DE968002C - Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen - Google Patents

Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen

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Publication number
DE968002C
DE968002C DEJ6276A DEJ0006276A DE968002C DE 968002 C DE968002 C DE 968002C DE J6276 A DEJ6276 A DE J6276A DE J0006276 A DEJ0006276 A DE J0006276A DE 968002 C DE968002 C DE 968002C
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DE
Germany
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darning
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Expired
Application number
DEJ6276A
Other languages
English (en)
Inventor
Corwill Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACKSON VIBRATORS Inc
Original Assignee
JACKSON VIBRATORS Inc
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Publication date
Application filed by JACKSON VIBRATORS Inc filed Critical JACKSON VIBRATORS Inc
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Application granted granted Critical
Publication of DE968002C publication Critical patent/DE968002C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/14Manual tools or hand-held power tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen Die Erfindung betrifft eine Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen mit einem Eindringteil entlang einer ihrer Seitenkanten und mit mindestens einer axial auf Abstand stehenden Verdichtungsstufe, deren Kante anfangs, d. h. vor Eintritt einer merkbaren Abnutzung, im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Klinge verläuft.
  • Die bisher bekannten Stopfklingen der vorerwähnten Art besitzen eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer, da sie infolge der unvermeidlichen Abnutzung ihrer Stoßkanten .schon nach kurzzeitigem Gebrauch eine Form annehmen, durch die sie für weitere Verwendung unbrauchbar werden. Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, die Stopfklinge so auszubilden, daß sie trotz starker Abnutzung noch verwendungsfähig bleibt. Erfindungsgemäß wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß zwischen dem Eindringteil und der benachbarten Verdichtungsstufe eine Ausnehmung von wesentlicher Breite und Tiefe vorgesehen ist, wobei das Innenende der Ausnehmung in Achsrichtung einwärts der zur Klingenachse senkrechten Stufenkante liegt.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Stopfklingen anwendbar, die in bekannter Weise mehrere in senkrechtem Abstand stehende Verdichtungsstufen aufweisen, wobei die unterste Stufe in einer Eindringspitze an einer Seitenkante der Klinge endet und von dieser Spitze aus aufwärts zu der nächsthöheren Stufe geneigt ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung je einer Ausnehmung zwischen den benachbarten Verdichtungsstufen läßt sich erreichen, daß die Stoßkanten sämtlicher Verdichtungsstufen auch bei starker Abnutzung eine Umrißform behalten, die den weiteren Gebrauch der Stopfklinge ohne wesentliche Minderung ihrer Leistungsfähigkeit gestattet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfklinge in Verbindung mit einem gestrichelt dargestellten Antriebsgerät; Fig.2 zeigt in größerem Maßstab einen Aufriß der Stopfklinge und eines Teiles ihres Halters, wobei verschiedene Abnutzungszustände der Klinge durch gestrichelte Linien angedeutet sind; Fig.3 ist ein Schnitt durch Fig.2 längs der Linie 3-3; Fig. q. zeigt ein Bruchstück einer Stopfklinge bekannter Form, bei dem ebenfalls verschiedene Abnutzungszustände gestrichelt dargestellt sind.
  • Die in Fig. i bis 3 dargestellte Stopfklinge ist zum Bearbeiten der Bettung von Eisenbahngleisen bei der Neuverlegung und der laufenden Unterhaltung bestimmt, um die Bettung in der üblichen Weise zu stopfen und zu verdichten. Die Klinge ist an einem von Hand zu bedienenden Vibrationsgerät i mit einem Elektromotor befestigt, dessen Rotor mit einer Unwucht 2 verseben ist, die eine rasche Vibration erzeugt. Der Handgriff 3 ist an dem Gehäuse des Vibrationsgerätes durch eine Verbindungseinrichtung ¢ befestigt, die die Vibration im Handgriff verringert.
  • Die Stopfklinge ist in bekannter Weise mittels einer Halteplatte 5 an dem Vibrationsgerät i derart befestigt, daß die Vibrationen auf die Klinge übertragen werden. Der untere Randteil 7 der Platte 5 greift in eine nutenartige Ausspanung 8 des Klingenblattes 6 und ist durch Niete 9 fest mit der Klinge verbunden.
