DE1276319B - Vorrichtung zum Glaetten und Verdichten von Schichten aus Beton od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Glaetten und Verdichten von Schichten aus Beton od. dgl.

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DE1276319B
DE1276319B DEG24980A DEG0024980A DE1276319B DE 1276319 B DE1276319 B DE 1276319B DE G24980 A DEG24980 A DE G24980A DE G0024980 A DEG0024980 A DE G0024980A DE 1276319 B DE1276319 B DE 1276319B
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DE
Germany
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blades
plate
angle
edges
inclination
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Application number
DEG24980A
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English (en)
Inventor
Richard Grueb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • E04F21/245Rotary power trowels, i.e. helicopter trowels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Glätten und Verdichten von Schichten aus Beton od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten und Verdichten von noch in verformbarem Zustand befindlichen Schichten aus Beton, Kunststoff od. dgl. mit wenigstens einem kreisförmigen Teller, der um eine zur Tellerebene senkrecht verlaufende Achse drehbar angeordnet ist und an seiner unteren Fläche auswechselbare elastische Klingen aufweist, die unter einem bestimmten Winkel gegen die Fläche geneigt und mit ihren Streichkanten vom Radius des Tellers abweichend angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Klingen derart stufenartig auf der unteren Fläche des jeweiligen Tellers angeordnet, daß es beim Glättvorgang zur Bildung von Streifen und Riefen auf der zu glättenden Fläche kommt. Auch liegen die Klingen infolge ihrer Elastizität und ihres Neigungswinkels im wesentlichen nur mit ihrer Streichkante auf dem zu glättenden Material auf, was die für den Glättvorgang erforderliche Streichwirkung der Klingen besonders bei der Verarbeitung von stark plastischem Material beeinträchtigt.
  • Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art ist zwar der Nachteil der Streifen- und Riefenbildung vermieden, da hier an dem kreisförmigen Teller nur solche Klingen angeordnet sind, deren Streichkanten die gesamte Breite der Glättfläche der Vorrichtung bestreichen. Bei dieser Vorrichtung lassen sich jedoch beispielsweise die infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten im äußeren Bereich der Streichkanten wesentlich stärker als im inneren Bereich auftretenden Verschleißerscheinungen an den Streichkanten nicht ausgleichen. Außerdem beeinflußt jede etwa durch einen eingelagerten Stein bedingte größere Unebenheit in der zu glättenden Schicht zwangläufig den Verlauf der Streichkanten über die gesamte Breite der Glättfläche, wodurch der Glättvorgang verzögert und erschwert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, und besteht darin, daß die untere Fläche des Tellers in eine Anzahl gleicher sektorartiger Felder unterteilt ist, deren Größe den Abmessungen der Klingen angepaßt ist, und daß in jedem sektorartigen Feld Klingen in mehreren hintereinanderliegenden Reihen jeweils in fallender Anzahl nebeneinander derart angeordnet sind, daß jeweils die Fugen zwischen den Klingen zweier hintereinanderliegender Reihen gegeneinander versetzt liegen, wobei die Elastizität der Klingen und ihr Neigungswinkel gegen die untere Fläche des Tellers so gewählt sind, daß jede Klinge im Bereich ihrer Streichkante flächig auf dem zu glättenden Material aufliegt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Glättvorgang die Bildung von Streifen und Riefen auf der zu glättenden Fläche vermieden wird und gleichzeitig die unterschiedlich auftretenden Verschleißerscheinungen durch öfteres Auswechseln der im äußeren Bereich befindlichen Klingen ausgeglichen werden können. Auch beeinflussen größere Unebenheiten in der zu glättenden Schicht lediglich die jeweils unmittelbar betroffenen Klingen, während der Verlauf der übrigen Klingen ungestört bleibt. Schließlich bringt das flächige Aufliegen der Klingen im Bereich ihrer Streichkanten die besonders für das Glätten und Verdichten von stark plastischem Material erforderliche Streichwirkung mit sich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Neigungswinkel der Klingen gegen die untere Fläche des Tellers zwischen 50 und 14°, wobei der Neigungswinkel innerhalb dieses Bereiches verstellbar ist. Hierdurch läßt sich der der jeweiligen Plastizität des zu glättenden Materials entsprechende optimale Neigungswinkel der Klingen bei allen üblicherweise vorkommenden Materialien einstellen.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Seitenkanten der Klingen zum Außenrand des Tellers hin schräg, wobei der Winkel zwischen den Seitenkanten der Klingen und der Senkrechten auf die Befestigungskanten der Klingen jeweils etwa 15° beträgt. Durch diese Merkmale wird eine Vergrößerung der Arbeitsfläche des Gerätes erreicht.
