DE1274065B - Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen zum Faerben von Polyesterfasern und daraus hergestellten Textilien - Google Patents
Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen zum Faerben von Polyesterfasern und daraus hergestellten TextilienInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 06p
Deutsche KL: 8 m -1/01
Nummer: 1 274 065
Aktenzeichen: P 12 74 065.7-43 (E 23951)
Anmeldetag: 4. Dezember 1962
Auslegetag: 1. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen der allgemeinen
Formel:
O OH
worin R einen gegebenenfalls substituierten monozyklischen Arylkern der Benzolreihe, der orthoständig
mit dem Stickstoff- und dem Schwefelatom verknüpft ist und keine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppen
enthält, bedeutet, zum Färben von Polyesterfasern und daraus hergestellten Textilien.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffe der
angegebenen Formel auf textile Gebilde von linearen Polyestern mit einem Schmelzpunkt von wenigstens
200 C zu blauen und blaugrünen Farbtönen auffärben lassen und Färbungen von insbesondere
ausgezeichneter Sublimations- und Lichtechtheit liefern.
überraschenderweise sind Farbstoffe der angegebenen Formel beträchtlich sublimationsechter als
bekannte Farbstoffe sehr ähnlicher Struktur, wie etwa 1-Amino-1-anthrachinone, die in 2- oder
4-Stellung einen aliphatischen, aromatischen oder cycloaliphatischen Thioätherrest aufweisen, oder wie
etwa l-Amino-4-anilidoanthrachinone.
Die beschriebenen 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffe
lassen sich nach den bekannten Färbeverfahren, die zum Färben von Polyestern entwickelt
wurden und bekannt sind, auffärben. Besonders Verwendung
von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen
zum Färben von Polyesterfasern und daraus hergestellten Textilien
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels, Patentanwälte.
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
James Madison Straley,
David Jefferson Wallace. Kingspori. Tenn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Dezember 1961 (158 902)
V. St. v. Amerika vom 12. Dezember 1961 (158 902)
geeignete Färbeverfahren werden beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2 757 064 und 2 880 050
beschrieben. Lineare Polyestergebilde, die mit den neuen 7 - Hydroxyphthaloylphenothiazinen gefärbt
werden können, sind beispielsweise die bekannten Polyäthylenterephthalatfasern sowie Fasern aus Polyestern,
die in den USA.-Patentschriften 2 465 319 und 2 901 466 beschrieben werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Farbstoffen der Formel
erwiesen, worin bedeutet: X ein Wasserstoffatom. 50 ein Halogenatom und Y ein Wasserstoffatom oder
eine Methoxy-. ,/-Hydroxyäthyl- oder ,/-Hydroxy- eine Methylgruppe.
äthylthiogruppe. — S — CH2 — CH1 — OH. oder Für die im folgenden beschriebene Herstellung der
erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe wird hier kein Schutz beansprucht.'
Die neuen 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffe
können leicht erhalten werden, wenn Leukochinizarin, Chinizarin oder ein 2-Halogenchinizarin,
wie z. B. 2-Chlor- oder 2-Bromchinizarin., mit
beispielsweise ortho-Aminothiophenol oder einem Kernsubstitutionsprodukt desselben—ausgenommen
natürlich mit solchen Substituenten, wie Sulfonsäure- und Carboxylgruppen — kondensiert wird. Ein
anderer brauchbarer Weg geht aus von einem l-Arylamino-4-hydroxyanthrachinon, dessen Arylrest
aus einem monozyklischen Arylkern der Benzolreihe, der aber keine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppen
enthalten darf, besteht, wobei das betreffende Anthrachinonderivat mit Schwefelmonochlorid umgesetzt
wird.
