DE8026168U1 - Filmkassette und /oder zu ihrer verwendung geeignete kamera - Google Patents

Filmkassette und /oder zu ihrer verwendung geeignete kamera

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DE8026168U1 DE19808026168 DE8026168U DE8026168U1 DE 8026168 U1 DE8026168 U1 DE 8026168U1 DE 19808026168 DE19808026168 DE 19808026168 DE 8026168 U DE8026168 U DE 8026168U DE 8026168 U1 DE8026168 U1 DE 8026168U1
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

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AG
LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN
CW 2462.4 PC/MC 29.09.80
10-eh-ni 0160C
Filmkassette und/oder zu ihrer Verwendung geeignete Kamera
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette mit einer Filmvorratskammer, einer Filmaufwickelkammer und einem dazwischen angeordneten, beide Kammern verbindenden Steg, der außerhalb eines durch das Bildformat oder Bildfeld und die Filmbreite bestimmten Filmbereichs, in dem der Film zwischen den Kammern in einem kameraseitigen Filmkanal fUhrbar ist, liegt, wobei vorzugsweise der Steg einen außerhalb dieses Filmbereichs verlaufenden Rahmen darstellt, und/oder eine für die Verwendung einer derartigen Filmkassette geeignete Kamera.
Filmkassetten dieser Art, bei denen der Film in der Kamera zwischen einer kameraseitigen Bildbühne und einer am Kameradeckel federnd gelagerten Filmandruckplatte in einem sogenannten geschlossenen oder ggfs. auch offenen Filmkanal geführt wird, also nicht, wie z. B. bei 110-Kassetten und 110-Kameras, zwischen KassettenrUckwand und Bildbühne oder, wie bei 126-Kassetten und 12!6-Kameras , zwischen Kassetten-
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rückwand und vorderem Kassettenbildfensterrahmen liegt, sind in verschiedenen, jeweils nur in relativ geringen Stückzahlen in den Handel gebrachten Varianten bekannt. Alle eben genannten Kassetten-Kamera-Kombinationen haben den Nachteil, daß beim Einlegen der Kassette in die Kamera sich erstere zwar an Stufen oder in Nuten an oder nahe der Bildbühne der Kamera abstutzt, jedoch die Kassette nicht gegenüber der Bildbühne zentriert wird. Bei den Kassettentypen, bei denen der Film an der KassettenrUckwand oder zwischen KassettenrUck- und -frontseite geführt wird, findet eine gewisse Ausrichtung des Films zur Kassette statt, so daß die geschilderte stufen- oder nutenförmige Kassettenanlage an der Kamera ausreichen mag. Bei den Kassetten der eingangs genannten Gattung liegt der Film jedoch frei und nur durch die Lage der Filmwickel in den Kassettenkammern gegenüber dem Steg ausgerichtet zwischen beiden Filmkammern. Wenn hier nun auch noch die Kassette mit Spiel gegenüber der kameraseitigen Bildbühne in die Kamera eingelegt wird, so besteht die Gefahr, daß die Bildfelder für die einzelnen Aufnahmen in einem Maße unterschiedliche Lagen· auf dem Film einnehmen können, das sich bei der heute üblichen automatischen Filmverarbeitung störend auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten Art und/oder eine zu ihrer Verwendung geeignete Kamera so auszugestalten, daß die^Kassette sich beim Einlegen in die Kamera automatisch richtig gegenüber dem Mittelpunkt der Bildbühne oder des Bildfeldes ausrichtet, und dabei zu ermöglichen, daß die genau herzustellenden Elemente zur Ausrichtung kameraseitig vorgesehen werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß fUr eine Kassette der eingangs genannten Art gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind den UnteransprUchen entnehmbar.
