DE3035571C1 - Filmkassette und/oder zu ihrer Verwendung geeignete Kamera - Google Patents

Filmkassette und/oder zu ihrer Verwendung geeignete Kamera

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DE3035571C1
DE3035571C1 DE19803035571 DE3035571A DE3035571C1 DE 3035571 C1 DE3035571 C1 DE 3035571C1 DE 19803035571 DE19803035571 DE 19803035571 DE 3035571 A DE3035571 A DE 3035571A DE 3035571 C1 DE3035571 C1 DE 3035571C1
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Otto Dipl.-Phys. Dr. Stemme
Karl Dipl.-Ing. Dr. 8000 München Wagner
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Filmkassetten dieser Art, bei denen der Film in der Kamera zwischen einer kameraseitigen Bildbühne und einer am Kameradeckel federnd gelagerten Filmandruckplatte in einem sogenannten geschlossenen oder ggfs. auch offenen Filmkanal geführt wird, also nicht, wie z. B. bei 110-Kassetten und 110-Kameras, zwischen Kassettenrückwand und Bildbühne oder, wie bei 126-Kassetten und 126-Kameras, zwischen Kassettenrückwand und vorderem Kassettenbildfensterrahmen liegt, sind in verschiedenen, jeweils nur in relativ geringen Stückzahlen in den Handel gebrachten Varianten bekannt. Alle eben genannten Kassetten-Kamera-Kombinationen haben den Nachteil, daß beim Einlegen der Kassette in die Kamera sich erstere zwar an Stufen oder in Nuten an oder nahe der Bildbühne der Kamera abstützt, jedoch die Kassette nicht gegenüber der Bildbühne zentriert wird. Bei den Kassettentypen, bei denen der Film an der Kassettenrückwand oder zwischen Kassettenrück- und -frontseite geführt wird, findet eine gewisse Ausrichtung des Films zur Kassette statt, so daß die geschilderte stufen- oder nutenförmige Kassetten lage an der Kamera ausreichen mag.
  • Durch die DE-OS 2116 033 ist es bei einer Kassette dieser beschriebenen Art außerdem bekannt, ein Paar von in Nuten der Kamera eingreifenden, kassettenseitigen Vorsprüngen an ihren freien Enden zueinander symmetrisch anzuschrägen, so daß sie bei gegenüber der Bildbühne zu hohem oder zu niedrigem Einsetzen der Kassette diese in die richtige Höhe verschieben, wodurch die Vorsprünge dann von selbst in ihre Nuten finden. Bei in die Kamera eingesetzter Kassette sind jedoch diese angeschrägten Enden der Vorsprünge wirkungslos. Eine Kameraanordnung der eingangs genannten Art ist durch die DE-AS 11 85 053 bekannt, wobei komplementäre Vorsprünge und Ausnehmungen an Andruckplatte, Kassette und Kamerabildbühne vorgesehen sind, die bei in die Kamera eingesetzter Kassette in zur Bildbühne parallelen Ebene ineinandergreifen. Die Zentrierung der Kassette hängt dabei von der Fertigungsgenauigkeit dieser Vorsprünge und Ausnehmungen ab, wobei diese zur Vermeidung von Verklemmungen nicht zu toleranzarm gefertigt werden dürfen.