Als ortho-Aminothiophenolverbindungen können
beispielsweise die folgenden verwendet werden: o-Aminothiophenol, 2-Amino-5-methoxythiophenol,
2-Amino-5-äthoxythiophenol, 2-Amino-5-/J-hydroxyäthylthiophenol,
2 - Amino - 5 - γ - hydroxypropylthiophenol, 2-Amino-5-(/i-hydroxyäthylthio)-thiophenol,
2 - Amino - 3 - methyl - 5 - chlorthiophenol, 2 - Amino-5-methylsulfonylthiophenol,
2-Amino-5-äthylsulfonylthiophenol, 2 - Aminophenol - 5 - N - methylsulfonsäureamid,
2 - Aminophenol - 5 - N - äthylsulfonsäureamid, 2-Amino-5-cyanthiophenol, 2-Amino-5-rhodanthiophenol,
2-Amino-5-chlorthiophenol, 2-Amino-5-bromthiophenol, 2-Amino-4,5-dichlorthiophenol,
2-Amino-5,6-dichIorthiophenol und 2-Amino-5-nitrothiophenol.
2-Aminothiophenolverbindungen sind bekannte Verbindungen. Jede der hier genannten Verbindungen,
die nicht ausdrücklich vorbeschrieben ist, kann nach den für die Herstellung der bekannten 2-Aminothiophenolverbindungen
verwendeten Verfahren hergestellt werden. Substituierte 2-Aminothiophenolverbindungen
können beispielsweise erhaken werden, indem eine substituierte 2-Aminobenzothiazol- oder
2-Aminobenzothiazathioniumverbindung mit einem Alkali, wie beispielsweise Natriumhydroxyd oder
Kaliumhydroxyd, behandelt wird.
2-Aminobenzothiazolverbindungen, die dazu verwendet werden können, die für die Herstellung der
erfindungsgemäß verwendeten Phthaloylphenothiazinfarbstoffverbindungen
gebrauchten 2 - Aminothiophenole herzustellen, sind in der USA.-Patentschrift 2 822 359 beschrieben.
Bemerkt sei noch, daß der Phthaloylphenothiazinkern wie folgt beziffert werden kann:
55
60
Diese Bezifferung wird auch hier benutzt.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente.
0,1 g des nach Absatz 2 hergestellten Farbstoffs wurden in einem Färbebecher in 5 ecm Äthylenglykolmonomethyläther
durch Erwärmen gelöst. Dazu wurde eine 2%ige Lösung des Kondensationsproduktes aus ölsäurechlorid und Na-Methyltaurid
und eine 0,5%ige wäßrige Lösung von Natriumligninsulfonat unter Rühren zugegeben, bis eine feine
Emulsion entstanden war. Diese wurde schließlich mit Wasser langsam auf ein Gesamtvolumen von
200 ecm gebracht. Nachdem noch 3 ecm einer Emulsion von Chlorbenzolen zugesetzt worden
waren, wurden 5 g eines aus Polyesterfasern hergestellten Textilgewebes in das Färbebad eingebracht.
Das Gewebe wurde darin zunächst 10 Minuten, ohne zu erwärmen, und dann weitere 10 Minuten bei
80: C bewegt, worauf das Färbebad zum Sieden
gebracht und 1 Stunde in siedendem Färbebad gefärbt wurde. Danach wurde das Gewebe in warmem
Wasser gespült und dann mit einer wäßrigen, 0,2% Seife und 0,2% Natriumcarbonat enthaltenen Lösung
nachbehandelt, respektive geseift, worauf nochmals mit Wasser gespült und dann getrocknet wurde. Das
Gewebe war in einem klaren, grünlich bläuen Farbton angefärbt und zeigte eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit
sowie gute Licht-, Abgas- und Waschechtheit. An Stelle der benutzten Chlorbenzolemulsion
können auch andere sogenannte Carrier, wie beispielsweise o-Phenylphenol, Methylsalicylat
und Methylterephthalat, verwendet werden. Die Polyestermaterialien können auch unter Druck nach
bekannten Methoden gefärbt werden. Weiterhin können die Polyestermaterialien bei erhöhter Temperatur
gefärbt werden. Sofern das Färben bei erhöhter Temperatur ausgeführt wird, kann es gemäß dem in
der USA.-Patentschrift 2 663 612 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden.