Durch die erfindungsgemäßen Zentriermittel an Kassette und Kamera gleitet die Kassette beim Hineinlegen in den kameraseitigen Kassettenraum längs der Zentrierflächen automatisch in ihre gegenüber der Bildbühne ausgerichtete Stellung. Dabei kommt es für die Ausrichtung der Kassette ganz Überwiegend darauf an, daß die kameraseitigen Zentrierflächen gegenüber der Bildbühne eine exakte Lage haben, so daß eine genaue Fertigung nur kameraseitig und nicht bei der als Massenartikel möglichst preisgünstig herzustellenden Kassette notwendig ist. Bei den Kassetten kann daher die Herstellung der Zentrierflächen mit der bei Kunststoff heute üblichen Genauigkeit erfolgen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische, auseinandergezogene, teilweise aufgebrochene Darstellung einer erfindungsgemäßen Kassette und einer zugeordneten, geöffneten, erfindungsgemäßen Kamera,
Figur 2 einen Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße Kassetten-Kamera-Ausgestaltung,
Figur 3 eine Ansicht der Bildbühne und des Kassettenraums der Kamera nach Figur 2,
Figur 4 eine Ansicht der Kassette nach Figur 2, und zwar ihrer der Bildbühne der Kamera zuzuwendenden Seite,
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Figur 5 einen Schnitt durch eine geringfügig gegenüber Figur 2 geänderte Ausgestaltung einer weiteren erfindungsgemäßen Kassetten-Kamera-Ausgestaltung.
Gemäß den Figuren besteht eine Rollfilmkassette aus einer Filmvorratskammer 1, einer Filmaufwickelkammer 2 und einem dazwischen angeordneten Steg 3, wobei der Steg 3 infolge seiner rahmenartigen Ausbildung an der Kassettenfront- und -rückseite je ein Fenster 8, 4 freiläßt, das einen in der Kassette befindlichen Film 5 Über mindestens die Länge einer an einer Kamera 6 vorgesehenen Bildbühne 7 und Über die gesamte Filmbreite freigibt. Zwischen den Filmkammern 1, 2 und dem Steg 3 ist je ein lichtdichtes Filmmaul 9, 10 vorgesehen, durch das der Film 5 aus der bzw. in die jeweilige Kammer 1, 2 tritt. Die Lagerung des Filmvorratswickels in der Vorratskammer 1 und der Antrieb des Films bzw. seine Aufwicklung und die dazu erforderlichen Mittel in bzw. an der Aufwickelkammer 2 sind in den Figuren weggelassen worden, weil hier abhängig von der Filmperforation und der Filmlänge jede hierfür geeignete ,· bekannte Vorrichtung Verwendung finden kann. So kann der Vorratswickel lose gerollt oder auf eine Spule gewickelt in der Vorratskammer 1 untergebracht sein. Wenn es sich um kürzere FilmstUcke handelt, kann der Film in an sich z. B. bei sogenannten RAPID-Kassetten bekannter Weise in die Aufwickelkammer 2 mittels eines Perforades eingeschoben und dort lose gerollt werden. Es ist aber auch möglich, den Film auf irgendeine bekannte Weise auf einer von außen drehbaren Filmspule in der Vorratskammer aufzuwickeln, wobei eine Klauenverbindung zwischen Antrieb und Spule vorgesehen sein kann oder mit der Spule ein durch einen Zahnradantrieb antreibbares Zahnrad verbunden sein kann.
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Der Vorteil der Kassette 1, 2, 3 liagt darin, daß beim Einlegen der Kassette in den entsprechend geformten Kassettenraum 11, 12 einer zugeordneten Kamera 6 die Filmvorderseite direkt auf der Bildbühne 7 zur Auflage kommt und durch eine Filmandruckplatte 13, die Über Andruckfedern 14 mit dem Kameradeckel 15 federnd verbunden ist, an die Bildbühne 7 angedruckt und dort in Planlage gehalten wird. Somit kann bei diesem Kassettentyp durch die Bildung eines geschlossenen Filmkanals 7, 13 eine wesentlich bessere und exaktere j Filmlage in der Kamera 6 erzielt werden als bei Kassetten mit KassettenrUckwand. Trotzdem ist es zweckmäßig, noch zusätzliche Kassettenandruckfedern 16 am Deckel 15 vorzusehen, die die Kassette 1, 2, 3 gegen die fUr sie im Kassettenraum vorgesehenen Auflageflächen drücken.