  • Bei den Kassetten der eingangs genannten Gattung liegt der Film jedoch frei und nur durch die Lage der Filmwickel in den Kassettenkammern gegenüber dem Steg ausgerichtet zwischen beiden Filmkammern. Wenn hier nun auch noch die Kassette mit Spiel gegenüber der kameraseitigen Bildbühne in die Kamera eingelegt wird, so besteht die Gefahr, daß die Bildfelder für die einzelnen Aufnahmen in einem Maße unterschiedliche Lagen auf dem Film aufnehmen können, das sich bei der heute üblichen automatischen Filmverarbeitung störend auswirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten Art und/oder eine zu deren Verwendung geeignete Kamera so auszugestalten, daß eine im wesentlichen unverrückbare, im wesentlichen toleranzfreie Zentrierung der Kassette in der Kamera nicht nur beim Einsetzen der Kassette, sondern auch in deren Betriebsstellung erreicht wird, wobei die genau herzustellenden Elemente zur Ausrichtung kameraseitig vorgesehen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Kassette der eingangs genannten Art gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Durch die erfindungsgemäßen komplementären Zentrierflächen an Kassette und Kamera gleitet die Kassette beim Hineinlegen in den kameraseitigen Kassettenraum längs der Zentrierflächen automatisch in ihre gegenüber der Bildbühne ausgerichtete Stellung.
  • Dabei kommt es für die Ausrichtung der Kassette ganz überwiegend darauf an, daß die kameraseitigen Zentrierflächen gegenüber der Bildbühne eine exakte Lage haben, so daß eine genaue Fertigung nur kameraseitig und nicht bei der als Massenartikel möglichst preisgünstig herzustellenden Kassette notwendig ist. Bei den Kassetten kann daher die Herstellung der Zentrierflächen mit der bei Kunststoff heute üblichen Genauigkeit erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene, teilweise aufgebrochene Darstellung einer erfindungsgemäßen Kassette und einer zugeordneten, geöffneten, erfindungsgemäßen Kamera, F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere erfindungsgemäße Kassetten- Kamera-Ausgestaltung, F i g. 3 eine Ansicht der Bildbühne und des Kassettenraums der Kamera nach Fig. 2; Fig.4 eine Ansicht der Kassette nach Fig.2, und zwar ihrer der Bildbühne der Kamera- zuzuwendenden Seite, Fig.S einen Schnitt durch eine geringfügig gegenüber F i g. 2 geänderte Ausgestaltung einer weiteren erfindungsgemäßen Kassetten-Kamera-Ausgestaltung.
  • Gemäß den Figuren besteht eine Rollfilmkassette aus einer Filmvorratskammer 1, einer Filmaufwickelkammer 2 und einem dazwischen angeordneten Steg 3, wobei der Steg 3 infolge seiner rahmenartigen Ausbildung an der Kassettenfront- und -rückseite je ein Fenster 8, 4 freiläßt, das einen in der Kassette befindlichen Film 5 über mindestens die Länge einer an einer Kamera 6 vorgesehenen Bildbühne 7 und über die gesamte Filmbreite freigibt. Zwischen den Filmkammern 1,2 und dem Steg 3 ist je ein lichtdichtes Filmmaul 9, 10 vorgesehen, durch das der Film 5 aus der bzw. in die jeweilige Kammer 1, 2 tritt. Die Lagerung des Filmvorratswickels in der Vorratskammer 1 und der Antrieb des Films bzw. seine Aufwicklung und die dazu erforderlichen Mittel in bzw. an der Aufwickelkammer 2 sind in den Figuren weggelassen worden, weil hier abhängig von der Filmperforation und der Filmlänge jede hierfür geeignete, bekannte Vorrichtung Verwendung finden kann. So kann der Vorratswickel lose gerollt oder auf eine Spule gewickelt in der Vorratskammer 1 untergebracht sein. Wenn es sich um kürzere Filmstücke handelt, kann der Film in an sich z. B. bei sogenannten RAPID-Kassetten bekannter Weise in die Aufwickelkammer 2 mittels eines Perforades eingeschoben und dort lose gerollt werden. Es ist aber auch möglich, den Film auf irgendeine bekannte Weise auf einer von außen drehbaren Filmspule in der Vorratskammer aufzuwickeln, wobei eine Klauenverbindung zwischen Antrieb und Spule vorgesehen sein kann oder mit der Spule ein durch einen Zahnradantrieb antreibbares Zahnrad verbunden sein kann.
