DE126986C - - Google Patents

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DE126986C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Dachpfanne, welche durch ihre symmetrische Kröpfung ein Verlegen sowohl auf die obere wie auf die untere Seite gestattet, ferner durch die Art ihrer Zusammensetzung aus zwei wechselseitig verjüngten, entgegengesetzt gekröpften Pfannen einen keilartigen Zusammenschlufs der über einander liegenden Platten ermöglicht.
Endlich gewähren die im Grundrifs schwalbenschwanzartigen Pfannen der Platte dem Schnee einen solchen Halt, dafs er in grofseh Massen nicht herabgleiten kann. Dieses letztere Merkmal ist jedoch schon bekannt.
Die Pfanne vorliegender Erfindung hat parallelogrammartige Aufsenbegrenzung, S - förmigen Querschnitt mit scharfen Kanten und ist durch die schräg gestellte mittlere Kröpfung a in zwei entgegengesetzt zu einander stehende Pfannen getheilt. In Fig. 1 und 3 ist der Zusammenschlufs der Pfannen bei der Eindeckung dargestellt; der breite Theil der oberen Pfanne pafst über den schmalen Theil der Pfanne der folgenden Reihe. Es ist dabei noch so viel Raum gelassen, dafs ein Dichtungsband b an der Ueberdeckungsstelle zwischengelegt werden kann. Wenn man die höherliegende Pfanne von oben her auf den spitzen Theil der nächst unteren setzt, so erfolgt durch Keilwirkung ein Zusammenpressen der Dachsteine, welches in Fig. 1 sowie in der Querschnittsdarstellung Fig. 3 zu erkennen ist. Hierdurch schliefsen sich die senkrechten, neben einander liegenden Pfannenreihen fest zusammen.
Im Längsschnitte nach Fig. 2 sind Traghaken d gezeichnet, welche über die Latten gehängt werden, um über den Obertheil der unteren Pfanne unter dem Dichtungsbande b her über die aufliegende Pfanne zu greifen. Bei dem Wenden der Pfannen, welches unter Umständen den Ausschufs ganz wesentlich vermindern kann, ist nur zu beachten, dafs Rechts- und Linksmodelle, welche dadurch entstehen, für sich in je einer Reihe zusammengeschlossen werden müssen, wobei die Rechtsreihe um eine halbe Pfannenbreite gegenüber der unterliegenden Linksreihe zur Seite gesetzt wird.
Will man die Wendemöglichkeit nicht benutzen, so können die Pfannen nach Schieferart auch durch Nägel befestigt werden, wie solches bei der untersten Dachlatte in Fig. 2 dargestellt ist.
Da sich nach der Deckung verjüngte Taschen bilden, so wird in der Schneedecke bei jeder Pfanne ein schwalbenschwanzförmiger Eingriffszapfen e gebildet, welcher nicht zuläfst, dafs gröfsere Massen herabgleiten und sich auf den Rinnen lagern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rhomboidische Dachplatte von S-förmigem Querschnitt und wechselseitig umgebördelten Längsrä'ndern^ gekennzeichnet durch eine derartige schräge Kröpfung (aj, dafs dadurch zwei wechselseitig verjüngte, gleich grofse Pfannen entstehen und ein Verlegen der Platte sowohl auf die obere, wie auf die untere Seite möglich ist, wobei ein keilartiger Zusammenschlufs der Plattenreihen an der Ueberdeckungsstelle unter Zuhülfenahme eines zwischengelegten Dichtungsbandes (b) stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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