DE1276958B - Aufsatteldrephflug - Google Patents

Aufsatteldrephflug

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Publication number
DE1276958B
DE1276958B DER47237A DER0047237A DE1276958B DE 1276958 B DE1276958 B DE 1276958B DE R47237 A DER47237 A DE R47237A DE R0047237 A DER0047237 A DE R0047237A DE 1276958 B DE1276958 B DE 1276958B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
angle
wheel
forms
semi
Prior art date
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Pending
Application number
DER47237A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ignaz Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Priority to DER47237A priority Critical patent/DE1276958B/de
Publication of DE1276958B publication Critical patent/DE1276958B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -007WW PATENTAMT Int. Cl.:
AOIb
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 45 a - 3/46
Nummer: 1276 958
Aktenzeichen: P 12 76 958.3-23 (R 47237)
Anmeldetag: 28. Oktober 1967
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft einen Aufsatteldrehpflug mit einem Pflugvordergestell, das eine Koppel für die beiden unteren Lenker eines Dreipunktgestänges bildet, und mit einem Hinterrad, das auf dem ungepflügten Boden läuft, in seiner Höhenlage zum Pflugrahmen einstellbar ist und das hintere Pflugende trägt, während das vordere Ende von den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges getragen wird. Das hintere Ende des Pfluges kann entweder durch mechanische oder hydraulische Mittel ausgehoben werden, denen gleichzeitig mit der Aushebevorrichtung des Schleppers Drucköl zugeführt wird. Eine Transportlage des hinteren Endes des Pfluges kann auch durch halbes Drehen (90°) des Pfluges erreicht werden, d. h. ohne Ausheben des hinteren Endes.
Wenn beim Pflugkörperwechsel der Pflugrahmen gedreht wird, so muß verhindert werden, daß das Hinterrad bzw. sein Radgestell dieser Drehbewegung folgt und umkippt. Diesem Zweck dient üblicherweise eine Stabilisatorstange, die an ihrem vorderen Ende durch ein Kreuzgelenk mit dem Pflugvordergestell und an ihrem hinteren Ende ebenfalls durch ein Kreuzgelenk mit dem Radgestell des Hinterrades verbunden ist. Die genannten Gelenke lassen alle erforderlichen Schwenkbewegungen des Pflugrahmens zum Schlepper zu, verhindern aber ein Drehen des Radgestelles zum Vordergestell des Pfluges. Die Stabilisatorstange kann parallel zur Anlagenfläche des Pfluges liegen oder unter einem Winkel hierzu. Die Erfindung bezieht sich auf die letztgenannte Ausführung. Der Pflug kann beim Pflugkörperwechsel entweder um die genannte Stabilisatorstange schwenken oder um zwei Achsen, und zwar eine am Vordergestell und die andere am Radgestell des Hinterrades, wobei beide Achsen im Grundriß gesehen entweder seitlich zueinander versetzt oder verschwenkt sind.
Bei Pflügen der genannten Art muß in der Transportstellung des Pfluges, d. h. bei halbgewendetem Pflug, das Hinterrad senkrecht zum Boden stehen und das Rad selbst in der Fahrtrichtung, genauer in der Längsmittelebene des Schleppers laufen, wobei Mittel zur Lenkung des Rades für das Kurvenfahren vorgesehen sein können. Genügt die Anbringung des Rades diesen Forderungen, so steht bei den bekannten Pflügen das Hinterrad beim Pflügen schräg zum Boden, d. h. dann, wenn die rechten oder die linken Schlepperräder in der Furche laufen, der Schlepper also schräg zum Boden steht. Das hat den Nachteil, daß der in einem gewissen Ausmaß erforderliche seitliche Anlagedruck des Pfluges unzulässig stark verringert wird, so daß sich der Pflug Aufsatteldrehpflug
Anmelder:
Rabewerk Heinrich Clausing, 4509 Linne
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Ignaz Becker,
4994 Preußisch Oldendorf
beim Pflügen zur Furchenseite hinzieht, wenn auf dem Acker das als Nachlaufrad ausgebildete Hinterrad um eine annähernd lotrechte Achse frei schwenken kann. Diese Erscheinung tritt besonders bei nassem Boden auf.
