DE1274979B - Transportvorrichtung fuer eine Anlage zur anodischen Oxydation von MEtallgegenstaenden - Google Patents

Transportvorrichtung fuer eine Anlage zur anodischen Oxydation von MEtallgegenstaenden

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DE1274979B
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Germany
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conveyor belt
tank
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electrolyte
belt
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DEA49985A
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Inventor
Charles H Ording
Ronald L Rusch
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Aluminum Coil Anodizing Corp
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Aluminum Coil Anodizing Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0413Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath
    • B65G49/0418Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath chain or belt conveyors

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Transportvorrichtung für eine Anlage zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Anlage zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen, beispielsweise aus Aluminium. (Ein Verfahren zur anodischen Oxydation besteht im allgemeinen darin, daß die Oberfläche eines Metalls, beispielsweise Aluminium, dadurch oxydiert wird, daß das mit einer positiven Spannungsquelle verbundene Metall in einen sauren Elektrolyt, beispielsweise Schwefelsäure, getaucht wird.) Bei den bisher angewendeten Verfahren zur anodischen Oxydation werden die zu behandelnden Gegenstände im allgemeinen in Metallkörbe oder -gestelle aus Metall gelegt, die von einem Förderer getragen werden. Der Förderer bewegt die die Gegenstände enthaltenden Körbe oder Gestelle nacheinander über einen oben offenen Tank, der den Elektrolyt enthält, worauf die Körbe oder Gestelle in den Tank während des erforderlichen Zeitraums eingetaucht werden, worauf der Korb angehoben und dann zu weiteren Tanks gebracht werden, die verschiedene Chemikalien zum Spülen, Färben und/oder Versiegeln der anodisch behandelten Flächen der Gegenstände enthalten. Die Körbe oder Gestelle, welche die anodisch zu behandelnden Gegenstände tragen, müssen mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden sein, so daß an den anodisch zu behandelnden Gegenständen eine positive Spannung infolge ihres Kontakts mit den Körben oder Gestellen liegt. Im allgemeinen ist die zur anodischen Behandlung von Gegenständen verwendete Einrichtung derjenigen ähnlich, welche im allgemeinen zum Eiektroplattieren von Gegenständen benutzt wird.
  • Bei den Elektroplattierverfahren sind die zu plattierenden Gegenstände jedoch mit der negativen Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden, und das Metall wird durch ein Reduktionsverfahren auf allen negativ geladenen Metallflächen innerhalb des Elektrolyten niedergeschlagen. In einem solchen Fall wird z. B. der Korb oder das Gestell, welche die Gegenstände tragen, zusammen mit den Gegenständen plattiert. Es ist daher bei einer Elektroplattieeinrichtung im allgemeinen praktisch nicht durchführbar, die die Körbe oder Gestelle tragende Fördereinrichtung in den Elektrolyt einzutauchen, obwohl dieses Eintauchen von Zeit zu Zeit vorgeschlagen wird. Es ist vielleicht den Konstrukteuren von Anlagen zur anodischen Behandlung nicht bewußt geworden, daß das Eintauchen der Fördereinrichtung in den Elektrolyt wichtige Vorteile ohne die begleitenden Nachteile mit sich bringt, da bei der anodischen Behandlung im Gegensatz zum Elektroplattieren nicht alle eingetauchten Metallflächen mit der gleichen Ladung wie die anodisch zu behandelnden Gegenstände beeinflußt werden. Beispielsweise werden Titan und Zirkon nicht anodisch oxydiert oder korrodiert, wenn sie in einen Elektrolyt zum Eloxieren von Aluminium, wie Schwefelsäure, mit einer angelegten positiven Spannung eingetaucht sind.
  • Die bisher zur Förderung von anodisch zu behandelnden Gegenständen zu oben offenen Tanks, welche den Elektrolyt enthalten, verwendete Art von Einrichtungen ist mit verschiedenen Nachteilen behaftet. In erster Linie erfordern die Fördereinrichtung und deren Steuerorgane, welche eine intermittierende Längsbewegung und dann eine Auf- und Abbewegung der Körbe bewirken, ein häufiges Auswechseln. Ferner wird bei einer solchen Einrichtung aus den nachfolgend erläuterten Gründen häufig nicht ein gleichmäßiger Oberflächenzustand erhalten, besonders, wenn es sich um unterbrechungsfreie becher- oder schalenförmige Gegenstände handelt, die in den Gestellen oder Körben umgewendet werden.
