DE1273045B - Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage

Info

Publication number
DE1273045B
DE1273045B DE1962L0043662 DEL0043662A DE1273045B DE 1273045 B DE1273045 B DE 1273045B DE 1962L0043662 DE1962L0043662 DE 1962L0043662 DE L0043662 A DEL0043662 A DE L0043662A DE 1273045 B DE1273045 B DE 1273045B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
power supply
generator
relay
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962L0043662
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE1962L0043662 priority Critical patent/DE1273045B/de
Priority to CH1468963A priority patent/CH414809A/de
Priority to AT978463A priority patent/AT240479B/de
Priority to GB4871363A priority patent/GB1063709A/en
Publication of DE1273045B publication Critical patent/DE1273045B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/28Regulation of the charging current or voltage by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation in combination with controlled discharge tube or controlled semiconductor device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Stromversorgungseinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage, bei der die Aufladung der Batterie mittels eines geregelten Achsgenerators erfolgt, durch Betätigung des Lichthauptschalters der Sollwert der Generatorspannung von Tagfahrt auf Nachtfahrt umgeschaltet wird und bei der ein Selbstschalter zur Umschaltung des Lampennetzes von Batterie- auf Generatorspannung in Ab- hängigkeit von der Generatorspannung vorgesehen ist.
  • Derartige Stromversorgungseinrichtungen haben den Zweck, die vom Generator abgegebene Spannung und Leistung trotz Änderung der Zuggeschwindigkeit in zulässigen vorgegebenen Grenzen zu halten. Ferner sollen sie die Stromabgabe dem jeweiligen Ladezustand der Batterie und dem Lampenstromverbrauch anpassen.
  • Für diesen Zweck sind bereits verschiedene Reglertypen verwendet worden, z. B. Kohleregler, Stufenkontaktregler, Schwingkontaktregier sowie auch magnetische Regler. Beim Erfindungsgegenstand wird demgegenüber ein Regler verwendet, der aus Magnetverstärkern sowie im Schaltbetrieb arbeitenden Transistoren aufgebaut ist und wobei eine impulsbreitenmodulierte Stellgröße dem Stellglied - nämlich der Feldwicklung des Generators - zugeführt wird. Ein derartiger Regler ist für den Zugbetrieb besonders geeignet, da bei diesem keine beweglichen Bauelemente verwendet werden. Außerdem ist günstig, daß für die Aussteuerung des Reglers nur sehr geringe Steuerströme erforderlich sind.
  • Bei bekannten Stromversorgungseinrichtungen erfolgt die Umschaltung des Lampennetzes von Batterie auf Generator und umgekehrt durch einen elektromechanischen Selbstschalter, der die Umschaltung in Abhängigkeit vom Generatorstrom und/oder von der Generatorspannung bewirkt. Mit dieser Umschaltung wird ein Lampenwiderstand geschaltet, der bei Batteriebetrieb überbrückt und bei Generatorbetrieb vor dem Lampennetz eingeschaltet ist. Bei Generatorbetrieb liegt an der Batterie eine höhere, - die Batterie ladende Spannung an. Der Spannungsabfall am Lampenwiderstand ist vom jeweiligen Lampenstrom abhängig und beträgt maximal etwa 3 V. Ein entsprechender Spannungssprung für die Verbraucher tritt daher stets beim Schalten des Lampenwiderstandes auf.
  • Bei den bekannten Stromversorgungseinrichtungen ist nachteilig, daß die Selbstschalter kein gutes Rückfallverhältnis haben dürfen, sofern nicht ein häufiges Schalten (Flattern) in Kauf genommen wird. Es ergibt sich dadurch ein zusätzlicher erheblicher Spannungssprung beim Schalten des Selbstschalters, der sich störend auf den Betrieb der nachgeschalteten Verbraucher auswirkt.
