DE1275964B - Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stuetzbeines einer schwimmfaehigen Hubinsel - Google Patents

Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stuetzbeines einer schwimmfaehigen Hubinsel

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DE1275964B
DE1275964B DEL49796A DEL0049796A DE1275964B DE 1275964 B DE1275964 B DE 1275964B DE L49796 A DEL49796 A DE L49796A DE L0049796 A DEL0049796 A DE L0049796A DE 1275964 B DE1275964 B DE 1275964B
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Germany
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Application number
DEL49796A
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English (en)
Inventor
George Erich Suderow
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De Long Corp
Original Assignee
De Long Corp
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0836Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks
    • E02B17/0863Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks with rack and pawl mechanism

Description

  • Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stützbeines einer schwimmfähigen Hubinsel Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stützbeins einer schwimmfähigen Hubinsel mit mindestens zwei doppeltwirkenden Hubzylindern und senkrecht zur Oberfläche des Stützbeins schiebbare Bolzen, von denen je einer dem Zylinder und der Kolbenstange des Hubzylinders zugeordnet ist und die abwechselnd mit je einer von mehreren, in gleichen Abständen übereinander angeordneten Öffnungen im Stützbein in Eingriff bringbar sind, und wobei das obere Ende der Kolbenstange jedes Hubzylinders durch eine Hängekonstruktion mit der Inselplattform verbunden ist.
  • Schwimmfähige Hubinseln dieser Art weisen eine Inselplattform mit mehreren vertikalen, durchgehenden Führungsöffnungen auf, in denen in senkrechter Richtung bewegliche Stützbeine gelagert sind, die die Inselplattform tragen können. Jedes Stützbein kann entweder nach oben oder unten relativ zur Inselplattform mit Hilfe der Hubvorrichtung bzw. des Kletterhubwerks bewegt werden, die die senkrecht zur Oberfläche des Stützbeins schiebbaren Bolzen umfaßt, von denen je einer dem Zylinder und der Kolbenstange der zwei doppeltwirkenden Hubzylinder zugeordnet ist, die diametral an der Außenseite eines jeden Stützbeins vorgesehen sind. Mit Hilfe der Hubvorrichtung bzw. des Kletterhubwerks kann jedes Stützbein gegenüber der Inselplattform schrittweise nach oben oder unten bewegt werden. Die Inselplattform kann sich auch frei in vertikaler Richtung relativ zu den Stützbeinen bewegen, wenn alle Bolzen aus den Stützbeinen zurückgezogen sind.
  • Die Hubinsel kann also zu einer gewünschten Stelle im Meer geschleppt werden, an der die Stützbeine schrittweise gesenkt und in Eingriff mit dem Meeresboden gebracht werden. Die Inselplattform wird dann auf den Stützbeinen wieder schrittweise angehoben, um z. B. als tragende Unterlage für Einrichtungen zur Ausführung von Tiefbohrungen im Meeresboden oder für irgendwelche andere Zwecke zu dienen.
  • Das schrittweise Senken der Stützbeine durch die Hubvorrichtung bzw. das Kletterhubwerk am Einsatzort der Hubinsel stellt jedoch einen zeitraubenden Arbeitsvorgang dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der bekannten Hubinsel zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die die Stützbeine unabhängig von der Hubvorrichtung bzw. dem Kletterhubwerk tragen kann und bei Bedarf ein schnelles Senken der Stützbeine der Hubinsel ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch, gelöst, daß für jedes Stützbein eine Schnellauslösevorrichtung vorgesehen ist, die einen an eine Betätigungsvorrichtung angeschlossenen Hebel enthält, der auf einem Heberahmen der Hubvorrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, so daß das eine Ende des Hebels in eine der Öffnungen des Stützbeins hinein- und herausschwenkbar ist, daß das Hebelende eine obere Angriffsfläche hat, die im wesentlichen waagerecht liegt, wenn das Hebelende in eine Öffnung des Stützbeins eingreift, und daß der senkrechte Abstand zwischen der oberen Fläche eines Bolzens in dem Heberahmen und der oberen Eingriffsfläche des Hebelendes, wenn sich dieses in Eingriffstellung befindet, etwas größer als der Mittenabstand zwischen den Öffnungen in den Stützbeinen ist.
