DE1279037B - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1279037B
DE1279037B DEE29373A DEE0029373A DE1279037B DE 1279037 B DE1279037 B DE 1279037B DE E29373 A DEE29373 A DE E29373A DE E0029373 A DEE0029373 A DE E0029373A DE 1279037 B DE1279037 B DE 1279037B
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DE
Germany
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lever
carrier
spring
pressure
pressure wheel
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DEE29373A
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English (en)
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Herbert George Harrison
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English Numbering Machines Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface

Description

  • Druckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit zumindest einem mit einer Gegenfläche zusammenwirkenden Druckelement und einem Betätigungshebel. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise zum Bedrucken von Empfangsbestätigungen, Schecks od. dgl. Verwendung finden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Druckelemente dadurch zum Abdruck gebracht, daß eine die Gegenfläche bildende Gegendruckplatte, auf welcher ein Papierstreifen angeordnet ist, mittels eines Hebels über ein Zahnradgetriebe gegen die Druckelemente gepreßt wird. Der Preßdruck ist dabei von der auf den Hebel ausgeübten Kraft abhän-gig, so daß sich die Stärke und auch die Schärfe und Lesbarkeit des Abdruckes mit der auf den Hebel ausgeübten Kraft ändern.
  • Bei einer weiterhin bekannten Vorrichtung ist an Stelle einer Handhebelbetätigung eine elektronische Betätigung vorgesehen, welche die Vorrichtung besonders kompliziert werden läßt. Auch bei dieser Vorrichtung wird der Abdruck dadurch herbeigeführt, daß ein Gegendruckelement gegen das Druckelement unter Zwischenschaltung eines Papierstreifens gepreßt wird, wobei wiederum Stärke und Schärfe des Druckes sich mit der auf das Gegendruckelement ausgeübten Kraft ändern.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache mechanische Druckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, den Abdruck stets mit dem gleichen Anpreßdruck unabhängig davon durchzuführen, welche Kraft auf den die Vorrichtung betätigenden Hebel od. dgl. ausgeübt wird. Hierzu ist die Druckvorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine von dem Betätigungshebel zu spannende, auf eine Hebelvorrichtung einwirkende Feder sowie eine die Hebelvorrichtung blockierende Vorrichtung, die zur Freigabe der Hebelvorrichtung erst nach erfolgter Spannung der Feder ausgelöst wird, wodurch das Druckelement sich unter Federwirkung unabhängig von dem Betätigungshebel auf die Gegenfläche hin bewegt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der der Handbetätigungsgriff einen Kraftspeicher auflädt, der nach seinem Aufladen schließlich den Ab- druck bewirkt, ist die Stärke und damit Schärfe bzw. Güte des Abdruckes von der Betätigungskraft völlig unabhängig und stets gleichbleibend.
  • Vorteilhaft weist die Hebelvorrichtung zwei Hebelelemente auf, von denen das eine mit dem Druckeleinent und das andere mit der Feder verbunden ist und die zeitweise miteinander verbunden sind und mittels einer Auslösevorrichtung nach Einleitung der Bewegung des Druckelementes voneinander getrennt werden, so daß die Feder die Bewegung des Druckeleinentes nicht weiter beeinflußt. Vorzugsweise ist eine zweite, schwächere Feder vorgesehen, die von dem sich bewegenden Druckelement gespannt wird und dieses nach erfolgtem Druck in seine Ausgangslage zurückholt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung von Teilen der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 und 4 Einzelheiten der Vorrichtung nach F i g. 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen, F i g. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Druckvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 6 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 5 zur Veranschaulichung von Teilen der zweiten Druckvorrichtung in unterschiedlichen Stellungen, F i g. 7 eine Seitenansicht von Teilen der zweiten Druckvorrichtung, F i g. 8 eine schematische Darstellung einer Anordnung einer Mehrzahl von Druckrädern in einer Druckvorrichtung gemäß den vorhergehenden Figuren.
