DE1271711B - Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim

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DE1271711B
DE1271711B DEP1271711A DEST023159A DE1271711B DE 1271711 B DE1271711 B DE 1271711B DE P1271711 A DEP1271711 A DE P1271711A DE ST023159 A DEST023159 A DE ST023159A DE 1271711 B DE1271711 B DE 1271711B
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cyclohexanone
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Abraham Hermanus De Rooij
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Stamicarbon BV
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Stamicarbon BV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D201/00Preparation, separation, purification or stabilisation of unsubstituted lactams
    • C07D201/02Preparation of lactams
    • C07D201/04Preparation of lactams from or via oximes by Beckmann rearrangement
    • C07D201/06Preparation of lactams from or via oximes by Beckmann rearrangement from ketones by simultaneous oxime formation and rearrangement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
C 07 c
Deutsche KL: C07d
DEUTSCHES -^TVK^ PATENTAMT
Nummer: 120-25
Aktenzeichen: 12p-5
AUSLEGESCHRIFT Anmeldetag: 1271711
Auslegetag: P 12 71 711.2-42 (St 23159)
1271711 30. Dezember 1964
4. Juli 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim durch zweistufige Umsetzung von Cyclohexanon mit einer wäßrigen Hydroxylammoniumsulfatlösung bei erhöhten Temperaturen.
Bei der Hydroxylammoniumsulfatherstellung setzt man eine Lösung von Ammoniumnitrit und Ammoniumhydrogensulfit mit SO2 gemäß der Reaktionsgleichung:
NH4NO2 + NH4HSO3 + SO2 -> HON(SO3NH4)2 (1)
zum Ammoniumsalz der Hydroxylamindisulfonsäure um. Die anfallende Lösung wird dann durch die Zugabe einer geringen Menge an Schwefelsäure auf einen pH-Wert von etwa 2 gebracht und erhitzt; dabei tritt Hydrolyse des Ammoniumsalzes der Hydroxylamindisulfonsäure ein, wobei über das Ammoniumsalz der Hydroxylaminmonosulf onsäure entsprechend den Gleichungen :
HON(SO3NH4)2 + H2O
-> HONHSO3NH4 + NH4 HSO4 (2)
HONHSO3NH4 + H2O -> NH2OH · NH4HSO4 (3)
das Hydroxylamin-Ammoniumhydrogensulfat und Ammoniumhydrogensulfat erhalten werden. Üblicherweise neutralisiert man die saure Lösung mit Ammoniak und führt mit dem Hydroxylammoniumsalz die Oximierungsreaktion durch, bei der das frei werdende Ammoniumhydrogensulfat mit Ammoniak zu Ammoniumsulfat umgesetzt wird.
Auf diese Weise sind zur Umsetzung des bei den verschiedenen Reaktionen anfallenden Ammoniumhydrogensulfats in Ammoniumsulfat insgesamt je Mol Hydroxylammoniumsulfat theoretisch 2 Mol Ammoniak erforderlich.
Es ist jedoch vorteilhaft, die bei diesen Reaktionen anfallenden Ammoniumhydrogensulfatlösungen, die praktisch eine Lösung von Ammoniumsulfat und freier Schwefelsäure darstellen, als solche zu gewinnen und unter Benutzung des Gehaltes an freier Schwefelsäure weiterzuverarbeiten, d. h. zum Beispiel bei der Aufschließung von Rohphosphat oder bei der Entfernung von Ammoniak aus Kokereigas einzusetzen.
Bekanntlich läßt sich Cyclohexanonoxim mit einer teilweise hydrolysierten Hydroxylaminmonosulfonatlösung bei einem pH-Wert im Bereich von 1,5 bis 3 in einer Stufe herstellen (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 042 575). Im Gegensatz zum vorliegenden Verfahren verläuft die Umsetzung zum Cyclohexanonoxim in diesem bekannten Verfahren nicht quantitativ, und es werden lediglich Ausbeuten von maximal 95 % erzielt. Auch kann man (s. britische Patentschrift 894135) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim
Anmelder:
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, 8000 München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Abraham Hermanus de Rooij,
Geleen (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 30. Dezember 1963 (302 789)
in zwei Stufen Cyclohexanonoxim aus Cyclohexanon und einer Lösung von Hydroxylammoniumsulfat herstellen, indem man in der ersten Stufe Cyclohexanon im Überschuß mit einer sauren Hydroxylammoniumsulfonatlösung behandelt und in der zweiten Stufe die nicht umgesetzte Menge an Cyclohexanon jetzt mit einem Überschuß von Hydroxylammoniumsulfatlösung umsetzt, die organische Oximphase von der wäßrigen Lösung abtrennt und die Lösung neutralisiert. Im Gegensatz dazu wird gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Lösung erhalten, die freie Schwefelsäure enthält.
Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim durch Reaktion von Cyclohexanon mit einer wäßrigen Lösung von Hydroxylammoniumsulfat bei erhöhten Temperaturen, wobei in der ersten Stufe mit einem Überschuß an Cyclohexanon gearbeitet wird, danach die das geschmolzene Oxim enthaltende Schicht abgetrennt und diese in der zweiten Stufe bei einem pH-Wert von etwa 4,5 mit überschüssigem Hydroxylammoniumsulfat umgesetzt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in der ersten Stufe in Gegenwart einer Ammoniumsulfat-Ammoniumhydrogensulfat-Pufferlösung in einem pH-Bereich von 1,5 bis 3 durchführt.
Zur Erreichung z. B. eines pH-Wertes von etwa 1,8 muß nach der ersten Verfahrensstufe das Molverhält-
809 568/577
3 4
nis von Ammoniumsulfat zu Ammoniumhydrogen- über die Leitung 13 abgeführten wäßrigen Schicht
sulfat in der Reaktionslösung etwa 1:1 betragen. mittels Extraktion noch gelöstes Oxim und Hydroxyl-
Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand ammoniumsalz abzutrennen, wobei als Extraktions-
der F i g. 1 und 2 näher erläutert. mittel Cyclohexanon verwendet wird, das über die
F i g. 1 bezieht sich auf ein Verfahren zur Her- 5 Leitung 4 zugeführt wird und anschließend über die
stellung von Cyclohexanonoxim, bei welchem eine Vorrichtung A0, Leitung 4a, Abscheider S0 und Lei-
neutralisierte Ammoniumsulfat- und Hydroxylammo- tung4ft in die Vorrichtung A1 geführt wird,
niumsulfatlösung eingesetzt wird, während gemäß der In die Vorrichtung A1 wird über die Leitung 1
Arbeitsweise nach F i g. 2 von einer sauren, Ammo- eine Hydroxylammoniumsulfatlösung, die zudem
niumhydrogensulfat und Hydroxylammonmmsulfat io Ammoniumhydrogensulfat enthält, eingeführt,
enthaltenden Lösung ausgegangen wird. Zugleich wird durch die Leitung 12 die im Ab-
Nach dem Schema der F i g. 1 erfolgt die Oximie- scheider S& angefallene Ammoniumhydrogensulfat und rungsreaktion in zwei hintereinander geschalteten Ammoniumsulfat enthaltende, wäßrige Schicht heran-Vorrichtungen A2 und A3, denen je ein Abscheider S2 geführt, wodurch der pH-Wert der Lösung auf einen und ,S3 nachgeschaltet ist, in denen das gebildete 15 Wert im Bereich von 1,5 bis 1,8 eingestellt wird. Oxim als organische Phase von der wäßrigen Schicht Durch die Leitung 4b wird Cyclohexanon zugegeben, abgetrennt wird. Die Vorrichtung A1 und der zu- Das Reaktionsgemisch, in dem die Oximbildung gehörige Abscheider S1 dienen dazu, aus der aus dem bereits zu 85 % stattgefunden hat, fließt dann über die Abscheider S2 über die Leitung 12 abgezogenen wäß- Leitung 5 in den Abscheider 1S1. Die aus geschmolzerigen Lösung das noch gelöst enthaltene Oxim und 20 nem Oxim und einer geringen Menge an Cyclohexanon Hydroxylammoniumsalz zu extrahieren; hierzu wird bestehende, organische Schicht fließt durch die Leiüber die Leitung 4 Cyclohexanon als Extraktionsmittel tung 6 in die Vorrichtung A2, in der die Lösung über zugeführt. Das in der Vorrichtung A1 gebildete die Leitung 2 mit weiterer Hydroxylammoniumsulfat-Gemisch fließt durch die Leitung 5 in den Abscheider S1 lösung und durch die Leitung 19 mit vom Abscheider Q und trennt sich in zwei Schichten. Die Cyclohexanon- 25 stammender Ammoniumsulfatlösung versetzt wird, schicht wird über die Leitung 6 in Vorrichtung A2 Außerdem geht dieser Vorrichtung noch durch die übergeführt. In diese Vorrichtung wird ferner über die