  • Dadurch, daß der Hebel der Schnellauslösevorrichtung dazu benutzt werden kann, das Stützbein gegenüber den Bolzen der Hubvorrichtung leicht anzuheben, können die Bolzen der Hubvorrichtung mit relativ geringem Kraftaufwand und praktisch ohne Verschleiß aus ihren Öffnungen in den Stützbeinen herausgezogen werden.
  • Die Schnellauslösevorrichtung ermöglicht eine Abstützung des Stützbeins unabhängig von der Hubvorrichtung bzw. dem Kletterhubwerk und außerdem eine rasche und einfache Auslösung der Stützbeine, wenn die beiden Bolzen der Hubvorrichtung aus den Öffnungen der Stützbeine herausgezogen sind, so daß die Stützbeine frei auf den Meeresgrund herabfallen können. Dadurch wird eine beträchtliche Zeiteinsparung bei der Aufstellung der Hubinsel am Einsatzort erzielt.
  • Vorteilhaft besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Betätigungsvorrichtung für den Hebel aus einem Hubzylinder.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Hub- und Schnellauslösevorrichtung für ein einzelnes Stützbein der Hubinsel, teilweise im Schnitt, F i g. 2 eine vergrößerte schaubildliche Teilansicht eines Abschnitts eines Stützbeins nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht eines Teils der F i g. 1 im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt mit den Einzelheiten der Schnellauslösevorrichtung, F i g. 4 die Rückansicht der Schnellauslösevorrichtung gemäß F i g. 3 und F i g. 5 eine schematische Darstellung der Hubvorrichtung und der Schnellauslösevorrichtung mit der zugeordneten hydraulischen und elektrischen Steuerung.
  • In F i g. 1 ist ein Teil einer rechteckigen Inselplattform 10 gezeigt, der vier Stützbeine 22 zugeordnet sind. Jedes Stützbein 22 verläuft durch eine vertikale Führungsöffnung 24 in der Inselplattform 10, so daß es sich in etwa senkrechter Richtung relativ zur Inselplattform bewegen kann. Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Stützbein 22 ist als hohles zylindrisches Rohr ausgebildet.
  • An den Stützbeinen 22 sind an gegenüberliegenden Seiten U-förmige Schienen 28 angeschweißt, die mit einer senkrecht verlaufenden Reihe von rechteckigen Öffnungen 32 in-gleichmäßigen Abständen versehen sind.
  • Die Stützbeine 22 sind relativ zur Inselplattform 10 mit Hilfe jeweils einer Hubvorrichtung vertikal bewegbar. Die Hubvorrichtungen sind auf dem Deck 110 der Inselplattform befestigt und enthalten je zwei Heber 36, die im Gleichtakt mit den U-Schienen 28 der Stützbeine 22 zusammenarbeiten.
  • Jeder Heber 36 weist einen in Längsrichtung vertikal verlaufenden, geschlossenen Heberahmen 38 auf, in dem ein Schlitten 42 in Längsrichtung des Heberahmens beweglich gelagert ist. Jeder Heberahmen 38 ist auf dem Deck 110 der Inselplattform 10 durch eine Jochkonstruktion 112 befestigt, die Drucklager 132, 134 umfaßt.
  • Im Heberahmen 38 und dem Schlitten 42 sind Bolzen 74 bzw. 76 hin- und herverschiebbar gelagert, die in die Öffnungen 32 in der U-förmigen Schiene 28 ein- und ausfahrbar sind. Zur Betätigung der Bolzen 74 und 76 dienen Hubzylinder 80 bzw. 82, die am Heberahmen 38 bzw. am Schlitten 42 befestigt sind. Der Schlitten 42 nimmt ferner den Zylinder 86 eines doppeltwirkenden Hubzylinders 88 auf, dessen Kolbenstange 96 mit einem. Kopf 98 am Heberahmen 38 festgelegt ist.