Die Erfindung bezweckt, einen Aufsattelpflug so auszubilden, daß das Hinterrrad senkrecht oder annähernd senkrecht zum Boden steht, auch wenn der Schlepper in der Furche läuft, und zwar unabhängig davon, ob die links- oder rechtswendenden Pflugkörper arbeiten, und daß es auch in der Transportstellung, d. h. bei halbgedrehtem Pflug diese lotrechte Lage beibehält. Dabei soll entweder die lotrechte Lage des Pfluges bei allen Arbeitstiefen erhalten bleiben oder nur bei einer mittleren Ackertiefe vorhanden sein, während bei größerer Ackertiefe eine Abweichung in Richtung der Schlepperneigung, bei kleinerer Ackertiefe in entgegengesetzter Richtung zugelassen wird.
Die Erfindung geht, wie bereits erwähnt, von einem Aufsattelpflug aus, bei dem die Stabilisatorstange einen Winkel mit den Anlageflächen der einzelnen Pflugkörper bildet. Ein solcher Pflug ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine der beiden senkrecht zueinander stehenden Achsen eines der beiden mit der Stabilisatorstange verbundenen Kreuzgelenkes einen spitzen Winkel mit der Lotrechten einschließt und parallel zu den Anlageebenen der Pflugkörper liegt. Vorzugsweise ist dabei der Winkel, den die genannte Achse mit der Lotrechten bildet bzw. der Tangens dieses Winkels gleich dem Quotienten aus der Arbeitstiefe des Pfluges und einem Produkt, dessen einer Faktor der Spurweite des Schleppers und dessen anderer Faktor dem Sinus des Winkels entspricht, den die Stabilisatorstange mit den Anlageebenen des Pfluges bildet.
Mit der vorbeschriebenen Gestaltung des einen, vorzugsweise des hinteren Kreuzgelenkes wird die gewünschte lotrechte Stellung des Hinterrades zum
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Boden sowohl in den Arbeitsstellungen wie in der Getragen wird das hintere Pflügende von einem Transportstellung erreicht. Die Größe des genannten Rad 21, das auf einem Schenkel 22 einer U-förmig Winkels braucht nur angenähert eingehalten zu wer- gebogenen Radachse 23 gelagert ist, der andere den. Die bei Änderung der Arbeitstiefe auftretenden Schenkel 24 sitzt schwenkbar in einer Lager-Abweichungen in der Winkellage des Hinterrades 5 buchse 25. Sie ist an einer zweiten Buchse 26 bezum Boden halten sich in zulässigen Grenzen. Es ist festigt, die drehfest auf der Stange 14 befestigt ist. aber nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Die Radachse 23 ist durch nicht dargestellte Mittel möglich, den Winkel einstellbar zu machen, so daß in ihrer Lage zur Stange 14 bzw. zur Buchse 26 einfiir jede Arbeitstiefe eine zum Boden senkrechte stellbar, um die Arbeitstiefe des Pfluges einstellen Lage des Hinterrades erreicht werden kann. io zu können. Weiter sind hydraulische oder mecha-
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsge- nische Aushebemittel vorgesehen, die ein Anheben
genstandes sind im folgenden an Hand der Zeich- des Pflugrahmens 17 zum Rad 21 gestatten. Auch
nungen beschrieben, in diesen zeigen diese Mittel sind der Übersichtlichkeit halber nicht
A b b. 1 und 2 einen Pflug in Seitenansicht und dargestellt.
Aufsicht, 15 Die Stabilisatorstange 8 bildet mit der Längsachse
A b b. 3 eine Einzelheit des Pfluges in geänderter des Pfluges einen Winkel. Den gleichen Winkel bildet
Ausführung, eine senkrecht zur Stabilisatorstange 8 stehende und
Abb. 4 und 5 eine Ausführungsform entsprechend durch den Zapfen 6 gehende Linie mit der Mitteiden Abb. 1 und 2 mit einer zusätzlichen Einrich- achse der Stange5. Dieser Winkel ist in Abb.2 tung, 20 mit β bezeichnet.
