DE1281760B - Verbindungsorgan fuer einen nachgiebigen Schlauch - Google Patents

Verbindungsorgan fuer einen nachgiebigen Schlauch

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DE1281760B
DE1281760B DER34827A DER0034827A DE1281760B DE 1281760 B DE1281760 B DE 1281760B DE R34827 A DER34827 A DE R34827A DE R0034827 A DER0034827 A DE R0034827A DE 1281760 B DE1281760 B DE 1281760B
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Germany
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hose
sleeve
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inner piece
tube
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DER34827A
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Renault SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

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  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Verbindungsorgan für einen nachgiebigen Schlauch Die Erfindung betrifft ein Verbindungsorgan für einen nachgiebigen Schlauch, in dessen Ende ein den Schlauch wulstartig aufweitendes hohles Innenstück eingesetzt ist, mit einem das Schlauchende aufnehmenden, innen eine kegelförmige Anlagefläche aufweisenden Muffenteil und einer auf dem Schlauch verschiebbaren, sich gegen die wulstförmige Aufweitung des Schlauches anlegenden, mit dem Muffenteil verschraubbaren Gewindehülse.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art wird die Abdichtung in erster Linie durch Zusammendrücken des aufgeweiteten Teils des Schlauches erreicht.
  • So ist z. B. bekannt, bei der Verbindung von zwei Schlauchenden in jedes der zu verbindenden Enden einen den Schlauch wulstförmig aufweitenden, im Querschnitt kreisrunden Ring einzuführen und die dichtende Verbindung dadurch zu erzielen, daß jede der beiden wulstförmigen Ausbauchungen zwischen die jeweils nächstliegende Stirnffäche einer Muffe und die innere Stimfläche einer auf die Muffe aufgesehraubten überwurfmutter festgeklemmt wird, während das axial über den eingeführten Ring vorstehende, zylindrische Schlauchende durch den Leitungsdruck gegen die zylindrische Innenfläche der Muffe gepreßt wird (französische Patentschrift 969 890). Es ist ferner auch bekannt, die durch Einführung einer Hülse oder eines Ringes erzielte wulstförmige Ausbauchung zur dichtenden Einspannung eines Schlauchendes in der Weise auszunutzen, daß ein Muffenteil eine der Ausbauchung entsprechende innere konische oder kegelstumpfförmige Anlagefläche aufweist, zwischen der und der im Schlauch befindlichen Hülse oder Ring das Schlauchende pressend eingespannt wird (schweizerische Patentschrift 248 293).
  • Bei allen vorbekannten Schlauchverbindungen ist demnach das pressende Einspannen des elastischen Schlauchendes zwischen zwei starren Teilen, nämlich einer Innenhülse oder einem Innenring und einem Muffenteil, Vorbedingung für die dichte Verbindung. Dies setzt ein kräftiges Anziehen bzw. gegenseitiges Verspannen des Muffenteils und der überwurfmutter voraus, das häufig ohne Werkzeug nicht bewerkstelligt werden kann. Außerdem leidet bekanntlich jeder elastische Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, wenn er ständigem Druck ausgesetzt ist, d. h. altert schneller und wird hart, so daß bei wiederholter Demontage und Montage, wie sie beispielsweise zur Reparatur vorgenommen werden muß, die durch Klemmung hervorgerufene Dichtwirkung immer geringer wird. Im Gegensatz hierzu schlägt die Erfindung an Stelle der bekannten Abdichtung durch pressendes Einspannen des Endes eines elastischen Schlauches vor, dieses Ende als Dichtlippe zu verwenden, um so eine sichere Abdichtung zu erzielen, die keine Verspannung von Muffe und Gewindehülse und kein entsprechendes Zusammenpressen eines zwischen beiden eingespannten Schlauchteils erfordert, sondern lediglich die Elastizität des freien Schlauchendes zur Abdichtung ausnützt. Dadurch erzielt man in vorteilhafter Weise mit dem Schlauchende selbst eine wirksame und dauerhafte Abdichtung mit einer Art Lippendichtung, die zu ihrer Wirksamkeit nur einen mit der Hand auszuübenden Druck erfordert.
  • Demnach besteht die Erfindung darin, daß das aufgeweitete Schlauchende das Innenstück in an sich bekannter Weise etwas überragt, um sich beim Verschrauben von Muffenteil und Gewindehülse elastisch federnd ringförmig gegen die kegelförmige Anlagefläche des Muffenteils anzulegen und dadurch die Abdichtung zwischen Schlauch und Muffenteil herzustellen.
  • Im folgenden ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsorgans unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben. Die einzige Figur stellt einen Axialschnitt der Verbindung dar, der in einen oberen und einen unteren Halbschnitt aufgeteilt ist und die Verbindung vor bzw. nach dem Zusammenbau darstellt.
