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PATENTANSPRÜCHE
1. Bodentor an einem Schacht (26) mit in der Vertikalebene um Achsbolzen (2) verschwenkbaren Torflügeln (1), dadurch gekennzeichnet, dass vorversetzt zu am Halterahmen (4) befindlichen Achsbolzen (2) derTorflügel (1) Gelenkarme (19, 20) angeordnet sind, welche einerseits an den Schachtwänden verdrehbar gelagert und anderseits mit den Torflügeln gelenkig verbunden sind, wobei die Gelenkarme Mittel (22) aufweisen, welche beim Schliessen der Torflügel als Dämpfer, beim Öffnen dagegen als Öffnungshilfe wirken, ferner, dass die Torflügel Aufnahmeteile (23) zum Ansetzen einer Stange (25) bei geöffneten, vertikalstehenden Torflügeln aufweisen, um eine Umzäunung zu bilden und zugleich dieselben zu haltern.
2. Bodentor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (20) je zwei teleskopartig ineinandergreifende, federnd zueinander abgestützte Armteile (20', 20") umfassen, von welchen der eine Armteil (20") mit dem zugehörigen Torflügel verbunden, der andere, kurz ausgebildete Gelenkarm (19) auf dem am Halterahmen (4) befindlichen Achszapfen (18) drehbar gelagert ist.
3. Bodentor nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Torflügeln (1) gelenkig verbundenen Armteile (20") hohlzylindrisch sind und in diese die Armteile (20'), welche stangenförmig sind, teilweise eingreifen und mit den kurzen Gelenkarmen (19) verbunden sind.
4. Bodentor nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden in der Bewegungsrichtung derTorflügel (1) verlaufenden Seiten die Gelenkarme (19, 20) vorgesehen sind.
5. Bodentor nach den Patentansrüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gelenkarme (20) in ein durch Hydraulik oder Pressluft betriebenes Betätigungsaggregat integriert ist.
Zur Abdeckung von Schächten und dergl. werden in der Regel rechteckige Flügel verwendet, welche an der Schachtwandung durch Bänder verschwenkbar angeordnet oder einfach eingesetzt sind. Das Öffnen der Torflügel bei grossen Ausführungen beansprucht einen höheren Kraftaufwand, während beim Schliessen ein hartes Zuschlagen derselben, zufolge des hohen Gewichtes und des ungünstigen Standortes der Bedienungsperson, häufig ist. Die Torflügel verbleiben nach Öffnung meistens in diesem Zustand umgelegt auf dem Boden und der Schacht steht offen. Personen oder Fahrzeuge, welche den offenen Schacht übersehen, stürzen mangels Sicherheitsvorkehrungen leicht in diesen ab und nehmen schaden. Eingesetzte Torflügel sind massiv sowie schwer und erfordern ein Hebeaggregat.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bodentor an einem Schacht nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Öffnungsund Schliessvorgänge der Torflügel vom Bodentor zu erleichtern und zu sichern, ferner soll eine Umzäunung gebildet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 definierte Erfindung gelöst. Vorteilhafte, weitere Ausbildungen sind den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 5 entnehmbar.
Nachfolgend ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Bodentors,
Fig. 2 einen Grundriss in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in grösserem Massstab,
Fig. 4 eine Draufsicht des im Kreis D in Fig. 2 markierten Teils bei geöffnetem Bodentor und
Fig. 5 Teile in grösserem Massstab.
1 bezeichnet zwei um Achsbolzen 2 in der Vertikalebene verschwenkbare Torflügel, welche geschlossen das Bodentor bilden und einen Schacht 26 abdecken. Jeder Torflügel 1 besitzt einen metallenen Profilrahmen 3, welcher durch Querprofile 3' verstärkt ist. Die Profilrahmen sind zum Teil hohl und rechteckig. Die Achsbolzen 2 sitzen stirnseitig in dem Halterahmen 4, welcher unter Mitwirkung von Verankerungsmitteln 5 in der im Mauerwerk 6 befindlichen Betonschicht 7 festgelegt ist. Die Verankerungsmittel 5 enthalten eine an den Halterahmen 4 angeschweisste Platte 8, einen Haken 9 und einen in die Betonschicht 7 eingreifenden Plattenansatz 8', in welchem eine Schraube 11 lagert, welche sich auf der metallenen Unterlagsplatte 12 abstützt. Mittels der Schraube 11 lässt sich der Halterahmen 4 bei der Montage vor dem Einbringen der Betonschicht 7 im Mauerwerk 6, in der Höhe einstellen.