Abb. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform, Der Unterschied gegenüber bekannten Ausfüh-
A b b. 8 und 9 eine dritte Ausführungsform, eben- rangen zeigt sich darin, daß die Achse 10 mit einer
falls in Seitenansicht und Aufsicht, zum Boden lotrechten Linie einen Winkel γ ein-
Abb. 10 Einzelheit der Ausführungsform nach schließt, und weiter, daß in der gezeigten Arbeits-
den Abb. 8 und 9, 25 stellung das Rad21 senkrecht zum Boden steht,
Abb.il und 12 zwei Vorrichtungen zur Ver- d-h-> die Schenkel 22 und 24 der Radachse 23 stellung des Neigungswinkels des Kreuzgelenkes in Iie§en parallel zum Boden. Wird der Winkel γ so geperspektivischer Darstellung und in Seitenansicht. wählt, daß
In den Zeichnungen ist in den A b b. 6 und 7 t schematisch das hintere Ende des Schleppers 1 dar- 3° tang/ = s. sj^ ö gestellt mit den hieran befestigten unteren Lenkern 2. Die Schlepperräder sind mit 3 und 4 bezeich- ist> so behält das Rad 21 seine zum Boden senkrechte net. Die Schlepperfurchenräder laufen nicht mehr Lage auch dann bei,, wenn der Pflug gedreht wird, oder noch nicht in der Vorfurche. Bei dem Aus- und zwar bei jedem Drehwinkel des Pfluges, d. h. führungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2 läuft das 35 auch bei halber Drehung (Transportstellung) und bei Schlepperrad 3 in der Vorfurche, das Schlepperrad 4 voller Drehung (Wechsel der Pflugkörper). In der auf dem ungepflügten Boden, d.h. der Schlepper Transportstellung liegt die Stabilisatorstange8 in steht schräg, die unteren Lenker 2 hegen in der Nei- der Längsachse des Schleppers, und in der Arbeitsgungsebene des Schleppers, d. h., die zum Pflugvor- stellung unter einem Winkel β zur Längsachse, dergestell gehörende Stange 5 ist ebenfalls zum Boden 4o In Abb. 3 ist gezeigt, daß der Arm 18 auch über geneigt. Der Sinus des Neigungswinkels entspricht eine kugelsegmentartige Buchse 27 auf einer Kugel dem Verhältnis von Ackertiefe t zur Spurweite s des 28 gelagert sein kann, die am vorderen Ende der Schleppers. Stabilisatorstange 8 befestigt ist.
Die Stange 5 trägt in ihrer Mitte einen Zapfen 6 Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ent-(A bb. 2). Um diesen Zapfen schwenkt eine 45 spricht mit einigen Abänderungen dem nach A b b. 1 Gabel 7. Da die Stange 5 in den unteren Lenkern 2 und 2. Gleiche Teile sind hierin mit gleichen Bezugsdrehbar ist, bilden also die Teile 5, 6 und 7 ein zeichen bezeichnet. An der Stange 5 ist ein Arm 29 Kreuzgelenk, das Bewegungen in zwei zueinander befestigt. In dem Arm 18 ist ein Zapfen 30 gelagert, senkrechten Ebenen zuläßt. An der Gabel 7 ist eine An diesem Zapfen greift eine Kurbel 31 an, die um Stabilisatorstange 8 befestigt. Am Ende dieser Sta- 5° das Ende des Armes 29 schwenkbar ist. Diese Kurbel bilisatorstange sitzt eine Gabel 9, in der eine Achse erzwingt beim Drehen des Pfluges eine zwangläufige 10 gelagert ist. Die Achse 10 trägt eine Lager- Änderung des Winkels/?, d. h., die Stabilisatorbuchse 11. In dieser Lagerbuchse sitzt eine zweite stange 8 wird zwangweise in die andere Arbeitsstel-Achsel2, deren Enden drehbar in einer Gabel 13 lung gebracht.
sitzen. Die genannten Teile 9 bis 13 bilden ein zwei- 55 Das Rad 21 hat eine etwas anders gestaltete Rad-
tes Kreuzgelenk, das die gleichen Eigenschaften hat achse 32, die mit einem Ende in einer Gabel 33
wie das erstgenannte. Die Gabel 13 trägt eine Stange schwenkbar ist. Diese Gabel ist um einen Zapfen 34
