DE1280530B - Endverankerung eines stabfoermigen Vorspanngliedes fuer Beton - Google Patents
Endverankerung eines stabfoermigen Vorspanngliedes fuer BetonInfo
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- DE1280530B DE1280530B DED19624A DED0019624A DE1280530B DE 1280530 B DE1280530 B DE 1280530B DE D19624 A DED19624 A DE D19624A DE D0019624 A DED0019624 A DE D0019624A DE 1280530 B DE1280530 B DE 1280530B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
- E04C5/125—Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
Description
- Endverankerung eines stabförmigen Vorspanngliedes für Beton Das Patent 1165 231 betrifft ein stabförmiges Vorspannglied für Beton, dessen im Beton eingebettetes Ende profiliert und mit einer im Abstand angeordneten Wendelbewehrung umgeben ist. Die Profilierung des Spannstabendes besteht aus einem an sich bekannten kalt aufgerollten Gewinde, dessen Flanken die unbearbeitete Stabfläche überragen.
- Durch Anspruch 2 des Patentes 1165 231 ist eine Endverankerung eines Vorspanngliedes geschützt, bei der auf das Gewinde des Stahlstabes wenigstens ein Ringwulst mit Dreiecksquerschnitt aufgeschraubt ist, dessen Kegelflächen mit der Spannstabachse Winkel zwischen 30 und 60°, vorzugsweise 45° bilden.
- Um diese Verankerung auch für das Spannende besonders vorteilhaft verwenden zu können, sieht die vorliegende Erfindung vor, den Ringwulst gegen einen über das den Spannstab aufnehmende Hüllrohr aufgeschobenen, trichterförmig ausgebildeten Spanntopf abzustützen und nach dem Spannstabende zu mit einem Sechskantansatz zum Ansetzen eines Steckschlüssels auszustatten.
- Der Spanntopf kann während des Betonierens durch eine auf das Spannstabende aufgeschraubte Platte abgedeckt sein. Zur Sicherung seiner Lage kann der Spanntopf fernerhin gegen eine im Hüllrohr des Spannstabes angebrachte Sicke abgestützt sein.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, an den Spanntopf zur Aufnahme der im Beton entstehenden Querzugspannungen eine den Spanntopf umschließende Wendelbewehrung anzuschweißen.
- An Stelle einer Wendelbewehrung kann der Spanntopf auch durch Stege mit einem im Durchmesser einer Wendelbewehrung entsprechenden, konisch ausgebildeten und mit der kleineren Öffnung nach dem Spanngliedende zeigenden Ring fest verbunden sein. Bei dieser Ausbildung einer Verankerung bestehen Spanntopf, Stege und Verankerungsring zweckmäßig aus einem Stück.
- Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes und der Einzelheiten über die durch den Erfindungsgegenstand erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der neuen Verankerung. Es zeigen F i g. 1 und 2 Längsschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen der Verankerung und F i g. 3 einen Grundriß zu der Ausführungsform nach F i g. 2.
- Bei dem in F i g. 1 dargestellten Längsschnitt durch das Anspannende eines stabförmigen Spanngliedes ist das Ende des Spannstabes 1 mit einem Gewinde 2 versehen, auf das der Ringwulst 3 aufgeschraubt ist. Der Ringwulst 3 stützt sich mit seiner im Winkel von etwa 45° zur Spannstabachse geneigten Fläche gegen die Innenwand eines trichterförmig ausgebildeten Spanntopfes 4 ab, der auf das Ende des den Spannstab 1 aufnehmenden Hüllrohres 5 aufgeschoben ist.
- Der nach außen zeigende Teil 6 des Ringwulstes 3 ist mit einem Sechskant versehen und ermöglicht das spätere Ansetzen eines Steckschlüssels zum Anziehen des Ringwulstes, d. h. zum Verankern der in den Spannstab eingeleiteten Zugkräfte. Der Spanntopf 4 seinerseits lehnt sich gegen eine Sicke 7 im Hüllrohr 5 an. Um eine Verschmutzung und Verstopfung des Innenraumes 8 des Spanntopfes während des Betoniervorganges zu vermeiden, ist der Spanntopf durch eine Montageplatte 9 abgedeckt, auf der eine Mutter 10 zum Aufschrauben der Platte auf das Gewinde 2 des Spannstabes durch Schweißen befestigt ist. Ferner ist an den Spanntopf 4 eine Wendelbewehrung 11 zur Aufnahme der im Beton entstehenden Querzugspannungen angeschweißt.