  • Bei Betätigung der Hubzylinder 88 der beiden Heber 36 wird der Schlitten 42 nach oben oder unten gegenüber dem Heberahmen 38 bewegt, und die oberen Bolzen 74 und unteren Bolzen 76 können abwechselnd in Eingriff mit den Öffnungen 32 gebracht werden. Dadurch kann eine schrittweise senkrechte Relativbewegung in beiden Richtungen zwischen dem Stützbein 22 und der Inselplattform 20 hervorgerufen werden. Zum Einsatz der Hubinsel wird dieselbe an den Arbeitsort geschleppt, wobei die Stützbeine 22 außer Berührung mit dem Meeresboden gehalten werden, indem sie normalerweise eine solche Stellung einnehmen, daß ihre unteren Enden im wesentlichen flach mit dem Boden der Inselplattform 10 abschneiden oder nur ein kurzes Stück nach unten herausragen. Die Stützbeine werden in einer solchen oberen Lage dadurch festgehalten, daß die Bolzen 74 der zugehörigen Heber 36 mit den Stützbeinen in Eingriff stehen, während die Bolzen 76 außer Eingriff sind. Das Gewicht der Stützbeine 22 wird daher jeweils durch den Heberahmen 38 und die Drucklager 132 und 134 auf das Deck 110 der Inselplattform 10 übertragen. Wenn der gewünschte Ort erreicht worden ist, werden die Stützbeine 22 nach unten in Eingriff mit dem Meeresboden gebracht. Es ist erwünscht, diese Bewegung derart auszuführen, daß alle Stützbeine 22 im wesentlichen gleichzeitig frei herabfallen, so daß sie alle rasch und ohne Behinderung durch die Inselplattform in senkrechter Lage in den Meeresboden eindringen.
  • Die Hubzylinder 80 und 82 zur Betätigung der Bolzen sind jedoch gewöhnlich nicht genügend leistungsstark, um die Bolzen 74 und 76 aus den Öffnungen 32 herauszuziehen, während die Bolzen belastet sind, z. B. wenn die Inselplattform geschleppt und das Gewicht der Stützbeine 22 von den betreffenden Bolzen 74 getragen wird. Selbst wenn die Hubzylinder 80 und 82 zur Betätigung der Bolzen genügend Leistung hätten, um letztere unter Belastung herauszuziehen, dann würde im Augenblick des Lösens der Bolzen aus den betreffenden öffnungen 32 in der U-Schiene 28 des Stützbeins 22 wahrscheinlich etwas Metall an den Bolzen oder an den Rändern der Öffnungen 32 abgeschabt. Es wird daher gemäß der Erfindung eine Einrichtung, die diese Schwierigkeiten beseitigt und unabhängig von den Bolzen 74 oder 76 vorübergehend die Stützbeine 22 unterstützt und dann rasch die Unterstützung der Stützbeine auslöst, ohne daß ein Abschaben von Metall erfolgt, an jedem Heber 36 angebracht.