Sind diese kameraseitigen Auflageflächen in bekannter Weise als parallel zu den Seiten der Bildbühne 7 angeordnete Stufen oder Nuten ausgebildet, so müssen sie, um ein Verklemmen der Kassette in der Kamera zu vermeiden, so viel Luft haben, daß Kassette und Film nicht mehr exakt auf die Bildbühnen- oder Bildfeldmitte ausgerichtet sind. Daher soll mit der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit einer exakten selbsttätigen Zentrierung der Kassette in der Kamera, und zwar weitgehend ohne Gefahr eines Verklemmens der Kassette in der Kamera geschaffen werden.
Gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 wird der Steg durch zwei parallel zu den Filmlängskanten 5a, 5b außerhalb derselben verlaufende Rippen 3a, 3b gebildet» Sie bilden Yj zusammen mit den filmmaulseitigen Begrenzungen der Kammern 1, 2 einen Rahmen mit den Fenstern 4, 8, innerhalb denen der Film 5 freiliegt. Die Rippen 3a, 3b weisen gegen die Aufnahmerichtung bzw. die dem Aufnahmenstrahlengang zugewandte Filmebene entgegensetzt gleich geneigte Schräg-
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flächen 3c, 3d auf, von denen in Figur 1 nur die eine Schrägfläche 3c an der Rippe 3b sichtbar ist. Die Schrägflächen 3c, 3d erstrecken sich nahezu über die ganze Rippenlänge. An jedem Rippenende bzw. Ende der Schrägflächen 3c, 3d, also am übergang der Rippen 3a, 3b in die Kammern 1, 2, sind gegen die Schrägflächen 3c, 3d abgewinkelte, dachkantartig angeordnete, weitere kleine Prismen flächen 3e, 3f, 3g, 3h vorgesehen. Dabei sind die Prismenflächen 3e und 3f bzw. 3g und 3h zueinander symmetrisch ausgebildet in bezug auf die Längsmittellinie der Fenster 4, 8 oder der Bildbühne 7 oder des durch sie definierten Bildfeldes 17 oder des Films 5. Welche Symmetrielinie man hierbei wählt, ist im Einzelfall eine Frage der Zweckmäßigkeit. Andererseits sind die Prismenflächen 3e und 3g bzw. 3f und 3h zueinander symmetrisch ausgebildet in bezug auf die Quermittellinie der Fenster 4, 8 bzw. der Bildbühne 7 oder des durch sie definierten Bildfeldes 17. Diese Schräg- bzw. Prismenflächen 3c bis 3h bilden somit Zentrierflächen, die, wenn sie an komplementären Zentrieflachen seitlich der Bildbühne 7 der Kamera 6 beim Einsetzen der Kassette 1, 2, 3 in die Kamera gleiten, zu einer selbsttätigen, exakten Ausrichtung der Kassette gegenüber der Bildbühne der Kamera führen.