  • Der Vorteil der Kassette 1, 2, 3 liegt darin, daß beim Einlegen der Kassette in den entsprechend geformten Kassettenraum 11, 12 einer zugeordneten Kamera 6 die Filmvorderseite direkt auf der Bildbühne 7 zur Auflage kommt und durch eine Filmandruckplatte 13, die über Andruckfedern 14 mit dem Kameradeckel 15 federnd verbunden ist, an die Bildbühne 7 angedrückt und dort in Planlage gehalten wird. Somit kann bei diesem Kassettentyp durch die Bildung eines geschlossenen Filmkanals 7, 13 eine wesentlich bessere und exaktere Filmlage in der Kamera 6 erzielt werden als bei Kassetten mit Kassettenrückwand. Trotzdem ist es zweckmäßig, noch zusätzliche Kassettenandrückfedern 16 am Deckel 15 vorzusehen, die die Kassette 1, 2, 3 gegen die für sie im Kassettenraum vorgesehenen Auflageflächen drücken.
  • Sind diese kameraseitigen Auflageflächen in bekannter Weise als parallel zu den Seiten der Bildbühne 7 angeordnete Stufen oder Nuten ausgebildet, so müssen sie, um ein Verklemmen der Kassette in der Kamera zu vermeiden, so viel Luft haben, daß Kassette und Film nicht mehr exakt auf die Bildbühnen- oder Bildfeldmitte ausgerichtet sind. Daher soll mit der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit einer exakten selbsttätigen Zentrierung der Kassette in der Kamera, und zwar weitgehend ohne Gefahr eines Verklemmens der Kassette in der Kamera geschaffen werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird der Steg durch zwei parallel zu den Filmlängskanten 5a, 5b außerhalb derselben verlaufende Rippen 3a, 3b gebildet. Sie bilden zusammen mit den filmmaulseitigen Begrenzungen der Kammern 1,2 einen Rahmen mit den Fenstern 4, 8, innerhalb denen der Film 5 freiliegt Die Rippen 3a, 3b weisen gegen die Aufnahmerichtung bzw.
  • die dem Aufnahmenstrahlengang zugewandte Filmebene entgegengesetzt gleich geneigte Schrägflächen 3c, 3d auf, von denen in Fig. I nur die eine Schrägfläche 3c an der Rippe 3b sichtbar ist. Die Schrägflächen 3c, 3d erstrecken sich nahezu über die ganze Rippenlänge. An jedem Rippenende bzw. Ende der Schrägflächen 3c, 3d, also am Übergang der Rippen 3a, 3b in die Kammern 1, 2, sind gegen die Schrägflächen 3c, 3d abgewinkelte, dachkantartig angeordnete, weitere kleine Prismenflächen 3e, 3'; 3g, 3h vorgesehen. Dabei sind die Prismenflächen 3e und 3f bzw. 3g und 3h zueinander symmetrisch ausgebildet in bezug auf die Längsmittellinie der Fenster 4,8 oder der Bildbühne 7 oder des durch sie definierten Bildfeldes 17 oder des Films 5. Welche Symmetrielinie man hierbei wählt, ist im Einzelfall eine Frage der Zweckmäßigkeit Andererseits sind die Primenflächen 3e und 3g bzw. 3f und 3h zueinander symmetrisch ausgebildet m bezug auf die Quermittellinie der Fenster 4,8 bzw. der Bildbühne 7 oder des durch sie definierten Bildfeldes 17. Diese Schräg- bzw.
  • Prismenflächen 3c bis 3h bilden somit Zentrierflächen.
  • die, wenn sie an komplementären Zentrierflächen seitlich der Bildbühne 7 der Kamera 6 beim Einsetzen der Kassette 1, 2, 3 in die Kamera 6 gleiten, zu einer selbsttätigen, exakten Ausrichtung der Kassette gegenüber der Bildbühne der Kamera führen.
