DE1274378B - Rahmenfoermiger Bildtraeger fuer Bild-und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivraehmchen - Google Patents

Rahmenfoermiger Bildtraeger fuer Bild-und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivraehmchen

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Publication number
DE1274378B
DE1274378B DEE29201A DEE0029201A DE1274378B DE 1274378 B DE1274378 B DE 1274378B DE E29201 A DEE29201 A DE E29201A DE E0029201 A DEE0029201 A DE E0029201A DE 1274378 B DE1274378 B DE 1274378B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEE29201A
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English (en)
Inventor
John Howard Eagle
Donald Malcolm Harvey
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Rahmenförmiger Bildträger für Bild-und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivrähmchen Die Erfindung betrifft rahmenförmige Bildträger für Bild- und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivrähmchen.
  • Es ist bekannt, Tonträger in Form von Schallplatten oder Tonbändern in Verbindung mit einem Diaprojektor zu benutzen, um zu jedem projizierten Dia einen vorher aufgenommenen Kommentar wiederzugeben. Hierbei wird gewöhnlich so vorgegangen, daß der Bildwechsel entweder manuell oder mechanisch in Abhängigkeit von einem vorher auf der Schallplatte oder dem Tonband aufgenommenen Signal erfolgt. Dieses bekannte System weist den schwerwiegenden Nachteil auf, daß Schwierigkeiten auftreten, wenn bereits projizierte Diapositive nochmals projiziert werden sollen, d. h. wenn während des Projizierens beliebige und verschiedene Wiederholungen gewünscht werden. Der Tonträger muß in diesem Fall so gesteuert werden, daß der dem wiederholt gezeigten Diapositiv entsprechende Kommentar wiedergegeben wird.
  • Um die hierbei auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bereits der Versuch unternommen, die Tonaufzeichnungen unmittelbar am Diarähmchen anzubringen. Es wurde zu diesem Zweck an einer Seite des Diarähmchens eine Haltevorrichtung für einen Tonträger vorgeschlagen. Der Halter kann mit dem Diarähmchen ein zusammenhängendes Stück bilden, oder er kann ein getrenntes Glied sein, das an einer Seite des Diarähmchens drehbar gelagert ist. Bei derartigen Diarährnchen tritt der Nachteil auf, daß das Diarähmchen beträchtlich größer sein muß als gewöhnliche Diarähmchen, um den Halter für den Tonträger aufnehmen zu können. Außerdem ist die Abnahme des Halters vom Diarähmchen verhältnismäßig umständlich und unbequem.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rahmenförmigen Bildträger der in Rede stehenden Art zu schaffen, dessen räumliche Ausdehnung praktisch nicht größer ist als die räumliche Ausdehnung eines vergleichbaren Bildträgers ohne Einrichtung zur Aufnahme eines Tonträgers.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Einrichtung zur Aufnahme des Tonträgers eine dem Bildfeld benachbart verlaufende Führungsbahn für den eine geschlossene, den rahmenförmigen Bildträger umlaufende Schleife bildenden Tonträger vorgesehen ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß der Tonträger als geschlossene Schleife um den Bildträger, der beispielsweise als Diarähmchen ausgebildet sein kann, geschlungen ist, ergibt sich eine äußerst einfach aufgebaute Bild- und Tonträgereinheit kleinster räumlicher Ausdehnung. Als Tonträgerschleife kann beispielsweise eine Schleife eines Magnettonbandes oder eines Rillentonbandes mit Erfolg verwendet werden. Derartige Bänder haben üblicherweise eine äußerst geringe Stärke, so daß sich für die Schleife ein äußerst kleiner Raumbedarf ergibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsbahn durch miteinander im Zusammenhang stehende, in die Rähmchenoberflächen eingeschnittene Vertiefungen gebildet, wobei die mittlere Länge der Führungsbahn im wesentlichen der Länge des Tonträgers entspricht. Dadurch, daß die Führungsbahn für den Tonträger durch eine Vertiefung gebildet ist, ergibt sich die Möglichkeit, beispielsweise ein Diarähmchen zu schaffen, dessen räumliche Ausdehnung noch nicht einmal um den Rauminhalt der dünnen Tonträgerschleife vergrößert ist, sondern das in seiner Ausdehnung genau einem gewöhnlichen Diarähmchen ohne Tonträger entspricht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 und in gestrichelten und gepunkteten Linien die Form, die die geschlossene Schleife, wenn sie mit einer Treibrolle nach Einführung in einen Projektor im Eingriff ist, annehmen kann, F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von F i g. 4 und F i g. 6 eine Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die F i g. 1 und 2 stellen ein Diarähmchen 10 dar, das einen ebenen, rechtwinkligen Rahmenteil 11 mit einem zentralen Bildfenster 12 aufweist, für ein eingelegtes Filmstück 13.