Daher weist eine zugeordnete Kamera 6 gemäß Figur 1 längs beider Seiten der Bildbühne 7 Schächte 18a, 18b auf, deren Böden als zu den Schrägflächen 3c, 3d komplementäre•Schrägflächen 18c, 18d ausgebildet sind. Die Schachtwände 18e, 18f, 18g, 18h am Ende der Schächte 18a, 18b sind so abgewinkelt, daß in der Draufsicht auf die Schächte und die Rippen in Aufnahmerichtung deren Formen komplementär sind, also die Rippen 3a, 3b in die zugeordneten Schächte 18a, 18b gleiten können. Hierdurch entstehen zwischen den Schrägflächen 18c, 18d und den Schachtwänden 18e bis 18h an jedem Schachtboden den Rippen 3a, 3b entsprechende dachkantartige Verschnei-
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düngen. Die Zentrierflächen 18c bis 18h an der Kamera lassen sich mit großer Genauigkeit und exakter Zuordnung zur Bildbühne 7 bzw. zum Bildfeld 17 herstellen. Selbst wenn die zugeordneten Zentrierflächen 3c bis 3h an der Kassette nur mit der bei Kunststoffteilen Üblichen Spritzgenauigkeit hergestellt werden, gleiten nie beim Einsetzen der Kassette 1, 2, 3 in den Kassettenraum 11, 12, 18 an dessen genauen Zentrierflächen 18c bis 18h entlang in eine genau auf die Bildbühne 7, 17 ausgerichtete Lage. Beim Schließen des Deckels 15 drucken die Zusatzandruckfedern 16 dann noch die Kassette 1, 2, 3 mit deren Zentrierflächen 13c bis 13h gegen die kameraseitigen Zentrierflächen 18c bis 18h, so daß sich die zentrierte Kassette nicht aus den Schächten 18a, 18b, z. B. bei Stößen oder Erschütterungen, herausverschieben kann. Andererseits kann sie sich infolge der Schrägen der Zentrierflächen nicht im Kassettenraum 11, 12, 18 verklemmen.
Kamera und Kassette nach Figur 1 haben also verschiedene, sehr beachtliche Vorteile. Zum einen ist der Film 5 in einem geschlossenen Filmkanal 7, 13 geführt und hat daher die bestmögliche Lage gegenüber dem nicht gezeigten Objektiv. Aber auch bei Vorhandensein eines offenen Filmkanals zwischen Bildbühne und Filmandruckplatte ist diese Anordnung aus den nachfolgenden Gründen vorteilhaft. Zum andern ist nämlich trotz des im Bildbühnenbereich frei zugänglichen Films 5 und trotz des notwendigen Spiels zwischen den Kassettenkammern 1, 2 und den zugeordneten Kassettenräumen 11, 12 die Kassette selbst im BildbUhnenbereich der Bildbühne 7 und dem Bildfeld 17 der Kamera 6 automatisch exakt zugeordnet. Weiterhin ist hierfür nur eine exakte Ausbildung kameraseitiger Teile und nicht der Kassettenteile notwendig. Schließlich kann sich die Kassette infolge der schrägen Zentrierflächen nicht im kameraseitigen Kassettenraum verklemmen, sondern fällt beim Kippen der geöffneten Kamera von selbst wieder aus dem Kassettenraum heraus.
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Natürlich gibt es für die Form der komplementären Zentrierflächen an Kassette und Kamera viele Möglichkeiten, die nicht alle gezeigt werden können. In den Figuren 2 bis 5 sind jedoch beispielhaft weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten gezeigt. Hierbei erstreckt sich der Steg 3 rahmenartig im rückwärtigen und im aufnahmeseitigen Kassettenbereich, wobei an der Kassettenrückseite und an der Kassettenvorderseite ausreichend große Fenster 4, 8 vorgesehen sind, so daß der Film im Stegbereich freiliegt und auf der kameraseitigen Bildbühne 7 aufliegen und durch die Andruckplatte 13 gegen diese gedruckt werden kann. Die FilmfUhrung ist also trotz des vorderen, das Fenster 8 bildenden Rahmens genauso gut wie beim Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1, da auf die Filmlage in der Kamera weder der vordere noch der hintere Rahmen einen Einfluß hat. An dem vorderen, durch den Steg 3 gebildeten, das Fenster 8 aufweisenden Rahmen ist nun eine Pyramidenstumpffläche 19 nach vorne vorstehend vorgesehen, während in der Kamera 6 die Bildbühne 7 von einem Schacht umgeben ist, der durch eine komplementäre Hohlpyramidenstumpf fläche 20 begrenzt ist. Auch hier gleiten beim Einsetzen einer Kassette 1, 2, 3 in die Kamera 6 die Schrägflächen der komplementären Pyramidenstumpfe 19, 20 ineinander, so daß die Kassette hierbei exakt und automatisch gegenüber der Bildbühne 7 ausgerichtet wird.
