DE1278541B - Verfahren zur Umordnung bestehender Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Umordnung bestehender Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1278541B
DE1278541B DEJ22539A DEJ0022539A DE1278541B DE 1278541 B DE1278541 B DE 1278541B DE J22539 A DEJ22539 A DE J22539A DE J0022539 A DEJ0022539 A DE J0022539A DE 1278541 B DE1278541 B DE 1278541B
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DE
Germany
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line
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switching
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Withdrawn
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DEJ22539A
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Inventor
Jacques Georges Dupieux
Jean Pierre Lecorre
Pierre Seneque
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 04m
Deutsche Kl.: 21 <ü- 46/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 78 541.0-31 (J 22539)
24. Oktober 1962
26. September 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umordnung bestehender Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten auf den Verbindungsleitungen im Zeitvielfach in Form von pulscodemodulierten Zeichen übertragen werden.
Im allgemeinen bezeichnet man mit dem Ausdruck »Vielfachleitung« einen Übertragungskanal, auf dem njehrere Verbindungen gleichzeitig in derselben Übertragungsrichtung übermittelt werden.
In Anlagen mit Zeitvielfachbetrieb werden die in Analogform in einem »Sendeamt« vorliegenden m Informationen, die gleichzeitig auf der Leitung zu einem »Empfangsamt« übertragen werden sollen, innerhalb einer jeden Abtastperiode einmal abgetastet. In der Anlage, die als Ausführungsbeispiel für die Erfindung hier beschrieben wird, ist eine Abtastperiode mit einer Dauer von 100 μβ gewählt worden.
Die durch diese Abtastung gewonnenen amplitudenmodulierten Impulse werden quantisiert und in einen der bekannten Binärcodes umgewandelt, worauf die m Codes oder »Nachrichten« in zeitlicher Folge innerhalb einer Abtastperiode übertragen werden.
Wenn m — 25 gewählt wird, dann ist damit einem jeden Kanal eine Zeitlage in der Dauer von 4 μ$ zugeteilt. Dabei ist zu bemerken, daß dem Begriff »Kanal« auch der Begriff einer bestimmten Zeitlage bezüglich einer Bezugszeitlage anhängt; diese Bezugszeitlage ist durch einen im fünfundzwanzigsten Kanal übertragenen Code festgelegt.
Das Empfangsamt enthält einen Taktgeber, der Zeitlagensignale f 1 bis £25 liefert, von denen ein jedes eine Dauer von 4 μβ aufweist. Die durch diese Signale definierte Zeitlage wird als »Kanalzeitlage« bezeichnet. In dem betrachteten Ausführungsbeispiel wurde ein nicht redundanter siebenstelliger Binärcode gewählt, dem eine achte Stelle, gewöhnlich vom Wert 1, hinzugefügt wird, die jedoch, da sie keinerlei Bedeutung für die Nachricht hat, innerhalb der Durchschaltestufe getilgt wird.
Die »Ziffernzeitlage«, die einer jeden von den acht Stellen zukommt, hat daher eine Dauer von 500 ns.
Eine jede Ziffernzeitlage ist in vier gleiche »Elementarzeitlagen« mit einer Dauer von je 125 ns unterteilt, die der Reihe nach mit a, b, c und d bezeichnet werden.
Die Ziffernzeitlagen werden mit 1 bis 8 bezeichnet, und die Elementarzeitlage b der Ziffernzeitlage 3 der Kanalzeitlage il2 wird daher mit £ 12.36 bezeichnet. Da die Ziffern in einem solchen Kanal in der Reihenfolge ihres Stellenwertes, also die mit der höchsten Verfahren zur Umordnung bestehender
Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V- St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Jacques Georges Dupieux,
Issyrles-Moulineaux, Seine;
Jean Pierre LeCorre,
Sainte-Genevieve-des-Bois, Seine-et-Oise;
Pierre Seneque,
Palaiseau, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. November 1961 (877 865)
Kennzeichenkraft an erster Stelle und die folgenden nach fallender Kennzeichnungskraft übertragen werden, entspricht die Ziffernzeitlage 1 der höchsten Stelle, die Ziffernzeitlage 2 der nächsten Stelle usw. Der Taktgeber der Anlage liefert aber auch »verschobene Kanalzeitlagen-Signale« f 1 bis t' 25. Diese Signale sind gegenüber den Signalen il bis £25 jeweils um vier Ziffernzeitlagen verschoben, so daß ihre erste Ziffernzeitlage die Ziffernzeitlage 5 und ihre letzte die Ziffernzeitlage 4 ist. Daher gilt:
£12.4 = £' 12.4;
£12.5 = £' 13.5;
£12.8 = £' 13.8;
£13.1 = f 13.1; £13.5 = i'14.5 usw.
Bei Ortsämtern oder Durchgangsämtern wird eine für eine Verkehrsrichtung der Weiterleitung von Rufen vorbehaltene Leitung als »Spezialisierte Leitung« und eine solche, auf der Anrufe in beiden Verkehrsrichtungen übermittelt werden können, wird als »Nicht spezialisierte Leitung« bezeichnet.
809 618/99
I 278
In der vorliegenden Beschreibung ist angenommen, daß die verwendeten Leitungen nicht spezialisierte Leitungen sind; die Verwendung spezialisierter Leitungen überschreitet nicht den Rahmen der Erfindung.
Die Verbindungen werden über eine in Matrixform aufgebaute Durchschalteeinrichtung geleitet, an deren Zeilen- und Spaltenleitungen die zu einer anderen Vermittlungsstelle führenden Leitungen angeschlosvorgang die Feststellung einer freien Kanalzeitlage ermöglicht, die beiden Leitungen gemeinsam ist, in der die neue Verbindung durch die Durchschalteeinrichtung aufgebaut werden könnte, ist in der deutsehen Patentanmeldung P 1412 998.7 beschrieben. Wenn der Verkehr in dem Amt ein gewisses Ausmaß übersteigt, dann ist es möglich, daß keine derartige gemeinsame freie Kanalzeitlage mehr vorhanden ist. Die Kanalzeitlagenmarkierschaltung gemäß der oben
werden kann. Man spricht in diesem Falle von »Interner Blockierung«, d. h., daß ein Zugang zu
sen sind, wobei die Verteilung entsprechend den io angeführten Anmeldung sendet dann ein Signal Verkehrserfordernissen vorgenommen wird. Die »Durchschalteeinrichtung besetzt« aus, das anzeigt, Leitungen, die an die Zeilen und Spalten der matrix- daß die gewünschte Verbindung nicht aufgebaut förmigen Durchschalteeinrichtungen angeschlossen
sind, werden übereinstimmend als »Zeilen-« und
»Spaltenleitungen« bezeichnet. An den Kreuzungs- 15 dem an sich freien Ausgang, im oben angeführten stellen der Zeilen mit den Spalten der Durchschalte- Beispiel zum Kanal 21 auf der achten Ausgangsleitung, durch die Durchschalteeinrichtung nicht gefunden werden kann.
Die allgemeine Aufgabe, eine Verbindung zwisehen einer Eingangsleitung und einer gewünschten Ausgangsleitung über die entsprechende Zeilenleitung
einrichtung sind elektronische Torschaltungen angeordnet, die eine beiderseitig gerichtete Übertragung von Nachrichten zwischen einer Zeilenleitung und einer Spaltenleitung ermöglichen.
Die Auswahl einer Kreuzungsstelle in der Durchschalteeinrichtung wird von einem in einem Speicher eingeschriebenen Hinweis abgeleitet; dieser Speicher ist jeweils einer Zeilenleitung zugeordnet, und er wird als »Raumwegspeicher« bezeichnet.
Eine Matrix mit nl Zeilen- und nl Spaltenleitungen enthält nl· nl Kreuzungsstellen; es sind also η 1 Raumwegspeicher vorhanden, von denen ein jeder die Möglichkeit bietet, zu jeder Zeitlage das ausgewählte Kennzeichen einer von nl Kreuzungsstellen zu speichern.
Die Durchschalteeinrichtung kann also wahlweise Verbindungen zwischen den Kanälen auf nl Zeilenleitungen und den Kanälen auf nl Spaltenleitungen über nl-n2 Kreuzungsstellen herstellen. Wenn die kleinere der beiden Anzahlen nl und nl mit η bezeichnet wird, dann ist die Höchstanzahl der im Zeit- und Raumvielfach über die Durchschalteeinrichtung verlaufenden Verbindungen gleich m ■ n, und die Höchstzahl der während einer gegebenen Kanalzeitlage im Raumvielfach über die Durchschalteeinrichtung verlaufenden Verbindungen ist gleich n.
Zur einwandfreien Durchführung der Verbindun- Ro und Spaltenleitung Co der Matrix herzustellen, setzt sich also aus folgenden Teilaufgaben zusammen:
1. Ein freier Kanal auf der Leitung Ro und ein freier Kanal auf der Leitung Co sind zu ermitteln.
2. Wenn ein gemeinsamer freier Kanal auf beiden Leitungen vorhanden ist, dann müssen die beiden Leitungen im räumlichen Koppelfeld in dieser Zeitlage miteinander verbunden werden. Eine Umordnung der Zeitlagen bestehender Verbindungen ist dann nicht erforderlich.
3. Wenn kein gemeinsamer freier Kanal vorhanden ist, aber auf jeder der Leitungen Ro und Co zwei verschiedene freie Kanäle vorhanden sind, dann ist durch Umordnung der Zeitlagenverteilung bestehender Verbindungen ein gemeinsamer freier Kanal für die neue Verbindung zu schaffen.
In der französischen Patentschrift 1212 984 ist beschrieben, wie eine derartige innere Blockierung durch Umordnung der bestehenden Verbindungen
Zeilen- und Spaltenleitung nicht" gleichzeitig zwei verschiedene Nachrichten übermitteln kann.
Im allgemeinen Fall des Nachrichtenflusses kann es nun beispielsweise vorkommen, daß N (5) Verbindungen in der fünften Kanalzeitlage über die Durchschalteeinrichtung verlaufen, wobei N (5) <n sein soll, also in dieser Kanalzeitlage eine gewisse Anzahl von Zeilenleitungen und Spaltenleitungen frei
gen ist es notwendig, daß in einer gegebenen Zeitlage
jede Zeile und jede Spalte der Matrix höchstens an 45 verhindert werden kann; dies ist immer dann mögeiner Kreuzungsstelle durchgeschaltet ist, weil jede lieh, wenn ein Kanal auf der gewünschten Leitung
frei ist, vorausgesetzt, daß der Anruf auf der rufenden Leitung einen freien Kanal findet, der für den weiteren Aufbau der neuen Verbindung nutzbar ist. Bei dieser bekannten Anordnung werden die Kennzeichen aller Verbindungen, die in den auf einer der beiden Leitungen als frei erkannten Zeitlagen bestehen, in einen besonderen Umordnungsspeicher abgeschrieben, um während des Umordnungsvorganges,
sind. In gleicher Weise sollen N (6) Verbindungen in 55 der mehrere Abtastperioden in Anspruch nehmen der sechsten Zeitlage bestehen, wobei auch N (6) kann, keine der bestehenden Verbindungen unzu- < η sein soll, usw. lässig lange unterbrechen zu müssen. Die bestehen-
Es sei nun beispielsweise angenommen, daß eine den Verbindungen werden also so lange in der alten neue Verbindung vom achten Kanal auf der dritten Zeitlagenverteilung aufrechterhalten, bis in dem Um-Eingangsleitung zum freien einundzwanzigsten Kanal 60 Ordnungsspeicher eine neue Zeitlagenverteilung auf der achten Ausgangsleitung herzustellen sei. erarbeitet wurde, die den Aufbau der neuen Verbin-Diese Verbindung kann über die Durchschalteein- dung gestattet. Der besondere Umordnungsspeicher richtung in irgendeiner Kanalzeitlage hergestellt stellt einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar. werden, in der sowohl auf der dritten Zeilenleitung Außerdem muß die gewünschte neue Verbindung so als auch auf der achten Spaltenleitung der Matrix 65 lange warten, bis die neue Zeitlagenverteilung erarkeine Verbindung verläuft. beitet ist.
Eine Durchschalteeinrichtung und die ihr zugeord- Die Erfindung geht also aus von einem Verfahren
nete Schaltung, in der ein Kanalzeitlagenmarkier- zur Herstellung von wahlweisen Verbindungen zwi-
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sehen Fernsprechleitungen, auf denen die Nach- Teil der Befehlsregister in der Programmschrittrichten im Zeitvielfach in Form von pulscodemodu- markierschaltung;
lierten Zeichen übertragen werden, bei dem die an- Fig. 10 zeigt einen ausführlichen Schaltplan der
kommenden und abgehenden Nachrichten in durch Zeitlagenmarkierschaltung;
Zeitwegspeicher gesteuerten Zwischenspeichern einer 5 Fig. 11 zeigt einen ausführlichen Schaltplan der
Zeitlagentransformation unterworfen werden und Nebenwegverbindungsschaltung und der Suchschal-
zwischen den Leitungen über ein durch einen Raum- tung zur Suche nach einem freien Kanal;
wegspeicher im Zeitvielfach gesteuertes, räumliches Fig. 12 zeigt einen Teil der Befehlsregister der
Koppelvielfach ausgetauscht werden und bei dem Markierstufe, die Register und die Steuerschaltungen
zwischen zwei Leitungen, auf denen nur noch nicht io der gemeinsamen Steuerschaltung und die Gruppe
übereinstimmende Zeitlagen frei sind, eine neue Ver- der den gemeinsamen Steuerschaltungen zugeord-
bindung durch Umordnung der Zeitlagenverteilung neten Schaltungen;
der bestehenden Verbindungen ermöglicht wird. F i g. 13 zeigt einen Übersichtsschaltplan für die
Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung des Zusammenschaltung der F i g. 1, 9 und 12.
Verfahrens zur Umordnung bestehender Verbindun- 15 Vor Beginn der Beschreibung der Erfindung sei
gen in einer Fernsprechvermittlungsanlage der oben kurz ein Hinweis zur logischen Algebra gegeben, die
beschriebenen Art. zur Vereinfachung der Schreibweise bei Beschreibung
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch logischer Schaltvorgänge in manchen Fällen angegekennzeichnet, daß innerhalb einer Abtastperiode wandt wird. Eine kurzgefaßte Abhandlung der für jede der beiden zu verbindenden Leitungen eine 20 logischen Algebra und der in den Zeichnungen hierunmittelbar im Zeitwegspeicher erkennbare freie für verwendeten Schaltzeichen findet sich in einigen Zeitlage abgelesen und in zwei Registern gespeichert Zeitschriften und insbesondere in dem Buch von wird und in zwei weiteren Registern das Kennzeichen M. Phister: Logical design of digital computers, der jeweils mit der anderen Leitung in dieser Zeitlage Verlag J. Wiley.
verbundenen Leitung kurz zwischengespeichert wird, 25 Die Schaltvorgänge beim Aufbau und bei der daß in den nachfolgenden Abtastperioden die neue Auslösung von Verbindungen in einer Durchschalte-Verbindung in einer der beiden ermittelten Zeitlagen stufe, die durch eine Markierschaltung gesteuert wird, unmittelbar durch einschreiben ihrer Kennzeichen in die Schaltbefehle und Kennzeichen von einer gemeindie Zeit- und Raumwegspeicher hergestellt wird und samen Steuerschaltung erhält, sind in der obendie vorher in dieser Zeitlage mit der einen Leitung 30 erwähnten Patentanmeldung P 1 412 998.7 beschriebestehende Verbindung unmittelbar durch Umschrei- ben und werden hier nicht wiederholt,
ben ihrer Kennzeichen in den Zeit und Raumweg- Beim Aufbau einer Verbindung besteht einer der speichern in die andere Zeitlage umgelegt wird, Kennzeichensuchvorgänge darin, eine gemeinsame, während über diese Abtastperioden hinaus nur das freie Kanalzeitlage tC zu suchen und, wenn eine Kennzeichen einer in der anderen Zeitlage mit der 35 solche nicht auffindbar ist, eine freie Kanalzeitlage tx anderen beteiligten Leitung eventuell vorher beste- auf der Zeilenleitung und eine freie Kanalzeitlage ty henden Verbindung als neu durch eine weitere Um- auf der Spaltenleitung zu suchen. Dieser Fall kennordnung herzustellende Verbindung in besonderen zeichnet das Vorliegen einer internen Blockierung. Registern festgehalten bleibt und dabei diese Ver- Die Kanalzeitlagen vorher aufgebauter Verbindungen bindung in der Zwischenzeit auf einem Hilfsweg 40 müssen geändert werden, um die interne Blockierung aufrechterhalten wird. Dieses Verfahren hat den aufzuheben und die neue Verbindung in der Kanal-Vorteil, daß kein besonderer Umordnungsspeicher zeitlage tx aufbauen zu können,
benötigt wird und daß die gewünschte neue Verbin- Eine jede dieser Umordnungsmaßnahmen, die für dung schneller hergestellt wird. diesen Zweck durchgeführt werden, erfordert die
Die Erfindung wird nun an Hand eines Aus- 45 Ausführung nicht nur einer gewissen Anzahl von
führungsbeispiels näher beschrieben, das in den Codemodifikationsvorgängen und Kennzeichensuch-
Zeichnungen dargestellt ist. vorgängen, sondern auch »Codeübertragungsvor-
F i g. 1 zeigt die Durchschaltestufe und die Aus- gänge« und Nebenwegverbindungen. Diese Vorgänge
wahlschaltungen; werden durch ein in der Programmschrittmarkier-
F i g. 2 zeigt einen Übersichtsschaltplan der Pro- 50 schaltung gespeichertes Programm gesteuert,
grammschrittmarkierschaltung; Die von der gemeinsamen Steuerschaltung
F i g. 3 zeigt die Zugriffsschaltung zu einem Weg- zur Programmschrittmarkierschaltung übertragenen
speicher; Schaltbefehle, die die in der Programmschrittmarkier-
F i g. 4 zeigt eine Übersicht der Schaltvorgänge in schaltung gespeicherten Programme ablaufen lassen, der Durchschaltestufe und in der Programmschritt- 55 sind mit A, B, C, D und E bezeichnet. Der Schaltmarkierschaltung; befehl B ist ein Schaltbefehl zur Modifikation des
F i g. 5 zeigt die in Zeile χ und Spalte y zweier Codes, er veranlaßt die Auslösung einer Verbindung.
Raumwegspeicher gespeicherten Codes; Die Schaltbefehle C, D und E sind Schaltbefehle
F i g. 6 zeigt eine spezielle Codekonfiguration, die zur Auslösung eines Kennzeichensuchvorganges, sie
in Zeile χ und Spalte y zweier Raumwegspeicher 60 veranlassen die Durchführung eines Suchvorganges
gespeichert ist; nach einem freien Kanal auf einer gegebenen Lei-
F i g. 7 zeigt einen ausführlichen Schaltplan des tung, einen Wegidentifiziervorgang und einen Such-
Phasensignalgenerators; Vorgang nach einer gemeinsamen freien Zeitlage tC
F i g. 8 zeigt einen ausführlichen Schaltplan der oder, wenn eine solche nicht vorhanden ist, nach den
Hilfsschaltungen; 65 Zeitlagen tx und ty. Eine Wegidentifizierung besteht
F i g. 9 zeigt die Vielfachschaltung, die Code- darin, bei Kenntnis des Kennzeichens einer Verbin-
modifikationsschaltung, den Auswahlbefehlsverteiler, dungsleitung und des Kennzeichens des Zeitkanals
die gemeinsame Kennzeichensuchschaltung und einen auf dieser Verbindungsleitung die Kanalzeitlage zu
bestimmen, in der dieser Kanal in der Durchschalteeinrichtung 100 durchgeschaltet ist, und die Kennzeichen der Verbindungsleitung und des Kanals zu bestimmen, mit dem er verbunden ist.
Der Schaltbefehl A ermöglicht die Ausführung einer Reihe von Umordnungsvorgängen mit Hilfe der Programmschrittmarkierschaltung bis zu der Zeit, wenn die Konfiguration der in der Kanalzeitlage tx aufgebauten Verbindungen derart beschaffen ist, daß alle diese Verbindungen ohne gegenseitige Störung bestehen können. Das Programm, dessen Ablauf durch diesen Schaltbefehl ausgelöst wird, besteht aus einer gewissen Anzahl von »Phasen« und »Zeitlagen«, in denen Codemodifikationsvorgänge, Kennzeichensuchvorgänge, Codeübertragungen und Nebenwegverbindungsvorgänge ausgeführt werden.
In der folgenden Beschreibung werden als Beispiele gewisse Fälle beschrieben, in denen die Programmschrittmarkierschaltung eine gewisse Anzahl von aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen ausführen muß, beispielsweise bei aufeinanderfolgender Aussendung der Schaltbefehle C, E und A für den Aufbau einer Verbindung durch die gemeinsame Steuerschaltung oder eines Schaltbefehls D und eines nachfolgenden Schaltbefehls B für die Auslösung einer Verbindung.
Fi g. 2 zeigt einen Übersichtsschaltplan der mit der Vermittlungsstufe 99 verbundenen Schaltungen, unter anderem der Steuerschaltung 499 und der Programmschrittmarfcierschaltung 199.
Wie oben bereits beschrieben, werden die Anfangskennzeichen und die entsprechenden Schaltbefehle von der gemeinsamen Steuerschaltung 499 zur Programmschrittmarkierschaltung 199 übertragen. Dies erfolgt über die Leitungengruppen 52P und 11, die mit der Registergruppe 310 bzw. mit der Programmschaltung 200 verbunden sind. Die Erzeugung der Phasensignale in der Zeitsteuerschaltung 210 und der Zeitsignale in der Schaltung 250 wird gemäß den empfangenen Schaltbefehlen ausgeführt, zunächst gemäß den durch den Taktgeber 600 erzeugten Zeitsignalen auf der Leitungsgruppe 20 und dann gemäß den von den anderen Schaltungen der Programmschrittmarkierschaltung über die Leitungen 11 und 26 empfangenen Informationen. Diese Phasen- und Zeitsignale werden in »Betätigungssignale« und »Ausführungssignale« eingeteilt. Die Betätigungssignale werden über die Leitungen 13 der Schaltbefehlausführungsschaltung 300 zugeleitet, und die Ausführungssignale werden über die Leitung 13 F zur gemeinsamen Steuerschaltung übertragen.
Die meisten Betätigungssignale steuern in der Markierschaltung die Ausführung zweier verschiedener Schaltvorgänge;
1. Die erste Art Schaltvorgänge besteht in der Auswahl einer oder mehrerer Schaltungen, die in der Vermittlungsstufe 99 angeordnet sind, vermittels der Auswertung der Leitungskennzeichen, die in den hierfür vorgesehenen Registern gespeichert sind. Diese Leitungskennzeichen werden in Form einer /1-ziffrigen Zahl für ein Zeilenleitungskennzeichen und in Form einer /2-ziffrigen Zahl für ein Spaltenleitungskennzeichen erzeugt. Die ausgewählten Schaltungen sind entweder Zeitwegspeicher oder Raumwegspeicher oder Eingänge in die Durchschalteeinrichtung 100 nach Fig. 1.