Zwischen der Betonschicht 7 und dem Halterahmen 4 ist eine Dichtung 13, wie Kitt, eingefügt. Die Achsbolzen 2 befinden sich endseitig an eckigen Trägern 14, welche durch Schrauben 15 am Profilrahmen 3 festgelegt sind. In Verstärkungsplatten 17 am Halterahmen 4 lagern Achszapfen 18, auf welchen je ein kurzer, nach abwärts gerichteter Gelenkarm 19 verschwenkbar angeordnet ist. An jedem Gelenkarm 19 ist vorversetzt zu den Achsbolzen 2 je ein langer Gelenkarm 20 angelegt. Durch Achszapfen 21 ist der Gelenkarm 20 mit einem zugehörigen Torflügel 1 verschwenkbar verbunden. Jeder Gelenkarm 20 besteht aus zwei teilweise teleskopartig ineinandergreifenden Armteilen 20', 20", von denen der Armteil 20' stangenartig und der andere Armteil 20" dagegen hohlzylindrisch ist.
Die auf den Armteil 20' aufgeschobene Schraubenfeder 22 stützt sich einerseits an dem freien Endteil des Gelenkarmes 19 und anderseits am hohlzylindrischen Armteil 20" ab. Jeder Profilrahmen 3 an den Querprofilen 3' weist Löcher 23 auf, in welche bei geöffneten Torflügeln 1 dicke Stifte 24 an den Enden einer Haltestange 25 eingreifen. Die Torflügel werden durch die Haltestange 25 in der offenstehenden Stellung gehaltert resp. gesichert. Die Haltestange 25 bildet mit den offenstehenden Torflügeln 1 eine Umräunung um den Zutritt zum Schacht 26 zu verwehren. Die Torflügel 1 können, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Schlitzen 27 zum Einstecken menschlicher Finger versehen sein, um die Öffnung und das Schliessen zu erleichtern.
Beim Schliessen der Torflügel 1 werden die Gelenkarme 19 mitgenommen und verschwenkt. Die Schraubenfedern 22 werden dabei etwas zusammengedrückt. Bei Beginn des Öffnens der Torflügel wirken die im Spannungszustand befindlichen Schraubenfedern 22 als Öffnungshilfe.
Bei grossen und oft zu betätigenden schweren Bodentoren sind die Gelenkarme 20 in hydraulisch oder pressluftbetätigte Aggregate integriert.
Die Konstruktionen des Halterahmens 4 und der Profilrahmen 3 sind derart, dass bei den Öffnungsbewegungen um 90 Grad die Torflügel an den abgebogenen Flanschen 4' des Halterahmens 4 angeschlagen. Die gebildete Umzäunung (Fig. 1) vermeidet das Herunterfallen von Personen oder anderen Objekten in den Schacht 26. Bei der Ausführung nach Fig. list angenommen, dass sich der Schacht 26 an einer Mauerwand befindet, so dass nur eine Haltestange 25
notwendig ist. Bei einem freiliegenden Schacht 26 ist dagegen auf jeder Seite des Bodentors eine Haltestange 25 unerlässlich. Das starke Zuschlagen der Torflügel 1, welches erfahrungsgemäss leicht Beschädigungen erzeugt, ist dank der Gelenkarme 20, welche unter Mitwirkung der Schraubenfedern 22 als Dämpfer wirken, verunmöglicht. Auf beiden Seiten des Schachtes 26 befinden sich die Gelenkarme 20 in zu den Achsbolzen 2 vorversetzter Stellung.
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PATENT CLAIMS
1. Floor gate on a shaft (26) with gate leaves (1) which can be pivoted in the vertical plane around axis bolts (2), characterized in that the gate leaves (1) articulated arms (19, 20) are offset from the axis bolts (2) located on the holding frame (4). are arranged, which are rotatably mounted on the shaft walls on the one hand and are articulated on the other hand to the door leaves, the articulated arms having means (22) which act as dampers when the door leaves are closed and act as opening aids when they are opened, furthermore that the door leaf receiving parts ( 23) for attaching a bar (25) with the vertical gate leaves open, in order to form a fence and at the same time to hold the same.
2. Floor gate according to claim 1, characterized in that the articulated arms (20) each comprise two telescopically interlocking, resiliently supported arm parts (20 ', 20 "), of which one arm part (20") connected to the associated gate wing, the another, short articulated arm (19) is rotatably mounted on the journal (18) located on the holding frame (4).
3. Floor gate according to claims 1 and 2, characterized in that the arm parts (20 ") connected in an articulated manner to the gate leaves (1) are hollow cylindrical and the arm parts (20 '), which are rod-shaped, partially engage and engage with the short ones Articulated arms (19) are connected.
