DE1280113B - Mundstueck fuer Tabakschneidmaschinen - Google Patents

Mundstueck fuer Tabakschneidmaschinen

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Publication number
DE1280113B
DE1280113B DEL47605A DEL0047605A DE1280113B DE 1280113 B DE1280113 B DE 1280113B DE L47605 A DEL47605 A DE L47605A DE L0047605 A DEL0047605 A DE L0047605A DE 1280113 B DE1280113 B DE 1280113B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
knife
knife roller
counter
center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL47605A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Ward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF International Ltd
Original Assignee
AMF International Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by AMF International Ltd filed Critical AMF International Ltd
Publication of DE1280113B publication Critical patent/DE1280113B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Mundstück für Tabakschneidmaschinen Die Erfindung betrifft ein Mundstück für eine Tabakschneidmaschine mit einer stirnseitig vor dem Mundstück angeordneten Messerwalze, wobei die Anordnung so ist, daß zwischen den Messern der Messerwalze, deren Schneidkanten parallel zur Messerwalzenachse liegen, und einem am Boden des Mundstücks angeordneten Gegenmesser ein ziehender Schnitt erfolgt und die der Messerwalze zugekehrte Stirnseite des Mundstücks eine Bogenform aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit der Achse der Messerwalze zusammenfällt.
  • Um bei diesen eine Messerwalze benutzenden Tabakschneidmaschinen einen einwandfreien ziehenden Schnitt zu erzielen, durch den bekanntlich die Messerwalzenlagerung entlastet und auch ein sauberer Schnitt erzeugt wird, hat man bereits entweder die Messer oder zumindest deren Schneidkanten schraubenlinienförmig ausgebildet, wobei die Achse der Messerwalze parallel zum Gegenmesser am Boden des Mundstücks angeordnet ist, oder aber die Messer mit ihren Schneidkanten parallel zur Messerwalzenachse und diese geneigt zur Schneidkante des Gegenmessers angeordnet.
  • Hierbei erfordern sowohl die Herstellung und das Schärfen der schraubenlinienförmig verlaufenden Schneidkanten der Messer wie auch im zweiten Fall die die Ausbildung der Stirnfläche des Mundstücks als Teil eines schraubenlinienförmigen Ausschnittes aus einem Zylindermantel entsprechende Vorkehrungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem in einfacher Weise zu lösen, ohne daß die Achse der Messerwalze schräg zur Waagerechten gestellt oder die Messer schraubenlinienförmig ausgebildet werden müßten.
  • Hierzu besteht die Erfindung darin, daß der das Gegenmesser bildende Boden des Mundstücks von den äußeren Enden zur Mitte hin gleichmäßig flach abwärts geneigt, eine V-Form bildend, verläuft.
  • Bei einem Mundstück mit einer V-förmigen, zur Mitte hin abwärts geneigten Oberseite des Bodens liegt daher dessen niedrigster Punkt in der Mitte des Mundstückes, und die Gefahr, daß der Tabak stellenweise mehr abgequetscht als geschnitten wird, ist daher zumindest verringert.
  • Um eine glatte Einführung des zwischen zwei Förderbändern zugeführten Tabaks in das Mundstück zu gewährleisten und Verstopfungen zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die V-förmige Fläche zur Rückseite des Bodens in eine flache, waagerechte Fläche übergeht. Zweckmäßig kann weiterhin die das Mundstück begrenzende untere Fläche des oberen Mundstückteils waagerecht verlaufen; bevorzugt wird jedoch, um auch einen ziehenden Anschnitt zu erzielen, daß die die Mundstücköffnung begrenzende untere Fläche des oberen Mundstückteils entsprechend der oberen Fläche des unteren Mundstückteils von den äußeren Enden zur Mitte hin gleichmäßig flach abwärts geneigt verläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Tabakschneidmaschine im Schnitt, F i g. 2 eine Vorderansicht der Bodenplatte, welche den Hauptteil der Oberfläche des Bodenkörpers des Mundstücks bildet, F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigte Bodenplatte, F i g. 4 eine Vorderansicht des Gegenmessers, welches am vorderen Teil der Bodenplatte des Mundstücks befestigt ist.
  • Nach der Darstellung in F i g. 1 besteht die Tabakschneidmaschine aus einer Messerwalze, deren Messer 2 mit ihren Schneidkanten parallel zur Achse der Messerwalze angeordnet sind, wobei die von den Messerkanten beschriebene Bahn durch die strichpunktierte Linie 4 angedeutet ist, die, wie ersichtlich, dicht an der Vorderseite des Mundstücks vorbeiläuft. Das Mundstück weist ein Oberteil 6 und ein Bodenteil 8 auf. Der Tabak wird zwischen einem oberen Förderer 11 und einem unteren Förderer 13 dem Mundstück zu- und durch dasselbe hindurchgeführt, um durch die Messer der Messerwalze geschnitten zu werden.
