DE1278771B - Muenzausloesevorrichtung fuer Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Muenzausloesevorrichtung fuer Warenselbstverkaeufer

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DE1278771B
DE1278771B DE1963S0083623 DES0083623A DE1278771B DE 1278771 B DE1278771 B DE 1278771B DE 1963S0083623 DE1963S0083623 DE 1963S0083623 DE S0083623 A DES0083623 A DE S0083623A DE 1278771 B DE1278771 B DE 1278771B
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DE
Germany
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coin
pocket
locking rod
locking
release device
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DE1963S0083623
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English (en)
Inventor
Wilhelm Depenbrock
Edwin Koch
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Seitz Automaten GmbH
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Seitz Automaten GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzauslösevorrichtung für Warenselbstverkäufer Die Efindung betrifft eine Münzauslösevorrichtung für Selbstverkäufer zum Verkauf von preisunterschiedlichen Waren aus mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Warenschächten mit zugehörigen Entnahmeorganen, welche durch eine gemeinsame Sperrstange verriegelbar sind.
  • Für diese Vorrichtungen, die mehrere Münzen aufnehmen und im wesentlichen aus einer mit ,den Entnahmeorganen zusammenwirkenden Münztasche bestehen, sind Konstruktionen bekanntgeworden, die für jede Münze einen besonderen, normalerweise unter Federeinwirkung stehenden und von der Münze gesteuerten Sperrhaken vorsehen, der .um eine horizontale Achse schwenkbar in die Münztasche eingreift. Vereinfachte Ausführungen benutzen in der Münztasche angeordnete und als Hebel oder Pendel ausgebildete Rücklaufsperren, gegen die sich die Münzen abstützen. Andere bekannte Ausbildungen sehen für jede Preisklasse ein Sperrglied vor, das von außen in die Münztasche eingreift und vom eingeworfenen Münzstapel eine dem Preis der zu verausgabenden Ware angepaßteMünzenanzahl abtrennt und fixiert. Die für diesen Eingriff des Sperrgliedes bevorzugte Längsbewegung in vorbestimmte öffnungen der Münztasche erfolgt mit der Betätigung jeweils eines Ausgabeorgans, an dem oder an der mit ihm verbundenen Sperrstange das Sperrglied befestigt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, für Selbstverkäufer der vorausgesetzten Art die bekannten Münzauslösevorrichtungen mit einer Münztasche und einem über Zwischenglieder mit der längsbeweglichen Sperrstange verbundenen und bei Betätigung der Entnahmeorgane von außen in die Münztasche eingreifenden Sperrglied zu verbessern und zu vereinfachen, um dadurch einen Selbstverkäufer zu schaffen, der zur Herstellung und Wartung geringer Kosten bedarf. Hierzu wird von der Erfindung die für den Eingriff des mit der Sperrstange verbundenen und in die Münztasche eingreifenden Sperrgliedes erforderliche Längsbewegung genutzt und vorgeschlagen, daß die Münztasche mit der Sperrstange durch Haltemittel verbunden und quer zur Münzenfallrichtung verschiebbar ist und daß dem Austrittsende der Tasche ein fester Münzenanschlag von geringerer Breite als der Verschiebung der Tasche gegenübersteht, der eine auf die Sperrstange einwirkende und durch die abgestützte untere Münze auslösbare Sperre besitzt.
  • Gemäß -der Erfindung ist die Münztasche mit einer waagerechten Achse versehen und mit dieser dreh-und längsverschiebbar in einer senkrecht auf der Sperrstange angebrachten Halterung und in einer weiteren Halterung des Münzenanschlages gelagert. Hierbei bewirkt die senkrecht auf der Sperrstange angebrachte Halterung in Verbindung mit einem auf der Münztaschenachse angebrachten Anschlag die Längsverschiebung der Münztasche und dient gleichzeitig als Träger für das in die Tasche eingreifende Sperrglied. Gemäß weitergehender Erfindung besteht die auf die Sperrstange einwirkende Sperre aus einem im Münzenanschlag drehbar gelagerten und unter Federeinwirkung stehenden Winkelhebel, der mit einem abgerundeten Arm zur Münztasche und mit einem an der Stirnseite geraden Arm zur Sperrstange gerichtet ist.