  • Im äußeren und gegebenenfalls auch mittleren Bereich der unteren Fläche des Tellers können jeweils mehrere Klingen übereinander angeordnet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Verschleißerscheinungen an den Klingen über die gesamte Tellerfläche von vornherein ausgeglichen werden können und daß sich verschiedene Elastizitätsgrade der Klingen bzw. Klingenpakete erreichen lassen. Zur Verstellung des Neigungswinkels der Klingen können zwischen den Klingen und der unteren Fläche des Tellers unmittelbar entlang den Befestigungskanten der Klingen jeweils ein oder mehrere Keilstücke angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Draufsicht, F i g. 2 die untere Fläche des Tellers der Vorrichtung in Draufsicht, F i g. 3 a und 3 b einen Teil des Schnittes gemäß F i g. 3, jedoch mit einem eingefügten Keilstück in verschiedenen Lagen und F i g. 4 und 5 zwei Ausführungsformen der Klingen in Draufsicht.
  • Ein Elektromotor 1 oder ein anderer Antrieb treibt die Vorrichtung an, die hier einen Teller 3 besitzt, aber auch mehrere Teller mit gemeinsamem Antrieb aufweisen kann. Im Gehäuse 2 ist ein nicht sichtbares Getriebe untergebracht, das dem Teller 3 eine Drehzahl von etwa 100 bis 140 Umdrehungen pro Minute erteilt. Auf der Oberseite des Tellers 3 sind Rippen 4 zu erkennen, an denen gemäß F i g. 2 auf der Unterseite des Tellers 3 Klingen 5, 7 durch Schrauben 6 befestigt sind. Die unmittelbar auf der Unterseite der Rippen 4 befestigten Klingen 5, 7 weisen gegenüber der unteren Tellerfläche einen Neigungswinkel e von etwa 14° und mehr auf. Die untere Tellerfläche ist in acht sektorartige Felder unterteilt. In jedem Feld sind in drei hintereinanderliegenden Reihen jeweils drei, zwei und eine Klinge 5 und 7 nebeneinander angeordnet. Es können auch in jedem Sektor vier Reihen von in fallender Anzahl nebeneinander angeordneten Klingen 5 bzw. 5 und 7 vorgesehen werden. Gemäß F i g. 4 sind die Klingen 5 trapezförmig ausgebildet, wobei der Neigungswinkel ihrer Seitenkanten gegenüber der Senkrechten auf ihre Befestigungskanten etwa 15° beträgt. Die dem Tellermittelpunkt zunächst gelegenen Klingen 7 sind nach F i g. 5 an der Innenkante noch stärker abgeschrägt.
  • Durch Unterlegen verschiedener Keilstücke 11 kann der Neigungswinkel a vergrößert oder verkleinert und so den jeweiligen Verhältnissen der Plastizität der zu glättenden Schicht angepaßt werden. Der Neigungswinkel e kann jedoch auch gemäß F i g. 3 a, 3 b durch Verdrehung der Keilstücke 11 um 180° eingestellt werden, und zwar so, daß sich jeweils sämtliche Streichkanten der Klingen 5, 7 in einer Ebene befinden.