  • Weiter ist es bereits bekannt, einen Spannungsvergleich mit Hilfe von gegeneinandergeschalteten Dioden zu Steuerzwecken durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend dargelegten Nachteile bekannter Stromversorgungseinrichtungen für Zugbeleuchtungsanlagen zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, bei der der beim Schalten des Lampenwiderstandes auftretende Spannungssprung möglichst gering ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Steuerung des Selbstschalters Generatorspannung und Batteriespannung mittels einander ent-Clegengeschalteter Dioden verglichen werden, daß in Reihe mit den beiden Dioden ein Widerstand und in Reihe mit einer der Dioden ein Relais angeordnet sind und daß das Relais an das dem Lampennetz zu- gewandte Ende des Lampenwiderstandes angeschlossen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung wird ein Umschalten der Verbraucherspannung erreicht, bei dem praktisch lediglich der Spannungssprung auftritt, der durch das Zu- bzw. Ab- schalten des Lampenwiderstandes bedingt ist. Durch die Verwendung einander entgegengeschalteter Dioden, die in Reihe mit einem Widerstand liegen, ergibt sich nämlich ein Selbstschalter mit einem Halteverhältnis von nahezu eins. Trotzdem tritt kein Flattern des Selbstschalters auf, da in Reihe mit einer der Dioden ein Relais liegt, das an das dem Lampennetz zugewandte Ende des Lampenwiderstandes angeschlossen ist. Mit anderen Worten: Zur Vermeidung des Flatterns wird der durch das Schalten des Lampenwiderstandes gegebene Spannungssprung ausgenutzt.
  • Vorteilhafterweise wird zwischen dem Anschlußpunkt des vorstehend erwähnten Relais und dem Relais selbst ein Vorwiderstand eingeschaltet. Es ist zweckmäßig, die Diode, mittels der die Generatorspannung gemessen wird, an den Stempunkt eines vom Leistungsgleichrichter verschiedenen Gleichrichters (Stempunkt einer zusätzlichen Gleichrichteranordnung oder Sternpunkt einer Erregergleichrichteranordnung) anzuschließen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Spannungssollwert des Reglers für Nachtfahrt vom gleichen Anschlußpunkt abzuleiten, an dem auch das Relais angeschlossen ist, welches die Umschaltung von Generatorbetrieb auf Batteriebetrieb bewirkt. Der durch das Zu- bzw. Abschalten des Lampenwiderstandes bedingte Spannungssprung wirkt dann auf die Spannungsregelung des Generators im Sinn einer Verminderuno, desselben zurück.
  • Im folgenden soll die erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung an Hand des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Die in den Figuren schematisch dargestellte Zugbeleuchtungsanlage besteht aus einem Generator 1, dessen Erregerstromkreis von einer Gleichrichteranordnung 2 gespeist wird. Der Erregerstrom wird mittels einer im Schaltbetrieb arbeitenden Transistoranordnung 3 gesteuert. Für die Messung des Generatorstromes ist ein Stromwandler 4 vorgesehen, in dessen Sekundärstromkreis eine Gleichrichterbrückenanordnung 28 eingeschleift ist. Im Diagonalzweig der Gleichrichterbrückenanordnung 28 liegt eine dem Generatorstrom proportionale Spannung an, die über ein Potentiometer 29, eine Sperrdiode 30 und eine Zenerdiode 5 einer Steuerwicklung 32 des Magnetverstärkers 6 zugeführt wird. Die für die Regeleinrichtung benötigte Meßspannung wird mittels Meßgleichrichter 7 gewonnen. An dem Sternpunkt der Meßgleichrichter 7 ist eine Reihenschaltung, bestehend aus einem induktiven Widerstand 27, einem Potentiometer 23, einem Widerstand 24, einem Potentiometer 8 und einem Widerstand 25, angeschlossen. Der Aberiff des Potentiometers 8 ist C über eine Sperrdiode 31 ebenfalls mit der Zenerdiode 5 und der Steuerwicklung 32 des Magnetverstärkers 6 verbunden.