  • Die Erfindung geht von einer derartigen Transportvorrichtung aus, bei der ein zum Transport der Metallgegenstände dienendes endloses Transportband mit Halteelementen ausgestattet ist, die die Metallgegenstände lösbar halten, und bei der das Transportband mit Antriebs- und Bandführungsrollen in Verbindung steht; diese Rollen führen das Band durch einen Behandlungselektrolyt in einen oben offenen, den Elektrolyt enthaltenden Tank über die Tankoberseite hinein, darin entlang und über die Tankoberseite daraus wieder heraus.
  • Es sind bereits Fördervorrichtungen mit einer steil gewellten Bahn des Förderbandes bekannt, die zu Wasch-, Trocknungs-, Beiz- oder dergleichen Behandlungen verwendet werden. Das Transportband durchläuft dabei entweder mehrere Einzelbecken oder - im Fall eines Beizbades - mehrfach ein einziges Becken. Die dazu verwendeten Transportbänder bestehen aus Stahl oder Gummi. Andererseits sind Förderbänder bekannt, die aus Bronze oder Messing bestehen. Dabei ist es beispielsweise bekannt, ein schmales Förderband spiralförmig über Fördertrommeln großer axialer Längsausdehnung zu führen, um die Behandlungszeiten in den einzelnen Trögen trotz kontinuierlicher Laufdauer mit festliegender Fördergeschwindigkeit des Förderbandes zu verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der oben angegebenen Gattung zu schaffen, bei der trotz des kontinuierlichen Transportvorgangs eine maximale Behandlungsdauer der Metallgegenstände bei geringstmöglicher Tankgröße sowie eine homogene Behandlung sämtlicher Flächen dieser Gegenstände erreichbar ist. Dies ist insbesondere schwierig, wenn komplizierte, beispielsweise Becherformen verwendet werden. Dabei soll sich die Vorrichtung durch einen einfachen Aufbau sowie eine lange Lebensdauer der verschiedenen Vorrichtungsteile auszeichnen, so daß die Vorrichtung nicht durch viele und unter Umständen lang andauernde Wartungspausen außer Betrieb gerät.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe auf einfache Weise und stellt daher eine wesentliche Verbesserung bei Anlagen zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen dar. Die Erfindung besteht darin, daß das eine etwas geringere Breite als die entsprechende freie Tankausdehnung einnehmende Transportband aus elektrisch leitfähigem Titan- oder Zirkonblech besteht, daß ferner die Halteelemente quer zum Transportband angeordnet sind, daß das Transportband von einer vor dem Eintreten in die geöffnete Tankoberseite befindlichen Zuführstation zu einer nach dem Austreten aus der geöffneten Tankoberseite befindlichen Abführstation für die Metallgegenstände zwischen der Tankeintrittsstelle und der Tankaustrittsstelle kontinuierlich entlang einer um zueinander versetzte Bandführungsrollen laufenden, steil gewellten, mindestens auf der überwiegenden Länge in den Elektrolyt eintauchenden Bahn geführt ist, und daß ferner die mit der positiven Gleichspannungsquelle elektrisch in Verbindung stehenden Kontaktorgane an den sich zwischen der Tankeintritts-und -austrittsstelle erstreckenden Teil des Transportbandes über eine Anzahl in Transportbandlängsrichtung voneinander getrennter, dazwischen angeordneter Kontaktpunkte angeschaltet sind.
  • Die Verwendung von Titan für Haltehaken bei der anodischen Oxydation und Elektropolitur von Aluminium ist an sich bereits bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Verwendung von Titan für die Haken allein nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen vermag. Dies ist erst möglich, wenn nach der erfindungsgemäßen Vereinigung verschiedener Teilmerkmale vorgegangen wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die am Transportband angreifenden elektrischen Kontaktorgane aus drehbaren, elektrisch leitfähigen Zylindern zu bilden, die jeweils an den oberen Wendestellen des Transportbandes angeordnet sind und bei denen jeweils der Zylindermantel den elektrischen Kontakt zum Transportband herstellt. Dabei ist es zweckmäßig, die Zylinder durch an den Wellenenden der Zylinder angreifende Kontaktbürsten mit dem positiven Gleichspannungspol zu verbinden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind den Halteelementen an der Abführstation Abstreiforgane zum selbsttätigen Abstreifen der Gegenstände von den Haltern zugeordnet. Die Abstreiforgane sind dabei als in Abstand voneinander befindliche Abstreifarme ausgebildet, die in die nach unten gerichtete Bahn der anodisch behandelten Gegenstände tangential eingreifen und paarweise einen geringeren gegenseitigen Abstand als die Breite des anodisch behandelten Gegenstandes aufweisen. Dabei ist vorzuziehen, die Abstreifarme vom Band weg nach unten und außen zu neigen, um die abgestreiften Gegenstände zu einer Ableitstelle an der Abführstation unter der Wirkung der Schwerkraft zu führen.
