DE1279399B - Feuerzeug - Google Patents

Description

• Feuerzeug Die Erfliidung betrifft ein Feuerzeug mit einem Betätigungshebel, an welchem eine Flammepl schkappe angelenkt ist. Bei solchen Feuerzeugen wird durch den Betätigungshebel nacheinander der Brennstoffaustritt freigegeben, der Brennstoff gezündet und der Brennstoffaustritt wieder abgeschlossen.
• Gegenstand der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Betätigungshebel und der Löschkappe. Bisher wurden zu diesem Zweck Linsen- bzw.
• Zylinderkopfschrauben verwandt, da Nietverbindungen sich als ungeeignet erwiesen haben.
• Bei den jetzt üblichen Schraubverbindungen stehen jedoch die Schraubenköpfe nach außen vor, was bei einem Taschenfeuerzeug lästig bzw. nachteilig ist.
• Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schrauben sich bei häufiger Benutzung sehr schnell lockem.
• Infolge der beschränkten Platzverhältnisse lassen sich Schraubensicherungen nicht unterbringen.
• Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verbindung zwischen Betätigungshebel und Löschkappe, welche einfach zu montieren ist und sich auch bei längerer Betriebszeit nicht lockert oder löst.
• Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Betätigungshebel und die Löschkappe durch zwei unter Federdruck stehende Bolzen verbunden sind.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Bolzen auf eine iin Innern der Löschkappe angeordnete, vorzugsweise U-förmige Blattfeder aufgenietet. Bei dieser Ausführungsform kann die Blattfeder für die Bolzen gleichzeitig als Sperrklinke für die Rastvorrichtung am Reibrad ausgebildet sein.
• Bei einer zweiten Ausführungsform sind die Bolzen in einer Buchse geführt, die eine Druckfeder umschließt, welche zwischen den Bolzen angeordnet ist.
• Liegt die Löschkappe innerhalb des Betätigungshebels, so durchdringen die unterFederdruck stehenden Bolzen die Löschkappe ganz und den Betätigungswinkel mindestens teilweise. Umfassen die Schenkel der Löschkappe den Betätigungshebel, so ist die Anordnung umgekehrt.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Feuerzeuges, F i g. 2 einen horizontalen Teilschnitt durch Löschkappe und Betätigungshebel für eine Ausführungsform und F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2 für eine zweite Ausführungsform.
• Das Feuerzeug besteht aus dem Tank 1 und der Mechanik 2, zu der der Betätigungshebel 3 und die Löschkappe 4 gehören. Beide sind nach der Ausführung in F i g. 2 durch zwei auf eine Blattfeder 5 aufgenietete Bolzen 6 und 7 verbunden. Nach der Ausführung in F i g. 3 ist zwischen den beiden Bolzen 6 und 7 eine Druckfeder 8 angeordnet und von einer Buchse 9 umschlossen. Die Blattfeder 5 kann beim Vorhandensein eines Reibrades gleichzeitig als Sperrklinke für die am Reibrad angeordnete Rastvorrichtung ausgebildet sein. Flierzu ist es lediglich erforderlich, das in F i g. 1 rechte Ende der Blattfeder 5 zu verlängern (über den Bolzenmittelpunkt hinaus) und abzuwinkeln, so daß es in die kastvorrichtung eingreift und das Reibrad an einer Drehrichtung hindert. Es braucht dabei nur ein Schenkel der #U-förmigen Blattfeder verlängert zu werden. Der Betätigungshebel ist mit einer nicht dargestellten Rückholfeder versehen. Als Brennstoff kann sowohl Butan als auch Benzin verwendet werden. Ebenso sind alle bekannten Zündeinrichtungen zu verwenden. Die Erfindung kann außer bei Taschenfeuerzeugen auch noch bei Tischfeuerzeugen angewandt werden.
• Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr können Einzelheiten abgeändert und den jeweiligen Bedürfnissen des Einzelfalles angepaßt werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Feuerzeug mit einem Betätigungshebel, an dem eine Flammenlöschkappe angelenkt ist, da - durch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel und die Löschkappe durch zwei unter Federdruck stehende Bolzen verbunden sind.
2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen auf eine im Innern der Löschkappe angeordnete, vorzugsweise U-förmige Blattfeder aufgenietet sind. 3. Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder für die Bolzen gleichzeitig als Sperrklinke für die Rastvorrichtung am Reibrad ausgebildet ist 4. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen in einer Buchse geführt sind, die eine Druckfeder umschließt, welche zwischen den Bolzen angeordnet ist. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 946 750; britische Patentschrift Nr. 586 982; USA.-Patentschrift Nr. 1852 771.