  • Der Rahmenteil 11 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, sofern der aus diesem Material hergestellte Rahmenteil eine ausreichende Festigkeit hat, so daß er wiederholtem Einsetzen und Herausnehmen aus einem Projektionsapparat standhält. Der Rahmenteil kann aus nur einem einzigen Stück, das gemäß der folgenden Beschreibung ausgebildet ist, bestehen oder kann aus zwei Teilstücken bestehen, die zusammen ein ganzes Rähmchen bilden. Das Rähmchen 10 kann aus Karton, Metall oder einem geeigneten Kunststoff in der nachfolgend beschriebenen Weise hergestellt werden.
  • Für den Fall, daß der Rahmenteil 11 aus nur einem Stück besteht, kann man das Filmstück 13 und das Bildfenster 12 dadurch zur Deckung bringen, daß man das Filmstück 13 so auf einer Oberfläche des Rahmenteiles befestigt, daß es das Bildfenster überdeckt. Um dabei die Rähmchenstärke nicht zu vergrößern, wird das Filmstück entweder in einer dafür vorgesehenen Vertiefung befestigt oder mittels eines Rahmens oder einer Folie eines durchsichtigen Materials, dessen Oberfläche klebend ist, festgehalten.
  • Der Rahmenteil 11 wird auf einer Seite 15 zwischen einer Kante 16 und einer zugehörigen Kante 17 des Bildfensters 12 mit einer rechteckigen Vertiefung 14 versehen, die parallel zu diesen Kanten verläuft. Eine zweite Vertiefung 18 wird auf der gegenüberliegenden Seite 19 des Rahmenteiles gebildet. Kanten 21 und 22 des Rahmenteiles 11 werden jeweils mit einer Einkerbung 20 versehen, die die Enden der Einkerbungen 14 und 18 miteinander verbindet. Die Breite und Tiefe der Einschnitte und Einkerbungen stimmt zumindest im wesentlichen mit den Massen eines Streifens eines Tonträgers 23 überein. Die Vertiefungen 14 und 18 werden durch einen Ausschnitt 24 unterbrochen, der sich von der Kante 16 ausgehend nach innen erstreckt. An dieser Stelle ist daher der Zugang zu dem in die Vertiefungen 14 und 18 des Diarähmchens gebrachten Tonträger 23 möglich, so daß er zu einer geschlossenen Schleife verklebt werden kann und daß bei Einbringen des Diarähmchens in den Projektor eine Treibrolle 25 angreifen kann.
  • Wie F i g. 2 zeigt, verursacht die Treibrolle 25 infolge ihres im Vergleich zur Stärke des Rahmenteiles 11 größeren Durchmessers eine Verkürzung der Schleife des Tonträgers 23. Um diese Verkürzung zu kompensieren und den Tonträger auf dem Rahmenteil straff gespannt zu halten, ist ein Schlitz 26 vorgesehen, der von der Kante 16 ausgehend die Vertiefungen 14 und 18 unterteilt, so daß der zwischen dem Schlitz 26 und der Kante 22 liegende Teil des Rahmenteils 11 für den Tonträger 23 als federnder Spanner dient.
