DE1274958B - Schiebedeckel fuer Behaelter - Google Patents

Schiebedeckel fuer Behaelter

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Publication number
DE1274958B
DE1274958B DEN22289A DEN0022289A DE1274958B DE 1274958 B DE1274958 B DE 1274958B DE N22289 A DEN22289 A DE N22289A DE N0022289 A DEN0022289 A DE N0022289A DE 1274958 B DE1274958 B DE 1274958B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lid
sliding
cover according
edge
Prior art date
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Pending
Application number
DEN22289A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Elof Nordgren
Sven-Erik Nordgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS ELOF NORDGREN
SVEN ERIK NORDGREN
Original Assignee
HANS ELOF NORDGREN
SVEN ERIK NORDGREN
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS ELOF NORDGREN, SVEN ERIK NORDGREN filed Critical HANS ELOF NORDGREN
Publication of DE1274958B publication Critical patent/DE1274958B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/021Sliding doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schiebedeckel für Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebedeckel für Behälter, der beim öffnen zuerst angehoben wird und dann mittels Rädern od. dgl. auf seitlichen, an zwei gegenüberliegenden Behälterwänden angeordneten Führungsbahnen in eine mehr oder weniger offene Lage verschiebbar ist.
  • Schwierigkeiten entstehen bei der Abdichtung solcher Schiebedeckel gegenüber dem Behälterrand, weil ohne einen Zwischenraum die Verschiebung durch Reibung zwischen beiden sehr erschwert wird. Bei einer bekannten Vorrichtung sind deshalb in den Abschlußstellungen der Führungsbahnen Vertiefungen derart vorgesehen, daß der Deckel dicht auf den Behälterrand zu liegen kommt. Jedoch muß er beim Öffnen vor dem Verschieben zunächst aus diesen Vertiefungen herausgehoben werden, so daß seinem Gewicht Grenzen gesetzt oder aber Hebevorrichtungen notwendig sind, die bei beweglichen Behältern nicht an allen Plätzen vorhanden sind, viel Raum erfordern und gewöhnlich von wenigstens zwei Mann bedient werden müssen.
  • Die Erfindung will diese Schwierigkeiten beseitigen durch eine Vorrichtung, mit der auch die schwersten und größten Behälterdeckel, die ein Gewicht von Hunderten von Kilo haben können, leicht versetzt werden können, so daß die Öffnung des Behälters zum Einsetzen oder Entnehmen von Gut freigelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Deckel federnd auf den Rädern od. dgl. gelagert und mittels Anziehvorrichtungen auf den Behälterrand absenkbar. Vorteilhaft sitzen dazu die Radbolzen in von Druckfedern belasteten Schiebern, die in Führungen im Deckel in senkrechter Richtung verschiebbar sind. Der Deckel wird mittels Kniehebelverschlüsse auf den Deckelrand abgesenkt und gegen diesen angepreßt, wobei zwischen Deckel und Rand elastische Dichtungen beliebiger Art vorgesehen sein können. Die über Zapfen od. dgl. am Deckel greifenden Zugbügel der Kniehebel sind vom Deckelrand abklappbar gelenkig in Schiebern gelagert, die in an der Behälter-Außenwand sitzenden Beschlägen senkrecht geführt und über eine Zugstange mit an den Beschlägen gelagerten Handhebeln gekoppelt sind.
  • Alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Dreh- in eine Längsbewegung umsetzt, bewegen sich parallel zur Behälterwand und stehen daher bei geöffnetem Behälter nicht störend ab. Sie gestatten bei einfacher Handhabung durch nur einen Mann, auch schwerste Deckel ohne große Kraftanstrengung sehr bequem und schnell sowohl horizontal zu verschieben als auch senkrecht dichtend auf den Behälterrand aufzusetzen. Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Schiebedeckel ausgerüsteten Gefriertruhe oder eines Gefrierschranks mit einem Rauminhalt von annäherungsweise 5 m3, wobei der Deckel geschlossen ist, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht derselben Gefriertruhe mit offenem Deckel, von schräg unten gesehen, F i g. 3 teilweise im Schnitt und in Vergrößerung eine Teilansicht einer den Deckel tragenden Führungsbahn mit einem Rad und einer Vorrichtung zum Anpressen des Deckels am Behälter, F i g. 4 eine entsprechende Teilansicht, gleichfalls teilweise im Schnitt senkrecht zu einer Führungsbahn. F i g. 3 und 4 zeigen den Deckel über dem Behälterrand schwebend, also nicht niedergedrückt.
  • An der Unterseite des Deckels 2 sind Räder 3 montiert, vermittels derer der Deckel auf Schienen 4 rollen kann, die an jeder Längsseite des Behälters 1 angeordnet und über diesen hinaus verlängert sind. Die Verlängerungen 5 sind durch Stege oder Konsolen 6 gestützt oder getragen. Sowohl die Verlängerungen 5 als die Stege 6 sitzen an lösbar montierten Winkelbeschlägen 8 an der einen Stirnwand des Behälters. Zwei Aussteifungen 7 sitzen zwischen den Verlängerungen 5 und dem einen waagerechten Arm der Winkelbeschläge. Die Demontierbarkeit ermöglicht es, vor einem Transport die Verlängerungen zu entfernen, damit diese keinen nennenswerten Raum in Anspruch nehmen.
  • Die Räder 3 fassen, wie aus F i g. 4 hervorgeht, mit Flanschen 30 beiderseits über die z. B. aus Band-oder Flachstahl bestehenden Bahnen 4 und deren Verlängerungen 5. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, stehen die Räder verhältnismäßig nahe beieinander, so daß die Verlängerungen entsprechend kurz sein können. An deren Enden sitzen Anschläge 9 für die Räder oder den Deckelrand.
