DE1272744B - Fallschirm - Google Patents
FallschirmInfo
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- DE1272744B DE1272744B DEB83920A DEB0083920A DE1272744B DE 1272744 B DE1272744 B DE 1272744B DE B83920 A DEB83920 A DE B83920A DE B0083920 A DEB0083920 A DE B0083920A DE 1272744 B DE1272744 B DE 1272744B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
- Fallschirm Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallschirm, dessen Kappe aus einzelnen, an ihren Ecken miteinander verbundenen Werkstoffeldern, deren Ränder durch Bänder verstärkt sind, mit verteilten Luftöffnungen zusammengesetzt ist.
- Die bekannten Arten von Fallschirmen bestehen aus runden, vier- oder dreieckigen Kappen, den Fangleinen und dem Tragegestell für Personen oder Lasten. Die Fangleinen oder Bänder bilden in den meisten Fällen ein symmetrisches Rahmengestell, dessen Zwischenräume mit Gewebebahnen ausgefüllt sind und somit eine Fläche bilden, die die Form eines Vielecks hat.
- Es ist auch in der gleichen Art ein Fallschirm bekannt, der aus 37 Einzelzellen zusammengesetzt ist, die zwar nur an den Ecken miteinander verbunden sind von denen aber jede mit sechs Fangleinen versehen ist. Der Aufbau wird dadurch schwierig und erzeugt eine unverhältnismäßig große tote Last. Auch ein Fallschirm aus Zellen, deren Ränder mit Bändern verstärkt sind, ist bekannt; jedoch sind die Zellen miteinander vernäht, und es werden lediglich Stabilisierungsschlitze offen gelassen. Es ist ferner ein Schirm aus Einzelzellen bekannt, bei dem die Zellen miteinander derart verschnürt sind, daß in der Naht selbst ein Luftspalt offen bleibt. Die Ränder der Zellen sind durch Bänder verstärkt, um Metallösen einsetzen zu können, durch die die Verschnürung gezogen wird. Das Zusammenfügen der Zellen ist schwierig, da ohne Zweifel eine Schablone benutzt werden muß, um den Luftspalt in richtiger Größe erzeugen zu können. Bei diesen bekannten Fallschirmen ergeben sich durchweg Schwierigkeiten, wenn schon leichtere Verletzungen des Schirmes auftreten. Die Ausbesserungsarbeiten sind langwierig und können nur mit dem Stab der Fachleute der Herstellerfirmen ausgeführt werden.
- Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und schafft einen Fallschirm, der äußerst einfach aus an ihren Ecken miteinander verbundenen Werkstoffeldern besteht, die jeder Laie zusammenknoten kann.
- Zu diesem Zweck besitzen die Werkstoffelder gleiche quadratische Größe und sind schachbrettartig, unter Freilassung offener Felder gleicher Größe, an ihren diagonal gegenüberliegenden Ecken mit den verlängerten, randverstärkten Bändern zusammengeknotet. An den Ecken der Werkstoffelder werden durch die randverstärkenden Bänder Schlaufen gebildet. Zum Rand der Kappe sind Werkstoffelder als Hälfte und als Viertel der Quadrate ausgebildet.Sollten hierbei z. B. zwei Schlaufen aufeinandertreffen, so werden sie mittels eines eigens zugschnitteten Stückchen Bandes miteinander verbunden. Die Anordnungen sind so getroffen, daß sich eine symmetrische Figur bildet, welche in einen Kreis eingeschlossen ist, dessen Durchmesser so groß ist wie der größte Durchmesser der Figur. Die Anordnung der Fangleinen mit ihren Nebenleinen ist wie bei anderen Fallschirmen symmetrisch.
- Die Vorteile der Konstruktion sind darin zu sehen, daß nur gleiche Teile gefertigt zu werden brauchen, die, nach bestimmten Schemen zusammengesetzt, je nach Erfordernis bestimmte Größen von Fallschirmen ergeben. Im Gegensatz zu üblichen Fallschirmen, wo je nach der Größe bestimmte Zuschnitte und Teile erforderlich sind. Das Zusammensetzen kann überall erfolgen und benötigt keine besonderen Maschinen oder Vorrichtungen. Das gleiche trifft für die Reparatur zu. Die Fertigung der Teile kann aus Material erfolgen, welches z. B. aus unbrauchbaren Fallschirmen entnommen wurde. Zur Fertigung und zum Zusammenbau sind keine geschulten Kräfte erforderlich.
