche des

Innenseite der Vorderwand 22 zwischen den beiden 45 Speisetisches 47 liegt. Das Winkeleisen 22 α sitzt mit

Seitenwänden erstreckt. Diese Platte 39 verläuft in seinem senkrechten Schenkel an der Vorderwand

ihrem oberen Teil senkrecht und parallel zu einer 22 der Heizkammer 27. Der waagerechte Schenkel

Tangente am Drehkreis des Rührwerks 38, während deckt die öffnung 55 in der vorderen Stellung der

der untere Teil in geringem Abstand von dessen Dreh- Verschlußplatte 37 ab.

kreis angeordnet, jedoch konzentrisch mit ihm ge- 50 Der Arbeitsablauf der Zuführeinrichtung wird bogen ist. Über der Heizkammer 27 ist ein Lampen- nacheinander in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Die kasten 40 für eine Heizlampe angeordnet, der nach Verschlußplatte 37 ist durch einen Luftzylinder 56 und unten zur Kammer hin geöffnet ist. Eine Heizlampe dessen Kolbenstange 57 angetrieben, welche mit 41, beispielsweise eine Infrarot-Lampe, ist in ein einem Flansch 59 der Verschlußplatte 37 mit Hilfe Paar Lampenfassungen 42 im Innern des Lampen- 55 einer Mutter 58 verschraubt ist. Sie wird in Abhänkastens 40 eingesetzt. Die Lampe 41 strahlt infrarote gigkeit vom Arbeitsablauf der Mehrfachformpresse Wärme in die Heizkammer 27, wobei zwischen der von rechts nach links und wieder zurück verschoben. Lampe 41 und dem Lampenkasten 40 ein Reflektor Während des öffnens der Mehrfachformpresse, der 43 angeordnet ist. Der Lampenkasten 40 sitzt an Betätigung der Ausstoßer 19 und des Entfernens der einem L-förmigen Halter 44, und zwar vorteilhaft an 60 fertigen Formteile 18 mittels der Platte 17 und des Scharnieren 45, um ein schnelles Auswechseln der Abstreifkammes 16 wird das Formmaterial in der Heizlampe zu ermöglichen. Der L-förmige Halter 44 Heizkammer 27 mit Hilfe des Rührwerks 38 durchkann außen an der Vorderwand 22 des Vorratsbe- wirbelt und durch die Heizlampe 41 erhitzt. Der nicht hälters 21 durch eine Verschraubung 46 festgehalten durchbrochene Teil 36 der Verschlußplatte 37 verwerden, wobei in den Halter 44 Längsschlitze vorge- 65 schließt die Heizkammer 27 von unten her. Der sehen sind, um eine Verschiebung der Lampe auf die Speisetisch 47 ist aus der Mehrfachformpresse herausfür die beste Erwärmung passende Höhe zu ermög- gezogen und befindet sich unter dem Vorratsbehälter liehen. 21. Diesen Zustand zeigt Fig. 1. Nunmehr beginnt

der Speisetisch 47 seinen gleichmäßigen ununterbrochenen Weg in die Mehrfachformpresse hinein, d. h. nach links in den Zeichnungen, während gleichzeitig oder doch höchstens ganz kurz danach die Verschlußplatte 37 durch den Luftzylinder 56 mit seiner Kolbenstange 57 nach rechts gezogen wird, so daß die Öffnung 55 unter die Heizkammer 27 gelangt und damit eine Entladung des vorgewärmten Formmaterials in die erste der Speisetaschen 52, 53 die sich gerade in diesem Augenblick unter der Kammer be- ίο findet, ermöglicht. Diese Speisetasche wird nach unten durch den Entleerungsschieber 54 verschlossen. Diesen Zustand zeigt Fig. 2. Der Speisetisch setzt seinen ununterbrochenen Weg auf die MehrfaGhformpresse hin fort, und die zweite der Speisetaschen 52, 53 gelangt unter die öffnung 55 und wird in gleicher Weise mit dem vorgewärmten Formmaterial gefüllt, wobei die Speisetasche unten durch den Entleerungsschieber 54 noch verschlossen ist, wie es die F i g. 3 darstellt. In Fig. 4 ist der Speisetisch auf seinem Wege in die Mehrfachformpresse so weit gelangt, daß die dritte der Speisetaschen 52, 53 unter der Heizkammer angekommen ist und ebenso wie die ersten beiden Speisetaschen mit dem vorgewärmten Formmaterial angefüllt wird, wobei auch diese Speise- as tasche durch den Entleerungsschieber 54 verschlossen bleibt. Daraufhin schiebt die Kolbenstange 57 des Luftzylinders 56 die Verschlußplatte 37 nach links und schließt dadurch die Heizkammer 27 nach unten ab, während der Speisetisch in die Position der Fig. 5 gelangt. Der Speisetisch wandert auf seinem Wege weiter in die Mehrfachformpresse hinein, und zwar so weit, daß die Speisetaschen 52, 53 über den Formnestern 10 α zu stehen kommen und das Formmaterial durch Verschieben des Entleerungsschiebers in die Formnestern rutschen kann. Nach erfolgter Entleerung der Speisetaschen 52, 53 wandert der Speisetisch 47 wiederum zurück, so daß die Mehrfachformpresse geschlossen werden und der Preßvorgang beginnen kann.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Zuführeinrichtung für ein pulverförmiges oder körniges Formmaterial in eine Mehrfachpresse aus einem als Heizkammer ausgebildeten und mit einer Bodenöffnung versehenen Vorratsbehälter, unter dem ein hin- und herbeweglicher Speisetisch mit als Maßbehälter ausgebildeten Speisetaschen angeordnet ist, ferner mit einem unter den Speisetaschen angeordneten, mit Durchbrechungen versehenen Entleerungsschieber, wobei die Anzahl und die Anordnung der Speisetaschen und der Durchbrechungen im Entleerungsschieber mit den in der Formpresse vorgesehenen Formnestern übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenöffnung der Heizkammer (27) und dem Speisetisch (47) eine mit einer öffnung (55) versehene verschiebbare Verschlußplatte (37) vorgesehen ist und daß diese Verschlußplatte (37) sowie der Speisetisch (47) getrennte Antriebe besitzen.

   Hierzu !Blatt Zeichnungen