  • Der Leistungsgleichrichter 9 dient zur Speisung der Batterie 10 sowie der angeschlossenen Verbraucher 14. An einem Stempunkt der Leistungsgleichrichter 9 und damit auch an einem Pol der Batterie 10 ist über einen Widerstand 11 eine zweite Steuerwicklung 33 des Magnetverstärkers 6 angeschlossen, die weiter mit dem anderen Stempunkt des Gleichrichters 9 und dem anderen Pol der Batterie 10 verbunden ist.
  • Die Steuerleistung des Magnetverstärkers 6 wird von einem Taktgeber 12 geliefert, der ebenfalls an dem Sternpunkt des Erregergleichrichters 2 angeschlossen ist.
  • Für die Umschaltung von Tag- auf Nachtfahrt ist ein Hauptschalter 13 vorgesehen. Der Lampenwiderstand 15 ist zwischen dem Hauptschalter 13 und den Verbrauchern 14 angeordnet. Die Schaltungsanordnung (Selbstschalter) 16 zur Steuerung der überbrückung des Lampenwiderstandes 15 besteht aus einander entgegengeschalteten Dioden 19, 20, wobei in Reihe mit beiden Dioden 19, 20 ein Widerstand 21 angeordnet ist, dessen eine Klemme mit dem negativen Pol des Erregergleichrichters 9 bzw. der Batterie 10 verbunden ist. In Reihe mit der Diode 19 liegen ein Relais 17 und ein Widerstand 26, der an das dem Lampennetz 14 zugewandte Ende des Lampenwiderstandes 15 angeschlossen ist. Position 34 bezeichnet den Anschlußpunkt. Der zweite Pol der Diode 20 ist an den Sternpunkt des Erregergleichrichters 2 angeschlossen. Ein Schütz 18 ist dem Relais 17 in der dargestellten Weise nachgeschaltet. Der Kontakt des Schützes 18 überbrückt im geschlossenen Zustand den Lampenwiderstand 15.
  • Ferner ist noch eine Diode 22 vorgesehen, die einerseits an dem verbraucherseitigen Ende 34 des Lampenwiderstandes 15 und andererseits an dem Ab- griff des Potentiometers 23 angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise des in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage ist folgende: Bei Tagfahrt ist der Hauptschalter 13 geöffnet. Sofern der Zug steht, wird vom Generator 1 keine Spannunor abgegeben. über die Wicklung 33 des Magnetverstärkers 6 fließt jedoch bereits ein von der Batterie 10 gelieferter Strom il, durch den dieser aufgesteuert wird, so daß der Generator 1 schnell über den Erregergleichrichter 2, den Schalttransistor 3 bei vorliegender Generatorspannung auferregt werden kann. Fährt der Zug an, gibt der Generator 1 eine mit zunehmender Zuggeschwindigkeit ansteigende Spannung ab und erregt sich über 2, 3 selbst. Sobald die Generatorspannung größer ist als die Spannung der Batterie 10, kann ein Ladestrom fließen. Das Fließen des Ladestromes bewirkt, daß auch auf der Sekundärseite des Stromwandlers 4 ein Strom fließt, der einen entsprechenden Diagonalstrom in der Gleichrichterbrücke 28 zur Folge hat. Sobald dieser Strom einen bestimmten Wert überschreitet, fließt über die Zenerdiode 5 ein Steuerstrom i, durch den der Generatorstrom auf einen vorgegebenen zulässigen Wert begrenzt wird.
  • Mit zunehmender Zuggeschwindigkeit bzw. nach einer bestimmten Ladezeit steigt die Spannung des Generators 1 weiter an. Damit fließt vom Sternpunkt des Meßgleichrichters 7 ein größerer Strom über die Widerstandskette 27, 23, 24, 8, 25 zum Minuspol des Leistungsgleichrichters 9. Am Potentiometer 8 steigt daher die Spannung entsprechend an. Sobald sie einen bestimmten, dem gewünschten Sollwert der Generatorspannung zugeordneten Wert erreicht hat, wird die Konstant-Stromregelung durch eine Konstant-Spannungsregelung abgelöst. Es fließt dann in Abhängigkeit von der Meßspannung über die Sperrdiode 31 und die Zenerdiode 5 ein Strom 1, über die Steuerwicklung 32 des Magnetverstärkers 6, der auf diesen und damit auch auf den Transistor 3 zusteuernd wirkt. Auf diese Weise erfolgt also zuerst eine Ladung mit konstantem Strom und bei zunehmender Generatorspannung mit konstanter Spannung.