Gemäß Figur 5 sind gegenüber dem AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 4 nur Pyramidenstumpf und Ho llpyramidenstumpf gegeneinander vertauscht. Zur Lösung dt' gestellten Aufgabe wäre es aber nicht notwendig, als Zentrier flächen jeweils volle Pyramidenstümpfe vorzusehen, sondern es würden auch Teilflächen von Pyramidenstumpfen, z. B. deren Eckbereiche völlig ausreichen. Schließlich könnten auch Kegelstumpfflächen oder Teile davon als Zentrierflächen verwendet werden, insbesondere wenn die Kassette in zueinander senk-
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rechten Lagen in verschiedenen Kameratypen verwendbar sein soll. Auch wMre es beispielsweise möglich, prismatische Rippen und Schächte entsprechend den Rippen 3a, 3b und Schächten 18a, 18b statt parallel zur Filmlänge quer zur Filmlänge und parallel zu den Filmmäulern 9, 10 aufnahmeseitig vom Film vorzusehen. Des weiteren müssen sich die prismatischen Rippen und Schächte nicht Über die ganze Steg- oder BiIdbühnenlänge erstrecken.
Wenngleich die offenbarten AusfUhrungsformen besonders vorteilhafte Lösungen darstellen, kann in vereinfachten Ausfuhr ungsformen von der komplementären Ausbildung der kameraseitigen Zentriermittel abgesehen werden, so daß sich die Zentrierung der Kassette durch das Zusammenwirken der kassettenseitigen Schrägflächen mit Kanten der Bildbühne und/oder anderer Kanten des Kameragehäuses ergibt. Desgleichen wird die Zentrierung der Kassette in der Kamera zumindest bis zu einem gewissen Grad auch dann erleichtert, wenn eine zur Zentrierung dienende Schrägfläche nur auf einer Seite der Kassette vorgesehen ist;.

Claims (10)

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1. Filmkassette mit einer Filmvorratskammer, einer FiIm-
aufwickelkammer und einem dazwischen angeordneten, beide Kammern verbindenden Steg, der außerhalb eines durch
■4 das Bildformat oder Bildfeld und die Filmbreite bestimmten Filmbereichs, in dem der Film zwischen den Kammern in einem kameraseitigen Filmkanal fUhrbar ist, liegt, wobei vorzugsweise der Steg einen außerhalb dieses Filmbereichs verlaufenden Rahmen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (3; 3a, 3b) und/oder den Kammern (1, 2) mindestens eine vorstehende, schräg zur Einsetzrichtung angeordnete Zentrierfläche (19; 3c bis 3h) vorgesehen ist, die mit kameraseitigen Zentriermitteln zusammenwirkt.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (3; 3a, 3b) und/oder den Kammern (1, 2) vorstehende, zur Bildfeldmitte oder Rahmenmitte symmetrische, prismatische Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) vorgesehen sind, zum Ineingriffbringen mit eine kameraseitige Bildbühne (7) umgebenden, etwa komplementären Zentrierflächen (20; 18c bis 18h) einer zugehörigen Kamera (6).