  • Daher weist eine zugeordnete Kamera 6 gemäß F i g. 1 längs beider Seiten der Bildbühne 7 Schächte 18a, 18b auf, deren Böden als zu den Schrägflächen 3c, 3d komplementäre Schrägflächen 18c, 18dausgebildet sind.
  • Die Schachtwände 18d, 18t; 18g, 18h am Ende der Schächte 18a, 18b sind so abgewinkelt, daß in der Draufsicht auf die Schächte und die Rippen in Aufnahmerichtung deren Formen komplementär sind, also die Rippen 3a, 3b in die zugeordneten Schächte 18a, 18b gleiten können. Hierdurch entstehen zwischen den Schrägflächen 18c, 18dund den Schachtwänden 18e bis 18h an jedem Schachtboden den Rippen 3a, 3b entsprechende dachkantartige Verschneidungen. Die Zentrierflächen 18c bis 18h an der Kamera lassen sich mit großer Genauigkeit und exakter Zuordnung zur Bildbühne 7 bzw. zum Bildfeld 17 herstellen. Selbst wenn die zugeordneten Zentrierflächen 3c bis 3h an der Kassette nur mit der bei Kunststoffteilen üblichen Spritzgenauigkeit hergestellt werden, gleiten sie beim Einsetzen der Kassette 1,2,3 in den Kassettenraum 11, 12, 18 an dessen genauen Zentrierflächen 18c bis 18h entlang in eine genau auf die Bildbühne 7, 17 ausgerichtete Lage. Beim Schließen des Deckels 15 drücken die Zusatzandruckfedern 16 dann noch die Kassette 1, 2, 3 mit deren Zentrierflächen 13c bis 13h gegen die kameraseitigen Zentrierflächen 18cbis 18h,so daß sich die zentrierte Kassette nicht aus den Schächten 18a, 18b, z. B. bei Stößen oder Erschütterungen, herausverschieben kann. Andererseits kann sie sich infolge der Schrägen der Zentrierflächen nicht im Kassettenraum 11,12,18 verklemmen.
  • Kamera und Kassette nach F i g. 1 haben also verschiedene, sehr beachtliche Vorteile. Zum einen ist der Film 5 in einem geschlossenen Filmkanal 7, 13 geführt und hat daher die bestmögliche Lage gegenüber dem nicht gezeigten Objektiv. Aber auch bei Vorhandensein eines offenen Filmkanals zwischen Bildbühne und Filmandruckplatte ist diese Anordnung aus den nachfolgenden Gründen vorteilhaft. Zum andern ist nämlich trotz des im Bildbühnenbereich frei zugänglichen Films 5 und trotz des notwendigen Spiels zwischen den Kassettenkammern 1, 2 und den zugeordneten Kassettenräumen 11, 12 die Kassette selbst im Bildbühnenbereich der Bildbühne 7 und dem Bildfeld 17 der Kamera 6 automatisch exakt zugeordnet. Weiterhin ist hierfür nur eine exakte Ausbildung kameraseitiger Teile und nicht der Kassettenteile notwendig. Schließlich kann sich die Kassette infolge der schrägen Zentrierflächen nicht im kameraseitigen Kassettenraum verklemmen, sondern fällt beim Kippen der geöffneten Kamera von selbst wieder aus dem Kassettenraum heraus.
  • Natürlich gibt es für die Form der komplementären Zentrierflächen an Kassette und Kamera viele Möglichkeiten, die nicht alle gezeigt werden können. In den F i g. 2 bis 5 sind jedoch beispielhaft weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten gezeigt. Hierbei erstreckt sich der Steg 3 rahmenartig im rückwärtigen und im aufnahmeseitigen Kassettenbereich, wobei an der Kassettenrückseite und an der Kassettenvorderseite ausreichend große Fenster 4, 8 vorgesehen sind, so daß der Film im Stegbereich freiliegt und auf der kameraseitigen Bildbühne 7 aufliegen und durch die Andruckplatte 13 gegen diese gedrückt werden kann. Die Filmführung ist also trotz des vorderen, das Fenster 8 bildenden Rahmens genauso gut wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, da auf die Filmlage in der Kamera weder der vordere noch der hintere Rahmen einen Einfluß hat.