  • Bei Nachtfahrt ist der Hauptschalter 13 eingeschaltet. Dadurch wird - ohne daß zusätzliche, mechanisch bewegte Schaltmittel betätigt werden - der Sollwert der Spannungsregler von der Regelung der Batterieladespannung auf Regelung der Lampenspannung umgeschaltet. Diese Umschaltung bewirkt die Diode 22 zwischen dem verbraucherseitigen Ende 34 des Lampenwiderstandes 15 und dem Potentiometer 23 sowie die Wahl der Spannungen. Letztere ist dabei derart getroffen, daß bei Vorliegen des Sollwertes der Batterieladespannung am Abgriff des Potentiometers 23 etwa die gleiche Spannung wie die Verbraucher-Sollwertspannung herrscht. Im allgemeinen ist jedoch die von den Meßgleichrichtern 7 abgeleitete Spannung geringer, so daß der Sollwert für die Verbraucherspannung für die Spannungsregelung bestimmend ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Nachtfahrt die Verbraucher 14 auf konstante Spannung und bei Tagfahrt die Batterie 10 auf konstante Spannung geregelt werden. Die Steuerströme 1, für Tag-und für Nachtfahrt sind in F i g. 2 dargestellt. Mit U ist dabei in F i g. 2 der jeweilige Sollwert der Spannung bezeichnet. Dieser ist bei Nachtfahrt geringer als bei Tagfahrt, wobei jedoch die vom Generator abgegebene Spannung bei Nachtfahrt um den Spannungsabfall am Lampenwiderstand 15 erhöht ist.
  • Der Lampenwiderstand 15 wird - wie nachstehend beschrieben - vom Selbstschalter 16 überbrückt bzw. zugeschaltet.
  • Bei stillstehendem Zug liegt an den Klemmen des Generators 1 keine Spannung an. Es kann daher über den Erregergleichrichter 2 und die Diode 20 kein Strom fließen. Jedoch fließt dann - da der Schalter 13 bei Nachtfahrt geschlossen ist - über den Widerstand 26, das Relais 17, die Diode 19 und den Widerstand 21 ein Strom. Dieser Strom bewirkt das Schließen des Kontaktes von 17, das Ansprechen des Schützes 18 und das Schließen des Kontaktes von 18, womit der Lampenwiderstand 15 überbrückt ist.
  • Die Verbraucher 14 sind dann direkt an die Batterie 10 angeschlossen. Fährt nun der Zug an, wird - wie vorstehend bereits beschrieben - der Generator 1 erregt, und seine Spannung steigt an. Sobald die vom Leistungsgleichrichter 9 abgegebene Spannung größer wird als die Batteriespannung, erfolgt bereits eine geringe Aufladung der Batterie 10 und auch Leistungsübernahme für die Verbraucher 14 durch den Generator 1. Erreicht die Generatorspannung einen bestimmten vorgegebenen Wert, wird der Spannungsabfall zwischen dem Sternpunkt des Erregergleichrichters 2 und dem negativen Sternpunkt des Leistungsgleichrichters 9 so groß, daß über den Gleichrichter 20 und den Widerstand 21 ein Strom fließt. Dadurch kann kein Strom mehr über das Relais 17 und die Diode 19 fließen. Das Relais 17 öffnet seinen Kontakt, womit ebenfalls ein öffnen des Kontaktes des Schützes 18 sowie ein Einschalten des Lampenwiderstandes 15 erfolgt. Durch dieses öffnen sinkt die Spannung am verbraucherseitigen Ende des Lampenwiderstandes weiter ab. Damit wird einerseits trotz eines guten Halteverhältnisses der Umschalteinrichtung 16 ein Flattern derselben vermieden sowie andererseits eine zusätzliche Erhöhung des Erregerstromes des Generators 1 und damit der Generatorspannung erzwungen. Letzteres ergibt sich dadurch, daß die Spannungsregelung für Nachtfahrt ebenfalls an dem verbraucherseitigen Ende des Lampenwiderstandes angeschlossen ist.