  • Die in F i g. 1 und 2 veranschaulichte Druckvorrichtung weist einen Hebel 1 zum Einleiten eines Druckvorganges auf. Der Hebel 1 ist auf einer Achse 101 schwenkbar angeordnet und hat ein freies Ende, das mit einem Nocken 2 zusammenarbeitet und mit einem Ende einer Feder 12 verbunden ist. Der Nokken 2 ist einstellbar an einer Trägerstange 3 a befestigt, die zwischen den Achsen 4 und 4a befestigt ist. Die Achse 4a ist zwischen einem Paar von Auslösergliedern in Form von Hebeln 3 an den gegenüberliegenden Enden der Achse 4 a angebracht und die Hebel 3 sind zusammen mit der Trägerstange 3 a, dem Nockeri 2 und der Achse 4 a um die Achse 4 schwenkbar, die in nichtdargestellten Seitenwänden der Vorrichtung befestigt ist.
  • Das freie Ende jedes der Hebel 3 ist für einen Eingriff mit einer Achse 42 mit einer Kerbe versehen und bildet eine Auslöservorrichtung. Die Achse 42 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in einem Paar Hebelelemente 5 befestigt, von denen lediglich eines in der Zeichnung dargestellt ist. Die Welle 42 und die Hebelelemente 5 sind durch eine zweite Auslöservor-m richtung 8 an einer Achse 43 und auf diese Weise gegenüber einem Paar Hebelelemente 6 (von denen lediglich eines dargestellt ist) verriegelt, die mit den gegenüberliegenden Enden der Achse 43 verbunden sind. Die Hebelelemente 5 und 6 sind um eine Achse 7 drehbar, die in den Seitenwänden der Vorrichtung befestigt ist. Die Feder 12, die an einer an den gegenüberliegenden Enden der Hebelelemente 6 befestigten Achse angreift, ist bestrebt, die Hebelelemente 5 und 6 in Richtung des Pfeiles B zu drehen, wenn diese durch die Auslöservorrichtung 8 gegeneinander verriegelt sind. Eine an den Hebelelementen 5 befestigte Achse 14 greift in einen Schütz 17 in einem schwenkbar angebrachten Träger 15 ein, der um eine an den Seitenwänden der Vorrichtung angebrachte Achse 16 schwenkbar ist und ein Druckrad 18 trägt, das bei Drehen des Trägers 15 in Richtung des Pfeiles C mit einer Gegenffäche 19 zusaTnmenwirk .
  • Eine zweite gegenüber der Feder 12 schwächere Feder 13 ist an einem ihrer Enden an einer sich zwischen den Armen 51 der Hebelelemente 5 erstreckenden Achse und an ihrem anderen Ende mit einer an den Seitenwänden befestigten Achse 11 verbunden und bestrebt, die Hebelelemente in einer zu der durch den Pfeil B veranschaulichten Richtung entgegengesetzten Richtung zu drehen.
  • Ein Anschlag in Form eines Stiftes 10 wirkt mit einem Vorsprung an der zweiten Auslöservorrichtung 8 zusammen und dreht die letztere bei Drehen der Hebelelemente 5 in Richtung des Pfeiles B um die Achse 42.
  • Das Druckrad 18 weist eine Mehrzahl von Druckflächen 181 auf und kämm mit einem Zwischenzahnrad 24, das seinerseits mit einem gezahnten Stellglied in Form eines mit einem Griffteil 22 versehenen Zahnsegmentes 23 kämmt das um die Achse 101 schwenkbar ist. Eine Klinke 26 greift zwischen die Zähne des Zwischenzahnrades 24 unter Einwirkung einer Feder 25.
  • Die Gegenfläche 19 ist mit einer Schicht 191 aus Kunststoff versehen, die auf einem Block 192 angebracht ist.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Ein zu.bedruckendes Blatt Papier bzw. eine Papierbahn, eine Karte od. dgl. wird auf der Gegenfläche 19 angeordnet und es wird eine geeignete Farbvorrichtung, z. B. ein nicht dargestelltes Kohlepapier, vorgesehen. Das Druckrad 18 wird durch Drehen des Zahnsegmentes 23 mittels des Griffteils 22 weitergeschaltet, wobei die Drehung dem Druckrad 18 über das Zwischenzahnrad 24 erteilt wird. Der Hebel 1 wird dann um seine Achse 101 in der durch die Pfeile A13 A , veranschaulichten Richtung geschwenkt, worauf das freie Ende des Hebels 1 die Feder 12 spannt und gegebenenfalls auf den Nocken 2 trifft.