  • Die Vertiefungen 14 und 18 bilden zusammen mit den Einkerbungen 20 eine den Rahmenteil 11 völlig umlaufende und dem Bildfenster 12 benachbarte Vertiefung, in der sich der Tonträger befindet und in der der Tonträger beim Einbringen in einen Projektor mittels der Treibrolle 25 bewegt werden kann. Die beim Einschneiden der Vertiefungen 14 und 18 sowie der Einkerbungen 20 auftretenden scharfen Kanten können, wie in F i g. 2 bei 27 gezeigt ist, abgerundet werden, um dadurch den Tonträger 23 besser um die Kanten bewegen zu können.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß der ebene Rahmenteil 11 auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Materialien hergestellt werden kann. Wenn beispielsweise der Rahmenteil 11 aus einem Stück irgendeines Materials, z. B. aus Karton oder Metall, besteht, können die Vertiefungen 14 und 18 und die Einkerbungen 20 durch ein einfaches Prägeverfahren hergestellt werden. Bei Verwendung eines Kunststoffs können das Bildfenster 12 sowie die verschiedenen Vertiefungen und Einkerbungen in einem Guß mit dem Rahmenteil 11 hergestellt werden.
  • F i g. 3 zeigt ein Rähmchen 30, das einen ersten ebenen Rahmenteil 31 mit einem zentralen Bildfenster 32 und einen zweiten ebenen Rahmenteil 33 mit einem zentralen Bildfenster 34 aufweist. Die aneinanderstoßenden Seiten 35 und 36 jedes Rahmenteiles weisen je eine Vertiefung 37 und 38 auf, die größer sind als die jeweiligen Bildfenster 32 und 34 und die im wesentlichen der Größe des Filmstücks 39 entsprechen. Die gegenüberliegende Seite 40 des Rahmenteiles 31 ist mit einer Vertiefung 41 versehen, die zwischen der Kante 42 des Bildfensters 32 und der Kante 43 des Rahmenteils 31 verläuft und bis zu Einkerbungen 44 in den Kanten des Rahmenteiles reicht. In der Seite 46 des Rahmenteiles 33 befindet sich zwischen der Kante 47 des Bildfensters 34 und der Kante 48 des Rahmenteils eine zweite Vertiefung 45, die bis zu den Einkerbungen 49 in der Kante des Rahmenteils reicht. In eine der Vertiefungen 37 oder 38 wird das Filmstück eingelegt, und anschließend werden die Rahmenteile zusammengesetzt. Dabei wird das Filmstück mit den Bildfenstern 32 und 34 zur Deckung gebracht und zwischen den Rahmenteilen festgehalten. Beim Zusammensetzen der beiden Rahmenteile wird eine eine kontinuierliche Bahn für den Tonträger 23 ergebende Vertiefung gebildet, die der in den F i g. 1 und 2 abgebildeten im wesentlichen entspricht. Beide Rahmenteile 31 und 32 können so ausgebildet sein, daß sie an der Bildung des Ausschnittes 24 und des Schlitzes 26 beteiligt sind, so daß beim Zusammensetzen der Rahmenteile ein einziger Ausschnitt und ein einziger Schlitz entstehen.
  • Der Ausdruck Tonträger kann ein Stück eines photographischen Films, ein Tonband oder irgendein ähnliches Material bezeichnen, das sich zur Aufzeichnung von Tonsignalen eignet, gleichgültig, ob darauf bereits Tonsignale aufgezeichnet sind oder erst solche aufgezeichnet werden sollen. Ein solcher Tonträger kann auf das Rähmchen 10 gebracht und dann entweder zur Aufzeichnung von zu den Dias gehörigen Tonsignalen oder zur Wiedergabe von bereits auf dem Tonträger vorhandenen Tonaufzeichnungen in den Projektionsapparat gegeben werden.