  • An der Deckelunterseite sitzen elastische Dichtungen 10, die in an sich bekannter Weise zwischen dem Deckel und dem Behälterrand abdichten, wenn der Deckel gegen diesen heruntergezogen wird. In F i g. 2, 3 und 4 ist der Deckel in erhöhter Lage gezeigt, wobei die Dichtungen sich in einiger Entfernung vom Behälterrand befinden.
  • Um das Niederdrücken des Deckels gegen den Behälter zu ermöglichen, sind die Räder in senkrechter Richtung nachgiebig gelagert. Diese Nachgiebigkeit ist bei der gezeigten Ausführungsform dadurch verwirklicht, daß die Radbolzen 11 in haubenartigen Schiebern 12 sitzen, die wie Kolben in im Deckel eingebauten zylinderartigen Führungen 13 hin- und zurückbeweglich sind. Um ein Drehen der Schieber 12 in den Führungen 13 zu verhindern, sind beide Teile mit polygonalem Querschnitt ausgeführt. Auf Bolzen 14 gezogene Druckfedern 15 sind bestrebt, die Räder 3 herunterzupressen, so daß sie den Deckel tragen. Beim Absenken des Deckels werden die Federn 15 zusammengepreßt, so daß die Räder und ihre Schieber in die Zylinder geschoben werden.
  • Die ganze nachgiebige Radaufhängung kann an einer Beschlagplatte 16 sitzen, die an die Unterseite des Deckels 2 festschraubbar ist.
  • Weiterhin sind an den Langseiten des Behälters 1 (der Behälter braucht jedoch nicht notwendigerweise länglich zu sein) den Deckel absenkende Verschlußvorrichtungen vorgesehen, die in F i g. 1 und 2 im ganzen mit 17 bezeichnet sind und in F i g. 3 und 4 in Vergrößerung gezeigt werden. Diese Vorrichtungen, zwei an jeder Langseite des Behälters, sind vermittels einer Beschlagplatte 17' montiert, an der ein zu einer flachen Hülse geformtes Blechstück 18 angeschweißt ist. Mit seinem unteren Teil ist ein Arm 19 schwenkbar verbunden, an dem eine Zugstange 20 angelenkt derart ist, daß beim Herunterschwenken des Armes 19 ein Schieber 21 niedergedrückt wird, mit dem ein Zugbügel 22 gelenkig verbunden ist. Dieser Zugbügel greift in einen Zapfen 23 ein, der an der Seitenfläche des Deckels 2 durch Schrauben, Schweißen od. dgl. befestigt ist.
  • Um einen sicheren Verschluß des abgesenkten Deckels 2 zu erreichen, ist eine Feder 24 auf die Zugstange 20 geschoben, und zwar zwischen einem Kopf 25 an dem Ende der Stange und einem halbkreisförmigen Teil 26, das in einer gleichfalls halbkreisförmigen oder bogenförmigen Aussparung im Schieber 21 gleiten kann. Eine im Befestigungsloch 17" der Platte 17' sitzende Schraube od. dgl. kann einen genügend weit herausragenden Kopf haben, der als Anschlag für den Arm 19 in der in F i g. 3 nach rechts geschwenkten Sperrlage dient, in der die Feder 24 gespannt sein soll.
  • An den Stirnkanten des Deckels sind Anschläge 31 vorgesehen, die durch Zusammenwirken mit den Stirnwänden des Behälters die Endlage des Deckels beim Schließen bestimmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schiebedeckel für Behälter, der beim öffnen zuerst angehoben wird und dann mittels Rädern od. dgl. auf seitlichen, an zwei gegenüberliegenden Behälterwänden angeordneten Führungsbahnen in eine mehr oder weniger offene Lage verschiebbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Deckel (2) federnd auf den Rädern (3) od. dgl. gelagert und mittels Anziehvorrichtungen (17) auf den Behälterrand absenkbar ist.
  2. 2. Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbolzen (11) in von Druckfedern (15) belasteten Schiebern (12) sitzen, die in Führungen (13) im Deckel (2) in senkrechter Richtung verschiebbar sind.
  3. 3. Schiebedeckel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Kolben (12), der in einem Zylinder (13) gleitet, wobei zwischen Kolben-und Zylinderboden eine Druckfeder (15) eingespannt ist.
  4. 4. Schiebedeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben und Zylinder übereinstimmend polygonale, vorzugsweise viereckige Querschnitte aufweisen.
  5. 5. Schiebedeckel nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen Kniehebelverschluß, dessen über einen Zapfen (23) od. dgl. am Deckel greifender Zugbügel (22) vom Deckelrand abklappbar gelenkig in einem Schieber (21) gelagert ist, der in einem an der Behälter-Außenwand sitzenden Beschlag (17') senkrecht geführt und über eine Zugstange (20) mit einem am Beschlag gelagerten Handhebel (19) gekoppelt ist.
  6. 6. Schiebedeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (20) mittels eines auf ihr verschiebbaren, federbelasteten Steines (26) in ein Fenster im Schieber (21) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 240 917; französische Patentschrift Nr. 521171; USA.-Patentschrift Nr. 2 338 477.
DEN22289A 1961-11-02 1962-10-30 Schiebedeckel fuer Behaelter Pending DE1274958B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044937A1 (de) * 2004-09-16 2007-12-06 Wilhelm Hertle Box

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FR521171A (fr) * 1920-07-26 1921-07-07 Applic Mecaniques Du Ciment Ar Couvercle de caisse en ciment armé
US2338477A (en) * 1941-06-24 1944-01-04 Remington Rand Inc Filing cabinet

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