DE1280272B - Handstopfgeraet fuer Gleisschotter - Google Patents

Handstopfgeraet fuer Gleisschotter

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DE1280272B
DE1280272B DES89808A DES0089808A DE1280272B DE 1280272 B DE1280272 B DE 1280272B DE S89808 A DES89808 A DE S89808A DE S0089808 A DES0089808 A DE S0089808A DE 1280272 B DE1280272 B DE 1280272B
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Germany
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unbalanced
tamping
hand
shaft
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DES89808A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/14Manual tools or hand-held power tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Handstopfgerät für Gleisschotter Die Erfindung betrifft ein Handstopfgerät für Gleisschotter mit einem Unwucht-Schwingungserzeuger, bei dem das Gehäuse des Schwingungserzeugers unmittelbar an das Stopfwerkzeug angeschlossen ist, die Unwuchtwelle und die Motorwelle miteinander fluchten und am oberen Ende des Gerätes an elastischen Zwischengliedern zwei einander gegenüberliegende Handgriffe angebracht sind.
  • Bei einem bekannten Handstopfgerät dieser Art mit einem schwertartig ausgebildeten Stopfwerkzeug sind die Handgriffe an einem abwärts verlaufenden Handgriffträger derart elastisch angebracht, daß lotrechte Schwingungen des Trägers aufgenommen werden können. Der Handgriffträger ist mit dem Gehäuse des Schwingungserzeugers über ein torsionselastisches Gelenk verbunden, dessen Gelenkachse parallel zu der Unwuchtwelle verläuft, die ihrerseits senkrecht zur Geräteachse steht. Hierdurch wird ein Doppelpendelsystem gebildet, das beim Stopfen an das Handgriffende des Handgriffträgers einerseits und an das Arbeitsende des Stopfwerkzeuges anderseits horizontale Schwingungen ausführen kann. Die dabei an den Handgriffen auftretenden, von den Bedienungsmann aufzunehmenden Stöße ermüden den Bedienungsmann und erschweren die Handhabung des Gerätes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handstopfgerät zu schaffen, das bei einer großen Leistung mit einem geringen Kraftaufwand gehandhabt werden kann und bei dem die an den Handgriffen zur Wirkung gelangenden Stöße möglichst gering sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Handstopfgerät der eingangs angegebenen Art die Handgriffe über schräggestellte Laschen und eine elastische Scheibe an dem oberen Ende des Motorgehäuses so befestigt sind, daß der Antriebsmotor zwischen den Handgriffen liegt, daß die Motorwelle und die Unwuchtwelle mit der Gerätelängsachse zusammenfallen und daß der Unwuchtkörper im unteren Teil des Gehäuses des Schwingungserzeugers möglichst nahe am Stopfwerkzeug angeordnet und über eine elastische Kupplung mit dem obenliegenden Antriebsmotor verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Handstopfgerät nach der Erfindung in einer Seitenansicht, F i g. 2 die Draufsicht auf das Gerät nach F i g. 1 und F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Unwuchtteil des Gerätes. Der Antriebsmotor 1 ist über eine elastische Kupplung 2, z. B. eine Hardyscheibe, mit der Unwuchtwelle 3 verbunden, an deren Ende ein Unwuchtkörper 4 angeordnet ist. Zur sicheren Führung des umlaufenden Unwuchtkörpers ist die Unwuchtwelle an beiden Seiten dicht neben dem Unwuchtkörper in Lagern 5 und 6 gehalten. Der Unwuchtkörper und die Unwuchtwelle mit der Hardyscheibe sind über die ganze Länge von einem Rohr 19 gleichbleibenden Querschnitts umgeben. Dieses Rohr muß einen geringen Durchmesser besitzen, um bei der Bedienung des Gerätes nicht zu stören. Mit diesem Rohr sind auch die Unwuchtlager fest verbunden. Im Anschluß an das Lager 6 ist das Stopfwerkzeug 7 befestigt, dessen schaufelartiges Blatt zu einer durch die Gerätelängsachse gelegten Ebene bis zu einem Winkel von 25 bis 45° gebogen ist. Das Stopfwerkzeug 7 besitzt eine Versteifungsrippe B.
  • Axial über dem Motor ist an einem Zapfen 13 eine elastische Scheibe 12 befestigt, die von einem Ring 14 umschlossen ist. An diesem Ring sind einander gegenüberliegend die Ringe 15 und 16 der gleichen Art wie der Ring 14 angeschweißt. Die Ringe umschließen gleichfalls je eine elastische Scheibe 17, z. B. aus Gummi, in der axial ein Zapfen 18 angeordnet ist, der die Laschen 11 trägt, an denen die Handgriffe 10 befestigt sind.