2. Die zweite Art von Schaltvorgängen besteht aus einem der folgenden Elementarschaltvorgänge:
1. Ein Kennzeichensuchvorgang unter Berücksichtigung der in den Zeilen gewisser Weg-
speicher einer oder mehrerer ausgewählter
Verbindungssätze gespeicherten Kennzeichen, die in zyklischer Wiederholung in der Amtszeitlage abgefragt werden. Die erhaltenen Kennzeichen oder »Ergebnisse« sind
entweder eine markierte Kanalzeitlage tC
oder tD oder eine oder mehrere Kanalkennzeichen oder Leitungskennzeichen oder ein besonderes Signal, das später erläutert wird. Ein Signal mit der Dauer einer Kanalzeit-
lage, das in jeder Abtastperiode in der
gleichen Zeitlage erscheint, wird als »markiertes Kanalzeitlagensignal« bezeichnet.
2. Eine Codemodifikation in einem oder mehreren Wegspeichern einer oder mehrerer
ausgewählter Verbindungssätze. Die eingeschriebenen Codes sind entweder der Nullcode oder die aus der Registergruppe 310 abgelesenen Codes.
a5 3. Die Nebenwegverbindung über eine außer
halb der Durchschalteeinrichtung 100 liegende Schaltung 390 für eine Verbindung, die während eines elementaren Umordnungsvorganges auf dem Hauptweg unterbrachen ist.
Nebenbei veranlaßt eines der Betätigungssignale die Durchführung von Vorgängen, die es nicht notwendig machen, eine Schaltung in der Vermittlungsstufe 99 auszuwählen, z. B. Codeübertragungen und die Feststellung der Beendigung einer Umordnung. Die Programmschrittmarkierschaltung gibt ein von der Schaltung 210 ausgesandtes Ausführungssignal, wenn alle Ausführungsphasen eines gegebenen elementaren Schaltbefehls vollständig ausgeführt sind, über die Leitung 13 F zur gemeinsamen Steuerschaltung und zeigt dadurch an, daß die Ergebnisse der eben zu Ende gegangenen Schaltvorgänge zugriffsfähig vorliegen. Die gemeinsame Steuerschaltung kann dann entweder die Übertragung dieser Ergebnisse durch Aussendung eines Signals über die Leitung 11H, über die Leitungsgruppen 52 M und 26 in ihre Register und die Zurückstellung der Programmschrittmarkierschaltung in ihren Nullzustand steuern, oder sie kann direkt einen neuen Schaltvorgang unter Verwendung der Ergebnisse der vorhergegangenen Schaltvorgänge steuern.
Vor einer näheren Beschreibung des Übersichtsschaltplanes nach F i g. 2 wird die Ausführung der Codemodifikationsvorgänge in den Wegspeichern beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Zugriffsschaltung zu einem Wegspeicher.
Die Matrix 185 enthält m—1 Zeilen, in dem beschriebenen Beispiel also vierundzwanzig Zeilen, und so viele Spalten, wie notwendig sind, um die Kanalkennzeichen und Verbindungsleitungskennzeichen zu speichern, für m=25 besteht der nicht redundante Binärcode für die Kanalkennzeichen aus ν = 5 Stellen. Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden derartige Kennzeichen mit den Ausdrücken »Zahlencode« oder »Codezahlen« bezeichnet, im Gegensatz zum »Nullcode«.
Die aus der Matrix 185 abgelesenen Codes werden auf der Leitungsgruppe 61 in das Befehlsregister 186 übertragen und dort gespeichert. Der Befehl, der auf der Leitungsgruppe 62 ansteht, wird in der Zeitlage, in der die Verbindung aufgebaut wird, entweder zur Auswahl einer Zeile in einem Nachrichtenspeicher oder eines Kreuzungspunktes in der Durchschalteeinrichtung 100 verwendet.
So muß z. B. der in der Zeile 13 des Speichers gespeicherte Befehl im Register 186 in den Zeitlagen il3.1 bis il3.7 zugriffsfähig sein, die für die doppelt gerichtete Übertragung der sieben Stellen einer Nachricht zwischen den Nachrichtenspeichern für ankommende und abgehende Übertragungsrichtung vorgesehen sind.
Zur Einhaltung dieser Bedingung erfolgt die zyklische Auswahl der Zeilen der Wegespeicher vermittels der verschobenen Kanalzeitlagensignale /' 1 bis t'24. Diese Signale werden aus der Gruppe 20' von vierundzwanzig Leitungen empfangen, und sie werden im Falle eines Zeitwegspeichers durch Aktivierung der Vielfach-UND-Schaltung 184 in der Zeitlage cd zu der Auswahlschaltung der Matrix 185 übertragen. Für die Zeile 13 gilt, wie bereits oben bemerkt, t'13.8 cd = 112.8 cd, so daß die Übertragung des Codes in das Register 186 ausgeführt ist, bevor die Übertragung der Nachricht über die Durchschalteeinrichtung 100 beginnt.
Das Register 186 wurde vorher in der Zeitlage 8 ab in seinem Nullzustand versetzt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß in der Speichermatrix die gespeicherte Information beim Lesen gelöscht und durch den Nullcode ersetzt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung einer solchen Matrix beschränkt.
Es muß daher eine Einrichtung zum Wiedereinschreiben der aus der Matrix 185 abgelesenen Codes vorgesehen werden, bevor das Befehlsregister 186 in seinen Nullzustand zurückversetzt wird.
Zur Durchführung dieses Schaltvorganges wird die Gruppe 62 der Ausgangsleitungen mit der Leitungengruppe 65 für das Einschreiben der Codes in die Matrix über die UND-Schaltung 187 und die ODER-Schaltung 188 verbunden.
Wenn der im Register 186 gespeicherte Code, der beispielsweise von der Zeile 13 herrührt, ohne Änderungen in die Matrix wieder eingeschrieben werden muß, dann wird die UND-Schaltung 187 in den leitenden Zustand versetzt. Die Zeile 13 wird in der Zeitlage lab durch Aktivierung der UND-Schaltung 183 ausgewählt, und der Code wird parallel über die Spalten der Matrix, über die Leitungsgruppen 62,64, 65 und 66 durch Aktivierung der Vielfach-UND-Schaltung 189 in der Zeitlage 2 & übertragen.
Ein aus der Zeile 13 in der Zeitlage f 13.8 cd = tl2.8cd ausgesendeter Code wird daher in derselben Zeile in der Zeitlage f 13.2b = 113.2 b wieder eingeschrieben.
Die Änderungen des in einer Zeile eingeschriebenen Informationsinhaltes kann darin bestehen,
eine Codezahl durch den Nullcode,
eine Codezahl durch eine andere Codezahl oder
einen Nullcode durch eine Codezahl
zu ersetzen.
Die UND-Schaltung 187 steuert diese Codemodi-
jBkationsvorgänge. Ein »Codemodifikationssignal«, das auf dem Sperreingang 63/ dieser UND-Schaltung in der betreffenden Kanalzeitlage — in dem beschriebenen Beispiel in der Kanalzeitlage tl3 — erscheint, kennzeichnet diesen Vorgang. Der auf der Leitungsgruppe 62 anstehende Code kann nicht wieder eingeschrieben werden. Wenn jedoch in dieser Zeitlage auf den Eingängen 63 der Vielfach-ODER-Schaltung 188 kein Signal erscheint, dann wird in der entsprechenden Zeile der Matrix keine Codezahl gespeichert, und es bleibt der in dieser Zeile enthaltene Nullcode erhalten.
Wenn ein Zahlencode in dieser Zeitlage auf der Leitungsgruppe 63 ansteht, dann gelangt er zur ODER-Schaltung 188 und wird in der Matrix 185 gespeichert.
Die Leitung 63/, auf der das Codemodifikationssignal übertragen wird, ist eine zusätzlich zu der Leitungsgruppe 63 vorgesehene Leitung, auf der der neu aufzuzeichnende Code übertragen wird. Die Codes werden immer über eine Vielfach-UND-Schaltung zu den Wegespeichern übertragen, die in der Schaltbefehlausführungsschaltung 300 angeordnet ist und die in der betreffenden Kanalzeitlage in den leitenden Zustand versetzt wird; das Signal, das diese UND-Schaltung aktiviert, wird für die Aussendung des Signals 63/ verwendet.
Da die Vermittlungsstufe«l Zeilenverbindungssätze enthält, die mit den n\ Zeilen der Durchschalteeinrichtung 100 verbunden sind, und «2 Spaltenverbindungssätze, die mit den η 2 Spalten der Durchschalteeinrichtung 100 verbunden sind, gestattet die Zugriffsschaltung 400 den selektiven Zugriff zu den Wegespeichern verschiedener Verbindungssätze, wobei die Wahl durch die von einer gewissen Anzahl von Codeumsetzern erzeugten Signale bestimmt ist. Diese Signale werden in den Codeumsetzern durch Auswertung der aus den Befehlsregistern 310 erhaltenen Verbindungssatzkennzeichen gewonnen. Die Auswahl eines Zeilenverbindungssatzes kann auch durch die Auswertung eines Codes gewonnen werden, der über die Hilfsschaltungsgruppe 240 an der Leitungsgruppe 40 ansteht, wobei der Code zyklisch weitergeschaltet wird.
Die Kennzeichensuche, die Codemodifikation und die Codeübertragung haben einen Austausch der Codes zwischen den Schaltungen 99, 400, 350 und 310 zur Folge. Dieser erfolgt auf den Leitungsgruppen 58 P, 54P und 59P von der Vermittlungsstufe 99 zur Schaltung 310 und auf den Leitungs- gruppen S3 M und 58 M in der entgegengesetzten Richtung.
Alle Schaltvorgänge, die eine Kennzeichensuche betreffen, werden in der Schaltung 350 ausgeführt. Die von der Vermittlungsstufe 99 zyklisch übertragenen Codes werden darin entweder in einer markierten Kanalzeitlage ausgesucht, oder sie werden mit einigen von den in der Schaltung 310 gespeicherten Codes verglichen oder mit den Kanalzeitlagencodes, die in diesem Falle als Kanalcodes verwendet werden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind, wie dies bei der Besprechung der Schaltvorgänge zweiter Art bereits beschrieben wurde, entweder ein oder mehrere Kanal- und/oder Leitungscodes, die in den in den Schaltungen 400 oder 310 angeordneten Registern gespeichert werden, oder eine Codemodifikationskanalzeitlage tx, ty oder tD, die markiert ist, oder schließlich einige spezielle Signale, die in speziellen Speicherelementen gespeichert werden.
809 618/99
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Ein Ausführungssignal 13 F, das die Ausführung Der Schaltbefehl B, der die Auslösung einer Vereines Kennzeichensuchbefehls kennzeichnet, wird zur bindung veranlaßt, wenn die beiden Leitungscodes
gemeinsamen Steuerschaltung 499 ausgesandt, die ebenso wie die markierte Kanalzeitlage tD bekannt dadurch informiert wird, daß die Ergebnisse der sind, besteht aus zwei Phasen BI und 511. Die
Schaltvorgänge zugriffsfähig vorliegen. Die gemein- 5 Phase BI umfaßt die Auswahl der Wegspeicher und
same Steuerschaltung kann nachher die Übertragung das Einschreiben des Nullcodes in die Zeilen D der
der Ergebnisse in ihre eigenen Register vermittels Wegspeicher. In der Phase BII wird das Ausfüh-
eines über die Leitung UH ausgesandten Schalt- rungssignal F erzeugt.
befehls steuern. Diese Übertragung betrifft die in den Der Schaltbefehl C steuert den Suchvorgang nach Registern der Schaltung 310 gespeicherten Codes, io einem freien Kanal auf einer gegebenen Leitung. Er die auf der Leitungsgruppe 52M übertragen werden, besteht ebenfalls aus zwei Phasen CI und CII. In und die markierten Kanalzeitlagencodes tD, tx, ty, die der Phase CI erfolgt die Auswahl der Wegspeicher über die Leitungsgruppe 26 übertragen werden. und eine Kennzeichensuche in dem Zeitwegspeicher Die die Ausführung der Codemodifikationsvor- der betreffenden Leitung. Das Ergebnis ist entweder gänge in den Wegspeichem steuernden Schaltungen 15 der Code eines freien Kanals und eine entsprechende sind in der Zugriffsschaltung 400 angeordnet. Für Information VL oder eine »Besetzt«-Information diese Schaltvorgänge werden die Leitungs- und OCI, wenn kein Kanal frei ist. Zwei voneinander Kanalcodes verwendet, die aus der Schaltung 499 unabhängige Speicherelemente gestatten die Speicheempfangen werden, und die markierten Kanalzeit- rung dieser Information. In der Phase CII wird das lagensignale tx, ty, tD, die aus der Schaltung 350 20 Ausführungssignal F erzeugt.
über die Leitungen 27 empfangen werden. Diese Der Schaltbefehl D steuert einen Wegidentifizier-Codes und diese Signale sind nach dem Abschluß Vorgang. Er besteht aus vier Phasen. Der Vorgang eines Kennzeichensuchvorganges ebenso in den besteht darin, aus dem bekannten Leitungscode und Schaltungen 310 und 350 zugänglich. Sie können Kanalcode die Leitung, den Kanal auf der Leitung dann direkt für einen unmittelbar auf den Suchvor- 25 und die Kanalzeitlage tD der Durchschaltung zu fingang folgenden Kennzeichenmodifikationsvorgang den. Die Ausführung des Schaltvorganges ist ververwendet werden. In diesem Falle folgt auf das Aus- schieden, je nachdem, ob Zeilencodes oder Spaltenführungssignal 13 F dieses Suchvorganges kein Über- codes gesucht werden. Im erstgenannten Falle erzeugt tragungssignal HH. die Schaltung 210 einen Schaltbefehl DR, im zweit-
Der Aufbau eines Nebenweges zu einer vorher 30 genannten Falle einen Schaltbefehl DC.
aufgebauten Verbindung durch die Auswahl eines In den Phasen DCI und DRI erfolgt eine Aus-Kreuzungspunktes in der Durchschalteeinrichtung wahl des Zweitwegspeichers der Leitung, deren Code 100 nach Fig. 1, die eine Zeile und eine Spalte in bekannt ist, und eine Kennzeichensuche in diesem der Durchschalteeinrichtung miteinander verbindet, Speicher, um die Kanalzeitlage tD der Verbindung erfolgt nach der Auswahl der betrachteten Eingänge 35 zu markieren. Diese Kanalzeitlage tritt in Form eines in der Schaltung 390. Diese Schaltung ist über die Zeitsignals auf. In der Phase DC II erfolgt eine AusLeitungen 41R und 41C mit der Vermittlungsstufe wahl des Raumwegspeichers der Zeilenleitung, deren 99 verbunden, und über diese Leitungen erfolgt der Code JR bekannt ist, und eine Kennzeichensuche in Nachrichtenaustausch in beide Richtungen. dem betreffenden Speicher, die darin besteht, den in
Die bei der Beschreibung der Fig. 2 erwähnten 4° der markierten Kanalzeitlage tD empfangenen Lei-Signale 20 und 30 werden vom Taktgenerator 600 tungscode auszuwählen. Dieser Code ist das Ergebnis erzeugt. Dieser ist ein Impulsgenerator von hoher des Schaltvorganges, nämlich der Code JC der mit Stabilität, der die Fortschaltung von drei Zählern der Zeilenleitung mit dem Code JR verbundenen steuert. Diese Zähler liefern die Kennzeichen für die Spaltenleitung, und er ist in der Schaltung 310 ge-Elementarzeitlagen a, b, c und d, die Ziffernzeit- 45 speichert.
lagen 1 bis 8 und die Kanalzeitlagen il bis i25. In der Phase DRII erfolgt die Auswahl der Weg-
Diese Codes werden durch mit den Zählern verbun- speicher der mit dem Amt verbundenen Zeilenleitun-
dene Codeumsetzer und vier Signale a, b, c, d aus- gen in zeitlicher Folge, wodurch die Ausführung
gewertet, die auf vier Leitungen zugänglich sind. Die einer Reihe von Kennzeichensuchvorgängen in den
acht Ziffernzeitlagensignale sind auf acht Leitungen 50 Raumwegspeichern möglich wird. Diese Vorgänge
und die fünfundzwanzig Kanalzeitlagensignale sind gehen in zyklischer Wiederholung so lange vor sich,
auf fünfundzwanzig Leitungen zugänglich. Alle diese bis in einem der Speicher ein Spaltenleitungscode in
Leitungen tragen die gemeinsame Bezeichnung 20. der Zeitlage tD abgelesen wird, der mit dem be-
Der Taktgeber liefert auch die verschobenen kannten Code JC identisch ist. Das Ergebnis ist dann Kanalzeitlagensignale ti bis t'25 auf der Leitungs- 55 der Code JR der Zeilenleitung, deren Raumspeicher gruppe 20'. Diese Signale werden der Vermittlungs- in dieser Zeitlage ausgewählt wurde. Dieser Code stufe 99 zugeführt. Die Kanalzeitlagencodes ti bis wird in der Schaltung 310 gespeichert. Dieser Schalt- t25 werden außerdem über die Leitungsgruppe 30 Vorgang besteht daher in der Auswahl eines Leitungsübertragen, codes in der markierten Kanalzeitlage tD.
Es werden nun die in der Programmschrittmarkier- 60 In den Phasen CDIII und DRIII erfolgt die Ausschaltung auf Grund der von der Programmschaltung wahl des Zeitwegspeichers der Leitung, deren Code 200 ausgesandten Betätigungssignale ausgeführten in der Phase II gefunden wurde. Diese Auswahl wird Funktionen beschrieben. für eine Kennzeichensuche gebraucht, die darin be-
Wie bereits beschrieben, löst ein jedes dieser steht, einen Kanalcode in der markierten Kanalzeit-Signale gleichzeitig einen Schaltvorgang erster Art, 65 lage tD auszuwählen. Das Ergebnis ist ein Kanalcode, einen Auswahlvorgang, und einen Schaltvorgang der in der Schaltung 310 gespeichert wird,
zweiter Art aus. Ausnahmen hiervon bilden nur In den Phasen DCIV und DCRIV wird das Ausgewisse Signale der Phasen A und E. führungssignal F erzeugt.
13 14
Der Schaltbefehl E steuert entweder die Suche bindung, im zweitgenannten Fall veranlaßt das Signal
nach einer freien, den beiden miteinander zu verbin- VL den Beginn des Schaltvorganges E, der eine
denden Leitungen gemeinsamen Kanalzeitlage tC Suche nach einer freien Kanalzeitlage einleitet,
oder die Suche nach den vorher definierten Kanal- Wenn dem rufenden Teilnehmer ein Kanal zugäng-
zeitlagen tx und ty. Er besteht aus drei Phasen. 5 lieh ist, den er belegt hat, und auf der gerufenen
Die Phase EI ist eine Wartephase, und in ihr Leitung ein Kanal frei ist, dann bedeutet dies, daß in erfolgt kein Schaltvorgang erster oder zweiter Art. einer Abtastperiode höchstens m-l Verbindungen bein der Phase EU erfolgt die Auswahl der Zeitweg- stehen und daß die neue Verbindung daher aufgebaut speicher der betreffenden Leitungen und die Aus- werden kann. Dies kann eventuell erst nach einer führung einer Kennzeichensuche. Diese besteht io Umordnung der bestehenden Verbindungen der Fall darin, entweder eine gemeinsame freie Kanalzeitlage sein, die das Ergebnis hat, daß die Kanalzeitlagen ge- tC zu suchen und zu markieren oder eine Kanalzeit- wisser Verbindungen gewechselt werden. Der Schaltlage tx auf der Zeilenleitung und eine freie Kanal- Vorgang E hat daher den Zweck, nachzuweisen, daß zeitlage ty auf der Spaltenleitung zu suchen und zu entweder noch eine gemeinsame freie Zeitlage tC markieren. 15 oder Kanalzeitlagen tx und ty vorhanden sind.
In der Phase EIII wird das Signal F erzeugt und Es sei angenommen, daß eine Verbindung von
ausgesandt. einem auf einer Zeilenleitung Ro gegebenen Kanal
Nunmehr werden Prinzipien der Umordnung dar- zu einem auf einer Spaltenleitung Co gegebenen Ka-
gelegt. nal hergestellt werden soll, die mit Ro-Co bezeichnet
Eine Verbindung, beispielsweise zwischen der Zei- 20 sei. Zunächst beginnt in der Phase EII eine Suche,
lenleitung Rx und der Spaltenleitung Cv, wird mit ob es eine gemeinsame Kanalzeitlage tC gibt. Wenn
Rx-Cv bezeichnet. Wenn der Nachrichtenfluß in der eine solche gefunden ist, dann kann der Aufbau der
Verbindung in der Zeitlage tZ vor sich geht, kann die Verbindung in der Weise vor sich gehen, wie dies in
Verbindung hergestellt werden, wenn der Code Cv der bereits mehrfach genannten Patentanmeldung
der Spaltenleitung auf der Zeile Z des der Leitung 25 P 1 412 998.7 beschrieben ist. Wenn keine Zeitlage
Rx zugeordneten Raumwegspeichers, der mit MCS-Rx tC gefunden wird, dann werden in derselben Phase
bezeichnet wird, eingeschrieben ist. Der auf diese EII folgende Suchvorgänge abgewickelt:
Verbindung Rx-Cv bezügliche Kanalcode, der in der Suche nach dner Kanalzeitlage tx in der die
Zeile Z des Zeitwegspeichers,MCT-Rx, der zur Zei- Leit Ro nicht mk dner Spaltenleitung ver-
lenleitang Rx gehört, gespeichert ist wird mit Rx-Cv bunde* ist Dies bedeutet da F ß in den Zeflen x
bezeichnet; der m der Zeile Z des Zeitwegspeichers des Raumwegspeichers und des Zeitwegspei-
MCT-Cv der Spaltenleitung Cv gespeicherte Kanal- chers der Leitung #o der NuUcode einge-
zeitcode wird mit Rx-Cv bezeichnet. schrieben ist·
In der obengenannten deutschen Patentanmeldung ^1 '. , . , .
ist der Aufbau einer Durchschaltestufe für Pulscode- 35 ^uche nach einer Kanalzeitlage ty, in der die modulation beschrieben und die Vorgänge beim Auf- Spaltenleitung Co nicht mit einer Zeilenleitung bau einer Verbindung, wenn auf der Zeilenleitung verbunden ist Dies bedeutet daß dieser Code und auf der Spaltenleitung, die miteinander verbun- m ke?n5 ^ ψ- ? de* Raumwegspeicher den werden sollen, eine gemeinsame Kanalzeitlage tC gespeichert ist und daß in der Zeile y des Zeitgefunden wurde, in der die Verbindung aufgebaut 40 wegspeichers der Leitung Co der Nullcode werden kann. enthalten ist.