14. Ein Teil dieser Stange bildet einen Lagerzapfen schwenkbar, der in der Lagerbuchse 25 befestigt ist.
für eine Lagerbuchse 15, an der über einen Arm 16 Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 und 7
der Pflugrahmen 17 befestigt ist. Das vordere Ende 6o ist unterstellt, daß beide Schlepperräder 3 und 4 auf
des Pflugrahmens 17 ist über einen Arm 18 an einer ungepflügtem Boden laufen, d. h., die Stange 5 liegt
Lagerbuchse 19 befestigt, die auf dem vorderen Ende in einer zum Boden parallelen Ebene. Dement-
der Stabilisatorstange 8 gelagert ist. Der Pflugrahmen sprechend ist das Rad 21 zum Boden um den
17 kann um die Stabilisatorstange 8 um 180° gedreht gleichen Winkel zur Lotrechten geneigt, den die
werden, wenn an Stelle der mit 20 bezeichneten 65 Schlepperebene zum Boden einschließt, wenn das
rechtswendenden Pflugkörper die über diesen sitzen- Schlepperrad 3 in der Furche läuft,
den linkswendenden Pflugkörper 20' zum Einsatz ge- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 und 7
bracht werden sollen. ist der Pflugrahmen 17 über die Arme 16, 18 an
einem Rohr 35 befestigt, das die Stabilisatorstange 8 umgibt. Die Lagerbuchse 11 nimmt unmittelbar den Schenkel 24 der Radachse 23 auf, d. h., der Schenkel 24 bildet die zweite Achse des Kreuzgelenkes, die zur ersten Achse 10 senkrecht steht. Das Ende des Schenkels 24 ist hier in einer Kulisse 36 geführt. Diese Kulisse bewirkt, daß der Schenkel 24, d. h. die zweite Kreuzgelenkachse, beim Drehen des Pfluges ihre senkrechte Lage zur Fahrtrichtung beibehält, d. h. auch im halbgedrehten Zustand des Pfluges, also in seiner Transportstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 8 und 9 trägt die Stange 5 eine Platte 37 mit zwei Lageraugen 38. In diesen ist in der Koppelsymmetrieebene ein Zapfen 39 befestigt, der waagerecht und in Fahrtrichtung (parallel zu den Pflugkörperanlageebenen) verläuft. Um diesen Zapfen schwenkt eine Lagerbuchse 40, die am vorderen Ende des Pflugrahmens 41 befestigt ist. Eine ähnliche Lagerbuchse 42 ist am hinteren Ende des Pflugrahmens 41 befestigt. Sie schwenkt um einen Zapfen 43, der im Radgestell 44 befestigt ist. Das mit 45 bezeichnete Rad hat eine mehrfach gebogene Radachse 46, deren Ende 47 in einer Lagerbuchse 48 des Radgestelles drehbar ist, und zwar um eine zum Boden lotrechte Achse.
Vordergestell und Radgestell sind wiederum durch eine Stabilisatorstange 49 über Kreuzgelenke verbunden. Das vorliegende Kreuzgelenk besteht aus einer Platte 50, die an der Platte 37 befestigt ist. Um diese Platte, d. h. um die Achse 51, schwenkt eine aus zwei Platten gebildete Gabel 52, die fest mit der Stabilisatorstange 49 verbunden ist.
Das hintere Kreuzgelenk besteht aus einer Gabel 53, die am Radgestell angeschweißt ist. In dieser Gabel ist ein Zapfen 54 schwenkbar. Der Zapfen trägt eine aus zwei Platten gebildete Gabel 55. Diese und der Zapfen 54 bilden die beiden senkrecht zueinander stehenden Schwenkachsen des Kreuzgelenkes. In der Gabel schwenkt um eine gedachte Achse 56 eine Platte 57, die mit der Stabilisatorstange 49 fest verbunden ist, und zwar liegt die Platte 57 unter einem stumpfen Winkel zur Stabilisatorstange 49, so daß die Achse 56 mit einer lotrechten Linie wiederum den Winkel γ einschließt.
In den A b b. 12 und 13 ist ein Kreuzgelenk dargestellt, das eine Einstellung des Winkels γ zuläßt, d. h. eine Anpassung dieses Winkels an jede Arbeitstiefe des Pfluges. Die mit 58 bezeichnete Stabilisatorstange ist an einer Gabel 59 befestigt. Um die Zapfen 60 dieser Gabel ist eine Gabel 61 schwenkbar, deren Winkellage zur Gabel 59 einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist an der Gabel 59 ein Arm 62 und an der Gabel 61 ein Arm 63 angebracht. Diese in Gabeln endenden Arme tragen eine Gewindespindel 64, die einmal in einer drehbaren Mutter 65 und zum anderen in einem Lager 66 gelagert ist. Beide Lager sind schwenkbar. Durch das Drehen der Spindel kann die Winkellage der Arme 62 und 63 gegeneinander geändert werden.