  • Die A b b. 1 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die A b b. 1 bis 6 sind die nebeneinandergereihten Schächte und die zugehörigen Entnahmeorgane, die in bekannter Weise an die gemeinsame Münzauslösevorrichtung durch eine gemeinsame Sperrstange 13 angeschlossen sind, nicht dargestellt. Das gleiche .gilt für eine oder mehrere zusätzliche Gleit- oder Steuerungsschienen 14, an die die Entnahmeorgane wahlweise und lösbar mittels Schrauben, Zwischenstücken u. dgl. anschließbar sind.
  • A b b. 1 zeigt die Münzauslösevorrichtung in Frontansicht in Ruhestellung ohne eingeworfene Münze; Ab b. 2 zeigt in Seitenansicht die Anordnung der seitlich verschiebbaren und um eine Achse 11a durch Betätigung eines Druckknopfes schwenkbare Münztasche 11; A b b. 3 zeigt die Münzauslösevorrichtung in Frontansicht in dem Augenblick, in dem ohne Einwurf von Münzen versucht wird, ein Entnahmeorgan herauszuziehen, das auf die höchste Preisstufe, nämlich zweimal 1,- DM eingestellt ist; A b b. 4 zeigt die Münzauslösevorrichtung in Frontansicht in dem Augenblick, in dem ohne Einwurf einer Münze versucht wird, ein auf den Einwurf nur einer Münze eingestelltes Entnahmeorgan herauszuziehen; _ -A b b. 5 zeigt die Münzauslösevorrichtung in Frontansicht mit einem herausgezogenen Entnahmeorgan, das durch den Einwurf` von zweimal 1,- DM ausgelöst ist; A b b. 6 zeigt die Münzauslösevorrichtung in Frontansicht mit einem herausgezogenen Entnahmeorgan, das-durch-Einwurf-nur-einer Münze-ausgelöstist; A b b. 7 zeigt in Seitenansicht den Eingriff der Sperrglieder in die Bahn der Münztasche zwischen zwei übereinandergestapelten Münzen; Abb.8 zeigt in Seitenansicht beispielsweise fünf in die Münztasche eingeworfene und übereinandergestapelte Münzen zu, 1,- DM und hierbei zunächst die Betätigung eines auf zweimal 1,- DM eingestellten Entnahmeorgans..-Die beiden in der Münztasche zuunterst liegenden Münzen 16 und 16a sind im Begriff, -in_die_Geldkassette_zu_gleiten, während die drei über ihnen liegenden Münzen 16 b,16 c und 16 d durch den Sperrstift 13 d am Nachgleiten in der Münztasche verhindert werden; -A b b. 9 zeigt die drei Münzen 16 b, 16 c und 16 d gemäß A b b. 8 nach- Wiedereinschieben des Entnahmeorgans; -; A b b. 10 zeigt die drei Münzen 16 b, 16 c und 16 d bei Beginn der Auszugsbewegung eines auf einmal 1,- DM eingestellten Entnahmeorgans. Der Sperrstift 14b sperrt hierbei in der Bahn der Münztasche 11 die Münze 16b gegen eine Bewegung nach oben, und die beiden Sperrstifte 13d und 14b sperren die Münzen 16 c und 16 d gegen ein Herabfallen ab, und zwar so lange, bis die Münzauslösevorrichtung in die Ausgangsstellung durch Wiedereinschieben des Entnahmeorgans zurückgeführt ist; A b b. 11 zeigt nach Wiedereinschieben des Entnahmeorgans, das auf einmal 1,- DM eingestellt ist, die inzwischen nachgefallenen Münzen 16c und 16d, welche sich vorher in der Lage gemäß A b b. 9 befanden. Es lassen sich nunmehr wieder entweder ein anderes, auf zweimal 1,- DM eingestelltes Entnahmeorgan, ein auf einmal 1,- DM eingestelltes Entnahmeorgan zweimal hintereinander oder zwei verschiedene, auf je einmal 1,- DM eingestellte Entnahmeorgane je einmal hintereinander betätigen; A b b. 12 zeigt die durch den Druckknopf 17 in eine schräge Lage gebrachte Münztasche 11, so daß die Münzen in die Rückgabeschale abgleiten. Die A b b. 12 läßt außerdem erkennen, daß die Münztasche 11 in der schrägen Lage seitlich nicht verschiebbar ist. -Dies wird dadurch erreicht, daß der Druckknopf 17 eine Verlängerung 17a hat, welche hinter die Münztasche 11 greift und eine seitliche Verschiebung verhindert.