  • Durch die vorstehend beschriebene Anordnung der Dioden 19, 20 und des Widerstandes 21 ist mit einfachen Mitteln eine leistungsstarke Spannungsvergleichsschaltung geschaffen worden, die in Verbindung mit dem Relais 17 zu einer Schattanordnung 16 mit gutem Halteverhältnis führt. Das Halteverhältnis wird dabei durch den vor dem Relais 17 angeordneten Widerstand 26 weiter verbessert. Ein besonderer Vorteil ist, daß die Schaltanordnung 16 keine zusätzliche Belastung der Batterie bei geöffnetem Hauptschalter 13 bedingt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stromversorgungseinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage, bei der die Aufladung der Batterie mittels eines geregelten Achsgenerators erfolgt, durch Betätigung des Lichthauptschalters der Sollwert der Generatorspannung von Tagfahrt auf Nachtfahrt umgeschaltet wird und bei der ein Selbstschalter zur Umschaltung des Lampennetzes von Batterie- auf Generatorspannung in Abhängigkeit von der Generatorspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Selbstschalters (16) Generatorspannung und Batteriespannung mittels einander entgegengeschalteter Dioden (19, 20) verglichen werden, daß in Reihe mit den beiden Dioden (19, 20) ein Widerstand (21) und in Reihe mit einer der Dioden (19) ein Relais (17) angeordnet sind und daß das Relais (17) an das dem Lampennetz zugewandte Ende des Lampenwiderstandes (15) angeschlossen ist.
  2. 2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußpunkt (34) des Relais (17) und dem Relais (17) ein Vorwiderstand (26) eingeschaltet ist. 3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Dioden (20) an den Sternpunkt einer Erregergleichrichteranordnung (2) oder einer zusätzlichen Gleichrichteranordnung angeschlossen ist. 4. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Spannung (U) bei Nachtfahrt vom gleichen Anschlußpunkt (34) abgeleitet wird, an dem auch das Relais (17) angeschlossen ist. 5. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (22) zwischen dem Anschlußpunkt (34) der Regeleinrichtung und einer Widerstandskette (23, 24, 8, 25) der Soll-Istwert-Vergleichseinrichtung des Reglers eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 671412; deutsche Auslegeschriften Nr. 1083 909, 1119 973; österreichische Patentschrift Nr. 200 231; E. A u m ü 11 e r, »Die elektrische Beleuchtung von Eisenbahnfahrzeugen«, Springer Verlag, 1955, S. 66.