  • Die F i g. 4 und 5 stellen eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar. Das Rähmchen 60 besteht aus einem einzigen ebenen Rahmenteil 61., der ein zentrales Bildfenster 62 hat, über dem ein mit ihm in der bereits beschriebenen Weise zur Deckung gebrachtes Filmstück 63 befestigt werden kann. Die Seiten 64 des Rahmenteiles 61 weisen zwei Vertiefungen 65 und 66 auf. Die Kanten der Vertiefungen verlaufen parallel zu den benachbarten Kanten des Bildfensters 62 und den Kanten 67 und 68 des Rahmenteiles. Die Ecken des Rahmenteiles 61 sind mit Einkerbungen 69 versehen, die auf einer Diagonale liegen und in denen die Vertiefungen 65 und 66 enden. In den Seiten 72 des Rahmenteiles 61 befinden sich zwei weitere Vertiefungen 70 und 71. Diese Vertiefungen verlaufen parallel zu den anderen beiden Kanten 73 und 74 und den benachbarten Kanten des Bildfensters 62 des Rahmenteiles. Die Vertiefungen 70 und 71 sind im rechten Winkel zu den Vertiefungen 65 und 66 angeordnet und enden ebenfalls in den Einkerbungen 69.
  • Ein Tonträger 75 ist, wie in F i g. 4 dargestellt, um und über das Rahmenglied 61. geschlungen. Das heißt, der Tonträger 75 läuft abwechselnd von der Seite 64 nach der anderen Seite 72 des Diarähmchens. Der um das Rähmchen geschlungene Tonträger wird zu einer endlosen Schleife verklebt, die durch die Vertiefungen 65, 66, 70 und 71 und die Einkerbungen 69 auf dem Rähmchen gehalten ist. Die Vertiefungen 70 und 71 stimmen, wie oben beschrieben, in ihrer Breite und Tiefe im wesentlichen mit den Maßen des Tonträgers 75 überein. In einer der Kanten des Rahmenteiles 61, z. B. der Kante 74, ist ein nach innen verlaufender, die Vertiefung 65 unterbrechender Ausschnitt 76 vorgesehen. Dieser Ausschnitt dient demselben doppelten Zweck wie der entsprechende Ausschnitt der in den F i g.1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Es ist leicht einzusehen, daß bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein längerer Tonträger und dementsprechend eine längere Tonspur für den Kommentar des jeweiligen Dias verwendet werden kann.
  • F i g. 6 stellt ein Diarähmchen 80 dar, das aus einem ersten ebenen Rahmenteil 81 mit dem zentralen Bildfenster 82 und einem zweiten planaren Rahmenteil mit dem zentralen Bildfenster 84 zusammengesetzt ist. In den aneinanderstoßenden Seiten 85 und 86 jedes Rahmenteiles sind Vertiefungen 87 bzw. 88 ausgebildet, die größer als die entsprechenden Bildfenster 82 bzw. 84 sind und im wesentlichen dieselbe Größe und Form wie das Filmstück 89 haben. Die anderen Seiten 90 und 91 der Rahmenteile sind mit einer durchgehenden Vertiefung oder mit zwei Vertiefungen 92, 93 versehen, die, wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, an den schief angeschnittenen Ecken in Einkerbungen enden. Wenn die Rahmenteile 81 und 83 zusammengesetzt sind, wird das Filmstück 89 zwischen diesen beiden Rahmenteilen gehalten, und es wird eine durchgehende Vertiefung gebildet, in welcher der Tonträger 75 bewegbar untergebracht wird. Das Rähmchen 80 ist in Aussehen und Funktion dem Rähmchen 60 im wesentlichen gleich.