  • Der Vorderteil 1o der Stopfklinge endet an der einen Seitenkante in einer Eindringspitze i i und weist mehrere in senkrechtem Abstand stehende Verdichtungsstufen 12, 13 und i q auf. Die Stufe 12 ist von der Spitze i i aus aufwärts zu der nächsthöheren Stufe 13 geneigt, während die Kanten der Stufen 13 und 1 ¢ senkrecht zur Klingenachse liegen. Die einzelnen Stufen sind erfindungsgemäß durch Ausnehmungen 15 von wesentlicher Breite und Tiefe getrennt. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Ausnehmungen 15 zweckmäßig mit Bezug auf die Längsachse der Klinge geneigt, wobei ihre Längskanten parallel zueinander verlaufen.
  • Durch die Anordnung der Ausnehmungen 15 zwischen den Verdichtungsstufen 12, 13 und i q. wird eine lange Lebensdauer der Stopfklinge trotz starker Abnutzung der Stufen erreicht.
  • Die gestrichelte Linie 16 än Fig. q. zeigt die durchschnittliche Abnutzung an, die bei einer in üblichex Weise ausgebildeten Stopfklinge nach etwa 5 km Gleislänge festgestellt wurde. Die gestrichelte Linie 1.7 zeigt die Abnutzung nach weiteren 5 km. Es ist erkennbar, daß die Stufenform völlig verschwunden, die Klinge also unbrauchbar geworden ist.
  • Die gestrichelte Linie 18 in Fig. 2 stellt die Abnutzung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfklinge nach einer Benutzung auf etwa 5 km Gleislänge, also nach einer der Linie 16 der Fig. q. entsprechenden Benutzungsdauer, dar. Die gestrichelte Linie 19 zeigt die Abnutzung nach weiteren 5 km entsprechend der Linie 17 der Fig.¢.
  • Aus Fig.2 ist erkennbar, daß die Stopfklinge nach der Erfindung leistungsfähig ist, bis die Abnutzung die gestrichelte Linie 20 erreicht hat. Die Stufen und Stoßkanten sind somit noch vorhanden, wenn die Klinge in einem Ausmaß gebraucht worden ist, bei welchem die Stopfklingen bekannter Form längst unbrauchbar geworden sind.
  • Obwohl- die Stopfklinge besonders zweckmäßig für, den Gebrauch in Verbindung mit einem Vibrationsgerät der beispielsweise in Fig. i dargestellten -Art ist, kann sie auch vorteilhaft in sonstigen Stopfgeräten, z. B. hydraulischen oder pneumatischen Stopfern, Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen mit --inem Eindringteäl entlang einer ihrer Seitenkanten und mit mindestens einer axial auf Abstand stehenden Verdichtungsstufe, deren Kante anfangs im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Klinge verläuft, dadurch gekennzeichnet, daB der Eindringteil und die Stufe durch eine Ausnehmung von wesentlicher Breite und Tiefe getrennt sind, deren Innenende in Achsrichtung einwärts der zur Klingerlachse senkrechten Stufenkante liegt.
  2. 2. Stopfklinge nach Anspruch i mit mehreren in senkrechtem Abstand stehenden Verdichtungsstufen, deren unterste Stufe in einer Eindringspitze an einer Seitenkante der Klinge endet und von dieser Spitze aus aufwärts zu der nächsthöheren Stufe hin geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Verdichtungsstufen durch je eine Ausnehmung getrennt sind.
  3. 3. Stopfklinge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen mit Bezug auf die Längsachse der Klinge geneigt sind. q. Stopfklinge nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen parallele Längskanten aufweisen.
DEJ6276A 1952-08-26 1952-08-26 Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen Expired DE968002C (de)

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DEJ6276A DE968002C (de) 1952-08-26 1952-08-26 Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen

Publications (1)

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DE968002C true DE968002C (de) 1958-01-02

Family

ID=7198471

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DEJ6276A Expired DE968002C (de) 1952-08-26 1952-08-26 Stopfklinge zur Herstellung von Bettungen

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DE (1) DE968002C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280272B (de) * 1963-03-18 1968-10-17 Viktor Seidl Dipl Ing Handstopfgeraet fuer Gleisschotter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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