  • Einzelheiten sind an Hand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Anlage zur anodischen Oxydation, Fig.2 eine Teilansicht des Eloxiertankteils und der zugeordneten Bandträger- und Führungsanordnung in der Vorrichtung nach F i g. 1, wobei Teile in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind, F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im senkrechten Schnitt des Eloxiertankteils und der in diesem befindlichen Bandträger- und -Führungsanordnung, wobei der Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 in F i g. 1 geführt ist, F i g. 3 A in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht eines Teils der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung im senkrechten Schnitt nach der Linie 44, welche den Aufbau einer Antriebsrolle und deren Lagerung zeigt, F i g. 5 eine Seitenansicht einer der in F i g. 4 dargestellten Antriebsrollenlagerungen, F i g. 6 eine Teilansicht im waagerechten Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 4, F i g. 7 eine Teilansicht in Draufsicht des Austrittsendes der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, F i g. 8 eine Ansicht der in F i g. 7 gezeigten Anordnung im Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 7 und Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt des einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 bildenden Blechbandes.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Anlage zur anodischen Oxydation bzw. Eloxiervorrichtung besitzt eine Reihe von oben offenen Tanks, in welche in Fig.3 gezeigte zu eloxierende Aluminiumgegenständel aufeinanderfolgend durch einen nachstehend näher beschriebenen Förderer 2 gebracht werden. Der erste Tank 4, in welchen die Gegenstände von einer Beladestation 3 gebracht werden, enthält ein nicht ätzendes Material zur Aluminiumreinigung, beispielsweise ein silikatfreies Reinigungsmittel. Hierauf werden die Gegenstände einem Wasserspültank 5 zugeführt, in welchem das Reinigungsmaterial weggespült wird. Die Gegenstände werden dann in zwei Eloxiertanks 6 und 6 a gebracht, welche eine Schwefelsäurelösung enthalten, deren Spiegel in den Tanks 6 und 6a durch die Bezugsziffer7 gekennzeichnet ist. Die Förderanlage ist von den Eloxiertanks 6 und 6 a isoliert und mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die Tanks 6 und 6 a sind mit der negativen Klemme der Spannungsquelle verbunden. Die Gegenstände werden anschließend zu einem wassergefüllten Spültank 8 gefördert und dann zu einem Tank 10, der ein Versiegelungsmaterial enthält, beispielsweise eine Lösung von Nickelacetat, wodurch die Poren des Oxydüberzugs, der durch die Eloxierbehandlung erhalten wird, in an sich bekannter Weise versiegelt werden. Nach dem Versiegeln werden die Gegenstände 1 einem Trockentank 12 zugeführt, welcher Wärmequellen, z.B. Gasbrenner, enthält, um die Gegenstände zu trocknen. Nach dem Heraustreten aus dem Tank werden die Gegenstände einer Austragstation 14 zugeführt, an welcher die Gegenstände selbsttätig in der nachstehend beschriebenen Weise ausgetragen werden. Gegebenenfalls können zusätzliche Behandlungstanks zu der gezeigten Vorrichtung für die Durchführung einer zusätzlichen Bearbeitung, wie Färben u. dgl., hinzugefügt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Förderorgan 2 ein endloses Band 20 aus Titan- oder Zirkonblech, das robust ist und das durch keinen der flüssigen Stoffe in den Tanks 4, 5, 6, 6 a, 8 und 10 korrodiert oder anodisch oxydiert wird. Das Band 20 wird durch die verschiedenen Tanks kontinuierlich in einer steil gewellten Bahn bewegt. Insbesondere in den Eloxiertanks 6 und 6a wird die steil gewellte Bahn durch eine Anzahl langer senkrechter Abschnitte gebildet, welche durch kurze gekrümmte Abschnitte für die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Bandes verbunden sind. Dadurch kann eine verhältnismäßig lange Tauchbehandlung bei einer kontinuierlichen Bewegung des Bandes 20 bei geringen Längsabmessungen der Tanks durchgeführt werden, so daß von den Tanks ein geringstmöglicher Bodenraum in Anspruch genommen wird. Bei der beschriebenen Anlage zur anodischen Oxydation von Aluminium ist, wie ersichtlich, die gesamte senkrechte Bahnlänge in den Tanks 6 und 6 a ziemlich beträchtlich mit Bezug auf die Länge der Tanks. Ferner wird, wie ersichtlich, wenn die zu eloxierenden Gegenstände in umgekehrter Stellung auf die Oberseite des Bandes aufgebracht werden, Flüssigkeit, die sich in den Gegenständen bei ihrer Bewegung durch den Elektrolyt angesammelt hat, in den Tank zurückgeschüttet, wenn sich das Band aus dem Tank herausbewegt.