Wenn die Gesamtanzahl der Verbindungen wesent- In djesen Kanalzeitlagen tx und ty ist bereits eine
lieh kleiner ist als m-n, dann bestehen im allgemei- gewisse Anzahl von Verbindungen über die Vermitt-
nen keine Schwierigkeiten, eine für die beiden mitein- lungsstufe aufgebaut. Im einzelnen gilt:
ander zu verbindenden Leitungen gemeinsame Kanal- 45 TJr,·, .,.-. _ ..
zeitlage tC aufzufinden. Wenn jedoch die Gesamt- ;n.der Zeitlagejy sei die Leitung Ro mit einer
anzahl der Verbindungen nahe an die Maximalanzahl Leitung Cq verbunden;
m-n herankommt, dann wächst die Wahrscheinlich- in der Kanalzeitlage tx sei die Leitung Co mit
keit, daß eine Kanalzeitlage tC nicht gefunden wer- einer Leitung Rn verbunden;
den kann, und die Verbindung kann wegen innerer 5o ^ dgr Kanalzeitla e ^ sei die Leit Rn mit
Blockierung mcht hergestellt werden einer Leitung Cp verbunden.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann eine
neue Verbindung immer dann hergestellt werden, Der Schaltbefehl A ist der Schaltbefehl zum Aufwenn auf der gerufenen Leitung noch ein Kanal bau einer Verbindung; er besteht aus den Phasen AI, frei ist. 55 AII und AIII, von denen die letztgenannte die Phase
Aus der Beschreibung kurz vor dem Anfang der ist, in der das Signal F erzeugt wird.
Beschreibung zur F i g. 2 geht bereits hervor, daß der Das Phasensignal AI steuert den Schreibvorgang
Aufbau einer Verbindung in dem Ausführungsbeispiel der Codes einer neuen Verbindung in den betreffen-
durch nacheinander erfolgende Ausführung der den Wegspeichern. Das Phasensignal AII steuert die
Schaltbefehle C, E und A zustande kommt. 60 Ausführung eines elementaren Umordnungsvorgan-
Der Schaltbefehl C zur Durchführung einer Suche ges. Es sei bemerkt, daß das Programm des Schalt-
nach einem freien Kanal endigt entweder mit der befehls A einen einzelnen elementaren Umordnungs-
Aussendung eines Signals OC, das anzeigt, daß auf Vorgang auch dann ausführt, wenn eine Kanalzeitlage
der gerufenen Leitung kein Kanal frei ist, oder mit tC gefunden worden ist.
der eines Signals VL, das anzeigt, daß ein freier Kanal 65 F i g. 4 zeigt eine Übersicht eines Teiles der in eine
aufgefunden worden ist. gewisse Anzahl von Registern und Wegspeichern in
Im erstgenannten Fall steuert das Kanalbesetzt- den Phasen £11, Al und AU eingeschriebenen
signal OC die Unterbrechung des Aufbaues der Ver- Codes. Das letztgenannte Phasensignal AII ist dabei
15 16
in vier Zeitsignale A II-l, AU-2, All-3 und .411-4 speicherte Codes, sind in den Zeilen 32 bis 37
unterteilt. und 41 bis 44 der Spalte 6 angegeben. Die Übersicht enthält folgende Angaben:
Spalten 1 bis 6· ^e ^n^ ^"e^e der Übersichtstafel sind gegenein-
Diese sind den darunter angegebenen Signalen 5 ander dur<Th stark ausgezogene Linien abgegrenzt,
zugeordnet. Dabei ist zu beachten, daß die zeit- _ W«m der m em der R^ster aufgezeichnete
liehe Trennung der Phase EI von der Phase AI gode von emer Phase zur anderen oder von einer
aus Gründen der einfacheren Darstellung nicht Jeitl^e ΡΓ andf e? 1J.10!* geändert wird dann ist
berücksichtigt ist durch eine Wellenlinie in der betreffenden Zeile
. ^ " ίο angedeutet. Schließlich sind die beiden auf dieselbe
Zeilen 11, 12a und 12b: Verbindung Bezug habende Kanalcodes in den Zei-
Enthalten die Bezeichnungen dieser Phasen. len 23 bis 26 entweder von einer stark ausgezogenen
Zeilen 13,14,15: Linie umrahmt, wenn sie in derselben Zeile wie in
Enthalten Bezeichnungen gewisser Teile der für den Zeitwegspeichern gespeichert sind, oder sie sind
Leitungs- und Kanalcodes vorbehaltenen Spal- 15 m Klammern gesetzt und miteinander durch eine in
ten, entweder in den diesen Zeitlagen in dem zwei dicken Punkten endende gestrichelte Linie ver-
Raumwegspeicher entsprechenden Zeilen — wie bunden, wenn sie in verschiedenen Zeilen aufgezeich-
Zeile 11 — oder in den Zeitwegspeichern, oder net sind.
in gewissen Registern — wie Zeile 15. Die anfangs in den Wegspeichern und in den Re-
Die Übersichtstafel ist in fünf Teile eingeteilt: 20 gistern der Programmschnttmarkierschaltung gespei-
Für Codes, die in dem Raumwegspeicher cherten Codes sind in der Spalte laufgezeichnet
MCS-Ro aufgezeichnet sind, die Zeile 21; für D!eΓ/ie nef. Vf b^ungÄo-Cο kenazeich-
solche, die in dem Raumwegspeicher MCS-Rn n&f™Cf% ^t * An R^stf^17' 313' 311
aufgezeichnet sind, ist die Zeile 22 vorgesehen; ™d 315 der Schaltung 310 gespeichert,
für Codes, die in den folgenden Zeitwegspei- « Die Markierung der Zeiüagentt und ty m der
ehern aufgezeichnet sind, sind folgende Zeilen Jhase £11 zeigt an, daß Nullcodes-m Fig 3 durch
voreesehen· den Buchstaben Z gekennzeichnet—gespeichert sind,
-τ- -ι -M zunächst auf der Zeile χ des Speichers MCS-Ro und
? £ei, Γ, dann auf der Zeile y des Speichers MCT-Co.
,0 7-1 it 3o In der Phase AI erfolgt die Auswahl der Speicher
7Ί r>a MCT-Ro und MCT-Co und eine Änderung des Codes
P ^eile Zb in diesen Speichern, in dem die Kanalcodes Ro-Co
für den Code der aufzubauenden Verbindung ist bzw. Ro-Co in die Zeilen χ und y dieser Speicher einZeile 31 vorgesehen; geschrieben werden. Diese Codes sind in den Zeilen für in den verschiedenen Registern in der Schal- 35 23 und 24 der Spalte 2 in F i g. 4 gezeigt, die für die tang 310 nach Fi g. 9 und 12 der Markierschal- Phase AI vorbehalten sind.
tang aufgezeichnete Code. Der erstgenannte dieser beiden Codes ist in der
Der in einem Register 317 nach Fig. 12 aufge- Zeile χ und der zweitgenannte in der Zeile y gespei-
zeichnete Zeilenleitangscode steht in Zeile 32; chert. Die Speicherstellen dieser Codes müssen ge-
der in einem Register313 nach Fig. 12 aufge- 40 ändert werden, um den Aufbau der Verbindung zu
zeichnete Spaltenleitungscode steht in Zeile 33; ermöglichen.
der in einem Register 311 nach F i g. 12 aufge- Aus der Zeile 21, Spalte 2, geht hervor, daß in der zeichnete Kanalcode der Zeilenleitung steht in Zeile χ des Speichers MCS-Ro der Nullcode einge-Zeile 36; schrieben ist und daß die Verbindung daher in der der in einem Register 315 nach F i g. 12 aufge- 45 Zeitlage tx aufgebaut werden muß, in dem der Code zeichnete Kanalcode der Spaltenleitung steht in Co an dieser Stelle eingeschrieben und der Code Zeile 37; Ro-Qa in die Zeile χ zurückgespeichert wird. Wenn der auf der Leitungsgruppe 40 anstehende Zei- aber der Code Co in den Speicher MCT-Ro eingelenleitungscode steht in Zeile 34; schrieben wird, dann müßte dieser Code in dem hier der aus einem Raumwegspeicher abgelesene und 50 beschriebenen Beispiel in der Zeile χ in zwei verin einem Register 317 nach F i g. 9 aufgezeich- schiedenen Wegspeichern, nämlich MCS-Ro und nete Spaltenleitungscode steht in Zeile 35; MCS-Rn eingeschrieben werden, die aus gewissen Zeitwegspeichern abgelesenen Da es nicht möglich ist, in der Zeitlage tx die- und in den Registern 332^4, 336.4 nach Fi g. 9 selbe Spaltenleitung Co durch zwei Raumwegspeicher und 332B, 3365 nach Fig. 12 gespeicherten 55 auszuwählen, müssen die zum Aufbau der Verbin-Kanalcodes stehen in den Zeilen 41 bis 44. düngen Rn-Co und Rn-Cp dienenden Kanalzeitlagen Diese Kanalcodes stehen in der Übersichtstafel ausgewechselt werden. Praktisch wird nur der Code an jener Stelle, die der in den Registern 332 und Co allein von der Zeile χ in die Zeile y übertragen, 336 angegebenen Kanalzeitlage entspricht, die in und der Code Cp wird besonders gespeichert, so daß Zeile 14 der Übersichtstafel angegeben ist. Der 60 am Ende des Umordnungsvorganges alle Verbin-Informationsinhalt der anderen Register ist nicht düngen wiederhergestellt und eine neue Verbindung in besonderen Kanalzeitlagen angegeben; die an- Rn-Cp aufgebaut ist.
gegebenen Codes sind die, die darin am Ende Die in den Speichern MCT-Rn und MCT-Co ge-
der entsprechenden Zeitlage oder Phase gespei- speicherten Kanalcodes werden ebenso aus der chert sind; 65 Zeile χ in die Zeile y übertragen, und es sind damit,
In den verschiedenen Registern, deren Bezeich- wie später beschrieben wird, wieder die anfänglich
nungsnummern angegeben sind, am Ende der bestehenden Verbindungen hergestellt. Die Phase AI
Zeitlagen i8, ilO, i20 der Zeitlage AII-4 ge- hat die Dauer einer Abtastperiode.
17 18
Um die Vertauschung der Verbindung Rn-Co und Die Codes sind in F i g. 4 in den Zeilen 24 und
Rn-Cp vornehmen zu können, müssen zuerst die 25 in Spalte 5 in der Kanalzeitlage ty ange-
Codes Rn und Cp gefunden werden. geben.
Die Suche nach dem Code Rn wird in der Zeitlage Von deQ beideQ auf die verbindung Rn-Cp be- A IM durchgeführt, in der eine Kennzeichensuche 5 zügiichen Kanalcodes ist der erste in der Zeile χ durch Auswahl der Raumwegspeicher .der Zeilen- im Speicher MCT-Rn (Zeile 25 in F i g. 4) und leitungen in zyklischer Wiederholung m ähnlicher der zwdte in der ^ ^ Speicher MCT-Cp Weise erfolgt, wie eine solche in der Phase DRII aus- (Zeüe 26 in F. 4) „,gezeichnet,
gefuhrt wurde. Die nacheinander aus den verschiedenen Speichern abgelesenen Codes werden mit dem io Diese Verbindung kann also nicht mehr aufgebaut in dem Register 313 (Zeile 33 in Fi g. 4) gespei- werden, und die Codestellen in dem Zeitwegspeicher cherten Code Co verglichen. Wenn die Vergleichs- sind ähnlich jenen, die die Kanalcodes der neuen einrichtung 343 in der Kanalzeitlage tx ein Signal Gl Verbindung am Beginn der Umordnung in der aussendet, dann ist die ausgewählte Leitung die Lei- Phase AI eingenommen haben. Diese Codes sind in tung Rn, und dies bedeutet, daß der Code Co auf der 15 F i g. 4 in Klammern gesetzt und miteinander durch Zeile χ des Speichers MCS-Rn gespeichert war. Die eine gestrichelte Linie verbunden, um zu zeigen, daß Auswahleinrichtung hält an und speichert den Code diese speziellen Stellungen ähnlich jenen sind, die die Rn dauernd. Dies ist in Zeile 34 der F i g. 4 gezeigt. Codes Ro-Co und Ro-Co am Rande der Phase AI
Da dieser Schaltvorgang zwischen 1 und η 1 Ab- eingenommen haben.
tastperioden andauert, ist die Dauer der Zeitlage ao Diese verschiedenen Stellungsmodifikationen der
A Π-1 variabel, und die Zeitlage AII-2 wird so lange Kanalcodes in den Zeitwegspeichern müssen sich in
hinausgeschoben, bis der Code Rn gefunden ist. dem Raumwegspeicher wiederspiegeln.
In der Zeitlage AII-2 erfolgen zwei voneinander Dies ist der Grund, warum in dem zweiten Schaltgetrennte Kennzeichensuchvorgänge gleichzeitig. Sie Vorgang in der Zeitlage AII-3 die Auswahl des hat eine Dauer von einer Abtastperiode. 25 Speichers MCS-Ro zur Übertragung des in dem Re-
Der erste Schaltvorgang betrifft die Suche nach gister 313 (in Zeile 33) gezeichneten Codes Co in die
dem Code Cp. Er besteht aus einem Auswahlvorgang Zeile χ in diesem Speicher erfolgt, so daß von der
des Speichers MCS-Rn und aus einem Kennzeichen- nächsten Abtastperiode an eine neue Verbindung
suchvorgang durch Auswahl des aus diesem Speicher aufgebaut werden kann.
in der Kanalzeitlage ty abgelesenen Codes, der, wie 30 In dem dritten Schaltvorgang in der Zeitlage AII-3
aus Zeile 22, Spalte 2 der F i g. 4, hervorgeht, der erfolgt eine Auswahl des Speichers MCS-Rn.
Code CP ist. Dieser wird in das Register 334, Dieser Auswahlvorgang ermöglicht folgende
Zeile 35, eingeschrieben. Schaltvorgänge:
Der zweite Schaltvorgang bildet eine erste Phase Tilgung des Codes Co aus der Zeile χ durch
des Austausches der in den Speichern MCT-Rn und 35 Einschreiben des Nullcodes an dieser Stelle
MCT-Co eingespeicherten Kanalcodes. Diese beiden (Zeile 22) in der Kanalzeitlage tx (Spalte 5).
Speicher werden ausgewählt, und die Suche nach den Einschreiben des Codes Co in der Zeile y, wo-
Kanalcodes erfolgt durch die Auswahl der Codes in d h die u d CodesC (Zeile22) in
weerrde8neernTn d^^gSS 3321, Si. SS 4o ^ "zeiget (Spalte 5f nerbeigeführt und 336B aufgezeichnet. Sie sind in den Zeilen 41
bis 44 der Spalte 4 in ihrer Auswahlkanalzeitlage an- Aus F i g. 4, Spalte 5, geht hervor, daß alle für den gegeben. Aufbau der Verbindung Rn-Co nötigen Hinweise In der Zeitlage AII-3 erfolgen drei unterschied- nunmehr in der Zeile y der betrachteten Speicher liehe Änderungsvorgänge, die gleichzeitig ausgeführt 45 eingespeichert sind und daß die Zeile χ des Speichers werden. Sie hat die Dauer einer Abtastperiode. MCS-Rn den Nullcode enthält, so daß die Verbin-Der erste Schaltvorgang betrifft die zweite Phase dung Rn-Cp, deren Kanalcodes in den Zeitwegder Änderung der aus den Speichern MCT-Rn und speichern in verschiedenen Zeilen gespeichert sind, MCT-Co abgelesenen Kanalcodes, die soeben in den nicht mehr aufgebaut werden kann.
Registern332 A, 332J3, 336 A und 336 B gespeichert 50 Die Verteilung der Codes in den Zeilen* und y wurden. Diese Zeitwegspeicher werden zum Ein- der Raumwegspeicher, die durch die Umordnung beschreiben der Codes in denselben Speicher ausge- troffen sind, ist am Ende der Phase ^411-3 ähnlich wählt, aus dem sie abgelesen worden sind. Der aus der am Ende der Phase AI vorgefundenen Verteider Zeile y abgelesene Code wird dabei in die Zeile χ lung. Daher enthält die Zeile χ des Speichers MCS-eingeschrieben, und der aus der Zeile χ abgelesene 55 Rn nunmehr den Nullcode, wogegen dieser vorher Code wird in die Zeile y eingeschrieben. Diese neue in der Zeile χ des Speichers MCS-Ro aufgezeichnet Verteilung der Kanalcodes in den Zeitwegspeichern war.
ist in den Zeilen 23 bis 26 in Spalte 5 dargestellt. Dieser elementare Umordnungsvorgang wurde ein-
Aus der Übersichtstafel ist ersichtlich: geleitet, weil der Code Co bereits in der der neuen
Die beiden auf die neue Verbindung bezüglichen 60 Verbindung zugedachten Zeile χ eingespeichert war,
Kanalcodes sind auf der Zeile* in den Speichern und er endet damit, daß ein Code Cp nach Aufbau
MCT-Ro und MCT-Co gespeichert. Diese Codes der neuen Verbindung in der Zeitlage tx in diese
sind in den Zeilen 23 und 24 in der Kanalzeit- Zeile zurückgebracht wird. Da es möglich ist, daß
lage tx in Spalte 5 in F i g. 4 angegeben. dieser Code schon in der Zeile χ eines Raumweg-
Die auf die Verbindung Rn-Co bezüglichen 65 Speichers MCS-Rv vorhanden ist, kann allenfalls ein
Kanalcodes sind von der Zeile* in die Zeile ν neuerlicher Umordnungsvorgang auszuführen sein,
in den Speichern MCT-Rn und MCT-Co ver- bei dem wieder eine neue Verbindung, nämlich die
schoben worden. Verbindung Rn-Cp aufzubauen ist. Dann wird es ge-
19 20
nügen, einen neuerlichen Zyklus von Zeitsignalen 1 speichern der ankommenden und abgehenden Lei-
bis 4 der Phase AII ablaufen zu lassen, in dessen tungen in der richtigen Weise durchführen zu können,
Verlauf eine Suche nach dem Code der Leitung Rv ist es nötig, Pufferspeicher in der Nebenwegverbin-
und dem Code Cz einer Leitung, die in der Zeitlage dungsschaltung vorzusehen.
ty mit der Leitung Rv in Verbindung steht, statt- 5 Die letzte Zeitlage AII-4 des Umordnungsvor-
findet. ganges beginnt spätestens in der Zeitlage 125.3 und
Nunmehr wird der Vorgang beim Aufbau von Ver- dauert so lange wie eine Abtastperiode. In ihr werden
bindungen beschrieben, nachdem die Änderungen in drei getrennte Schaltvorgänge ausgeführt, die in ver-
der Zeitlage AII-3 ausgeführt sind. schiedenen Zeitlagen vor sich gehen und folgendes
Die Kennzeichenübertragung zwischen Kenn- io bewirken:
zeichenspeichern und die Auswahl von Kreuzungs- Aufbau der Verbindung Rn-Cp über die Ne-
punkten wird durch die Auswertung der aus den benwegverbindungsschaltung; Übertragung der
Wegspeichern abgelesenen Codes ausgeführt, die Codes der neu aufzubauenden Verbindung in
während der ganzen Dauer der Kanalzeitlage, in der die Register 313 und 317·
die Verbindung aufgebaut wird in besonderen Re- 15 Feststellung des Endes der Umordnung,
gistern gespeichert sind. In der Vermittlungsstufe 99
nach F i g. 1 sind die den Zeitwegspeichern zugeord- Die Betätigung der Nebenwegverbindung erfolgt
neten Register mit 105 und 125 und die dem Raum- durch eine Auswahl der Ausgänge Rn und Cp der
wegspeicher zugeordneten Register mit 104 bezeich- Vermittlungsstufe99 von der Zeitlage All-4.t25 an,
net. 20 so daß die Verbindung Rn-Cp über die Nebenweg-
Die Codes sind in den Registern vom wirklichen Verbindungsschaltung zustande kommt und bis zum
Anfang der Kanalzeitlage an, wie in der Beschrei- Ende der nächsten Zeitlage AII-3 bestehenbleibt,
bung zur Fig. 3 angegeben, zugänglich, so daß die Die Übertragung der CodesRn und Cp in die Re-
Kennzeichenübertragung zwischen den Speichern für gister 317 und 313 erfolgt in der Kanalzeitlage
ankommende und denen für abgehende Leitungen 25 ^4II-4.ilO; diese Register werden in der Zeitlage
und die Auswahl der Kreuzungspunkte den vorher ,4 II-4.i 8 gelöscht.
gegebenen Befehlen entsprechend ausführbar ist, was Schließlich erfolgt die Feststellung des Endes des
auch immer für Codeänderungsvorgänge in der be- Umordnungsvorganges eine gewisse Zeit nach dieser
treffenden Kanalzeitlage ausgeführt worden sein Übertragung, in der Zeitlage AH-4.t25.
m°gen. 3° Sie erfolgt in zwei verschiedenen Fällen:
Aus der Beschreibung der Fig. 3 geht auch her- dag R ister317 löscht ist; Ah wenn
vor daß es genügt, die Wiedereinschreibung eines Code An bei der Kennzeichensuche in der
Codes in eine Zeile zu verhindern, um ihn m dieser festgestellt wurde.
Zeile zu loschen, nachdem er in dem diesem 6 ö
Speicher zugeordneten Register gespeichert wurde. 35 Wenn das Register 3I3 gelöscht ist, d. h., wenn
In den Zeitlagen A TL-I und AII-3 wird die Ver- f der ZeJ; c im Speicher MCS-Rn m der Zeitbindung Rn-Co in der Zeitlage tx aufgebaut. laSe A Π"2 kem Code gefunden wurde.
In der folgenden Zeitlage AII-4 wird sie in der Die Feststellung, daß wenigstens einer dieser Codes
Zeitlage ty aufgebaut. nicht vorhanden ist, bedeutet, daß keine Verbindung
In der Zeitlage AII-2 und in der Zeitlage AII-3 40 Rn-Cp besteht, die von der Zeitlage AII-4 an durch
wird die Verbindung Rn-Cp in der Zeitlage ty aufge- die Nebenwegverbindungsschaltung übernommen
baut. werden soll. Offensichtlich ist kein Coat Rn-Cp in
In der folgenden Zeitlage wird die Verbindung der Zeile χ im Speicher MCT-Rn eingespeichert, so
ausgelöst, weil der Code Cp in dem Speicher MCS- daß kein weiterer Schaltvorgang auszuführen ist.
