DE1141886B - Vorrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors mit einem Magnettongeraet sowie Tonband zur Verwendung in derselben - Google Patents

Vorrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors mit einem Magnettongeraet sowie Tonband zur Verwendung in derselben

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DE1141886B
DE1141886B DEM40768A DEM0040768A DE1141886B DE 1141886 B DE1141886 B DE 1141886B DE M40768 A DEM40768 A DE M40768A DE M0040768 A DEM0040768 A DE M0040768A DE 1141886 B DE1141886 B DE 1141886B
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DE
Germany
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tape
film
perforations
sprocket
speed
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DEM40768A
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English (en)
Inventor
Johan Christiaan O Hintzbergen
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Mechanische & Tech App Nfabrie
Original Assignee
Mechanische & Tech App Nfabrie
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

Description

  • Vorrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors mit einem Magnettongerät sowie Tonband zur Verwendung in derselben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Synchronisieren eines Fihnprojektors mit einem Magnettongerät, bei welcher für den Filmantrieb ein Steuerstromkreis mit zwei periodisch arbeitenden Schaltern verwendet wird, von denen der eine mittels eines Kettenrades durch die Filmlochungen und der andere mittels eines zweiten Kettenrades durch besondere, nur zu Synchronisierungszwecken vorgesehene Lochungen des Tonbandes betätigt wird, wobei diese beiden Schalter bei Gleichlauf den Steuerstromkreis dauernd offen oder geschlossen halten und denselben bei einerüberhöhung derFilmgeschwindigkeit abwechselnd öffnen und schließen, so daß der Filmantrieb bremst und dadurch der Synchronismus wiederhergestellt wird.
  • Mit dieser Vorrichtung kann man zwar eine einwandfreie Synchronisierung erreichen, solange der Film und das Tonband noch die unsprüngliche Zusammensetzung aufweisen, aber es treten gewisse Schwierigkeiten auf, wenn man wegen Beschädigungen oder für Montagezwecke gewisse Teile aus dem Film ausschneiden und dabei das Tonband entsprechend verkürzen will. Erstens ist es dabei schwierig, die richtigen Steilen zu finden, an denen das Tonband durchgeschnitten werden soll, und zweitens werden, wenn man diese Stellen einwandfrei festgestellt hat, die Lochungen der beiden zusammengeklebten Teile des Tonbandes sich oft nicht richtig aneinander anschließen, so daß die Synchronisierung in Frage gestellt wird. Ein weiterer Nachteil der betreffenden Vorrichtung besteht darin, daß es nicht möglich ist, die Zusatzapparatur so zu normen, daß man jede beliebige Kombination eines Films und eines Tonbandes mit jeder Zusatzapparatur vorführen kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Kettenräder auswechselbar sind und daß das Tonband mit einer solchen Anzahl von Lochungen versehen ist, daß die je Zeiteinheit durch das Tonbandgerät laufende Zahl der Lochungen in einem einfachen Verhältnis zur Zahl der je Zeiteinheit den Filmprojektor durchlaufenden Filmbilder steht.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung die Lochung des Tonbandes in solcher Weise vorgenommen, daß eine ganze Anzahl Lochungen je Sekunde das Tonbandgerät durchläuft, wenn das Tonband mit normaler Geschwindigkeit abgespielt wird. üblicherweise beträgt diese Geschwindigkeit entweder '9,5 oder 19,0 cm/Sek. Werden die Lochungen nun erfindungsgemäß mit einem gegenseitigen Abstand der Lochungsmittellinien von 23,75 mm im Tonband angeordnet, so durchlaufen je Sekunde vier bzw. acht Lochungen das Tonbandgerät. Wenn der Film üblicherweise mit einer Geschwindigkeit von sechzehn Bilder je Sekunde abgespielt wird, so ergibt sich für das obenerwähnte Verhältnis ein Wert von 1:4 bzw. 1: 2. Auch wenn man den Film mit einer Geschwindigkeit von zwanzig bzw. vierundzwanzig Bilder je Sekunde abspielen will, liegt stets noch ein einfaches Verhältnis vor.