  • Das dargestellte Verbindungsorgan besteht zunächst aus einem symmetrisch ausgebildeten Muffenteil 1 zur Verbindung der Enden von zwei Schläuchen, von denen nur einer dargestellt ist. Dieser Muffenteil 1 hat an jedem Ende ein Außengewinde, auf das eine Gewindehülse 18 aufgeschraubt werden kann, während er im Innern kegelförmige Anlageflächen aufweist. Das Ende des zu verbindenden Schlauches ist mit 15 bezeichnet. Die Gewindehülse 18 hat einen Innenflansch 181, dessen innerer Durchmesser etwas größer als der normale Außendurchmesser des Schlauches ist. In das Ende 15 des letzteren wird nach dem Aufschieben der Gewindehülse 18 ein seine wulstartige Aufweitung hervorrufendes hohles, olivenförmiges Innenstück 16 eingeführt.
  • Der Teil des Innenstückes 16, der zuerst mit dem Schlauch in Verbindung kommt, kann an sich bekannte kreisförmige Kerben 17 aufweisen, die dazu bestimmt sind, seinem Ausstoßen entgegenzuwirken. Das Innenstück 16 wird in das Schlauchende derart eingesetzt, daß das äußerste Ende des Schlauches eine kreisförmige, das Innenstück -überragende Lippe 151 bildet, deren Rand sich beim Verspannen der Teile 1 und 18 gegen die kegelfönnige Anlagefläche 3 des Muffenteils 1 anlegt.
  • Die Bildung einer freien Dichtlippe kann dadurch. unterstützt werden, daß das Innenstück an seinem dem Schlauchende zugekehrten Ende einen axial vorgezogenen und gegenüber seinem Wulstteil radial abgesetzten Randteil 161 aufweist, zwischen dem und dem Wulstteil der Schlauch 15 hohl liegt.
  • Sobald die Gewindehülse 18 angezogen wird, wird also aus dem Schlauchende eine Dichtlippe, deren einziger Rand sich gegen die Anlagefläche 3 des Muffenteils anlegt, wobei letzterer so geformt wird, daß er den erweiterten Teil des Schlauches frei aufnimmt. Durch einfaches Anspannen mit der Hand kann also eine absolute Dichtheit erreicht werden, wobei noch zu bemerken ist, daß der durch diese Lippe gesicherte enge Kontakt zwischen Schlauchende und Anlagefläche im Betrieb unter dem in der Verbindung herrschenden Druck der Flüssigkeit noch verstärkt wird.
  • Selbstverständlich kann der Muffenteil auch so angeordnet und ausgebildet sein, daß er nur einen einzigen Schlauch aufnimmt, und außerdem kann er natürlich auch ein Zwischenstück für die Verbindung mit einem anderen Teil oder einer Anordnung bilden, deren wesentlicher Bestandteil er ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindungsorgan für einen nachgiebigen CD im Schlauch, in dessen Ende ein den Schlauch wulstartig aufweitendes, hohles Innenstück eingesetzt ist, mit einem das Schlauchende aufnehmenden, innen eine kegelförmige Anlagefläche aufweisenden Muffenteil und einer auf dem Schlauch verschiebbaren, sich gegen die wulstförmige Aufweitung des Schlauches anlegende, mit dem Muffenteil verschraubbaren Gewindehülse, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Schlauchende (15) das Innenstück (16) in an sich bekannter Weise etwas überragt, um sich beim Verschrauben von Muffenteil (1) und Gewindehülse (18) elastisch federnd, ringförmig gegen die kegelförmige Anlagefläche (3) des Muffenteils anzulegen und dadurch die Abdichtung zwischen Schlauch und Muffenteil herzustellen.
  2. 2. Verbindungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstück (16) einen axial vorgezogenen und gegenüber seinem Wulstteil radial abgesetzten Randteil (161) aufweist, zwischen dem und dem Wulstteil der Schlauch (15) hohl liegt. 3. Verbindungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß der dem Schlauchende abgewandte Teil des Innenstückes in an sich bekannter Weise kreisförmige Haltekerben (17) aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 395 722; schweizerische Patentschrift Nr. 248 293; französische Patentschriften Nr. 1049 816, 969 890, 955 523; britische Patentschrift Nr. 356 882; USA.-Patentschrift Nr. 969 216.
DER34827A 1957-05-10 1958-04-30 Verbindungsorgan fuer einen nachgiebigen Schlauch Pending DE1281760B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147665A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-09 Murr-Plastik Gmbh, 7155 Oppenweiler "verbindungsorgan fuer einen schlauch"

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US969216A (en) * 1908-06-16 1910-09-06 John H Stephens Hose-coupling.
DE395722C (de) * 1924-05-15 Alois Siebeck Dipl Ing Vorrichtung fuer den Anschluss von Schlaeuchen
GB356882A (en) * 1930-07-23 1931-09-17 Wilfred James Stuttard An improved hose coupling
CH248293A (de) * 1945-07-01 1947-04-30 Hufschmid Alfred An Schlauchenden vorgesehene Anschlussvorrichtung.
FR955523A (de) * 1950-01-14
FR969890A (fr) * 1948-07-23 1950-12-27 Procédé de fixation ou de raccordement de tubes ou embouts tubulaires, embouts préparés, et leurs applications
FR1049816A (fr) * 1952-01-24 1954-01-04 Raccord pour tuyaux souples

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