Rn gelöscht worden ist. 45 Es folgt dann sofort die Phase AIII, in der das Si-
Da schließlich alle Codes der Verbindung Ro-Co gnal F ausgesandt wird.
eingespeichert sind, ist es möglich, dieselbe von der Wenn in der Zeitlage A II-l kein Code Rn festge-
nächsten Abtastperiode an herzustellen. Daraus ist stellt wird, dann folgt sofort die Zeitlage A11-2, wenn
ersichtlich, daß die Verbindung Rn-Cp vom Ende der Zeilenleitungscodegenerator nach Abtastung aller
der Zeitlage AII-3 an aufgelöst und die Verbindung 50 Leitungen den Nullcode aussendet. In der Zeitlage
Ro-Co durchgeschaltet ist, AII-2 erfolgt weder eine Suche nach dem Code Cp
Der die Verbindung Rn-Cp betreffende neuerliche noch eine Auswahl der Speicher MCT-Rn und MCT-
Umordnungvorgang beansprucht eine gewisse Zeit, Cp, und der Kanalcode Ro-Co wird in das Register
weil er mit dem eben beschriebenen vollkommen 336B übertragen, wo er in der Zeile* im Speicher
identisch ist, so daß diese Verbindung vom Beginn 55 MCT-Co in der Zeitlage A H-3.tx gespeichert wird,
der Zeitlage AII-4 an durch eine Nebenwegverbin- Wenn ein Code Cp in der Zeitlage AII-2 nicht
dungsschaltung aufgebaut ist, die so lange bestehen festgestellt wird und offensichtlich dann, wenn der
bleibt, bis sie ausgelöst werden kann, d. h. bis zum Code Rn vom Nullcode verschieden ist, dann ist in
Ende der nächsten Zeitlage AII-3. Dieser Nebenweg dem Speicher MCT-Rn kein Kanalcode Rn-Cp ein-
zu der Verbindung dauert also so lange wie ein Um- 6° gespeichert. Die Verbindung Rn-Co wird von der
ordnungszyklus. Zeitlage tx in die Zeitlage ty übertragen und der
Aus der Verteilung der Kanalcodes Rn-Cp und Kanalcode Ro-Co. von der Zeitlage ty in die Zeit-
Rn-Cg. in den Zeitwegspeichern (Zeiten 25 und 26 in lage tx.
Spalte 6 nach F i g. 4) ist ersichtlich, daß die Auswahl Wenn kein Ende der Umordnung festgestellt wird,
der Stellen in den Kennzeichenspeichern für die Lei- 65 d. h., wenn die Codes Rn und Cp vom Nullcode ver-
tung Rn in der Zeitlage tx, für die Leitung Cp in der schieden sind, dann wird in die Zeitlage A II-l zu-
Zeitlage ty erfolgt. Um die doppelt gerichtete Kenn- rückgeschaltet, und es findet ein neuerlicher EIe-
zeichenübertragung zwischen den Kennzeichen- mentarumordnungsvorgang statt. Daher wird eine
21 22
PhasedI nur dann ausgeführt, wenn ein Schalt- Vorbereitung zunächst der Auslösung der Ver-
befehlv4 direkt von der gemeinsamen Steuerschal- bindung Rn-Cp durch Tilgen des Codes Cp in
tung empfangen wird. Dieser Schaltbefehl ist von den der Zeile y im Speicher MCS-Rn und dann eines
Anfangskennzeichen begleitet, die für die Ausfüh- neuerlichen Umordnungsvorganges durch Uber-
rung der Phase Al — Einschreiben der Codes in die 5 tragung des Kanalcodes Rn-Cp aus der Zeile χ
Wegspeicher — notwendig sind. in die Zeile χ des Speichers MCT-Rn.
Dann findet ein erster Umordnungsvorgang unter Übertragung des Codes Ro-Co aus der Zeile y
der Steuerung durch die Zeitsignale A II-l bis A11-4 in die Zeile χ im Speicher MCT-Co und Ein-
statt. In diesem Falle wird die neue Verbindung nicht schreiben des Codes Co in der Zeile χ im
durch die Nebenwegverbindungsschaltung beschleu- io Speicher MCS-Ro.
nigt hergestellt, und die Verbindung wird nur von der Zwischen dem Beginn der Phase AI und dem Zeitlage AII-4 an über die Durchschalteeinrichtung Ende der Phase AII-3 erfolgt der Austausch von auf 100 nach F i g. 1 hergestellt. die Verbindungen Rn-Co und Rn-Cp bezüglichen InWenn in der Phase EII eine gemeinsame freie Zeit- formationen in den Zeitlagern tx bzw. ty, d. h. ohne lage tC gefunden wird, dann werden die Vorgänge 15 Änderung gegenüber dem Anfangszustand, und die beim Aufbau der Verbindung auf dieselbe Weise Verbindung Ro-Co kommt nicht zustande,
wie bei dem an Hand der F i g. 4 beschriebenen Bei- Vom Beginn der Zeitlage AII-4 an besteht die spiel ausgeführt. Verbindung Ro-Co in der Zeitlage ix, die Verbin-In diesem Falle gilt: dung Rn-Co in der Zeitlage ty, und die Verbindung tx __ tvtr ao Rn-Cp besteht über die Nebenwegverbindungsschal- A tung.
un n 1 d„ η. η~Λα η η Wenn beide Codes Rn und Cp vorhanden sind,
Code Rn = U; Code Lp = U. . -j- ,. , ,, f ,, . „ J
dann wird em neuerlicher Umordnungszyklus A II-l
Daher werden die Speicher MCS-Rn und MCT- bis ,411-9 ausgelöst, in dem die Verbindung Rn-Cp
Rn nicht ausgewählt, und der Code Ro-Co. wird in 25 sowie eine neue Verbindung behandelt wird, deren
der Zeitlage A ll-l.tC aus dem Speicher MCT-Co ab- Kanalcodes in den Zeilen χ und y der Speicher MCT-
gelesen, um in der Zeitlage A II-3.iC wieder einge- Rn und MCT-Cp auf dieselbe Weise gespeichert
schrieben zu werden. Die Kanalcodes werden in der werden wie die Kanalcodes der Verbindung Ro-Co
Phase AI und der Spaltenleitungscode Co wird in der am Ende der Zeitlage AI.
Phase AII-3 in der Kanalzeitlage tC eingeschrieben. 30 Wenn die Abwesenheit wenigstens eines der Codes
In diesem Fall wird ein erster elementarer Umord- Rn oder Cp in der Zeitlage AII-4 festgestellt ist,
nungsvorgang ausgeführt, an dessen Ende die beiden dann ist die Umordnung beendet, und es wird ein
Kriterien für die Beendigung der Umordnung in der Signal F ausgesandt.
Phase ,411-4 gleichzeitig festgestellt werden, so daß Auf einem Umordnungsvorgang folgt immer ein
sofort die Phase AIII folgt, in der das Signal F aus- 35 ähnlicher Vorgang, es sei denn, es wird eines der
gesandt wird. Kriterien für die Beendigung eines Umordnungsvor-
Die Entwicklung für den Aufbau einer neuen Ver- ganges festgestellt.
bindung Ro-Co, für die die nicht identischen Kanal- Diese Schaltungsvorgangsfolge ist offensichtlich
zeitlagen tx und ty im Laufe der Phase £11 in Aus- nur dann wirksam, wenn es sich erweist, daß immer
sieht genommen sind, kann in folgender Art zusam- 40 nach einer begrenzten Anzahl von Umordnungsvor-
mengefaßt werden: gangen ein Kriterium für die Beendigung der Umord-
„. j. _. j τ«. JT j j· Tjr , nung festgestellt werden muß. Dieser Beweis wird in
Fur die Dauer der Phase ^ I werden die Kanal- drei 6 Schr5ten erbracht:
codes,Ro-Co bzw. Ro-Qo m der Zeile* des Erstens wM an Hand der pi 5 { daß Speichers MCT-Ro und in der Zeile y des 45 em Rau ich in dem schon%iiu4i eine VerSpeichers MCT-Co gespeichert; tauschung der Aufbauzeitanlage einer Verbindung während der Zeitlage A II-l erfolgt die Suche vorgenommen worden ist, keiner weiteren derartigen nach dem Code einer Leitung Rn, die m der Schaltmaßnahme mehr unterworfen wird.
Zeitlage tx mit der Leitung Co verbunden Fig. 5 zeigt die in den Zeilen χ und y der beiden werden kann. Die Anwesenheit dieses Codes 50 SpeicherMCS-R4 und MCS-Rl eingespeicherten kennzeichnet den Bestand einer Verbindung Codes, und es sei angenommen, daß eine Umordnung Rn-Co, die in der Zeitlage tx zustande kommt, eben durch Permutation im Speicher MCS-Rl ausge- und der Code Rn wird gespeichert. führt worden sei.
Während der ZeitlagenAII-2 und All-3 werden Die neu aufzubauende Verbindung ist demnach
die folgenden Schaltvorgänge ausgeführt: 55 £ Z"C 3„ "nd in d?m SPeicher MCS-RA sind die Codes
_,, ,, _.,. T. _ ,. . C 3 und C 9 miteinander zu vertauschen.
Suche nach dem Code einer Leitung Cp die: in ^6565 Codepaar konnte aber vorher nicht ver.
der Zeitlage ty mit der Leitungen verbunden tauscht werdenf weil der CodeC3 in diesem Falle
werden kann. vor der Vertauschung im Speicher MCS-R1 in der
Die Anwesenheit dieses Codes kennzeichnet 60 Zeile y zweier verschiedener Speicher enthalten ge-
den Bestand einer Verbindung Rn-Cp, die in der wesen wäre, was gemäß der richtigen Definition
Zeitlage ty zustande kommt, und der Code Cp VOn y unmöglich ist.
wird gespeichert. In der jn Fig. 5 dargestellten Konfiguration kann
Verschiebung der Aufbauzeitlage der Verbin- der Code R 4 während der folgenden Umordnung
dung Rn-Co durch Änderung der Einspeicher- 65 nicht gefunden werden, wenn die Verbindung R4-C 3
stellen, in denen die Kanal- und Leitungscodes nicht besteht, und das erste Kriterium für das Ende
in den Wegspeichern dieser Leitungen ge- des Umordnungsvorganges wird in der Zeitlage
speichert sind. AII-4 festgestellt.
23 24
Dies entspricht in der Darstellung der Fig. 5 der der CodeC8 in keiner Zeile* eingespeichert und
Abwesenheit des CodesC3 in der Zeile* im Speicher die Umordnung zu Ende geführt ist.
MCS-R4. Wenn die VerbindungR4-C9 nicht be- Die Anzahl der Umordnungen ist daher begrenzt,
steht, dann wird das zweite Kriterium festgestellt, das und aus der zweiten und dritten Annahme ergibt
in der Anwesenheit eines Nullcodes in der Zeile y im 5 sich, daß sie höchstens gleich nl—1 ist.
Speicher MCS-R 4 besteht. Die F i g. 7 und 8 zeigen eine ausführliche Schal-
Zweitens wird gemäß dem obigen Vorschlag ge- tung des Phasensignalgenerators 210 und der Gruppe
zeigt, daß in dem Raumwegspeicher MCS-Ro in dem von Hilfsschaltungen, die alle zusammen die Pro-
ersten Umordnungsvorgang keinerlei Änderung vor- grammschaltung 200 bilden.
genommen wurde. Wenn man annimmt, daß ein io Der Phasensignalgenerator 210 nach F i g. 7 emp-Code Rn festgestellt worden ist, dann bedeutet dies, fängt die von der gemeinsamen Steuerschaltung 499 daß der Code Co in dem folgenden Schaltvorgang aus ausgesandten Elementarschaltbefehle A, B, C, D, E der Zeile* in die Zeiley des Speichers MCS-Rn über- und L über die Leitungsgruppe 11. Die den Schalttragen wird und daß in diesem Raumwegspeicher befehlend, B, C, D und E zugeordneten Leitungen keine weitere Änderung mehr vorgenommen wird. 15 sind mit fünf von den Eingängen der logischen Der Code Co wird entsprechend der Verbindung Schaltung 220 verbunden.
Ro-Co nur einmal in der Zeile * vorgefunden, und Der aus dem Zähler 211 bestehende Wähler wird
dieser Code wird in der Zeile * des Speichers MCS- durch einen Schaltbefehl L und durch den Code-
Rn nicht mehr gespeichert, weil auf diesen Speicher umsetzer 212 in seine Nullstellung gebracht; er sendet
keine weitere Einwirkung erfolgt. Daher wird auch 20 die Phasensignale 0,1, Π, ΠΙ und IV aus.
keine weitere Permutation in diesem Speicher vorge- Die von dem Codeumsetzer 212 ausgesandten Si-
nommen, der im Ablauf des ersten Umordnungsvor- gnale gelangen auch zu der logischen Schaltung 220,
ganges mit MCS-Ro bezeichnet worden war. die nebenbei auch die von den beiden Kippschal-
Drittens wird gezeigt, daß die Anzahl der Umord- tungen 213 und 214 erzeugten Signale empfängt,
nungsvorgänge bei Verwendung des obigen Vor- 25 Wenn ßl und Q 2 die logischen Zustandsbedin-
schlages begrenzt ist. gungen bezeichnen, die die Tatsache kennzeichnen,
Wenn «I>n2 ist, dann ist sicher, daß wenigstens daß sich diese Kippschaltungen in ihrem Schaltzu-
einer der beiden im obigen Vorschlag betrachteten stand 1 befinden, und Z 6 und Z 5 die logischen Zu-
Fälle nach einer gewissen Anzahl von Umordnungs- Standsbedingungen bezeichnen, die die Tatsache
vorgängen auftreten wird, weil es mehr zugängliche 30 kennzeichnen, daß zwei von den Registern in der
Raumwegspeicher gibt als verschiedene Spalten- Schaltung 310 nach F i g. 2 in einem später genauer
leitungscodes. angegebenen Teil ohne Informationsinhalt sind, kann
Wenn «1 = nl ist, dann trifft dasselbe zu, weil ge- man schreiben: Ql=Z(J und Q2=Z5 (Umkehr-
mäß Definition der Zeitlage ty einer der Spalten- stufen 215 und 216).
leitungscodes anfangs nicht in der Zeile y eines der 35 Dieser Zustand bleibt bestehen, bis ein Schalt-Raumwegspeicher aufgezeichnet war, d.h., daß in befehlL eintritt, der die Kippschaltungen in deren der Zeile y wenigstens eines der Raumwegspeicher Schaltzustand 0 kippt, und dann bestehen die Schaltein Nullcode aufgezeichnet ist. Im Ablauf eines ge- zustände Q~I und Q"2".
gebenen Umordnungsvorganges wird in der Zeile * Die in der logischen Schaltung angeordneten Schal-
des Speichers MCS-Ro ein Nullcode aufgezeichnet, 40 tungen ermöglichen die Abgabe folgender Signale an
aber sie kann deswegen noch nicht als frei angesehen den Ausgängen:
werden, weil diese Stelle für die Verbindung Rn-Cp
vorbehalten ist, die über die Nebenwegverbindungs- A-I = AI; A ·II = AII
schaltung verläuft. 5-1=51; C-I = CI
Wenn n2>nl ist, dann sind in einem Grenzfall 45 D-I -Ql = DCI; D-I -Ql = DRI
Spaltenleitungscodes in den Zeilen* und y aller D-II-Ql = DCH* D-II-Q2 = D.RII
Raumwegspeicher gespeichert. E-I = EI- E· II = EII
In Fig. 6 ist der Fall gezeigt, wenn Vertauschun- η'τττ V— r-τττ η τττ η7
gen in allen Raumwegspeichern mit Ausnahme des D · III · Ql — DCIII; D -HI-Ql ~ DieIII
Speichers DCS-R10 stattgefunden haben und die 50 A · III + B · II + C ■ II + D · IV = F. (1)
Zeilen * und y dieses Speichers Zahlen enthalten. Es
hat soeben eine Umordnung im Speicher MCS-R 8 Die Fortschaltesignale für den Zähler 211 gelangen stattgefunden, und nun wird die VerbindungR8-C4 an dessen Eingangsklemme 34e; sie werden von den in der Zeitlage ty aufgebaut, und die Verbindung logischen Schaltungen 221 und 231 geliefert. Diese R 8-C 6 wird durch die Nebenwegverbindungsschal- 55 Signale werden mit e bezeichnet; ein jedes Signal e tung übernommen. Da im Speicher MCS-R10 noch schaltet den Zähler um einen Schritt weiter,
keine Umordnung stattgefunden hat, bedeutet dies, Es werden zunächst nur die Bedingungen für die daß der CodeC8 in der Zeile* eines Raumweg- Erzeugung dieser Signale beschrieben, die Gründe Speichers nicht gespeichert ist. Im entgegengesetzten für die Wahl der Zeiten werden in der allgemeinen Fall würde man die in F i g. 6 gezeigte Konfiguration 60 Beschreibung der Funktion der Schaltbefehlausfühnach einer Umordnung im Speicher MCS-R10 er- rungsschaltung 200 auseinandergesetzt,
halten. Daher findet nach der Permutation im Der Phasensignalgenerator 210 empfängt aus der Speicher MCS-R 8 ein neuerlicher Umordnungsvor- gemeinsamen Steuerschaltung 499 einen Schaltgang statt, durch den Rn=IO und Cp=8 wird. Von befehlL, der den Zähler 211 in die Schaltstellung 0 der Zeitlage A Π-4 dieses Vorganges an verläuft die 65 versetzt, und dann einen Anlaßschaltbefehl. Dieser Verbindung R10-C 8 über die Nebenwegverbindungs- Schaltbefehl L wird nur dann unterdrückt, wenn ein schaltung. Während des folgenden Umordnungsvor- Anlaßschaltbefehl empfangen wird. Es besteht dann ganges ist insbesondere kein Code Rn auffindbar, weil die logische Beziehung 0 · E.
25 26
In diesem Schaltzustand wird die UND-Schaltung bestimmte Schaltzustand für die logischen Schaltun-
226 leitend, und sie sendet in der Zeitlage i25.2 ein gen 227, 230, 231. Der Zähler 211 geht einen Schritt
Signale über die logischen Schaltungen 227, 230, 231 weiter in Stellung IV, und gemäß Gleichung (1) er-
zu dem Zähler 211. Daraus ist ersichtlich, daß die zeugt die Schaltung 220 ein Signal F.
Phasensignale AI, 51, Cl, DCl, DRl und El in 5 Wenn schließlich das Signal EI erzeugt wird, dann
dem Schaltzustand, der durch logische Beziehung besteht der durch die logische Beziehung
0 · E · i25.2 bestimmt ist, erzeugt werden.
Es folgt nun die Beschreibung des Fortschalte- Ei' "-*·1 ~ e
Vorgangs des Zählers 211 in den anderen Phasen bestimmte Schaltzustand für die logischen Schaltuneines jeden Schaltbefehls. io gen 228, 229, 231, und die Schaltung 220 erzeugt ein Wenn das Signaled vorhanden ist, dann besteht Signal an ihrem Ausgang ER. Nachher besteht der die Bedingung, Al · t25.2 = e (logische Schaltungen durch die logische Beziehung
227, 230, 231), der Zähler 211 schaltet in die Stel- „ _
lung II weiter, und es erscheint ein Signal an dem e
Ausgang y4 II der Schaltung 220. Dann besteht der 15 für dieselben logischen Schaltungen wie vorher bedurch die logische Beziehung * stimmte Schaltzustand, und die Schaltung 220 erzeugt /"7CJ-T^zIiC- ΆΏ· ihrem Ausgang F ein Signal. Das Signal tH wird (Z 5 + Zb) ■ 4.tl5 -e ώ der Gruppe der Hilfsschaltungen 250 erzeugt,
bestimmte Schaltzustand für die logischen Schaltun- Es ist vorausgesetzt, daß der Zähler 211, der Codegen 221, 222, 231, der Zähler 211 geht weiter in 20 umsetzer 212 und die logische Schaltung 220 ge-Stellung III, und die logische Schaltung 220 erzeugt nügend schnell ansprechen, so daß ein Phasensignal gemäß Gleichung (1) ein Signal F. Das Signal 4 · il5 spätestens eine Ziffernzeitlage nach dem Zeitpunkt ist ein Kanalzeitlagensignal 115, das in der Zeitlage 4 der Aktivierung einer der UND-Schaltungen 222 der Phase AII erscheint. Dieses Signal wird in der 229, 230 beginnt.
Gruppe der Hilfsschaltungen erzeugt, die später be- 25 F i g. 8 zeigt eine ausführliche Schaltung des Geschrieben wird. nerators für Signale 260 von variabler Zeitlage, des Wenn das Signal BI vorhanden ist, dann besteht Generators 270 für die Zeilenleitungscodes und des der durch die logische Beziehung Generators 280 für die Umordnungszeitsignale, die
, die Gruppe der Hilfsschaltungen 250 bilden.
51 · i25.2 — e go Die Schaltung 260 enthält den Zähler 261 mit fünfbestimmte Schaltzustand für die logischen Schal- undzwanzig Stellungen, der bei einer jeden Zifferntungen 227, 230, 211, der Zähler 211 geht einen zeitlage i25.6 um einen Schritt weiterschaltet und Schritt weiter in Stellung II, und gemäß Gleichung (1) eine der mit dem Taktgeber 600 erzeugten Folge von erzeugt die Schaltung 220 ein Signal F. Kanalzeitlagencodes identisch gleiche Codefolge erWenn das Signal CI vorhanden ist und VL und 35 zeugt, und die Vergleichsemrichtung 262, die den OC die an den Eingängen 24 V und 24 C anliegenden durch den Zähler erzeugten Code mit den vom Takt-Signale bezeichnen, dann besteht der durch die geber 600 über die Leitungsgruppe 30 empfangenen logische Beziehung Kanalzeitlagencodes vergleicht. Eine in der Zeitlage n/r 1 yv-Λ /"τ +ist — t25 gesperrte UND-Schaltung 263 verhindert das
IKi-/ "T" t/CJ * O 1 ' Xi*J.£i —-C KP,· r-r · · ιτν·ι· tr Ί · ,ι
4o Auftreten ernes Zeitsignals tH in dieser Kanalzeitlage.
bestimmte Schaltzustand für die Schaltungen 224, Da der Zähler 261 in einer jeden Abtastperiode um 225, 227, 230, 231, und der Zähler 211 geht einen einen Schritt weiterschaltet, besetzt das durch die Schritt weiter in Stellung II, und die Schaltung 220 Vergleichseinrichtung 262 auf der Leitung 165 auserzeugt ein Signal jF. gesandte Zeitsignal tH der Reihe nach alle Kanalzeit-Wenn die gemeinsame Steuerschaltung den Schalt- 45 lagen. Wenn sich daher der Zähler in der ersten Abbefehl D aussendet, dann sendet die Schaltung 220 tastperiode in der Stellung 1 befindet, dann findet entweder ein Signal DCI oder ein Signal DJ? I aus, je eine Koinzidenz mit den vom Taktgeber empfangenächdem, ob der Schaltzustand Q1 oder Q2 besteht, nen Codes in der Zeitlage ti statt, und es wird wenn sich der Zähler in der Stellung I befindet. Nach- tH = ti; dieses Signal tH hat die Dauer einer Kanalher besteht der Schaltzustand, der durch die logische 50 zeitlage. In der zweiten Abtastperiode ist tH — t2, in Beziehung der dritten tH = t3 usw. Die Codes tH stehen auf
fDCI + DRTi-125 2 = e der Leitungsgrappe 16C an.
