DE1276093B - Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Laenge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Laenge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse

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DE1276093B
DE1276093B DEF30761A DEF0030761A DE1276093B DE 1276093 B DE1276093 B DE 1276093B DE F30761 A DEF30761 A DE F30761A DE F0030761 A DEF0030761 A DE F0030761A DE 1276093 B DE1276093 B DE 1276093B
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DE
Germany
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circuit
signal
amplitude
circuit arrangement
parallel
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Application number
DEF30761A
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Inventor
Edwin Knauer
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Länge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Länge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse; sie dient insbesondere zur Steuerung von Signalrelais in Empfangsverstärkern mit gemeinsamer Verstärkung und darauffolgender Trennung eines Sprachfrequenzbandes und einer vorzugsweise außerhalb desselben liegenden Signalfrequenz, mit einem Ausgangskreis der Signalfrequenz, der aus einer Gleichrichterschaltung und einem mit dieser in Reihe liegenden RC-Glied besteht, das so bemessen ist, daß eine dem Signalpegel proportionale Abschneidung der Impulse von unten her bewirkt wird und bei der parallel zum Lastwiderstand der Gleichrichterschaltung eine an sich bekannte Begrenzerschaltung angeordnet ist, nach Patentanmeldung F 21415 VIII a/ 21 a1 (deutsche Auslegeschrift 1053 029).
  • Diese Schaltungsanordnung ist jedoch noch mit dem Nachteil behaftet, daß Schwankungen der Betriebsspannung unerwünschte Änderungen der Signalamplitude und der Impulslänge hervorrufen können.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung stellt eine Weiterentwicklung der Schaltungsanordnung nach der Hauptanmeldung (deutsche Auslegeschrift 1053 029) dar und bezweckt, die durch Schwankungen der Betriebsspannung hervorgerufenen Impulsverzerrungen des Signals zu kompensieren.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Kompensation der durch Schwankungen der Betriebsspannung verursachten Änderungen der Signalamplitude und der Impulslänge der Betriebsstrom für die Begrenzerschaltung über die Haltewicklung eines Relais mit zwei gegensinnig durchfluteten Wicklungen, vorzugsweise eines polarisierten Relais, geführt ist, dessen Arbeitswicklung an der Signalspannung liegt.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß zu dem Begrenzungswiderstand und/oder zu dem Begrenzungsgleichrichter Gr3 ein vorzugsweise als Selektionsglied ausgebildetes Wechselstromnetzwerk Z4 parallel geschaltet ist, dessen Gleichstromwiderstand wesentlich größer ist als der Gleichstromwiderstand des Begrenzungswiderstandes R 4.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des Schaltbildes eines Anwendungsbeispiels näher beschrieben und erläutert; das Schaltbild zeigt eine Schaltungsanordnung zur gemeinsamen Verstärkung und darauffolgenden Trennung eines Sprachfrequenzbandes F und einer außerhalb desselben liegenden Signalfrequenz f.
  • Mit Rö ist die für das Sprachfrequenzband und die Signalfrequenz gemeinsame Verstärkerröhre bezeichnet. Im Ausgangskreis dieser Röhre ist ein selektiver Ausgangsübertrager Ü1 angeordnet, der auf die ankommende Signalfrequenz f abgestimmt ist. Ein zweiter Ausgangsübertrager Ü2 dient zur Auskopplung des verstärkten ankommenden Sprachfrequenzbandes F.
  • An die Sekundärwicklung des auf die Signalfrequenz f abgestimmten Ausgangsübertragers Ü 1 ist eine Doppelweggleichrichterschaltung angeschlossen, die aus den beiden Gleichrichtern Gr 1 und Gr 2 und dem Lastwiderstand R 1 besteht; in Reihe mit dieser an sich bekannten Gleichrichterschaltung bzw. dem Lastwiderstand R 1 ist ein RC-Glied angeordnet, das aus zwei hintereinandergeschalteten Widerständen R 2 und R 3 und einem zu diesem parallelliegenden Kondensator C 1 besteht. Dieses RC-Glied bewirkt eine den Amplitudenschwankungen der Signalspannung entsprechende Verschiebung der Zeitachse der Impulskurve.
  • Die Länge der Impulse (Impulsdauer) kann durch Veränderung des Teilwiderstandes R 3 des RC-Gliedes oder des Lastwiderstandes R leingestellt werden. Parallel zu dem Lastwiderstand R 1 liegt die aus der Hintereinanderschaltung eines Widerstandes R 4 und eines Gleichrichters Gr3 bestehende Begrenzerschaltung.