  • An dem vorderen, durch den Steg 3 gebildeten, das Fenster 8 aufweisenden Rahmen ist nun eine Pyramidenstumpffläche 19 nach vorne vorstehend vorgesehen, während in der Kamera 6 die Bildbühne 7 von einem Schacht umgeben ist, der durch eine komplementäre Hohlpyramidenstumpffläche 20 begrenzt ist. Auch hier gleiten beim Einsetzen einer Kassette 1, 2, 3 in die Kamera 6 die Schrägflächen der komplementären Pyramidenstümpfe 19, 20 ineinander, so daß die Kassette hierbei exakt uns automatisch gegenüber der Bildbühne 7 ausgerichtet wird.
  • Gemäß F i g. 5 sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 nur Pyramidenstumpf und Hohlpyramidenstumpf gegeneinander vertauscht. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wäre es aber nicht notwendig, als Zentrierflächen jeweils volle Pyramidenstümpfe vorzusehen, sondern es würden auch Teilflächen von Pyramidenstümpfen, z. B. deren Eckbereiche völlig ausreichen. Schließlich könnten auch Kegelstumpfflächen oder Teile davon als Zentrierflächen verwendet werden, insbesondere wenn die Kassette in zueinander senkrechten Lagen in verschiedenen Kameratypen verwendbar sein soll. Auch wäre es beispielsweise möglich, prismatische Rippen und Schächte entsprechend den Rippen 3a, 3b und Schächten 18a, 18b statt parallel zur Filmlänge quer zur Filmlänge und parallel zu den Filmmäulern 9, 10 aufnahmeseitig vom Film vorzusehen. Des weiteren müssen sich die prismatischen Rippen und Schächte nicht über die ganze Steg- oder Bildbühnenlänge erstrecken.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Filmkassette mit einer Filmvorratskammer, einer Filmaufwickelkammer und wenigstens einem dazwischen angeordneten, beide Kammern verbindenden Steg, der außerhalb eines durch das Bildformat oder Bildfeld und die Filmbreite bestimmten Filmbereichs, in dem der Film zwischen den Filmkammern in einem kameraseitig gebildeten Filmkanal führbar ist, liegt, wobei vorzugsweise der Steg einen außerhalb dieses Filmbereichs verlaufenden Rahmen darstellt, mit Mitteln zum Begrenzen einer Kassettenbewegung in einer Ebene etwa parallel zur Filmebene, dadurch gek ennz e i c h n e t, daß zwei um einen Winkel gegeneinander versetzte Paare von je zwei an dem Steg (3; 3a, 3b) und/oder den Filmkammern (1, 2) in Einsetzrichtung vorstehenden, zur Bildfeldmitte oder Rahmenmitte symmetrischen, schräg zur Filmebene in der Kassette geneigten kassettenseitigen Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) vorgesehen sind zum Ineingriffbringen beim Einsetzen und Anliegen in Gebrauchslage der Kassette mit bzw. an außerhalb einer kameraseitigen Bildbühne (7) angeordneten, etwa komplemantär geneigten, kameraseitigen Zentrierflächen (20; 18c bis 18h) einer zugehörigen Kamera (6).