  • Bei Auftreffen des Hebels 1 auf den Nocken 2 wird der Auslöserhebel 3 um die Achse 4 gedreht, so daß sich dessen mit einer Kerbe versehenes Ende 41 außer Eingriff mit der Achse 42 bewegt, die mittels des zweiten Auslösergliedes 8 mit den Hebelelementen 6 verriegelt ist. Die Hebelelemente 5 und 6 drehen gemeinsam um die Achse 7 unter Wirkung der Feder 12 in Richtung des Pfeiles B, so daß sich der Stift 14 im Schlitz 17 nach oben bewegt, wie das aus F i g. 1 ersichtlich ist, und bewirkt, daß sich der Träger 15 um die Achse 16 in Richtung des Pfeiles C zur Herbeiführung eines Abdrucks in Zusammenwirken mit der Gegenfläche 19 dreht. Wenn sich die Hebelelemente 6 in vorgeschriebener Weise in Richtung des Pfeiles B drehen, wird die Feder 13 gespannt und der Vorsprung an der Auslöservorrichtung 8 trifft gegebenenfalls auf den Anschlagstift 10, worauffiin die Auslöservorrichtung 8 um die Achse 42 gedreht wird und die Achse 43 auslöst, so daß die Hebelelemente 6 nicht länger mit den Hebelelementen 5 verriegelt sind. Infolge des Momentes des Trägers 15 fährt das Druckrad 18 jedoch fort, sich in Richtung des Pfeiles C zu bewegen, bis es auf das zu bedruckende Papier, die Karte od. dgl. auf der Gegenfläche 19 trifft und ein Drucken bewirkt. Daraufhin kehren der Träger 15 und mit diesem die Hebelelemente 5 ihre Bewegungsrichtung um die Achse 7 unter Einwirkung der Feder 13 um, bis der Träger 15 in seine in F i g. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Während sich der Träger 15 in einer aus seiner Ruhestellung verschwenkten Stellung befindet, greift die Klinke 26 in das Zwischenzahnrad 24 ein und stellt sicher, daß das Druckrad 18 keine Drehbewegung ausführt. Die Form der Klinke 26 ist jedoch derart, daß sie ein leichtes Drehen des Zwischenzahnrades 24 durch das Zahnsegment 23 nicht behindert, wenn sich der Träger 15 in seiner Ruhestellung befindet.
  • Wenn nach Durchführung des Druckens der Hebel 1 in seiner in F i g. 1 dargestellten Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, liegen die Windungen der Feder 12 aneinander an, so daß die Feder 12 als ein fast starres Glied wirkt und die Hebelelemente 6 nach unten stößt, bis die Auslöservorrichtung 8 und die Hebel 3, die durch nicht dargestellte Federn für eine Bewegung in die in F i g. 1 dargestellte Lage vorgespannt sind, wieder in Eingriff gelangen. Die Druckvorrichtung ist dann in der in F i g. 1 dargestellten Ausgangsstellung und für einen weiteren Druckvorgang bereit.
  • F i g. 3 zeigt in Vergrößerung den Stift 14 im Schlitz 17 des Druckradträgers 15. F i g. 4 veranschaulicht den Stift 14 und den Schlitz 17 in einer relativ abweichenden Stellung. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist der Träger 15 bei 151 geschlitzt, um eine gewisse Flexibilität zur Kompensierung von Herstellungstoleranzen zu bieten.
  • Die in IÜ i g. 5 veranschaulichte Druckvorrichtung -weist einen dem Hebel 1 in F i g. 1 entsprechenden Hebel 201 zur Auslösung des Druckvorganges auf. Eine Spiralfeder 202 ist mit einem Ende mit dem Hebel 201 und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Hebelelement 203 verbunden. Ein Stift 205 an dem Hebel 201 wirkt mit einer Nockenfläche 206 an einer Auslöservorrichtung in Form eines Auslöserhebels 207 zusammen, der um eine Achse 209 schwenkbar ist und an seinem dem Ende mit der Nockenfläche 206 gegenüberliegenden Ende mit einer Kerbe 211 versehen ist, die mit einem Stift 212 an einem Hebeielement 213 in Eingriff gelangen kann.