  • Ferner werden, da die Gegenstände bei der Überführung zu einer neuen senkrechten Bahn ihre Stellung verändern, in den Gegenständen gegebenenfalls vorhandene Gastaschen beträchtlich herumbewegt, so daß sie gewöhnlich aus den Gegenständen austreten und daher der Elektrolyt mit allen Innenflächen und Außenflächen der Gegenstände in Kontakt kommen kann.
  • Wie F i g. 4, 7 und 9 zeigen, ist das endlose Blechband 20 mit in der Längsrichtung voneinander in Abstand befindlichen Paaren von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 25 ver- sehen, die über die volle Länge des Bandes verteilt sind. Jedes Paar von Schlitzen 25 bildet Mittel zur elastischen und lösbaren Anordnung eines schmalen, länglichen, elastisch biegsamen Trägerstreifens bzw. einer Trägerschiene 29. Jeder der Streifen ist an seinen Enden mit abgesetzten Ansätzen 31 versehen, die in zwei der Schlitze 25 sitzen. Die Trägerstreifen 29 können vom Band in einfacher Weise dadurch entfernt werden, daß sie aus den Schlitzen herausgezogen werden, wobei ihre Biegsamkeit das Biegen und Verkürzen um eine Querachse ermöglicht.
  • Die Trägerstreifen 29 tragen eine Anzahl voneinander im Abstand befindliche Federmetallhalterungen 33, welche die becherförmigen Gegenstände 1 lösbar tragen. Jede Halterung33 weist zwei Paare von sich nach oben und außen erstreckenden Fingern 33 a auf, von denen jeder ein nach innen gekrümmtes äußeres Ende 33 B besitzt. Die Finger haben einen etwas größeren Abstand als die Größe der Öffnung der Gegenstände 1 voneinander. Die umgekehrten becherförmigen Gegenstände 1 können daher leicht auf die Halterungen dadurch aufgesetzt werden, daß sie umgekehrt und über die abgerundeten Enden der Halterungen nach unten gedrückt werden, wodurch die Finger nach innen gedrückt werden, so daß die Gegenstände teleskopisch auf der Halterung sitzen und auf dieser sicher gehalten werden. Wie erwähnt, ermöglicht die Verwendung von Trägerstreifen 29, die leicht vom Band 20 entfernt werden können, ein leichtes Anordnen von Halterungen anderer Größe auf dem Band 20 zur Aufnahme von Gegenständen anderer Größe und Form. Die Trägerstreifen 29 sind an der Außenseite des Bandes 20 angebracht, so daß sie sich auf der Oberseite des oberen Abschnitts 20 a des Bandes und auf der Unterseite des unteren Abschnitts 206 des Bandes befinden.
  • Der untere Abschnitt 20 b des Bandes ruht auf der Oberseite von frei drehbaren Rollen 37 auf, die von den senkrechten Stegen 39 a von Doppel-T-Trägern 39 getragen werden, welche einen stützenden Unterbau für die gesamte Vorrichtung bilden. Die oberen Flansche 39 b der Doppel-T-Träger 39 tragen die verschiedenen Tanks 4, 5, 6, 6a, 8, 10 und 12 sowie weitere nachstehend näher beschriebene Teile der Vorrichtung. Die Eloxiertanks 6, 6a sind von den Flanschen der Doppel-T-Träger durch Isolierschichtee 41 (Fig.3) isoliert, die unter den Tanks angeordnet sind.
  • Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich ist, weist jeder der Eloxiertanks 6 und 6 a eine Klemme 42 auf, mit der eine Leitung 43 verbunden ist, die zu der negativen Klemme einer nicht gezeigten Gleichspannungsquelle führt, deren Spannung beispielsweise etwa 20 bis 30 Volt beträgt.
  • Der untere Abschnitt 20b des Bandes 20 verläuft nach oben um an den Enden vorgesehene zylindrische untere Antriebsrollen 45 herum zum oberen Abschnitt 20a des Bandes an oberen Antriebsrollen 45. Die oberen und die unteren Antriebsendrollen 45 sind zwischen Paaren von senkrechten Rahmenseitenwänden 47 und 48 gelagert, die von den Doppel-T-Trägern 39 getragen werden. Jede Antriebsrolle 45 wird von einer gemeinsamen endlosen Kette 49 angetrieben, die über ein Kettenrad 50 gelegt ist, das auf einer Welle 51 der Rolle befestigt ist. Der untere Abschnitt der Kette 49 b der Kette 49 verläuft unterhalb des oberen Flansches eines der Doppel- T-Träger 39, wo er mit Kettenrädern 50' im Eingriff steht und von diesen geführt wird, die am Steg 39 a des Doppel-T-Trägers drehbar gelagert sind (Fig. 3).