DE1962L0043662 1962-12-10 1962-12-10 Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage Pending DE1273045B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0043662 DE1273045B (de) 1962-12-10 1962-12-10 Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage
CH1468963A CH414809A (de) 1962-12-10 1963-12-02 Regeleinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage
AT978463A AT240479B (de) 1962-12-10 1963-12-06 Regeleinrichtung für eine Zugbeleuchtungsanlage
GB4871363A GB1063709A (en) 1962-12-10 1963-12-10 Control circuit for a train lighting installation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0043662 DE1273045B (de) 1962-12-10 1962-12-10 Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1273045B true DE1273045B (de) 1968-07-18

Family

ID=7270370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962L0043662 Pending DE1273045B (de) 1962-12-10 1962-12-10 Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT240479B (de)
CH (1) CH414809A (de)
DE (1) DE1273045B (de)
GB (1) GB1063709A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE671412C (de) * 1934-05-03 1939-02-07 Julius Pintsch Kom Ges Schaltung zur Beeinflussung der aufladenden Kraft von Stromerzeugern, die eine Sammlerbatterie aufzuladen haben und die durch zwei voneinander unabhaengige und getrennt voneinander schaltbare Gruppen von Stromverbrauchern belastbar sind
AT200231B (de) * 1957-01-24 1958-10-25 Stone J & Co Ltd Batterieladeeinrichtung
DE1083909B (de) * 1956-10-13 1960-06-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Zugbeleuchtung
DE1119973B (de) * 1957-05-23 1961-12-21 Stone J & Co Ltd Stromversorgungsanlage

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE671412C (de) * 1934-05-03 1939-02-07 Julius Pintsch Kom Ges Schaltung zur Beeinflussung der aufladenden Kraft von Stromerzeugern, die eine Sammlerbatterie aufzuladen haben und die durch zwei voneinander unabhaengige und getrennt voneinander schaltbare Gruppen von Stromverbrauchern belastbar sind
DE1083909B (de) * 1956-10-13 1960-06-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Zugbeleuchtung
AT200231B (de) * 1957-01-24 1958-10-25 Stone J & Co Ltd Batterieladeeinrichtung
DE1119973B (de) * 1957-05-23 1961-12-21 Stone J & Co Ltd Stromversorgungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
CH414809A (de) 1966-06-15
GB1063709A (en) 1967-03-30
AT240479B (de) 1965-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3908192C2 (de)
EP0169488B1 (de) Transformatorschaltung
DE2326487C3 (de) Regeleinrichtung für eine elektrische Stromerzeugungsanlage
DE1273045B (de) Stromversorgungseinrichtung fuer eine Zugbeleuchtungsanlage
DE102008024090A1 (de) Schaltregler mit PWM-Regler
DE2842966C2 (de) Schaltung zur Überwachung der Steuerausgänge einer weiteren Schaltung
DE821517C (de) Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger
DE578637C (de) Einrichtung an selbsterregten Gleichstrom-Nebenschlusserregermaschinen
AT203595B (de) Regeleinrichtung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE2839951A1 (de) Elektrische fahrzeug-antriebsanordnung
DE4010343A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die verbindungsleitung zwischen einer batteriespeicheranlage und einem gleichstromnetz
DE370310C (de) Elektrische Anlage, insbesondere zur Beleuchtung von Eisenbahnfahrzeugen
AT41793B (de) Einrichtung zur Regelung elektrischer Beleuchtungsanlagen, insbesonders für Eisenbahnfahrzeuge.
AT256258B (de) Regelungseinrichtung für ein Stromversorgungssystem mit Speicherbatterie
AT240986B (de) Regelungseinrichtung für ein aus einer Gleichspannungsquelle und einer parallelgeschalteten Speicherbatterie mit fester Zellenzahl bestehendes Stromversorgungssystem, insbesondere für Fahrzeugbeleuchtungsanlagen
DE629489C (de) Einrichtung zur elektrischen Regelung eines Turbogenerators mit Regelung im Dampfteil, insbesondere fuer elektrische Beleuchtung von Eisenbahnzuegen
DE2648938C2 (de) Fahr- und Bremssteuerung für einen impulsgesteuerten Gleichstrommotor mit kontinuierlicher Feldschwächung, insbesondere zum Antrieb eines Fahrzeuges
DE444374C (de) Elektrische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE713294C (de) Relaisvorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Ladung einer Hilfsbatterie in Fernmeldeanlagen
DE500793C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern
DE353069C (de) Einrichtung zum Regeln der Arbeit einer mit veraenderlicher Geschwindigkeit angetriebenen Dynamo, welche parallel mit einer Akkumulatorenbatterie arbeitet
DE301404C (de)
AT70262B (de) Regelungseinrichtung für einen mit veränderlicher Geschwindigkeit laufenden Nebenschlußgenerator.
AT93013B (de) Einrichtung zur Regelung der Arbeit einer Dynamo mit veränderlicher Geschwindigkeit, welche mit einer Akkumulatorenbatterie parallel arbeitet.
DE691933C (de) Schaltvorrichtung fuer elektrische Lichtanlagen mit zeitweise verschiedenen Spannungen