  • Das gemäß der Erfindung gelochte Tonband ergibt auch sehr erhebliche Vorteile bei der Nachsynchronisierung von Filmen sowie bei der Herstellung von Zeichen- und Puppenfilmen, weil die zueinander gehörigen Stellen von Film und Tonband sich durch Abzählung der Filmbilder und der Tonbandlochungen sehr leicht ermitteln lassen.
  • Ein für die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignetes Tonband kennzeichnet sich dann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch, daß in der Nähe eines der Ränder kreisförmige Lochungen vorgesehen sind, die in solchen Abständen zueinander liegen, daß eine ganze Anzahl Lochungen je Sekunde ein Tonbandgerät durchläuft, auf dem das Tonband mit normaler Geschwindigkeit abgespielt wird, wobei ebenfalls gemäß der Erfindung der Abstand der Mittellinien der Lochungen 23,75 mm beträgt.
  • Bekannt war die Aufgabe, nach dem Lichttonverfahren registrierte Tonaufzeichnungen sichtig auf einen Bildfilm aufzukopieren, auch wenn bei der Tonaufzeichnung gewisse Geschwindigkeitsschwankungen aufgetreten sind. Zu diesem Zweck wird mittels einer Lampe für jedes Bild ein schwarzer Strich auf das Tonband aufgetragen und an Hand dieser Striche beim Kopieren die Geschwindigkeit des Tonbandes so geregelt, daß die Striche wieder je einem Bild entsprechen. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die Lösung einer völlig abweichenden Aufgabe, nämlich der Synchronisierung von Bild und Ton beim Abspielen in den Fällen, wenn der Ton nicht auf den Bildfilm aufgetragen ist, sondern mit einem gesonderten Magnettongerät wiedergegeben wird. Die Erfindung schafft für diesen Sonderfall ein Hilfsgerät, das unabhängig von der Film- und Tonbandgeschwindigkeit universell anwendbar ist. Bei den handelsüblichen Filmgeräten sindFilmgeschwindigkeitenvon sechzehn, zwanzig oder vierundzwanzig Bilder je Sekunde erforderlich, während bei Tonbandgeräten Geschwindigkeiten von 9,5 oder 19,0 cm/Sek. vorkommen. Gemäß der Erfindung ist es möglich, durch ein einfaches Auswechseln der Kettenräder des Hilfsgeräts diesen verschiedenen Geschwindigkeiten anzupassen, wenn man beim Tonband eine besondere Lochung anwendet. Es handelt sich dabei jedoch nicht wie bisher um Markierungen, die während der Aufnahme angebracht werden, da die Lochungen schon vor der Aufnahme vorhanden sind. Bei einem weiteren bekannten Vorschlag wird ein besonders hergestelltes Magnettonband verwendet, das die Gestalt eines halbbreiten Filmes hat. Das Tonband ist demzufolge auch in der gleichen Weise wie der Film gelocht und wird durch ein Kettenrad angetrieben, das mit dem Kettenrad für den Filmantrieb starr gekuppelt ist. Eine Anpassung an verschiedene Geschwindigkeiten ist dabei völlig unmöglich. Außerdem muß das Magnettonband sehr viel stärker sein als üblich, weil das handelsübliche Band einen Antrieb mittels Lochungen überhaupt nicht zuläßt, bei welchem diese Lochungen sehr bald zerreißen, so daß die weitere Verwendung des Bandes unmöglich wird. Bei der Erfindung dienen die Lochungen auch ausschließlich zu Synchronisierungszwecken.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Filmprojektors, der mit einem Zusatzgerät für Synchronisierungszwecke versehen ist, Fig.2 ein Schaltbild des Synchronisierungsstromkreises, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Tonbandgerät, das gleichfalls mit einem Zusatzgerät für die Synchronisierung versehen ist, Fig. 4 eine Einzelheit der Zusatzgeräte und Fig. 5 ein gelochtes Tonband gemäß der Erfindung. In Fig. 1 ist bei einem Filmprojektor 1 der Film 2 von der Vorratsspule 3 über das Bildfenster nach einer Abwickelspule 4 geführt. Der Film 2 wird kontinuierlich von der Spule 3 abgewickelt und auf die Spule 4 aufgewickelt. Nur im Teil 5 des Projektors, in dem sich das Bildfenster befindet, wird der Film schrittweise fortbewegt.
