DE1281883B - Handmesser fuer Schlachter u. dgl. - Google Patents

Handmesser fuer Schlachter u. dgl.

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Publication number
DE1281883B
DE1281883B DEK57178A DEK0057178A DE1281883B DE 1281883 B DE1281883 B DE 1281883B DE K57178 A DEK57178 A DE K57178A DE K0057178 A DEK0057178 A DE K0057178A DE 1281883 B DE1281883 B DE 1281883B
Authority
DE
Germany
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knife
handle
hand
blade
cross bar
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Pending
Application number
DEK57178A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Klinnert
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/10Slaughtering tools; Slaughtering knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A22b
Deutsche KI.: 66 a -10
Nummer: 1281 883
Aktenzeichen: P 12 81 883.6-23 (K 57178)
Anmeldetag: 21. September 1965
Auslegetag: 31. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft ein Handmesser für Schlachter u. dgl., bestehend aus Klinge mit Schaft, auf den Schaft aufgesetztem Handgriff und Abgleitschutz für die Bedienungshand zwischen Handgriff und Klinge, wobei der Abgleitschutz gemäß Patent 1 221578 aus einem quer zur Erstreckung des Messers verschiebbaren Querriegel besteht, dessen messerschneidenseitig vorschiebbares Teilstück den Abgleitschutz für den Zeigefinger der Bedienungshand bei schneidender Betätigung und dessen messerrückenseitig vorschiebbares Teilstück einen Abgleitschutz für den kleinen Finger der Bedienungshand beim Auflösen, Ausnehmen u. dgl. bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegen-Standes nach dem Hauptpatent in insbesondere fertigungsmäßiger Hinsicht anzugeben, wie der Querriegel und dessen Halterung zu gestalten sind, damit auf einfache Weise Messer mit dem Abgleitschutz nach dem Hauptpatent ausgerüstet werden können.
Die Erfindung betrifft ein Messer des eingangs beschriebenen Aufbaus und besteht darin, daß der Querriegel in einem Zwischenraum zwischen einem einseitig offenen, mit einem Schlitz zum Durchtritt der Klinge versehenen, den Handgriff übergreifenden Deckel und einem Bund des Handgriffes geführt ist. Eine besonders einfache Ausbildung des Querriegels ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus Rundstahl oder Draht besteht und auf die Klinge aufgeschoben ist.
Nach dem Erfindungsvorschlag fehlt im allgemeinen die abgewinkelte Daumenschutzplatte, da es ausreichend ist, daß der Querriegel in seinen Endstellungen auf der einen bzw. anderen Seite über den unteren Bund des Handgriffes vorsteht. Dabei kann die Anordnung unschwer so getroffen werden, daß der Querriegel an der im allgemeinen keilförmigen Schneide des Messers zumindest in einer Stellung klemmend festgehalten ist, so daß diese Stellung eben durch das Festklemmen und die andere Stellung durch den Widerstand, der aufzuwenden ist, um den Querriegel in Klemmstellung zu bringen, fixiert ist. Selbstverständlich besteht bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform die Möglichkeit, den Handgriff zur Aufnahme der Kappe so auszuarbeiten, daß die Kappe gleichsam in das Profil des Handgriffes sich einschmiegt.
Besteht der Handgriff aus zwei Halbschalen, so läßt sich die Erfindung auf besonders einfache Weise bei einem Handmesser für Schlachter u. dgl., bestehend aus Klinge mit Schaft, auf den Schaft aufgesetztem Handgriff und Abgleitschutz für die Be-Handmesser für Schlachter u. dgl.
Zusatz zum Patent: 1221578
Anmelder:
Walter Klinnert, 4307 Kettwig, Kaiserstr. 32 a
Als Erfinder benannt:
Walter Klinnert, 4307 Kettwig
dienungshand zwischen Handgriff und Klinge, wobei der Abgleitschutz gemäß Patent 1221 578 aus einem quer zur Erstreckung des Messers verschiebbaren Querriegel besteht, dessen messerschneidenseitig vorschiebbares Teigstück den Abgleitschutz für den Zeigefinger der Bedienungshand bei schneidender Betätigung und dessen messerrückenseitig verschiebbares Teilstück einen Abgleitschutz für den kleinen Finger der Bediienungshand beim Auslösen, Ausnehmen u. dgl. bildet, dadurch verwirklichen, daß der Querriegel in Nuten der aus zwei Halbschalen aus Kunststoff, Holz od. dgl. bestehenden Handgriffes geführt ist und mit seinem Schlitz die Klinge umfaßt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß jedes handelsübliche Handmesser für Schlachter u.dgl. ohne Schwierigkeiten mit einem Abgleitschutz nach der Erfindung ausgerüstet werden kann, wozu zunächst der Querriegel auf die Klinge aufgeschoben und dann die Kappe auf den Handgriff in der beschriebenen Weise aufgesetzt wird. Selbst in der Ausführungsform, bei der an dem Querriegel die abwinkelbare Daumenschutzplatte fehlt, ist volle Funktionssicherheit in dem Sinne gegeben, daß bei dem erfindungsgemäßen Handmesser der Abgleitschutz bei den verschiedenen möglichen Handhabungen, wie Schneiden und Auslösen, voll wirksam ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß sich der Querriegel gleichsam von selbst in die erforderliche Stellung einstellt, wenn beispielsweise beim Schneiden der Daumen auf den Querriegel aufgelegt wird, oder umgekehrt, das Messer in der Art und Weise angefaßt wird, wie es zum Auslösen od. dgl. erforderlich ist. Dann drückt näm-
809 629/1074
lieh das Messer schneidenseitig vorstehende Teilstück gegen den Handballen, so daß das andere Teilstück messerrückenseitig vortritt und den Abgleitschutz für den kleinen Finger der Bedienungshand bildet. Zu diesem Zweck kann auch hier der Querriegel 5 leicht schräg zur Längserstreckung des Messers angeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handmesser in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 den Querriegel ebenfalls perspektivisch und
F i g. 3 die zur Befestigung des Querriegels auf den Handgriff aufgesetzte Kappe,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform.