  • Bildet man auch den Begrenzerwiderstand R 4 veränderlich aus, so kann mit diesem unabhängig von der eingestellten Impulsdauer auch die Amplitude der Impulse beeinflußt werden. Der technische Fortschritt der Anordnung nach der Erfindung gegenüber der Hauptpatentanmeldung besteht darin, daß Impulsverzerrungen kompensiert werden, wobei zur Kompensation als Gleichstrom zur Erzeugung der Vorspannung für die Gleichrichter Gr 1 und Gr 2 sowie den Begrenzungsgleichrichter GY3 ganz oder teilweise der Strom benutzt wird, den die Haltewicklung A 1 eines Relais mit zwei gegensinnig durchfluteten Wicklungen benötigt, während die Arbeitswicklung A 2 dieses Relais an die von dem Begrenzungsgleichrichter Gr3 abgegriffene Signalspannung gelegt ist, so daß die beschriebene Wirkung ohne zusätzlichen Stromverbrauch erzielt wird.
  • Außerdem ist parallel zu dem Begrenzungswiderstand R 4 ein aus dem Kondensator C 4 und einer Induktivität L4 bestehender Serienresonanzkreis mit dem WechselstromwiderstandZ4 angeordnet; dieser Serienresonanzkreis ist so ausgelegt, daß sein Gleichstromwiderstand wesentlich größer ist als der Gleichstromwiderstand des Begrenzungswiderstandes R4, daraus ergibt sich zwangläufig, daß sein Wechselstromwiderstand Z 4 für die Resonanzfrequenz wesentlich kleiner ist als der Gleichstromwiderstand des Begrenzungswiderstandes R 4; aus dieser Tatsache aber ergibt sich wiederum, daß der Gleichstromanteil und der Wechselstromanteil des gleichgerichteten Signals unterschiedlich beeinflußt werden, so daß bei Serienschaltung des Begrenzerwiderstandes R 4 mit einem auf die zweite Oberwelle abgestimmten Parallelschwingkreis die zweite Oberwelle unterdrückt, während bei Parallelschaltung eines Serienresonanzkreises zum Begrenzungswiderstand R 4 beispielsweise die zweite Oberwelle bevorzugt durchgelassen wird; in beiden Fällen wird die normale Selektivität der Kreise durch den Vierpolcharakter der Begrenzeranordnung erhöht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Länge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse, insbesondere zur Steuerung von Signalrelais in Empfangsverstärkern mit gemeinsamer Verstärkung und darauffolgender Trennung eines Sprachfrequenzbandes und einer vorzugsweise außerhalb desselben liegenden Signalfrequenz, mit einem Ausgangskreis der Signalfrequenz, der aus einer Gleichrichterschaltung und einem mit dieser in Reihe liegenden RC-Glied besteht, das so bemessen ist, daß eine dem Signalpegel proportionale Abschneidung der Impulse von unten her bewirkt wird und bei der parallel zum Lastwiderstand der Gleichrichterschaltung eine an sich bekannte Begrenzerschaltung angeordnet ist, nach Patentanmeldung F 21415 VIII a / 21 a1 (deutsche Auslegeschrift 1053029), dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der durch Schwankungen der Betriebsspannung hervorgerufenen Änderungen der Signalamplitude und der Impulslänge der Betriebsstrom für die Begrenzerschaltung über die Haltewicklung eines Relais mit zwei gegensinnig durchfluteten Wicklungen, vorzugsweise eines polarisierten Relais, geführt ist, dessen Arbeitswicklung an der Signalspannung liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Begrenzungswiderstand (R 4) und/oder zu dem Begrenzungsgleichrichter (Gr3) ein vorzugsweise als Selektionsglied ausgebildetes Wechselstromnetzwerk (Z4) parallel geschaltet ist, dessen Gleichstromwiderstand wesentlich größer ist als der Gleichstromwiderstand des Begrenzungswiderstandes.
DEF30761A 1956-10-13 1960-03-16 Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Laenge und Amplitude abgeflachter Stromimpulse Pending DE1276093B (de)

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DE1956734C3 (de) * 1969-11-12 1981-12-24 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Korrektur von Pegelschwankungen und Impulsverzerrungen in Wechselstrom-Zeichenempfängern

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DE896957C (de) * 1944-09-01 1953-11-16 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Ableitung eines Impulses aus einem mit stark schwankender Amplitude einfallenden anderen Impuls

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DE1053029B (de) 1959-03-19

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