AT129889B - Feuerwaffe mit in einem Stück ein- und ausmontierbarer Abfeuerungs- und Sicherungseinrichtung. - Google Patents

Feuerwaffe mit in einem Stück ein- und ausmontierbarer Abfeuerungs- und Sicherungseinrichtung.

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AT129889B
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Austria
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firing
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box
firearm
housing
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Inventor
Rudolf Von Frommer
Original Assignee
Rudolf Von Frommer
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  Feuerwaffe mit in einem Stück ein-und ausmontierbarer Abfeuerungs-und Sieherungseinrichtullg. 



   Die Erfindung betrifft eine Feuerwaffe, deren   Abfeuerungs-und Sicherungseinrichtung   derart auf dem Abzugbügelblech angeordnet ist, dass die   Abfeuerungs- und Sicherungseinrichtung   zugleich mit dem Abzugbügel als ein zusammenhängendes Ganzes in das Gehäuse der Waffe eingeschoben und aus demselben herausgenommen werden kann. 



   Gegenüber den bereits bekannten derartigen Einrichtungen wird die Erfindung darin gesehen, dass der Teil, in welchem die   Abfeuerungs-und Sicherungseinrichtung   gelagert ist. als Kasten ausgebildet ist, dessen Boden das Abzugbügelblech bildet. Hiedurch wird nicht nur eine sehr einfache Konstruktion und billige Herstellung, sondern auch die technisch vollkommenste Lagerung der Acl. sen der Abfeuerungsund Sicherungsteile auf beiden Enden sowie auch noch erreicht, dass für   sämtliche   Achsen keinerlei Sicherungen gegen Herausfallen aus den Lagern erforderlich sind. Ferner wird hiedurch auf einfachste Art ein staubdichtes Abdecken der   Schlossteile   erzielt. Andere Vorteile der Erfindung werden an Hand der Beschreibung angegeben. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist der Längsschnitt eines Teiles der Waffe mit eingebauter und befestigter   Abfeuerungs-und Sicherungs-   einrichtung, mit gespanntem Hammer und gesichertem Abzug. Fig. 2 ist ein Längsschnitt der gleichen Einzelheiten, mit entspanntem Hammer,   ungesichertem   Abzug und   unbefestigter     Abfeuerungs-und   Sicherungseinrichtung. Fig. 3 ist die Seitenansicht eines Teiles der Waffe und Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.   l.   



   Die   Abfeuerungs-und Sicherungseinrichtung   ist im Sinne der Erfindung in den   Kasten 7 ein-   gebaut, welcher in das Gehäuse 2 der Waffe von unten einschiebbar ist. Zur Befestigung des Kastens 1 
 EMI1.1 
 ist. Das vordere Ende des Riegels legt sich auf den   Ansatz 20   des Gehäuses 2 und verhindert dadurch das Herausfallen des vorderen Endes des Kastens aus dem Gehäuse. Zwecks Betätigung des Riegels befindet sich in ihm eine Aushöhlung 12 und am Boden des Kastens, also im   Abzugbügelblech,   die   Öffnung 11,   so dass der Schieber mittels eines spitzen Gegenstandes, z. B. mit der   Geschossspitze   einer Patrone verschiebbar ist. Damit der Schieber 4 in der Sperrlage verbleibe, wird er zweckmässig durch eine Feder beeinflusst.

   Zu diesem Zwecke kann, im Sinne der Erfindung, die in dem den   gespannten   
 EMI1.2 
 den Ansatz 22 des Riegels 4 drückt und dadurch den Riegel 4 in der Sperrlage hält. Die obere Begrenzung im Gehäuse für den vorderen Teil des Kastens bildet die Nase 13, an welche die Leiste 14 des Kastens 
 EMI1.3 
 Querleiste 15, unter welche die Nase   17   des im Gehäuse verschiebbaren Schiebers 16 gelangt ; der Schieber 76 wird durch den Bolzen 21 im Gehäuse befestigt. 



   Zwecks Spannens des Hammers   ist dessen Ael ; se 18, welche im Kasten 1 drehbar   gelagert ist und mittels des Vierkantteiles den Hammer festhält, an dem aus dem Waffengehäuse herausragenden Ende mit einem Hebel 19 versehen. Damit der Kasten 1 trotz der herausragenden   Hammerael se   in das Waffengehäuse eingeschoben werden könne, ist in dessen Seitenwand ein Schlitz 23 angebracht, den die Seitenwand des Kastens derart verdeckt, dass an dieser Stelle Staub usw. nicht in das Innere der Waffe gelangen kann. 



   Aus vorstehendem ergibt sich, dass sämtliche Drehzapfen der Abfeuerungs- und Sicherungs-   einrichtung, mit Ausnahme der Hammerachse, nur   in den Seitenwänden des Kastens 7 gelagert sind. 

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 Demzufolge müssen diese Zapfen nicht durch Gewinde od. dgl. gegen Herausfallen gesichert werden, da die Seitenwände des Waffengehäuses dies vollendet besorgen. Hiedurch wird die   Herstellung   erleichtert und deren Kosten verbilligt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Feuerwaffe, deren Abfeuerngs- und Sicherungseinrichtung auf einem aus dem   Schlossgehäuse   leicht herausnehmbaren Abzugbügelblech angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Abfeuerungsund Sicherungseinrichtung aufnehmende Teil als Kasten ausgebildet ist, dessen Boden das Abzugbügelblech bildet, so dass   l. iedurch   die Schlosseinrichtung staubsicher gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) im Schloss- gehäuse (2) durch im Innern des Kastens angebrachte Schieber (4, 16) verriegelt werden kann. EMI2.1 durch die Feder (10) des den gespannten Hammer (8) festhaltenden Hakens (7) in der Verliegelungslage gehalten wird. EMI2.2
AT129889D 1930-12-09 1931-11-24 Feuerwaffe mit in einem Stück ein- und ausmontierbarer Abfeuerungs- und Sicherungseinrichtung. AT129889B (de)

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