  • Der obere Abschnitt 20a des endlosen Bandes 20 läuft um eine Reihe von ähnlichen Antriebsrollen 45 oberhalb und benachbart den Enden der verschiedenen Tanks und unter verschiedenen Führungsrollen 52 sowie im Fall der Eloxiertanks um Kontaktrollen 52' herum, welche in einer nachstehend näher beschriebenen Weise innerhalb der verschiedenen Tanks gelagert sind. Die letztgenannten Antriebsrollen 45 sind mit ähnlichen Kettenrädern 50 versehen, welche durch die Kette 49 angetrieben werden. An der Austragstation 14 verläuft das Band 20 gerade nach unten zwischen den oberen und unteren Endantriebsrollen 45, während die Kette 49 um verstellbare Kettenräder 53 herumgeführt ist.
  • An der oberen Endantriebsrolle 45 an der Austragstation ist ein zweites Kettenrad 50" befestigt, über welches eine Kette 54 gelegt ist, die von einem Antriebskettenrad 55 angetrieben wird, das auf einer Welle 56 angeordnet ist, welche ein weiteres Kettenrad 57 trägt, um das eine Kette 58 gelegt ist. Die Kette 58 wird von einem Kettenrad 60 angetrieben, das auf der Welle eines Motors 62 befestigt ist. Der Motor 62 ist auf einer Basis 64 angeordnet, die von den oberen Flanschen 39 b der Doppel-T-Träger39 getragen wird.
  • Die verschiedenen Führungsrollen 52 in den verschiedenen Tanks bilden einen Teil von Bandträger-und -Führungsanordnungen72, 74, 76, 78, 80 und 82, die in den Tanks 4, 5, 6, 6 a, 8, 10 oder 12 aufgehängt sind. Nachfolgend wird eine Beschreibung der Bandträger- und -Führungsanordnung76 gegeben, die jedem Eloxiertank 6 und 6 a zugeordnet ist, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die anderen Anordnungen ähnliche Bauformen haben. Entsprechende Elemente dieser Anordnungen sind mit entsprechenden Bezugsziffern versehen.
  • Die jedem der Tanks 6 und 6a zugeordnete Bandträger- und -führungsanordnung 76 besitzt zwei senkrechte Stützplatten 84 und 84, die sich nach unten in die zugeordneten Tanks, jedoch im Abstand von diesen erstrecken, wie sich am besten aus F i g. 3 ergibt. Die Platten sind durch eine an ihnen verankerte Abstandshülsen- und Stangenanordnung 85 starr miteinander verbunden. Zwischen den unteren Teilen der Platten 84 sind drei in der Längsrichtung voneinander in Abstand befindliche Führungsrollen 52 gelagert, von denen zumindest die Bandauflageflächen mit einer Schicht 86 (F i g. 3) aus einem Isoliermaterial überzogen sind, die von dem Elektrolyt nicht beeinflußt wird und die Rollen gegen die Spannung am Band isoliert, wobei jede der Führungsrollen 52 eine Achse 88 besitzt, die in Lagern 90, welche an den Stützplatten 84 befestigt sind, drehbar gelagert ist. Auf den Endteilen der Achse 88 sind zwei Scheiben 91 befestigt und mit einander zugekehrten, axialen und sich nach innen erstreckenden Flanschen 92 versehen, die zusammen mit den über sie hinausragenden Scheibenbunden Führungen für den oberen Abschnitt 20 a des um die unteren Teile der Führungsrollen herumlaufenden Bandes bilden. Die erwähnte Isolierschicht 86 ist zumindest auf die Flächen dieser Führungen aufgebracht.
  • Die Platten 84 dienen ferner zur drehbaren Lagerung von zwei oberen zvlindrischen Kontaktrollen 52', welche oberhalb der Höhe des zugeordneten Tanks 6 bzw. 6 a an Stellen zwischen den Führungsrollen 52 angeordnet sind. Der obere Abschnitt 20a des Bandes ist daher um die Unterseite jeder der Führungsrollen 52 und um die Oberseite der Kontaktrollen52' herumgeführt. (Die Kontaktrollen52' sind durch Führungsrollen 52 in den Bandträger-und -Führungsanordnungen der Tanks 10 und 12 ersetzt.) Jede der Kontaktrollen52' besitzt eine zylindrische metallische Außenwand 102, welche einen guten elektrischen Kontakt mit dem um sie herumlaufenden Band 20 über im wesentlichen die volle Länge der Außenwand 102 bildet. Die Kontaktrolle 52' hat metallische Endwände 104, die mit metallischen Naben 106 versehen sind, welche elektrisch und mechanisch mit einer Achse 108 verbunden sind, die in geeigneten LagernllO gelagert ist, welche an den Stützplatten 84 durch Schrauben 111 befestigt sind.