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3. Kamera fUr eine Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bildbühne (7) zur Auflage des Randes dieses Filmbereichs eines in einer zugehörigen Kassette (1, 2, 3) befindlichen Films (5) und eine den Rand gegen die Bildbühne (7) druckende, federnde Filmandruckplatte (13), die vorzugsweise am Kameradeckel (15) gelagert ist, aufweist und daß außerhalb der Bildbühne (7) zu den kassettenseitigen Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) etwa komplementär ausgebildete Zentrierflächen (20; 18c bis 18h) vorgesehen sind, an denen die kassettenseitigen Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) beim Einsetzen einer Kassette (1, 2, 3) in eine gegenüber der Bildbühne (7) definierte Lage, vorzugsweise unter dem Druck von auf die Kassette einwirkenden Federn (16), gleiten.
4. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufnahmerichtung der Kassette (1, 2, 3) vorstehende, außerhalb dieses Filmbereichs einander gegenüberliegende, entgegengesetzt gleich geneigte Schrägflächen (3c, 3d; 3e, 3f; 3g, 3h) vorgesehen sind zum Zusammenwirken mit etwa komplementären Schrägflächen (18c bis 18h) eines Kassettenraums einer zugeordneten Kamera.
5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Quermittellinie des Bildfeldes (17) und zur Längsmittellinie des Bildfeldes (17) oder des Films (5) mindestens je ein Paar von gegen die jeweilige Mittellinie geneigten Schrägflächen (19; 3c, 3d; 3e, 3g; 3f, 3h) in Richtung der kameraseitigen Bildbühne (7) vorstehen.
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6. Kamera und Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kassettenseitigen Schrägflächen (19) pyramidenstumpf- oder hohlpyramidenstumpfartig an einem in Aufnahmerichtung vor dem Film (5) angeordneten Rahmen vorgesehen sind, dessen Fenster (8) größer als die kameraseitige Bildbühne (7) ist, und daß die kameraseitigen Schrägflächen (20) an einem, die Bildbühne (7) umgebenden Rahmen als etwa komplementärer Hohlpyramiden- oder Pyramidenstump angeordnet sind.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg durch zwei parallel zu den Filmlängskanten (5a, 5b) außerhalb derselben verlaufende Rippen (3a, 3b) gebildet wird, die gegen die Aufnahmerichtung bzw. die Filmebene entgegengesetzt gleich geneigte, längs der Rippen (3a, 3b) verlaufende Schrägflächen (3c, 3d) aufweisen und jeweils an ihren Enden zur Quermittellinie des Bildfeldes (17) oder des durch die Rippen (3a, 3b) und die Kammern (1, 2) gebildeten Rahmens symmetrische, gegen die Schrägflächen (3c, 3d) dachkantartig abgewinkelte, weitere Prismenflächen (3e, 3f, 3g, 3h) tragen.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden Prismenflächen (3e, 3f; 3g, 3h) der beiden Rippen (3a, 3b) zueinander in bezug auf die Längsmittellinie des Bildfeldes (17) oder des Films (5) symmetrisch ausgebildet s1' .id.
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9. Kamera nach Anspruch 4 oder 5 für eine Kassette nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bildbühne (7) beiderseits derselben prismatische Schächte (18a, 18b) zum Eingreifen der Rippen (3a, 3b) der Kassette (1, 2, 3) vorgesehen sind mit zu den Schrägflächen (3c, 3d) der Rippen (3a, 3b) etwa komplementären Schrägflächen (18c, 18d) am Schachtboden und gegenüber den Mittellinien der Bildbühne (7) zueinander symmentrisch abgewinkelten Schachtwänden (18e bis 18h) an den Längsenden der Schächte (18a, 18b), so daß den dachkantprismenähnlichen Rippen (3a, 3b) entsprechende, dachkanthohlprismenförmige Schächte (18a, 18b) vorhanden sind.
10. Kassette und Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassette parallel zur Filmbreite nahe den Filmmäulern (9, 10) der Kammern (1, 2) auf der in Aufnehmerichtung schauenden Filmseite dachkantprismenähnliche Rippen vorgesehen sind, denen hohldachkantprismenförmige Schächte beiderseits der Bildbühne (7) in der Kamera zugeordnet sind. f
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
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