Leitung 11 die im Abscheider S3 abgetrennte, wäßrige Leitung 2 eine Lösung, bestehend aus Hydroxyl- Schicht zu; das Reaktionsgemisch der Vorrichtung A2 ammoniumsulfat und Ammoniumsulfat, eingeführt. besitzt einen pH-Wert von etwa 2,8. Das Reaktions-Die Temperatur des Reaktionsgemisches ist derart, 30 gemisch fließt durch die Leitung 7 in den Abscheider S2. daß das gebildete Oxim flüssig bleibt. Der Vorrichtung Die aus geschmolzenem Oxim und einer geringen A2 wird weiter noch über die Leitung 11 die in dem Menge an Cyclohexanon bestehende organische Schicht Abscheider S3 gebildete wäßrige Schicht, d. h. eine wird über die Leitung 8 in die Vorrichtung A3 überLösung von Ammoniumsulfat, zugeführt; der pH- geführt. In diese wird weiter durch die Leitung 3 Wert des Reaktionsgemisches liegt im Bereich von 35 Hydroxylammoniumsulfatlösung und aus dem Be-1,7 bis 2,0. Das Reaktionsgemisch wird über die hälter 23 so viel Ammoniakwasser zugegeben, daß Leitung 7 in den Abscheider S2 übergeführt, die der pH-Wert der Lösung etwa 4,5 beträgt. Bei diesem organische Phase, in der sich noch geringe Mengen an pH-Wert verläuft die Umsetzung zum Oxim nahezu Cyclohexanon befinden, wird über Leitung 8 in die vollständig (Ausbeute 99,99%)· Nach der Reaktion Vorrichtung A3 eingebracht. In diese wird über 40 leitet man das Reaktionsgemisch durch die Leitung 9 Leitung 3 noch eine geringe Menge an Hydroxyl- in den Abscheider S3. Die aus geschmolzenem Oxim ammoniumsulfat zugegeben. Durch einen Zusatz bestehende Schicht wird durch die Leitung 10 abvon aus dem Behälter 23 herangeführtem Ammoniak- gezogen. Die wäßrige Ammoniumsulfatlösung läßt wasser wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf man über die Leitung 11 wieder in die Vorrichtung A2 4,5 eingestellt. 45 zurückfließen. Die im Abscheider S1 gebildete wäßrige
Das Reaktionsgemisch wird über die Leitung 9 in Schicht, welche im Gegensatz zu den aus den Abden Abscheider 1S3 eingebracht, in dem es sich in zwei scheidern S2 und S3 abgehenden, wäßrigen Lösungen Schichten auftrennt. Die Cyclohexanonoximschicht infolge des niederen pH-Werts außer Ammoniumwird über die Leitung 10 abgezogen. sulfat und Ammoniumhydrogensulfat auch noch
Die in dem Abscheider S1 gebildete wäßrige Schicht, 50 gelöstes Oxim und Hydroxylammoniumsalz enthält, die eine Lösung aus Ammoniumhydrogensulfat und wird durch die Leitung 13 in die Vorrichtung A0 Ammoniumsulfat darstellt, strömt über die Leitung 13 geführt und wird mit Cyclohexanon extrahiert, um in die Destillierkolonne B, in welcher das sich noch in anschließend im Abscheider SO wieder von der organi-Lösung befindliche Cyclohexanon mit durch die sehen Schicht getrennt zu werden. Die wäßrige Lösung Leitung 16 eintretendem Dampf abgetrieben wird; 55 fließt durch die Leitung 13a in die Destillierkolonne B, das so zurückgewonnene Cyclohexanon wird über die in der das gelöste Cyclohexanon mit über die Leitung 16 Leitung 14 wieder in die Leitung 4 zurückgeführt. Die eintretendem Wasserdampf abgetrieben wird. Dieses die Destillierkolonne B über die Leitung 15 verlassende Cyclohexanon wird durch die Leitung 14 zurücksaure Lösung von Ammoniumhydrogensulfat und geführt. Die die Destillierkolonne B verlassende Ammoniumsulfat eignet sich z. B. für die Absorption 60 Lösung wird durch die Leitung 15 in den Verdampfer P von Ammoniak aus Kokereigas. übergeführt.