  • Durch diese Verbindung der Handgriffe mit dem Gerät über zwei symmetrisch zueinander liegende Zapfen 18, die elastisch am oberen Ende des Motorgehäuses mit dem Zapfen 13 verbunden sind, ist die Lage der Handgriffe für alle Arbeitsbedingungen am günstigsten, obwohl an dieser Stelle während keines mit dem Gerät möglichen Arbeitseinsatzes der Schwingungsknotenpunkt gelegen sein kann. Der Zapfen 13 muß eine hinreichende Länge haben, um ein bequemes Halten des Gerätes neben dem Antriebsmotor 1 zu ermöglichen.
  • Die von dem umlaufenden Unwuchtkörper 4 über die Handgriffe an den Bedienungsmann übertragenen Schwingungen sind von der Entfernung des Unwuchtkörpers von dem Ansatz der Handgriffe am Gerät, das ist von dem Punkt, an dem die elastische Scheibe 12 an dem Zapfen 13 befestigt ist, abhängig. Hierbei ist zu beachten, daß die Gesamtlänge des Gerätes der Größe des Bedienungsmannes entsprechen muß, da das Gerät von dem Bedienungsmann in das Schotterbett gedrückt werden muß.
  • Die Stopfwirkung des Gerätes ist von dem Verhältnis der radialen zur axialen Abmessung des Unwuchtkörpers 4 abhängig. Um die Stopfwirkung zu vergrößern, sollte die radiale Abmessung des Unwuchtkörpers groß gewählt werden. Dieser Forderung steht jedoch die Absicht entgegen, das Gerät fallweise auch über die Länge des Stopfwerkzeuges in das Schotterbett zu drücken und deshalb den Durchmesser des Rohres 19, das an das Stopfwerkzeug anschließt, gering zu halten. Um die Erschütterungen, die von dem umlaufenden Unwuchtkörper 4 über die Handgriffe 10 auf den Bedienungsmann übertragen werden, gering zu halten, darf der Unwuchtkörper nicht ein zu großes Ausmaß besitzen und nicht zu nahe an den Antriebsmotor heranreichen, da sonst die Auswirkungen der Rüttelbewegungen unerträglich werden.
  • Aus diesen Erwägungen mußte ein zweckmäßiges Verhältnis einerseits zwischen dem radialen und axialen Maß des Unwuchtkörpers und anderseits zwischen dem axialen Maß des Unwuchtkörpers und dem Abstand der Unwucht von den Handgriffen ermittelt werden.
  • Als das günstigste Verhältnis zwischen radialer Ausladung x zur axialen Länge y des Unwuchtkörpers wurde durch Versuche das Verhältnis x : y = 1:4,5 bis 2:5,4, vorzugsweise 1:4,7, ermittelt und das Verhältnis zwischen der axialen Länge y des Unwuchtkörpers zur Gesamtlänge z des Stopfgerätes ausschließlich des Stopfwerkzeuges y : z = 1: 4,4 bis 1: 5,4, vorzugsweise 1: 4,7, gefunden. Bei Einhaltung dieser Grenzwerte besitzt das Handstopfgerät eine hinreichende Leistung, ohne Schwingungen auf die Gelenke des Bedienungsmannes zu übertragen, die ein erträgliches Maß übersteigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Handstopfgerät für Gleisschotter mit einem Unwucht-Schwingungserzeuger, bei dem das Gehäuse des Schwingungserzeugers unmittelbar an das Stopfwerkzeug angeschlossen ist, die Unwuchtwelle und die Motorwelle miteinander fluchten und am oberen Ende des Gerätes an elastischen Zwischengliedern zwei einander gegenüberliegende Handgriffe angebracht sind, d adurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (10) über schräggestellte Laschen (11) und eine elastische Scheibe (12) an dem oberen Ende des Motorgehäuses so befestigt sind, daß der Antriebsmotor (1) zwischen den Handgriffen (10) liegt, daß die Motorwelle und die Unwuchtwelle mit der Gerätelängsachse zusammenfallen und daß der Unwuchtkörper (4) im unteren Teil des Gehäuses des Schwingungserzeugers möglichst nahe am Stopfwerkzeug (7) angeordnet und über eine elastische Kupplung (2) mit dem obenliegenden Antriebsmotor verbunden ist.
  2. 2. Handstopfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die axiale Länge (y) des Unwuchtkörpers (4) zur Länge (z) des Gerätes vom Ansatz des Stopfwerkzeuges (7) bis zum Ansatz der schräggestellten Laschen (11) wie 1: 4,4 bis 1: 5,4 verhält, vorzugsweise wie 1: 4,7.
  3. 3. Handstopfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radiale Ausladung (x) des Unwuchtkörpers zur axialen Länge (y) dieses Körpers wie 1: 4,5 bis 1 : 5,4 verhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 558, 968 002, 1058 082; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1740 049.
DES89808A 1963-03-18 1964-03-03 Handstopfgeraet fuer Gleisschotter Pending DE1280272B (de)

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DES89808A Pending DE1280272B (de) 1963-03-18 1964-03-03 Handstopfgeraet fuer Gleisschotter

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