  • Die Hebelelemente 203 und 213 sind um eine Achse 214 schwenkbar. Eine zweite Auslöservorrichtung in Form eines Auslösergliedes 206' ist schwenkbar an dem Hebelelement 213 befestigt und mit einer Kerbe 207' für einen Eingriff mit einem Stift 208 am Hebelelement 203 versehen. Das Auslöserglied 206' dient auf diese Weise zur gegenseitigen Verriegelung der Hebelelemente 213 und 203. Das Auslöserglied 206' kann aus Metallblech bestehen, das zur Bildung einer vorspringenden Rippe 215 gebogen ist, die bei Drehen des Hebelelementes 213 um die Achse 214 in Richtung des Pfeiles D einen einstellbaren Anschlag 216 berührt.
  • Ein Hebel 218 ist mit einem Ende schwenkbar mit dem Stift 212 verbunden und weist an seinem anderen Ende einen Stift 219 auf, der in einem Schlitz 221 eines Trägerteils 222 gleiten kann. Ein Hebel 224 ist an einem Ende schwenkbar mit dem Stift 219 und an seinem anderen Ende mit einer Achse 215' verbunden. Der Trägerteil 222 und eine Trägerplatte 226 sind um eine Achse 218' schwenkbar.
  • Ein Druckrad 230 mit einer Mehrzahl von Zähnen 231, von denen jeder eine Druckfläche 232 aufweist, ist drehbar an der Trägerplatte 226 angeordnet. Die Zähne 231 des Druckrades 230 kämmen mit Zähnen 234 eines Einstellrades 235, das um die Achse 214 zum Weiterschalten des Druckrades 230 drehbar ist.
  • Das Einstellrad 235 hat einen Zahn 237, der größer als die Zähne 234 ist und eine Form aufweist, der zufolge er mit einer in einem Riegelglied 239 ausgebildeten Kerbe zusammenwirkt, das schwenkbar an der Trägerplatte 226 befestigt ist. Das Riegelglied 239 ist mit einer weiteren Kerbe 241 für einen Eingriff mit der Achse 215' und mit einem Vorsprung 242 für einen Eingriff in eine Kerbe 243 in dem Trägerteil 222 versehen, mittels der das letztere mit der Trägerplatte 226 verbindbar ist. Eine Nase 245 an dem Riegelglied 239 wirkt mit einer Feder 246 zusammen, die dazu dient, das Riegelglied 239 in Eingriff entweder mit der Achse 215 oder in Eingriff mit dem Trägerteil 222 zu halten. Im ersteren Falle ist die Trägerplatte 226 in der in F i g. 5 dargestellten Ruhestellung verriegelt, während das Trägerteil 222 gegenüber der Trägerplatte 226 frei beweglich ist. Im zweiten Falle ist der Trägerteil 222 mit der Trägerplatte 226 verriegelt und die Trägerplatte 226 kann aus ihrer Ruhestellung um die Achse 218' schwenken, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Eine von einer Feder 251 in Berührung mit dem Druckrad 230 gedrückte Klinke 250 ist mit einem Vorsprung 252 versehen, der mit einem entsprechenden Vorsprung 253 an einer Klinke 254 zusammenwirkt, um die Klinke 254 in Eingriff mit den Zähnen 234 des Einstellrades 235 zu halten, wenn die Trägerplatte 226 in ihrer Ruhestellung ist. Das andere Ende der Klinke 254 ist mit einem bogenförmigen Vorsprung 256 versehen, der mit einem Stift 257 am Hebel 201 zusammenwirkt, so daß bei Drehen des Hebels 201 in Richtung des Pfeiles D aus der in F i g. 5 dargestellten Lage der Stift 257 den Vorsprung 256 berührt und auf diese Weise die Klinke 254 in Eingriff mit den Zähnen 234 hält, wenn sich der Vorsprung 252 außer Eingriff mit dem Vorsprung 253 bewegt.
  • Das Hebelelement 213 ist an seinem freien Ende 258 mit einem Ende einer gegenüber der Feder 202 schwächeren Spiralfeder 259 verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einer Achse 260 angreift.
  • Die vorstehend beschriebene Druckvorrichtung arbeitet in folgender Weise: Durch Drehen des Einstellrades 235 wird das Druckrad 230 in seine für einen Druck erwünschte Stellung weitergeschaltet, wobei der Zahn 237 in Richtung des Pfeiles D aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung gedreht wird, um den Vorsprung 242 an dem Riegelglied 239 in Eingriff mit der Kerbe 243 in dem Stützteil 222 zu bewegen, wie das in F i g. 7 dargestellt ist.