  • Auf dem Projektor ist ein Hilfsgerät montiert, auf dessen Außenseite zwei Führungsrollen 7 und 8 und ein dazwischenliegendes Kettenrad 9 angeordnet sind. Der von der Vorratsspule ablaufende, kontinuierlich bewegte Film wird über die Führungsrollen 7 und 8 und über das Kettenrad 9 geführt, so daß letzteres durch den Film angetrieben wird. Gewünschtenfalls könnte man das Hilfsgerät 6 auch in der Nähe der Aufwickelspule 4 auf dem Projektor montieren.
  • Das Hilfsgerät 6 enthält eine auf der Achse des Kettenrades 9 angeordnete Nockenscheibe 10 (Fig. 2), die einen Schalter 11 betätigt. Weiterhin sind auf dem Hilfsgerät zwei Druckknöpfe 12 und 13 und eine Signallampe 14 vorgesehen.
  • Wie aus dem Schaltbild nach Fig. 2 hervorgeht, ist der Antriebsmotor 15 des Projektors mit einem einstellbaren Vorschaltwiderstand 16 und mit dem im Hilfsgerät 6 angeordneten Schalter 11 an das Wechselstromnetz 17 in Reihe geschaltet. Parallel zum Schalter 11 liegt ein zweiter Schalter 18, der durch eine Nockenscheibe 19 betätigt wird. Die Scheibe 19 ist mit dem Transportmechanismus des Tonbandes gekuppelt.
  • Die Nockenscheiben 10 und 19 sind derart ausgebildet, daß die Schalter 11 und 18 je während der Hälfte ihrer Umdrehung der betreffenden Nockenscheibe geschlossen sind. Würden die Nockenscheiben 10 und 19 isochron laufen und dabei die in der Zeichnung angegebene Phasenverschiebung von 180° aufweisen, so wäre immer entweder der Schalter 11 oder der Schalter 18 geschlossen, so daß der Motor 15 fortwährend eingeschaltet wäre. Der Filmtransportmechanismus läuft jedoch etwas zu schnell, so daß der isochrone Zustand nicht auftreten kann. Der Motorstromkreis ist demzufolge während eines Bruchteiles jeder Umdrehung der Nockenscheibe 19 stromlos, so daß der Motor so viel abgebremst wird, daß der erwünschte Synchronismus erzielt wird.
  • Wenn Film und Tonband zwar synchron laufen, aber eine Phasendifferenz aufweisen, so daß Bild und Ton nicht zusammenfallen, läßt sich diese Phasendifferenz mittels der Druckknöpfe 12 und 13 korrigieren. Diese Druckknöpfe betätigen je einen Schalter 20 bzw. 21. Beim Eindrücken des Druckknopfes 12 wird der Schalter 20 geschlossen, so daß der Schalter 11 kurzgeschlossen wird. Der Motor 15 ist dann fortwährend eingeschaltet, so daß der Film mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird. Beim Eindrücken des Druckknopfes 13 wird der Schalter 21 geöffnet, so daß der Schalter 18 völlig ausgeschaltet wird. Der Motor 15 ist dann nur während der halben Zeit eingeschaltet, so daß die Filmgeschwindigkeit herabgesetzt wird.