^UTMi; ti3.i e Die Schaltung 270 besteht aus einem Zähler 271,
bestimmt ist. Der Zähler geht einen Schritt weiter in der bei einem jeden von der UND-Schaltung 272
Stellung II, und die Schaltung 220 erzeugt entweder 55 ausgesandten Signal um einen Schritt weitergeht,
ein Signal DCII oder Di? II, je nachdem, ob der Diese UND-Schaltung empfängt Signale aus der
Schaltzustand Ql oder Q2 besteht. Danach besteht ODER-Schaltung 273, und sie wird in dem der
der Schaltzustand, der durch die logische Beziehung logischen Beziehung
(DCII+ Di?II-Z6)-i25.2=e 6o (AIl-I + DRIl) · t25.5
für die logischen Schaltungen 223, 227, 230, 231 be- entsprechenden Schaltzustand leitend. In diesem stimmt ist, der Zähler 211 geht einen Schritt weiter Ausdruck kennzeichnet A II-l ein Zeitsignal in der in Stellung ΙΠ, und die Schaltung 220 liefert an einem Phase AII, das von der Schaltung 280 erzeugt wird, ihrer Ausgänge DCIII oder DRIII ein Signal, je und dessen Verwendung bei der Umordnung benaphdem, ob der Schaltzustand Q1 oder Q2 besteht. 65 schrieben wurde.
Danach besteht der durch die logische Beziehung Der Zähler 271 erzeugt nach und nach alle Zeilenleitungscodes, die auf der Leitungsgruppe 40 zur (DCIII + DRIII)·125.2 = e Schaltung 410 nach Fig. 9 übertragen werden, so
27 28
daß in einer jeden Abtastperiode in der Zeitlage Zeitlage i25.3 in den Schaltzustand 1 über, sobald AII-I und in der Phase DRII eine andere Zeilen- ein Signal Gl auftritt, die UND-Schaltung 285 sendet leitung für eine Kennzeichensuche oder für eine ein Fortschaltesignal zum Zähler 281, und dieser er-Codeänderung ausgewählt wird. Dieser Code wird zeugt das Zeitsignal AII-2. Wenn dieses Signal nicht am Ende gewisser Vorgänge in dem Register 317 5 erscheint, dann schaltet der Zähler durch ein Signal der Schaltung310 nach Fig. 12 gespeichert, wie aus Zl weiter, das anzeigt, daß der Zähler 271 wieder der Beschreibung des Prinzips des Umordnungsvor- den Nullcode ausweist, nachdem er nacheinander die ganges und der Ausführung des Wegidentifizierungs- nl-Zeilenleitungen ausgewählt hat. befehls hervorgeht. Dieser Zähler 271 wird durch Die anderen Zeitsignale dauern nur eine Abtastjedes von der UND-Schaltung 275 ausgesandte Signal io periode lang, und die Kippschaltung 283 bleibt in seine Nullstellung versetzt. Die UND-Schaltung dauernd im Schaltzustand 1, so daß der Zähler in 275 befindet sich gemäß der logischen Bedingung einer jeden Zeitlage t25.3 um einen Schritt weiter- L + 4.120 im leitenden Zustand. In diesem Ausdruck geht, weil die ODER-Schaltung 284 in einer jeden ist L der Auslösebefehl für den Markierer, und 4.i20 Abtastperiode ein Signal in der Dauer von wenigstens kennzeichnet die Kanalzeitlage i20 in der Phase 15 einer Kanalzeitlage tx über die UND-Schaltung 298 ,411-4. nach Fig. 9 aussendet. In der Zeitlage £25.3, die auf Zum Schluß erzeugt ein mit der Leitungsgruppe 40 die Zeitlage 4 folgt, schiebt ein Weiterschaltesignal verbundener Codeumsetzer 276 ein Signal Zl, wenn den Zähler in die Zeitlage 1 weiter, es sei denn, es der Zähler den Nullcode aufweist. wird ein Kriterium für das Ende der Umordnung in Der Generator 280 für Umordnungszeitsignale ent- ao der Zeitlage ί 15 der Zeitlage 4 festgestellt, das, wie hält einen Wähler mit vier Stellungen, die den vier aus der Beschreibung der Schaltung 210 bekannt, die Zeitlagen 1, 2, 3, 4 der Phase AII entsprechen, die Aussendung eines Signals F bewirkt, so daß der Einfür die Umordnung vorgesehen sind. Zu dem Wähler gang AII der UND-Schaltung 285 nicht mehr margehört noch ein Codeumsetzer 282, der mit dem kiert ist.
Zähler 281 zusammenwirkt, der bei einem jeden von 25 Die in der Programmschrittmarkierschaltung ausder UND-Schaltung 285 ausgesandten Signal um einen geführten Schaltvorgänge werden durch in der geSchritt weiterschaltet und bei dem auf den Code 4 meinsamen Steuerschaltung 499 nach F i g. 2 und 12 der Code 1 folgt. Diese UND-Schaltung befindet sich gemäß den empfangenen Informationen erzeugte bei der logischen Bedingung Schaltbefehle gesteuert, zunächst von außerhalb der . 30 beschriebenen Schaltung gelegenen Schaltungen, wie AlL-Q3-t25.5 Ruffeststelleinrichtungen, Register usw., oder durch im leitenden Schaltzustand, wobei β 3 ein Signal ist, zugeordnete Schaltungen, und dann von der Prodas den Schaltzustand kennzeichnet, wenn sich die grammschrittmarkierschaltung selbst. Kippschaltung283 im Schaltzustand 1 befindet. Die Fig. 1, 9, 10, 11 und 12 zeigen den Schalt-Die Eingänge 1 und 0 dieser Kippschaltung sind 35 plan der ganzen Verbindungssteuerschaltung und der dem Ausgang der ODER-Schaltung 284 bzw. mit Vermittlungsstufe.
dem Ausgang der UND-Schaltung 286 verbunden, so In der Schaltung 310 sind die Register 311 bzw.
daß man schreiben kann: 315 für die Speicherung der Codes Fi? und VC vor-
03 = Gl + Zl ■ gesehen; sie werden durch einen Schaltbefehl L in
^.^ _ , TT t JL - 4° den Nullzustand versetzt. Die Register 317 und 313
Q3 ~ All-±-t25J. dienen zur Speicherung der Codes JR und JC, und
Wie aus der Beschreibung des Umordnungsprinzips sie werden in dem logischen Schaltzustand L + 4.i8
hervorgeht, ist GI ein Signal, das kennzeichnet, daß durch die ODER-Schaltung 318 bzw. 319 in den
in der Zeitlage A II-l ein Zeilenleitungscode Rn fest- Nullzustand versetzt.
gestellt worden ist. Ferner geht daraus hervor, daß 45 Nunmehr wird die Erzeugung der elementaren der Generator 270 der Zeilenleitungscodes den Null- Schaltbefehle in der gemeinsamen Steuerschaltung code aufweist, wenn bei diesem Schaltvorgang kein 499 nach F i g. 12 beschrieben. Code Rn festgestellt wurde, d. h., daß der Codeum- Die Register 511, 153, 515, 517 und 519 der setzer 276 ein Signal Z 7 liefert. Daher werden die Schaltung 499 werden zur Speicherung der von einer Zeitsignale A II-l bis .411-4 wie folgt erzeugt: 5° angeschlossenen Schaltung ankommenden Informa-Vor Empfang eines Schaltbefehls A hat ein Schalt- tion verwendet, und insbesondere werden sie dazu befehl L den Zähler 271 in seine Stellung 0 gebracht, verwendet, die Information für die Programmschrittso daß der Codeumsetzer 276 ein Signal Zl erzeugt, markierschaltung und die von ihr erhaltenen Ergebdas die Kippschaltung 283 in deren Schaltzustand 1 nisse zu speichern, wenn sie einen Schaltvorgang abkippt. Wenn der Phasensignalgenerator210 ein Signal 55 geschlossen hat. Die angeschlossenen Ruf register /III liefert, was spätestens in der Zeitlage £25.3 ein- zum Empfang der vom rufenden Teilnehmer abgegetritt, dann liefert die UND-Schaltung 285 ein Signal, benen Nummer des gerufenen Teilnehmers und die das den Zähler 281 in die Stellung A II-l bringt. Der Senderempfängerschaltungen für den Austausch von Zähler 271 empfängt dann ein Fortschaltesignal in Informationen mit anderen, beispielsweise in anderen der Zeitlage i25.5 und speichert einen Zahlencode, 60 Ämtern untergebrachten Schaltstufen sind in der so daß das Signal Zl unterdrückt wird, das die Kipp- Schaltung 699 zusammengefaßt dargestellt. Diese anschaltung 283 in ihren Zustand 1 versetzt. geschlossenen Schaltungen können beispielsweise In der Zeitlage i25.7 ist die UND-Schaltung 286 über die Leitungsgruppen 71 und 72 Kennzeichen zu leitend, und das von ihr ausgesandte Signal kippt die der Schaltung 550 übertragen bzw. von ihr empfan-Kippschaltung 283 wieder in den Schaltzustand 0 zu- 65 gen. Beispielsweise sei angenommen, daß die Kennrück. Aus dem Vorangegangenen ist bekannt, daß Zeichenübertragung zwischen den Registern 511, 513, die Dauer dieses Signals A Π-l variabel ist: Tatsäch- 515, 517 und 519 und den mit ihnen verbundenen lieh geht die Kippschaltung 283 erst in der folgenden Schaltungen mittels einer Schalteinrichtung 562 er-
29 30
folgt, die von der logischen Schaltung 560 über die rerer Ziffern des Codes gegeben seien und daß die Leitungsgruppe 74 gesteuert wird, die mit den Hilfs- gemeinsame Steuerschaltung dies erkennen kann. Die Schaltungen Dienstinformationen über die Leitungs- daraus gewonnene Information wird während des gruppe 73 austauscht. Die Programmschrittmarkier- Empfanges eines Codes aus einer angeschlossenen schaltung steht in derselben Weise wie eine mit ihr 5 Schaltung dazu verwendet, die Kennzeichen den verbundene Schaltung mit der gemeinsamen Steuer- ihnen zugeordneten Registern mittels der Schaltung schaltung in Kennzeichen- und Dienstinformations- 562 nach Fig. 12 zuzuführen. Daraus geht hervor, austausch. Um jedoch die von der Programmschritt- daß die in der gemeinsamen Steuerschaltung daraus markierschaltung ausgeführte und durch die gemein^ abgeleitete Information mit der in der Markiersame Steuerschaltung gesteuerten Schaltvorgänge bei io schaltung durch die Nullcodeumsetzer 327 und 323 einfachen Vermittlungsvorgängen ausführlicher dar- nach F i g. 12 gewonnenen Information, nämlich den zustellen, werden im folgenden zunächst die UND- Signalen Z 6 und Z 5 identisch ist. Es sind demnach Schaltungen 521, 523, 525, 527, 528 und 529 be- in der gemeinsamen Steuerschaltung identische Signale schrieben, die zusammen mit den mit ihnen verbun- erhältlich, und gemäß einer anderen Lösung können denen Vielfach-ODER-Schaltungen 571, 573, 577, 15 diese in derselben Zeitlage wie die Schaltbefehle A, 578 und 579 die selektive Steuerung der Kennzeichen- B, C, D oder E zur Markierschaltung übertragen Übertragung zum Programmschrittmarkierer durch- werden. Doch bewirkt diese Alternativlösung keine führen, und dann die ODER-Schaltungen 531, 533, Änderung der Funktion der Markierschaltung.
535, 537, 538 und 539, die Zugang zu den Kenn- Nunmehr werden die Befehlsausführungsschaltung Zeichenregistern für die Speicherung gewähren. Diese 20 300 und die Art der Steuerung der Schaltvorgänge ODER-Schaltungen sind gewöhnlich in der Schaltung durch die Phasensignale beschrieben, nämlich:
562 enthalten. Die Zugriffsschaltungen zur Schaltstufe;
Die Programmschnttmarkierschaltung fuhrt einen die zur 5 Ausführung der auf die Kennzeichen-Schaltvorgang aus, wenn sie die Anlaßkennzeichen modifizierung und auf den Nebenweg bezuguber die: Leitungsgruppe 52P von der gemeinsamen a5 habenden Schaltvorgänge dienenden Schal-Steuerschaltung und das entsprechende Schaltbefehls- tungen·
signal über die Leituneseruppe 11 empfängt, und ,. . .... . „ ,. „ . .
wenn dieser Schaltvorgang beendet ist, dann zeigt sie dl\zu? Au£ujr«uig der auf die Kennzeichen-
dies der gemeinsamen Steuerschaltung über die Lei- s_u?he bezughabenden Schaltvorgange dienenden
tang 13F an. Ferner zeigt sie ihr die Art des Ergeb- 30 Schaltungen.
nisses in Form einer Dienstinformation über die Lei- Wie aus dem Vorangegangenen bereits ersichtlich,
tungen 26-C und 26-L an und hält die erhaltenen besteht die Gruppe der Zugriffsschaltungen zur
Kennzeichen zu ihrer Verfügung bereit. Die gemein- Schaltstufe aus dem Auswahlbefehlsverteiler 410
same Steuereinrichtung kann daher die Übertragung nach Fig. 9, der Auswahlschaltung 480 für die
der Ergebnisse in ihre Register durch Aussenden 35 Schaltstufe nach F i g. 1, der Codemodifikationsschal-
eines Schaltbefehls H zur Programmschrittmarkier- tung 430 und der Vielfachschaltung 470 nach Fig. 9.
schaltung (Markierstufe) auf einer der Leitungen In der Vermittlungsstufe 99' nach Fig. 1 ist für
steuern. Dieser Schaltbefehl steuert die UND-Schal- eine jede Zeilenleitung ein Zeitwegspeicher und ein
tungen 386 und 389 nach Fig. 11 und 322, 328, 324 Raumwegspeicher und für eine jede Spaltenleitung
und 326 nach Fig. 12. Diese UND-Schaltungen sind 40 ein Zeitwegspeicher vorgesehen. Ein jeder dieser
in der gemeinsamen Steuerschaltung angeordnet und Wegspeicher kann Codes von der Markierstufe über
gehören daher zur Schaltung 562. die Leitungsgruppe 58-1, 58-3; 58-5 empfangen und
Aus der Beschreibung des Phasensignalgenerators über die Leitungsgruppe 58-2, 58-4, 58-6 Codes aus-
210 nach F i g. 4 ist entnehmbar, daß die in der Zeit- senden.
lage *25-.2 im leitenden Zustand befindliche UND- 45 Da die Markierstufe in einer gegebenen Zeitlage
Schaltung 230 die Phase I eines Schaltbefehlsvi, B, immer nur mit einer einzigen Leitung von einer jeden
C, D oder E steuert. Es sei angenommen, daß der Art zusammenwirkt, sind die Zugriffsleitungsgruppen
Schaltbefehl zur Schaltung 560 gesandt wird und zu den Speichern, die von den Schaltungen 430, 340
daß er den Generator 210 in der Zeitlage i25.3 über und 310 herführen, in der Vielfachschaltung 470 viel-
die Leitungsgruppe 11 erreicht. In den Zeitlagen 50 fachgeschaltet.
t25.3 bis f25.6 wird ein »Hilfsschaltbefehl« Ao, Bo In der Auswahlschaltung 480 sind in eine jede
usw. über die Leitungsgruppe 12 zur Schaltung 499 von den n\ Leitungsgruppen 56-1, 56-2, 56-3 und
gesandt. Dieser Hilfsschaltbefehl steuert die Kenn- 56-4 Vielfach-UND-Schaltungen eingeschaltet.
Zeichenübertragung zwischen der gemeinsamen Die beiden mit den Zeitwegspeichern einer jeden
Steuerschaltung und der Programmschrittmarkier- 55 Zeilenleitung verbundenen UND-Schaltungen werden
schaltung (Markierstufe), bevor das Zeichen I durch gleichzeitig leitend, wenn ein von dem Codeumsetzer
selektive Aktivierung der UND-Schaltungen 521, 487 geliefertes Signal an einen gemeinsamen Eingang
523, 525, 527, 528 und 529 über die zugeordneten gelangt. In der Zeichnung" ist nur eine von dieser
ODER-Schaltungen 571, 573, 575, 577, 578 und 579 Gruppe von UND-Schaltungen 481 und 482 dar-
ausgesandt wird. 60 gestellt. .
Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Register Die beiden den Raumwegspeichern zugeordneten
311 und 317 der Markierstufe nach Fig. 12 und Vielfach-UND-Schaltungen 483 und 484 .werden
die homologen Register 511 und 517 in der gemein- durch ein von dem Codeumsetzer 497 geliefertes
samen Steuerschaltung den Zeilenleitungen und die Signal leitend. Nebenbei ist noch ein zweiter Zugang
Register 313 und 315 sowie die Register 513 und 65 zu den Raumwegspeichern über den Codeumsetzer
515 den Spaltenleitungen zugeordnet sind. Ferner vorgesehen, von dessen Ausgängen ein jeder eine
sei angenommen, daß die Zeilenleitungscodes und die der UND-Schaltung 487 in Fig. 1 ähnliche UND-
Spaltenleitungscodes durch den Wert einer oder meh- Schaltung in den leitenden Zustand versetzt.
31 32
In einer jeden von den η 2 Leitungsgruppen 56-5 Auswertung des in dem Register 317 eingeschrie-
und 56-6 sind in der Schaltung 480 Vielfach-UND- benen Zeilenleitungscodes;
Schaltungen 485 und 486 eingeschleift, die durch ein in den phasen A n_t A n_2 A n_3 durch die
von einem Spaltenleirungscodeumsetzer 488 ausge- Auswertung des Codes 40. sandtes Signal in den leitenden Zustand versetzbar 5
sind. Die Auswahl eines Raumwegspeichers einer Zeilen-
In der Schaltung 480 sind noch zweite weitere leitung durch den Codeumsetzer 490 wird durch die
Codeumsetzer 498 und 491 angeordnet, die die Aus- UND-Schaltung 410 gesteuert, die den Code 40 an
wahl einer Zeile und einer Spalte in der Durch- ihrem Eingang empfängt und die in der Zeitlage 3.to schalteeinrichtung 100 nach F i g. 1 durch doppelt- io leitend ist.
gerichtete elektronische Torschaltungen 488 und 489 Die Auswahl eines Zeitwegspeichers einer Spaltenermöglichen, die in die Leitungen 41R und 41C ein- leitung durch den Codeumsetzer 488 wird durch die geschleift sind. Diese Torschaltungen verbinden die UND-Schaltung 413 und durch die ODER-Schaltung Leitungen mit den Eingängen R 2 und C 3 der Schalt- 423 gesteuert. Dieser Speicher wird in den Phasen einrichtung. 15 ^411-2, .411-3, Bl, Cl, DCIIl, DRI und £11 aus-Aus der Beschreibung der F i g. 2 geht hervor, daß gewählt, und der zu dem Codeumsetzer übertragene die erste Art von Schaltvorgängen, die unter Steue- Code kommt von dem Register 313. rung durch ein Phasen- oder Zeitsignal ausgeführt Die Auswahl eines Einganges in die Durchschaltewerden, in der Mehrzahl der Fälle in der Auswahl einrichtung 100 nach F i g. 1 erfolgt durch die Auseiner Schaltstufe besteht, die den Auswahlbefehlsver- 20 wertung der in den Registern 420 und 427 der Schalteiler 410 nach Fig. 9 und die Auswahlschaltung480 tung 410 gespeicherten Codes in den Codeumsetzern nach F i g. 1 betrifft. Wie bereits bekannt, ermöglicht 498 und 491.
die Schaltung 480 die Auswahl entweder von Weg- Dies sind der Code 40 und ein vom Register 334 speichern oder Schaltereingängen in der Vermitt- in der Schaltung 310 nach F i g. 9 über die Leitungs-Iungsstufe99. Die Auswahl eines Wegspeichers erfolgt 25 gruppe 53-9 kommender Code; beide Codes werden durch die Auswertung eines der folgenden Codes: in den Registern in der Zeitlage A.t25.8 durch Aktides in dem Register317 nach Fig. 12 gespei- vierung der UND-Schaltungen 418 und 419 gecherten Zeilenleitungscodes, der über die /1- speichert.
Leitungen der Leitungsgruppe 53-7 übertragen Den während dieser Auswahlvorgänge verwendeten
wird- 30 verschiedenen Codes wurden die folgenden, bei der
des Zeilenleitungscodes, der über die /1-Leitun- Beschreibung des Umordnungsprinzips nach Fig. 4
gen der Leitungsgruppe 40 vom Codegenerator verwendeten Bezüglichen gegeben:
270 nach Fig. 8 ausgesandt wird; Ro und Co für die in den Registern 317 und
des in dem Register 313 nach Fig. 12 gespei- „ 313 nach Fig. 4 gespeicherten Codes;
cherten und auf den /2-Leitungen der Leitungs- äb Rn für den m dem Register 271 nach F1 g. 8 in
gruppe 53-3 übertragenen Spaltenleitungscodes. den Phasen AII-2, AII-3 und AII-4 gespeicher-
„ _ . _._ , _.„ , .. ,. ____ ten Code, der über die Leitungsgruppe40 nach
Die Register 313 und 317 werden über die ODER- F i g. 8 7 12 und 9 zugänglich ist·
Schaltungen 318 und 319 durch einen Schaltbefehl L J % 1 a ■»·*«*>· u-a- η
in den Nullzustand versetzt. 40 Co fu,r d t en £ ί™ ReglSter 3M naCh Flg'9 ge"
Die Schaltung 410 besteht aus einer gewissen An- speicnerten code.
zahl von durch die Phasen- und Zeitsignale gesteuer- Die Codemodifikationsschaltung 430 nach Fig. 11
ten logischen Schaltungen; diese Signale ermöglichen führt die auf die Änderung des Codes bezüglichen
die Aussendung dieser Codes über die Leitungs- Schaltvorgänge aus, die nun beschrieben werden,
gruppe 57-7, 57-8, 57-8' und 57-3 zu den Codeum- 45 Diese Schaltung enthält drei Gruppen von logischen
setzern. Schaltungen, die die Übertragung der auf einer der
Die Auswahl eines Zeitwegspeichers einer Zeilen- folgenden Leitungsgruppen ankommenden Codes
leitung durch den Codeumsetzer 487 nach Fig. 1 steuern:
wird durch die UND-Schaltungen 414 und 417 und 48-1, 49-1 und 53-1, die den Zeitwegspeichern
durch die ODER-Schaltungen 415,421,422 gesteuert. 50 der Zeilenleitung zugeordnet sind;
Wie schon aus der Beschreibung zur F i g. 2 hervor- 53.3 die zu den Raumwegspeichern gehören;
geht, wird einer dieser Speicher in den folgenden 48_s 49_5 und S3_5j die zu den ZeitWegspei-
Phasen oder Zeitlagen ausgewählt: chern der Zeiienleitung gehören.