5 g 2-Bromchinizarin und 20 ecm o-Aminothiophenol wurden unter Rühren 2 Stunden lang auf
15O0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht abkühlen gelassen und das ausgefallene feste
Material durch Filtration abgetrennt und dann in 100 ecm Methylalkohol aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung
wurde abfiltriert und das erhaltene Produkt mit Methylalkohol gewaschen und bei HOC getrocknet. Es wurden 5,5 g 7-Hydroxyphthaloylphenothiazin
in Form eines dunklen Pulvers mit einem Schmelzpunkt von etwa 256'C erhalten.
42 g Chinizarin, 26 g Leukochinizarin, 16 g Borsäure, 0,5 g des Kondensationsproduktes aus ölsäurechlorid
und Na-Methyltaurid und 500 ecm Isopropylalkohol wurden unter Rühren unter Rückfluß
erhitzt. Im Verlaufe von etwa 15 Minuten wurde eine Lösung von 27 g o-Aminothiophenol in 300 ecm
Isopropylalkohol zu der Mischung zugesetzt, worauf insgesamt 24 Stunden unter Rückfluß erhitzt wurde.
Nach dem Abkühlen wurden 100 ecm Wasser
zugesetzt, worauf noch 1 Stunde lang gerührt wurde. Das Reaktionsprodukt wurde abgesaugt, mit Wasser
gewaschen, in 600 ml 7°/oiger Natronlauge aufgeschlämmt,
zum Kochen erhitzt und 5 Minuten dabei gehalten. Es wurde noch heiß filtriert, worauf
das abfiltrierte Produkt mit heißem Wasser so lange gewaschen wurde, bis das Filtrat farblos war. Der
Filterkuchen wurde dann noch in 100 ecm 10°/(iiger
Salzsäure aufgeschlämmt, danach abfiltriert und mit Wasser säurefrei gewaschen. Es wurden 72 g 7-Hy-
droxyphthaloylphenothiazin erhalten, welches die gleichen Eigenschaften wie das im Absatz 2 beschriebene
Produkt besaß.
2,4 g Chinizarin, 2 ecm o-Aminothiophenol und
20 ecm Isopropylalkohol wurden zusammen unter Rühren 20 Stunden lang auf Rückflußtemperatur
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das ausgeschiedene feste Material abfiltriert
und mit Isopropylalkohol gewaschen. Der Filterkuchen wurde 2 Stunden lang in verdünnter wäßriger
Natronlauge aufgeschlämmt, dann abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene
Produkt war mit dem im Absatz 2 beschriebenen Produkt identisch.
2,1 g Chinizarin, 1,3 g Leukochinizarin, 0.8 g Borsäure, 0,05 g des Kondensationsproduktes aus
ölsäurechlorid und Na-Methyltaurid, 2,33 g2-Amino-5-methoxythiophenolhydrochlorid,
1,6 g wasserfreies Kaliumacetat und 55 ecm Isopropylalkohol wurden
unter Rühren 24 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das Reaktionsprodukt wurde abgekühlt,
worauf 50 ecm Wasser zugesetzt wurden. Anschließend wurde die Mischung noch 1 Stunde lang
gerührt. Das durch Filtration abgetrennte Produkt wurde mit Wasser gewaschen und in 300 ecm 7°/oiger
Natronlauge aufgeschlämmt, worauf die Aufschlämmung zum Sieden gebracht und 5 Minuten dabei
gehalten wurde. Darauf wurde filtriert, worauf der Filterkuchen mit Wasser gut ausgewaschen und
anschließend in 50 ecm 10%iger Salzsäure aufgeschlämmt wurde. Danach wurde abfiltriert und das
abfiltrierte Reaktionsprodukt mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Es wurde 3-Methoxy-7-hydroxyphthaloylphenothiazin
erhalten. Der Farbstoff färbte Polyestertextilmaterialien in grünlich blauen Farbtönen ausgezeichneter Sublimationsechtheits-
und guter Licht-, Wasch- und Abgasechtheitseigenschaften an.