  • Die positive Klemme der erwähnten Gleichspannungsquelle ist mit den Enden der Achse 108 jeder der Kontaktrollen 52' durch zwei Bürsten 112 verbunden, die auf den sich drehenden Enden der Achse 108 gleiten. Die Bürsten 112 werden von Stromschienen 114 getragen, die durch Leiter mit der erwähnten positiven Klemme verbunden sind. Die Lager 110 und die Achse 108 sind von den Schrauben 111 und den Stützplatten durch eine Isolierung 115 isoliert, so daß an den Stützplatten und an den von diesen gelagerten Führungsrollen 52 keine Spannung liegt.
  • Alle Teile der Bandträger- und -Führungsanordnung 76, welche mit dem Elektrolyt in Kontakt kommen, sind aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt. (Der korrosionsbeständige Stahl würde von dem Elektrolyt angegriffen werden, wenn ihm die positve Spannung am Band 20 zugeführt wird, weshalb die Isolierschicht 86 notwendig ist.) Die zylindrische Außenwand 102 jeder der Kontaktrollen 52', die mit dem benetzten Band 20 in Kontakt kommt, ist ebenfalls aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt. Die Achse 108 und die Endwände 104 jeder der Kontaktrollen 52 sind, wie gezeigt, nicht aus korrosionsbeständigem Stahl hergestellt, so daß, um eine Beschädigung dieser Teile der Rollen durch tropfende Säure ein geeigneter Überzug 116 aus Gummi auf die frei liegende Fläche der Endwände 104, auf die zugeordneten Nahen 106 und auf die benachbarten Teile der Achse 108 aufgebracht ist.
  • Jede der Stützplatten 84 weist zwei sich seitlich erstreckende Flügel 84 a an ihren oberen äußeren Enden auf, die durch Schrauben und Muttern od. dgl. an einem senkrechten Flansch 120 von zwei Aufnahmeeinheiten 122 verankert sind, welche an den entgegengesetzten Enden des jeweiligen Tanks angeordnet sind. (Es ist eine Aufnahmeeinheitl22 an jedem Ende der verschiedenen Tanks 4, 5, 6, 6a, 8, 10 und 12 verankert.) Wie ersichtlich, kann durch das Abschrauben der Stützplatten 84 jeder Bandträger- und -Führungsanordnung die gesamte Anordnung als Einheit von dem jeweiligen Tank zur Wartung der Vorrichtung und zur Beseitigung von Verklemmungen, die innerhalb der Tanks auftreten können, weggenommen werden.
  • Jede Aufnahmeeinheit mit Ausnahme derjenigen an den äußeren Enden der Endtanks 4 und 12 ist auf einer senkrechten Stütze 124 angeordnet, die einen Fuß 126 besitzt, welcher am oberen Flansch 39b eines der Doppel-T-Träger 39, von diesem isoliert, befestigt ist. Die äußersten Paare der Aufnahmeeinheiten 122 sind auf den zugeordneten senkrechten Rahmenplatten 47 und 48 angeordnet. Jede Aufnahmeeinheit besitzt ein ein senkrechtes Lager tragendes Gleitstück 125, welches bei der dargestellten Ausführungsform mit voneinander in Abstand befindlichen, senkrechten, seitlichen U-Profilen 128 (F i g. 6) versehen ist, welche verschiebbar voneinander in Abstand befindliche senkrechte Führungskanten 130 der Aufnahme einheit umgreifen. An dem Gleitstück 125 ist eine Gewindespindel 132 verankert, die durch einen oberen Flansch 133 der Aufnahmeeinheit geführt ist. Auf das über den oberen Flansch 133 hinausragende Ende der Gewindespindel 132 ist eine Mutter 135 aufgeschraubt, so daß durch das Drehen der Mutter 135 die Gewindespindel und das an ihr befestigte Gleitstück 125 angehoben und abgesenkt werden können. Jedes Gleitstück 125 ist mit einem Lager 139 zur Lagerung des einen Endes der Welle S1 einer Antriebsrolle 45 oder der Achse 108 einer Kontaktrolle 52' versehen. (Alle Aufnahmeeinheiten mit Ausnahme derjenigen am linken Ende des Tanks 6 lagern Antriebsrollen.) Durch eine Veränderung der Höhenstellung des Gleitstücks 125 und der durch dieses gelagerten Antriebs- oder Kontaktrolle läßt sich die Spannung des Bandes 20 leicht verändern.