In der Gabel 61 ist die erste Schwenkachse 67 des Kreuzgelenkes gelagert. Sie trägt eine vierarmige Buchse 68. Diese nimmt die zweite, senkrecht zur ersten stehende Achse 69 des Kreuzgelenkes auf. Um diese Achse schwenkbar ist eine Gabel 70, die mit einer Achse 71 fest verbunden ist. Diese Achse entspricht beispielsweise der Stange 14 in Abb. 1 und 2.
Die Abb. 13 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Abb. 12, worin gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Hier ist die Stabilisatorstange 58 mit einer Gabel 74 fest verbunden. Um die Zapfen 75 dieser Gabel ist eine zweite Gabel 76 schwenkbar, die die erste schräggeneigte Schwenkachse 67 des Kreuzgelenkes aufnimmt. An dieser Gabel ist ein Arm 77 befestigt, in dem die Mutter 65 gelagert ist, welche zusammen mit dem Lager 66 die Spindel 64 tragen. Das vordere Spindellager 66 sitzt in der Gabel 74, die um Zapfen schwenkbar ist. Auch mit dieser Einrichtung ist eine Einstellung des Winkels γ möglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufsatteldrehpflug mit einem Pflugvordergestell, das eine Koppel für die beiden unteren Lenker eines Dreipunktgestänges bildet, mit einem Radgestell mit Hinterrad und mit einer Stabilisierungsstange, die am vorderen Ende über ein Kreuzgelenk mit dem Pflugvordergestell und am hinteren Ende über ein gleiches Gelenk mit dem Radgestell verbunden ist und in der Arbeitsstellung einen Winkel mit der Arbeitsrichtung der Schare bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden senkrecht zueinander stehenden Achsen eines der beiden mit der Stabilisatorstange (8) verbundenen Kreuzgelenkes (5, 6, 7; 9, 10, 11, 12, 13) einen spitzen Winkel (7) mit der Lotrechten einschließt und parallel zu den Anlageebenen der Pflugkörper liegt.
2. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangens des Winkels (γ), den die eine der beiden Achsen eines Kreuzgelenkes mit der Lotrechten bildet, gleich dem Quotienten aus der Arbeitstiefe des Pfluges und einem Produkt ist, dessen einer Faktor der Spurweite des Schleppers und dessen anderer Faktor dem Sinus des Winkels entspricht, den die Stabilisatorstange mit den Anlageebenen der Pflugkörper bildet.
3. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (γ) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/121 8. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DER47237A 1967-10-28 1967-10-28 Aufsatteldrephflug Pending DE1276958B (de)

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DE (1) DE1276958B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014231A1 (de) * 1969-03-31 1971-05-27 HUARD UCF S A des Anciens Ets Huard, Carnere Guyot Fondeur et Union Charrues France, Chateaubriant, Loire Atiantique (Frank reich) Mehrschanger Pflug
US3934653A (en) * 1973-03-02 1976-01-27 Rabewerk Heinrich Clausing Semi-mounted two-way plow
FR2326847A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Rabewerk Clausing Heinrich Charrue brabant avec roue porteuse oscillante
FR2606582A1 (fr) * 1986-11-03 1988-05-20 Rabewerk Clausing Heinrich Charrue reversible semi-portee dont la roue d'appui est pivotante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014231A1 (de) * 1969-03-31 1971-05-27 HUARD UCF S A des Anciens Ets Huard, Carnere Guyot Fondeur et Union Charrues France, Chateaubriant, Loire Atiantique (Frank reich) Mehrschanger Pflug
US3934653A (en) * 1973-03-02 1976-01-27 Rabewerk Heinrich Clausing Semi-mounted two-way plow
FR2326847A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Rabewerk Clausing Heinrich Charrue brabant avec roue porteuse oscillante
FR2606582A1 (fr) * 1986-11-03 1988-05-20 Rabewerk Clausing Heinrich Charrue reversible semi-portee dont la roue d'appui est pivotante

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