  • Die Signallampe 14 ist in Reihe mit einem Widerstand 22 zum Schalter 11 parallel geschaltet. Kann der Synchronismus nicht zustande kommen, weil der Motor 15 zu langsam läuft, so bleibt die Lampe 14 während einer so großen Zeitspanne eingeschaltet, daß sie aufleuchtet. Durch Änderung der Einstellung des Vorschaltwiderstandes 16 kann man dann die Motorgeschwindigkeit erhöhen, so daß der Synchronismus zustande kommt.
  • Der Fig. 3 zeigt den Antrieb der Nockenscheibe 19. Am Tonbandgerät 23 ist ein Hilfsgerät 33 montiert, in dem sich die Nockenscheibe 19 mit dem Schalter 18 befindet. Auf der Achse der Nockenscheibe 19 ist ein Nockenrad 24 montiert. Das Tonband 34, das von der Vorratsspule 25 über den Magnetkopf nach der Aufwickelspule 27 geführt wird und für Synchronisierungszwecke mit einer Lochung versehen ist, läuft über das Kettenrad 24, so daß die Nockenscheibe 19 angetrieben wird.
  • Es ist zu bemerken, daß die Lochungen des Tonbandes nicht zum Antrieb desselben verwendet werden, und zwar weil das von Amateuren üblicherweise verwendete schmale Tonband für einen solchen Antrieb zu schwach ist, so daß die Lochungen bald zerrissen würden. Der Antrieb erfolgt vielmehr in der üblichen Weise mittels einer Reibungskupplung, z. B. indem die Führungsrolle 32 mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist, wobei weitere Antriebsmittel für die Aufwickelspule 27 vorgesehen sind.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, hat das Kettenrad 10 sechzehn und das Kettenrad 19 vier Zähne. Wenn der Film mit einer Geschwindigkeit von sechzehn Bildern je Sekunde abgespielt wird und wie üblich eine Lochung je Bild aufweist, macht das Kettenrad 10 somit eine Umdrehung je Sekunde. Um das Kettenrad 19 mit der gleichen Geschwindigkeit anzutreiben, muß das Tonband dann so gelocht sein, daß vier Lochungen je Sekunde das Tonbandgerät durchlaufen. Bei der genormten Abspielgeschwindigkeit von 9,5 cm/Sek. sind die Lochungen des Tonbandes dazu mit einem gegenseitigen Abstand von 23,75 mm anzubringen. Will man das gleiche Tonband mit der für höchste Tongüte vorgesehenen Normalgeschwindigkeit von 19,0 cm/Sek. abspielen, so kann man dazu das Kettenrad 19 durch ein Rad mit acht Zähnen ersetzen. In entsprechender Weise kann man eine Filmgeschwindigkeit von zwanzig bzw. vierundzwanzig Bildern je Sekunde anwenden, indem man das Kettenrad 10 durch ein Rad mit zwanzig bzw. vierundzwanzig Zähnen ersetzt.
  • Die obigen Zahlen sind natürlich nur als Beispiele zu betrachten. Der gegenseitige Abstand der Tonbandlochungen kann auch einen anderen Wert haben, der zu den genormten Tonbandgeschwindigkeiten in einem einfachen Verhältnis steht, z. B. den Wert von 11,875 mm.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Nockenscheiben 10 und 19 derart ausgebildet, daß die Schalter je während der Hälfte einer Umdrehung der betreffenden Nockenscheibe geschlossen sind. Die Nokkenscheiben können jedoch, wenn das mit Rücksicht auf die Abmessungen und Verzahnungen der Kettenräder sowie auf die Transportgeschwindigkeiten und die Abstände der Lochungen des Filmes und des Tonbandes erwünscht ist, auch so ausgebildet werden, daß die zugehörigen Schalter während einer Umdrehung mehrere Male geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Fig. 4 zeigt beispielsweise eine Nockenscheibe 28, die den zugehörigen Schalter 29 zwölfmal je Umdrehung öffnet und schließt. Weiterhin zeigt diese Figur eine Vorrichtung, mit der kleine Phasenverschiebungen zwischen Film und Tonband korrigiert werden können. Die Kontakte des Schalters 29 sind nämlich auf einer isolierenden Brücke 30 montiert, die mit Hilfe eines Bedienungsorgans 31 um die Achse der Nockenscheibe gedreht werden kann. Diese Vorrichtung kann nach Wahl bei einem der Schalter 11 und 18 vorgesehen werden. Vorzugsweise wird das Bedienungsorgan 31 gemäß Fig. 3 als ein das Nockenrad 24 umschließender Ring ausgebildet.