  • In Fig.4 ist mit näheren Einzelheiten die Bauform der Antriebsrollen 45 dargestellt. Jede Antriebsrolle 45 besitzt eine zylindrische Außenwand 149, die eine Gummihülse 150 trägt, welche einen guten Reibungskontakt mit dem Band 20 ergibt, und Endwände 151, welche mit Naben 152 ausgebildet sind, die auf der Welle 51 befestigt sind. Auf dem einen Ende der Welle 51 sitzt ferner ein Kettenrad 50.
  • Wie erwähnt, sind Mittel zum selbsttätigen Abstreifen der von den Halterungen 33 getragenen Gegenstände an der Austragstation 14 vorgesehen.
  • Diese Mittel werden durch eine Anzahl Abstreiffingerpaare 156 gebildet. Die Abstreiffinger 156 werden von Halterungen 158 (s. Fig. 7 und 8) getragen, die auf einer Stangenanordnung 159 sitzen, welche an den senkrechten Rahmenplatten 48 verankert ist. Die Abstreiffinger 156 erstrecken sich bis zu einer Stelle benachbart der Oberseite der Antriebsendrolle 45 und sind so geneigt, daß sie sich von der Antriebsrolle mit einem beträchtlichen Winkel nach unten und außen erstrecken. Die Abstreiffingerl56 jedes Paares befinden sich in Abstand voneinander und sind so angeordnet, daß eine der Reihen von Halterungen 33 dazwischen hindurchtreten kann, wenn das Band um die letzterwähnte Antriebsrolle seinen Weg nach unten nimmt. Der Abstand der Abstreiffinger jedes Paares ist jedoch geringer als die Gesamtbreite der auf den Halterungen 33 angeordneten Gegenstände. Daher werden, wenn das Band nach unten um die Antriebsendrolle 45 läuft und die Halterungen 33 sich unter die Abstreiffingerl56 bewegen, die Gegenstände von den Halterungen abgestreift. Zwei Niederhaltestangen 157 erstrecken sich über die Antriebsrolle 45 und dieser eng benachbart, um die Trägerstreifen 29 niederzuhalten, wenn die Gegenstände von den Halterungen 33 abgestreift werden. Die abgestreiften Gegenstände gleiten durch ihr Eigengewicht die geneigte Oberseiten der Abstreiffinger nach unten, bis sie von diesen endgültig in einen nicht gezeigten Behälter oder Förderer abgleiten.
  • Aus der vorangehenden beispielsweisen Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine sehr einfache, zuverlässige und wirksame Vorrichtung zum Fördern von zu eloxierenden Gegenständen in die und aus den verschiedenen offenen Tanks geschaffen wurde.
  • Außerdem wird infolge der steil gewellten Bahnen des Bandes innerhalb der Flüssigkeit der verschiedenen Tanks eine maximale Bahnlänge in jedem der Tanks bei einer geringstmöglichen Tankgröße erzielt.
  • Ferner behindert der Verlauf des Förderers in den Eloxiertanks ein Ansammeln von Gastaschen, welche ein ungleichmäßiges Eloxieren bei unterbrechungsfreien becherförmigen Gegenständen verursachen können. Darüber hinaus wird erreicht, daß, da die becherförmigen Gegenstände auf der Außenseite des Bandes in umgekehrter Stellung gehalten werden, aus den Gegenständen selbsttätig alle Flüssigkeit abgeleitet wird, wenn sich das Band in eine waagerechte Lage beim Verlassen jedes Tanks krümmt.