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch kein Kaliumacetat verwendet wurde und wobei 2,7 g
5-/i-Hydroxyäthyl-2-aminothiophenol an Stelle von 2-Arnino-5-methoxythiophenolhydrochlorid verwendet
wurden. Es wurde so 3-/i-Hydroxyäthyl-7-hydroxyphthaloylphenothiazin
erhalten. Der Farbstoff färbt Polyestertextilmaterialien in grünlich blauen Farbtönen an. Die erhaltenen Färbungen besitzen
eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit und eine gute Licht-, Wasch- und Abgasechtheit.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch an Stelle von 5-/i-Hydroxyäthyl-2-aminothiophenol
2.2 g 2-Amino-3-methyl-5-chlorthiophenol verwendet wurden. Es wurde so l-MethyW-chlor^-hydroxyphthaloylphenothiazin
erhalten. Der Farbstoff färbt Polyestertextilmaterialien in grünlichblauen Farbtönen
an. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit und eine gute
Licht-, Wasch- und Abgasechtheit.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch an Stelle von 5-/i-Hydroxyäthyl-2-aminothiophenol
ein Gemisch von 2-Amino-4,5-dichlorthiophenol und 2-Amino-5,6-dichlorthiophenol (2,3 g) benutzt wurde.
Es wurde so ein Gemisch von 2,3-Dichlor-7-hydroxyphthaloylphenothiazin
und 3,4-Dichlor-7-hydroxyphthaloylphenothiazin erhalten. Das Gemisch der
isomeren Farbstoffe" färbt Polyestertextilmaterialien in grünlichblauen Farbtönen an. Die erhaltenen
Färbungen besitzen eine ausgezeichnete Sublimationsund eine gute Licht-, Wasch- und Abgasechtheit.
(0 Bei spiel 6
3,4 g Leukochinizarin, 0.8 g Borsäure, 3,0 g 2-Amino-5-(/i-hydroxyäthylthio)-thiophenol,
0,05 g des Kondensationsproduktes aus ölsäurechlorid und Na-Methyltaurid
und 50 ecm Isopropylalkohol wurden zusammen 12 Stunden lang unter Rühren auf Rückflußtemperatur
erhitzt. Bei Aufarbeiten des erhaltenen Reaktionsgemisches gemäß dem im Beispiel 2 beschriebenen
Verfahren wurde 3-(/i-Hydroxyäthylthio)-7-hydroxyphthaloylphenothiazin
erhalten. Der Farbstoff färbt Polyestertextilmaterialien in grünlichblauen Farbtönen an. Die erhaltenen Färbungen
besitzen eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit sowie gute Licht-, Wasch- und Abgasechtheiten.
B e i s ρ i e 1 7
3.15 g 1 - Anilino - 4 - hydroxyanthrachinon, 6,75 g Schwefelmonochlorid und 10 ecm Nitrobenzol wurden
unter Rühren 24 Stunden lang auf dem Dampfbade erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
filtriert und das Produkt auf dem Filtergut mit Methylalkohol gewaschen und daraufhin getrocknet.
Das so erhaltene 7-Hydroxyphthaloylphenothiazin färbt Polyestertextilmaterialien in klaren,
grünlichblauen Farbtönen an. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit
sowie gute Licht-, Wasch- und Abgasechtheiten.
Andere 1 - Arylamino-4-hydroxyanthrachinonver-
bindungen, die benutzt werden können, um die neuen, gemäß der Erfindung verwendeten 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffe
herzustellen, sind beispielsweise: 1 - ο - Anisidino - 4 - hydroxyanthrachinon,
l-p-Anisidino-4-hydroxyanthrachinon, 1-p-Äthoxyphenylamino-4-hydroxyanthrachinon,
l-(o-/?-Hydroxyäthyl) - phenylamino - 4 - hydroxyanthrachinon,
Hm-/S-Hydroxyäthyl)-phenylamino-4-hydroxyanthrachinon,
1 - (p - β - Hydroxyäthyl) - phenylamino - 4 - hydroxyanthrachinon, 1 -o-Methylolphenylamino-4-hydroxyanthrachinon,
1 -m-MethyIolphenylamino-4-hydroxyanthrachinon,
1 -(o-a-Methylmethylol)-phenylamino - 4 - hydroxyanthrachinon, 1 - ο - Chloranilino-4-hydroxyanthrachinon,
l-p-Chloranilino-4-hydroxyanthrachinon,
1 - ο - Bromanilino - 4 - hydroxyanthrachinon, 1 - ρ - Bromanilino - 4 - hydroxyanthrachinon
und l-p-Methylanilino-4-hydroxyanthrachinon.