- Das Seil 12 dient zum Herstellen einer Entlüftung des Hüllrohres 5 beim späteren Auspressen mit Zementbrei oder einem ähnlichen Bindemittel. Mit der Manschette 13 ist die Einführungsstelle des den Entlüftungskanal bildenden Seiles 11 in das Hüllrohr 5 abgedichtet.
- F i g. 2 gibt, und zwar gleichfalls in einem Längsschnitt, eine andere Ausbildung der Verankerung wieder, die bevorzugt Anwendung findet für das Anspannende eines stabförmigen Spanngliedes.
- Der Ringwulst 3 lehnt sich auch bei dieser Ausführungsform gegen die Innenwand eines trichterförmig ausgebildeten, jedoch wesentlich einfacher und kleiner als beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gestalteten Spanntopfes 14 an. An Stelle einer Wendelbewehrung ist zur Aufnahme der im Beton entstehenden Querzugspannungen ein konisch ausgebildeter, zweckmäßig aus Tiefziehblech hergestellter Ring 15 vorgesehen, der mit dem Spanntopf 14 durch Stege 16 verbunden ist. Ring 15, Spanntopf 14 und Stege 16 können auch aus einem Stück bestehen.
- F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die Verankerung nach F i g. 2.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Endverankerung eines stabförmigen Vorspanngliedes für Beton mit einem auf das Gewinde des Vorspannghedes aufgeschraubten Ringwulst nach Anspruch 2 des Patentes 1165231, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (3) sich gegen einen über das Hüllrohr (5) des Spannstabes (1) aufgeschobenen, trichterförmig ausgebildeten Spanntopf (4, 14) abstützt und nach dem Spannstabende zu mit einem Sechskantansatz (6) zum Ansetzen eines Steckschlüssels versehen ist.
- 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanntopf (4) während des Betonierens durch eine auf das Spannstabende aufgeschraubte Platte (9) abgedeckt ist.
- 3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanntopf (4) gegen eine im Hüllrohr (5) des Spannstabes (1) angebrachte Sicke (7) abgestützt ist.
- 4. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spanntopf (4) eine ihn umschließende Wendelbewehrung (11) angeschweißt ist.
- 5. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanntopf (14) durch Stege (16) mit einem im Durchmesser einer Wendelbewehrung entsprechenden, konisch ausgebildeten und mit der kleineren C>ffnung nach dem Spannstabende zeigenden Ring (15) fest verbunden ist.
- 6. Verankerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Spanntopf (14), Stege (16) und Verankerungsring (15) aus einem Stück bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19624A DE1280530B (de) | 1955-01-25 | 1955-01-25 | Endverankerung eines stabfoermigen Vorspanngliedes fuer Beton |
Applications Claiming Priority (1)
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DED19624A DE1280530B (de) | 1955-01-25 | 1955-01-25 | Endverankerung eines stabfoermigen Vorspanngliedes fuer Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1280530B true DE1280530B (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=7036441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED19624A Pending DE1280530B (de) | 1955-01-25 | 1955-01-25 | Endverankerung eines stabfoermigen Vorspanngliedes fuer Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1280530B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528999A1 (de) * | 1995-08-07 | 1997-02-13 | Pfleiderer Verkehrstechnik | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Spannbetonelementen |
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1955
- 1955-01-25 DE DED19624A patent/DE1280530B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19528999A1 (de) * | 1995-08-07 | 1997-02-13 | Pfleiderer Verkehrstechnik | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Spannbetonelementen |
US5809711A (en) * | 1995-08-07 | 1998-09-22 | Pfleiderer Verkehrstechnik Gmbh & Co. Kg | Apparatus and method for joining two prestressed concrete elements |
DE19528999C2 (de) * | 1995-08-07 | 2000-01-05 | Pfleiderer Verkehrstechnik | Verbindung von Spannbetonelementen und Verfahren hierzu |
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