Gemäß dem Schema von F i g. 2 erfolgt die Reak- Der Wasserdampf entweicht durch die Leitung 18.
tion in drei hintereinandergeschalteten Vorrichtun- Die im Verdampfer P gebildete Suspension von
gen A1, A2 und J3; die in jeder Vorrichtung anfallende Ammoniumsulfatkristallen in konzentrierter Lösung
organische Schicht wird in den nachgeschalteten Ab- 65 strömt über die Leitung 17 in den Abscheider Q;
scheidern S1, S2 und 1S3 abgetrennt. die ausgeschiedene Kristallmasse wird durch die
Die Vorrichtung A0 mit dem nachgeschalteten Ab- Leitung 19 der Vorrichtung A2 zugeführt. Die Mutterscheider S0 dient dazu, aus der aus dem Abscheider S1 lauge strömt über die Leitung 20 in das Kristallisations-
5 6
gefäß R, das dort abgeschiedene, aus Ammonium- bestehende obere Schicht durch die Leitung 10 ab-
sulfat und Ammoniumhydrogensulfat bestehende Ge- gezogen.
misch fließt über die Leitung 21 wieder zurück in den Die im Abscheider S3 gebildete wäßrige Schicht
Verdampfer P. Die das Kristallisationsgefäß R durch wird durch die Leitung 11 in die Vorrichtung A1,
die Leitung 22 verlassende Mutterlauge eignet sich 5 übergeführt.
z. B. zum Aufschließen von Rohphosphat oder zur Die im Abscheider S2 anfallende wäßrige Lösung,
Absorption von Ammoniak aus Kokereigas. bestehend aus
Man kann auch die Lösung weiter eindampfen und ~~ Λ, , MlJ .-.„ χπ
j 1-ijj.A · ι ι ic i TTi ^ IVlOl iNrloUri · iNJti/
das gebildete Ammoniumhydrogensulfat zur Umlage-
*-^ · τι ι
rung von Oxim zu Laktam benutzen. io .~ , ,, , i™
Ώ . . , . 13MoINH4NO3,
BeisPie11 2,6MolOxim,
Gemäß dem in F i g. 1 enthaltenen Schema geht 2201 Mol H2O,
der Vorrichtung Λ2 - in der ersten Stufe der Oxim- fließt durch ^ ^ ^ dem Extraktio fäß ^
herstellung - über die Leitung 6 eine aus zu und wifd dort ^ «^ Mq1 ^ die £itung *
78 Mol Cyclohexanon, zugeführtem Cyclohexanon vermischt. Das Gemisch
24,6 Mol Oxim, wird in den Abscheider -S1 abgelassen. Die im wesent-
1,6 Mol NH4HSO4, liehen aus Cyclohexanon bestehende obere Schicht
20 Mol H2O ao mit niedrigem Oximgehalt tritt über die Leitung 6 in
. . . .τ·· »u j· τ -^ /» · τ- die Vorrichtung ein. Die im Abscheider 1S1 gebildete
bestehende Losung, über die Leitung 2 eine Losung aus wäMge Lös Jg g^ durch dje Leitung ^ ^ Destü.
87 Mol NH2OH · NH4HSO4, lierkolonne B zu.
108,3 Mol (NH4)2SO4, Ein aus destilliertem Cyclohexanon und Wasser 11,31 Mol NH4NO3, 25 (0,2 Mol + 1 Mol H2O) bestehendes Gemisch fließt
7,4 Mol NH3, über die Leitung 14 in die Leitung 4 zurück.
1814 Mol H2O Aus der Destillierkolonne B wird über die Leitung 15
und über die Leitung 11 eine Lösung, bestehend aus eme LosunS von
188M , ,T.TTT ν Qri 80 Mol NH4HSO4, 28,8 Mol (NH4)2SO4, 30 lu - M , * . *
2 Mol NH2OH · NH4HSO4, 13 Mol NH NO
1,69 Mol NH4NO3, " ^o NH4NO3,
Mol H2O, 22Ü3 Mo1 Häü
zu. abgezogen.