Nach den hierfür weiter oben angegebenen Verfahren können beispielsweise 3-Äthoxy-7-hydroxyphthaloylphenothiazin,
3 - γ - Hydroxypropyl - 7 - hydroxyphthaloylphenothiazin,
3-Methylsulfonyl-7-hydroxyphthaloylphenothiazin, 3 -Äthylsulfonyl - 7 - hydroxyphthaloylphenothiazin,
3-N-Methylsulfonamido-7-hydroxyphthaloylphenothiazin,
3-N-Äthylsulfonamido-7-hydroxyphthaloylphenothiazin,
3-Cyan-7 - hydroxyphthaloylphenothiazin, 3 - Rhodan - 7 - hydroxyphthaloxylphenothiazin,
3 - Brom - 7 - hydroxyphthaloylphenothiazin und 3 - Nitro - 7 - hydroxyphthaloylphenothiazin
leicht erhalten werden.
Durch Verwendung von 2,3 g 2-Amino-4,5-dichlorthiophenol
bzw. 2,3 g 2-Amino-5.6-dichlorthiophenol
an Stelle von 5-/Miydroxyäthyl-2-aminothiophenol
im Beispiel 3 können 2,3-Dichlor-7-hydroxyphthaloylphenothiazin und S^-Dichlor^hydroxyphthaloylphenothiazin
erhalten werden. Jeder dieser Farbstoffe färbt Polyestertextilmaterialien in blauen Farbtönen
an. Die erhaltenen Färbungen zeigen eine ausgezeichnete Sublimationsechtheit sowie gute Licht-, Abgas-
und Waschechtheit.
Claims (2)
1. Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen
der allgemeinen Formel:
OH
worin R einen gegebenenfalls substituierten monozyklischen Arylkern der Benzolreihe, der
orthoständig mit dem Stickstoff- und dem Schwefelatom verknüpft ist und keine Sulfonsäure-
oder Carboxylgruppen enthält, bedeutet.
zum Färben von Polyesterfasern und daraus hergestellten Textilien.
2. Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Farbstoffen der Formel
OH
worin X ein Wasserstoffatom, eine Methoxylgruppe. eine /i-Hydroxyäthylgruppe, eine /i-Hydroxyäthylthiogruppe
oder ein Halogenatom und Y ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
bedeutet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 880 050;
Bekanntgemachte Unterlagen des belgischen Patentes Nr. 595 479.
USA.-Patentschrift Nr. 2 880 050;
Bekanntgemachte Unterlagen des belgischen Patentes Nr. 595 479.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Färbetafeln und ein Versuchsbericht ausgelegt worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US158902A US3254078A (en) | 1961-12-12 | 1961-12-12 | Phthaloylphenothiazine compounds and polyester materials colored therewith |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1274065B true DE1274065B (de) | 1968-08-01 |
Family
ID=22570213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE23951A Pending DE1274065B (de) | 1961-12-12 | 1962-12-04 | Verwendung von 7-Hydroxyphthaloylphenothiazinfarbstoffen zum Faerben von Polyesterfasern und daraus hergestellten Textilien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3254078A (de) |
DE (1) | DE1274065B (de) |
GB (1) | GB1024654A (de) |
Citations (2)
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---|---|---|---|---|
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US2880050A (en) * | 1956-01-27 | 1959-03-31 | Celanese Corp | Butyl benzoate as a dyeing assistant |
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- 1961-12-12 US US158902A patent/US3254078A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-12-04 DE DEE23951A patent/DE1274065B/de active Pending
- 1962-12-12 GB GB46994/62A patent/GB1024654A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
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BE595479A (de) * | 1959-09-29 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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