  • Gemäß den Abbildungen ist die Münztasche 11 auf der sie tragenden und unter Einwirkung einer Feder 11c stehenden Achse 11a drehbar und mit der Achse 11 a zusammen seitlich nach rechts an deren Ende verschiebbar so gelagert, daß sie mit ihrem unteren, offenen Ende 11 b unmittelbar über der ortsfesten, schienenartigen Unterlage 12 liegt, auf die sich die in die Münztasche 11 eingeworfene, unterste Münze 16 mit den über ihr gestapelten Münzen 16a, 16 b; -16 c usw. abstützt.
  • Die Achse 11a wird ihrerseits gehalten und geführt von der mit der ortsfesten Unterlage 12 verbundenen Halterung 12a und dem auf der Sperrstange 13 angeordneten übertragungsglied 13 b.
  • Die Sperrstange 13 wird von nebeneinander angeordneten, in den Abbildungen nicht dargestellten Entnahmeorganen in bekannter Weise so betätigt; daß sie mit ihrem Ende 13 a in Einwirkung auf das Ende 15 c des unteren Armes eines um die Achse 15a drehbaren, zweiarmigen Sperrhebels 15 steht, auf dessen kurvenförmig ausgebildetes Ende 15b des oberen Armes die in die Münztasche eingeworfene und zuunterst liegende, auf der ortsfesten Unterlage 12 entlanggleitende Münze 16 bei einer seitlichen Verschiebung der Münztasche einwirkt; d. h. ihn mitnehmend in eine Drehbewegung versetzt und dadurch das Ende 15c des unteren Armes des -zweiarmigen Sperrhebels 15 aus dem Wirkungsbereich der Sperrstange 13 herausführt. Bei Fortsetzung der seitliche Verschiebung der Münztasche 11 gleitet die unterste Münze 16 über das kurvenförmige Ende 15 b des doppelarmigen Sperrhebels 15 und über - das Ende der ortsfesten Unterlage 12 hinaus und fällt alsdann mit den über ihr gestapelten Münzen nach unten- in die Geldkassette des Selbstverkäufers.
  • Die in die Münztasche 11 eingeworfenen Münzen 16;16a,16b usw. bewirken .dieAuslösungdes Sperrhebels 15 bei ihrer seitlichen, über die ortsfeste Unterlage 12 -hinweg erfolgenden Verschiebung in der Münztasche 11 nur, wenn sie in der Münztasche 11 sich gegen in die Bahn der Münztasche 11 eingreifenden Sperrglieder 14 b oder 13 d abstützen und dadurch bei Einwirkung auf das kurvenförmige Ende 15 b des oberen Armes des doppelarmigen Sperrhebels 15 in der Münztasche 11 nicht nach oben ausweichen.
  • Um die Abstützung der jeweils verschiedenen Anzahl von eingeworfenen, in der Münztasche 11 übereinandergestapelten Münzen in den verschiedenen Höhen übereinander zu erreichen, die den jeweiligen Preisstufen der einzelnen Entnahmeorgane entsprechen, werden die einzelnen, durch Öffnungen in .den Seitenwänden der Münztasche 11 in deren Bahn in Gestalt von Stiften 14 b oder 13 d eingreifenden Sperrglieder in den Höhen übereinander eingeführt, die den Höhen der jeweiligen Münzstapel entsprechen. Zu diesem Zweck ist auf der von den Entnahmeorgan betätigten Sperrstange 13, die von einer Feder 13c in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, ein trbertragungs- oder Zwischenglied 13 b angeordnet, welches in seinem oberen Teil eine in ihr seitlich verschiebbare, an ihrem Ende die Münztasche 11 tragende Haltestange 11 a führt und welches außerdem das stiftförmige, in die Münztaschenbahn eingreifende Sperrglied 13 d trägt.