  • Die stärkere Abnutzung der äußeren Klingen 5 infolge größerer Umfangsgeschwindigkeit gegenüber den weiter innen angeordneten Klingen 5 kann durch mehrfache Klingenbestückung ausgeglichen werden. Bei im mittleren Bereich des Tellers 3 angeordneten Klingen 5 genügt es, wenn nur jede zweite Klinge verdoppelt oder vervielfacht angeordnet wird. Der Teller 3 ist durch Schrauben 9 an eine Platte 8 befestigt. Die übrigen Bohrungen der Platte 8 nehmen die Schrauben auf, mit denen der Teller 3 an den nicht dargestellten Abtrieb des ebenfalls nicht gezeigten Getriebes des Elektromotors 1 angeschlossen ist.
  • Mit 10 sind Austrittsöffnungen bezeichnet, durch die in bekannter Weise Wasser, Lauge und ähnliche Mittel zur Erhöhung der Glättwirkung und zur Porenschließung zwischen den zu glättenden Bodenbelag bzw. die zu verdichtende Schicht und die Klingen 5, 7 gespritzt werden können. Es sei noch bemerkt, daß schon vorgeschlagen wurde, hierfür Leuchtöl, Glycerin oder Hexantriol zu verwenden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Glätten und Verdichten von noch in verformbarem Zustand befindlichen Schichten aus Beton, Kunststoff od. dgl. mit wenigstens einem kreisförmigen Teller, der um einer zur Tellerebene senkrecht verlaufende Achse drehbar angeordnet ist und an seiner unteren Fläche auswechselbare elastische Klingen aufweist, die unter einem bestimmten Winkel gegen die Fläche geneigt und mit ihren Streichkanten vom Radius des Tellers abweichend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche des Tellers (3) in eine Anzahl gleicher sektorartiger Felder unterteilt ist, deren Größe den Abmessungen der Klingen (5, 7) angepaßt ist, und daß in jedem sektorartigen Feld Klingen (5, 7) in mehreren hintereinanderliegenden Reihen jeweils in fallender Anzahl nebeneinander derart angeordnet sind, daß jeweils die Fugen zwischen den Klingen (5, 7) zweier hintereinanderliegender Reihen gegeneinander versetzt liegen, wobei die Elastizität der Klingen (5, 7) und ihr Neigungswinkel (e) gegen die untere Fläche des Tellers (3) so gewählt sind, daß jede Klinge (5, 7) im Bereich ihrer Streichkante flächig auf dem zu glättenden Material aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (e) der Klingen (5, 7) gegen die untere Fläche des Tellers (3) zwischen 50 und 14° beträgt und innerhalb dieses Bereiches verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Klingen (5) zum Außenrand des Tellers (3) hin schräg verlaufen, wobei der Winkel (x) zwischen den Seitenkanten der Klingen (5) und der Senkrechten auf den Befestigungskanten der Klingen (5) jeweils etwa 15° beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren und gegebenenfalls auch mittleren Bereich der unteren Fläche des Tellers (3) jeweils mehrere Klingen (5) übereinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Neigungswinkels (e) zwischen den Klingen (5, 7) und der unteren Fläche des Tellers (3) unmittelbar entlang den Befestigungskanten der Klingen (5, 7) jeweils ein oder mehrere Keilstücke (11) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 682 749, 969 256; französische Patentschrift Nr. 1142 483; USA.-Patentschrift Nr. 2 737 094; »boden, wand und decke«, 1958, H. 1, S. 20.
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US8128319B2 (en) 2008-07-29 2012-03-06 Geopier Foundation Company, Inc. Shielded tamper and method of use for making aggregate columns
US8562258B2 (en) 2008-07-29 2013-10-22 Geopier Foundation Company, Inc. Shielded tamper and method of use for making aggregate columns

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