Der pH-Wert des Gemisches in der Vorrichtung A2 35 . °%** f1^oben beschriebenen Verfahren hat sich
beträgt 2,2 bis 2,3. Aus der Vorrichtung Az wird da Jf 10° ¥o1 HydroxylammomumsuHat nur 20 Mol
Reaktionsgemisch über die Leitung? in den Ab- Ammoniumsulfat gebildet wahrend der Anteil an
scheider S2 abgezogen, und von dort wird die im ^r Saure in Hohe von 80 Mol Ammonmmhydrogen-
wesentlichen aus Oxim bestehende organische Phase sulfat fur weitere Verwendungszwecke verfugbar ist.
wesentlichen aus Oxim bestehende organische Phase 40
durch die Leitung8 in die VorrichtungA3 geleitet. Beispiel 2
Die organische Phase weist folgende Zusammensetzung Entsprechend dem S(,hema von Fig.2 wird der
Vorrichtung A1 über die Leitung 4b eine Lösung,
11 Mol Cyclohexanon, bestehend aus
89.1 Mol Oxim, 45 -„ Λ , , ^, , ,
1,6 Mol NH4HSO4, l\ JJo Cyclohexanon,
WiWnI U Π 26 Mo1 °Xlm'
^ 35MoIH2O. 1,6 Mol NH4HSO4,
Über die Leitung 3 geht der Vorrichtung A3 eine 20 Mol H2O,
Hydroxylammoniumsulfatlösung, bestehend aus , .., ,. T .^ ^ . , TT , , .
50 über die Leitung 1 eme von der Hydroxylammsyn-
13 Mol NH2OH · NH4HSO4, these D stammende Lösung von
16.2 Mol (NHi)2SO4, . λ, , M 1,69 Mol NH4NO3, I? ^,0J ^ 11 Mol NH 85'4 Mo1
Mol H O S5 X·4 Mo1
//1MOiH2U 55 9,10 Mol NH4NO3,
und von Behälter 23 Ammoniakwasser in einer 847 Mol H2O
Menge von und ^ei dje Leitung 12 eine Lösung, bestehend aus
11,5 Mol NH3 und n , ,TTJ _„ XTT, „c_
45 Mol H O zu 60 10 Mo1 NHH * NH4HSO4,
45 Mol H2U zu. 60 39 44 Mol NHHSo
44
Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt hier 198,95 Mol (NH4)2SO4,
4,3 bis 4,5. Aus der Vorrichtung A3 wird über die 3,90 Mol NH4NO3,
Leitung 9 das Reaktionsgemisch in den Abscheider £3 1435 Mol H2O,
geführt, und von dort wird die aus 6 ZUgeführt
99,99 Mol Oxim, Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt 1,6.
0,01 Mol Cyclohexanon, Aus der Vorrichtung wird das Reaktionsgemisch
27 Mol H2O durch die Leitung 5 in den Abscheider S1 übergeführt,

Claims (1)

  1. 7 8
    und von dort wird eine im wesentlichen aus Oxim 200,35 Mol (NHJ2SO4,
    bestehende, obere Schicht mit nachfolgender Zu- 13,0 Mol NH4NO3,
    sammensetzung: 4 Mol Oxim,
    81,35 Mol Oxim, 2346 Mo1 H*0>
    20 Mol Cyclohexanon, 5 . , ... ,. T . *„ . ,. ,r . ,
    1 2 Mol NH HSO w r ie Leitung 13 m die Vorrichtung A0 über-
    14MoI H O * *' geführt und mit durch die Leitung4 zugeführtem
    2 ' Cyclohexanon (100,2 Mol) umgesetzt. Das Gemisch
    über die Leitung 6 der Vorrichtung A2 zugeführt. wird durch die Leitung 4a in den Abscheider S0
    In die Vorrichtung A2 wird durch die Leitung 2 io abgezogen, aus dem die im wesentlichen aus Cyclo-
    eine Hydroxylammoniumsulfatlösung, bestehend aus hexanon bestehende Schicht durch die Leitung 4b in
    22MoINH2OH-NH4HSO4, die Vorrichtung Λ übergeführt wird.
    26,84 Mol NH4HSO4, . D* hydroxylammoniumsalz- und oximfreie waß-
    0 44 Mol (NH ) SO nge Schicht Sent durch die Leitung 13a der Destilher-286 Mol NH NO *' 15 kolonne B zu> iQ der 0,2 Mol Cyclohexanon und
    2662Mol HO*3' ^ ^0^ ^2υ m** durcfl die Leitung 16 eintretendem
    ' 2 ' Dampf abdestilliert und anschließend über die Leitung
    durch die Leitung 11 wird die vom Abscheider S3 14 in die Leitung 4 zurückgeführt werden,
    kommende wäßrige Lösung, bestehend aus Aus der Destillierkolonne B wird die Lösung, die
    1 m A/trA xtw nw xrw HQn 20 im wesentlichen Ammoniumsulfat und Ammonium-18 51 Mol ("NH ) SO hydrogensulfat enthalt, über die Leitung 15 in den
    l'o4 Mol NH NO *' Verdampfer P geführt. Das verdampfte Wasser wird
    0,05 Mol Oxim zum Teü (90° Mo1) durch die Leitun§18a der Vor"
    1818 Mol H O ' richtung A2 zugeführt, während der Rest (872 Mol)
    2 ' 25 über die Leitung 18 abgezogen wird.