Das in den Figuren dargestellte Handmesser für Schlachter besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus der Klinge 1 mit dem Schaft 2 und auf den Schaft aufgesetzten Handgriff 3. Im Ausführungsbeispiel ist der Handgriff 3 mit dem Schaft 2 durch Niete 4 verbunden. Außerdem ist ein Abgleitschutz für den Handgriff 3 und Klinge 1 vorgesehen. Der Abgleitschutz besteht aus einem quer zur Erstreckung des Messers verschiebbaren Querriegel 5, der in seinen Endstellungen auf der einen bzw. anderen Seite über den unteren Bund des Handgriffes 3 vorsteht. Eine dieser Funktionsstellungen ist in der Fig. 1 ausgezogen gezeichnet, die zweite Funktionsstellung strichpunktiert angedeutet. Der Querriegel 5 besteht nach F i g. 1 bis 3 aus Rundstahl oder Draht, der so zusammengebogen ist, daß er einen Schlitz 6 bildet, in dem der Querriegel 5 dann auf die Klinge 1 aufgeschoben werden kann. Die Enden des Querriegels 5 können verschweißt sein. Im übrigen ist der Querriegel 5 so geformt, daß er zumindest in einer Funktionsstellung durch Klemmen an der Klinge 1 festgehalten ist.
Auf den Handgriff 3 ist ein einseitig seitenoffener, mit einem Schlitz 8 zum Durchtritt der Klinge 1 versehener Deckel 7 aufgesetzt, und in den Zwischenraum zwischen Deckel 7 und Bund 10 des Handgriffes 3 ist der Querriegel 5 geführt. Das ist in F i g. 1 angedeutet worden, wo außerdem erkennbar ist, daß der Deckel 7 in das Profil des Handgriffes 3 gleichsam eingelassen sein kann. Er ist durch den Niet 11 mit dem Handgriff 3 verbunden. Bei der Ausführungsfarm gemäß F i g. 4 besteht der Handgriff 3 aus zwei Halbschalen 3 a und 3 b. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese aus Kunststoff aufgebaut. Sie können jedoch auch aus Holz od. dgl. gefertigt sein. Im übrigen sind die Halbschalen 3 a und 3 b mit Nuten 12 für den Querriegel 5 versehen, der mit einem Schlitz 6 die Klinge 1 umfaßt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handmesser für Schlachter u.dgl., bestehend aus Klinge mit Schaft, auf den Schaft aufgesetztem Handgriff und Abgleitschutz für die Bedienungshand zwischen Handgriff und Klinge, wobei der Abgleitschutz gemäß Patent 1221578 aus einem quer zur Erstreckung des Messers verschiebbaren Querriegel besteht, dessen messerschneidenseitig vorschiebbares Teilstück den Abgleitschutz für den Zeigefinger der Bedienungshand bei schneidender Betätigung und dessen messerrückenseitig vorschiebbares Teilstück einen Abgleitschutz für den kleinen Finger der Bedienungshand beim Auslösen, Ausnehmen u.dgl. bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (5) in einen Zwischenraum zwischen einem einseitig offenen, mit einem Schlitz (8) zum Durchtritt der Klinge (1) versehenen, den Griff übergreifenden Deckel (7) und einem Bund (10) des Handgriffes (3) geführt ist.
2. Handmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (5) aus Rundstahl oder Draht besteht und auf die Klinge (1) aufgeschoben ist.
3. Handmesser für Schlachter u. dgl., bestehend aus Klinge mit Schaft, auf den Schaft aufgesetztem Handgriff und Abgleitschutz für die Bedienungshand zwischen Handgriff und Klinge, wobei der Abgleitschutz gemäß Patent 1221578 aus einem quer zur Erstreckung des Messers verschiebbaren Querriegel besteht, dessen messerschneidenseitig vorschiebbares Teilstück den Abgleitschutz für den Zeigefinger der Bedienungshand bei schneidender Betätigung und dessen messerrückenseitig vorschiebbares Teilstück einen Abgleitschutz für den kleinen Finger der Bedienungshand beim Auslösen, Ausnehmen u. dgl. bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (5) in Nuten (12) des aus zwei Halbschalen (3 a, 3 b) aus Kunststoff, Holz od. dgl. bestehenden Handgriffs (3) geführt ist und mit seinem Schlitz (6) die Klinge (1) umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 629/1074 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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