  • Der Bodenteil 8 des Mundstücks weist eine Bodenplatte 10, ein Gegenmesser 12 und einen Stützkörper 14 auf. Die Bodenplatte ist durch Schrauben 16 an dem Oberteil des Stützkörpers 14 befestigt. Das Gegenmesser 12 ist durch drei Abscherschrauben 18 an dem Stützkörper 14 befestigt, und die Rückseite des Gegenmessers 12 besitzt eine nach oben weisende Stufe 20 mit einer nach oben geneigten Oberseite, die an einer entsprechenden, nach unten weisenden Stufe 22 an der Vorderseite der Bodenplatte 10 anliegt. Die Ausführung und die Art der Befestigung des Gegenmessers 12 ist anderweitig vorgeschlagen- und hier nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der vordere Teil der Oberseite des Bodenteils 8 des Mundstücks ist somit durch die Oberseite des Gegenmessers 12 gebildet, und der hintere Teil ist durch die Oberseite der Bodenplatte 10 gebildet. Nach der Darstellung in den F i g. 2, 3 und 4 sind die Oberseiten der Bodenplatte 10 und des Gegenmessers 12 beide mit einer V-förmigen Fläche versehen, die sich von der -Vorderseite des Bodenteils 8 des Mundstücks über eine Breite nach hinten erstreckt.
  • Die Tiefe der V-förmigen Fläche ist bei 24 in F i g. 2 angedeutet und verläuft schräg geneigt -wie gezeigt - zur Mitte. Die Messerwalze läuft in einer solchen Richtung um, daß die Schneidkanten der Messer sich über die Vorderseite des Mundstücks nach unten bewegen und am Gegenmesser 12 einen von außen nach innen zur Mitte wandernden ziehenden Schnitt ausführen.
  • Gemäß der Darstellung in F i g. 3 endet die V-förmige Oberseite kurz vor der Rückseite der Bodenplatte längs den Linien 26 und 28. Der rückwärtige Teil 30 der Bodenplatte 10 besitzt eine flache Oberseite.
  • Der Scheitel der V-Form erstreckt sich im wesentlichen lotrecht von der Vorderseite des Gegenmessers 12 des Mundstücks, und die Tiefe der V-Form beträgt gemäß der Darstellung in F i g. 2 nur einen Bruchteil ihrer Breite.
  • An den Enden des Gegenmessers 12 sind Ansätze 32 und 34 vorgesehen, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, die zusammen mit entsprechenden, an den Enden der Bodenplatte 10 gebildeten Ansätzen 36 und 38 bearbeitet sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mundstück für eine Tabakschneidmaschine mit einer stirnseitig vor dem Mundstück angeordneten Messerwalze, wobei die Anordnung so ist, daß zwischen den Messern der Messerwalze, deren Schneidkanten parallel zur Messerwalzenachse liegen, und einem am Boden des Mundstücks angeordneten Gegenmesser ein ziehender Schnitt erfolgt und die der Messerwalze zugekehrte Stirnseite des Mundstücks eine Bogenform aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit der Achse der Messerwalze zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegenmesser (12) bildende Boden (8) des Mundstücks von den äußeren Enden zur Mitte hin gleichmäßig flach abwärts geneigt, eine V -Form bildend verläuft.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Fläche zur Rückseite des Bodens (8) in eine flache, waagerechte Fläche (30) übergeht.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mundstücköffnung begrenzende untere Fläche des oberen Mundstück-teils (6) waagerecht verläuft.
  4. 4. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mundstücköffnung begrenzende untere Fläche des oberen Mundstückteils (6) entsprechend der oberen Fläche des unteren Mundstückteils (8) von den äußeren Enden zur Mitte hin gleichmäßig flach abwärts geneigt verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 218, 935 236; britische Patentschrift Nr. 751093.
DEL47605A 1963-04-17 1964-04-16 Mundstueck fuer Tabakschneidmaschinen Pending DE1280113B (de)

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DE1280113B true DE1280113B (de) 1968-10-10

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ID=10886286

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DEL47605A Pending DE1280113B (de) 1963-04-17 1964-04-16 Mundstueck fuer Tabakschneidmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021817A1 (de) * 2005-05-04 2006-11-09 Hauni Maschinenbau Ag Gegenlage für ein oder jedes Trennelement eines Trennmittels sowie Vorrichtung zum Trennen von rauchbarem Material, wie z. B. Tabak, Tabakrippen, Tabakfolie und/oder Nelken von einem verdichteten Kuchen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819218C (de) * 1949-12-02 1951-10-31 Kurt Koerber & Co K G Maschine zum Schneiden von Tabak und anderem Gut
DE935236C (de) * 1948-09-09 1955-11-17 Hans Dipl-Ing Dank Vorrichtung zum Schneiden von blaettrigem Material, insbesondere Tabak
GB751093A (en) * 1953-11-10 1956-06-27 Robert Legg Ltd Improvements relating to machines for cutting leaf tobacco

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