    und durch die Leitung 19 wird eine aus dem Ab- Die im Verdampfer P gebildete Kristallsuspension
    scheider Q kommende Ammoniumsulfatkristallsuspen- wird im Abscheider Q aufgetrennt. Die abgeschiedene
    sion [180 Mol (NHJ2SO4, 101 Mol H2O] und aus Suspension [180 Mol (NHJ2SO4, 101 Mol H2O] tritt
    der Leitung 18a werden 900 Mol H2O eingeleitet. durch die Leitung 19 in die Vorrichtung A2 ein. Die
    Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt 2,4; 30 Mutterlauge wird im Kristallisationsgefäß R unter
    das Reaktionsgemisch fließt durch die Leitung 7 in Abscheidung eines Ammoniumsulfat-Ammoniumhy-
    den Abscheider S2. Die den Abscheider .S2 verlassende drogensulfat-Gemisches (150 Mol NH4HSO4,150 Mol
    obere Oximschicht fließt durch die Leitung 8 in die (NHJ2SO4, 95 Mol H2O] weitergekühlt; diese Masse
    Vorrichtung A3. Diese Oximschicht weist folgende wird durch die Leitung 21 in den Verdampfer P
    Zusammensetzung auf: 35 zurückgeführt.
    93,05 Mol Oxim, Über die Leitung 22 wird eine aus
    7 Mol Cyclohexanon, 200,84 Mol NH4HSO4, 1,6 Mol NH4HSO4, 20,35 Mol (NHJ2SO4,
    35 Mol H2O. 13,0 Mol NH4NO3,
    ^ ir ■ t. λ α· ο -ι. λ- τ · -> · 4° 57=5 Μο1 H2O Der Vorrichtung A3 fließt über die Leitung 3 eine aus
    8 Mol NH2OH . NH4HSO4, Ϊ'^^λλ^^ abgef0ge o n: Auf di?f ^^ίϊ**
    9 76 Mol NH HSO Je ^ Oxim der Sauregehalt von 200 Mol o'l6 Mol (NH ) SO*' NH4HSO4 für andere Zwecke zur Verfügung, was l'o4 Mol NH NO *' 45 e*ne beträchtliche NH3-Einsparung bedeutet.
    96,8MoIH2O Patentanspruch:
    bestehende Hydroxylammoniumsulfatlösung und aus Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonxim
    dem Behälter 23 Ammoniakwasser (18,35MoI NH3, durch Reaktion von Cyclohexanon mit einer
    70 Mol H2O) zu. Auf diese Weise wird ein pH-Wert 5o wäßrigen Lösung von Hydroxylammoniumsulfat
    von etwa 4,4 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wird bei erhöhten Temperaturen, wobei in der ersten
    durch die Leitung 9 in den Abscheider S3 abgezogen; stufe mit einem Überschuß an Cyclohexanon
    die dort entstehende obere Oximschicht mit nach- gearbeitet wird, danach die das geschmolzene
    folgender Zusammensetzung: Oxim enthaltende Schicht abgetrennt und diese in
    99,99 Mol Oxim, 55 der zweiten Stufe bei einem pH-Wert von etwa 4,5
    0,01 Mol Cyclohexanon, 1^ überschüssigem Hydroxylammoniumsulfat um-
    27 Mol H2O, gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
    . , .., ,.,..' „„ , daß man die Umsetzung in der ersten Stufe in
    wird über die Leitung 10 abgetrennt Gegenwart einer Ammoniumsulfat-Ammonium-
    Die waßnge Schicht wird durch die Leitung 11 m 6o hydrogensulfat-Pufferlösung in einem pH-Bereich
    die yornchtang ^2 zurückgeführt. Die im Abschei- von ^5 bis 3 durchgeführt
    der S1 gebildete wäßrige Schicht mit folgender Zu-
    sammensetzung: In Betracht gezOgene Druckschriften:
    22 Mol NH2OH · NH4HSO4, Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 081 884,1 042 575;
    184,44 Mol NH4HSO4, 65 britische Patentschrift Nr. 894 135.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 568/577 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1271711A 1963-11-30 1964-12-30 Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim Pending DE1271711B (de)

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