  2. 2. Kamera für eine Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bildbühne (7) zur Auflage des Randes dieses Filmbereichs eines in einer zugehörigen Kassette (1, 2, 3) befindlichen Films (5) und eine den Rand gegen die Bildbühne (7) drückende, federnde Filmandruckplatte (13), die vorzugsweise am Kameradeckel (15) gelagert ist, aufweist und daß außerhalb der Bildbühne (7) zu den kassettenseitigen Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) etwa komplementär ausgebildete Zentrierflächen (20; 18c bis 18h) vorgesehen sind, an denen die kassettenseitigen Zentrierflächen (19; 3c bis 3h) beim Einsetzen einer Kassette (1, 2, 3) in eine gegenüber der Bildbühne (7) definierte Lage, vorzugsweise unter dem Druck von auf die Kassette einwirkenden Federn (16), gleiten.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Quermittellinie des Bildfeldes (17) und zur Längsmittellinie des Bildfeldes (17) oder des Films (5) mindestens je ein Paar von gegen die jeweiligen Mittellinie geneigten Schrägflächen (19; 3c, 3d; 3e, 3g; 3t; 3h) in Richtung der kameraseitigen Bildbühne (7) vorstehen.
  4. 4. Kamera und Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kassettenseitigen Schrägflächen (19) pyramidenstumpf- oder hohlpyramidenstumpfartig an einem in Aufnahmerichtung vor dem Film (5) angeordneten Rahmen vorgesehen sind, dessen Fenster (8) größer als die kameraseitige Bildbühne (7) ist, und daß die kameraseitigen Schrägflächen (20) an einem, die Bildbühne (7) umgebenden Rahmen als etwa komplementärer Hohlpyramiden-oder Pyramidenstumpf angeordnet sind.
  5. 5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg durch zwei parallel zu den Filmlängskanten (5a, 5b) außerhalb derselben verlaufenden Rippen (3a, 3b) gebildet wird, die gegen die Aufnahmerichtung bzw.
    die Filmebene entgegengesetzt gleich geneigte, längs der Rippen (3a, 3b) verlaufende Schrägflächen (3c, 3d) aufweisen und jeweils an ihren Enden zur Quermittellinie des Bildfeldes (17) oder des durch die Rippen (3a, 3b) und die Kammern (1, 2) gebildeten Rahmens symmetrische, gegen die Schrägflächen (3e, 3'; 3g, 3h) tragen.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden Prismenflächen (3e, 3f;3g,3h)der beiden Rippen (3a, 3b) zueinander in bezug auf die Längsmittellinie des Bildfeldes (17) oder des Films (5) symmetrisch ausgebildet sind.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 3 oder 4 für eine Kassette nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bildbühne (7) beiderseits derselben prismatische Schächte (18a, 18b)zum Eingreifen der Rippen (3a,3b)der Kassette (1, 2, 3) vorgesehen sind mit zu den Schrägflächen (3c, 3d) der Rippen (3a, 3b) etwa komplementären Schrägflächen (18c, 18d) am Schachtboden und gegenüber den Mittellinien der Bildbühne (7) zeinander symmetrisch abgewinkelten Schachtwänden (18e bis 18h) an den Längsenden der Schächte (18a, 18bl so daß den dachkantprismenähnlichen Rippen (3a, 3b) entsprechende, dachkanthohlprismenförmige Schächte 186)vorhanden sind.
  8. 8. Kassette und Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassette parallel zur Filmbreite nahe den Filmmäulern (9, 10) der Kammern (1, 2) auf der in Aufnahmerichtung schauenden Filmseite dachkantprismenähnliche Rippen vorgesehen sind, denen hohldachkantprismenförmige Schächte beiderseits der Bildbühne (7) in der Kamera zugeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Filmkassette mit einer Filmvorratskammer, einer Filmaufwickelkammer und wenigstens einem dazwischen angeordneten, beide Kammern verbindenden Steg, der außerhalb eines durch das Bildformat oder Bildfeld und die Filmbreite bestimmten Filmbereichs, in dem der Film zwischen den Filmkammern in einem kameraseitig gebildeten Filmkanal führbar ist, liegt, wobei vorzugsweise der Steg einen außerhalb dieses Filmbereichs verlaufenden Rahmen darstellt, mit Mitteln zum Begrenzen einer Kassettenbewegung in einer Ebene etwa parallel zur Filmebene.
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