  • Der Hebel 201 wird dann in Richtung des Pfeiles D um die Achse 214 geschwenkt, während die Hebelelemente 203 und 213 durch den Auslöserhebel 207 und das Auslöserglied 206' verriegelt sind, so daß die Feder 202 gespannt wird. Das Schwenken des Hebels 201 bringt den Stift 205 in Berührung mit der Nockenfläche 206 und bewirkt ein Drehen des Auslöserhebels 207 gegen die Wirkung einer Feder 261 um die Achse 209, um die Kerbe 211 außer Eingriff mit dem Stift 212 zu bringen. Die Hebelelemente 203 und 213, die noch immer durch das Auslöserglied 206' miteinander verriegelt sind, werden dann durch die Wirkung der Feder 202 in Richtung des Pfeiles D um die Achse 214 geschwenkt. Durch den Hebel 218 hebt diese Schwenkung den Stift 219 an, wodurch der Trägerteil 222 und die mit diesem die durch das Riegelglied 239 verriegelte Trägerplatte 226 um die Achse 218' aus der Ruhestellung in Richtung des Pfeiles E gedreht werden.
  • Bei weiterem Schwenken der Hebelelemente 203 und 213 in der Richtung des Pfeiles D trifft die Rippe 215 auf den Anschlag 216, der das Auslöserglied 206' um den Stift 212 dreht und es außer Eingriff mit dem Stift 208 gelangen läßt. Wenn dies stattfindet, fahren der Trägerteil 222 und die Trägerplatte 226 zusammen mit dem Druckrad 230 fort, sich unter ihrem eigenen Moment in Richtung des Pfeiles E und gegen die Wirkung der schwächeren Feder 259 zu drehen, bis das Druckrad 230 eine zu bedruckende Fläche trifft. Die Teile der Vorrichtung nehmen dann die in F i g. 6 veranschaulichte Lage ein. Nach dem Drukken zieht die Feder 259 das Hebelelement 213 um die Achse 214 in eine zu der durch den Pfeil D veranschaulichten Richtung entgegengesetzten Richtung, so daß bei Rückkehren des Hebels 201 in seine Ausgangsstellung das Druckrad 230 in Eingriff mit dem Einstellrad 235 zurückkehrt, die Kerbe 211 wieder in Eingriff mit dem Stift 212 unter Wirkung der auf den Auslöserhebel 207 wirkenden Feder 261 gelangt, das Hebelelement 203 durch das Schließen der Windungen der Feder 202 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht und das Auslöserglied 206' durch eine Feder 263 um den Stift 212 wieder in Eingriff mit dem Stift 208 gedreht wird. Die Druckvorrichtung ist dann für einen erneuten Druckvorgang bereit.
  • Wie schematisch in F i g. 8 dargestellt, können eine Mehrzahl von Einstellgliedem 263, wie z. B. die Zahnsegmente 23 in F i g. 1 oder die Einstellzahnräder 235 in F i g. 5, auf einer gemeinsamen Achse 264 für eine unabhängige Einstellung einer entsprechenden Zahl von Druckräderanordnungen 262 angeordnet sein, die ihrerseits auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle 265 angeordnet sind. Jede Druckradanordnung 262 kann z. B. den Träger 15 in F i g. 1 zusammen mit dem Druckrad 18 und anderen an dem Träger 15 angebrachten Teilen oder den Träger 226 in F i g. 5 zusammen mit dem Druckrad 230 und anderen an dem Träger 226 angebrachten Teilen aufweisen. Es versteht sich, daß jede Druckradanordnung 262 durch ihr zugeordnetes Einstellglied 263 eingestellt werden kann und daß die Druckradanordnungen gleichzeitig mittels einer vorbeschriebenen Auslöseranordnung betätigt werden können. Zur Ab- stützung der verschiedenen Teile der Auslöseranordnung sind Achsen bzw. Wellen 267, 268 und 269 vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1- » Druckvorrichtung mit zumindest einem mit einer Gegenfläche zusammenwirkenden Druckelement und einem Betätigungshebel, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine von dem Betätigungshebel (1, 201) zu spannende auf eine Hebelverrichtung (5,6 bzw. 203,213) einwirkende Feder (12, 202) sowie eine die Hebel:vorrichtung (5, 6 bzw. 203, 213) blockierende Vorrichtung (3, 207), die zur Freigabe der Hebelvorrichtung (5, 6 bzw. 203, 213) erst nach erfolgter Spannung der Feder (12, 202) ausgelöst wird, wodurch das Druckelement (18,230) sich unter Federwirkung unabhängig von dem Betätigungshebel (1, 201) auf die Gegenfläche (19) hin bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung zwei Hebelelemente (5 und 6 bzw. 213 und 203) aufweist, von denen das eine (5 bzw. 213) mit dem Druckelement (18,230) verbunden ist und das andere (6 bzw. 203) mit der Feder (12; 202) verbunden ist und die zeitweise miteinander verbunden sind und mittels einer Auslösevorrichtung (8, 10; 206, 216) nach Einleitung der Bewegung des Druckelementes (18; 230) voneinander getrennt werden, so daß die Feder (12; 202) die Bewegung des Druckelementes (18; 230) nicht weiter beeinflußt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zweite, schwächere Feder (13; 259), die von dem sich bewegenden Druckelement (18; 230) gespannt wird und dieses nach erfolgtem Druck in seine Ausgangslage zurückholt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement auf dem Umfang eines Druckrades (18; 230) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Druckrad (18; 230) an einem Träger (15; 226) angeordnet, der unter Ansprechen auf die Bewegung des ersten Hebelelementes (5; 213) schwenkbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrad (18; 230) durch Drehen eines mit Zähnen versehenen Einstellgliedes (23; 235) um eine im Abstand zum Träger verlaufende Achse (101; 214) einstellbar ist, wenn sich der Träger (15; 226) in seiner Ruhestellung befindet. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Trägem vorgesehen ist, von denen jeder ein Druckrad trägt und unter Ansprechen auf die Bewegung des ersten Hebelelementes (5; 203) schwenkbar ist, und daß eine entsprechende Anzahl von mit Zähnen versehenen Einstellgliedern den Druckrädern zugeordnet ist. 8. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung einer Drehbewegung von dem mit Zähnen versehenen Einstellglied (23) auf das Druckrad (18) ein am Träger (15) drehbar angeordnetes Zahnrad (24) mit dem gezahnten Einstellglied, (23) und dem Druckrad (18) kämmt, wenn sich der Träger (15). in seiner Ruhestellung befindet. 9. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbar an dem Träger (15) angeordnete, für einen Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (24) vorgespannte, Klinke (26) vorgesehen ist die ein Drehen des Zwischenzahnrade-s (24) und des Druckrades (18) bei Bewegung des Trägers (15) aus seiner Ruhestellung verhindert. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte Einstellglied (235) in Ruhestellung des Trägers (226) unmittelbar mit dem Druckrad (230) kämmt und daß eine schwenkbar an dem Träger (226) angeordnete, für einen Eingriff mit dem Drackrad 230) vorgespannte, Klinke (250) vorgesehen ist, die ein Drehen des Druckrades (230) bei Bewegung des Trägers (226) aus seiner Ruhestellung verhindert. 11. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen schwenkbar angeordneten Auslöserhebel (207) mit einem Nocken (206) und einer Kerbe (211), wobei, der Betätigungshebel (201) mit einem Stift (205) versehen ist, der bei Betätigung des Betätigungshebels (201) mit dem Nocken (206) in Eingriff gelangt und den Auslöserhebel (207) zur Freigabe eines an dem ersten Hebelelement (213) vorgesehenen Stiftes (212) aus der Kerbe (211) verschwenkt. 12. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöservorrichtung eine schwenkbar an einem der Hebelelemente angeordnetes Auslöserglied (8; 206) aufweist, das mit einer Kerbe (43; 211) für einen Eingriff mit einem an dem anderen Hebelelement vorgesehenen Stift und mit einem Vorsprung versehen ist, in dessen Bewegungsbahn ein Anschlag (10; 216) vorgesehen ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10; 216) in seiner Stellung einstellbar ist. 14. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Hebelelemente (203, 213) um die Schwenkachse, (214) des Betätigungshebels (201) schwenkbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 829; französische Patentschrift Nr. 577 651; USA.-Patentschrift Nr. 3 120 801.
DEE29373A 1964-05-25 1965-05-24 Druckvorrichtung Pending DE1279037B (de)

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