  • Da es nach der Erfindung erforderlich ist, daß die seitliche Verschiebung der Münztasche 11 mit den in sie eingeworfenen Münzen 16, 16a usw. erst erfolgt, nachdem die Abstützung der Münzen gegen ein Ausweichen nach oben durch die in die Bahn der Münztasche eingreifenden Sperrstifte 13 d geschehen ist, führt das Zwischenglied 13 b mit einem Vorlauf zunächst den Sperrstift 13 d in die Münztaschenbahn ein und verschiebt erst nach Erreichung des auf der Haltestange 11 a festsitzenden Vorlaufanschlages 11 d die Münztasche 11 mit den Münzen seitlich über die ortsfeste Unterlage 12 gegen das kurvenförmige Ende 15 b des oberen Armes des Sperrhebels 15.
  • In dem Beispiel der A b b. 3 und 5 ist zur Veranschaulichung als höchste Preisstufe ein Betrag von zwei Münzen, z. B. zweimal 1,- DM, zugrunde gelegt. Dementsprechend greift der Sperrstift 13 d in einer solchen Höhe in die Bahn der Münztasche 11, daß zwischen ihm und der ortsfesten Unterlage 12 zwei Münzen zu 1,- DM sich übereinanderstapeln können.
  • Überdies greift der Sperrstift 13 d wie auch der Sperrstift 14b jeweils nicht oberhalb des Scheitelpunktes der betreffenden obersten, abzustützenden Münzen in die Münztaschenbahn, sondern in dem freien, seitlichen Raum, der seitlich von jeweils zwei unmittelbar übereinandergestapelten Münzen liegt (s. A b b. 7), so daß sich die Münzen in der Münztasche stets in unmittelbarem Kontakt Übereinanderstapeln und die Sperrglieder sich auch nachträglich zwischen jeweils zwei Münzen eines bereits vorhandenen Münzstapels legen können.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß ohne nachteilige Folgen in die Münztasche mehr Münzen eingeworfen werden können, als nach der für die einzelnen Entnahmeorgane vorgesehenen Preisstufe notwendig sind. Die zuviel eingeworfenen Münzen werden durch den oder die in der Münztaschenbahn eingeführten Sperrstifte 13 d und 14 b fest- bzw. hochgehalten und fallen erst in den unteren Teil der Münztasche 11, nachdem diese nach erfolgter Münzauslösung in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, in der die Sperrstifte 13d bzw. 14b die Bahn der Münztasche 11 wieder verlassen haben. Auf diese Weise lassen sich dem Selbstverkäufer, wenn beispielsweise viermal 1,- DM eingeworfen sind, durch zweimalige, hintereinander erfolgende Betätigung eines oder zwei verschiedener, auf zweimal 1,- DM eingestellten Entnahmeorgane zwei Artikel der gleichen Preisstufe entnehmen.
  • Der A b b. 4 liegt der Fall zugrunde, in dem ohne Einwurf von Münzen versucht wird, ein Entnahmeorgan zu betätigen, das durch Anschluß an die Gleitschiene 14 auf die Preisstufe einer Münze, z. B. einmal 1,- DM, eingestellt ist. In diesem Fall betätigt das Entnahmeorgan außer der Sperrstange 13 die Gleitschiene 14, die über ihr Zwischenstück 14 a den auf ihr angeordneten Sperrstift 14 b durch eine öffnung in der Seitenwand der Münztasche 11 in deren Bahn einführt, um die für den Einwurf vorgesehene eine Münze, nämlich einmal 1,- DM, in der Münztasche 11 gegen ein Ausweichen nach oben abzustützen. Da in dem in A b b. 4 dargestellten Beispiel keine Münze eingeworfen ist, stößt das Ende 13 a der Sperrstange 13 auf das Ende 15c des zweiarmigen Sperrhebels 15, so daß eine Auslösung nicht stattfindet.
  • A b b. 6 zeigt die vollzogene Betätigung eines auf den Einwurf von nur einer Münze, z. B. einmal 1,-DM, eingestellten Entnahmeorgans, und zwar unmittelbar nach Beendigung des Auslösevorganges. Die Sperrstifte 13 b und 14 d liegen noch in der Bahn der Münztasche 11, um etwa weitere eingeworfene Münzen festzuhalten und diese erst dann in den unteren Teil der Münztasche 11 zur Auslösung herabfallen zu lassen, wenn das herausgezogene Entnahmeorgan wieder in seine Ausgangsstellung eingeschoben ist und bei dieser Einschubbewegung die Sperrstifte 13d und 14b infolge der Rückführung der Sperrstange 13 die Münztaschenbahn wieder verlassen haben.