4. Floor gate according to claims 1 and 2, characterized in that the articulated arms (19, 20) are provided on both sides running in the direction of movement of the gate wings (1).
5. Floor gate according to patent claims 1 to 3, characterized in that each of the articulated arms (20) is integrated in an actuating unit operated by hydraulics or compressed air.
To cover manholes and the like. Rectangular wings are generally used, which are arranged on the shaft wall so as to be pivotable by means of bands or are simply inserted. The opening of the gate leaves in large versions requires a higher effort, while a hard slamming of the door is frequent due to the high weight and the unfavorable location of the operator. After opening, the gate leaves usually remain folded over on the floor and the shaft is open. Persons or vehicles that overlook the open shaft easily fall into it due to a lack of safety precautions and take damage. The gate leaves used are solid and heavy and require a lifting unit.
The present invention relates to a floor gate on a shaft according to the preamble of claim 1.
The invention has for its object to facilitate and secure the opening and closing operations of the gate leaves from the floor gate, and a fence should be formed.
This object is achieved by the invention defined in the characterizing part of patent claim 1. Advantageous further developments can be found in the dependent claims 2 to 5.
The invention is explained in the following using exemplary embodiments with reference to the drawing, namely:
1 is a perspective view of the open floor gate,
2 is a plan in the closed state,
3 shows a section along the line III-III in FIG. 2 on a larger scale,
Fig. 4 is a plan view of the part marked in circle D in Fig. 2 with the bottom gate open and
Fig. 5 parts on a larger scale.
1 denotes two gate leaves which can be pivoted about axis bolts 2 in the vertical plane and which form the bottom gate when closed and cover a shaft 26. Each gate leaf 1 has a metal profile frame 3, which is reinforced by transverse profiles 3 '. The profile frames are partly hollow and rectangular. The axle bolts 2 are located on the end face in the holding frame 4, which is fixed in the concrete layer 7 located in the masonry 6 with the aid of anchoring means 5. The anchoring means 5 contain a plate 8 welded to the holding frame 4, a hook 9 and a plate attachment 8 ′ engaging in the concrete layer 7, in which a screw 11 is mounted, which is supported on the metal base plate 12. By means of the screw 11, the holding frame 4 can be adjusted in height during assembly before the concrete layer 7 is introduced into the masonry 6.
A seal 13, such as putty, is inserted between the concrete layer 7 and the holding frame 4. The axle bolts 2 are located on the ends of angular supports 14, which are fixed by screws 15 on the profile frame 3. Axle journals 18 are mounted in reinforcing plates 17 on the holding frame 4, on each of which a short, downwardly directed articulated arm 19 is pivotably arranged. A long articulated arm 20 is placed on each articulated arm 19, offset from the axle bolts 2. The pivot arm 20 is pivotably connected to an associated gate leaf 1 by means of pivot pins 21. Each articulated arm 20 consists of two partially telescoping arm parts 20 ', 20 ", of which the arm part 20' is rod-like and the other arm part 20" is hollow cylindrical.
The helical spring 22 pushed onto the arm part 20 'is supported on the one hand on the free end part of the articulated arm 19 and on the other hand on the hollow cylindrical arm part 20 ". Each profile frame 3 on the cross profiles 3' has holes 23 into which 1 thick pins 24 are in the opened gate leaves 1 engage at the ends of a support rod 25. The gate leaves are held or secured in the open position by the support rod 25. The support rod 25 forms with the open gate leaves 1 an enclosure to prevent access to the shaft 26. The gate leaves 1 can, as shown in Fig. 2 may be provided with slots 27 for insertion of human fingers to facilitate opening and closing.
When the gate leaf 1 is closed, the articulated arms 19 are taken along and pivoted. The coil springs 22 are compressed somewhat. At the beginning of the opening of the gate leaves, the coil springs 22, which are in the tensioned state, act as an opening aid.
With large and often to be operated heavy floor gates, the articulated arms 20 are integrated in hydraulically or compressed air-operated units.
The constructions of the holding frame 4 and the profile frame 3 are such that during the opening movements by 90 degrees, the gate leaves struck the bent flanges 4 ′ of the holding frame 4. The fence formed (FIG. 1) prevents people or other objects from falling into the shaft 26. In the embodiment according to FIG. 1, it is assumed that the shaft 26 is located on a wall, so that only one holding rod 25
necessary is. In the case of an exposed shaft 26, on the other hand, a holding rod 25 is essential on each side of the floor gate. The strong slamming of the gate leaf 1, which experience has shown to easily cause damage, is impossible thanks to the articulated arms 20, which act as dampers with the cooperation of the coil springs 22. The articulated arms 20 are located on both sides of the shaft 26 in the position offset from the axis bolts 2.