Durch Auswertung des in dem Register 317 ~. , „ j 1 ■ -u ο t. 1* x.
nach Fig. 12 gespeicherten Zeilenleitangscodes 55 + ?f erste, Gn$Pff dfTSSi T λλλ
;*, AowL«,»„ ni r>i nr-1 πτ?τττ™Λ πττ- steht aus den Vielfach-UND-Schaltungen 432, 441
m den Phasenßl Cl PCI DRIII ^dEII, der ODER-Schaltung 431; diezweite
Gruppe besteht aus der Vielfach-UND-Schaltung 434
^ ODER.Schaltungen 433 und 44f. die
DieAuswahl eines Raumwegspeichers einerZeilen- 6o ^«e Gruppe bes teht aus den Vielfach-UND-Schal-
leitung durch den Codeumsetzer497 in Fig. 1 wird ^f.f 6, 444, 445 und aus der ODER-Schal-
durch die UND-Schaltungen424 und 426 und durch ^f7. ?· ΛΛ ,. u + 1, α- η
die ODER-Schaltungen 411, 412 und 425 gesteuert. . W^ m Flf:l1 ^gegeben bestehen die Gruppen
Einer dieser Speicher wird in den folgenden Phasen β ^ Emgangsleitungen entweder aus v- oder aus /1-
oder Zeitlagen ausgewählt: 6S Leitungen, en sprechend ihrer Bestimmung wogegen
b b die Ausgangsleitungsgruppen 55-1, 55-3, 55-5 eme
in den Zeitlagen AII-3.fcc (die auch als 3.tx ge- Leitung mehr enthalten, nämlich ν + 1 oder /I + 1.
schrieben werden kann), B1, £>CII durch die Diese zusätzliche, mit / bezeichnete Leitung dient zur
33 34
Übertragung des Codeänderungssignals, das von der Vorganges bis zum Ende der Zeitlage AII-3 des ODER-Schaltung herkommt, mit der sie verbunden nächsten bestehen. Wie in der Beschreibung zur
ist, nämlich 431, 433 oder 435, wenn in dem aus- F i g. 8 bereits bemerkt, findet die Phase AI nur bei
gewählten Wegspeicher eine Codeänderung durch- dem ersten Umordnungsvorgang statt, und die eben
führt werden muß. Die Art, wie dieses Signal erzeugt 5 definierte Zeitspanne hat die Dauer der Phase AII.
wird, ist an Hand der Fig. 3 bereits beschrieben Aus der Beschreibung der Auswahlschaltungen
worden. 410 und 480 geht hervor, daß die Eingänge Rn und
Wie bereits aus der Beschreibung der Schaltung Cp der Durchschalteeinrichtung 100 nach F i g. 1
410 zu ersehen ist, finden die mit der Änderung des durch von den Codeumsetzern 498 und 491 gelieferte
Codes verbundenen Schaltvorgänge in den Phasen io Signale ausgewählt werden, die die doppeltgerich-
und ZeitlagenBI, Al und v4II-3 statt. teten elektronischen Torschaltungen488 und 489
Aus der Beschreibung des Umordnungsprinzips markieren. Die Leitungen 41R, die zu den Zeilen
geht auch hervor, daß der in der Phase AI durchge- und die Leitungen 41C, die zu den Spalten führen,
führte Schaltvorgang die Speicherung der Codes Ro- sind mit der Nebenwegverbindungsschaltung 390
Co und Ro-Co. in den Speichern MCT-Ro und 15 verbunden, und die Übertragung der Nachrichten
MCT-Co in den Zeitlagen tx und ty bewirkt. Diese zwischen den Speichern der ankommenden und der
Zeitlagen sind durch die Und-Schaltungen 432 und abgehenden Leitung erfolgt darüber in doppelter
436 begrenzt, und die Codeänderungssignale werden Richtung und in Reihe.
von den ODER-Schaltungen 431 und 435 geliefert. Aus der Beschreibung des Prinzips der Umord-Diese Codes R0.-C0 und Ro-Co kommen von den ao nung geht hervor, daß der Kanalcode Rn-Cp in der Registern 311 und 315 nach F i g. 1 a her. Zeile χ des Speichers MCT-Rn und der Code Rn-Cg. Die Dauer der Phase AI ist gleich der einer Ab- in der Zeile y des Speichers MCT-Cp gespeichert ist. tagtperiode. Um die zu dieser Verbindung Rn-Cp gehörende Ge-Der in der Phase BI ausgeführte Schaltvorgang sprächsverbindung herzustellen, ist es daher notbesteht darin, daß in die Wegspeicher zweier Lei- 25 wendig, in den Kennzeichenspeichern der Leitung Rn tungen, die in der Kanalzeitlage tD miteinander ver- in der Zeitlage tx zu lesen und zu schreiben und in bunden sind, der Nullcode eingeschrieben wird. Dies den Kennzeichenspeichern der Leitung Cp in der löst diese Verbindung aus. Zeitlage ty zu lesen und zu schreiben.
Zu diesem Zweck erzeugt die UND-Schaltung 438 In der Nebenwegverbindungsschaltung 390 nach
ein. Signal in der logischen BeziehungBI ■ tD, und 30 Fig. 11 erfolgt die Verschiebung der Zeitlage tx in
dieses Signal wird den ODER-Schaltungen 431, 433 die Zeitlage ty und die der Zeitlage ty in die Zeit-
und 435 zugeführt, um den ausgewählten Wegspei- lage tx vermittels der Register 391 und 392. Die
ehern ein Codeänderungssignal zuzuleiten, das das Einschreibkanalzeitlagen sind in der Phase AII
Wiedereinschreiben des in dieser Zeitlage abgelesenen durch die UND-Schaltungen 404 und 405 und die
Codes unterbindet. 35 Lesekanalzeitlagen durch die UND-Schaltungen 403
Die Phase BI hat die Dauer einer Abtastperiode. und 406 begrenzt.
In der Phase AII-3 werden verschiedene Code- In der Zeitlage tx zirkulieren die Nachrichtenänderungs-Schaltvorgänge ausgeführt. Zunächst wird signale zwischen der Zeilenleitung und der Nebenein Nullcode in die Zeile tx des Speichers MCS-Rn wegverbindungsschaltung über die UND-Schaltungen eingeschrieben, der das Wiedereinschreiben des 40 404 und 406, und in der Zeitlage ty zirkulieren sie Codes Co verhindert. Dieser Speicher wird durch zwischen der Spaltenleitung und der Nebenverbinden Codeumsetzer 400 ausgewählt, das auf der Ein- dungsschaltung über die UND-Schaltungen 403 und zelleitung 55-6 übertragene Signal ist ein Codeände- 405.
rungssignal. Das Register 391 dient zur Speicherung der in der Dann werden die Zahlencodes in die Zeilen χ 45 Zeitlage tx aus der Leitung Rn und in der Zeitlage ty und y gewisser Weg- und Zeitwegspeicher einge- zur Leitung Cp übertragenen Nachricht. Das Register schrieben. Dies bewirkt, daß der Code Co in die 392 dient zur Speicherung der in der Zeitlage ty aus Zeile χ des Speichers MCS-Ro und in die Zeile y des der Leitung Cp kommenden und in der Zeitlage ty Speichers MCS-Rn eingeschrieben ist. Dieser Code zur Leitung Rn übertragenen Nachricht,
wird vom Register 313 nach F i g. 12 auf der Lei- 50 Das Einschreiben und das Lesen der Nachrichtentungsgruppe 53-3 durch Aktivierung der Vielfach- signale bewirken die an den vielfachgeschalteten UND-Schaltung 434 geliefert. Ausgängen der UND-Schaltungen 403 und 406 an-Die in den Registern 332^4, 332 B, 336,4 und geschlossenen Vielfach-UND-Schaltungen 395, 401 336 B gespeicherten Codes werden selektiv in den und 394, 402. Da eine Nachricht aus sieben Ziffern Zeitlagen tx und ty in die entsprechenden Zeilen der 55 besteht, besteht eine jede Vielfach-UND-Schaltung Zeitwegspeicher MCT-Rn und MCT-Co übertragen. aus sieben einzelnen UND-Schaltungen. Diese Viel-Diese Schaltvorgänge bilden die zweite Phase des fach-UND-Schaltungen werden zur Umwandlung der bei der Beschreibung der F i g. 4 als »Codepermuta- Reihen-Parallelausspeicherung der zwischen den tion« bezeichneten Schaltvorganges. Diese wird beiden Leitungen auszutauschenden Nachrichten in später nach Beschreibung der ersten Phase dieser 60 die Parallel-Reihenausspeicherung verwendet.
Codepermutation beschrieben, die ein Kennzeichen- Eine Kennzeichensuche ermöglicht entweder die suchvorgang ist. Markierung einer gewissen Kanalzeitlage oder die Wie aus der Beschreibung des Umordnungsprin- Auswahl eines Kanals oder eines Leitungscodes, der zips bekannt, muß die Verbindung Rn-Cp durch eine in einer markierten Kanalzeitlage aus einem Wegäußere Schaltung auf einem Nebenweg erhalten wer- 65 speicher empfangen worden ist.
den, der als Nebenwegverbindungsschaltung bezeich- Die Markierung einer Kanalzeitlage, die durch den net wird. Dieser Nebenweg bleibt von dem Beginn Buchstaben M angedeutet wird, kann auf zwei verder Zeitlage AII-4 eines elementaren Umordnungs- schiedenen Wegen, Ma und Mb, ausgeführt werden:
35 36
Ma: Die aus dem ausgewählten Zeitwegspeicher emp- Nunmehr werden die im Verlauf der verschiede-
fangenen Codes werden mit dem in eines der nen Phasen der Schaltbefehle C, E, D und A an den
Register 311 oder 315 der Schaltung 310 einge- verschiedenen Kennzeichensuchvorgängen beteiligten
schriebenen Code verglichen, für die die mar- Schaltungen im einzelnen näher beschrieben, kierte Kanalzeitlage identisch ist. Die Identität 5 Ein erster Kennzeichensuchvorgang besteht darin,
wird durch eine der beiden Vergleichseinrich- auf der Leitung, deren Code in einem der Register
tungen 341 oder 345 in der Schaltung 340 fest- 313 oder 317 nach F i g. 9 gespeichert ist, einen freien
gestellt, und die Markierung erfolgt durch die Kanal in der Phase CI aufzusuchen.
Schaltung 360 nach Fig. 10. Diese Art Schalt- Wie aus dem Vorstehenden bereits bekannt, ervorgang erfolgt in den Phasen DRI und DCI, io möglicht ein an der Schaltung 410 anstehendes
und die markierte Kanalzeitlage ist die Zeit- Phasensignal CI die Auswahl dieser Leitung, und es
lage tD. sei bespielsweise angenommen, daß diese Suche in
Mb: Die aus einem Zeitwegspeicher empfangenen einer Zeilenleitung stattgefunden habe.
Codes werden einem Nullcodeumsetzer züge- Die in dem Zeitwegspeicher dieser Leitung aufgeführt, der diesem Speicher zugeordnet und in 15 zeichneten Codes werden in zyklischer Wiederholung
der Schaltung 340 angeordnet ist. Die Kanal- über die Leitungen 58-2, 56-2 und 54-2 — im Falle
zeitlage, in der der Codeumsetzer einen Null- einer Spaltenleitung über die Leitungen 58-6, 56-6
code feststellt, wird markiert, und dieser Schalt- und 54-6 — übertragen und sie erscheinen nach
Vorgang findet in der Schaltung 360 statt. Diese Durchlaufen der Vielfach-ODER-Schaltung 348 an Art von Schaltvorgang wird in der Phase £11 20 dem Ausgang 79 der Schaltung 340.
ausgeführt und sie ermöglicht die Markierung Dieselben Codes werden aber auch dem Nullcode-
entweder einer Kanalzeitlage tC oder der Kanal- umsetzer 342 — im Falle einer Spaltenleitung dem
zeitlagen tx und ty. Nullcodeumsetzer 346 — zugeführt, dessen Aus-
Das Ergebnis der Schaltvorgänge Ma und Mb ist gangssignal Z 8 auf dem Ausgang 78 der Schaltung die wiederholte Erzeugung eines Signals während der 35 340 erscheint, nachdem es die Vielfach-ODER-Schal-
Dauer der markierten Kanalzeitlage. tung 268 durchlaufen hat. Der zweite Eingang dieser
Das Signal tH von variabler Kanalzeitlage, dessen Schaltung ist mit dem Ausgang des Codeumsetzers
Erzeugung in der Beschreibung der Programmier- 346 verbunden.
schaltung 260 nach Fig. 8 angegeben wurde, stellt Diese Signale 78 und 79 werden der Suchschaltung
ebenfalls eine markierte Kanalzeitlage dar, die da- 3° 380 für einen freien Kanal nach F i g. 12 zugeführt;
durch gekennzeichnet ist, daß ihre Zeitlage bei einer dort bewirkt das erste die Auslösung eines Besetzt-
jeden Abtastperiode um einen Zeitlagenabstand signals OC, wenn auf der betreffenden Leitung kein
weiterrückt. Kanal frei ist; das zweite bewirkt die Suche nach
Die Auswahl eines Kanal- oder Leitungscodes in einem freien Kanalcode und die Auslösung eines Si-
einer markierten Zeitlage wird mit dem Buchstaben K 35 gnals VL, sobald ein freier Kanal gefunden ist.
bezeichnet und auf drei verschiedene Arten Ka, Kb, Zunächst wird beschrieben, wie ein Signal OC er-
Kc ausgeführt: zeugt wird. Die Schaltung besteht aus den UND-
. ,. T, , . , , r, ., Schaltungen 378, 387 und 389 und aus den Kipp-
Ka: Der in dieser Kanalzeitlage entsprechenden Zeile schaltungen 379 und 388
in einem Zeitwegspeicher oder in einem Raum- 40 Die umschaltung 378 weist drei Eingänge auf,
wegspeicher aufgezeichnete Code wird ausge- und sie befindet sich bd der logischen Bedingung: wählt und m eines der Register der Schaltung
310 übertragen. Diese Auswahl wird durch die Ζ8·ί2~5·4 (2)
elektronischen Torschaltungen 351 352 und J1n ieitenden Zustand; in diesem Ausdruck bezeichnet
354 in der Schaltung 340 nach Fig. 9 gesteuert. 45 das btzte Element ein ziffernzeitlagensignal 4. Der
?le f S^ A£uVOn lir^^f™7^™-Y?~ Ausgang dieser UND-Schaltung ist mit dem Einlauf der Phasen DCIl DRTIl und DClIl m der \ |er Kippschaltung 379 verbunden, die durch markierten Kanalzeitlage tD ausgeführt. einen gchaltbefehl L in den Schaltzustand 0 versetzt
Kb: Während die Raumwegspeicher der Zeilenleitun- worden ist. Der erste Eingang der UND-Schaltung gen durch die auf der Leitungsgruppe 40 auf- 50 387 ist mit dem Ausgang O dieser Kippschaltung 379 tretenden Zeilenleitungscodes durch die Schal- verbunden, an den beiden anderen Eingängen stehen tung 270 nach Fig. 8 in zyklischer Wiederkehr die Signale CI und i25.1 an. Ihr Ausgang ist mit ausgewählt werden, werden die erzeugten Codes dem Eingang 1 der Kippschaltung 388 verbunden, mit den im Register 313 nach Fig. 12 gespei- die ebenfalls durch einen Schaltbefehl L in ihren cherten Codes verglichen. Der in der markierten 55 Schaltzustand 0 versetzt ist. Der Ausgang 1 dieser Kanalzeitlage auftretende identische Code wird Kippschaltung ist schließlich mit der UND-Schaltung in das Register 317 übertragen. Diese Art Schalt- 389 verbunden, die durch ein Signal H in den leitenvorgang wird im Verlauf der Phasen DRIl und den Zustand versetzt wird. Aus der Gleichung (2) AIl-I entweder in der Kanalzeitlage tD oder in geht hervor, daß die UND-Schaltung 378 in einer der Kanalzeitlage tx ausgeführt. 60 jeden Ziffernzeitlage 4 der Kanalzeitlagen ti bis *24
Kc: Die aus einem Zeitwegspeicher abgelesenen Co- leitend wird. Das erste Signal Z 8, das in einer dieser des werden in der Schaltung 380 mit dem Code Zeitlagen erscheint, versetzt die Kippschaltung 379 des variablen Zeitlagensignals tH verglichen, so- in den Schaltzustand 1.
lange innerhalb einer Abtastperiode keine Iden- Aus der Beschreibung der Schaltung 210 nach
tität festgestellt wird. Der in dieser Abtast- 65 Fig. 7 geht hervor, daß die Fortschaltung des Zähperiode verwendete Code tH wird in eines der lers 211 in die Stellung I bewirkende Signal e in der Register 311 oder 315 übertragen. Diese Art Zeitlage t25.2 erzeugt wird. Der Schaltzustand der Schaltvorgang wird in der Phase CI ausgeführt. Kippschaltung 379 wird gemäß der logischen Be-
37 38
Ziehung CI · ί25 · 1 über die UND-Schaltung 387 Verlauf dieser Abtastperiode von ti bis /24 der zur Kippschaltung 388 übertragen, und daraus geht Code des Kanals 8 auf der Leitungsgruppe 79 er-
hervor, daß dieser Schaltvorgang nur am Ende der scheint, dann kippt die Kippschaltung 383 in den
ersten Abtastperiode in der Phase CI stattfinden Schaltzustand 1, und in der folgenden Zeitlage i25.1
kann. 5 erscheint am Ausgang der UND-Schaltung 384 kein
Wenn sich die Kippschaltung 379 im Schaltzu- Signal.
stand 0 befindet, d. h., wenn sie in dieser Abtast- Wenn jedoch im Gegensatz hierzu im Verlauf dieperiode kein Signal Z 8 empfangen hat, weil auf der ser Abtastperiode der Code des Kanals 8 nicht erLeitung kein Kanal frei ist, dann kippt die Kipp- scheint, dann verbleibt die Kippschaltung 383 in dem schaltung 388 in den Schaltzustand 1. io Schaltzustand 0, und in der Zeitlage i25.1 derselben
Wenn sich die Kippschaltung 379 im Schaltzu- Abtastperiode wird die UND-Schaltung 384 leitend, stand 1 befindet, d. h., wenn in der letztabgelaufenen wodurch ein Signal an den Eingang der Kippschal-Abtastperiode wenigstens ein Signal Z 8 empfangen tung385 gegeben wird. Die Kippschaltung 383 wird wurde, woraus hervorgeht, daß auf der Leitung we- in der Zeitlage i25.2 in den Schaltzustand 0 zurücknigstens ein freier Kanal vorhanden ist, dann bleibt 15 gekippt. Gleichzeitig gelangt die Kippschaltung 385 die Kippschaltung 388 im Schaltzustand 0. in den Schaltzustand 1, und in diesem Schaltzustand
Das von der Kippschaltung 388 in ihrem Schalt- sendet sie ein Signal VL über die Leitung 24 V zuzustand 1 am Ende der ersten Abtastperiode auf nächst zur Schaltung 310, um das Einschreiben des Grund des Signals CI ausgelöste Signal OC kenn- Kanalzeitlagencodes tH in das entsprechende Kanalzeichnet den Zustand, daß alle Kanäle auf der Lei- 20 coderegister zu steuern, und dann zur Schaltung 210, tung besetzt sind. Dieses Signal wird zur Schaltung damit diese nur das Ausführungssignal F erzeugt.
210 nach Fig. 7 auf der Leitung24C übertragen, Das Einschreiben wird durch die in der Schaltung dort steuert es die Erzeugung eines Ausführungs- 310nach Fig. 12 angeordneten Vielfach-UND-Schalsignals F. tungen 321 und 325 gesteuert, die das Signal 24 V an
Nunmehr wird die Suche nach einem freien Kanal- 25 einem Eingang und den Code tH an einem zweiten
code beschrieben, die nach einem Schaltvorgang Kc Eingang 16 C empfangen,
vor sich geht. Aus der Beschreibung zur Schaltung 260 nach
Die am Eingang 79 der Schaltung 380 nach Fig. 8 geht hervor, daß dieser Code tH in der Zeit-
Fig. 11 erscheinenden Codes werden einem der Ein- lage ?25.6 geändert wird. Da das Signal 24 F spä-
gänge der Vergleichseinrichtung 381 zugeführt, an 30 testens von der Zeitlage i25.2 an zugänglich ist, ist es
deren zweiten Eingang 16 C das Signal tH gelangt. ersichtlich, daß der Code tH, mit dem der Vergleich
Aus der Beschreibung der Schaltung 250 nach ausgeführt wurde, vor der Zeitlage i25.6 nicht geän-
F i g. 8 ist bekannt, daß der Code tH bei einer jeden dert wurde.
