DE128062C - - Google Patents

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DE128062C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F1/00Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
    • A01F1/06Ties for bundles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
128062 KLASSE 45 e.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Seilklemme, welche zum Festhalten von Seilen, Schnüren, Bindfaden und dergl. eines Garbenbundes oder sonstigen Gepäcks dient.
Die bekannten Seilklemmen (vergl. z. B. die amerikanische Patentschrift 216997), welcne aus einer zusammengebogenen Blechplatte bestehen, die einen Spalt zur Einlage des Seils oder dergl. aufweist, sind nur zum Festhalten von Draht geeignet.
Demgegenüber ist die vorliegende Seilklemme durch Anordnung besonderer Vorsprünge geeignet, auch weiche Seile an beliebigen Stellen festzuhalten, und verschont die Seile gegen Verschleifs.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Seilklemme dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht,
Fig. 3 einen Grundrifs der Seilklemme;
Fig. 4 stellt die zur Herstellung der Seilklemme dienende ausgestanzte Blechplatte dar, während
Fig. 5 die Anwendung der Seilklemme als Garbenbund veranschaulicht.
Die Seilklemme wird aus einer elastischen Platte, am zweckmäfsigsten aus Stahlblech hergestellt, aus welchem eine in Fig. 4 ersichtliche Platte ausgestanzt ist, welche gemäfs den Fig. ι bis 3 aufgebogen wird.
Die Grundplatte α ist an einer Seite mit einer Durchbrechung b versehen, in welcher das Seil befestigt werden kann, während an der anderen Seite die federnd aufgebogenen Seitenwände cd angeordnet sind; letztere bilden mit der Grundplatte in der Hauptsache ein dreiseitiges Prisma, es kann jedoch jede andere geeignete prismatische oder cylindrische Form angewendet werden. Die Kanten und Spitzen der Seitenwände c d sind nach auswärts gebogen bezw. derartig gewölbt, dafs das in den zwischen den Seitenwänden gebildeten Zwischenraum e eingedrückte Seil nur mit ausgebauchten Flächen und mit keiner Schneide in Berührung kommt, wodurch einerseits das Eindrücken des Seils erleichtert, und andererseits das Seil vor Beschädigungen bewahrt wird.
Die am äufseren Ende der Seilklemme angeordneten Lappen f g dienen bei der Handhabung als Griffe und bewahren zugleich das Seil bei seitlichen Biegungen vor Beschädigungen.
Die eigentliche Erfindung besteht nun darin, dafs zur Sicherung des Festhaltens des Seiles an den Wänden a, c und d einwärts hervorragende Zähne h oder sonstige Vorsprünge angebracht werden, wodurch ein Durchschlüpfen des Seils zwischen die Wände der Klemme verhindert wird.
Fig. 5 zeigt die Seilklemme in ihrer Anwendung als Garbenbund; das eine Ende des Seils ist an der Grundplatte α befestigt, während das andere Ende, welches zweckmäfsigerweise an mehreren Stellen mit Knoten ver-

Claims (1)

  1. sehen ist, je nach Umfang der Garbe oder des zu verbindenden Gegenstandes an der geeigneten Stelle durch den Zwischenraum e zwischen die federnden Wände der Seilklemme gedrückt werden kann, wobei diese Wände unter Miteinwirkung der Zähne h das Seil festhalten. Bei Lösen der Seilklemme kann das Seil aus den federnden Wänden durch den Zwischenraum e leicht herausgezogen werden. Pa τ ε ν τ - Λ ν s ρ r υ c η :
    Seilklemme aus einer zusammengebogenen federnden Blechplatte mit zum Eindrücken und Herausheben des Seils geeignetem Zwischenraum, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wände der Klemme mit nach einwärts vorstehenden Zähnen (h) oder ähnlich geformten Vorsprängen versehen sind zum Zweck der Sicherung des Festhaltens des Seils.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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