  • Diese Vorrichtung, die als Schnellauslösevorrichtung 138 bezeichnet ist, befindet sich in einem dreiseitigen Gehäuse, das oben auf dem Heberahmen 38 montiert ist. Das Gehäuse besteht aus zwei aufrechten Platten 140, die seitlichen Abstand haben und im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Bolzen 74 und 76 verlaufen, sowie einer aufrecht stehenden Platte 142, die im wesentlichen bündig mit der Seite eines oberen Querstückes 46 des Heberahmens 38 abschneidet, dem Stützbein 22 gegenüberliegt und eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 144 aufweist. Ein Hebel 146 ist auf einem Lagerstift 148 schwenkbar gelagert, der von den Platten 140 getragen wird und diese in Querrichtung verbindet. Das eine Ende des Hebels 146 weist ein zahnförmiges Ende 150 mit einer flachen Eingriffsfläche 152 auf, die im wesentlichen waagerecht liegt, wenn der Hebel die in F i g. 3 dargestellte Lage einnimmt. In dieser Lage kommt die Eingriffsfläche 152 mit dem oberen Rand einer der Öffnungen 32 in der U-Schiene 28 in Eingriff. Der vertikale Abstand zwischen der Eingriffsfläche 152 in horizontaler Lage und der oberen Seite des Bolzens 74 ist etwas größer als der vertikale Abstand zwischen den Mitten zweier benachbarter 'Öffnungen 32 oder als ein Vielfaches eines solchen Abstandes. Wenn daher der Hebel 146 aus der Stel- Jung nach F i g. 1 in die in F i g. 3 dargestellte Lage geschwenkt wird, kommt das Ende 150 in Eingriff und hebt das Stützbein 22 leicht an, so daß die Belastung von dem Bolzen 74 abgenommen wird.
  • Der Hebel 146 wird normalerweise durch eine Schraubenfeder 154 in seiner unwirksamen Stellung nach F i g. 1. gehalten, deren eines Ende an dem Hebelende 150 befestigt ist, während ihr anderes Ende oben an dem Heberahmen 38 festgemacht ist. Eine Bewegung des Hebels 146 in die in F i g. 3 dargestellte Lage zum Anheben des Stützbeins wird durch einen einseitig wirkenden Hubzylinder 156 bewirkt, der einen Zylinder 158 aufweist, welcher schwenkbar oben auf dem Heberahmen 38 gelagert ist. Die Kolbenstange 160 des Hubzylinders ist gelenkig mit einem Arm eines Kniehebels 162 verbunden, der schwenkbar auf einem Lagerstift 164 gelagert ist, welcher von den zwei Platten 140 getragen wird und diese verbindet. Der andere Arm des Kniehebels 162 ist mit dem Hebel 146 durch zwei Verbindungsglieder 166 verbunden.
  • Wenn den Hubzylindern 156 der Schnellauslösevorrichtungen 138 der beiden Heber eine Druckflüssigkeit zugeführt wird, dann werden die Kniehebel 162 aus der Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach F i g. 3 geschwenkt, so daß die Enden 150 der Hebel 146 in entsprechende Öffnungen 32 eingreifen und das Stützbein 22 leicht anheben, so daß es gänzlich durch die Schnellauslösevorrichtung unterstützt wird, wobei die Belastung der Bolzen 74 der beiden Heber aufgehoben wird. Aus der in F i g. 3 dargestellten Konstruktion ergibt sich, daß die Hebelwirkung, die durch die Verbindungsglieder 166 und die entsprechenden Arme des Kniehebels 162 ausgeübt wird, über die Totpunktlage bei der Betätigung der Hubzylinder 156 etwas hinausgeht, bis der Kniehebel mit einem Queranschlag 168 in Eingriff kommt, der an den beiden Platten 140 befestigt ist und diese verbindet. Das Gewicht des Stützbeins 22 dient also dazu, die Hebelanordnung zu sperren, so daß der volle Flüssigkeitsdruck in den Hubzylindern 156 nicht aufrechterhalten zu werden braucht, um das Stützbein auf den Hebeln 146 abzustützen.