  • In A b b. 12 ist in Seitenansicht gezeigt, wie die Münztasche 11 um eine Achse 11a durch Betätigung eines in der Wand des Automatengehäuses angebrachten Druckknopfes 17 in eine schräge Lage gebracht wird, in der die in der Münztasche 11 liegenden Münzen einer Geldrückgabeschale zugeführt werden. Der Druckknopf 17 ist so ortsfest gelagert, daß er auf die Münztasche 11 zwecks Ausschwenkens nur in deren Ruhestellung, nicht aber bei einer seitlichen Verschiebung einwirkt. Gegen ein Ausschwenken in der falschen Richtung ist die Münztasche 11 durch einen Anschlag 11 f gesichert in dem Augenblick, in dem die Münztasche 11 nach einer seitlichen Verschiebung außerhalb des Einwirkungsbereiches des Druckknopfes 17 liegt. In dieser Lage verhindert der Anschlag 11f ein Verdrehen der Münztasche 11 im Uhrzeigersinn.
  • Die Münztasche 11 ist ferner beim Verschwenken in die schräge Lage gegen eine seitliche Verschiebung durch eine Verlängerung 17a des Druckknopfes 17 gesichert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Münzauslösevorrichtung für Selbstverkäufer zum Verkauf von preisunterschiedlichen Waren aus mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Warenschächten mit zugehörigen und durch eine .gemeinsame Sperrstange verriegelbaren Entnahmeorganen, bestehend aus einer Münztasche und einem über Zwischenglieder mit der längsbeweglichen Sperrstange verbundenen und bei Betätigung der Ausgabeorgane von außen in die Münztasche eingreifenden Sperrglied, das vom eingeworfenen Münzstapel eine dem Preis der zu verausgabenden Ware angepaßte Münzenanzahl abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Münztasche (11) mit der Sperrstange (13) durch Haltemittel (11a, 13b) verbunden und quer zur Münzenfallrichtung verschiebbar ist und daß dem Austrittsende der Tasche ein fester Münzenanschlag (12) von geringerer Breite als der Verschiebeweg der Tasche gegenübersteht, der eine auf die Sperrstange einwirkende und durch die abgestützte untere Münze auslösbare Sperre (15) besitzt.
  2. 2. Münzauslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münztasche (11) mit einer waagerechten Achse (11a) versehen und mit dieser drehbar und längsverschiebbar in einer senkrecht auf der Sperrstange (13) angebrachten Halterung (13 b) und in einer weiteren Halterung (12a) des Münzenanschlages (12) gelagert ist.
  3. 3. Münzauslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 die Halterung (13 b) in Verbindung mit einem auf der Münztaschenachse (11a) angebrachten Anschlag (11 d) die Längsverschiebung der Münztasche (11) bewirkt und gleichzeitig als Träger für das Sperrglied (13 d) dient.
  4. 4. Münzauslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (15) aus einem im Münzenanschlag (12) drehbar gelagerten und unter Federeinwirkung stehenden Winkelhebel besteht, der mit einem abgerundeten Arm (15 b) zur Münztasche (11) und mit einem an der Stirnseite geraden Arm (15 c) zur Sperrstange (13) gerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften Nr. 649 697, 746 053; britische Patentschrift Nr. 529421.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5080552A (en) * 1988-09-27 1992-01-14 Kabushiki Kaisha Toshiba Apparatus for supplying resin tablets for use in encapsulating semiconductor device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649697C (de) * 1936-01-01 1937-09-01 Gustav Ziersch Selbstverkaeufer, bei dem dei Zahl der zu einem Kauf gehoerenden Muenzen durch Stifte eingestellt werden kann
GB529421A (en) * 1939-05-31 1940-11-20 Percy Stephen Harper Improvements in coin-freed vending machines
DE746053C (de) * 1938-10-18 1944-12-04 Automaten Und Appbau Johs Otte Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln

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