DE1285699B - Matte - Google Patents

Matte

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DE1285699B
DE1285699B DE1963O0009521 DEO0009521A DE1285699B DE 1285699 B DE1285699 B DE 1285699B DE 1963O0009521 DE1963O0009521 DE 1963O0009521 DE O0009521 A DEO0009521 A DE O0009521A DE 1285699 B DE1285699 B DE 1285699B
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mat
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another
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tubes
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DE1963O0009521
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ONO HEIHACHIRO
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ONO HEIHACHIRO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matte mit einer Reihe parallel angeordneter, luftdicht abgeschlossener, nachgiebiger Plastikrohre, die an verschiedenen Stellen ihrer Längsrichtung durch Strangpressung miteinander verbunden sind.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1845 531 ist eine Matte aus einer Vielzahl von dicht nebeneinanderliegenden und in Abständen miteinander verschweißten, elastisch nachgiebigen Kunststoffschläuchen von vorzugsweise geringer Wandstärke bekannt. Die Schweißstellen sind dabei derart eingebuchtet, daß diese Einbuchtungen beidseitig auf dem Rost Querrillen bilden. Der Nachteil dieser bekannten Matte besteht vor allem darin, daß auch dann, wenn die Enden der Rohre in bekannter Weise durch einen Stopfen verschlossen werden, die Anforderungen, die hinsichtlich der federnden Wirkung an eine Matte gestellt werden, nur höchst unbefriedigend erfüllt werden. Besonders ungünstig wirkt sich dies bei kleinflächigen Belastungen der Matte aus, da sich auf Grund des relativ großen Volumens eines Rohres nur ein geringer Gegendruck aufbaut und daher ein Durchdrücken der Matte erfolgt.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer besonders einfach und wirtschaftlich herzustellenden Matte der eingangs angeführten Gattung, bei der trotz geringer Wandstärke der Plastikrohre und unabhängig von der Materialwahl auch bei kleinflächiger Belastung eine gute Federung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Rohr durch Stege bildende Einschnürungen in mehrere untereinander dichte Abschnitte aufgeteilt ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an den Einschnürungsstegen die gegenüberliegenden Wände der Rohre miteinander verschweißt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt F i g. 1 eine Draufsicht einer stranggepreßten Plastikmatte ohne Quereinschnürungen, F i g. 2 eine Draufsicht einer Plastikmatte gemäß der Erfindung, F i g. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie III-IH der F i g. 1, F i g. 4 einen Längsschnitt eines einen Teil der Matte gemäß der Erfindung bildenden Plastikrohres und F i g. 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 2.
  • Nach F i g. 1 besteht eine stranggepreßte Matte aus einer Mehrzahl von parallelen Plastikrohren 1, die auf ihrer gesamten Länge vollständig und einstückig jeweils mit einem angrenzenden Rohr verbunden sind. Die Matte ist in einer Matrize stranggepreßt, deren Querschnitt gleich dem in F i g. 3 gezeigten Mattenquerschnitt ist.
  • Dieser Aufbau unterschiedet sich somit von den Matten, die aus vorgeformten, parallel zueinander angeordneten und miteinanderverschweißtenRohren gefertigt werden und daher eine Zwischenwand 3 aufweisen, die etwa die doppelte Wandstärke des Rohrkörpers beträgt. Besitzt eine Matte jedoch derart dicke Zwischenwände, so werden die Federeigenschaften erheblich beeinträchtigt.
  • Im Gegensatz dazu ist bei der durch Strangpressung hergestellten Matte gemäß der Erfindung die Zwischenwand 3 so geformt, daß ihre Dicke ungefähr gleich der Wandstärke des Rohrkörpers ist. Damit wird erreicht, daß die Matte auf der gesamten Fläche gleichmäßig federt.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Rohr 1 durch Stege bildende Einschnürungen 4 in eine Mehrzahl von voneinander getrennten Luftfächern 5 unterteilt. Dies ist im einzelnen in den F i g. 2 und 5 dargestellt. Die Einschnürungen werden vorzugsweise durch Verschweißung der Rohre erhalten.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Matte Erhöhungen 6 und Vertiefungen 2 abwechselnd aufeinanderfolgen und zwischen den einzelnen Rohren keine schmalen Spalte vorhanden sind, kann in die Matte weder Feuchtigkeit noch Schmutz eindringen. Dadurch wird die Reinigung der Matte außerordentlich vereinfacht.
  • Auf Grund der Aufteilung der Einzelrohre in mehrere dichte Abschnitte wird das Volumen einer Luftkammer im Vergleich zu bekannten Matten wesentlich herabgesetzt, so daß beim Auftreten einer kleinflächigen Belastung, z. B. bei Betreten der Matte, schon nach geringer Zusammendrückung eine prozentual beträchtliche Volumenverminderung eintritt, welche zu einem erheblichen Druckanstieg führt. Die Matte besitzt demgemäß ausgezeichnete Federungseigenschaften. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für jede Art von Belastung der Matte die gewünschte Federung erreicht werden kann. Durch geeignete Wahl des Abstandes der Einschnürungen kann nämlich das Volumen der einzelnen Lufträume nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden, so daß bereits bei der Herstellung der Matte die zu erwartende Belastung berücksichtigt werden kann. Da gemäß der Erfindung aufgebaute Matten zugeschnitten, zusammengenäht oder nach Wunsch miteinander verbunden werden können, sind sie in einfacher Weise an beliebige Anwendungsfälle anpaßbar.
  • Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Matte bestehen darin, daß sie ausgezeichnete Isolierungseigenschaften aufweist, beidseitig verwendbar ist und auch eine weitgehende Verdunstung von eventuell unter die Matte gelangtem Wasser ermöglicht, da sie nicht luftdicht auf der jeweiligen Auflagefläche liegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Matte mit einer Reihe parallel angeordneter, luftdicht abgeschlossener, nachgiebiger Plastikrohre, die an verschiedenen Stellen ihrer Längsrichtung durch Strangpressung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (1) durch Stege bildende Einschnürungen in mehrere untereinander dichte Abschnitte aufgeteilt ist.
  2. 2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einschnürungsstegen (4) die gegenüberliegenden Wände der Rohre (1) miteinander verschweißt sind.
DE1963O0009521 1962-10-20 1963-07-03 Matte Pending DE1285699B (de)

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JP6192262 1962-10-20

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