  • In Fig. 5 ist ein Tonband dargestellt, das entsprechend der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelocht worden ist. Das Tonband 34, das in der üblichen Weise mit einer Schicht aus magnetisierbarem ferromagnetischem Material bekleidet und 6,35 mm breit ist, ist mit kreisförmigen Lochungen versehen, die einen Durchmesser von 1,8 mm haben und dessen Mittelpunkte 2,1 mm vom Rande des Tonbandes entfemt sind. Der Abstand zwischen den Mittellinien aufeinanderfolgender Lochungen beträgt 23,75 mm. Wenn das Tonband mit der genormten Geschwindigkeit von 9,5 bzw. 19,0 cm/Sek. abgespielt wird, durchlaufen je Sekunde vier bzw. acht Lochungen das Tonbandgerät.
  • Indem man die Kettenräder 10 und 19 auswechselbar macht, kann man das beschriebene Tonband ohne weitere Änderungen der Zusatzapparatur für jede Kombination der üblichen Film- und Tonbandgeschwindigkeiten anwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors mit einem Magnettongerät, bei welcher für den Filmantrieb ein Steuerstromkreis mit zwei periodisch arbeitenden Schaltern verwendet wird, von denen der eine mittels eines Kettenrades durch die Filmlochungen und der andere mittels eines zweiten Kettenrades durch besondere, nur zu Synchronisierungszwecken vorgesehene Lochungen des Tonbandes betätigt wird, wobei diese beiden Schalter bei Gleichlauf den Steuerstromkreis dauernd offen oder geschlossen halten und denselben bei einer tlberhöhung der Filmgeschwindigkeit abwechselnd öffnen und schließen, so daß der Filmantrieb bremst und dadurch der Synchronismus wiederhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder auswechselbar sind und daß das Tonband mit einer solchen Anzahl von Lochungen versehen ist, daß die je Zeiteinheit durch das Tonbandgerät laufende Zahl der Lochungen in einem einfachen Verhältnis zur Zahl der je Zeiteinheit den Filmprojektor durchlaufenden Filmbilder steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lochung des Tonbandes derart, daß eine ganze Anzahl Lochungen je Sekunde das Tonbandgerät durchläuft, wenn das Tonband mit normaler Geschwindigkeit abgespielt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Lochungen einen Abstand von 23,75 mm aufweisen.
  4. 4. Tonband zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe eines der Ränder kreisförmige Lochungen vorgesehen sind, die in solchen Abständen zueinander liegen, daß eine ganze Anzahl Lochungen je Sekunde ein Tonbandgerät durchläuft, auf dem das Tonband mit normaler Geschwindigkeit abgespielt wird.
  5. 5. Tonband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mittellinien der Lochungen 23,75 mm beträgt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 400, 939 855, 861199.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476364A1 (fr) * 1980-02-20 1981-08-21 Giese Wolfgang Appareil a film magnetique pour film magnetique perfore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653400C (de) * 1932-09-17 1937-11-23 Telefunken Gmbh Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen
DE861199C (de) * 1948-10-02 1952-12-29 Klangfilm Gmbh Bearbeitungsgeraet fuer Bild- und Magnettonbaender
DE939855C (de) * 1940-12-11 1956-03-01 Klangfilm Gmbh Filmfuehrung fuer Abhoer- und Schneidetische

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