Abtastperiode um eine Zeitlage weiterschreitet, so Dieser Code wird daher in dem Kanalcoderegister daß er nacheinander alle Zeitlagen ti bis i24 be- 35 311 oder 317 nach Fig. 12 gespeichert, je nachdem, zeichnet, und dies kennzeichnet in der Schaltung 380 ob die Suche in einer Zeilenleitung oder in einer die verschiedenen Kanalcodes. In einer jeden Abtast- Spaltenleitung ausgeführt worden ist. Dieser Schaltperiode werden die in zyklischer Wiederholung aus zustand wird durch ein Signal Z 6 oder Z 5 angezeigt, dem ausgewählten Zeitwegspeicher abgelesenen Co- das durch einen der beiden Codeumsetzer 327 oder des 79 mit dem in dieser Periode vorhandenen Code 40 323 in der Schaltung 310 ausgelöst wird, wenn keiner tH verglichen. Wenn die Vergleichseinrichtung 381 von diesen Codes in dem zugeordneten Register geein Signal liefert, dann bedeutet dies, daß der Ka- speichert ist.
nal tH besetzt ist, weil sein Code in dem Zeitweg- Wenn eine Suche in einer Zeilenleitung ausgeführt
speicher gespeichert ist. worden ist, dann enthält das Register 317 den Code
Der in einer Abtastperiode auftretende Code tH, 45 dieser Leitung, und der Codeumsetzer 327 liefert ein
in der die Vergleichseinrichtung kein Signal liefert, Signal Zfi, das die UND-Schaltung 321 leitend macht
ist dann ein freier Kanalcode. und dadurch die Einschreibung des freien Kanal-
Das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung ge- codes tH in das Register 311 ermöglicht, sobald ein
langt nach Durchlaufen der in der Zeitlage CI im lei- Signal 24 V erscheint.
tenden Zustand befindlichen UND-Schaltung 382 50 Die Ausgänge 1 der Kippschaltungen 388 für ein
nach Fig. 11 zu dem Eingang 1 der Kippschaltung Signal OC und 385 für ein Signal VL sind mit einem
383. der Eingänge der UND-Schaltungen 389 und 386
Die Zeitspanne für die Abtastperiode ist durch das verbunden, die durch ein Signal H leitend werden.
Zeitlagensignal ί12·2 begrenzt, das die Kippschal- Die Ausgangsleitungen 26 C und 26 L dieser UND-
tung 383 in den Schaltzustand 0 versetzt, und durch 55 Schaltungen sind mit der Schaltung 560 nach F i g. 12
eine UND-Schaltung 384, von deren Eingängen einer verbunden.
mit dem Ausgang 0 der Kippschaltung verbunden ist Wenn eine von den beiden Kippschaltungen 388
und die beiden anderen Signal CI und f25 · 1 emp- und 385 durch das Auftreten eines Signals OC oder
fangen. eines Signals VL in den Schaltzustand 1 versetzt
Beispielsweise sei angenommen, daß th = tS sei. 60 wircj, dann sendet die Schaltung 210 einen Ausfüh-In der Zeitlage i25.2 einer vorhergehenden Abtast- rungsbefehl F zur gemeinsamen Steuerschaltung 499 periode kippt die Kippschaltung 383 in den Schalt- aus. Die Schaltung 499 überträgt dann den Schaltzustand 0. Da das Phasensignal CI nur in der Zeit- befehl H zu den UND-Schaltungen 386 und 389, und lage i25.3 auftritt, wird die UND-Schaltung 384 nach der bestehende Schaltzustand VL oder OC wird zur einer Abtastperiode leitend. Das Signal CI steuert 65 Schaltung 560 übertragen.
die Auswahl der betreffenden Leitung und in der un- Wenn auf der Leitung kein freier Kanal vorhanden
mittelbar folgenden Zeitlage ti die der über die Lei- ist, dann besteht das Signal CI über die ganze Dauer
tungsgruppe 79 übertragenen Kanalcodes. Wenn im einer Abtastperiode. Wenn wenigstens ein freier Ka-
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nal vorhanden ist, dann kann die Codesuche eine in deren Schaltzustand 0 erzeugtes Signal 21B an, Dauer von einer bis zu m—l Abtastperioden auf- das über eine ODER-Schaltung 353 kommt; an dem weisen. dritten Eingang liegen die von dem Taktgeber 600 Eine zweite Kennzeichensuche besteht darin, die gelieferten Kanalzeitlagencodes 30 an. Wenn die Kanalzeitlagen tx und ty in der Phase EII zu mar- 5 UND-Schaltung leitend ist, dann werden die Signale kieren. über die ODER-Schaltung 365 übertragen und in Aus der Beschreibung der Schaltung 210 nach dem vorher durch einen Schaltbefehl L in den NuIl-Fig. 7 geht hervor, daß das Phasensignal EI in der zustand versetzten Register 362 gespeichert. Zeitlage £25.2 erzeugt wird und daß es nur dazu ver- Der im Register 362 gespeicherte Code wird zuerst wendet wird, das Zeichen oll von der ersten nach- io zu dem Nullcodeumsetzer 362 übertragen und dann folgenden Zeitlage tH an auszusenden, wofür die zu einem der Eingänge der Vergleicheinrichtung 361 Gründe später angegeben werden. Wenn beispiels- zum Vergleich mit dem Code 30, die an ihrem zweiweise th = t8 ist, dann wird die Phase EII in der ten Eingang anliegen. Der Ausgang des Codeumset-Zeitlage £8 erzeugt, und sie dauert bis zum Auftreten zers 363 steht über die Umkehrstufe 359 mit dem der Zeitlage t9 in der nächsten Abtastperiode, weil 15 Eingang 1 der Kippschaltung 366 in Verbindung, die Phase elll ebenfalls in der Zeitlage tH beginnt. Bevor ein Schaltbefehl £ erscheint, versetzt ein In der Phase EII findet die Suche nach den freien Schaltbefehl das Register 362 in den Nullzustand und Kanalzeitlagen tx und ty auf den Leitungen Ro bzw. die Kippschaltung 366 in ihren Schaltzustand 0. Der Co statt, die durch Codeumsetzer 487 und 488 aus- Codeumsetzer 363 liefert dann ein Signal, das die gewählt werden. Es ist dies ein Kennzeichensuchvor- 20 Umkehrstufe 359 umkehrt, so daß kein Signal an den gang von der Art eines Suchvorganges Mb. Der Such- Eingang 1 der Kippschaltung gelangen kann und ihr Vorgang wird in der Zeitlagenmarkierschaltung 360 Schaltzustand daher nicht geändert wird. Der Einnach Fig. 10 ausgeführt, in der zwei einander völlig gang der UND-Schaltung 364 ist dann dauernd margleiche Gruppen von Schaltelementen 360.4 für die kiert.
Suche nach der Zeitlage tx und 360 B für die Suche 25 Wenn ein eine freie Kanalzeitlage in dem Zeitwegnach der Zeitlage ty vorgesehen sind. Die Gruppe speicher der Leitung Co kennzeichnendes Signal YlB 360B wird auch während der Ausführung eines in der Phase EII auftritt, dann wird die UND-Schal-Schaltbefehls D zur Ausführung einer Wegidentifizie- tung 364 leitend, und der in dieser Zeitlage auf der rung für die Suche nach einer Kanalzeitlage tD ver- Leitungsgruppe 30 anstehende Kanalzeitlagencode wendet. 3° wird in dem Register 362 gespeichert. Der Code-. In die Schaltung 360 führen die zum Empfang der umsetzer 363 liefert dann ein Signal, das die Kippdurch den Taktgeber 600 gelieferten Kanalzeitlagen- schaltung 366 nach Durchgang durch die Umkehrcodes vorgesehenen Eingänge 30 und ferner die Ein- stufe 359 in den Schaltzustand 1 versetzt, so daß die gängel7^t, 171? und 17C. Die an den Eingängen UND-Schaltung 364 bis zum Eintreffen des nächsten 17^4 und 17B auftretenden Signale betätigen die 35 Schaltbefehls L gesperrt ist.
Schaltungen 360^4 bzw. 3605, und die vom Eingang Der Übergang der Kippschaltung in den Schalt-
17 C empfangenen Signale kennzeichnen den Zu- zustand 1 zeigt an, daß ein Kanalzeitlagencode ty in
stand tx = ty. Diese drei Signale werden von der ge- dem Register 362 gespeichert worden ist.
meinsamen Kennzeichenschaltung 340 nach Fig. 9 Die Gruppe 360/1 wirkt in der gleichen Weise und
geliefert. In dieser Schaltung sind die Nullcode- 40 ermöglicht das Einschreiben eines Kanalzeitlagen-
umsetzer 342 und 346, deren Eingänge mit den Lei- codes tx in das Register 372.
tungsgruppen 54-2 und 54-6 verbunden sind, mit den Wenn am Eingang 17 C ein eine gemeinsame freie UND-Schaltungen 265 bzw. 267 verbunden, die in Kanalzeitlage tC kennzeichnendes Signal auftritt, der Phase EII leitend werden. Die Ausgänge dieser dann wird diese gemeinsame Zeitlage vorzugsweise UND-Schaltungen sind mit den beiden Ausgängen 45 deshalb gewählt, um die Ausführung von Umordder UND-Schaltungen 349 verbunden, die daher nungsvorgängen zu vermeiden. Zu diesem Zweck dann ein Signal an ihrem Ausgang 17 C liefert, wenn tilgt ein den Registern 362 und 372 zugeführtes Sidie Zeitwegspeicher der Leitungen Ro und Co in gnal lC.2 die Codes tx und ty, die vorher hätten eineiner gegebenen Zeitlage der Phase EII gleichzeitig gespeichert sein können, und ein Signal tCA, das den nicht eine Codenummer abgeben. Dieses Signal hat 5° ODER-Schaltungen 355 und 357 zugeführt wird, eine Dauer von einer Kanalzeitlage, es kennzeichnet markiert die Eingänge 21 der Vielfach-UND-Schaldaher. eine für beide Leitungen gemeinsame freie Ka- tungen 364 und 374. Da auch an den Eingang 17 dienalzeitlage. Der Ausgang der UND-Schaltung 267 ist ser Schaltungen in dieser Zeitlage ein Signal angelegt über die Leitung 172? mit den ODER-Schaltungen wird, wird der auf den Leitungen 30 anstehende Code und 299 und der Ausgang der UND-Schaltung 55 tC in den Registern 364 und 374 gespeichert. ist mit der Leitung Π Α verbunden. Die ODER- Wenn in einer Abtastperiode mehrere gemeinsame Schaltungen 266 und 269 weisen noch einen zweiten freie Kanalzeitlagen vorhanden sind, dann wird nur Eingang auf, durch den sie über die UND-Schaltung die letzte von ihnen in den Registern endgültig gein der Phase DRI und über die UND-Schaltung speichert. Die endgültig gespeicherten Codes werden in der Phase DCI leitend gemacht werden. Wie 60 über die Leitungsgruppe 26D und die Vielfachdiese Signale erzeugt werden, wird bei der Beschrei- UND-Schaltung 391 für den Code ty und über die bung des Schaltbefehls D näher erklärt. Leitungsgruppe 26 X und die Vielfach-UND-Schal-Nunmehr folgt die Beschreibung der Schaltvor- tung 392 für den Code tx der gemeinsamen Steuergänge in der Schaltung 360, zunächst unter der An- schaltung zugeleitet und in den Registern 519 bzw. nähme, daß am Eingang 17C kein Signal anliegt. 65 518 nach Fig. 13 gespeichert. Wenn der nächste Das Signal 17B liegt an einem der Eingänge der Schaltbefehl ein Befehl A ist, dann werden die in der UND-Schaltung364 nach Fig. 10 an, und an einem gemeinsamen Steuerschaltung angeordnetenVielfachzweiten Eingang liegt ein von der Kippschaltung 366 UND-Schaltungen 529 und 528 durch das über die
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ODER-Schaltungen 579 und 578 wirkende Signal A 0 Diese Signale werden den Kippschaltungen 213
leitend, und diese Codes werden über die Leitungs- bzw. 214 über die Umkehrstufen 215 und 216 nach gruppe 27D für den Code ty und über die Leitungs- Fig. 7 zugeführt, so daß eine dieser Kippschaltungen gruppe 27 X für den Code tx zu der Schaltung 360 in den Schaltzustand 1 kippt, wenn ein Zahlencode zurückgeleitet. Nach Durchgang durch die ODER- 5 in dem betreffenden Register gespeichert ist.
Schaltungen 365 und 393 werden sie in die durch Die Markierung der Kanalzeitlage tD erfolgt in der
einen vor dem Schaltbefehl A vorhergehenden Schalt- Kanalzeitlagenmarkierschaltung 360 nach Fig. 10 befehl L in den Nullzustand versetzten Register 362 gemäß den in der gemeinsamen Kennzeichensuch- und 372 eingespeichert, und die Vergleichseinrich- schaltung 340 nach F i g. 9 erzeugten Informationen, tungen 361 und 371 erzeugen wieder Signale ty und i0 Das von der ODER-Schaltung 299 erzeugte Signal tx oder tG an ihren Ausgängen 18 Y und 18 X. YIB steuert die Schaltvorgänge in der Schaltung
Wie aus der Beschreibung des Umordnungsprinzips 360.B, und es wird von einer der beiden Vergleichsbereits hervorging, sind die Kanalzeitlagen tx oder tC einrichtungen 341 oder 354 in der Schaltung 340 gediejenigen Zeitlagen, in denen der Nachrichtenfluß liefert. Wenn ein solches Signal beispielsweise in der in der neuen Verbindung Ro-Co in der Durchschalte- 15 Phase DC I auftritt, dann wird der im Register 311 einrichtung 100 nach F i g. 1 und 2 vor sich geht. gespeicherte Kanalcode der Zeilenleitung mit den Wenn beispielsweise nl = nl ist, dann können über über die Leitungen 58-2, 56-2 und 54-2 zur Schaldie Vermittlungsstufe nöchstens nl Verbindungen in rung 340 übermittelten Codes verglichen, die mit dem einer jeden Kanalzeitlage hergestellt werden. Wäh- Zeitwegspeicher dieser Zeilenleitung verbunden sind, rend des in zeitlicher Folge vor sich gehenden Auf- 20 Das Auftreten eines Signals 17 B zeigt an, daß beide baues einer Anzahl von Verbindungen ist es daher Codes einander identisch gleich sind und daß daher möglich, für mehrere davon dieselbe Zeitlage tx oder die Kanalzeitlage, in der diese Identität festgestellt tC zu verwenden. Da aber andererseits die Anzahl wird, die Kanalzeitlage tD ist, in der die Verbindung der an eine Schaltstufe angeschlossenen Leitungen aufgebaut wird. Die Ausgangssignale der Vergleichsderart gewählt ist, daß auch in der Hauptverkehrs- 25 einrichtungen werden der ODER-Schaltung 299 über stunde für eine jede Verbindung noch eine gewisse die UND-Schaltungen 344 und 347 zugeführt, die in Anzahl von freien Kanälen zur Verfügung steht, so den Phasen DCI bzw. DRl leitend werden. Die würde eine nicht vernachlässigbare Wahrscheinlich- Dauer einer Phase DRI oder DCI ist daher gleich keit dafür bestehen, die Zeitlagen zum Aufbau der der einer Abtastperiode.
verschiedenen Verbindungen in der Nähe der Ka- 30 Das Signal tD erscheint an der Leitung 18 y der nalzeitlage für die Aussendung des Signals £11 zur Schaltung 3605 in derselben Weise wie ein Signal ty. Verfügung zu haben, wenn dieses festgelegt ist. Dies Die Phasen DCII und DRII sind für die Suche
ist der Grund dafür, daß diese Phase in der Zeitlage nach dem unbekannten Code vorgesehen; in der tH beginnt, so daß diese Zeitlage bei einer jeden Ab- Phase DCII wird eine Zeilenleitung, in der Phase tastperiode geändert wird. Daraus ergibt sich, daß 35 Di? II werden viele Zeilenleitungen in zeitlicher Folge die Wahl des letzten Codes der gemeinsamen freien ausgewählt. In der Phase DCII wird der Raumweg-Kanalzeitlage keine Unzulänglichkeiten mit sich speicher der Zeilenleitung, deren Code bekannt ist, bringt, weil die verschiedenen Codes tC auch nach ausgewählt. Die darin gespeicherten Spaltenleitungs-Zufall verteilt verwendet werden. codes werden über die Leitungen 58-4, 56-4 und
Ein dritter Kennzeichensuchvorgang besteht in der 40 54-4 zur Vielfach-UND-Schaltung 352 übertragen, Wegidentifizierung unter der Steuerung durch einen die in der Schaltung 340 untergebracht ist und in der Schaltbefehl D. Aus der Beschreibung des Phasen- Kanalzeitlage tD dieser Phase DC II leitend wird. Die signalgenerators 210 nach F i g. 7 geht hervor, daß Kennzeichensuche verläuft nach der Art Ka. Der in die Logische Schaltung 220 Schaltbefehle DC für die dieser Kanalzeitlage empfangene Code ist der Code Suche von Spaltenleistungscodes und Schaltbefehle 45 der mit der Zeilenleitung von bekanntem Code ver- DR für die Suche nach Zeilenleitungscodes aus- bundenen Spaltenleitung. Dieses Ergebnis wird über sendet, je nachdem, ob die Kippschaltung 213 in Ab- die Leitung 59-4 zur Schaltung 310 nach Fig. 12 hängigkeit von dem Signal Q1 oder die Kippschal- übertragen und in dem Register 313 nach Durchgang rung 214 in Abhängigkeit von dem Signal Ql sich im durch die Vielfach-ODER-Schaltung314 gespeichert. Schaltzustand 1 befindet. 50 Die Dauer der Phase DCII ist daher gleich der
Diese Kippschaltungen werden durch die Signale einer Abtastperiode.
Z 5 und Z 6 gesteuert, die durch die Nullcodeumset- Die Kennzeichensuche wird während der Phase
zer 323 und 327 in der Schaltung 310 nach F i g. 12 DRII ebenfalls durch eine Abfrage der Spaltenangeordnet sind und die dem Register 313 für den leitungscode durchgeführt, doch müssen in diesem Code JC und dem Register 317 für den Code JR zu- 55 Fall die verschiedenen Wegspeicher in zyklischer geteilt sind. Wiederholung abgeprüft werden, da kein Zeilencode
Aus der Beschreibung der in der gemeinsamen erlangbar ist. Der Schaltvorgang ist ein solcher nach Steuerschaltung 499 untergebrachten Register 500 der Art Kb. Die zyklische Abfrage wird durch den geht hervor, daß zwei Codes in derselben Zeitlage von der Schaltung 270 nach F i g. 8 gelieferten Zeiwie der Schaltbefehl D zum Markierer übertragen 60 lenleitungscode 40 gesteuert. Es sei daran erinnert, werden, d.h. entweder ein Kanalcode und ein Zeilen- daß dieser Code in einer jeden Zeitlage i25.5 um leitungscode oder ein Kanalcode und ein Spalten- eine Zeitlage weiterschreitet. Er wird in der Phase leitungscode. Im erstgenannten Fall wird ein Code im DRII dem Codeumsetzer 487 über die UND-Schal-Register 317 gespeichert, und der Codeumsetzer 327 tung 414 in der Schaltung 410 zugeführt, um die entsendet ein Signal Z6 aus, und im zweitgenannten 65 sprechende Zeilenleitung auszuwählen. Die über die Fall wird ein Code in dem Register 313 gespeichert, Leitungsgruppen 581-4, 56-4 und 54-4 von den aus- und der Codeumsetzer 323 sendet ein Signal Z 5 gewählten Raumwegspeichern übertragenen Spaltenaus, leitungscodes werden der Schaltung 343 zugeführt.
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In dieser Schaltung werden sie mit dem bekannten, aus einem jeden ausgewählten Raumwegspeicher abin dem Register 313 nach Fig. 12 gespeicherten gelesenen und über die Leitungsgruppe 54-4 über-Spaltenleistungscode verglichen, der über die Lei- tragenen Codes werden in der Vergleichseinrichtung tungsgreuppe 53-3 übermittelt worden ist. 343 nach F i g. 9 mit dem über die Leitungsgruppe Der Code40 geht in einer jeden Abtastperiode um 5 53-3 vom Register 313 nach Fig. 12 übertragenen eine Zeitlage weiter, und es wird ein neuer Raum- Code Co verglichen. Wenn die Vergleichseinrichtung wegspeicher ausgewählt, und diese zyklische Prüfung in der Zeitlage tx über die UND-Schaltung 298 ein geht so lange weiter, bis die Vergleichseinrichtung Singal aussendet, dann bedeutet dies, daß der Zeilen-343 nach Fi g. 10 an ihrem Ausgang ein Signal lie- leitungscode, der in dieser Abtastperiode auf der Leifert. Das Auftreten dieses Signals bedeutet, daß die io tungsgruppe 40 ansteht, der Code Rn ist. Das Aus-Spaltenleitung, deren Code bekannt ist, in dieser gangssignal Gl der UND-Schaltung 298 wird dem Kanalzeitlage mit der Zeilenleitung verbunden ist, Umordnungszeitsignalgenerator 280 nach Fig. 8 deren Code in dieser Abtastperiode auf der Leitungs- zugeleitet, und dieses Signal steuert die Aussendung gruppe 40 zugriffsfähig ansteht. Der Ausgang der des Zeitsignals AII-2 in dieser Schaltung. In diesem Vergleichseinrichtung ist mit einem der Eingänge 15 Zeitpunkt sendet die UND-Schaltung 273 nach der UND-Schaltung 294 verbunden, an deren ande- F i g. 8 kein Signal mehr aus, und der in der Schalren beiden Eingängen die Signale DRII und tD an- tung 270 erzeugte Code wird nicht mehr geändert, so liegen. Wenn das Signal 28 auftritt und sich die UND- daß der Code Rn auf der Leitungsgruppe 40 dauernd Schaltung im leitenden Zustand befindet, dann ist die ansteht.
ausgewählte Zeilenleitung die gesuchte Zeilenleitung. 20 Aus der Beschreibung der F i g. 4 geht hervor, daß
Das Ausgangssignal dieser UND-Schaltung markiert der Zeilenleitungscodegenerator 270 nach F i g. 8 den
dann die Vielfach-UND-Schaltung 353 über die Nullcode am Beginn dieses Kennzeichensuchvorgan-
ODER-Schaltung 293. Diese überträgt den an ihren ges aussendet. Dies ist nötig, weil es nicht sicher ist,
Eingängen 40 anstehenden Zeilenleitungscode über daß ein Code Rn gefunden wird und daß ein Signal die Leitung 59-8 zu der in der Schaltung 310 nach 25 Gl erzeugt werden kann. Wenn ein Signal Gl noch
Fig. 12 angeordneten ODER-Schaltung 318, und nicht aufgetreten ist, nachdem der Generator die
dieser Code wird im Register 317 gespeichert. Die Codes der «1 Zeilenleitungen nacheinander erzeugt
Phase DRII hat daher eine Höchstdauer von «1 Ab- hat, liefert er den Nullcode, der die Aussendung des
tastperioden. Zeitsignals AII-2 steuert, wie dies aus der Beschrei-
In den Phasen DCIII und DAIII erfolgt die Suche 30 bung zur Fig. 8 hervorgeht.
nach dem Kanal der Leitung, deren Code soeben Die Rückstellung in den Nullzustand wird wäh-
in der Phase II aufgefunden worden ist. Es ist ein rend einer Folge von elementaren Umordnungsvor-
Schaltvorgang von der Art Ka. In dieser Phase wird gangen durch das Signal A II-4.f 20 gesteuert, und
die Leitung ausgewählt, deren Code soeben aufge- wenn der Zähler 271 möglicherweise einen auf eine funden worden ist, und die aus den Zeitwegspeichern 35 Phase DRII folgenden Nummerncode gespeichert
dieser Leitung abgelesenen Codes werden einer in haben sollte, dann wird die Rückstellung in den NuIl-
der Kanalzeitlage tD im leitenden Zustand befind- zustand am Beginn einer Umordnung durch einen
liehen Vielfach-UND-Schaltung 351 oder 354 züge- dem Schaltbefehl A vorangehenden Schaltbefehl L
führt. Der in dieser Zeitlage auftretende Kanalcode vorgenommen.
ist der gesuchte Code, und dieser wird über die 40 Aus der Beschreibung der F i g. 4 geht hervor, daß
Leitungsgruppe 59-2 und 59-6 zur Schaltung 310 in der Zeitlage AII-2 einige Kennzeichensuchvor-
übertragen und in dem entsprechenden Register 311 gänge ausgeführt werden. Diese beziehen sich zu-
oder 315 gespeichert. nächst auf die Auswahl des Codes Cp für die Spei-
Eine Phase DCIII und DRIII hat daher eine cherung in dem Register 334 nach Fig. 9 und dann Dauer von einer Abtastperiode. 45 auf die erste Phase einer Codepermutation.