  • Aus F i g. 5 geht hervor, daß der Hubzylinder 156 eine Schraubendruckfeder 170 aufweist, die zwischen einem Ende des Zylinders 158 und dem Kolben 172 eingespannt ist. Wenn die Druckflüssigkeit aus dem Hubzylinder 156 abgelassen wird, hat die Schraubendruckfeder 170 das Bestreben, den Kniehebel 162 so zu bewegen, daß die Sperrung der Anordnung aufgehoben wird. Wenn daher das Stützbein fallengelassen werden soll, wird die Druckflüssigkeit aus den Hubzylindern 156 der Schnellauslösevorrichtung 138 abgelassen und die Schraubendruckfeder 170 überwindet sofort die Sperrung, so daß das Gewicht des Stützbeins 22 auf den Hebelenden 150 die Hebel 146 rasch in die Stellung nach F i g. 1 zurückschwenkt und das Stützbein frei fallen läßt. Es ist ersichtlich, daß das Hebelende 150 rasch außer Eingriff mit dem oberen Rand der Öffnung 32 der U-Schiene 28 des Stützbeins 22 kommt, so daß hierbei kein Metall abgeschabt oder abgetragen wird. Ein nachgiebiges Pufferelement 174 ist an einem Anschlag 176 befestigt, der zwischen den zwei Platten 140 angebracht ist und diese verbindet, derart, daß es mit einem Arm des Kniehebels 162 in Eingriff kommt und die Rückbewegung aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 1 abfängt.
  • Fallenlassen der Beine Wenn der Einsatzort der Hubinsel erreicht worden ist, wird die Pumpe P eingeschaltet (F i g. 5) und der Hubzylinder 82 zum Zurückziehen des Bolzens 76 betätigt, wenn der Bolzen nicht schon vorher zurückgezogen worden ist. Darauf wird der Hubzylinder 156 betätigt, der das Hebelende 150 in Eingriff mit einer Öffnung 32 des Stützbeins 22 bringt und dieses schwach anhebt, um das Gewicht des Stützbeins von dem Bolzen 74 abzuheben. Dann wird der Hubzylinder 80 betätigt, um den Bolzen 74 zurückzuziehen; das Stützbein 22 wird dann nur durch die Schnellauslösevorrichtung 138 frei unterstützt. Hierauf wird die Flüssigkeit aus dem Hubzylinder 156 der Schnellauslösevorrichtung abgelassen. Das Hebelende 150 bewegt sich hierbei ruckweise außer Eingriff mit dem Stützbein 22, so daß dieses frei herabfällt, bis es auf dem Meeresboden auftrifft und in diesen eindringt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stützbeines einer schwimmfähigen Hubinsel mit mindestens zwei doppeltwirkenden Hubzylindern und senkrecht zur Oberfläche des Stützbeines schiebbaren Bolzen, von denen je einer dem Zylinder und der Kolbenstange des Hubzylinders zugeordnet ist und die abwechselnd mit je einer von mehreren in gleichen Abständen übereinander angeordneten Öffnungen im Stützbein in Eingriff bringbar sind, und wobei das obere Ende der Kolbenstange jedes Hubzylinders durch eine Hängekonstruktion mit der Inselplattform verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Stützbein (22) eine Schnellauslösevorrichtung (138) vorgesehen ist, die einen an eine Betätigungsvorrichtung angeschlossenen Hebel (146) enthält, der auf einem Hebelrahmen (38) der Hubvorrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, so daß das eine Ende (150) des Hebels (146) in eine der Öffnungen (32) des Stützbeins hinein-und herausschwenkbar ist, daß das Hebelende (150) eine obere Angriffsfläche (152) hat, die im wesentlichen waagerecht liegt, wenn das Hebelende (150) in eine Öffnung (32) des Stützbeins eingreift, und daß der senkrechte Abstand zwischen der oberen Fläche eines Bolzens (74) in dem Heberahmen (38) und der oberen Eingriffsfläche (152) des Hebelendes (150), wenn sich dieses in Eingriffstellung befindet, etwas größer ist als der Mittenabstand zwischen den Öffnungen (32) in den Stützbeinen.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für den Hebel (146) aus einem Hubzylinder (156) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 531559; britische Patentschrift Nr. 612 201.
DEL49796A 1955-07-20 1956-07-19 Hubvorrichtung zum wahlweisen Heben oder Senken eines Stuetzbeines einer schwimmfaehigen Hubinsel Pending DE1275964B (de)

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