- Für die Quadrate (Felder) kann sowohl Stoff als auch Folienmaterial verwendet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtansicht des Fallschirmes, F i g. 2 eine Draufsicht auf eine ausgebreitete Kappe, F i g. 3 eine Ansicht eines Quadrates von vorn, F i g. 4 die gleiche Ansicht von hinten, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4. F i g. 6 eine Ansicht eines Dreieckfeldes von vorn, F i g. 7 eine gleiche Ansicht von hinten.
- Der Fallschirm besteht aus einer Kappe 1 mit Hauptleinen 2, an denen die Last 3 angehängt ist. Vom Rand der Kappe 1 unterstützen die Astleinen 4 die gleichmäßige Verteilung der Last auf die Kappe. Die Kappe 1 wird gebildet aus den Werkstoffeldern 5, die mit ihren Bandverlängerungen 6 ihrer Bänder 7 aneinandergeknüpft werden. Die Bänder 7 bilden an den Ecken der Felder 5 bzw. 9 Schlaufen 7', in denen die Bandverlängerungen 6 bzw. 6' zum Verknüpfen der Felder eingeschlungen werden. Zwischen den Werkstoffeldern 5 bleiben jeweils Felder 8 offen. Am Rand der Kappe 1 werden Dreiecksfelder 9 eingesetzt, deren Bänder 7 an den beiden Basisecken Verlängerungen 6' aufweisen.
- Außer den Haupt- und Astleinen, die nur an einem Ende eine Schlaufe haben, besitzt der Fallschirm noch Nebenleinen 10, die an jedem Ende eine Schlaufe aufweisen. Zwischen den Astleinen 4 können, wenn erforderlich, sogenannte Öffnungssegel eingebracht werden. Dies sind dreieckige Stoffbahnen, welche ebenfalls eingeknüpft werden.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Fallschirm, dessen Kappe aus einzelnen, an ihren Ecken miteinander verbundenen Werkstofffeldern, deren Ränder durch Bänder verstärkt sind, mit verteilten Luftöffnungen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffelder (5) gleiche quadratische Größe aufweisen und schachbrettartig unter Freilassung offener Felder (8) gleicher Größe an ihren diagonal gegenüberliegenden Ecken mit den verlängerten randverstärkenden Bändern zusammengeknotet sind.
- 2. Fallschirme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die randverstärkenden Bänder (7) an den Ecken der Werkstoffelder (5) Schlaufen (7') gebildet sind.
- 3. Fallschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rand der Kappe Werkstoffelder als Hälfte (9) und als Viertel der Quadrate ausgebildet sind.
- 4. Fallschirm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fangleinen (4) dreieckige Öffnungssegel eingeknüpft sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 410; französische Patentschriften Nr. 1087 786, 1114 373; USA.-Patentschriften Nr. 2 358 798, 2 723 094.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB83920A DE1272744B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 | Fallschirm |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB83920A DE1272744B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 | Fallschirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1272744B true DE1272744B (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=6982190
Family Applications (1)
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DEB83920A Pending DE1272744B (de) | 1965-09-28 | 1965-09-28 | Fallschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1272744B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2358798A (en) * | 1942-03-30 | 1944-09-26 | John D Forbes | Parachute |
DE856410C (de) * | 1950-12-14 | 1952-11-20 | Heinz Berckmueller | Fallschirm |
FR1087786A (fr) * | 1953-02-16 | 1955-02-28 | Joue Les Tours Soc Ind De | Parachute |
US2723094A (en) * | 1951-11-20 | 1955-11-08 | Berckmuller Heinz | Parachute |
FR1114373A (fr) * | 1954-09-08 | 1956-04-11 | Tissu en forme pour voilures de parachutes et procédé de fabrication de telles voilures |
-
1965
- 1965-09-28 DE DEB83920A patent/DE1272744B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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