Das Kanalzeitlagensignal tD steht während der In der Zeitlage y4II-3.fy wird der Speicher
drei Phasen des Schaltbefehls D zugriffsfähig an der MCS-Rn ausgewählt, wie oben beschrieben, um den
Leitung 18 y an. Beim Auftreten eines Schaltbefehls H Code Cp abzulesen. Die über die Leitungen 58-4,
wird das Signal tD auf dieselbe Art wie das Signal ty 56-4 und 54-4 empfangenen Codes werden der Viel-
zur gemeinsamen Steuerschaltung übertragen. 5° fach-UND-Schaltung 293 in der Schaltung 340 nach
Wenn der nächste Schaltbefehl ein Schaltbefehl B F i g. 9 zugeführt, die in der Zeitlage A U-2.ty leitend
ist, dann wird der Code auf demselben Weg wie das ist. Wie schon aus der Beschreibung der Fig. 4 her-
Singal ty durch die logischen Schaltungen 579 und vorgeht, ist der in dieser Zeitlage ankommende Code
529 nach Fig. 12 zur Schaltung360 zurückgeleitet. der Code Cp, und dieser wird in dem Register 334
Es werden nunmehr die in den Zeitlagen A II-l, 55 der Schaltung 310 nach F i g. 9 gespeichert.
^411-2 und All-3 eines Umordnungsvorganges aus- Es werden nun die erste Phase der Permutation
geführten Kennzeichensuchvorgänge beschrieben. der Kanalcodes und ebenso die zweite Phase dieses
Aus der Beschreibung der F i g. 4 geht hervor, daß Schaltvorganges beschrieben, die noch nicht im Zu-
der Code der Zeilenleitung Rn in der Zeitlage A II-l sammenhang mit anderen Codemodifikationsvorgän-
gesucht wird. Dieser Suchvorgang von der Art Kb 60 gen beschrieben worden sind.
wird in ähnlicher Weise ausgeführt wie die in der Die Codepermutation besteht in dem Ablesen der
Phase DRII durchgeführte Suche. in den Zeilen χ und ν der Speicher MCT-Rn und
Aus der Beschreibung der Schaltung 410 nach MCT-Co eingeschriebenen Codes in der Zeitlage
F i g. 9 geht hervor, daß die Raumwegspeicher in die- AII-2 und in deren Einspeicherung in den dem Spel·-
ser Phase mittels des Codes 40 ausgewählt werden. 65 eher MCT-Rn zugeordneten und in der Schaltung 310
Aus der Beschreibung der Fig. 8 geht hervor, daß nach Fig. 9 und 12 untergebrachten Registern 332A
dieser Code bei einer jeden Abtastperiode in der und 3325 und in den dem Speicher MCT-Ro zuge-
Zeitlage A II-l um eine Zeitlage weiterschreitet. Die ordneten und in derselben Schaltung 310 unterge-
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brachten Registern 336^4 und 336 B in der ersten der Code Rn-Co, der im Register 336 v4 gespei-
Phase und schließlich in der Übertragung derselben chert ist, wird über die Leitungsgruppe 48-5 zur
in die Zeilen y bzw. χ der Speicher, aus denen sie Vielfach-UND-Schaltung 444 übertragen und in
abgelesen worden waren, in der Zeitlage A ΪΪ-2, der Zeile y des SpeichersMCT-Co aufgezeichnet,
zweite Phase. 5
Die Speicher MCT-Rn und MCT-Co werden daher Die Dauer der Schaltphasen AII-2 und AII-3 ist
in den Zeitlagen AII-2 und AII-3 durch die logi- die einer vollen Abtastperiode,
sehen Schaltungen 415, 414, 421 für den Speicher Die in der Schaltphase AII-4 ausgeführten Schalt-
MCT-Rn und 423, 413 für den Speicher MCT-Co vorgänge betreffen das Ende des Umordnungsvor-
ausgewählt, wie dies bereits oben beschrieben wurde. io ganges und entweder die Vorbereitung des folgenden
Die Kennzeichensuchvorgänge in der ersten Phase Umordnungsvorganges oder, nach Feststellung eines
der Permutation sind von der Art Ka. Die Auswahl der das Ende des Ümordnungsvorganges anzeigenden
der Kanalcodes erfolgt durch Steuerung der Vielfach- Kriterien, die Weiterschaltung zur Phase AIII, in der
UND-Schaltungen 291, 297 in den leitenden Zustand das Signal F erzeugt wird, wodurch das Ende der
in der Zeitlage A ll-2.tx und derjenigen 292, 296 in 15 Schaltvorgänge zum Aufbau der Verbindung Ro-Co
der Zeitlage A II-2.iy in der Schaltung 340 nach angezeigt wird.
F i g. 9, und die ausgewählten Codes werden in den Die Durchführung dieser Schaltvorgänge ist in der
obenerwähnten Registern gespeichert. Beschreibung zur F i g. 4 erläutert, weshalb hier nur
Folgende Schaltvorgänge finden in der ersten die verwendeten Schaltungen beschrieben werden.
Phase statt: 20 Die Schaltphase AII-4 beginnt spätestens in der Zeit-
T^ · j r, 1 jc-1- **^r η e lage ί25-4, wie aus der Beschreibung der Fig. 7
Der in der Zeiley des Speichers MCT-Rn auf- n°^ g hervorgeht
gezeichneteCode^-Cp wird über die Leitungs- Aus der Beschreibung des Auswahlbefehlsvergruppe 5-2 zu der Vielfach-UND-Schaltung 292 teüers 410 nach Fi 9 ht hervor? daß die Codes übertragen und in dem Register 332B nach 35 der Verbindung Rn-Cp, die Über die Nebenwegver-Fig. 12 gespeichert; bindungsschaltung390 nach Fig. 11 aufgebaut werder in der Zeile χ des Speichers MCT-Rn aufge- den muß, in den Registern 420 und 427 nach F i g. 9 zeichnete Code Rn-Co wird über die Leitungs- m der Zeitlage4.i25.8, d.h., in der Ziffernzeitlage gruppe 54-2 zu der Vielfach-UND-Schaltung ^5.8 der Schaltphase A Π-4, gespeichert worden 291 übertragen und in dem Register 332,4 nach 30 sind. Der Nachrichtenfluß in dieser Verbindung voll-F i g. 9 gespeichert; zieht sich also von der ersten auf die Schaltphase der in der Zeile y des Speichers MCT-Co aufge- AII-4 folgenden Abtastperiode an durch die Schalzeichnete Code Ro-Co wird über die Leitungs- tung 390. Aus der Beschreibung zur F i g. 4 ging gruppe 54-6 zu der Vielfach-UND-Schaltung bereits hervor, daß dadurch der ununterbrochene 296 übertragen und in dem Register 336 nach 35 Fluß der auf die Verbindung Rn-Cp bezüglichen F i g. 12 gespeichert; Kennzeichen ermöglicht ist.
der in der Zeile χ des Speichers MCT-Co aufge- Bei dem nächsten Umordnungsvorgang verhält
zeichnete Code wird über die Leitungsgruppe sich diese Verbindung so wie eine neue Verbindung,
54-6 zu der Vielfach-UND-Schaltung 297 über- die übei" die Verbindung Ro-Co aufzubauen ist, und
tragen und in dem Register 336Λ nach Fig. 9 4° sie wird daher über die Durchschalteeinrichtung 100
gespeichert. nacn F i g· 1 aufgebaut, und dieser Vorgang beginnt
von der Schaltphase AII-4 an. Daher werden die
Die in der zweiten Phase der Permutation der Kanal- Register 420 und 427 in der Zeitlage 4.t 25.3 in den
codes ausgeführten Schaltvorgänge werden durch die Nullzustand versetzt.
in der Zeitlage A ll-3.tx im leitenden Zustand befind- 45 Der zweite Schaltvorgang in der Phase AII-4 belichen Vielfach-UND-Schaltungen 441 und 445 und steht darin, daß die Register 317 und 313 in der durch die in der Zeitlage AII-3.tt im leitenden Zu- Schaltung310 nach Fig. 12 in der Zeitlage4.i8 stand befindlichen Vielfach-UND-Schaltungen 442 durch die ODER-Schaltungen 318 und 319 in den und 444 ausgeführt. Diese UND-Schaltungen sind Nullzustand versetzt werden, um darin die Codes in der Codemodifikationsschaltung 430 nach F i g. 9 50 Rn und Cp der neu aufzubauenden Verbindung einuntergebracht. Es werden folgende Schaltvorgänge zuschreiben. Der über die Leitungsgruppe 40 zuausgeführt: griffsfähige Code Rn wird durch Aktivierung der Viel- ^ J _ _ j . _ . „„„ . fach-UND-Schaltung 353 in der Zeitlage A II-4.i 10 Der Code Rn-Cp der im Register 332B gespei- durch die ODER-Schaltung 295 nach Fig. 9 in das ?re« 1IST^ über die Leitungsgruppe 491 zur g5 Register317 übertragen. Der in dem Register 334 Vielfach-UND-Schaltung 441 übertragen und in ^ Schaltung 310 nach F i g. 9 gespeicherte Code in der Zeile χ des Speichers MCT-Rn aufge- Cp wird durc| Aktivierung 5 der Vielf ach-UND-zeicnnet; Schaltung 335 in der Zeitlage A W-A.110 in das Reder Code Rn-Co, der im Register 332,4 gespei- gister 313 übertragen, und diese wird in der Zeitlage chert ist, wird über die Leitungsgruppe 48-1 zur 60 A II-4.il5 in den Nullzustand versetzt.
Vielfach-UND-Schaltung 442 übertragen und in Der dritte Schaltvorgang endlich in der Phase der Zeiley des Speichers MCT-Rn aufgezeich- αϊΙ-4 besteht darin, eines oder beide Kriterien für netj das Ende der Umordnung festzustellen. Aus der Beder Code Ro-Co, der im Register 336B gespei- Schreibung der Fig. 4 ist es bekannt, daß dieser chert ist, wird über die Leitungsgruppe 49-5 zur 65 Schaltvorgang darin besteht, festzustellen, ob wenig-Vielfach-UND-Schaltung 445 übertragen und in stens eines der beiden Register 313 oder 317 nach der Zeile χ des Speichers MCT-Co aufgezeich- der oben beschriebenen Codeübertragung einen Nullnet; ' code enthält. Dazu werden die Nullcodeumsetzer 327
47 48
und 323 verwendet, die den Registern 317 bzw. 313 gewünschten Teilnehmeranschluß hat, oder sie
zugeordnet sind und die ein Signal Z 6 oder ZS aus- steuert die Aussendung eines »Besetztsignals«
senden, wenn ein Nullcode in das zugeordnete Re- zum rufender Teilnehmer, das anzeigt, daß die
gister eingeschrieben wird. Verbindung nicht hergestellt werden kann.
Aus der Beschreibung der Zeitsteuerschaltung 210 5 2> Die lo^sche Schaltung 560 empfängt ein Si-
nach Fi g. 7 geht hervor, daß die ODER-Schaltung j 26Lj das anzd^ daß dn frder Kanal
221 m den der logischen Beziehung (Z 5+Z 6) ent- funden worden ist und daß sein Code in dem
sprechenden Schaltzustanden em Signal aussendet entsprechenden Register, beispielsweise in dem
^44c i!efS SlSS m ^er Z,ei-Üage I"4-f lUr Re§ister 31l· eingespeichert ist. Sie erzeugt dann
ODER-Schaltung 231 weitergeleitet wird um den io nacheinander die folgenden Schaltbefehle: Zähler 211 um eine Zeitlage weiterzuscnalten und
damit die Aussendung eines Signals F durch die L Versetzen des Markierers in den
Logische Schaltung zu bewirken. Das Signal 4.tl5 Nullzustand;
versetzt auch die Register 332^4, 332B, 336 A und Eo und E .. Suchen nach einer freien Kanalzeit-
3365 in Fig. 9 und 12 in den Nullzustand. Wenn 15 lage zum Aufbau der Verbindung, kein Kriterium für die Beendigung des Umordnungs-
vorganges festgestellt worden ist, dann beginnt wieder Nach Empfang des Signals F, das die Beendigung eine Phase AII, wie aus der Beschreibung zu Fig. 8 des Schaltvorganges £ anzeigt, überträgt die gemeinhervorgeht, und es beginnt eine Suche nach einem same Steuerschaltung einen Schaltbefehl H zur Mar-Codei?« vermittels des Zeilencodegenerators, der 20 kierstufe. Die Schaltung 560 sendet dann nacheinsoeben in der Zeitlage AII-4./ 20 in den Nullzustand ander die folgenden Schaltbefehle aus: versetzt wurde. L Versetzen des Markierers in den
Nach der Ausführung der durch die beschriebenen Nullzustand·
Befehlssignale gesteuerten Schaltvorgänge werden AoundA.. Kennzeicheneinschreiben, nun die von der gemeinsamen Steuerschaltung her- 25
rührenden Befehlssignalfolgen für zwei klassische Nach Empfang des Signals F sendet sie entweder
Fälle der Anwendung auf Fernsprechvermittlungs- ein Signal H zur Markierstufe oder sie unterläßt dies,
einrichtungen beschrieben. Wenn eine Verbindung ausgelöst werden soll,
Wenn eine Verbindung aufgebaut werden soll, empfängt die gemeinsame Steuerschaltung von einer
dann sei beispielsweise angenommen, daß ein rufen- 3° zugeordneten Schaltung Informationen, beispiels-
der Teilnehmer, der über einen Kanal VC auf einer weise aus dem Code einer Spaltenleitung JC be-
ankommenden Leitung JC, die beispielsweise an eine stehend, und dem Code eines Kanals VC auf dieser
Spalte der Durchschaltestufe angeschlossen ist, Zu- Leitung und aus einer Dienstinformation, die der
gang zu dieser hat, die Nummer des gewünschten gemeinsamen Steuerschaltung anzeigt, daß die auf
Teilnehmeranschlusses einem Rufregister eingegeben 35 dem Kanal VC auf der Leitung JC aufgebaute Ver-
hat. Die Codes JC und VC werden dann zu der ge- bindung unterbrochen werden muß. Die erwähnte
meinsamen Steuerschaltung übertragen und in den zugeordnete Schaltung kann beispielsweise eine
Registern 523 und 525 nach F i g. 12 zusammen mit solche sein, die die verschiedenen Kanäle auf den
einer Dienstinformation gespeichert, die den Zweck verschiedenen Leitungen abprüft und die Ankunft
angibt, nämlich den Aufbau einer Verbindung zu 40 eines speziellen Codes feststellt, der anzeigt, daß eine
einem gerufenen Teilnehmer auszuführen. Verkehrsverbindung unterbrochen werden muß. Sie
Nach Abfrage einer zugeordneten Schaltung be- kann auch eine Schaltung sein, die eine Information stimmt die gemeinsame Steuerschaltung aus der zur gemeinsamen Steuerschaltung überträgt, die anNummer des gewünschten Teilnehmeranschlusses zeigt, daß eine Dienstverbindung unterbrochen wereine abgehende Leitung JR, die Zugang zu dem ge- 45 den muß. Sobald diese Information empfangen ist, wünschten Teilnehmeranschluß hat, und sobald sie steuert die gemeinsame Steuerschaltung folgende diese Information erhalten hat, speichert sie diese Schaltvorgänge:
in das Register 517 ein und sendet nacheinander die der Markierschaltung in
folgenden Schaltbefehle aus: den Nullzustand;
L Versetzen des Markierers in den 5° Do und D Wegidentifizierung.
Nullzustand;
Co und C .. Suche nach einem freien Kanal Nach Empfang des Signals F, das die Beendigung
auf der Leitung JR. des Schaltvorganges anzeigt, sendet sie folgende
„ , , „ , , ,. „ ,. _ , , Schaltbefehle zur Markierstufe:
Nach Aufnahme des die Beendigung des Schalt- 55
Vorganges C anzeigenden Signals F überträgt die ge- H Übertragung der durch den Schaltmeinsame Steuerschaltung einen Schaltbefehl H zum Vorgang gewonnenen Information;
Markierer. Dann können zwei verschiedene Fälle J_, Versetzen der Markierschaltung in
auftreten, je nachdem, ob in der Schaltung 280 nach den Nullzustand;
Fig. 11 ein Signal26C oder ein Signal26L einge- 60 B Einschreiben des Nullcodes in die
speichert ist: Wegspeicher in den Adressen, in
„—,.,„,, ,„ r ■ r,- denen die Leitungscodes und die
1. Die logische Schaltung 560 empfangt ein Si- Kanalcodes eingeschrieben sind,
gnal 26 C, das anzeigt, daß auf der Leitung JR die die zu unterbrechende Verbin-
kein freier Kanal gefunden wurde. Die gemein- 65 d kennzeichnen, same Steuerschaltung kann dann entweder einen
neuerlichen Schaltvorgang C auf einer anderen Die gemeinsame Steuerschaltung wurde nur inso-
abgehenden Leitung steuern, die Zugang zu dem weit beschrieben, als dies für die Erklärung der
Funktionen der Markierstufe in einigen einfachen Fällen bei Fernsprechvermittlungsanlagen nötig ist. Eine solche Schaltung hat in Fernsprechvermittlungsanlagen noch andere Funktionen, und es sind Ausführungsformen von Anlagen vorstellbar, in denen dieselbe Markierstufe in Verbindung mit einer völlig gleichen Schaltstufe von der gemeinsamen Steuerschaltung eine komplizierter zusammengesetzte Folge von Steuerbefehlen erhalten kann, als die ist, die im Zusammenhang mit dem Aufbau oder der Auslösung einer Verbindung hier beschrieben wurde. Nichtsdestoweniger überschreiten derartige Anordnungen nicht den Rahmen der Erfindung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Umordnung bestehender Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten auf den Verbindungsleitungen im Zeitvielfach in Form von pulscodemodulierten Zeichen übertragen werden, bei dem die ankommenden und abgehenden Nachrichten in durch Zeitwegspeicher gesteuerten Nachrichtenspeichern einer Zeitlagentransformation unterworfen werden und zwischen diesen Nachrichtenspeichern über eine durch Raumwegspeicher im Zeitvielfach gesteuerte Durchschalteeinrichtung mit Zeilen- und Spaltenleitungen ausgetauscht werden und bei dem zwischen einer Zeilen- und einer Spaltenleitung, auf denen nur noch nicht übereinstimmende Zeitlagen frei sind, eine neue Verbindung durch Umordnung der Zeitlagenverteilung der bestehenden Verbindungen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abtastperiode für jede der beiden zu verbindenden Leitungen (Ro, Co) unmittelbar im Zeitwegspeicher (MCT) eine freie Zeitlage (tx, ty) abgelesen und in zwei Registern (RMR, RMC) gespeichert wird, daß in zwei weiteren Registern (RVR, RVC) das Kennzeichen der jeweils mit der anderen Leitung (Co bzw. Ro) in dieser Zeitlage (tx bzw. ty) verbundenen Leitung (Rn bzw. Cg) kurz zwischengespeichert wird, daß in der nachfolgenden Abtastperiode die neue Verbindung (Ro-Co) in einer der beiden ermittelten Zeitlagen (tx) unmittelbar durch Einschreiben ihrer Kennzeichen in die Zeit- und Raumwegspeicher (108,109,129 in Fig. 2 bzw. MCT, MCS in Fig. 5 bis 7) hergestellt wird, J. nachdem die vorher in dieser Zeitlage (tx) mit der Spaltenleitung (Co) bestehende Verbindung (Rn-Co) unmittelbar durch Umschreiben ihrer Kennzeichen in den Zeit- und Raumwegspeichern in die andere Zeitlage (ty) umgelegt wurde, während über diese Abtastperioden hinaus nur die Kennzeichen einer in der anderen Zeitlage (ty) mit der an der Umlegung beteiligten Zeilenleitung (Rn) eventuell vorher bestehenden Verbindung (Rn-Cp) als neu durch eine weitere Umordnung herzustellende Verbindung in besonderen Registern (RJC, RJR) festgehalten bleiben und dabei diese Verbindung (Rn-Cp) in der Zwischenzeit auf einem Hilfsweg (390 in F i g. 12) aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem Befehl (C) auf Grund der in Registern (RJR, RJC) angegebenen Code in hierdurch bezeichneten, den Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen (JRo, JCo) mit Nullcodeumsetzern (363 und 373 in Fig. 11; 342 und 346 in Fig. 10) nach einer freien Zeitlage gesucht wird, und ein Ergebnis in weiteren Registern (RMR, RMC) eingeschrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Nullcodeumsetzer (342 und 346 in Fig. 10) mit einer Koinzidenzprüfschaltung (265, 267, 349 in F i g. 10) überwacht werden und daß im Fall der Anzeige des gleichen Zeitkanals dieser Zeitkanal ohne Umordnung bestehender Verbindungen unmittelbar für die neue Verbindung benutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkanalkennzeichen und Leitungskerihzeichen einer in einer vorgegebenen Zeitlage mit einer bekannten Verbindungsleitung verbundenen anderen Verbindungsleitung durch aufeinanderfolgenden Vergleich der in einem Register eingespeicherten Kennzeichen der bekannten Verbindungsleitung mit den ohnehin zyklisch ausgelesenen Kennzeichen im Zeitwegspeicher ermittelt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 212 984;
M. Phister, Logical design of digital computers, Wiley-Verlag.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
809 618/99 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ22539A 1961-11-03 1962-10-24 Verfahren zur Umordnung bestehender Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen Withdrawn DE1278541B (de)

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