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die in den F i g. 4 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, ebenso wie die in den F i g. 1 bis 3 beschriebenen, aus verschiedenen Materialien und auf verschiedene Weise hergestellt werden können. Obwohl alle beschriebenen Ausführungsformen einen Ausschnitt 24 oder 76 aufweisen, der das Einschieben einer Antriebsrolle zum Bewegen des Tonträgers gestattet und das Zusammenkleben des Tonträgers zu einer Schleife erleichtert, könnten diese Ausschnitte auch weggelassen werden. In diesem Fall würde die Treibrolle den Tonträger berühren, um ihn entlang der unteren Fläche einer der Vertiefungen zu bewegen. Dabei könnte der Tonträger schon vor dem Aufbringen auf ein Rähmchen in eine geschlossene Schleife übergeführt und leicht auf das Rähmchen gebracht werden, wenn eine Lippe 28 bei einer der in F i g. 1 abgebildeten Einkerbungen 20 oder eine der in F i g. 4 abgebildeten Seitenlippen 67 entfernt wäre. Der Tonträger kann auch ohne diese Lippen gehalten werden, weil die mittlere Länge der kontinuierlichen Vertiefung bei allen Ausführungsformen im wesentlichen mit der Länge des Tonträgers übereinstimmt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Rahmenförmiger Bildträger für Bild- und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivrähmchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Aufnahme des Tonträgers (23, 75) eine dem Bildfeld (12, 62) benachbart verlaufende Führungsbahn (14, 45, 65, 70, 71, 92) für den eine geschlossene, den Bildträger (10, 30, 60, 80) umlaufende Schleife bildenden Tonträger (23, 75) vorgesehen ist. z. Bildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14, 45, 65, 70, 71, 92) durch miteinander im Zusammenhang stehende, in die Oberflächen des Bildträgers eingeschnittene Vertiefungen (14, 45, 65, 70, 71, 92) gebildet ist und daß die mittlere Länge der Führungsbahn (14, 45, 65, 70, 71, 92) im wesentlichen der Länge des Tonträgers (23, 75) entspricht. 3. Bildträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Breite und Tiefe der Vertiefungen (14, 45, 65, 70, 71, 92) im wesentlichen der Breite bzw. der Stärke des Tonträgers (23, 75) entsprechen. 4. Bildträger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (10, 30, 60, 80) an gegenüberliegenden Seitenkanten (21, 22 bzw. 67, 68) mit Einkerbungen (20, 69) versehen ist, die durch die in beiden Außenseiten des Bildträgers (10, 30, 60, 80) zwischen einer Außenkante (16, 43, 48, 67; 68, 73, 74) und der benachbarten Kante des zentralen Bildfeldes (12, 32, 62, 82, 84) verlaufenden Vertiefungen (14, 45, 65, 70, 71, 92) zum Bilden der das Rähmchen (10, 30, 60, 80) völlig umlaufenden Führungsbahn (14, 45, 65, 70, 71, 92) verbunden sind. 5. Bildträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der einer Vertiefung (14, 71) benachbarten Außenkante (16, 74) nach innen verlaufender, die Führungsbahn (14, 71) des Tonträgers (23, 75) unterbrechender Ausschnitt (24, 76) zum Bilden eines Zuganges zu dem der Oberfläche (15, 72) des Bildträgers (10, 60) benachbart den Ausschnitt (24, 76) überlaufenden Tonträger (23,75) vorgesehen ist. 6. Bildträger nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer den Tonträger (23, 75) straff haltenden Vorspannung ein parallel zu einer der mit den Einkerbungen versehenen Seitenkanten (22) und zu dieser benachbart von außen nach innen verlaufender, die Führungsbahn (14) unterbrechender Schlitz (26) vorgesehen ist. 7. Bildträger nach einem der Ansprüche 4 bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (60, 80) als Einkerbungen schräg abgeschnittene Ecken (69) aufweist, die in Richtung der Diagonale verlaufende Kanten (71) bilden, und daß auf jeder Seite (64, 72) des Bildträgers je zwei Vertiefungen vorgesehen sind, die die abgeschnittenen Ecken (69) zu einer abwechselnd auf der einen und der anderen Seite (64 und 72) des Rähmchens (60, 80) verlaufenden Führungsbahn (71) verbinden.
DEE29201A 1964-04-30 1965-04-29 Rahmenfoermiger Bildtraeger fuer Bild-und Tonaufzeichnungen, insbesondere Diapositivraehmchen Pending DE1274378B (de)

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