  • Ferner ist die Bauform der Bandträger- und -führungsanordnungen derart, daß sich die Gesamtanlage zur Wartung und zur Beseitigung von Verklemmungen u. dgl. leicht zusammenbauen und zerlegen läßt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Transportvorrichtung für eine Anlage zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen, bei der ein zum Transport der Metallgegenstände dienendes endloses Transportband mit Halteelementen ausgestattet ist, die die Metallgegenstände lösbar halten, und bei der das Transportband mit Antriebs- und Bandführungsrollen in Verbindung steht, die zur Beförderung der Gegenstände durch einen Behandlungselektrolyt das Band in einen oben offenen, den Elektrolyt enthaltenden Tank über die Tankoberseite hinein, darin entlang und über die Tankoberseite daraus wieder herausführen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das eine etwas geringere Breite als die entsprechende freie Tankausdehnung einnehmende Transportband (20) aus elektrisch leitfähigem Titan- oder Zirkonblech besteht, daß die Halteelemente (33) quer zum Transportband angeordnet sind, daß das Transportband von einer vor dem Eintreten in die geöffnete Tankoberseite befindlichen Zuführstation zu einer nach dem Austreten aus der geöffneten Tankoberseite befindlichen Abführstation für die Metallgegenstände zwischen der Tankeintrittsstelle und der Tankaustrittsstelle kontinuierlich entlang einer um zueinander versetzte Bandführungsrollen laufenden, steil gewellten, mindestens auf der überwiegenden Länge in den Elektrolyt eintauchenden Bahn geführt ist und daß die mit der positiven Gleichspannungsquelle elektrisch in Verbindung stehenden Kontaktorgane (52') an den sich zwischen der Tankeintritts- und -austrittsstelle erstreckenden Teil des Transportbandes über eine Anzahl in Transportbandlängsrichtung voneinander getrennter, dazwischen angeordneter Kontaktpunkte angeschaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Transportband angreifenden elektrischen Kontaktorgane aus drehbaren, elektrisch leitfähigen Zylindern (52') bestehen, die jeweils an den oberen Wendestellen des Transportbandes angeordnet sind und bei denen jeweils der Zylindermantel den elektrischen Kontakt zum Transportband herstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (52') durch an den Wellenenden der Zylinder angreifende Kontaktbürsten (112) mit dem positiven Gleichspannungspol verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (23) in Längsrichtung voneinander in Abstand befindliche, sich in der Querrichtung des Transportbandes(20) erstreckende, biegsame, elastische Streifen (29) sind, die lösbar auf dem Transportband angeordnet sind und voneinander in Abstand befindliche Halterungen (33) zur lösbaren Aufnahme der anodisch zu behandelnden Gegenstände (1) tragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (20) mit in der Längsrichtung voneinander in Abstand befindlichen Paaren von in seitlichem Abstand angeordneten Schlitzen (25) zur Aufnahme der die Halterungen (33) tragenden elastischen Streifen (29) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Halteelementen (33) an der Abführstation Abstreiforgane zum selbsttätigen Abstreifen der Gegenstände (1) von den Haltern zugeordnet sind, die durch an der Abführstation in Abstand voneinander befindliche, in die nach unten gerichtete Bahn der anodisch behandelten Gegenstände tangential eingreifende Abstreifarme (156) gebildet sind und paarweise einen geringeren gegenseitigen Abstand als die Breite des anodisch behandelten Gegenstandes aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifarme (156) vom Band (20) weg nach unten und außen geneigt sind, um die abgestreiften Gegenstände zu einer Ableitstelle an der Abführstation unter der Wirkung der Schwerkraft zu führen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abführstation Niederhalteorgane (157) angeordnet sind, die das Wegziehen der Trägerstreifen (29) vom Transportband (20) verhindern, wenn die Gegenstände von diesem abgestreift werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transportband (20) zugeordneten Bandführungsrollen (52) innerhalb des Tanks in den Elektrolyt eingetaucht sind und aus einem Material bestehen, das elektrisch neutral gehalten und mit einer elektrischen Isolierung gegenüber dem Transportband versehen ist, so daß es im Elektrolyt weder eloxiert noch korrodiert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Elektrolyt eintauchenden Bandführungsrollen (52) aus korrosionsbeständigem Stahl bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Transportbandes (20) um eine waagerechte Achse gekrümmt ist, wenn das Transportband den Tank verläßt, so daß etwaige in den Gegenständen angesammelte Elektrolytreste in den Tank zurückfallen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungsrollen (52) im Elektrolyt an jeder unteren Wendestelle des Transportbandes ein Paar voneinander getrennte und durch eine Welle miteinander verbundene Führungsscheiben (91) aufweisen und daß die auf dem Band (20) angeordneten Halterungen (33) im Tank im unteren Bandumlenkbereich auf der nach innen gerichteten Breitseite des Transportbandes angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halteelemente zur Aufnahme von unterbrechungsfreien becherförmigen Metallgegenständen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Transportbandes (20) in dem den Elektrolyt enthaltenden Tank einer derart steil gewellten Kurve folgt, so daß die becherförmigen Gegenstände (1) beim Durchlaufen bis um 900 gekippt werden, um das Auftreten anodisch nicht behandelter Flächen infolge von in den becherförmigen Artikeln eingeschlossenen Lufttaschen zu verhindern.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungsrollen (52, 52') in einer Anordnung gelagert sind, die innerhalb des Tanks, von diesem isoliert, aufgehängt ist und zwei Tragorgane (84) aufweist, die sich nach unten in den Tank auf entgegengesetzten Seiten desselben erstrecken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 460924, 745 041, 816 226; schweizerische Patentschrift Nr. 265 375; USA.-Patentschrift Nr. 2 638 423; »Chemisches Zentralblatt«, 1963, S. 19753.
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