DE1275482B - Zwanglaeufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine mit einer den Abstand zwischen den Rastflaechen der Zugmesser und den Zusatzmessern zur Herstellung des Einlesespiels verkuerzenden Einrichtung - Google Patents
Zwanglaeufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine mit einer den Abstand zwischen den Rastflaechen der Zugmesser und den Zusatzmessern zur Herstellung des Einlesespiels verkuerzenden EinrichtungInfo
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- DE1275482B DE1275482B DEM38962A DEM0038962A DE1275482B DE 1275482 B DE1275482 B DE 1275482B DE M38962 A DEM38962 A DE M38962A DE M0038962 A DEM0038962 A DE M0038962A DE 1275482 B DE1275482 B DE 1275482B
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- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/18—Knives; Knife frames
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Description
- Zwangläufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine mit einer .den Abstand zwischen den Rastflächen der Zugmesser und den Zusatzmessern zur Herstellung des Einlesespiels verkürzendett Einrichtung Die Erfindung betrifft eine .zwangläufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine, bei welcher die Platinenhaken ausziehende Zugmesser sowie mit den Balancenenden zusammenwirkende und diese in die Grundstellung .zurückdrückende Zusatzmesser und eine bei Grundstellung der letzteren den Abstand zwischen den Rastflächen der Zugmesser für die Platinenhaken .und den 'Zusatzmessern zur Herstellung .eines Einlesespiels für die Platinenhaken verkürzende Einrichtung vorgesehen ist.
- Bei einer bekannten derartigen Maschine sind die Zugmesser drehbar und ist deren Rastfläche für die Platinenhaken exzentrisch zur Drehachse der Zugmesser angeordnet. Da die Exzentrizität zur Herstellung eines bestimmten Einlesespiels ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten darf, sind die von der -Einrichtung .zur Herstellung und Wiederaufhebung des Einlesespiels durch Drehen der Zugmesser aufzubringenden Kräfte verhältnismäßiggroß. Dementsprechend schwer müssen auch die Teile der Einrichtung und die Zugmesserlagerugg dimensioniert sein.
- Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Zugmesser undrehbar in einer der Bewegungsrichtung derselben entsprechenden Geradführung hin und her verschiebbar und mit den Zusatzmessern durch ein Kniehebelpaar gekuppelt sind, das in Querrichtung zur Geradführung zur Herstellung des Einlesespiels ausknickbar ist. Die das Ausknicken des Kniehebelpaares bei aufgehobenem Einlesespiel während des Ausziehens der Messer von der das Einlesespiel steuernden Vorrichtung aufzubringenden Kräfte sind verhältnismäßig klein. Dies hat vorteilhafte Auswirkungen auf den baulichen Aufwand für die Maschine und die Abnutzungsverhältnisse.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, für deren Inhalt nur in Verbindung mit dem Inhalt des Hauptanspruches Schutz begehrt wird.
- Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der die Messer antreibenden Einrichtung einer erfindungsgemäßen Doppelhubschaftmaschine, F i g. 2 und 3 perspektivische Darstellungen von Einzelteilen und F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer ortsfest anzuordnenden Abrollbahn.
- Die dargestellte Doppelhuboffenfachschaftmaschine weist die Zugmesser 3 und die der zwangläufigen Zurückführung der Enden der nicht gezeichneten Balancen in die Grundstellung dienenden Zusatzmesser 2 auf. Diese Messer sind in ortsfesten Geradführungen 5, 5 a in der Maschinenwand geführt. Die Bewegung der Messer 2, 3 wird von einem schwingenden dreiarmigen Hebel 7, 7 a, 7 b bewirkt, und zwar über eine Rolle 8 von einem nicht gezeichneten Exzenter aus. Die Bewegung des Hebels 7, 7 a, 7 b wird über die Stangen 9 auf die Zusatzmesser 2 übertragen. An diesen ist das eine Ende von Verbindungsstangen 1 angelenkt, deren anderes Ende mit einem Verbindungsbolzen 4, der an einem Hebel 6 sitzt, gelenkig verbunden ist, wodurch die Bewegung der Zusatzmesser 2 über die Hebel 6 auf die mit diesen gelenkig verbundenen Zugmesser 3 übertragen wird. Die Stange 1 und der Hebel 6 bilden ein Kniehebelpaar.
- Auf dem Verbindungsbolzen 4 sitzt eine Rolle 10, die auf einer Abrollbahn 11 läuft. Letztere verläuft parallel zu den Messergeradführungen 5, 5 a in der Maschinenwand und liegt so hoch, daß die Verbindungslinie vom Zentrum 2 a des das Zusatzmesser 2 mit der Stange 1 verbindenden Bolzens über das Zentrum der Rolle 10 zum Zentrum 3 a des das Zugmesser 3 mit dem Hebel 6 verbindenden Bolzens eine Gerade oder leicht geknickt ist.
- Das Yniehebelpaar bzw. die genannte Verbindungslinie ist zur Herstellung des Einlesespiels für die Platinenhaken bei Grundstellung der Messer in Querrichtung zu den Geradführungen 5, 5 a ausknickbar. Ist das Kniehebelpaar bzw. die Verbindungslinie von vornherein leicht geknickt, so ergibt sich ein kleinerer Steuerweg des Verbindungsbolzens 4 als bei von vornherein ungeknickter Stellung des Kniehebelpaares.
- Die Abrollbahn 11 ist einerseits schwenkbar auf einem an der Maschinenwand fest angeordneten Zapfen 12 gelagert und andererseits mittels der Stange 13 gelenkig mit einem Steuerhebel 14 verbunden. Letzterer erhält, wenn entweder die oberen oder die unteren Messer 2,3 in die hintere Grundstellung gelangt sind, von einer nicht gezeichneten Kurvenscheibe aus eine Schwenkbewegung, wodurch auch die Abrollbahn 11 um den Zapfen 12 nach unten schwenkt. Die Rolle 10 folgt dieser Bewegung, ,und der Abstand D, der zwischen der Rastfläche der Zugmesser 3 und den Zusatzmessern 2 außerhalb der Grundstellung derselben vorhanden ist, wird um d - etwa 3 mm (F i g. 2) verkürzt, so daß das erforderliche Spiel zum Abhängen und Einlesen der Platinenhaken erzielt wird. Vorher sind die Platinenhaken spielfrei geführt.
- Für die Bewegung der oberen und der unteren Abrollbahn 11 wird nur ein Steuerhebel 14, der jedoch zwei Anlenkstellen 15,16 für die Stangen 13 aufweist, verwendet. Die Zapfen 12 der Abrollbahnen 11 sind so angeordnet, daß sie bei ausgezogenen Messern, also bei vorderer Ruhestellung derselben, senkrecht unter den Rollen 10 der Hebel 6 stehen, so daß eine Schwenkung der Abrollbahnen 11 in diesem Falle keine Einknickung der Kniehebelpaare auslöst.
- An Stelle der beweglichen Abrollbahn 11 kann diese auch gemäß F i g. 4 ortsfest an der Maschine angeordnet sein, wobei das Ende 11a der Bahn 11 die in F i g. 4 dargestellte Form aufweist und die Stange 13 und der Hebel 14 wegfallen. Die Ausknickung der Kniehebelpaare erfolgt, wenn die Rollen 10 jeweils in den Bereich des gekrümmten Abschnitts 11 a bei der Rückkehr der Messer in die Grundstellung gelangen (F i g. 4). Die bewegliche Abrollbahn hat demgegenüber gemäß F i g. 1 einen mehr geraden Verlauf.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Zwangläufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine, bei welcher die Platinenhaken ausziehende Zugmesser sowie mit den Balancenenden zusammenwirkende und diese in die Grundstellung zurückdrückende Zusatzmesser und eine bei Grundstellung der letzteren den Abstand zwischen den Rastflächen der Zugmesser für die Platinenhaken und den Zusatzmessern zur Herstellung eines Einlesespiels für die Platinenhaken verkürzende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmesser (3) undrehbar in einer der Bewegungsrichtung derselben entsprechenden Geradführung (5) hin und her verschiebbar und mit den Zusatzmessern (2) durch ein Kniehebelpaar gekuppelt sind, das in Querrichtung zur Geradführung (5) zur Herstellung des Einlesespiels ausknickbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsbolzen (4) der Kniehebel eine Rolle (10) gelagert ist, die auf einer Abrollbahn (11) abrollt, mit welcher das Ausknicken des Kniehebelpaares gesteuert wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (11) zur Steuerung des Ausknickens des Kniehebelpaares quer zur Geradführung (5) des Zugmessers (3) bewegbar ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (11) unbeweglich angeordnet ist und zur Steuerung des Ausknickens des Kniehebelpaares an ihrem Ende einen entsprechend gekrümmten Abschnitt (11 a) besitzt.
- 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (11) um einen Zapfen (12) schwenkbar ist, der sich im Bereich der vorderen Ruhestellung der Rolle (10) befindet, so daß letztere beim Schwenken der Abrollbahn (11) unbewegt bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 190 874. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1152 070.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1275482X | 1958-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1275482B true DE1275482B (de) | 1968-08-14 |
Family
ID=4565224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM38962A Pending DE1275482B (de) | 1958-04-11 | 1958-09-15 | Zwanglaeufig arbeitende Doppelhubschaftmaschine mit einer den Abstand zwischen den Rastflaechen der Zugmesser und den Zusatzmessern zur Herstellung des Einlesespiels verkuerzenden Einrichtung |
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---|---|
DE (1) | DE1275482B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0114931A2 (de) * | 1982-12-29 | 1984-08-08 | Yamada Dobby Co., Ltd. | Schaftmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT190874B (de) * | 1955-03-16 | 1957-07-25 | Staeubli Geb & Co | Doppelhub-, insbesondere Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine |
-
1958
- 1958-09-15 DE DEM38962A patent/DE1275482B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT190874B (de) * | 1955-03-16 | 1957-07-25 | Staeubli Geb & Co | Doppelhub-, insbesondere Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0114931A2 (de) * | 1982-12-29 | 1984-08-08 | Yamada Dobby Co., Ltd. | Schaftmaschine |
EP0114931A3 (de) * | 1982-12-29 | 1984-10-17 | Yamada Dobby Co., Ltd. | Schaftmaschine |
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